Kader Giessen 46ers 2016/17
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Das Zitat stammt zwar aus der letzten Saison, aber da wir bereits schuldenfrei in diese Saison gegangen sind, dürfte das ja entsprechend auch für die laufende Spielzeit gelten.
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Nun gut, nach dieser Aussge fällt dieser Punkt raus. Aber trotzdem ist ein Gesamtetat einfach so schwer zu vergleichen. Du weißt ja nicht was selber gezahlt oder zugezahlt wird (Autos, Wohnungen etc.) und was komplett extern ist. Und alleine durch Medi kann ich es mir subjektiv nicht im Ansatz vorstellen, dass wir uns etatmäßig mit Bayreuth messen.
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Natürlich kann man das nicht 1:1 vergleichen. Fakt ist aber trotzdem offenbar: Bayreuth zahlt, ebenso wie Gießen keine Hallenmiete, die Mieten werden sich in Universitätsstädten einigermaßen die Waage halten, ich kann mir nicht vorstellen, dass das Gießener Jugendprogramm mehr kosten soll, als das Bayreuther… und grundsätzlich werden im Gesamtetat ja die Sponsoringleistungen eingerechnet. Wenn also Firma A einen Vertrag über Sponsoringleistungen im Wert von 100.000 Euro abschließt, die aber mit Wohnungsüberlassungen im Gesamtwert von 100.000 Euro “bezahlt”, dürfte das ja trotzdem im Etat auftauchen. Und wenn man sich die Bayreuther Mannschaften der letzten Jahre ansieht, habe ich nicht das Gefühl, dass die Allstar-Truppen waren, die groß aus dem Mischmasch der unteren Tabellenhälfte rausstachen. Man könnte nun stattdessen fragen, warum Bayreuth es schafft, aus einem ähnlichen Gesamtetat einen größeren Spieleretat rauszuholen. Aber das schmälert ja keinesfalls die gute Managementleistung der Oberfranken, die im Artikel gelobt wurde - im Gegenteil.
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Und bitte nicht vergessen: Wir haben in Bayreuth jetzt 1 (!!) gute Saison gespielt.
Schwieriger wird es, regelmäßig um die Playoffs mitzuspielen…
Gießen spielt - ebenso wie im letzten Jahr - wieder eine tolle Saison.
Mal sehen, wie es mit dem neuen Coach aussehen wird.Im Übrigen, da die Gießener Fans hier oft kritisiert werden, sind Eure Unterstützer in der Oberfrankenhalle sehr stimmungsvoll und angenehm aufgefallen.
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bei bayreuth hat diese saison wirklich alles gestimmt… aber so weit weg sind wir davon gar nicht. wenn scrubb die saison auf dem niveau durchgespielt hätte und statt manigat man in der ami-verlosung einen glücksgriff gelandet hätten, der im schnitt 10-15 pkt. auflegt, wären vielleicht auch zwei, drei knappe spiele zu unseren gunsten ausgegangen… ist zwar hypothetisch, aber auch nicht ganz unrealistisch…
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In beiden Fällen sieht man, wie wichtig die Personalie des Trainers bei kleineren Vereinen ist.
Korner ist ein guter Mann, und mit ihm hat Bayreuth eine stabile Lösung für die positive weitere Entwicklung gefunden. Wir müssen jetzt mal schauen, wie es bei uns mit Freyer weitergeht. -
Aufjedenfall gibt es nächste Saison eine neue “Hymne”. Das diese ein gewisses Fremdschämpotenzial aufweisen wird bezweifle ich nicht, denn das Genre ist Schlager-Pop. Also genau das was jedem in den Sinn kommt, wenn man an Basketball denkt.
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Lebensmittelvergiftung bei fünf Oldenburgern: http://www.giessener-allgemeine.de/sport/lokalsport-gaz/art1434,244890
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Kann ein Spiel eigentlich mehr Beigeschmack haben als Jena-Oldenburg?
Die ach so kranken Oldenburger, bei denen letzlich der sportlich eh nicht zu brauchende Mädrich fehlte gegen die schon in der Sommerpause befindlichen Jenaer.
Keine Frage, man kann gegen Oldenburg zuhause verlieren, aber so? Der Knight-Abgang hat es aber schon verdeutlicht, in Jena existiert der sportliche Gedanke nicht. Für mich gehört sowas eigentlich auch bestraft.Was bleibt uns? Gegen Bonn eine schöne Feier zum Saisonende und bei einem Sieg die Hoffnung in München zu aller letzt sterben lassen.
Immerhin ist die schon von einigen vermutete nächste Station Berlin von Wucherer nun realistischer den je. Fänd ich auch tausend mal schöner als dieses unsympathische Würzburg. -
Wir sollten jetzt nicht wirklich enttäuscht sein, wenn es mit den Playoffs (wieder) nicht klappt. Respekt was die Mannschaft und das Trainergespann dieses Jahr wieder herausgeholt haben. Vor allem nach dem Ausfall von Thomas Scrubb. Jena mache ich jetzt auch keinen Vorwurf, dass Sie Oldenburg gestern nichts entgegen zu setzen hatten. Ich denke wir haben die Playoffs selbst in den beiden Spielen gegen Tübingen vergeigt. Gegen Ludwigsburg hätte man evtl. auch ein Spiel gewinnen können. Nichtsdestotrotz freue ich mich auf jeden Fall auf das letzte Heimspiel dieser tollen Mannschaft mit Denis Wucherer als Trainer.
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Dwayne Evans ist am Freitag wohl an Bord: http://www.giessener-allgemeine.de/sport/lokalsport-gaz/art1434,245642
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T-Shirts mit dem Logo und der Aufschrift “Das ist das was bleibt” (inklusive Kommafehler) beim letzten Heimspiel ins Merchandise-Sortiment aufzunehmen ist die nächste geniale Marketing-Idee. Man hätte ja noch dazuschreiben können “Keiner ist größer als der Verein” und ein durchgestrichenes Portrait von Denis auf den Rücken packen können, dann wäre die Bedeutung noch klarer gewesen. Wie viele Vollzeit-Marketinger gibt es auf der Geschäftsstelle? Verdienen die deswegen nix weil die alle einfach schlecht sind? Kann das sein? Oder kommt die Idee von Schelberg selbst? Dann hätte man vielleicht auf den Rücken noch “Keine Sorge, ich bin weiterhin da” drucken können.
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Sicher? Bei Twitter steht “neu aufgelegt”.
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Sicher? Bei Twitter steht “neu aufgelegt”.
Also zumindest liegt eins seitdem bei mir im Schrank rum
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Anscheinend sind die tshirts, was immer sie auch aussagen sollen wirklich restposten;) man kann klar auf dem bild mit der Mannschaft und den tshirts sehen dass milos petkovic ganz links keins trägt uns das bild dort bearbeitet ist.
Dann wäre es beim Anzeiger auf Twitter oder bei Blende auch bearbeitet. Und warum kann man daraus schließen, dass es Restposten sind?
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Anscheinend sind die tshirts, was immer sie auch aussagen sollen wirklich restposten;) man kann klar auf dem bild mit der Mannschaft und den tshirts sehen dass milos petkovic ganz links keins trägt uns das bild dort bearbeitet ist.
Da hat der Photoshop Philipp aber mal richtig einen rausgehauen
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T-Shirts mit dem Logo und der Aufschrift “Das ist das was bleibt” (inklusive Kommafehler) beim letzten Heimspiel ins Merchandise-Sortiment aufzunehmen ist die nächste geniale Marketing-Idee. Man hätte ja noch dazuschreiben können “Keiner ist größer als der Verein” und ein durchgestrichenes Portrait von Denis auf den Rücken packen können, dann wäre die Bedeutung noch klarer gewesen. Wie viele Vollzeit-Marketinger gibt es auf der Geschäftsstelle? Verdienen die deswegen nix weil die alle einfach schlecht sind? Kann das sein? Oder kommt die Idee von Schelberg selbst? Dann hätte man vielleicht auf den Rücken noch “Keine Sorge, ich bin weiterhin da” drucken können.
Herrlich! Jetzt, wo morgen gegen Bonn das letzte Heimspiel und dann in München die Saison und die Ära Wucherer entgültig zu Ende geht, können wir uns wieder voll auf “Schelberg raus!” konzentrieren. Das T-Shirt scheint aber wirklich ein Restposten zu sein, wie die zahlreichen Marketingstrategen aber auf die Idee kamen genau jetzt das anzuwerben, bleibt deren Geheimnis. Auch könnte man Restposten reduziert anbieten, ist aber der normale Preis.
Naja in Wetzlar reichen eben 4 Festangestellte für solide Arbeit, hier bekommen allein 4 Marketingleute nichts gebacken. Und nein die moderne Halle ist nicht das einzige Kriterium. Man muss trotzdem etwas tun, um Geld zu generieren. Vielleicht können wir ja morgen unverhofft auch Schelberg verabschiedenUnd Evans hat hoffentlich nur das Oldenburg-Syndrom. Ansonsten wird Wucherer uns ein letztes Mal zeigen, dass er trotz eines weiteren Ausfalls Wege zum Erfolg findet.
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Ulei Leute, soll ich euch mal was erzählen. Zufälliger Weise bin ich eng mit einem unserer Premiumsponsoren verbunden (Versorgungsunternehmen abgekürzt mit 3 Buchstaben) die das Sponsoring stark zurück fahren werden. In dieser Branche haben sich in den letzten Jahren viele Gesetzte geändert, sodass viele Fördergelder weggefallen sind. Dazu kommt ein neuer Vorstand der mal rein gar nichts mit den Interessen der Gießener Vereine anfangen kann, da er aus NRW kommt. Wo spart man kurzfristig die immensen Verluste durch die Gesetztesänderungen wieder ein? Richtig, in diesem Fall am Sponsorig. Das hat null Komma nichts mit Schellberg, Wucherer, oder sonst was zu tun. Da geht es rein um wirtschaftliche Interessen.
Sparen eigentlich alle anderen Stadtwerke in der Liga auch bei ihren Vereinen? Oder machen das irgendwie nur die SWG? Weil bei fast jedem Team der Liga sind die jeweiligen Stadtwerke oder vergleichbare Unternehmen unter den größten Sponsoren, in Bamberg, Tübingen, Ludwigsburg, Ulm, Bayreuth, Würzburg, Frankfurt… oder liegt es vielleicht daran, dass durch die Art und Weise wie der Verein geführt ist ausgerechnet HIER der Sponsoringwert so gering ist, dass man das problemlos machen kann? Aber bei den anderen Stadtwerke gibt es ja auch den Wegfall von Fördergeldern?
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Ulei Leute, soll ich euch mal was erzählen. Zufälliger Weise bin ich eng mit einem unserer Premiumsponsoren verbunden (Versorgungsunternehmen abgekürzt mit 3 Buchstaben) die das Sponsoring stark zurück fahren werden. In dieser Branche haben sich in den letzten Jahren viele Gesetzte geändert, sodass viele Fördergelder weggefallen sind. Dazu kommt ein neuer Vorstand der mal rein gar nichts mit den Interessen der Gießener Vereine anfangen kann, da er aus NRW kommt. Wo spart man kurzfristig die immensen Verluste durch die Gesetztesänderungen wieder ein? Richtig, in diesem Fall am Sponsorig. Das hat null Komma nichts mit Schellberg, Wucherer, oder sonst was zu tun. Da geht es rein um wirtschaftliche Interessen.
Sparen eigentlich alle anderen Stadtwerke in der Liga auch bei ihren Vereinen? Oder machen das irgendwie nur die SWG? Weil bei fast jedem Team der Liga sind die jeweiligen Stadtwerke oder vergleichbare Unternehmen unter den größten Sponsoren, in Bamberg, Tübingen, Ludwigsburg, Ulm, Bayreuth, Würzburg, Frankfurt… oder liegt es vielleicht daran, dass durch die Art und Weise wie der Verein geführt ist ausgerechnet HIER der Sponsoringwert so gering ist, dass man das problemlos machen kann? Aber bei den anderen Stadtwerke gibt es ja auch den Wegfall von Fördergeldern?
wie gesagt Seite 95 bei den Oldenburgern oder hier. https://home.kpmg.com/de/de/home/themen/2016/04/stadtwerke-auf-dem-weg-in-die-krise.html
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Jetzt komm doch nicht mit Fakten um sein Weltbild zu zerbröseln!
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Wenn man da mal googlet, gibt es zum Thema EWE und EWE Baskets Oldenburg aber auch diesen Artikel von Radio Bremen. Wichtigste Aussage aus Basketball-Sicht: “Ungeschoren kommen offenbar nur die EWE-Baskets aus Oldenburg davon. Dort müsse sich niemand Sorgen machen.” Auf Seite 95 des Oldenburger Threads steht derweil einer, der sagt “Nächstes Jahr könnte es richtig spannend werden”, mehr nicht.
Ansonsten ist die KPMG-Studie natürlich interessant, sagt aber noch nichts über die (implizite) Frage von paulanerspezi aus. Denn auch Stadtwerke, die Umsatzeinbußen hinzunehmen haben, können ja trotzdem ein Sponsoring für sinnvoll und wichtig erachten. Natürlich könnten zufällig auch die Stadtwerke Tübingen, Bamberg, Bayreuth, Bonn, Ludwigsburg, Jena-Pößneck, Ulm, aber auch die Enwag in Wetzlar und so weiter allesamt finanziell besser da stehen als die Gießener, und im Zweifelsfall umgehend ihre Sponsoringsummen beim Basketball (bzw. im Falle der Enwag Handball) als erstes herunterschrauben. Vielleicht gelingt es dort aber eben auch besser, die Vorzüge eines Sponsorings beim lokalen Spitzensport zu verkaufen - an und für sich sind kommunale Unternehmen ja da immer eine recht sichere Bank. Wenn da jetzt nur die SWG plötzlich massiv herunterschrauben, wird das ja durch die KPMG-Studie noch einmal in ein schlechteres Gesicht für die 46ers gestellt.
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In Frankfurt springt die Mainova ab. Nur zur Info.
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Selbes gilt für unsere Banken. Die Volksbank kann natürlich wegen der Weltwirtschaftskrise ihr Engagement kürzen. Aber warum macht sie es dann nicht bei der HSG Wetzlar?
@vielflieger: In Frankfurt gibt es mit Fraport aber ein anderes städtisches Unternehmen, was investiert. In Gießen sind es nur die Stadtwerke.
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In Bezug auf die KPMG-Studie geht es mehr um die Energiewirtschaft als um die kommunale Trägerschaft. Edit:Ansonsten ist Fraport nicht städtisch, sondern vom Land. Das mag für Gießener blöd sein, aber wir haben ja auch den Fluglärm.
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In Bezug auf die KPMG-Studie geht es mehr um die Energiewirtschaft als um die kommunale Trägerschaft.
Unsere SWG macht auch in Busverkehr (kommunal unterstützt), Wasser und Start-Ups.
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Moment, ich zeige nur auf das die Branche Probleme hat und die Situation bei uns erklärt werden kann. Wenn ihr meine Punkte zerreißt, bringt doch mal Punkte und verweise, dass es bei den anderen besser ist. energieversorger schauen genau was mit ihrem Geld passiert. Warum sollte das in Gießen nicht so sein?
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Selbes gilt für unsere Banken. Die Volksbank kann natürlich wegen der Weltwirtschaftskrise ihr Engagement kürzen. Aber warum macht sie es dann nicht bei der HSG Wetzlar?
Macht sie. Soweit ich weiß, kürzt die Volksbank pauschal bei allen Clubs zehn Prozent ihres Engagements. Die Sparkasse wird das im Gleichschritt bei den 46ers tun. @Vielflieger:
In Frankfurt springt die Mainova ab. Nur zur Info.
Da haben wir doch mal eine konkrete Info. Das “entlastet” die 46ers ja wieder
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Aber damit hat sie nicht ihren Umsatz und Gewinn gemacht. Darüber will ich mich jedoch gar nicht streiten. Ich nenne nur ein Indiz, dass es nicht an Schelberg liegt.
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Da haben wir doch mal eine konkrete Info. Das “entlastet” die 46ers ja wieder
Laß das nicht Alansmithee hören. Wenn, dann belastet das überhaupt nur den Wöbke und sonst gar nichts!
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Moment, ich zeige nur auf das die Branche Probleme hat und die Situation bei uns erklärt werden kann. Wenn ihr meine Punkte zerreißt, bringt doch mal Punkte und verweise, dass es bei den anderen besser ist. energieversorger schauen genau was mit ihrem Geld passiert. Warum sollte das in Gießen nicht so sein?
Ich fand jetzt nicht, dass ich die Punkte zerrissen hab… (außer vielleicht den mit der Oldenburger Seite 95. Die bringt echt nix ). Klar schauen Energieversorger irgendwo, was mit ihrem Geld passiert. Andererseits sind eben diese kommunalen Betriebe ja schon immer die Möglichkeit der Städte selbst gewesen, den lokalen Spitzensport oder die Kultur zu fördern, ohne es direkt aus dem Stadtsäckel machen zu müssen. Ich kann mir kaum vorstellen, dass allzu viele Stadtwerke, insbesondere unterhalb der echten Großstädte, ihre Sponsoringaktivitäten beim örtlichen Basketball-/Handball-/Volleyball-/Eishockey-Bundesligisten wirklich nach marketingtechnischen Gesichtspunkten ausrichten und im Zweifelsfall nach einer Zielerreichung dann wieder anpassen – es dürfte wahrscheinlich schwierigere Verhandlungspartner in den letzten zehn Jahren gegeben haben, was das Sponsoring angeht, als SWG, Volksbank, Sparkasse. Wenn sich das langsam ändert, wird das natürlich für den Sport unterhalb des Fußballs ein harter Schlag werden. Denn, wie paulanerspezi ja richtig sagt, sind die Stadtwerke in fast jedem Team mit einem signifikanten Betrag drin.
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https://www.facebook.com/GIESSEN46ers/photos/rpp.127906060555966/1519180508095174/?type=3&theater Offenbar wurde nochmal fix auf die Kritik reagiert und es gibt nun auch das “Danke” Tshirt für grandiose 15€ morgen am Fanshop zu erwerben.
Übrigens gibt es in der neuen BIG ein kurzes Interview mit Freyer. Kernaussagen: Das Budget ist das garnicht so schlecht. Wer von den restlichen Spielern bleibt wird man sehen. Exspieler aus Hagen wären Zufall