NBA Season 2016/2017
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Insgesamt gibt es drei Regeländerungen bezüglich Hack-a-Shaq
- Die Regel der letzten 2 Minuten des 4. Viertels werden auf jedes Viertel ausgeweitet. (Also Foul abseits des Balles = 1 FW+Ballbesitz)
- Bei Inbound Pässen gibt es eine ähnliche Regel wie in Europa. Heißt: Foul vor dem Einwurf -> 1FW+Ballbesitz
- Die Flagrant Fouls sollen öfter gepfiffen werden bei absichtlichen Fouls. Zum Beispiel wenn - wie letztes Jahr öfter passiert - kleine Spieler einfach auf den Rücken von anderen Sprngen. Das hat mMn keinen Einfluss, dann wird einfach offensichtlich am Trikot gezupft oder sonstwas.
Hack–Shaq kann also immer noch praktiziert werden, nur in einem kürzeren Zeitraum und nicht schon vor dem Einwurf.
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“Abgeschafft” halte ich nicht für die richtige Formulierung…es wird lediglich (als Kompromiss wie Adam Silver es selbst bezeichnet) in den letzten 2 Minuten jedes Viertels die Regel aus dem 4.Viertel angewendet (1 Freiwurf + Ballbesitz bei Foul abseits des Balles). Nicht 100% konsequent, aber grundsätzlich keine schlechte Idee.
Ist natürlich korrekt, aber ich denke, dass das eine erhebliche Unterstützung für die Airballer ist. Ich bin da ganz bei Cuban (“Inkompetenz zu belohnen war noch nie eine gute Geschäftsstrategie”).
Aber das ist natürlich eine Glaubensfrage. Die Freiwurforgien fand ich jetzt auch nicht soooo toll. Dennoch kann es m. E. nicht sein, dass man mit Regeländerungen Superstars unter die Arme greift, die die fundamentalsten Grundlagen ihres Jobs nicht auf die Reihe bekommen.
Ist die andere Variante regelwidriges verhaltrn zu belohnen, eine bessere geschaftsidee?
Ubd nach FiBa regeln sind das jetzt schon umsportliche Fouls, da die Fouls abseits des Balls geschehen und es eben nicht mit dem beim dreier offen stehen lassen zu vergleichen ist ( ich weiss der Vergleich kam noch nicht, kommt aber fast immer).
Ich hatte mich gefreut hatten sie es abgeschafft und sich regeltechnisch zur FiBa hinbewegt. Denn andere Regeln für die letzten 2 Minuten finde ich idiotisch, Regeln sollten fürs ganze spiel gelten. -
Sehe ich ähnlich.
Zeitliche Limitierung, wann man foulen darf oder nicht, ist beknackt.Mir ist das Foulen abseits des Balles auch auf die Nerven gegangen. Einfach Flagrant 1 pfeifen und gut ist. Einen Howard oder Ezeli haben den Ball noch oft genug in der Hand, um ihn zu foulen, bevor er stopft. Da muss man dann halt etwas cleverer in der Defense werden und den Zeitpunkt besser abpassen.
Das entbindet die miesen Freiwerfer ja nicht von der Pflicht, an ihrem Defizit zu arbeiten, weil sie ja dann trotzdem verstärkt gefoult werden unterm Korb. Nur eben nicht bereits auf der Seite der Gegner, damit der Angriff des Gegners unterbunden werden kann.
Genauso beim Stoppen des Fastbreaks. Ist ja ähnlich gelagert. Mir auch egal, ob es schon vor oder hinter der Mittellinie passiert. Wenn der Angriff offensichtlich nur auf dem Mann geht (ob von hinten, seitlich oder vorn), macht es sich der Verteidiger zu einfach. Die Absicht an den Ball zu kommen sollte dann schon erkennbar sein.
Dafür sollte man dieses Austreten oder bewusst in den Verteidiger reinspringen (um Kontakt aufzunehmen weil nichts anderes mehr geht) beim Wurf, wenn der bereits 1 km Abstand hält, nicht noch mit Freiwürfen belohnen. Das ist auch unsportlich.
Ja klar, die Regeln gelten für beide Teams und es können beide Seiten davon profitieren, aber das hat nur noch am Rande was mit Basketball spielen zu tun, sondern mit einem Ausloten der zigtausend Regelauslegungen.
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Meine persönliche Meinung ist, wenn Spieler XY nicht in der Lage ist Freiwürfe (ein Grundbestandteil des Spiels seit eh und je) zu treffen, ist es legitim dies auch zu forcieren und auszunuten (unabhängig davon, dass es furchtbar anzusehen ist und alles was den Basketball Sport ausmacht wegnimmnt).
Wenn ich mich recht entsinne gab es in einem anderen Thread bereits mal einen gelungenen Beitrag über die Effizienz dieser Taktik mit dem Fazit, dass diese lediglich bei Spielern Sinn macht deren Quote unterhalb von 50% liegt. Falls ich falsch liege bitte korrigieren.Zu der aktuellen Regelanpassung der Liga halte ich es mit Jeff van Gundy, der regelmäßig einen sehr interessanten Punkt imho ansprach: Warum ändern ich Regeln für die letzten zwei Minuten eines Spiels/Viertels? Entweder besteht eine Regel über die kompletten 40/48min oder eben nicht. Fällt mir sehr schwer dagegen zu argumentieren.
Zum Thema Armutszeugnis der Verteidigung: Ich finde den Begriff Armutszeugnis hier zu hart. Wenn ich an den Shaq vom Anfang des Jahrtausends denke, war dieser einfach nicht zu verteidigen, sobald er den Ball im Post am Korb erhalten hat. Da bleibt dann nur das Foul, sobald er den Ball fängt (Gefahr des And One´s bei Shaq durchaus wahrscheinlich) oder ich verhindere, dass es soweit kommt mittels Hack-a-shaq.
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Man muss klar unterscheiden zwischen ein Foul gegen den Spieler um eine „einfache“ Korbaktion zu verhindern (legitim und selbstverständlich - das macht man ja auch gegen gute Freiwerfer) und das spontane und unsportliche Umklammern, wenn der entsprechende Gegenspieler meilenweit weg von Ball und gegnerischen Korb entfernt ist.
Beispiel Howard: er ist auch in den letzten 2 Minuten eine Gefahr für die eigene Offensive wenn er auf dem Feld ist, weil er auch dann gefoult wird, wenn er den Ball bekommt. Ein Problem für den Trainer, auch ohne „Hack a Howard“. Genauso wie Spieler auf dem Feld lassen, die entweder nur offensiv oder defensiv brauchbar sind. Der Gegner wird die Schwachstelle ausnutzen, egal wo die Schwäche liegt. Aber eben im sportlichen Rahmen.
Dadurch werden die miesen Freiwerfer ja nicht extra geschützt, sondern das Spiel an sich.
Konsequenterweise müsste man auch das Handchecking wieder kippen, wenn keiner bevorteilt oder benachteiligt werden soll. Das bringt in erster Linie auch nur den schnellen Guards etwas, sprich, sie werden in ihren Offensivaktionen auch besonders beschützt.
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Zu Russell Westbrook:
Ich denke aktuell sind die Chancen auf einen Verbleib bei maximal 49:51 pro Verbleib, das ist nicht allzu schlecht aber ich glaube eher an einen Trade (und gemäß Howard Beck gestern soll der eher früher als später stattfinden).
Beim möglichen Gegenwert bin ich mir aktuell nicht so ganz sicher ob wir das alle richtig einschätzen…
Klar wird es viele Bieter geben, der Nachfragemarkt also recht belebt, aber das kann sich auch recht schnell lichten, wenn man Signale (oder eben nicht) von ihm bekommt, dass er mit Team XYZ verlängern würde (oder eben nicht). Auf der anderen Seite ist dann natürlich hinlänglich bekannt, dass ohne einen Trade der Gegenwert 0 ist und das mögliche Abnehmer-Team sagen kann “ihr habt die Wahl, unser mittelmäßiges Angebot oder gar nichts und wir signen ihn im Sommer 2017”.Also eine sehr spannende Gemengelage, die in beide Richtungen (in Sachen Trade-Value) gehen kann.
Zum “Boston Superteam” mit dem schon länger “über allem schwebenden” Blake Griffin Trade:
Ich denke wenn man Westbrook holt wäre I.Thomas ein ganz ganz starkes Trade-Asset, vermutlich direkt mit den Thunder (da die Clippers keinen Point Guard brauchen). Man könnte dann also beispielsweise so etwas machen:
Westbrook = Thomas + Brown + 2018 Brooklyn Pick + (wenn nötig weiterer 1st Rounder (Boston/Memphis/Clippers))
Griffin (+ evtl. Crawford) = Bradley/Crowder + 2017 Brooklyn Pick + Olynyk + Mickey/Rozier/Johnson + (wenn nötig weiterer 1st Rounder (Boston/Memphis/Clippers))
Der Kader wäre dann
Westbrook / (Rozier) / Jackson
Smart / Hunter / Young
Crowder / Jerebko / (X?)
Griffin / Yabusele / (Mickey)
Horford / (Olynyk) / ZizicDas liest sich dann doch schon ziemlich ziemlich gut (unter der Regie von Brad Stevens), natürlich können da auch einzelne Puzzlestücke ausgetauscht werden, aber so vom Gefühl her könnten da alle mit zufrieden sein.
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Zu Russell Westbrook:
Ich denke aktuell sind die Chancen auf einen Verbleib bei maximal 49:51 pro Verbleib, das ist nicht allzu schlecht aber ich glaube eher an einen Trade (und gemäß Howard Beck gestern soll der eher früher als später stattfinden).
Beim möglichen Gegenwert bin ich mir aktuell nicht so ganz sicher ob wir das alle richtig einschätzen…
Klar wird es viele Bieter geben, der Nachfragemarkt also recht belebt, aber das kann sich auch recht schnell lichten, wenn man Signale (oder eben nicht) von ihm bekommt, dass er mit Team XYZ verlängern würde (oder eben nicht). Auf der anderen Seite ist dann natürlich hinlänglich bekannt, dass ohne einen Trade der Gegenwert 0 ist und das mögliche Abnehmer-Team sagen kann “ihr habt die Wahl, unser mittelmäßiges Angebot oder gar nichts und wir signen ihn im Sommer 2017”.Also eine sehr spannende Gemengelage, die in beide Richtungen (in Sachen Trade-Value) gehen kann.
Zum “Boston Superteam” mit dem schon länger “über allem schwebenden” Blake Griffin Trade:
Ich denke wenn man Westbrook holt wäre I.Thomas ein ganz ganz starkes Trade-Asset, vermutlich direkt mit den Thunder (da die Clippers keinen Point Guard brauchen). Man könnte dann also beispielsweise so etwas machen:
Westbrook = Thomas + Brown + 2018 Brooklyn Pick + (wenn nötig weiterer 1st Rounder (Boston/Memphis/Clippers))
Griffin (+ evtl. Crawford) = Bradley/Crowder + 2017 Brooklyn Pick + Olynyk + Mickey/Rozier/Johnson + (wenn nötig weiterer 1st Rounder (Boston/Memphis/Clippers))
Der Kader wäre dann
Westbrook / (Rozier) / Jackson
Smart / Hunter / Young
Crowder / Jerebko / (X?)
Griffin / Yabusele / (Mickey)
Horford / (Olynyk) / ZizicDas liest sich dann doch schon ziemlich ziemlich gut (unter der Regie von Brad Stevens), natürlich können da auch einzelne Puzzlestücke ausgetauscht werden, aber so vom Gefühl her könnten da alle mit zufrieden sein.
Ich finde den Gegenwert, den du für Westbrook und Griffin anbringst, etwas zu hoch. Die Verträge von Thomas und Bradley sind für ihre 2 Jahre Laufzeit in der Höhe lächerlich, vor allem aber Crowders Vertrag über 4 Jahre zu einem Gehalt was andere Spieler auf Kaderplatz 10-12 verdienen finde ich überragend. Griffin und Westbrook haben nur noch 1 Jahr Vertrag und wie du sagst, wird kein Team sonderlich viel für die beiden bieten, wenn von den Spielern keine Zusage für eine Vertragsverlängerung kommt. Das wiederum beschränkt die Teams auf wenige, die a) genug Assets für einen Trade haben und b) auch nach dem Trade interessant für RW/BG bleiben… Das wären für mich realistisch Minnesota, die Lakers, mit Außenseiterchancen Denver und eben Boston. Letztere sind für mich durchaus in einer guten, vllt der besten Position, sollte es auf eine Verpflichtung von Westbrook via Free Agency hinauslaufen, alle anderen Teams sehe ich da schlechter positioniert.
Deswegen finde ich, dass Boston nicht alles an Talenten und Picks leichtfertig aus dem Fenster werfen sollte, um sich einen Superstar zu holen.Für RW alleine sehe ich sogar die Clippers in gar nicht so schlechter Position, da sie logischerweise wie die Lakers den Hometown-Bonus haben. Ob OKC allerdings Interesse an Chris Paul, Jordan oder Griffin haben, ist zumindest fraglich. Evtl. gibt es da aber auch Möglichkeiten über einen Trade, der mehr Teams involviert und CP3 bei einem anderen Team landet, während OKC Talente/Picks bekommt.
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Dumme Frage,aber kann mir einer sagen wann genau die Season 16/17 startet?Ich würde mir gerne den League Pass kaufen und da ja auch immer verschiedene Angebote kommen würde ich gerne wissen wann der beste Zeitpunkt dafür ist.Ich möchte alle Spiele sehn!Bin mir auch nicht sicher ob Premium oder normal .
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Weiß jemand wann man Tickets für die Knicks kaufen kann? Direkt auf der Knicks Homepage ? Sind im Dezember in New York.
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Weiß jemand wann man Tickets für die Knicks kaufen kann? Direkt auf der Knicks Homepage ? Sind im Dezember in New York.
Auf der zweiten Seite gibt es einen Thread dazu: http://www.schoenen-dunk.de/forum_t45890_Wie-kaufe-ich-am-Besten-NBA-Tickets.htm
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Doppelpost, sorry.
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Mal bisschen Schwung hier rein bringen:
Zu den LA Clippers: Ich denke man sollte es zumindest noch einmal mit diesem Team probieren, das Potenzial ist schon unheimlich groß und der Supporting Cast vielleicht der stärkste in der “Big 3 Ära”.
Wenn man zur Trade-Deadline nicht das Potenzial sieht die Nummer zwei im Westen zu sein, kann und muss man handeln. Neben Paul und Griffin kann man nämlich noch JJ Redick verlieren. Gehaltstechnisch ist man schon auf ganz ganz dünnem Eis und muss nächstes Jahr vielleicht eh einiges aufbrechen.Der Trade-Wert von Griffin und Paul dürfte für Spieler mit auslaufendem Vertrag sehr sehr hoch sein, da die Liga nach verfügbaren etablierten Stars dürstet. Wenn alle fit sind könnte ich aber durchaus sehen, dass die Clippers eine tolle Saison spielen und zumindest einer der beiden bleibt.
Aus Sicht der Franchise wäre das natürlich eine unheimlich schwere Entscheidung dieses Team aufzubrechen. Gemessen an Playoff-Erfolg war das natürlich nicht ganz so toll, aber seit Ankunft von Chris Paul in 2011 sind die Clippers 30 Siege hinter den Spurs und 4 Siege hinter OKC das drittbeste Team der Liga mit 66,5% Siegquote und jedes Jahr mindestens 60% gewonnenen Spielen (das schaffte sonst nur San Antonio).
Das häufig bemühte Mantra “Championship or Bust” gilt nunmal nicht für jede Franchise, vielleicht will man es auch bis zum letzten Tropfen auskosten die “gute LA Franchise” zu sein und den Zyklus wieder neu beginnen. Man hat seinen First-Rounder 2018, aber 2019 und 2020 darf man nur behalten wenn man jeweils in der Lottery landet (dann wird das Recht in einen 2022 2ndRounder umgewandelt).Die Clippers sind eines der Teams, deren Rebuild wirklich ein vorzeigbares Ergebnis in den Big 3 erbracht hat (wenn auch nicht ganz so einfach), daher kann ich mir vorstellen, dass man dort diesen Weg gehen könnte und das Ende der Ära nach der Saison neben dem Verlust von Griffin, Paul und Redick mit einem Jordan-Trade “abrundet”.
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Jetzt kommt wieder sie Rebuild Diskussion. Einen Paul hat man auch ertradet. Also kein kompletter Rebuild. Wenn man wirklich in den Rebuild gehen wolllen würde, dann wäre es dumm die beiden Verträge von Griffin und Paul einfach auslaufen zu lassen.
Außerdem sind die Clippers Jahrelang als Loser Franchise durch die Liga gedümpelt. Kann mir nicht vorstellen, dass man das wieder möchte
Wenn dann einen Verkürzten. Paul und Griffin für junge Spieler, wo man schon sehen kann da wird mehr als ein Rollenspieler. Also ehet einen verkürzten Rebuild ala Boston. Tafelsilber teuer verkaufen. Ein schlechtes Jahr und dann wieder voll angreifen. Sagt sich natürlich leichter als es ist. -
Und wie hat man Paul ertradet? Richtig, mit zwei Top 8 Picks, die man nur durch das “jahrelange rumdümpeln” sammeln konnte sowie einem weiteren Draft-Pick aus Minnesota (den man mit Sam Cassell für zwei Spieler, die man selbst in den Top 33 gedraftet hatte geholt hat). Also da stecken eben, genau wie in Griffin und Jordan auch ganz klare Stücke des “tanking” drin.
Ich gebe dir recht, oberflächlich betrachtet macht es Sinn es frühzeitig zu beenden, aber man muss es auch aus Perspektive der Clippers sehen, die da etwas sehr kontinuierliches und jahrelang beständiges in der Hand haben und möglicherweise nicht loslassen wollen, bevor es absolut sein muss. Weshalb nicht wieder diesen “harten Rebuild” gehen und sich etwas neues aufbauen. Will man in Los Angeles wirklich riskieren auf Jahre im Playoff-Kampf zu stecken oder nimmt man lieber wieder 3-4 harte Jahre in Kauf um wieder etwas wie damals zu schaffen. Und auch mit Blick auf diese Saison: Was wenn sich Curry und Durant verletzen? Und man stünde dann ohne Blake un/oder CP3 da? Man wäre das Gespött der Liga, weil man diese großartige Chance nicht genutzt hat. Diese minimale Chance auf den ganz großen Wurf könnte genügen um am Bestehenden festzuhalten.
Was natürlich auch nicht ausgeschlossen werden kann ist, dass man einen der beiden behalten will und kann. Viele viele Optionen und Unwägbarkeiten, die von hier aus natürlich alles nur Spekulationen darstellt.
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So meine Freunde, es ist wieder soweit,
Einige Deals der Offseason werden von mir auf Herz und Nieren geprüft und mit den Statistiken der letzten Jahre ermittelt ob Spieler über- oder unterbezahlt werden.
Da es draußen viel zu warm für sportliche Aktivität ist macht mit mir online ein wenig Salary Cap Akrobatik auf nbachef.deE: Kommentare, Meinungen und Kritik gerne hier oder via Twitter (@NBAKenner)
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Ja wie überall gibt es viele optionen. Vlt. ist man auch daran Interessiert Paul zu behalten Beispielsweise. Aber wie gesagt alles nur vermutungen.
Ich presönlich wünsche mir auch, dass die Clippers nochmal richtig angreifen werden in diesem Jahr. Und vorallem etwas mehr Glück in den Playoffs haben. Da war in den Letzten Jahren viel mehr drinne. -
So, nun wo wahrscheinlich kein Top 8 Kader-Spieler mehr auf dem Markt ist und größere Veränderungen in der Struktur vor allem durch schwer oder un-vorhersehbare Dinge wie Verletzungen und Trades erfolgen hier mal mein erstes “Way too early Conference Power Ranking”, allerdings noch in einer “Tier”-Struktur (da allerdings auch von links nach rechts in einer groben Reihenfolge, aber mit weniger Abstand als von oben nach unten):
Western Conference:
Golden State
LA Clippers / San Antonio
Utah / Memphis / Portland
Dallas / Oklahoma City / Houston / New Orleans / Minnesota / Phoenix / Denver
Sacramento / LA LakersEastern Conference:
Cleveland
Boston / Toronto
Charlotte / Detroit / Atlanta / Washington / Indiana / Milwaukee / Orlando / New York / Miami / Chicago / Philadelphia
Brooklyn -
Interessante Aufstellung,
aber Utah und Portland sehe ich nicht so weit oben.
Portland nicht, weil die nun garantiert nicht mehr wie letztes Jahr unterschätzt werden, und es sind einige hardnosed Spieler gegangen.
Utah, hier ist mir zu wenig Erfahrung im Siegen… Playoffs ja, aber max. 7.Denver sehe ich auf Stufe mit Lakers und Sacramento.
Deine Eastern Conference sieht so aus, als könne jeder in die Playoffs. Orlando, Philadelphia sehe ich eher bei Brooklyn am Ende angesiedelt.
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das Thema gabs ja schonmal im Mavs-Thread aber wie viele Gerald-Hendersons gabs denn bei Portland, dass man von einigen Spielern sprechen kann? Sie haben genau einen Rotationsspieler verloren und mit Turner und Ezeli zwei dazu bekommen. Dazu kommt, dass der Kern jung ist, und sich noch weiter entwickeln kann. Warum sollten sie schlechter werden? Das mit dem unterschätzen ist doch nen Mythos. Kein Team unterschätzt ein Team was einen Lauf hat. Das macht man vllt als Fan, aber nicht als Profiteam.
und Utah: Bin da beim Medienkenner. Das Team hat vergangene Saison knapp die Playoffs verpasst, hat quasi keine Abgänge zu verzeichnen, bekommt und mit Exum ihren hochtalentierten Aufbau wieder. Dazu kommen mit George Hill, Diaw und Joe Johnson richtig gute Ergänzungen und Gobert, Favors und Hayward werden nicht schlechter. Sind mein Favorit auf die 4, wenn die Clippers nen Move machen, geht sogar was Richtung 3.
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Western Conference:
Golden State
LA Clippers / San Antonio
Utah / Memphis / Portland
Dallas / Oklahoma City / Houston / New Orleans / Minnesota / Phoenix / Denver
Sacramento / LA LakersEastern Conference:
Cleveland
Boston / Toronto
Charlotte / Detroit / Atlanta / Washington / Indiana / Milwaukee / Orlando / New York / Miami / Chicago / Philadelphia
BrooklynPhoenix und Denver würde ich eine Kategorie nach unten setzen, denen räume ich keine Chancen ein um Platz 7 und 8 mitzuspielen.
Auch Philly gehört definitiv noch nach unten. Ich kann mir zwar vorstellen, dass sie etwas stärker als Brooklyn sein werden, aber sie gehören bei weitem nicht in die gleiche Kategorie wie die anderen Teams des dritten Ranges. Beide sind für mich Teams die 18-25 Siege holen sollten, wären damit aber weit entfernt von den ~32-48 Siegen die die anderen Teams in der Gruppe holen sollten.
Ansonsten passt das spontan schon so in etwa für meinen Geschmack.
Edit: Ich würde noch hinzufügen, dass ich den Abstand zwischen San Antonio (3.) und Utah (4.) als deutlich größer ansehe, als der von Utah zu den Teams des 4. Ranges. Aber mein Favorit auf den 4. Platz wären Stand heute wohl auch die Jazz.
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Diesen Move verstehe ich so überhaupt nicht, yabusele hat einen garantierten NBA Vertrag und bekommt damit mehrere Jahre Zeit sich in der NBA zu beweisen.
Der Vertrag wird auch wenn er ihn später antritt, nach diesen CBA berechnet.Wieso verzichtet er auf soviel Geld um ihn CHina zu spielen?
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Yabusele war doch von Anfang an als “Draft and Stash guy” gepickt worden…und wieso verzichtet er auf Geld? Er bekommt genauso 1,5 Millionen wie er auch in der NBA erhalten hätte. Klar kann er erst ein Jahr später in die Free Agency, aber ein komplettes Karrierejahr auf der Bank oder in der D-League zu versauern ist sicher nicht förderlich, wenn er dann in 4 Jahren verhandeln darf. Sehe da eher wenig spektakuläres und auch wenig überraschendes an dem Schritt.
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Plus die Erfahrung sich in einem fremden Land/Kultur zurecht zu finden und möglicherweise direkt eine Führungsrolle auf und neben dem Platz sowie großen Medienrummel zu gewöhnen. Das alles wird ihn in China viel eher treffen als in Europa und ihn dadurch gegebenenfalls trotz der vielleicht niedrigeren Qualität des Spiels besser auf die NBA vorbereiten.
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Das NBA All-Star-Game 2017 findet nicht in Charlotte, North Carolina statt.
Neuer Austragungsort könnte New Orleans sein.
Der Grund ist banal, es geht um ein Gesetz, daß es Transgender-Personen vorschreibt, auf die Toilette zu gehen, die für das Geschlecht, welches in ihrem persönlichen Dokument eingetragen ist.
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Das NBA All-Star-Game 2017 findet nicht in Charlotte, North Carolina statt.
Neuer Austragungsort könnte New Orleans sein.
Der Grund ist banal, es geht um ein Gesetz, daß es Transgender-Personen vorschreibt, auf die Toilette zu gehen, die für das Geschlecht, welches in ihrem persönlichen Dokument eingetragen ist.
Naja, ganz so banal ist es nicht. Es geht um die rechtlichen Grundlagen, nach denen Minderheiten leben müssen.
Ich finde es positiv, das die NBA hier zu ihren Werten Offenheit&Toleranz steht und ein Zeichen gegen diskriminierende Gesetze setzt.Sehr schade für Charlotte, die als Stadt eigentlich ein sehr tolerantes Gesetz erlassen hatten, aber durch den Bundesstaat überstimmt wurden.
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Um hier mal wieder ein bisschen Leben reinzubringen:
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Chris Bosh denkt er sollte wieder die medizinische Freigabe zum Spielen bekommen. Die Heat spekulieren wohl darauf, dass Bosh in der Saison 16/17 kein einziges Spiel macht, da dann sein Gehalt ab der Saison 17/18 nicht mehr zum Cap zählen würde.
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Dion Waiters unterschreibt für ein Jahr und knapp 3 Mio bei den Heat. Angesichts der anderen Veträge diesen Sommer hofft er wohl auf eine starke Saison und einen großen Zahltag im Sommer 2017.
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CJ McCollum unterschreibt bei den Blazers einen 4 year max contract für 106 Mio.
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Zu Bosh: Natürlich hofft jeder, dass es nicht so kommt und er weitermachen kann, aber angesichts der aktuellen Situation muss dieses thema natürlich zumindest angesporchen werden…
Es ist nämlich noch ein wenig delikater als die von dir angesprochene Variante, dass sie sein Salary frei machen können zur 2017/18 Saison…denn tatsächlich ist es “1 Jahr nach dem letzten Spiel”, was am 09.Februar war und somit (auch wenn der Kalender noch nicht raus ist) höchstwahrscheinlich vor der Trade Deadline der 2016/17 Saison. Dies erlaubt natürlich zusätzliche Spekulationen, vor allem wenn die Heat zu diesem Zeitpunkt noch in Reichweite der Playoffs sind. Das bringt sie dann unmittelbar in die Verfolgung eines neuen Superstars, während sich einige Teams bereits in eine Lage versetzt haben wo das vorm Sommer 2017 schwierig machbar wird.
Muss man natürlich abwarten wie sich das weiter entwickelt, ich hoffe nach wie vor, dass Bosh zurückkommen kann und ein Anführer dieser Heat wird.
Zu Waiters: Durchaus nachvollziehbare Entscheidung, auch wenn er mit der Qualifying Offer in Oklahoma City mehr verdient hätte. Er will sich beweisen und für einen richtigen Vertrag in 2017/18 empfehlen, was er mit seiner Rolle in Miami eher schaffen wird als in OKC. Kann natürlich stark in beide Richtungen kippen, aber ich trau ihm das schon zu.
Zu McCollum: Einerseits ein super Move für Portland, den bockstarken Backcourt nun auf viele Jahre gebunden zu haben, gleichzeitig durch die anderen Verträge, die man ausgehändigt hat schaut Portland schon jetzt (nur mit dem 8,5 Millionen Cap-Hold für Plumlee, den er aus heutiger Sicht wohl deutlich übersteigen wird) auf eine Luxussteuer-Rechnung von 27 Millionen Dollar für 2017-18…da hat man sich in eine Ecke manövriert und ich bin sehr gespannt wie man sich da wieder raus befördert.
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Mir ist nicht ganz bewusst, in welche Richtung die Blazers sich nun noch entwickeln können. Alleine die Verträge von Lillard, McCollum, Crabbe und Turner verschlingen in den nächsten Jahren satte 400 Millionen USD - wirklicher Spielraum bleibt somit kaum noch.
“Gefühlt” haben Sie sich maximal in das Mittelfeld der Western Conference eingekauft - nicht mehr, nicht weniger.
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Ja man hat halt jetzt einen Kern, den man im tatsächlich besten Alter komplett zusammenhalten kann, also in 2018-19 hat man mit
Lillard (28 Jahre) / McCollum (26) / Crabbe (26) / Turner (29) / Leonard (26) / Aminu (27)
eine komplette funktionsfähige Starting 5 + 6th Man, die dann ins dritte gemeinsame Jahr gehen (5 der 6 bereits ins vierte).Ich denke das wird tatsächlich auch der Plan dort sein, mit Kontinuität und guter Entwicklung “von innen” die gute vorhandene Altersstruktur auszunutzen und so mittelfristig weiterhin immer ein potenzielles Playoff-Team zu sein. Das wird den Owner dann einen ordentlichen Batzen Geld kosten, aber die vorhandene Serie mit drei Playoff-Teilnahmen in Folge kann somit auf mindestens 7 Jahre verlängert werden.
Für einen Markt wie Portland kann man das allein schon als ordentlichen Erfolg werten und mit der Erfahrung der gewonnenen Serie in 2015-16 im Gepäck setzt man vielleicht tatsächlich darauf, dass dieses gute Team sich weiter festigt und sich somit kontinuierlich weiterentwickelt (auch wenn man keinen “großen Sprung” mehr erwarten kann) -
Bei den Blazers bin ich mir nicht so sicher.
Turner ist nur effektiv wenn er den Ball hat. Den brauchen aber auch Lillard und eigentlich McCollum. Als SpotUp Schütze zu schwacher Dreier. Also verstehe ich nicht was die Blazers in ihm sehen.
Und mit Lillard und McCollum hat man einen Backckourt der es offensiv fast mit den Warriors aufnehmen kann. Aber defensiv sehe ich da gewisse Etwas größere Defizite.
Sollte McCollums Entwicklung weiter gehen, dann ist er aber sicherlich eine gutes Trade Asset. Einen Scoringstarken 2er kann man fast immer gebrauchen.Leonard ist häufig verletzt gewesen bisher. Mal schauen wie die nächste Saison läuft.
Bin persönlich sehr gespannt auf die Blazers.
Die können erneut in beide Richtungen überraschen. -
ESPN hat wieder seine jährliche “Summer Forecast” präsentiert, ich werde das hier einfach mal runterschreiben und jeweils eine kurze Einschätzung dazu geben:
Westen:
1. Golden State Warriors 67-15 (Vorjahr 73-9) / absolut valider Tipp, man wird es etwas lockerer angehen, aber allzu viel sollte trotzdem nicht schief gehen
2. San Antonio Spurs 57-25 (67-15) / ebenfalls ziemlich realistisch, allerdings sehe ich durchaus das Potenzial für 60 Siege wieder. Duncan wird defensiv aber schon sehr schmerzen und Diaw und West waren ebenfalls sehr verlässlich, daher passt 57 schon gut
3. Los Angeles Clippers 52-30 (53-29) / ich seh sie näher an den Spurs, außer es gibt natürlich wieder eine Verletzung. Aber sowohl ein fitteres Team (und davon sollte man bei solchen Aktionen immer ausgehen) als auch bessere Rollenspieler machen sie für mich zum legitimen #2 Seat-Kandidaten im Westen
4. Portland Trail Blazers 46-36 (44-38 ) / auch hier wenig zu meckern, ich seh sie aber doch minimal schlechter als ESPN, da ich den Rest der Liga und des Westens einen Tick enger zusammenrücken sehe und in Portland “nur” die Entwicklung “von innen”
5. Utah Jazz 44-38 (45-37) / ich kann mir einfach nicht vorstellen, wie ihnen Hill, Exum, Johnson, Diaw und vermutlich weniger Verletzungen ihnen nur 5 Siege mehr bringen und sehe sie daher eher in der 47-52 Ecke
6. Oklahoma City Thunder 44-38 (55-27) / durchaus möglich, dass die Erwartung von ESPN hier zutreffend ist, ich persönlich sehe 44 Siege aber auch eher als das Maximum an und rechne mit etwas näher an 50:50
7. Memphis Grizzlies 43-39 (42-40) / Wie gut die Grizzlies vor der Verletztenmisere letztes Jahr waren ist offenbar in Vergessenheit greaten, den sonst kann ich mir den einen Extra-Sieg durch Parsons und bis zu 56 zusätzlichen Spielen von Conley und Gasol nicht erklären…deutlich unterbewertet für mich
8. Houston Rockets 41-41 (41-41) / das past für mich, die Rockets haben sich zwar sehr deutlich verändert, aber ob das auch den Output in die eine oder andere Richtung verändern wird wage ich wie ESPN zu bezweifeln
9. Dallas Mavericks 40-42 (42-40) / hier ist die Situation für mich genau umgekehrt wie bei den Thunder, dass es durchaus möglich ist, aber die Mavs in diesem Fall eher am unteren Ende des Spektrums (das für beide Teams sehr ähnlich ist) angesiedelt werden
10. Minnesota Timberwolves 39-43 (29-53) / nicht wenige Experten sagen, dass die T-Wolves im letzten Jahr bereits 10 Siege durch Unerfahrenheit und Coaching verloren haben, mit dem internen Wachstum, dem neuen Coaching und dem abgerundeten Roster sehe ich die 39 als sehr realistisches Ziel an. Man muss aufpassen, dass die Erwartungen für dieses Team im Rahmen bleiben.
11. New Orleans Pelicans 35-47 (30-52) / die Offseason war ein Schritt in die richtige Richtung, jetzt muss man das noch aufs Parkett bringen. Eine Steigerung muss her und kann auch erwartet werden, ich sehe sie sogar noch einen Tick besser als hier eingeschätzt, also eher mittig zwischen der tollen 14-15 und der katastrophalen 15-16 Saison
12. Denver Nuggets 34-48 (33-49) / nur ein Sieg mehr? Ohne Abgänge, mit einer durchschnittlich 23-jährigen Starting 5 im Vorjahr und Additionen durch Chandler, Beasley, Hernangomez und Murray sehe ich in den Nuggets mehr Potenzial
13. Sacramento King 30-52 (33-49) / hier sehe ich tendenziell wenig Hoffnung für eine Verbesserung und selbst die 3 Siege weniger als letztes Jahr halte ich für eine recht optimistische Einschätzung
14. Phoenix Suns 26-56 (23-59) / die Suns sind gut aufgestellt und könnten eines der Überraschungsteams werden. Ich sehe in ihnen aber eher ein Kandidat für eine Enttäuschung und nicht viel besser als im Vorjahr
15. Los Angeles Lakers 25-57 (17-65) / in LA muss es nach oben gehen und zwar steil, die 8 Siege mehr die ESPN für sie einplant müssen der klare Anspruch sien, viel mehr könnten (und mit Blick auf den Pick auch „sollten“) es nicht werden
Osten:
1. Cleveland Cavaliers 57-25 (57-25) / keine Diskussion, die Cavs können alles machen wie im Vorjahr und wären damit wohl hochzufrieden, daher passt die Erwartung
2. Boston Celtics 51-31 (48-34) / die 50 Siege sollten mit Horford geknackt werden, ich sehe 51 als realistisch, aber auch eher untergeordnet, da man sich an der Konkurrenz orientieren soll und muss um Platz 2 mit egal wie vielen Siegen zu holen
2. Toronto Raptors 51-31 (56-26) / absolut faire Einordnung, der Rausch könnte ein wenig gebremst werden, was völlig ok wäre. Ich sehe sie irgendwo zwischen 50 und 56
4. Detroit Pistons 45-37 (44-38 ) / heißer anwärter auf HomeCourt-Advantage, eine kleine Steigerung kann drin sein, der Start letztes Jahr war so gut, dass er eine perfekte Basis war. Dieses Jahr vielleicht etwas „normalerer“ Start, dafür kontinuierlicher. 45-50 sind drin.
4. Indiana Pacers 45-37 (45-37) / die Pacers sind für mich das Team be idem ligaweit am moisten passieren kann. Über 35 Siege würde ich mich genau so wenig wundern wie über 55, daher schwieriger Tipp aber an 4 seh ich sie eigentlich nicht.
6. Atlanta Hawks 44-38 (48-34) / die vielen Veränderungen werden möglicherweise einen Effekt haben, 2 Siege durch Teague zu Schröder und 2 durch Horford zu Howard klingt nach einem sehr realistischen Verlust
7. Charlotte Hornets 43-39 (48-34) / nie im Leben fehlen den 2016-17 Hornets (in Vollbesetzung) 5 Siege auf die 15-16 Version! Sessions für Lin, Hibbert für Jefferson und Bellinelli für Lee kosten vielleicht 3, aber mit Michael-Kidd Gilchrist kommt vielleicht der beste Spieler des Teams zurück und dadurch und den eingespielten Kern werden sie mindestens wieder 48 holen und eher in Richtung 50 gehen.
8. Washington Wizards 41-41 (41-41) / siehe Rockets im Westen
9. New York Knicks 40-42 (32-50) / ja das klingt gut. Es ist viel passiert und das wird positive und negative Dinge mit sich bringen. Die positiven sollten überwiegen, aber nicht so sehr wie mancher das wohl hofft.
9. Chicago Bulls 40-42 (42-40) / das letzte Jahr war so schlecht, dass auch mit dieser äußerst fragwürdigen Offseason “nur” 2 Siege abzuziehen als passend erscheint.
11. Milwaukee Bucks 39-43 (33-49) / es ist ähnlich wie bei New Orleans im Westen, dass man sich nach dem Rückschlag irgendwo in der Mitte einordnen sollte. Um die solide Basis für eine tolle Zukunft zu legen klingt ein Kampf um die Playoffs nach einem guten Anfang.
12. Miami Heat 36-46 (48-34) / ich seh die Heat mit und ohne Bosh auf jeden Fall besser als 36 Siege, mindestens auf einem Niveau mit New York und Chicago im Kampf um die Playoffs.
13. Orlando Magic 35-47 (35-47) / man attackiert und will nun Schritte nach vorne machen, ich sehe noch nicht weshalb das nicht gelingen sollte. Der Kader ist unheimlich tief und der Sprung näher in Richtung 40 Siege sollte mindestens drin sein
14. Philadelphia 76ers 20-62 (10-72) / Philadelphia sollte aktiv in den Kampf gehen um den letzten Platz (den man nur einmal innehatte) schnellstmöglich wieder abzugeben und sich durch dieses Duell mit Brooklyn definieren. Ich sehe sie dort als Favorit und mit 20 Siegen kann man absolut zufrieden sein.
14. Brooklyn Nets 20-62 (21-61) / so schlecht wie befürchtet ist der Kader vielleicht nicht, aber immernoch so schlecht, dass ich keine 20 Siege darin sehe…gerade durch die großflächig verbesserte Konkurrenz, die allesamt besser sein will wird es kaum einfache Siege geben und Brooklyn hart und letztlich vermutlich erfolglos darum kämpfen um Boston keinen Top 3 Pick geben zu müssen.
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Warriors verstärken sich mit einem weiteren MVP - dem Shaqtin-a-Fool MVP JaVale McGee
http://espn.go.com/nba/story/_/id/17175570/golden-state-warriors-inviting-javale-mcgee-training-camp?ex_cid=espnapi_public -
@Medienkenner: Dir ist klar, dass es, wenn so viele Teams besser abschneiden sollten als in der Prognose dort, gar nicht genug Siege ausgespielt werden?
Sehe es ansonsten ähnlich wie die Prognose, mit natürlich einigen kleineren Abweichungen. Mein Überraschungstipp werden für die nächste Saison (fitte) Timberwolves, die es auf jeden Fall in die Playoffs schaffen werden. In negativer Hinsicht glaube ich, dass Portland die Leistungen dieser Saison nicht wird wiederholen können.
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@Hegel: Hehe ja, das wollte ich auch gerade anmerken.
Ansonsten aber danke an Medienkenner, dass er hier die Liste reingestellt und seine Einschätzung gegeben hat.
Möchte mich mal zu meinem Lieblingsteam, den Spurs, äußern: ESPN und auch du sehen sie ja an zwei (oder drei). Aber muss man da nicht etwas die Erwartungen zurückschrauben?
Wenn man sich den Kader bisher anschaut:
Parker/Mills/Miller
Green/Ginobili/Martin
Leonard/Anderson/Simmons
Aldridge/X
Gasol/BonnerKlar, Starpower ist mit Leonard, Gasol und Aldridge vorhanden. Aber der Backcourt ist schon wirklich unathletisch. Auf den tiefen Positionen ist völlig die Tiefe weg, seitdem Duncan, West, Marjanovic und Diaw weg sind. Parker und Mills sind durch ihr Alter bzw. ihre Größe gegen einige Einser anfällig in der Defensive. Miller ist clever, aber ein Rentner. Ob Simmons den Sprung nach vorne macht?
Finde, wenn Teams wie Memphis oder Utah ihr Potenzial nutzen, dann können diese Spurs auch mal auf 5 oder 6 landen.
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Ach ja, bevor ich es vergesse: NBA Champion 2017 werden die Clippers. Wollte es nur mal als erster sagen.