Hamburg Towers 2016/2017
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Stimme Wiliamsburg da vollkommen zu. Gäbe zu gestern einiges zu schreiben, aber wie hier auch schon geschrieben, dreht man sich bei fast jeder Diskussion zu sehr im Kreis, genau wie die Towers diese Saison auf dem Parkett. Sollte nicht noch irgendwas Außerordentliches geschehen, wovon ich nicht ausgehe, sehe ich diese Saison quasi als gelaufen an. Und diesmal wird nicht nur ein Umbruch kommen, sondern diesmal muss dieser gewollt durchgezogen werden.
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Ev.sollte man es aber auch mal so sehen.
Die Hamburger wollen gar nicht aufsteigen.
Absteigen werden sie so auch nicht.
Also läuft doch alles nach Plan, könnte man denken.
Wer meint denn, sollte man ins Endspiel der Play Offs kommen, und Aufsteigen, dass der Verein einen Aufstieg auch annehmen würde ? -
Das ist genau das Problem der Towers - dass man keinen mittelfristigen Plan nach außen kommuniziert. So heißt es, man wolle in Ruhe etwas aufbauen und nichts überstürzen. Leider ist genau das ein Faktor, der Sponsoren davon abhält, in diesen Verein zu investieren. Mit solch vagen Aussagen kann man niemals die ganz großen Fische an Land ziehen.
Für meinen Geschmack muss ein Konzept her, sowohl was die Zukunft angeht als auch spielerisch natürlich. Eine Aussage, dass man innerhalb der nächsten drei (oder fünf) Jahre in die Bundesliga aufsteigen möchte. Mit solchen Ambitionen macht man sich nicht nur für Sponsoren deutlich attraktiver, sondern auch für potentielle Neuzugänge. Jeder weiß, dass dieser Schritt irgendwann kommen muss, nun sollte man auch ein Konzept entwickeln, dieses schriftlich ausarbeiten und fixieren und dann eben in Teilen nach außen kommunizieren. Sonst werden wir jedes Jahr auf’s Neue eine mittelmäßige ProA-Mannschaft sehen, die Ausschläge nach oben wie unten hat und nach der Saison ihre Leistungsträger zu weiten Teilen abgeben muss.
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Ich finde es überhaupt nicht problematisch, wenn man nicht aufsteigen will und das auch so kommuniziert.
ABER: Dann muss man es wenigstens schaffen EIGENE Talente auszubilden, mit denen sich die Hamburger identifizieren und das geschieht einfach nicht. Alles Geld was man hat, wird in die ProA Mannschaft investiert und das ist nicht wenig und dafür kommt einfach viel zu wenig bei rum. Man schafft es seit 3 Jahren nicht, einen eigenen Unterbau zu entwickeln um nach 3-4 Jahren Spieler bei den Piraten zu haben, die man selber ausgebildet hat und somit nicht mehr auf die anderen Vereine angewiesen, bzw. von deren Arbeit abhängig zu sein. Dann müsste man ja aber Geld in die Hand nehmen und Jugendtrainer bezahlen.
Vielleicht laufen in Hamburg nicht genug Talente rum, die BBL Spieler oder Führungsspieler in der ProA werden, aber solide NBBL Spieler können, wenn sie mit 3-4 guten Profis auf dem Feld stehen locker 5-10 Minuten spielen. Die Towers müssen sich einfach entscheiden. Wenn sie weiter nur in die Spitze investieren, dann muss kurzfristig der Aufstieg in den nächsten 1-2 Jahren kommen. Kann oder will man das nicht, dann muss man spätestens diesen Sommer anfangen in Breite und Infrastruktur zu investieren um damit eine Grundlage für Spitzenbasketball in Hamburg zu schaffen.
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Ich finde die Analyse von “Takt1kfuchs” ziemlich treffend: es muss ein Konzept und Ziel her. Es ist in erster Line ein Fuehrungsproblem und jemand der den Mut hat, dieses Ziel auszugeben. Zwar hat man Sponsoren dazu bekommen, aber das Marketing der Towers ist noch immer sehr “dezent”. Es wird noch immer viel zu wenig ausserhalb der Inselpark-Halle gemacht um den Sport nachhaltig ausserhalb der Basketball-Community zu verankern,
Macht man so weiter, wird man vielleicht weiterhin 2.000-3.000 Zuschauer fuer den Zweitliga-Basketball begeistern (was auch gut ist - viel besser als vor Jahren, als man immer nach Wedel fahren musste, um wenigstens ein wenig Basketball zu sehen). Aber der Sprung nach oben wird evtl. nicht gelingen (aber ich lass mich gerne ueberraschen).
Ich finde nicht, dass es an dem Unterbau liegt, der scheint ja da zu sein, sonst gaebe es nicht so viele Talente wie Akpinar, Olinde etc. -
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Kann nur allen drei Vorrednern zustimmen. Habe dies auch schon in mehreren Posts so ausgeführt. Nur mit Pietwitti bin ich in einem Punkt nicht einer Meinung: Die Towers haben generell das Ziel 1. Liga ausgegeben. sich jetzt dauerhaft mit 2. Liga ProA zufrieden zu geben, wird in Hamburg nicht klappen. Wenn 1. Liga-Ziel und Nachwuchsförderung nicht kurzfristig beides zu schaffen ist, gäbe es auch die Möglichkeit, die Nachwuchsarbeit stärker zum Kooperationspartner Wedel auszulagern. Vielleicht würde dort die JBBL/NBBL fachlich besser aufgehoben sein. Und bei den Towers könnte man sich besser auf die Profientwicklung konzentrieren. Das wäre zumindest mal ein konzeptioneller Ansatz. Gibt natürlich auch noch andere Ansätze. Ein konkreter Plan ist in jedem Fall alternativlos, wenn man Sponsoren und Spielern eine Perspektive bieten will. Stagnation ist auf Dauer tödlich für das Projekt.
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Kranke und Verletzte lassen kein strukturiertes Training zu, was gegen Kirchheim dazu führte, “dass am Ende niemand wusste, wen er decken sollte” (Attarbashi).
In dieser Woche wird daher ein neuer Flügelspieler verpflichtet. Kriterium: robuste Gesundheit.
“kein strukturiertes Training”, aber zu diesem Zeitpunkt noch ne Neuverpflichtung, die auch erstmal “integriert” werden muss, soso.
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Warum diese Saison noch Geld für einen neuen Spieler ausgegeben wird, verstehe ich auch nicht! Der Spieler sollte dann wirklich schon ein Vorgriff auf die nächste Saison sein oder eben nur ein Kaderauffüller…Die entscheidenden Siege gegen den Abstieg sollten zuhause eingefahren werden, hoffentlich schon gegen Baunach! Das Spiel am Freitag gegen Kirchheim, war bis auf die letzten 6 Minuten schön anzusehen und hätte nie verloren werden dürfen aber die Leistung bis dahin, war schon ok.
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Noch Stimmen zum Spiel und ein paar Spielszenen vom NDR: http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/hamburg_journal/Hamburg-Towers-verlieren-in-der-Inselparkhalle,hamj53078.html
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Hallo zusammen,
die Leistung gegen Kirchheim war wieder indiskutabel. Eigentlich wollte ich nach dem schmeichelhaften Sieg gegen Essen hier einen Beitrag verfassen, leider war es zeitlich nicht möglich.Anbei einige Einwürfe, ohne dass sich er Diskurs im Kreis dreht.
Zum Spiel gegen Kirchheim: Kirchheim spielte mit gefühlt 6 Spielern, war im Rebound hoffnungslos unterlegen und gewinnt das Spiel trotzdem. Der andauernde Verweis auf die Verletzten, ist nur die halbe Wahrheit. Die andere Seite der Medaille ist, dass die Niederlage auf das Konto des Coaches geht. Es kann nicht sein, dass die Mannschaft komplett zerfällt, sobald der Gegner über das ganze Feld presst. Die Adjustierungen die ein Trainer während eines Spiels macht, sind bei Attarbashi überhaupt nicht erkennbar. Die Towers sind mit die schlechteste Mannschaft in der Pro A, was getroffene Feldwürfe und Assist angeht.
-> Decision Making?In jeder Crunch Time wird es Vogelwild: In Essen nimmt plötzlich Enoch Wolf einen Dreier, Cantys obligatorischen contested step back 3´s usw usw. Gegen Kirchheim hat man 6 Sekunden zu Spielen und nach einem Time-out wird Canty ins Missmatch gegen Williams geschickt. Da das niemals das angesagte Play gegewesen sein kann, muss man sich die Frage stellen, inwieweit Attarbashi Einfluss auf die Mannschaft hat?
Wieder das Thema: Decision Making.Zu einzelnen Spielern:
Liyanage: Im Moment leider komplett umbrauchbar, Es wird ein richtiger SF kommen müssen. Schade das Adler verletzt ist, dass Spiel würde mit ihm deutlich anders aussehen.Kindzeka: Interessante Personalie, da viel Licht und Schatten. Was seinen Frame angeht: Er ist für einen modernen SG einfach zu klein. Im nächsen Spiel wird es gegen Baunach deutlich erkennbar, wenn er gegen Taras spielen wird.
Für einen PG ist sein Ball Handling nicht gut genug und jenes ist nichts, was sich nicht massiv verbessern lässt. Insbesondere mit seiner linken Hand und das Ball Handling im Tempowechsel. Gefühlt basieren 80% seiner Turnover auf seinem defizitären Ball Handling darauf. Auch das ist ein Thema: Er hat kaum Gespür für das Tempo einzelner Spielsequenzen.Nächste Woche wird er das von Aleksej Nikolic gezeigt bekommen.Des Weiteren: Seine offensiven Limitationen. Als spot up shooter trifft er aktuell äußerst solide, aber er verfügt über kaum midrange Game. Ein midrange jumper/floater aus dem Block heraus, oder weitere einfache plays sind nicht erkennbar. Des Weiteren hat er kaum shooting skills aus dem dribbling heraus, bzw. er hat große Probleme sich selber einen Wurf zu kreieren. Ein essentielles Manko für einen SG.
Zu den positiven Aspekten:
Er ist ein überdurchschnittlicher Athlet, mit einem sehr guten ersten Schritt. Schafft es auch unter Kontakt, sauber am Brett zu “finishen”, gute Körperbeherrschung. Auch zeigt er Hunger und Demut zum Game, in dem er viel dirty work in der Defense verrichtet.To sum up: Man erkennt rasch, dass längere Verletzungspausen und keine herausragende Basketball-Ausbildung, mitverantwortlich für die aufgezählten Limitationen sind. Da gibt es noch sehr viel zu tun, da der Junge noch lange nicht sein Maximum erreicht hat.
Landsdown: Eine sehr positive Entwicklung. Bulliger two-way SG, der aufgrund seiner Physis nicht einfach zu verteidigen ist und saubere Cuts läuft.
Zu den PF & Ohne hier viele Worte verlieren zu wollen, wenn Schmidt zurückkommt, wird einiges besser aussehen. Die Screens, welche die Jungs im Moment setzen, sind grauenhaft. Zwar haben sowohl Wolf, als auch Raffington ein gutes Timing für Blocks, aber wie sie sich in der Zone rumschubsen lassen, verursacht Kopfschmerzen. Sobald sich ein körperlich dominanter C aufposted, brennt es in der D lichterloh.
Zum verlorenem Sohn Williams: Der macht mit seiner Entiwcklung munter weiter. Man hätte lieber auf 2-3 Spieler verzichten sollen, einen Williams langfristig binden und eine Truppe um ihn herum aufbauen. Warum?
Hat man am Wochenende deutlich gesehen. Mit einem Williams auf dem Parkett, hat man als Trainer unglaublich viele Optionen. Ein Point Forward, welcher durch seine Skills, den PG entlasten kann im Aufbau, bietet interessante Offensiv-Optionen. Dazu körperlich so dominant, dass er Problemlos die PFs verteidigen konnte und da er am Perimeter Spieler an sich zog, gab es enormes Spacing. Die Zone sauber zu halten, heißt nicht nur sich auf Love zu fokussieren…
Für die Pro A bringt er ein Skillpaket, welches nicht häufig anzufinden ist.Just my 2 Cents
PS: Ich bin überrascht, wie schnell sich das Niveau in der Pro A angleicht und freue mich auf Kulboka, Kratzer und Nikolic. Hier sprechen wir von high Level Talenten. Insbesondere Kulboka wird den Towers große Probleme bereiten.
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Gegen Kirchheim und Nürnberg ist Canty mit Kamikaze Würfen Go to Guy, Grande Katastrophe. Warum läßt man nicht Kindzeka, der in beiden Spielen sehr gut gespielt hat den letzten Wurf nehmen, bzw läßt ihn mit seiner Energie die er aufs Feld bringt, in den letzten Minuten nicht spielen ( gilt auch gegen Nürnberg). Stattdessen spielt Canty, der im ganzen Spiel nix gerissen hat, außer einen Dreier am Ende. Für den 2 FW kurz vor Ende, den Kindzeka nicht getroffen hat, trägt der Security Mensch eine Mitschuld. Warum hält er den weiblichen Fan von Kirchheim ab, Kindzeka zu stören, dies sind die Momente die man als Basketballer braucht! Beim ersten Versuch/getroffen hat es Rene nicht gestört.
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@Omerta Als ich deinen Beitrag gelesen habe, dachte ich im ersten Moment, dass ich schon etwas geschrieben hätte und mich nur nicht mehr daran erinnern kann Vieles von dem wollte ich auch schreiben
Ich finde, anders als einige meiner Vorredner, dass die Saison noch nicht gelaufen ist und hoffe sehr, dass das Team das genauso sieht. Das Thema Playoffs ist durch, aber es sind nur 2 Siege auf die Abstiegsränge und wenn man in der Endphase so schlecht spielt wie gegen Nürnberg oder Kirchheim, dann kann man auch zu Hause gegen Baunach, Paderborn und Ehingen patzen und dann wird es eng.
Daher begrüße ich auch eine mögliche Neuverpflichtung, die laut Abendblatt diese Woche ansteht (ein Flügelspieler). Außerdem wäre das doch eine gute Gelegenheit, einen potenziellen Spieler für die kommende Saison zu testen.
Zum Spiel gegen Kirchheim:
Attarbashi: Wenn er etwas richtig macht, muss das auch geschrieben werden. Über weite Strecken hat Lansdowne den Spielaufbau übernommen und Canty ist auf die 2 gegangen, also in die Rolle, die er letztes Jahr an der Seite von Kone innehatte und das hat ganz gut geklappt. Auch Blessing auf Love anzusetzen am Anfang des letzten Viertels war gut. Aber in der Endphase hat er dann wieder so ziemlich alles falsch gemacht: Hände in den Hosentaschen anstatt zumindest zu versuchen, einzugreifen - Canty wieder auf der 1 - Canty mit dem letzten Wurf und und und …Positiv:
- Lansdowne: hat viel Tempo auf der 1 rein gebracht, da war gleich viel mehr Bewegung im Spiel (auch die Mitspieler sind viel mehr gelaufen) und tolles Rebounding. Sobald der Ball die Hand des Gegners verlassen hat, ist er sofort in Richtung Korb gelaufen (während alle anderen, auch die Gegner, dem Wurf hinterher geschaut haben)
- Kinzeka: viel mehr Zug in seinen Aktionen, nicht mehr so halbherzig. Tolle erste Halbzeit, in der zweiten unauffälliger aber ohne Fehler. Noch zu Saisonbeginn folgte ja auf jede gute Aktion meist sofort ein Fehler
Negativ:
- Liyanage: … kein Kommentar
- Canty: Mir gefällt seine Körpersprache schon seit Wochen nicht mehr, macht den Eindruck als wäre mit seinen Gedanken schon ganz woanders
Unklar:
- Blessing: Defensiv überragend im letzten Viertel, hat Love fast zur Verzweiflung gebracht und offensiv lange Zeit aus allem rausgehalten (genau die Rolle, die ich auf der letzten Seite beschrieben habe), dann hat er aber leider doch noch drei Würde genommen. Den einen musste er nehmen, da die 24 Sekunden fast rum waren, die anderen beiden hätte sein lassen sollen. Das hat meinen positiven Eindruck von ihm dann doch wieder getrübt.
Ansonsten schließe ich mich der Meinung an, dass man langfristig ein klares Konzept braucht UND dass man das den Fans in Auszügen mitteilen muss. Ich brauche nicht jedes Detail zu wissen, aber so ein grober Zeitplan wäre mal ganz nett. Es mag so ein Konzept geben, aber im Moment habe ich nicht den Eindruck, dass das so ist, und ob ich auch nächstes Jahr eine Dauerkarte kaufe, wird auch von der Perspektive abhängen (ich werde weiterhin zu Spielen gehen, nur eben nicht mehr mit einer Dauerkarte und damit wohl auch nicht mehr zu jedem). Das Team muss nicht gleich um den Aufstieg mitspielen nächstes Jahr, aber so eine grobe Vorstellung davon, wie langfristig weitergeht, wäre schon ganz nett.
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Sollte auch nur im Ansatz was an der Unruhe in Trier dran sein (nachzulesen im Trierer Forum), so hoffe ich dass man sich mit dem ein oder anderen Spieler auseinandersetzt und sein Interesse hinterlegt. Wünsche den Gladiators natürlich nix böses, aber ein Herrera/Spearman und Co. wäre so verkehrt nicht in der neuen Saison.
Gestern das Spiel Dresden-Nürnberg geschaut, auch wenn Dresden gegen uns mit einer Art Aufbruchstimmung spielte, fragt man sich trotzdem wie man da verlieren konnte.
Einzig positiv bleibt festzuhalten,dass man davon ausgehen kann, das der letzte Platz schonmal vergeben ist. -
Spearman und auch Watkins (jetzt Nürnberg) hätte man für relativ kleines Geld im Anschluß an eine sehr gute Saison in der ProB bei Wedel in HH halten können. Auch hier würde die Kooperation mit Wedel Sinn machen, indem man junge Amis dort entwickelt, schon mit im Towers Training dabei hat und dann günstig weiterverpflichtet. Das hätte auch mit Kontinuität zu tun. So hat man sich für Williams entschieden, der für den Moment vielleicht etwas stärker war als Spearman, von dem man aber weiß, dass er in erster Linie da spielt, wo gut bezahlt wird (und deshalb weg ist). Watkins hätte man vor dieser Saison günstig haben können, teurer als Blessing wäre er sicher nicht gewesen und man hätte von der Dynamik ähnlich spielen können, wie vorher mit Kone. Canty dann auf der 2. Lansdowne oder Camphor wären in dieser Konstellation entbehrlich gewesen. Im Nachhinein sicher einfach zu sagen. Wäre aber zumindest eine strategische Linie gewesen in der Kooperation mit Wedel.
@Omerta: Bei Kindzeka ist meiner Meinung nach schon eine Entwicklung zu erkennen. Hat man auch beim letzten Spiel in Wedel gesehen. Als der Dreier gar nicht ging, hat er sich Würfe aus der Mitteldistanz kreiert und getroffen. Stimmt aber, dass er mangels früherer Förderung gegenüber Top-Talenten aus Bamberg oder Berlin noch einiges aufzuholen hat. Würde ihm wünschen, dass das noch klappt. -
Noch ein Nachtrag zum Kirchheim-Spiel. Anscheinend lesen die Towers hier mit Die Sicherheitskontrollen wurden etwas verbessert. Immerhin musste man die Jacken aufmachen und einer hat sogar die Männer abgetastet, die Jackentaschen sogar recht gründlich wie es aussah. Der andere, bei dem ich war hat darauf verzichtet. Zwar noch lange nicht optimal, aber immerhin eine kleine Verbesserung. Muss auch mal erwähnt werden
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http://www.schoenen-dunk.de/news_a87046_ProA_Hamburg-Towers-empfangen-die-Baunach-Young-Pikes.htm
Camphor, Lansdowne und Kindzeka fraglich.
Bin mal gespannt ob es diese Saison noch einen Vorbreicht geben wird in dem man liest “Coach Attarbashi kann auf den kompletten Kader zurückgreifen” -
Hier meine Meinung zum gestrigen Sieg gegen Baunach.
Die erste Halbzeit war einfach schlecht. Das hat man auch an der Stimmung gemerkt. Direkt vor der Pause war kaum noch Support da (hat sich zumindest so angehört), was angesichts der Art und Weise, wie das Team gespielt hat, aber auch nicht verwundert. Einzig Raffington hatte vor der Pause mehr gute als schlechte Aktionen.
Die zweite Halbzeit war definitiv besser, aber Baunach hat auch stark nachgelassen und wirkte zwischenzeitlich überfordert, was wohl auch dem jungen Alter und damit verbundener mangelnder Erfahrung des Teams geschuldet sein dürfte. Aber wie heißt es: eine Mannschaft spielt nur so gut, wie man sie lässt, also auch besser verteidigt von HH.
Trotzdem weiterhin bedenklich, dass das Team immer nur über eine Halbzeit gut spielen kann. Gestern war es Halbzeit 2, gegen Nürnberg Halbzeit 1 und gegen Kirchheim waren es das 2. und 3. Viertel. Da fehlt einfach die Konstanz. An der Erfahrung kann es eigentlich nicht liegen und inwieweit man das trainieren kann, weiß ich nicht. Also ist es vielleicht eher eine Frage der Einstellung der Spieler?
Richtig gefallen hat mir nur Raffington: Viele wichtige Rebounds und Punkte gemacht (ja, er hat auch in der 1.HZ einen einfachen Korbleger nicht gemacht, aber einen kann man ihm verzeihen ), zwei tolle Offensivfouls gegen Baunach gezogen und defensiv auch ganz passable. Wenn er mal nicht gut aussah im 1vs.1 dann weil es Mismatches waren in Folge von Zonenverteidigung.
Camphor hat leider ein zu wenig getroffen meiner Meinung nach, aber da er fast 2 Wochen verletzt war, sehe ich mal drüber weg. Positiv gefällt mir aber, dass er nicht auf Teufel komm raus wirft. Ja, er wirft viel, aber wenn er gedeckt ist, dann hat er auch mal das Augen für den besser postierten Mitspieler (wenn es da einen gibt).
Canty in der 2. HZ verbessert, aber kein Grund ihn gleich wieder zu feiern, wie das ja auf Facebook so gerne gemacht wird Er muss das jetzt erst Mal in den nächsten Spielen bestätigen.
Ansonsten wünsche ich allen eine schöne Woche
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Das ganze Spiel über hat meist Baunach geführt.
Hamburg nach der Halbzeit gut zurückgekommen.
Konnte sich aber erst zum Schluß absetzen.
Meiner Meinung nach hätte Hamburg das Spiel verloren, wäre bei Baunach Kratzer auch aufgelaufen.
Glück für Hamburg. -
Der Faktencheck Baunach Young Pikes :
Aleksej Nikolic 21 Jahre 31 Punkte
Malik Müller 21 Jahre 15 Punkte
Arnoldas Kulboka 19 Jahre 13 Punkte
Louis Olinde 18 Jahre 7 Punkte 32:28 min!!! So viel Spielzeit bei Towers gab es nicht…
Tibor Taras 19 Jahre 7 Punkte
Daniel Keppeler 20 Jahre 7 PunkteTowers:
Wiederholte unterirdische Leistung, an deren Ende ein großes Fragezeichen steht! -
Lansdowne mit Verdacht auf Bänderriss.
Bei längerer Ausfallzeit soll nachverpflichtet werden, ansonsten wohl kein Zugang.Hoffe persönlich, dass man Rod Camphor auch für die nächste Saison halten kann. Tut dem Mannschaftsgefüge extrem gut. Versucht übers ganze Spiel das Team zu pushen ob bei Führung oder Rückstand. Spielerisch auch proA-tauglich, fände es gut ihn als Motivator/Leader weiter an Board zu haben.
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Sehr beeindruckendes Baunacher Team! Haben mit 18 - 20 jährigen Nachwuchstalenten die Towers in der 1. Hälfte mit technisch exzellentem Basketball quasi vorgeführt. Towers waren nicht in der Lage ihre körperlichen Vorteile, vor allem unter dem Korb, auszuspielen. Olinde tat mir etwas Leid, da er durch das Fehlen von Kratzer auf der 4 und teils sogar 5 agieren mußte. Hat er rein taktisch aber gut gemacht und auch körperlich schwierige Matchups gegen die Hamburger Center teils erfolgreich gestaltet. In der zweiten Hälfte die Towers dann endlich körperlicher gespielt und Baunach musste auch ein wenig der kurzen Bank Tribut zollen. Gegen Baunach mit Kratzer und einem normalerweise treffsichereren Kulboka hätten die Towers m.M. nach wenig Chancen gehabt. Auch gegen körperlich stärkere Teams hätte es mit der Leistung nicht gereicht. Selbst wenn die PO’s noch mit Glück erreicht werden sollten, an eine deutliche Leistungssteigerung glaube ich diese Saison nicht mehr. Man sollte jetzt bereits beginnen, an der nächsten Saison zu arbeiten.
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Mir ist die Position “Center Guard”, die das Basketballfachblatt “Die Zeit” nennt, nicht bekannt, aber ich fürchte die medizinische Aussage wird stimmen: Landsdowne hat sich einen Außenbandriss zugezogen und fällt erstmal aus.
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Vielleicht nochmal zum Thema Jugendarbeit der Towers: Das JBBL-Team der Piraten hat letzten Sonntag zum 4. Mal hintereinander das Derby gegen das JBBL-Team der Sharks verloren. Obwohl sie aus meiner Sicht immer noch der erste Anlaufpunkt für Talente aus Hamburg und Umgebung sind, schaffen sie es nicht, die tonangebende JBBL-Mannschaft in Hamburg zu sein. Auch am letzten Sonntag sind sie an Größe und, ich denke auch, an individueller Spielstärke in der Breite überlegen, und sind am Ende fast chancenlos. Ein spielstarker Spiel sitzt, ohne augenscheinliche Verletzung oder ähnlichem, auf der Bank und spielt nicht; man fragt sich warum. Auch von den Verantwortlichen der Towers, die ja zumindest für das Derby, das über Playoff/Playdown entschied, ein gewisses Interesse zeigen sollten, habe zumindest ich keinen in der Halle gesehen.
Vielleicht legt man ja den Schwerpunkt auch nur auf die NBBL, ich weiß es nicht.
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Ausfallzeit Lansdowne weiterhin unklar, Kindzeka fraglich.
Schade, dass es aktuell kaum Info zu Schmidt gibt.
Kamp im letzten Spiel ohne Einsatzzeit da er sich während der Trainingswoche eine Nackenverletzung zugezogen hat. Scheint aber wieder einsatzfähig zu sein.
Wen es interessiert, es gibt mittlerweile eine App der Proa+ProB fürs Handy. -
Anscheinend haben die Towers einen neuen Spieler verpflichtet:
http://www.eurobasket.com/Germany/news/476310/Chris-Hill-Headed-To-The-Hambrug-Towers
@ichkotzgleich
so wie ich das sehe, legen die Towers den Schwerpunkt auf die ProA. Die Art und Weise wie die Piraten betrieben werden kann man nicht ernst nehmen. -
Hmm. Laut Europasket: “Hill is a 26 year old 23cm forward” - ich weiß nicht, ob uns 23cm auf der Position weiterhelfen … Spass beiseite: Die Meldung ist vom 17., danach hatte er bereits ein Training hinter sich. Da scheint es zumindest Probleme zu geben, sonst hätten das die Towers wohl langsam mal vermeldet.
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Hill is a 26 year old 23cm forward from Los Angeles, California
Da nehm ich nächste Woche wohl lieber das Fernglas mit.
Nach dem Lansdowne Ausfall und den restlichen immer-wieder-Ausfallenden oder Angeschlagenen nachvollziehbar, wenn wahr. Meiner Meinung nach unnötig, aber man will unbedingt in die Playoffs.
sonst hätten das die Towers wohl langsam mal vermeldet.
Ähm… wäre nicht das erste Mal, dass die Informationen laaaaaangsam durchtropfen.
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Also am Samstag nach dem Spiel bei Mr.Kebab, da saß noch jemand bei der Mannschaft am Tisch. Soweit ich mich erinnere und das Bild anschaue, könnte es Hill gewesen sein. Warten wir es ab.
Persönlich wär mir auch lieber man spart das Geld.
Auch wenn Trier schwächelt, kommt Köln gerade gut aus dem Knick.
Schaut man sich den Restspielplan an, sollte man einsehen, dass die PO nichts mehr werden. Lassen wir uns überraschen. -
@ichkotzgleich
Vier Derbyniederlagen in Folge: Ich denke die Häufigkeit der Niederlagen und die besondere Konstellation an diesem Wochenende (Entscheidung Playoff/Playdown) gibt dir den Anlass deinen Unmut zu äußern. Die schlichten Ergebnisse geben Dir sicherlich Recht. Es ist auch mir bewusst, dass man als Sportler immer gewinnen möchte und ein Programm - wie die Towers - sich auch im Jugendbereich an Ergebnissen messen lassen muss. Dennoch sollte eine Beurteilung der Towers-Jugendarbeit über das reine Ergebniserzielen hinausgehen. Gerade im JBBL-Bereich bedarf es einer viel differenzierteren Betrachtung. Ein Vergleich auf die Unterschiede der beiden Hamburger JBBL-Mannschaften hilft hier ungemein. Das Programm der Sharks findet meines Erachtens seinen Höhepunkt im besagten JBBL-Team. Das diesjährige Sharksteam spielt in sehr großen Teilen über Jahre zusammen. Das Fundamente wurde vor mehreren Jahren im damals starken Minibereich der Sharks gelegt. Die Anmerkung sei erlaubt, auch dieser findet in den letzten Jahren nicht mehr auf dem gewohnten Niveau statt. Positiv jedoch, dass er im Vergleich zu vielen Hamburger Vereinen überhaupt stattfindet. Auf diesem Fundament kamen dann im U14-Bereich alle weiteren wesentlichen Bestandteile des diesjährigen JBBL-Teams dazu. Gemeinsam hat man meines Wissens auch schon im U14 Bereich die Norddeutschen Meisterschaften bestritten. Dieses Muster lässt sich bei den Sharks über mehrere Jahre erkennen. Getragen wurde dieses eingespielte Gerüst meist von einem überragenden Einzelspieler. Teils kamen diese Spieler von anderen Vereinen, teils auch aus dem eigenen Stall wie die Hollatz´. Absolut legitim. Meine These habe ich ja anfangs bereits erwähnt. Der Höhepunkt des Sharksprogramm bildet das JBBL-Team. Die Versuche nun mit Itzehoe zu kooperieren und die Tatsache, dass man vor ein paar Jahren Spieler bei Oldenburg unterbrachte, überzeugt mich zumindest nicht vom Gegenteiligem. Und bietet in meinen Augen auch den Spielern keine Perspektive im Jugendleistungsbasketball. Ich gehe sogar weiter und behaupte, dass auch der emotionale Höhepunkt der Sharksspieler im JBBL-Team und vor Allem in den Derbys liegt. Meines Erachtens lässt sich dies am Drumherum festmachen, welches die Sharks betreiben um Ihr JBBL-Team zu Supporten. Die trommelnden Eltern, die Spielerbilder an den Glasscheiben, das Spieltags-Magazin, die immer wieder runtergebetete Geschichte des „Underdogs ohne Profistandort“, die in den Berichten der Sharks immer wieder auftauchende Glorifizierung und Erhöhung von erbrachten Leistungen und Diverses mehr. Ich behaupte die Spieler sind emotional leer, wenn sie das JBBL-Team verlassen. Dazu die fehlende sportliche Perspektive. Wie sonst lässt sich erklären, dass solch eine Menge von Sharksspielern, die das JBBL-Team verlassen, im NBBL Bereich nicht mehr auftauchen. Natürlich liegt dies einerseits daran, dass dieser Bereich ohnehin ein sensibler ist, wo nicht nur bei den Sharks Spieler den Schritt in die NBBL nicht gehen. Dennoch ist dieses Ausscheiden bei den Sharks besonders hoch. So sehr man dieses Engagement anerkennen muss, hinterlässt dies beim Groß der Spieler eine emotionale Erschöpfung, die meines Erachtens das hohe Ausscheiden nach JBBL erklären lässt. Kurz gesagt, man kann die Towers-Jugendarbeit nicht an erzielten Ergebnissen gegen die Sharks messen, da die Towers einen ganz anderen Ansatz verfolgen. Beide Ansätze haben sich Ihre Berechtigung. Nur verschiedene Ziele. Die Towers starten mit den Piraten erst da, wo es bei den Sharks endet. Ein Team auf dem Höhepunkt trifft auf ein Team, welches gerade erst neu zusammengewürfelt ist. Natürlich lässt sich sagen, dass auch bei den Piraten Spieler bereits länger zusammenspielen und sich aus den Heimvereinen und der Hamburgerauswahl kennen. Dennoch treten Sie dort in ein komplett neues Umfeld. Ein Umfeld, das auf nachhaltigen Jugendleistungsbasketball ausgelegt ist. Es müssen also Gewohnheiten gebrochen werden, die langfristig nicht förderlich sind. Andererseits müssen viele Gewohnheiten erst geschaffen werden, die es wiederum braucht, um langfristig erfolgreich sein zu können. Hierin soll kein Vorwurf an die abgebenden Vereine heraus gelesen werden. Ganz im Gegenteil, sind sie es doch, die die Spieler zum Basketball gebracht haben. Das Umfeld jedoch, in dem Sie dort “basketballerisch“ groß geworden sind, ist einfach nicht mit dem zu Vergleichen, was es Bedarf um den Weg im Jugendleistungsbasketball langfristig gehen zu können. Genau aus diesem Grund wurden die Piraten damals ins Leben gerufen. Das JBBL-Team ist also die erste Stufe. Der Trainer hat es also nicht leicht, den Spagat zwischen individueller Entwicklung und erfolgreichen Teambasketball zu bewältigen. Und woran möchte man diesen Erfolg überhaupt messen? Ergebnisse? Schwierig. So endgültig im Jugendbereich sicher nicht leicht zu beantworten. Ich denke, dass langfristiges- und nachhaltiges Handeln elementar sind, in welchem dem Spieler klare Perspektiven aufgezeigt werden. Hieran muss sich die Towers-Jugendarbeit messen lassen, nicht an Derbyergebnissen. Wie sagen die Jugendtrainer doch immer so schön: „Für die einen ein Sieg, für die anderen ein Gewinn in der Entwicklung“Also @ichkotzgleich, vielleicht lässt sich darüber diskutieren.
Wie auch dir aufgefallen ist, liegen das größere Potential und die höhere Talentdichte bei den Piraten. Die Frage lautet also, wie man dieses Potential voll ausschöpfen kann. Denn ich stimme dir zu, auch am Sonntag hätten Sie in der angetretenen Konstellation nicht chancenlos sein müssen. Zum nicht eingesetzten Spieler: Hier sollten wir von außen sehr vorsichtig argumentieren. Es wird meines Erachtens auch den eingesetzten Spielern nicht gerecht, die Niederlage am Fehlen eines Spielers festzumachen. Mir fehlte bei den eingesetzten Spielern nicht durch und durch die Fantasie, wie man das Spiel enger hätte bestreiten können. Eine Abhängigkeit von einem Spieler gibt es aus meiner Sicht nicht. Impulsiv könnte man sagen, dass es am Trainer liegt. Aber auch das ist zu einfach gedacht. Die “Probleme“ liegen aus meiner Sicht darin begründet, in welcher Konsequenz die Towers/Piraten ihren Weg gehen wollen. Sie haben die Idee/Vision, wie man langfristig und nachhaltig Jungendleistungsbasketball betreibt. Meines Erachtens auch das Know-How und die Infrastruktur. Das Problem liegt in der Konsequenz, in welcher man dies auch durchsetzen möchte. Das JBBL-Team muss viermal die Woche zusammen trainieren bzw. in den Strukturen der Piraten. Es muss den Heimvereinen erklärt werden, dass dies auch in Ihrem Interesse geschieht. Nicht jeder, der das Programm verlässt, wird Profi werden. Aber er wird Basketballer durch und durch sein. Dem Sport erhalten bleiben und viele werden in Ihre Heimvereine zurückgehen als Trainer, Spieler, Schiedsrichter etc. Alle werden profitieren. Ich bin mir sicher, dass den Towers dies gelingen wird. Wenn man sich weiter etabliert hat, entstehen automatisch die Kapazitäten diese Konsequenz zu entwickeln. Die Idee/Vision ist überragend und hat es in Hamburg viel zu lange nicht gegeben.
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Mir ist die Position “Center Guard”, die das Basketballfachblatt “Die Zeit” nennt, nicht bekannt, aber ich fürchte die medizinische Aussage wird stimmen: Landsdowne hat sich einen Außenbandriss zugezogen und fällt erstmal aus.
Die Zeit ist schon im modernen Basketball angekommen und prägt einen neuen Begriff.
Bestes Beispiel Giannis Antetokounmpo. Kann quasi von Guard bis Center alles Spielen -
@ehrlichgesagt:
Sie haben die Idee/Vision, wie man langfristig und nachhaltig Jungendleistungsbasketball betreibt. Meines Erachtens auch das Know-How und die Infrastruktur.
@ehrlichgesagt: Sehr langer Post, aber aus meiner Sicht im großen und ganzen Off-Topic und ohne Substanz. Hier gehts um die Towers/Piraten und nicht um die Sharks. Anstatt nur aufzuzählen, was die Sharks falsch machen, solltest Du lieber einmal konkret werden, was die Towers/Piraten angeht. Was ist denn die Idee/Vision der Piraten und wie wollen sie diese erreichen? Mit welchen Mitteln? Know-how zu haben ist doch etwas allgemein. Sehe ich auch bei den Piraten nicht wirklich. Und wie sieht die spezielle Förderung aus, die das Ganze erfolgreich machen soll. Auch bei den Piraten werden nur 2-3 Spieler gezielt gefördert, der Rest ist Beiwerk. Reicht das? Im Übrigen kamen einige der später bei den Piraten erfolgreichen Spieler (z.B. Stielow, Kindzeka) aus der Sharks Jugend. Laut Deiner Aussage sind die doch alle nach der JBBL kaputt…Apropos Förderung: Was ist z.B. mit einem Jugendnationalspieler Koldehoff. Wurde der bei den Piraten weiter entwickelt? Ich würde eher sagen gebremst. Und ein Olinde? Durch Piraten entwickelt oder doch durch vielfältiges Individualtraining außerhalb der Piraten…Die Strukturen und Konzepte sind bei beiden Jugendteams in Hamburg einfach nicht professionell, wobei es bei den Piraten eigentlich nicht nachzuvollziehen ist bei den Rahmenbedingungen. Wäre schön, wenn sich das ändern würde, sehe ich aber nicht.
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@T-Jay2012
Es freut mich, dass dich mein substanzloser Text dennoch zu so vielen Fragen und Anmerkungen angeregt hat. Über die Sharks habe ich sicherlich zu viel geschrieben. Es ging mir dabei darum auf @ichkotzgleich einzugehen, der die Towers-Jugendarbeit an erzielten Derbyergebnissen messen wollte. Weshalb es mir sinnvoll erschien, den Ansatz der Sharks herauszuarbeiten, damit man weiß, woran gemessen wird. Du argumentierst nun mit Stielow und Kindzeka, die meine These, dass das Sharksprogramm Ihren Höhepunkt im JBBL-Team findet, widerlegen würde. Ich weiß nicht, ob es das tut, denn meines Erachtens verließ der eine die Sharks nach der JBBL und der andere schon nach der U14. Das Wort “kaputt” kam von dir. Was ich etwas unpassend finde, wenn man einerseits die Verletzungsanfälligkeit Kindzekas bedenkt und andererseits, dass Stielow im Sommer seine sportliche Laufbahn beenden musste. Des Weiteren sei angemerkt, dass die beiden zu Zeiten bei den Sharks gespielt haben, als den Spielern vor Spielen - so wichtig sie auch seien mögen - noch nicht gesagt wurde, dass wenn sie heute verlieren würden, der Lars seinen Job verliert. Aber back to topic, du hast ja einige Fragen in den Raum geworfen.Idee/Vision: Ich denke, dies wurde seitens der Towers oft genug kommuniziert. Ein Profiteam, dass mit Talenten bzw. Spielern aus dem Großraum Hamburg bestückt ist. Dass man den Aufstieg noch nicht als klar formuliertes Ziel ausgegeben hat, kann man durchaus in dieser Vision begründet sehen, da schlichtweg die Spieler fehlen. Auch wenn es sicherlich nicht nur daran liegt. So viel Idealismus kann man auch nicht erwarten.
Mittel: Bei Weitem sollte aus meiner kritischen Betrachtung der Sharks darauf geschlossen werden, dass ich alles gut heiße, was bei den Piraten geschieht. Auch sage ich nicht, dass die Sharks alles falsch machen. Für den ihrerseits verfolgten Ansatz machen sie es ganz wunderbar. Nur, so denke ich, ist der Piraten Ansatz ein anderer und dementsprechend fällt es mir schwer, die beiden zu vergleichen. Also Mittel: Gerade hier hatte ich ja in meinem vorangegangenen Post versucht eine Diskussion anzuregen. Die Heimvereine müssen überzeugt werden. Dies meinte ich im vorangegangen Post mit Konsequenz. Ein Akteur sollte handeln. Der von dir ins Spiel gebrachte Koldehoff, bei dem du eine gebremste Entwicklung fest machst, ist doch ein gutes Beispiel dafür. Trainingssituation letzte Saison: Regio/Haase, ProB/Claxton, NBBL/Larysz, JBBL/Zohri und Einzeltraining/Bethke…manchmal ist weniger mehr.
Know-How: Man kann natürlich alles kritisch sehen und dann wird man in der Tat nirgends Know-How finden bzw. sehen können. Ich denke aber, dass ein Attarbashi, der in Paderborn und Bremerhaven alle notwendigen Strukturen für langfristigen und nachhaltigen Jugendleistungsbasketball geschaffen hat, dazu Pinkepank, der jahrelang im NBBL Bereich tätig ist, wenn auch als ewiger Co, Larysz, Barloschky und wie sie alle heißen, ein wenig Basketballkompetenz versammeln. Ein Jeglitza ist dem ganzen ja auch sehr verbunden. Hier nun die Kompetenz nicht sehen zu wollen, erschließt sich mir nicht ganz. Meines Erachtens wäre ein nächster Schritt, die Konzeption und weitere Ausarbeitung der Jugendarbeit in die Hände einer Person zu legen. Da wären wir dann wieder bei der Konsequenz.
Zum Abschluss - und da bin ich bei @ichkotzgleich - kann das Zeigen von Wertschätzung nie schaden. Es hätte sich von den Towersoberen durchaus jemand am Sonntag in PEPE blicken lassen können. Wobei ich meine, einen Eckhardt gesehen zu haben. Aber der ist vermutlich noch zu sehr Shark, als dass man ihn als Pirat am Derbytag ausgemacht hätte.
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Musste meine Finger immer still halten, aber manche haben hier wohl falsche Vorstellung von JBBL:
1. zum Wochenende Sharks-Piraten.
-Key Player Semjon verletzt, kann keiner etwas dafür- Latrell, der mMn zu den besten 20 in Deutschland gehört, wurde, obwohl scheinbar gesund, nicht eingesetzt; also disziplinarische Maßnahme. Wir reden hier über Jugendliche, wo der Trainer die Disziplin vor den Erfolg gesetzt hat und hier jetzt als Vollpfosten hingestellt wird. Das so eine Maßnahme ungewöhnlich ist, ja.Kann man auch diskutieren, ob es richtig war. Konsequent aber auf alle Fälle und Pädagogik soll ja bei Jugendlich etwas bewirken.
- Es wurde hier behauptet, das Towers überlegen war, körperlich und athletisch auf alle Fälle, auf der Guard Position nicht, da gibt es nach Semjon nicht mehr viel Qualität, Nikola ist eher SF muss aber SG spielen.
2. Aufwand
Ein JBBL Spieler hat 4-5 mal die Woche Training, dazu Spiele am WE im Heimatverein und zur Förderung das gleich in 2 Mannschaften, dazu JBBL. Nur mal zum Aufwand, in der Relegation müssen die Towers zu Gotha, Jena, Leipzig und Jena –- je 5h Fahrt( wenn es gut geht) 2h Spiel, 2h Sicherheit und warm up = 14 Stunden, das mal 4 WEWir sind hier alle BB Verrückt, wer würde sich diesen Stress antun? Realistisch haben die Kids Schule und BB. Verdienst keiner , im Gegenteil das kostet alles und muss von den Eltern getragen werden.
Kommt jetzt irgendetwas in der Pubertät dazu, Freunde oder Freundin, dann haben die ein logistisches Problem.Fazit, das machen über JBBL und NBBL Zeit gesehen nicht viele mit, höchsten die, die wirklich eine rosarote Zukunft haben. Die anderen sehen das als temporäres Hobby, hochklassig BB zu spielen und sind sich sehr wohl bewusst, das sie später nicht BB Profi werden.
Auf ordentlichem hohen Level BB spielen , ja. Aber nicht um jeden Preis. Wie viele der User hier würden den einen “Profi-Vertrag” unter den Bedingungen der ProA unterschreiben und erstrebenswert halten? Da wirst du mit jedem 08/15 Job finanziell viel besser dar stehen.Ich habe das auch so aufgenommen, dass die Sharks Jugendliche verbrannt werden in der JBBL. Absoluter Blödsinn. Die Jugendliche wissen ziemlich genau was sie wollen, wenn du denen mit Zwang und Druck bis zur Burnout Grenze kommst, sind die schnell weg.
Wie kann man das professioneller machen:
Internat und Academy
Bsp. Oldenburg, Klasse Jugendarbeit. Siehe Alba, Braunschweig, Breitengrüßbach/Bamberg… alles große Vereine, die 1-2€ mehr zur Verfügung haben. Willst du die Jugendarbeit besser machen, musst du sehr viel mehr Geld reinstecken. Da hapert das bei vielen Vereinen. Dann hast du sie ausgebildet und dann kommen viele Vereine um diese ausgebildeten Talente abzugrasen. Und der Ausbildungsverein macht eine lange Nase. Die haben nichts davon und Geld ist für sie verbrannt. Ist Kreislauf, du kannst niemanden zwingen, nach der JBBL/NBBL Zeit beim Verein zu bleiben.Wenn ich hier höre, dass ist offtopic. Nein, so sieht die Nachwuchsarbeit in BB Deutschland aus. Und diese Phreasen, man muss da mehr in der Jugendarbeit machen; wäre dieser auch bereit 20% teurere Tickets zu bezahlen, damit die Nachwuchsarbeit finanziert werden kann, wohl kaum!
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@ehrlichgesagt
“……dass ein Attarbashi, der in Paderborn und Bremerhaven alle notwendigen Strukturen für langfristigen und nachhaltigen Jugendleistungsbasketball geschaffen hat…”
das ist ein Scherz, oder? also, nach meinem Kenntnisstand wird es bei diesen beiden Vereinen ganz anders gesehen. Keine eigenen Jugendspieler entwickelt, keine Strukturen, ein sehr hoher Jugendtrainer Verschleiß. In Paderborn ist Gazaev der Verantwortliche für Nachhaltige Jugendarbeit gewesen und Bremerhaven hat sich bis heute von Attarbashi nicht erholt
Was er in Hamburg für die Jugend tut, sehen wir ja seit 3 Jahren, alle laufen weg! -
@Forum
Ich freue mich über die Meinungsvielfalt in diesem Forum. Sofern halbwegs nachvollziehbar begründet, bietet es eine wunderbare Basis für eine Diskussion. Wichtig natürlich, dass man auf die Argumente eingeht. Bei den Sharks habe ich versucht zu erläutern, welchen Ansatz sie verfolgen, dass Ihr Programm meines Erachtens im JBBL-Team seinen Höhepunkt findet. Woran habe ich das festgemacht? Dass viele danach nicht den nächsten Schritt bei den Sharks gehen bzw. sich vom Jugendleistungsbasketball verabschieden. Liegt das nur am Ansatz der Sharks? Nein, hierauf hatte ich in meinem Eingangspost auch hingewiesen. Gironimo hat das “JBBLerdasein“ in Hamburg ja wunderbar herausgearbeitet, auch wenn ich – anders wie er - nicht denke, dass alle Jugendlichen so reflektiert sind, dass sie genau wissen, was sie wollen. Eintrittsalter bei der JBBL ist ja teilweise 13/14. Da kann man schnell mit einfachen Parolen, einem enthusiastischen Umfeld und kurzfristen Erfolgsaussichten Begeisterung wecken. Wenn man dann 16 ist und realisiert, dass Siege abhängig waren von einzelnen Personen und teilweise die Wettbewerbsfähigkeit an diese Keyplayer geknüpft war, dann erklärt sich die hohe Ausscheidungsquote vielleicht doch mehr; als mit den üblichen Faktoren. Hat solch ein Ansatz keine Berechtigung? Natürlich hat er eine Berechtigung. Für den einzelnen Spieler auch eine wunderbare Situation. Für die anderen Spieler und deren Heimvereine eher weniger. Ist es das, was zumindest ich mir – und ich denke auch die Piraten/Towers, von Jugendleistungsbasketball erhoffen? Ich denke nicht. Machen die Towers schon alles richtig? Mitnichten. Wie sieht eine sinnvolle Umsetzung aus? Work in progress, wir können beobachten und diskutieren. Herrlich.@bbdev
Ich versuche mal darauf Einzugehen, dass es ein Scherz sei, dass Attarbashi für langfristige und nachhaltige Jugendarbeit steht. Sicher, in Paderborn hat er deren Talentoffensive nicht allein entwickelt und ein Gacaev und viele andere waren beteiligt. Aber zu sagen, in Paderborn sei man nicht zufrieden mit der geleisteten Arbeit von Attarbashi, wiederlegt ja ein einfacher Blick ins schoenendunknewsarchiv… http://www.schoenen-dunk.de/news_a16688_Jugend_Attarbashi-verlaesst-Paderborn.htm… Zum Glück muss nicht alles postfaktisch bleiben. Klar, eine solche Nachricht gibt nicht alles wieder. Aber Unzufriedenheit hätte man mit weniger dankenden Worten kundtun können. Strukturen müssen gelebt werden und nicht nur auf dem Papier bestehen. Attarbashi steht klar für Ersteres. Das von dir ins spielgebrachte Programm der Bremerhavener belegt dies ebenfalls. Erst wenn jemand wegbricht, merkt man, was man an Ihm hatte. Leider. In Bremerhaven ist dies eingetreten. Man konnte Attarbashi scheinbar nicht adäquat ersetzen. Also hast du recht, wenn man sich dort noch nicht erholt hat, auch – das würde ich dir unterstellen – du es anders meintest. Zuletzt sagtest du, dass Alle wegliefen. Ich versuche mal, “Alle“ zusammenzufassen: Larysz/Olinde Im Forum wurde ja schon mehrfach auf Olinde eingegangen. Hier beim negativ besetzten Begriff „Weglaufen“ bleiben zu wollen, spricht eher für die Engstirnigkeit des Schreibers, als dass sie der Aussage mehr Wahrhaftigkeit verliehe. Bei Olinde möchte ich gerne noch auf das eingehen, was T-Jay2012 anmerkte, dass Olindes Entwicklung eher auf außerpiratliches Einzeltraining zurückzuführen sei, als auf das Programm der Piraten. Ich denke in Beidem liegt die Wahrheit. Bei Olindes Biografie behaupten zu wollen, dass nur man selbst diese Entwicklung beeinflusst habe, wäre vermessen und wurde so von den Towers meines Erachtens auch nie kommuniziert. Wäre Olinde geblieben, wenn er im letzten Jahr mehr Minuten in der ProA gesehen hätte? Ich denke nein. Das Angebot der Bamberger in finanzieller und sportlicher Hinsicht, hätten auch nicht mehr Minuten in der ProA aufwiegen können. Ist das dann weglaufen? Ich denke nein. Bei Larysz. Wenn für Ihn Würzburg und die Verlockung Erstligatraining, die am besten bewertete Situation war/ist, muss man Hamburg verlassen. Aus jetziger Sicht lässt sich natürlich leicht sagen, dass er PROB auch in Wedel hätte spielen können. Aber das hat sich Familie Larysz sicher gut überlegt. Vielleicht hatte man sich dort auch von Attarbashi mehr VitaminB - gleichbedeutend mit Minuten in der ProA - erhofft und sich schlicht verpokert. Spekulativ. Ist das dann weglaufen? Ja, vielleicht im weiteren Sinne.
Meintest du mehr Spieler, die “weggelaufen“ sind?
Auch lässt sich die Towers-Jugendarbeit nicht an Namen wie Akpinar, Kindzeka, Stielow, Larysz oder Olinde, die hier immer wieder diskutiert werden, messen. Diese hatten schon alle vor Eintreten der Piraten einen Spielerpass. Auch hat die Region Hamburg immer ein paar Namen hervorgebracht, die das Niveau erreicht haben, auf dem sich die vorher genannten aktuell einpendeln. Schwarz, Wischnewski, Kittman, etc. Auch eine solch große Verheißung für die Zukunft wie Olinde aktuell, gab es immer mal wieder. Ein Agne, der im vergleichbaren Alter „das Prospect des DBB war“, konnte sich aus verschiedensten Gründen nicht wie prognostiziert durchsetzen und spielt aktuell wieder bei Wedel ProB. Ein Olinde muss erst noch beweisen, dass er einen anderen Weg einschlagen kann. Ich wünsche es Ihm. Kurzum, Talent hat es in Hamburg vereinzelt schon immer gegeben. Die Piraten/Towers haben dies erstklassig genutzt, woran andere Versuche in Hamburg kläglich gescheitert sind, aus besagten Talent ein Konzept zu entwickeln, aus dem sie – vereinfacht formuliert - ihren jetzigen Standort finanziert haben. Sie haben damit mehr erreicht als irgendein Standort in Hamburg zuvor. Diesen Weg müssen sie konsequent weitergehen und dann kann in fünf bis zehn Jahren fair beurteilt werden, welche Früchte diese Arbeit getragen hat. Vielleicht steht dann ein Spieler im Kader der Towers, der in einer Vattenfall-AG mit Basketball angefangen hat, zu einem Partnerverein vermittelt wurde – vielleicht in einem Stadtteil in dem Basketball aktuell noch nicht so präsent ist, sagen wir Barmbek, dort bis zur U14 bei BU gespielt hat, ehe er das Piraten Programm mit JBBL und NBBL durchlief und dann die Towers per Buzzerbeater in der Inselparkhalle zum Aufstieg warf. -
Gestern hatte Basketball.de das olle Eurobasket-Gerücht mit Chris Hill auch publiziert, inzwischen haben sie es aber aktualisiert und um das Dementi der Towers erweitert:
http://basketball.de/news/news-proa/hamburg-towers-vor-verpflichtung-von-chris-hill
Also kein 23-cm-Forward für die Towers. Aber wir suchen ja auch einem Ersatz für unseren verletzten Center Guard (s. o.). Vielleicht einen Smallcenter im Backcourt. Ähem. Ich würde ja vermuten, man hat größere Ambitionen in dieser Saison aufgegeben, glaubt auch so nicht abzusteigen (würde ich ja auch glauben) und spart sich die Extrakohle.
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Schön, dass es langsam wieder on Topic wird. Jugend ist zwar ein wichtiges und interessantes Thema, gehört aber eigentlich auch in den entsprechenden Bereich.
Insgesamt denke ich auch, dass die Towers nicht auf biegen und brechen noch nachverpflichten werden. Bach oben geht eh nichts mehr und nach unten müsste es schon sehr schlecht laufen. So kann man ggf, noch etwas Geld sparen und einige Spieler über mehr Spielzeit weiterentwickeln. Zudem müsste ein neuer Spieler ja auch bis Dienstag 12.00 Uhr gemeldet sein, viel Zeit wäre da ja auch nicht mehr.
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Ich finde nicht, dass das Nachwuchsthema hier Off-topic ist. Ist immerhin ein ganz wesentlicher Bestandteil der Towers-Philosophie. Nur sollte man sich hier auf die Towers/Piraten konzentrieren und nicht zu sehr andere Teams behandeln. Ich habe noch einmal ein paar konkrete Anmerkungen für die Diskussion:
1. Professionalität des Piraten-Programms: Wenn die Towers Nachwuchsarbeit hoch hängen, dann müssen sie mehr Geld in diesen Bereich investieren und die Organisation professionalisieren. Da sehe ich keine Weiterentwicklung in den letzten Jahren. Aber vielleicht ist “Ehrlichgesagt” da so nahe dran und kann positive Beispiele bringen
2. Trainerkompetenz: Ja, es gibt kompetente Trainer bei den Piraten, Aber die beiden Hauptverantwortlichen der Teams gehören nicht unbedingt dazu. Larysz hat sich in seinen Jahren in Itzehoe nicht unbedingt dadurch hervor getan, den Nachwuchs gefördert zu haben. Und Zohri ist gleichzeitig Vereinstrainer, was oft zu Schwierigkeiten bei der Gleichbehandlung von Spielern führt. Ist auf diesem Niveau nicht sinnvoll.
3. Inhalte: Ich bin der Meinung, dass das Training im JBBL/NBBL-Bereich nicht einfach zwei Teamtrainingseinheiten zusätzlich sein sollten. Die Basis muss in den Vereinen geschaffen werden. Dafür müssten die Anteile des Individualtraining deutlich größer sein bei JBBL/NBBL. Und die nicht nur für 2 - 3 Spieler.Für mehr Input fehlt mir jetzt leider die Zeit…