Kader Giessen 46ers 2016/17
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Übrigens hat Wucherer Recht, dass die Stimmung oft wenig mit einem Hexenkessel gemein hat und dass da deutlich Luft nach oben ist und das wünschen wir uns ja auch…aber das ist eine Thematik, die völlig losgelöst ist von Weiterverpflichtungen… so ehrlich muss man dann einfach mal sein. Ansonsten wird man Gießen nie großartig verändern, im Guten, wie im Schlechten… und das ist auch letztlich gut so… Gemessen an der Teils deutlichen Erhöhung der Ticketpreise wäre ich zudem Vorsichtig mit diesem ganzen Themenbereich…
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Der Punkt, den er anspricht, ist an und für sich ein äußerst valider: Gießen ist keine Basketballstadt. Zumindest nicht so wie Bamberg, Ulm oder andere Orte. Da ist Basketball Stadtgespräch, tief in der Stadt verankert und überall präsent, da kannst du ein öffentliches Training machen und hast 500, 600 Leute in der Halle. In Gießen ist das, trotz all der BBL-Tradition, einfach nicht in dem Maße der Fall. Hier halten dich Leute noch für einen McDonalds-Mitarbeiter, wenn man was mit 46ers-Logo an hat, weil: “das ist doch das von dem Menü”. Die Präsenz des Basketballs ist einfach relativ gering, wer nicht ohnehin in die Halle kommt oder die lokale Presse intensiv liest, bekommt von Bundesliga-Basketball in Gießen wenig mit. Und in der Halle selbst gibt es dazu einen sehr großen Anteil Operettenpublikum, das für Stimmung nur sehr eingeschränkt zu gebrauchen ist (dazu eine Menge Leute, die glauben, Ahnung von Basketball zu haben, weil sie schon seit 30 Jahren in die Osthalle gehen.). In Sachen Atmosphäre ist Gießen, und da wird man Wucherer kaum widersprechen können, schon lange Mittelmaß und weit weg davon, ein Benchmark zu sein. Und aus all diesen Dingen resultiert wiederum das, was er meint: In anderen Standorten kommst du am Basketball einfach nicht vorbei, hier in Gießen schon. Das ist, angesichts der Größe der Stadt, ein riesiges Minus, weil an anderen Standorten Sponsoren einerseits mehr oder weniger gezwungen sind, für ihr Image in den Basketball zu investieren, andererseits auch einen größeren Imagegewinn erhalten. Hier? Hier ist es ein “kann”, kein “muss”, und das schadet letztendlich dem Spieleretat.
Da bin ich völlig bei dir. Mich interessiert die Frage, wie es dazu kam. Jene Leute, die schon seit dreißig Jahren in die Halle gehen, waren in den 90er Jahren doch auch schon 10 Jahre mit dabei. Und wenn Gießen damals keine Basketballstadt war, wer oder was dann? Oder liegt es an den Proportionen, war früher einfach alles größer und besser, weil es früher war? Vielleicht.
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Beim Giessener-Anzeiger haut Wucherer in die gleiche Kerbe. Für mich ließt es sich aber eher als Rundumschlag mit deutlichen Spitzen in Richtung Schellberg! Etat musste nur gering erhöht werden um Spieler zu halten, Trainerteam bekommt zu wenig, neue Spieler schwer zu finden und kein Geld für cm. Das geht klar Richtung Schellberg!
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Da bin ich völlig bei dir. Mich interessiert die Frage, wie es dazu kam. Jene Leute, die schon seit dreißig Jahren in die Halle gehen, waren in den 90er Jahren doch auch schon 10 Jahre mit dabei. Und wenn Gießen damals keine Basketballstadt war, wer oder was dann? Oder liegt es an den Proportionen, war früher einfach alles größer und besser, weil es früher war? Vielleicht.
Den Punkt, an dem es liegt, gibt es sicher nicht. Da spielt beispielsweise ein Jahrzehnt unerfolgreicher Basketball ebenso mit rein wie andauernde wirtschaftliche Probleme - alles Sachen, die nicht dafür sprechen, dass eine Stadt (in ihrer Gesamtheit, nicht DIE Stadt) einen Verein gerne nach außen vorzeigt. Da kommt dazu, dass das Marketing für potentielle neue Zuschauer ebenso lange richtig schlecht ist: Es war ja quasi erst nach dem Abstieg, als man langsam erkannte, dass es in Gießen diese Gruppe namens “Studenten” gibt und man denen ja mal Basketball näher bringen könnte, und selbst das läuft heute nur bedingt. Es ist auch die Halle, die zwar ihren eigenen Charme hat, aber auch nicht groß Lust macht, sie mal auszuchecken, wenn man nicht schon mal da war. Die Farben werden nur bedingt gut genutzt: Diese Orangene Wand wie in Ulm bekommst du in Gießen nicht so hin. Bei den aktiven Fans kommt oder kam zumindest lange nichts nach. Dazu das Selbstverständnis, dass die Stimmung in der Osthalle ja so super wäre - wenn man sich’s lange genug einredet, glaubt man’s irgendwann. Ganz viele, unterschiedliche Faktoren. @Siegbier:
Aber Schelberg selber hat doch die Erhöhung der DK-Preise mit dem hohen Auslastungsgrad der Halle begründet. Praktisch seien die Sitzplätze fast immer ausverkauft gewesen. Und Wucherer sagt jetzt öffentlich das Gegenteil?
Er sagt ja nicht, die Halle ist leer, er sagt, es gibt einen großen Anteil Zuschauer (also jene, die sich unterhalten lassen wollen) und einen massiv kleineren Anteil Fans (diejenigen, die etwas zur Stimmung beitragen).
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Naja, wie man so mitbekommt sind sich Schelle und Wucherer ja bei vielen Dingen nicht so einig. Schellberg findet fühlt sich doch nicht so gewürdigt. Eventuell war er sich dann zu fein Klinken putzen zu gehen um Spieler zu halten. Wenn vom Verein nichts kommt fehlt bei den Sponsoren Identifikation und somit Bereitschaft, 50.000 drauf zu legen, um jemanden zu halten
@Limitless einer deiner Kollegen hat mir kürzlich die Geschichte rund ums Golfinterview mit Wucherer damals erzählt. Hat Schelle wirklich in der Redaktion angerufen und n eigenes Interview gefordert weil er auch Öffentlichkeit will?
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Jetzt bitte nicht wieder die Diskussion über Stimmung in der Halle. Wucherer hat schon Recht und ich verstehe das auch als Kritik an Schellberg. Und ehrlich gesagt ist die auch vollkommen richtig. Einfach mal ganz nüchtern betrachtet konnten haben wir als damals Schellberg kam dem nichts positives abgewinnen. Er stand völlig zurecht in der Kritik und hat auch nicht wirklich viele kluge Entscheidungen getroffen.
Erst der Abstieg hat zu einem teilweisen Umdenken geführt. Aber die tollen letzten 3 Jahre sollten dann nicht über die Defizite hinwegtäuschen. Schellberg sagt doch schon vor 5 Jahren, dass er große Sponsoren gewinnen möchte. Nichts bisher. Nicht einmal die tollen letzten Jahre haben irgendwas dahingehend positiv verändert. Stattdessen sind nach einer tollen Saison sogar Sponsoren weggefallen und mit der jetzigen Pflege der bestehenden, wer weiß wie lange die sich das noch antun.Und auch mit der Werbung hat Wucherer doch Recht. In der Stadt gibt es nichts, was auf morgen hindeutet. Schellberg meinte dazu, dass die 46ers Woche vom letzten Jahr was einmaliges bleiben sollte. Ist ja schön und gut, dafür jetzt quasi nichts machen …. naja.
Gut ich muss dazu sagen, ich habe und werde von Schellberg nie viel halten.
Übrigens schade, dass Wucherer jetzt schön Wells wünscht nach der Saison einen “besseren” Verein zu finden und auch selbst wohl schon eher sich selbst nächste Saison woanders sieht.
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Naja, die Probleme in GIeßen bzw. das Verhalten der 46ers Geschäftsstelle ist doch hinlänglich bekannt. Nur weil die letzten Jahre sportlich erfolgreich waren und wieder etwas mehr Lust auf Basketball in Gießen gemacht haben, heißt dies ja noch lange nicht, dass es auch abseits des Feldes besser geworden ist.
Wie Limitless schon geschrieben hat, kann man nur darüber schmunzeln, warum man in der Studentenstadt Gießen diese winzig kleine Gruppe der Studierenden bzw die Hochschulen an sich nicht erreicht. Der Grund dafür war in den letzten Jahren schlichtweg Arroganz, Planlosigkeit und absolut unprofessionelles Auftreten der 46ers gegenüber den beiden Gießener Hochschulen.Da wundert es nicht, dass sowohl JLU als auch THM kein gesteigertes Interesse an einer (weiteren) Kooperation mit den 46ers haben. Wer schon einmal das Vergnügen hatte, die 46ers Geschäftsstelle für ein Kooperationsgespräch zu besuchen, wird schnell feststellen, dass man dort nicht anders behandelt wird, als wenn man im Schiffenberger Tal das 46ers Menü bei McD bestellt.
Solange man in der 46ers Geschäftsstelle denkt, die Region Mittelhessen warte nur auf einen Anruf aus der Miller Hall, solange wird sich auch nicht viel an der Außendarstellung der 46ers ändern. Der sportliche Erfolg (dank Wucherer) hat die eingeschlafene Leidenschaft der alteingesessenen Basketball Fans in Gießen wieder etwas geweckt. Sollte der Erfolg jetzt ausbleiben, wird sich das auch ganz schnell wieder umkehren.
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Aber Schelberg selber hat doch die Erhöhung der DK-Preise mit dem hohen Auslastungsgrad der Halle begründet. Praktisch seien die Sitzplätze fast immer ausverkauft gewesen. Und Wucherer sagt jetzt öffentlich das Gegenteil?
Er sagt ja nicht, die Halle ist leer, er sagt, es gibt einen großen Anteil Zuschauer (also jene, die sich unterhalten lassen wollen) und einen massiv kleineren Anteil Fans (diejenigen, die etwas zur Stimmung beitragen).
Mein Kommentar bezog sich auf die Aussage von Wucherer, die Halle sei vielleicht dreimal ausverkauft gewesen.
Laut BBL hatten wir einen Zuschauerschnitt von 3.512. Laut Homapage haben wir in Osthalle eine Kapazität von 3.750. Das ergibt eine Auslastung von 93,7% (die geringeren Zahlen auf der BBL Seite beziehen sich noch auf die höhere Kapazität der Vorabstiegszeit). Und die paar nicht verkauften Plätzen sind doch hauptsächlich Steher, deren Zahl zudem noch variabel ist.Die Halle war fast immer sehr gut gefüllt. Es ist also einfach Polemik, wenn er sich da am - zudem noch biegsamen - Begriff “nicht ausverkauft” hochzieht. Wenn Wucherer leere öde Hallen sehen will, soll er mal nach BS oder BHV fahren.
Sein Rant in beiden (!) Zeitungen ist darüber hinaus auf so vielen weiteren Ebenen in Form und Inhalt unangebracht und auch vom Zeitpunkt her so unpassend, dass man sich nur noch an den Kopf fassen kann.
Vor dem ersten Heimspiel in Richtung der Fans wegen der Stimmung auszuteilen ist sachlich im Kern richtig, aber motivatorisch nicht unbedingt zielführend. Das Fass hätte er mal besser direkt nach der letzten Saison - und im Ton etwas maßvoller - aufgemacht.
Und seine öffentliche Kritik an seinem Arbeitgeber ist sogar hochgeradig illoyal. Wenn er mit den zur Verfügung stehenden Ressourcen nicht zufrieden ist, muss er intern dafür kämpfen. Der Weg über Presse - zudem noch zu einem Zeitpunkt, an dem man ohnehin nichts mehr ändern kann - ist absolut unangebracht. Es gibt Unternehmen, die solche öffentlichen Äußerungen einer Führungskraft massiv sanktionieren - berechtigterweise.
Sein Vergleich mit anderen Standorten ist legitim, berücksichtigt aber nicht die Tatsache, dass in Bonn, Ulm und Oldenburg schon seit vielen Jahren ein umsichtiges Management an den genannten Punkten arbeitet. In Gießen stehen wir diesbezüglich doch nach 10 miesen Jahren, einer Fast-Insolvenz und einer Runde durch die Pro A doch erst am Anfang. Und es gibt doch auch durchaus positive Zeichen, dass eine solche gute Entwicklung auch bei uns möglich sein könnte. Man kann zumindest das Thema “Neue Halle” laut aussprechen, ohne von allen Seiten gesteinigt zu werden. Das war vor noch nicht langer Zeit noch ganz anders.
Ich dachte übrigens auch, dass sich Wucherer selbst als Teil einer möglichen Erfolgsgeschichte in Gießen sieht - scheinbar ist es aber nicht so. Ers sieht sich ja schon woanders - und dort besser bezahlt…
Wäre ich Wucherers Chef, würde ich mir und ihm schon ernsthaft die Frage stellen, ob für eine so harte anstehende Saison Motivation und Zusammengehörigkeitsgefühl ausreichend sind.
Seine Verdienste um unseren Club sind groß und man Wucherer wirklich dankbar sein, auch für seine Kritik an den Fans, aber sein Verhalten aktuell ist doch eher ein intellektueller Amoklauf.
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Man muss aber jetzt auch nicht aus einer Mücke einen Elefanten machen.
Ich war eigentlich froh über die letzten Jahre, dass es vom Umfeld etwas ruhiger war und nicht ständig negative Stimmung gegen die 46ers gemacht wurde. Und nur Wucherer selbst kann beurteilen, was ihn zu diesen Aussagen getrieben hat. Wer weiß, was da intern alles gelaufen ist. -
siegbier hat ja völlig recht. es ist einfach befremdlich, wenn man sinngemäß einem gießener spieler (wells) wünscht, dass er möglichst schnell hier weg kommt., zudem ist der zeitpunkt völlig irrational und nicht zielführend, es sei denn man hat egoistische motive.
wenn man im mai einen appell gestartet hätte, bei soundsoviel dauerkarten oder bei erhöhen der sponsoringbeiträge um xy, haben wir die realistische chance di leo und polas zu halten, hätte das zumindest noch als “guter wille” ausgelegt werden können.
inhaltlich kann man ja manches teilen, auch ich bin enttäuscht, dass sich die gute saison plus ticketpreiserhöhung nicht in der erhöhung des spieleretats bemerkbar macht… das ist nicht zufriedenstellend.
die andere seite der medaille ist, dass kaum ein publikum in der liga besser auf abstiegskampf eingestellt ist und auch mit minimalistischen erfolgen große dankbarkeit zeigt…
als sprungbrett für einen trainer das ideale pflaster… wucherer hat in gießen bislang das fundament dafür gelegt, um später deutlich besser zu verdienen. ich finde da sollte man etwas respektvoller und cleverer agieren.
inhaltlich stimmt das meiste, wobei das mit der osthalle wie beschrieben quatsch ist., und legt den finger in die wunde, aber nach außen wirkt es so, als ob er lieber heute als morgen an die großen geldtöpfe möchte und das wirkt auf mich nicht sonderlich sympathisch.
wenn er sich über schelle ärgert, muss er das anders formulieren… so wirkt es als abwatschen des publikums und des basketballstandorts gießen und sorgt zudem für unruhe.
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Naja gut, auch wenn er nicht ein mal den Namen Schellberg in den Mund nimmt, lässt sich da schon ziemlich viel Kritik an Schellberg rauslesen (zumindest im Anzeiger)
-Etat für Kader trotz guter Leistung nicht höher
-Strukturell muss was geändert werden
-polas/DiLeo hätten für wenig mehr bleiben können
-Keine Aktionen in der InnenstadtDas sind AUSSCHLIESSLICH Aufgabenbereiche von Schellberg oder etwa nicht?
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Mein Kommentar bezog sich auf die Aussage von Wucherer, die Halle sei vielleicht dreimal ausverkauft gewesen.
Mein Fehler, die hatte ich nicht im Kopf.
Ich würde aber auch diese Aussage eher sinngemäß sehen als ein reines Aufziehen an der Zahl. Denn mit mehr Hype wären die Spiele vielleicht wirklich ausverkauft gewesen, und das ist es ja, was ihm fehlt. Es ging erstmals seit wie viel Jahren wieder um die Playoffs, und trotzdem hätte man bei vielen Spielen noch Tickets bekommen - das wäre an anderen Standorten voraussichtlich anders.
Ich finde den Zeitpunkt auch nicht unangebracht: Klar, ein paar Fans werden jetzt vielleicht bockig sein und sich auf die Füße getreten fühlen, aber es gibt ja wunderbare Möglichkeiten, Wucherer das Gegenteil zu beweisen: Halle voll machen und richtig Stimmung machen. Haben alle was davon Wäre das bis zum Saisonstart im Kopf geblieben, wenn er das Anfang Mai macht?
Wer sich mit Wucherer unterhält, weiß, dass sein Ziel ist, sich und seine Spieler weiterzuentwickeln. Wenn es Anzeichen dafür gibt, dass der Standort sich weiterentwickelt, gibt es sicher auch Chancen, ihn hier zu halten. Es sollte eher Alarmsignal sein, dass er das anders sieht und das dringend hinterfragt werden. Wucherer, und das muss man ganz klar so festhalten, ist der mit weitem Abstand wichtigste Mann bei den Gießen 46ers. Vor jedem Spieler und vor Schelberg. @Pilatus:
wenn man im mai einen appell gestartet hätte, bei soundsoviel dauerkarten oder bei erhöhen der sponsoringbeiträge um xy, haben wir die realistische chance di leo und polas zu halten, hätte das zumindest noch als “guter wille” ausgelegt werden können.
die andere seite der medaille ist, dass kaum ein publikum in der liga besser auf abstiegskampf eingestellt ist und auch mit minimalistischen erfolgen große dankbarkeit zeigt…
Das ist aber nicht seine Aufgabe, Appelle an die Sponsoren zu schicken, das ist die Aufgabe der Geschäftsstelle. Schelberg steht in der BiG als Sportdirektor drin, er muss ja wissen, was nötig ist, um die Jungs zu halten. Ich bin mir sicher, hätte das Team gut 100.000 Euro mehr Spieleretat, würden sowohl TJ als auch Yorman morgen Abend in der Osthalle auflaufen.
Und das Publikum kann man einerseits als dankbar sehen, andererseits auch als mit wenig zufrieden. Das ist auch nur nicht wirklich gut… -
was wollt ihr denn? interviews, die so weichgespült sind, dass sie nur floskeln enthalten?
klar hört man frustration raus. z.b. darüber, dass der etat nicht höher wurde. die frustration habe ich auch.
und natürlich ist auch die osthalle kein ständiges tollhaus mehr. ob sie das allerdings wird, wenn man die preise erhöht und junge menschen und studenten damit den einlass erschwert?
schelberg feiert sich und sieht vieles rosarot. ob er tatsächlich (mit-)schuld am geringen etat hat - ich kann es nicht beurteilen.
wucherer hat sich jedenfalls mal aus der schusslinie genommen und schelberg den ball zugeworfen…
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@limitless, so sehr ich deine ausführungen hier schätze, ich glaube es ist wenig realistisch, dass so ein interview jetzt menschen in nennenswerter zahl zusätzlich motiviert aus trotz in die osthalle zu gehen, genauso wenig werden leute deswegen weg bleiben.
zudem glaube ich nicht, dass wucherer in den nächsten jahre seine zukunft in gießen sieht, selbst wenn der etat um 100.000 erhöht werden sollte. es ist naheliegender, dass er ein besser dotiertes angebot annimmt. ich glaube auch, dass da jeder insgeheim mit rechnet. allerdings sollten wir uns jetzt darüber auch nicht den kopf zerbrechen…er ist einfach ein sehr sehr guter trainer und ja, ich wäre auch dafür alles zu versuchen ihn hier langfristig an den verein zu binden, ich halte es nur nicht für wahrscheinlich, seine gute arbeit hat sich doch längst rumgesprochen…
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Es wird versucht den Getränkeausschank zu verbessern u.a. gibt es einen “Bierläufer”
Da versteh ich nicht wie Wucherer noch irgendwas kritisieren kann.
Man darf gespannt sein, wie es jetzt weitergeht. Insbesondere was die Center Frage angeht. Es scheint ja wirklich kein Geld dazusein immoment.
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Ich denke, dass Wucherer nach der tollen letzten Saison etwas frustriert ist, dass wir uns keinen
Center leisten können. Der Zeitpunkt seinen Frust zu veröffentlichen ist absolut unmöglich. Kurz
vor dem ersten Saisonspiel ist das nicht gut für die Chemie des Vereins und deren Anhänger.
Dass Wucherer Recht hat mit seinen Aussagen ist unbestritten! Ich bin mir sicher dass wir ohne
neue, moderne Halle keine neuen Sponsoren bekommen werden. Auch die neuen Zuschauer, die
mal Basketball erleben wollen, können sich mit einer besseren Turnhalle und ewigen Warten an den
Ständen wenig anfreunden. In dieser Halle wirkt einfach alles ein bischen amateurhaft. Leider werden
wir, wenn überhaupt, eine neue Halle nicht so schnell hinbekommen um Wucherer halten und neue
Sponsoren gewinnen zu können. Bei aller Tradition sollte man die Zukunft schnell angehen, denn
sonst ist man sportlich schnell wieder weg und dann wird es noch schwieriger einen Sponsor zu finden.
Man kann auch mal an überregionale Sponsoren denken, aber nicht mit dieser Halle. -
Möglicherweise macht sich die Verpflichtung von Völker in anderer Weise stärker bezahlt, als gedacht.
http://m.bild.de/sport/mehr-sport/rudi-voeller/sohn-wird-bundesliga-star-47971934.bildMobile.html -
Haben also wieder Cheerleader. Dann ist klar, dass Geld für Zentimeter fehlt.
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Haben also wieder Cheerleader. Dann ist klar, dass Geld für Zentimeter fehlt.
Keine Sorge die letzten haben nichtmal nen Kasten Wasser bekommen.
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Unglaublich, was Wucherer leistet. Die Positionen 1 bis 3 sind bockstark besetzt, die vier solide und auf der fünf besteht Handlungsbedarf, so wie er es im Interview gesagt hat. Pluskota fehlt verständlicherweise nach der langen Pause die Spielpraxis und Sears ist halt Lehrling, sehr zart und erinnert an Marhold in der ProA-Zeit. Mit einem Center der Marke Olaseni spielen wir um die hinteren Play-off-Plätze, ohne Verstärkung ist Platz 15 am Ende ein Meisterstück. Unseren Guards und Small Forwards zuzuschauen macht echt Laune, der Osthallenbesuch lohnt sich weiterhin.
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Stimme dir in fast allen Aussagen zu!
Aber für was brauchen wir einen J. Manigat?
Ich will E. Palm zurück!!!
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Positiv:
- Sieg
- 48% Dreierquote
- Wenige Turnover
- Cam Wells & Skyler Bowlin
Negativ:
- Schwache Freiwurfquote (bis auf Cam)
- Centergarde
- Verteidigung beim Einwurf unter dem Korb
- Stimmung in der Halle
Bei Positiv würde ich noch das gewonnene Reboundduell trotz der “schwachen” Centergarde aufführen.
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Wir haben gewonnen, dass ist das Wichtigste. Welche Mannschaft spielt denn am ersten Spieltag schon sein bestes Spiel? Das wächst, zumal wir viele haben, die zum ersten Mal auf diesem Niveau spielen und sich beweisen wollen.
Bowlin und Wells sind ja wohl mal ein geniales Guard Duo. Da haben wir sicher ein riesen Vorteil gegenüber den Konkurrenten um den Abstieg. Die großen Positionen sind aber eindeutig zu schwach, da wird auch nie viel Input kommen in der jetzigen Konstellation. Aber naja, vllt werden die Positionen 1-3 es alleine richten und die Großen setzen den Großteil ihrer Energie in der Defensive ein.Zur Stimmung: Man sollte nicht darüber urteilen, wenn man nicht da war. Im Fernsehen hängt schließlich auch vieles von der Dämpfung sowie dder Lage der Mikros ab. Aber klar, gerade als es mal eng wurde, hätte die Halle mehr da sein müssen.
Schiris: Kein Faktor, das war gut. Die teils sehr kleinlichen Pfiffe auf beiden Seiten haben aber genervt.
Was wirklich negativ war, waren die nur 3100 Fans. Vllt ist das ja für die Verantwortlichen um Schellberg eine Hinweis und es tut sich was in Sachen Marketing. Neben mir waren erstaunlich viele Plätze frei! Mal ernstthaft, ich mache die Tickets teurer und verringere deutlich das Marketing. Was soll da wohl das Ergebnis sein. Und wie schon richtig erwähnt wurde, in Gießen gibt es mit den Studenten eine riesige Zielgruppe. Und sicherlich auch einige, die gerne Stimmung machen würden.
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Was war da für ein Stress nach dem Spiel vor der Halle?
Ich selbst war nicht vor Ort, habe aber Folgendes dazu auf FB gefunden:
“Nach dem Spiel kam es auf dem Parkplatz vor der Halle noch zu einem unschönen Zwischenfall, als wir von 5-8 vermummten Personen, die erst handgreiflich wurden, beleidigt und beschimpft wurden. Wir verurteilen diese feige und dumme Aktion, möchten aber hervorheben, dass sich die restlichen Giessener Fans fair und freundlich verhalten haben!” … und … “Außer ein kaputtes TShirt und Androhungen fürs Rückspiel, ist alles klargegangen…”.https://www.facebook.com/baselinecrew16/posts/984720048317245
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Nochmal ein kleiner Flashback in die letzte Saison:
DiLeo hat gegen ALBA ganze 9:53 min gespielt
Ob der sich mit dem Wechsel einen so großen Gefallen getan hat? Krunic spielt ja gern mit einer (ganz) kleinen Rotation. Da muss TJ aber aufpassen, dass er da nicht rausfällt. Unsere anderen Ex-Gießener scheinen da deutlich besser integriert. -
Was war da für ein Stress nach dem Spiel vor der Halle?
Ich selbst war nicht vor Ort, habe aber Folgendes dazu auf FB gefunden:
“Nach dem Spiel kam es auf dem Parkplatz vor der Halle noch zu einem unschönen Zwischenfall, als wir von 5-8 vermummten Personen, die erst handgreiflich wurden, beleidigt und beschimpft wurden. Wir verurteilen diese feige und dumme Aktion, möchten aber hervorheben, dass sich die restlichen Giessener Fans fair und freundlich verhalten haben!” … und … “Außer ein kaputtes TShirt und Androhungen fürs Rückspiel, ist alles klargegangen…”.https://www.facebook.com/baselinecrew16/posts/984720048317245
Danke für die Info.
So einen Scheiß können wir garnicht gebrauchen. Wenn die Schilderung zutrifft, kann man sich da ja nur schämen. -
Hab mir auch direkt die Statistiken unserer innerhalb der BBL abgewanderten Ex-Spieler angeschaut. Nach dem ersten Spieltag kann man sicher noch nicht viel sagen, aber sollte es bei rund 10 min bei Dileo bleiben oder gar noch abfallen, dann wird er sicher ins Grübeln kommen.
Das sportliche aus dem Facebook Beitrag: Die aberkannten Punkte waren keine zweifelhafte Entscheidung sondern die einzig richtige. Zweifelhaft war nur, die Punkte überhaupt erst gegeben zu haben. Zum Glück ging das dann auch ohne Videobeweis (wäre nicht erlaubt gewesen soweit ich weiß).
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Schellberg über Wucherers Kritik.
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Naja, selten so einabsolut nichts aussagendes Interview gelesen. “Den ein oder anderen ziehen lassen müssen” ist auch etwas beschönigt.
Also mein Gefühl sagt mir, dass mit etwas Überstunden die Sponsoren gerade für TJ wirklich etwas drauf gepackt hätten.Aber seis drum, die neue Mannschaft ist charakterlich genauso gut aufgestellt, gerade von den Deutschen (Lischka und teilweise Völler waren schon gut) muss aber mehr kommen. Saibou hat Würzburg anscheinend so gar nicht gut getan und warum saß Obst im ersten Viertel komplett auf der Bank?
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Ein Glück ist ein Sieg herausgekommen. Die Einwechselungen und Auszeiten fand ich etwas holprig. Im 3. Viertel hätte Denis ruhig mal Obst und Saibou spielen lassen können, da Wells etwas den Faden verloren hat.Trotzdem gut gekämpft. Allerdings gegen ein Team welches echt noch lange nicht zusammengewachsen ist. Fast nur Einzelaktionen, die aber auf einem hohen Niveau.Knight mit einer überirdischen Leistung.Bei Gießen Wells und Bowlin echt stark. Mir gefielen aber auch Völler und vor allem Scrubb.Da ist noch eine Menge Power drin und Luft nach oben.
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Nun hat auch Palm eine neue Heimat.
http://elevateagency.co/eric-palm-signs-with-bk-iskra-svit/
Das finde ich schon schade oder ich liege völlig falsch. Aber dort verdient Palm doch wohl kaum mehr als hier in Gießen letzte Saison. Und das er Gießen zu hohe Forderungen gestellt hat glaube ich nicht zumal schreibt, dass er Gießen vermissen wird.
Naja wir müssen aber auch nicht immer die Philosophie verstehen, solange die erfolgreich ist diese Saison ist alles gut. -
Palm ist vom Typ her einfach zu ähnlich zu Bowlin und Obst, wahrscheinlich sogar am ehesten zu Obst. Der hat allerdings den Vorteil des deutschen Passes, während Bowlin der bessere Ballhandler und Passer ist. Dass es Palm nun in die Slowakei verschlagen hat, wundert mich. Ich hätte Anfang des Sommers eher gedacht, er landet als eine der ersten Optionen bei einem der besseren Teams in der ProA.