Kölner Pleite 2.0?
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Ach Gott, jetzt noch mal einen auf “Ui am Ende” machen und am Mittwoch bzw. Donnerstag den Retter präsentieren.
Wer wird es sein? Rhein Energie? Eine neue Brauerei?
Gähn…. ob Pommer da auch in Zukunft genauer hinschaut? Ach, wollte man ja schon bei der letzten Insolvenz… ach ja, und dann kamen Bavcic, Jordan und co
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Ich bin gespannt auf die Reaktionen von Pommer und dem Rest der Liga.
Was soll die Liga machen? Man jetzt hat jetzt so häufig einfach nur zugeschaut und nichts gemacht, dass man mittlerweile überhaupt keine Legitimation mehr hat, irgendetwas zu machen. Man kann jetzt Köln nicht für etwas bestrafen, für was man bei Paderborn jetzt sogar Verständnis entwickelt.
Die BBL wird jetzt einfach wieder warten und schauen ob es eine Insolvenz oder sonstwas gibt. Die BBL hat die Kontrolle über die Liga und Klubs schon lange nicht mehr oder vielleicht auch niemals gehabt.
PS
Ich finde diese Themen nur noch ermüdend. -
Es sind immer die gleichen User, die den gleichen Rotz hier rein haun.
“Köln hat keine Fans, Köln hat verboten nachverpflichtet, die BBL ist schuld, ich habs ja immer schon gewußt, die Zahlen glaub ich nicht, gibts nur in Köln, die Zuschauerzahlen stimmen nicht, Großstadt-Vorteil, Pommer ist ne Nase…”
Habt ihr einen Autogenerator gebastelt, der auf das Schlagwort “99ers” programmiert ist?
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Hauptsache Gießen auf die Finger gekloppt und dort Nachverpflichtungen verhindert.
Ach ja und diese fürchterlichen Selbstbeweihräucherungen aus Gi, wirklich schrecklich, wie erfrischend und gewohnt sind da doch die Kölner News :roll:
mich ermüdet das auch….@sonic: das hat doch nichts mit Köln oder Kölner fans zu tun, aber das man die Vorgehensweise dort nicht gut findet, das müßten doch die Kölner Fans die ersten sein die das am allermeisten ank***t.
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Ist die Frage, wie legitim Nachverpflichtungen sind bei so einer hohen Lücke im Etat, nicht mehr gestattet?
Naja, ist ja alles rosarot in Köln. Dann muss man ja nix kritisieren.
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st die Frage, wie legitim Nachverpflichtungen sind bei so einer hohen Lücke im Etat, nicht mehr gestattet?
Man kann de Frage stellen, aber die Antwort hat die BBL darauf schon beim Thema Paderborn gegeben!
»Vielleicht hätte man früher ahnen können und müssen, dass ein solches Etatloch zu entstehen drohte. Aber wer schwenkt denn bei der ersten Sorgenfalte sofort die Weiße Fahne und versucht nicht zunächst, einen anderen Lösungsweg zu finden?
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@ Gruebler
Ich sehe die ersten 300.000 EUR für die laufenden Verpflichtungen, also für die rückständigen Gehälter von Spieler + Geschäftsstelle und deshalb kommen mir die zweiten 300.000 EUR so hoch vor.
Nebenbei gefragt: Warten die 2 Führungsfunktionäre auch auf ihr Gehalt? Oder spart man wieder nur bei den Kleinen?
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On 2009-04-06 09:56, Gruebler wrote:
Interessant, dass weder der Express noch der Kölner Stadtanzeiger heute mit einem Wort auf die Krise eingehen.Da hat wohl jemand deine Kritik gelesen, gruebler
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@Sonic: Müll mich doch nicht per PM mit so einem Mist voll. Es wird so sein.
Alle werden jetzt schimpfen, betteln, reden und ihr seid DAS Thema.
Am Donnerstag wird man vor laufenden Kameras den Retter präsentieren und gut is. Und das halt mit Ansage. Wenn ihr nicht in Giessen antreten solltest, treffen wir uns zur Car&Sound in Köln und wir saufen einen Abend lang und ich zahle für dich. -
On 2009-04-06 11:22, G-Mob wrote:
@Sonic: Müll mich doch nicht per PM mit so einem Mist voll.Siehst Du, das ist der Unterschied zwischen uns. Ich versuche nur per PM zu spamen
OnTopic:
Schon interessant, wie die Giessener Beweihräucherung (vor und nach der Umschuldung) von den gleichen Leuten befürwortet wurden, die Köln nun für den öffentlichen Schritt kritisierenWenn G-Mob Recht hat, nehm ich seine Häme auch gerne in Kauf!
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Wenn Köln den April nicht überlebt besteht die Gefahr eines Domino-Effektes: Ein möglicherweise fehlendes Heimspiel von Paderborn am 30. April gegen Köln könnte diese in ihren Bemühungen wieder ein Stück weiter zurückwerfen……
Es scheint jedenfalls momentan so zu sein, dass das Geld, was die Kölner in dieser Saison tatsächlich tatsächlich haben/hatten, fast Vollständig von Wollny und aus den Zuschauereinnahmen kommt. Wenn von einem vermuteten Etat, der nicht deutlich über 1 Mio. liegt 600.000 Euro fehlen, ist das jedenfalls schon ziemlich bitter. Positiv ist der offene Umgang mit der Situation und den Perspektiven durch Wollny.
Eine bisher hier noch nicht diskutierte Konsequenz einer möglichen Insolvenz vor Saisonende sind die Auswirkungen auf die Tabelle: Profitieren könnten (von den Teams, für die es noch um etwas geht) Bamberg, Bonn und Ludwigsburg, da diese als einzige bisher gegen Köln verloren haben.
Bei einer Insolvenz der Paderborner wären dies übrigens Tübingen (2 Niederlagen), Quakenbrück, Bremerhaven, Ludwigsburg, Ulm, Trier, Bamberg und Frankfurt
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Was mich erstaunt ist, wie abgestumpft wir mittlerweile sind. Im Spielthread gehen vor allem die Gießener aber auch andere einfach nur davon aus, dass es eine große Show ist und ein Retter schon noch kommen wird.
Kann sein, wäre schön… aber warum wurde der Retter dann nicht schon am Donnerstag medienwirksam mit Bauermann und Schramma vorgestellt. Gerade wenn es eine Lösung über den kölschen Klüngel gewesen wäre, hätte sich das doch angeboten.
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Oh Man! Ich finde das einfach zu schrecklich. Selber als Fan war ich ja noch nicht in dieser Situation, aber den Lieblingsverein so am Abgrund zu sehen ist schon bitter.
Wenn wirklich alle diese Vereine nächste Saison nicht mehr dabei sind (Giessen, Köln, Paderborn, Nördlingen, Lubu??) hoffe ich inständig, dass die Ligagröße reduziert wird.
PS:
wie passt da eine PM eines neuen Sponsors bei Alba ins Licht?
klickWie machen die das. Auch wenn MAN sicherlich keine Millionen reinpump und selber gerade nicht so toll dasteht.
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EIn etwas älterer Artikel zum Thema kommunale Unterstützung: Kölnische Rundschau.
@G-Mob. Natürlich liegt es ganz alleine an Bavcic, Jordan und Milosevic, dass 600.000 € fehlen… DIese typische Argumentation “haben sie sich ja selbst zuzuschreiben”, ist leider ein alter Hut. Aber das glaubst du doch selbst nicht… wahlweise kannst du dich natürlich auch darüber freuen: Wenn die Kölner jetzt Insolvenz anmelden, gibt es zwei Minuspunkte und ihr seid sportlich durch. Gleiches, wenn Nördlingen zurückzieht, denn in Gießen steht ja das Budget für die nächste Saison felsenfest wie die Osthalle und die kommunale Bürgschaft, nicht wahr?
Neu ist, dass Sponsoren ihre zugesagten Zahlungen in erheblicher Höhe nicht eingehalten haben.
@Mirko. MAN war - wenn ich mich nicht irre - am Samstag schon bei ALBA auf der Rollbande… auf jeden Fall ein kleines positives Signal an einem schlechten Tag für den Basketball.
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@G-Mob. Ich kenne die Giessener PM und habe sie anderenorts schon gewürdigt.
Ja, Gießen scheint auf dem richtigen Weg um in zwei Jahren wieder nach vorne zu schauen. Und “felsenfest wie die Osthalle” ist doch positiv, bei dem Heimsupport
Ich wünsche keinem Club, dass in der Krise die Sponsoren einknicken. Leider scheint dies in Köln ja gerade so gewesen zu sein, wenn nicht gezahlt wird.
Medial große Wellen: ZDF mit eigenem Text (inkl. Material von sid)
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Es liegt mit Sicherheit nicht an den 3 nachverpflichteten Spielern das eine Lücke von 600T€ vorhanden ist.
Nur darf doch die Frage erlaubt sein, warum ein Verein, wenn er auf eine Lücke von vielleicht z.B. 500T€ zusteuert, munter 3 Spieler verpflichtet mit dem Wissen es ist doch eh egal ob wir mit 500 oder 600T€ um Hilfe schreien. Dies finde ich ist nunmal eine Frechheit und es wurde meiner Meinung nach bewußt in Kauf genommen. -
Bei der Geschichte mit den 600tsd scheinen einige zu vergessen, dass dort auch einiges an alten Forderungen mitläuft. Sprich alte Schulden.
Ich kann aber nicht verstehen, dass wenn man kein Geld hat, nicht einfach seinen Co-Trainerstab etc. reduziert. Guckt euch doch Bonn an. Dort ist der Hallensprecher auch Manager. Schul ist der einzige CoTrainer.Köln leistet sich 2. Geschäftsführer, Baeck als Sportmanager und (bis vor kurzem) 2 CoTrainer. Das sind 3 Planstellen mehr.
Wie oben schon gesagt, ein “Loch” von 600Tsd, bei einem Etat der mit Sicherheit nicht die 1,5 Millionen übersteigt. Schon sehr bitter. Und 600Tsd können auch nicht alleine von Dom Kölsch kommen.
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On 2009-04-06 10:33, albafan4ever wrote:
“Vielleicht hätte man früher ahnen können und müssen, dass ein solches Etatloch zu entstehen drohte. Aber wer schwenkt denn bei der ersten Sorgenfalte sofort die Weiße Fahne und versucht nicht zunächst, einen anderen Lösungsweg zu finden?”Die Frage ist aber doch, wieso man seitens der Liga bei einem Team, dass bereits im letzten Jahr die alte Gesellschaft in die Insolvenz geschickt hat, nicht genauer prüft, wie die finanzielle Lage aussieht? Und auch nochmal die Frage, wie ein Team, dass ein Etatloch von 600.000 Euro hat, es sich leisten kann, drei sicherlich nicht allzu günstige Spieler nachzuverpflichten?
Trotz allem wünsche ich den Kölnern, dass diejenigen hier im Thread Recht behalten, die das für eine letzte Inszenierung halten. Ich weiß genau, wie ich mich gefühlt habe, als es darum ging, wie groß das Loch in der Gießener Kasse war, ich hab’ letztes Jahr das letzte Spiel in Leverkusen gesehen - ich wünsche einfach niemandem, dass sein Verein “einfach so” verschwindet.
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Zählt doch mal 1 und 1 zusammen. Seit wann ist die Rede von den 600tsd? Erst seit kurzem.
wie sollen seit der letzten Insolvenz neue 600tsd angelaufen sein? Wenn ich einen Verein rette, will ich….
das unmögliche schaffen. Und das ist dieses Loch zu decken, auch wen es evt. nciht ganz so groß ist.Schlechte PR verkauft sich einfach besser…
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es ist schon bitter, was da alles an ursache für die situation in köln genannt wird. neuerdings bietet sich ja die finanzkrise an.
vielleicht sollte man demnächst den klimawandel als ausrede vorschieben.anfang der saison wurde ein finanzplan aufgestellt und durch den lizenzausschuß gebilligt.
während der saison kam es aufgrund von verschiedenen faktoren zu abweichungen vom plan und einer unterdeckung im einnahmenbereich.
wer angesichts dieser situation das finanzloch durch ungeplante ausgaben in form von zusätzlichen spielerverpflichtungen erhöht, der handelt aufs gröbste fahrlässig und sollte die globalen gegebenheiten nicht als vorwand mißbrauchen.genau genommen darf ich nicht einmal die gelder für namensgebung und trikotsponsoring auf der einnahmenseite verbuchen, wenn die verträge noch nicht unterzeichnet sind.
und selbst nach unterzeichnung muß kaufmännische vorsicht an den tag gelegt werden, denn selbst rechtlich abgesicherte verträge können sich als luftnummern erweisen und die zahlungen ausbleiben.
das ist doch nichts umwerfend neues in unserem wirtschaftssystem!schluderei und klüngelei in köln!!! und möglicherweise großzügig protegiert durch das handeln der BBL und deren großstadtwahn.
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Für mich stellt sich die Frage, welche Halbwertszeit dieses tolle innovative deutsche Konzept hat. Als möglicher Investor würde ich die Glaubwürdigkeit solcher Aussagen durchaus kritisch hinterfragen. Vor gut einem Jahr war ja auch von neuen Ansätzen die Rede, die u. a. Derbies in der Kölnarena und dem kurzfristigen Bau einer neuen Halle vorsahen. Was davon wurde tatsächlich realisiert? Das Spiel gegen Bonn war jedenfalls im Zelt noch nicht mal ausverkauft.
Für mich ist das nur opportunistisches Anhängen an die Sau, die aktuell von DB durch die Medien gejagt wird.
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Das,was zum wiederholten Mal in Köln passiert,sollte der Liga bewusst machen das nur eine Verkleinerung dieser auf 14 Teams sinnvoll und der einzig logische Schritt ist.
Das die Kölner sich,trotz finanzieller Probleme, 3 nicht gerade günstige Spieler leisten,somit sportlich die Liga blenden und ihre sportliche Zukunft auf Treibsand bauen,ist ein fader Beigeschmack,wohl aber nicht der eigentliche Grund der erneuten Probleme.
Eher die schon agesprochene Art und Weise wie man in Köln aufgetreten ist.
Angefangen vom völlig aufgeblähten Stab bis hin zu zewifelhaften Verpflichtungen,wie z.B. die eines Misan Nikatbastses(“grosser” Name,viel Verdienst,sehr wenig Ertrag für den Verein).
Wenn man ehrlich ist,war das Projekt Kölner Basketball in dem Moment gescheitert,als man sich nicht in der Arena hat durchsetzten können.Danach kamen zwar die grossen Erfolge,doch rückwirkend war dieser zwangsläufige Schritt,der Anfang vom Ende.
Ich hoffe dennoch darauf das die Saison zu Ende gespielt werden kann und am 9.Mai dann die grosse Absteigsfeier im Gästeblock steigen wird.
Wer sich nun aufregt wie ich denn so was schreiben könne und die Nachricht aus Köln wäre ja soo schlecht für unseren Sport….
Ja,das ist sie mit Sicherheit.Aber der Kölner Niedergang ist alles,nur nicht das Hauptproblem unseres geliebten Sportes.Es ist nur ein weiteres Sympthom dafür was unter anderem in unserem Sport,in dessen Strukturen falsch läuft.
Wer da nun als nächstes Pleite geht,sich retten kann oder auch nicht,ist völlig egal.Das einzig wichtige ist,dass man die richtigen Lehren aus dem Ganzen zieht und endlich für teifgreifende Umbaumaßnahmen bereit ist.Und das im gesamten Gebilde des Deutschen Basketballs!
Das es nun Köln und (gerade) nicht Giessen,Bamberg,Paderborn oder sonstwen trifft,freut mich aus tiefstem Herzen.
Aber hey…nen echtes Derby in der PRO B hätte doch auch was,oder!? -
On 2009-04-06 12:33, franz wrote:
genau genommen darf ich nicht einmal die gelder für namensgebung und trikotsponsoring auf der einnahmenseite verbuchen, wenn die verträge noch nicht unterzeichnet sind.
und selbst nach unterzeichnung muß kaufmännische vorsicht an den tag gelegt werden, denn selbst rechtlich abgesicherte verträge können sich als luftnummern erweisen und die zahlungen ausbleiben.
das ist doch nichts umwerfend neues in unserem wirtschaftssystem!schluderei und klüngelei in köln!!! und möglicherweise großzügig protegiert durch das handeln der BBL und deren großstadtwahn.
Netter (und sicherlich nicht fascher) Ansatz franz.
Wenn allerdings die Einnahmen/Etatsituation der Clubs nur durch unterschriebene Verträge akzeptiert werden würde, bestünde die BBL (wie auch die 2. Liga) wohl nur noch aus 4 Teams, da nur wenige Clubs ihren Etat bis zum März schon in trockenen Tüchern haben.Und selbst wenn die Clubs noch Daten nachreichen müssten (Lizenz unter Auflagen) wird sich die BBL wohl kaum den Schuh anziehen jemanden dann noch aus zu schließen (Thema Image/Ausnahme = der Verein ist wirklich Pleite).
Das Zauberwort hasst du ja bereits genannt (kaufmännisch handeln). Man sollte halt kein Geld ausgeben wenn man es nicht hat. 8-)
Die Paxis sieht leider häufig anders aus.
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Da mag ich kaum mehr was schreiben, so desolat wirkt das. Da passt doch hinten und vorne gar nichts zusammen: Der Fehlbetrag im Vergleich zum Gesamtetat, die Doppeltrainer, die vielen Mitarbeiter, die Doppel-Geschäftsführung, die Sponsorenakquise… Wozu gibt’s eigentlich einen Studiengang Sportmanagement?
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Bei den 600tsd könnten ja auch 200 bis 400 tsd vom “mäzen” dabei sein? der rest dann nur noch als fehlbetrag. Aber die gesamte Summe hört sich besser an und so lässt sich dann in der PK der neue Sponsor besser als Held abstempeln.
Was eine Show!
So viele Schulden können es nämlich nicht sein. Da muss man keine Bilanzen sehen.
Die letzten Schulden wurden mit der letzten Insolvenz an den Staat abgewälzt und in einem Jahr kann so ein Betrag nicht zustande kommen.
Was eine miese Show ey!
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On 2009-04-06 16:09, Langer_Eugen wrote:
Da mag ich kaum mehr was schreiben, so desolat wirkt das. Da passt doch hinten und vorne gar nichts zusammen: Der Fehlbetrag im Vergleich zum Gesamtetat, die Doppeltrainer, die vielen Mitarbeiter, die Doppel-Geschäftsführung, die Sponsorenakquise… Wozu gibt’s eigentlich einen Studiengang Sportmanagement?Tja, vielleicht hats genau daran gelegen und man hätte mal einen BWLer daran setzen sollen…
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@ocelot
offensichtlich sind in köln doch die nachverpflichtungen bei gleichzeitig fehlendem trikot- und namensponsor der grund für die finanzlücke.hierzu empfehle ich den kölner verantwortlichen eine gratis-software aus dem internet mit thema “finanzplanung” oder “haushaltsbuch” herunterzuladen.
klar ist die BBL dermaßen dumm aufgestellt, daß die lizenzen erteilt werden, wenn auch nur im ansatz ein trikotsponsor mit x euro in den unterlagen in aussicht gestellt wird.
mir drehts den magen um!
denn die von mir oben genannte kaufmännische vorsicht wäre ja nur ein weiterer schritt zur finanziellen konsolidierung der BBL-clubs.ja, es gibt eine gemeinsamkeit mit der globalen finanzkrise.
ein großteil der BBL-clubs lebt über seine verhältnisse und viele etats basieren auf gottvertrauen. das ist eine ähnliche blase wie an der wall-street.da heißt es aber das übel an der wurzel zu packen.
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BBL-geschäftsstelle im klüngel-köln (weitaus destruktiver und schädlicher als die amigos aus bayern und die ausgabefreudigkeit der berliner) auflösen, und nach bonn oder frankfurt oder lubu verlagern.
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den geschäftsführer, ein sproß der werbe-, fuzzi-, pressesprecher und marketingwelt durch einen ingenieur mit führungserfahrung in der industrie ersetzen und sämtliche kaufleute und juristen durch echte macher austauschen.
reduzierung der liga, hallenstandards, lizenzverfahren, kontrolle der etats während der saison und ausländerquoten würden dann sowieso innerhalb kürzester zeit im sinne der weiterentwicklung des deutschen basketballs geregelt werden.
nein, zuviel BWL-er und kaufleute sind der tod einer jeden firma und volkswirtschaft. die rechnen oft alles kaputt und sind nicht selten nur unproduktiv.
zwei millionen banker in london machen neben den andern weltweiten vertretern ihrer kaste die internationale finanzwelt tot, alles unproduktive kaufleute.
schickt die an die uni zurück und laßt sie technik studieren und mit 5 % rendite leben.
end of offtopic -
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Ob nun 14 Teams in der BBL oder 16 oder 18 ist ziemlich egal. Es müssen eben dementsprechend 14/16/18 Geschäftsführer/Manager her, die auch nur das Geld ausgeben, welches da ist. Auch bei 14 BBL Teams sind Pleiten nicht ausgeschlossen.
Ob die 600.000 Euro in diesem Fall so “überraschend” aufgetaucht sind, dass man als Verein keinerlei Möglichkeiten hatte, darauf zu reagieren, darf natürlich bezweifelt werden.
Um die Vereine vor sich selbst zu schützen sollte es bei Etatunterdeckung (durch Nachreichen unterschriebener Verträge sicher leicht nachvollziehbar) Transfersperren geben.
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On 2009-04-06 16:09, Langer_Eugen wrote:
Da mag ich kaum mehr was schreiben, so desolat wirkt das. Da passt doch hinten und vorne gar nichts zusammen: Der Fehlbetrag im Vergleich zum Gesamtetat, die Doppeltrainer, die vielen Mitarbeiter, die Doppel-Geschäftsführung, die Sponsorenakquise… Wozu gibt’s eigentlich einen Studiengang Sportmanagement?Und das wo einer der Geschäftsführer auch noch Dozent an der FH Remagen für den Bereich Sportmanagement ist.
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franz,
meine Güte, was für eine Tirade…liegts am Wetter?Jaja, die bösen Banker. Buhuhuu.
Sind an allem schuld. ALLE.Ausserdem ist ein Maschinenbauer oder Elektrotechniker sicher besser geeignet für die wirtschaftliche Führung einer BBL-Mannschaft als ein Betriebswirtschaftler.
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also das ganze ist doch ein witz, es wird genau wie letztes jahr kurz vor der insolvenz ein Sponsor einsteigen und Köln retten. Dafür wird Pommer schon sorgen, dz, diese Liga ist einfach nur peinlich allein schon die Tatsache das von der Liga die Finanzen eines Vereins der vorher schon mal negativ aufgefallen ist noch nicht mal geprüft werden. Und auf einmal heißt es dann wir stehen kurz vor der Insolvenz, aber mir brauch niemand was zu erzählen am Donnerstag gibt es 100%ig die Nachricht Köln 99ers gerettet!!