2.DBBL Süd 2016/17
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Bamberg gegen Speyer war in den vergangenen Jahren immer der Garant für ein umkämpftes, spannendes Spiel, welches schließlich das bessere Ende für die Fränkinnen vorsah. Diesmal war es nicht so. Lediglich bis zur Halbzeit konnten die ersatzgeschwächten Gäste ohne Weynandt und Faul gegen die bis dahin unkoordiniert und wenig planvoll angreifenden Gastgeberinnen einigermaßen mithalten, die nur dank einer glänzend treffenden Förner mit einer Führung in die Kabine gingen. Nach dem Seitenwechsel wurde es dann relativ schnell deutlich und phasenweise fiel so gut wie jeder Bamberger Wurf. Es dürfte das erste Mal in der Saison gewesen sein, dass Bamberg mehr Assits als Ballverluste fabriziert hat, so langsam wachsen die Aufbauspielerinnen mit ihren Aufgaben. Im Halbfeldangriff gibt es allerdings immer noch einige Baustellen, z.B. wer wann wo wie aufpostet und wie man dann den Ball auch punktgenau dorthin serviert. Wenn es schnell von hinten nach vorne ging, sah man deutlich besser aus.
Speyer fand nach der Halbzeit einfach keinen Weg mehr, konstant zu Punkten zu kommen, weil die Dreierquote einbrach und unter dem Bamberger Korb immer wieder eine überragende Tory Waldner Endstation war. Die vier gescouteten Blocks deuten nur an, wie sehr sie das Insidespiel von Speyer (9/30 aus der Nahdistanz) beeinflusste. Lediglich Kraus konnte da körperlich ein bisschen dagegenhalten, auch Verboom hatte einige schöne Einzelaktionen.
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RMB meldet in zweierlei Hinsicht wieder Ansprüche auf eine Play-Off-Platz an.Zum einen lies man die Niederlage gegen München durch eine bärenstarke 1. Halbzeit gegen Wasserburg 2 vergessen und gewann schließlich sehr sicher und ohne Probleme gegen einen Gegner, der in den letzten Spielen stark spielte und von sich selbst glaubte auf einem guten Weg zu sein.
Zum zweiten wurde meine Bedenken in Bezug auf die Probleme im Centerbereich auch von verantwortlicher Seite bei den Baskets geteilt und es wurde gehandelt.Bereits auf der Bank ,aber noch im Trainingsanzug, saß eine 1,90 große Spielerin : Lyndi Thorman,26 jähriges US-girl hat bereits in der Saison 14/15 in Bamberg 2.Ligaluft geschnuppert und mit 13,1 Punkten und 5,5 RB im Schnitt gute Werte abgeliefert.Sie wird den Baskets hoffentlich helfen,gegen die anderen starken Teams der Liga bestehen zu können.Ich freue mich drauf !!
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Zum zweiten wurde meine Bedenken in Bezug auf die Probleme im Centerbereich auch von verantwortlicher Seite bei den Baskets geteilt und es wurde gehandelt.Bereits auf der Bank ,aber noch im Trainingsanzug, saß eine 1,90 große Spielerin : Lyndi Thorman,26 jähriges US-girl hat bereits in der Saison 14/15 in Bamberg 2.Ligaluft geschnuppert und mit 13,1 Punkten und 5,5 RB im Schnitt gute Werte abgeliefert.Sie wird den Baskets hoffentlich helfen,gegen die anderen starken Teams der Liga bestehen zu können.Ich freue mich drauf !!
Das wäre ein grossartiger Zugang für die RMB.
Aber nur der Richtigkeit wegen: Sie heisst nun Lyndi Laborn, da sie geheiratet hat. -
Dieses Wochenende erscheint einfach zu tippen.
Mainz - München 2 - klar und deutlich wird das
Würzburg - Heidelberg 2 - hier wird sich Würzburg lange halten. Entscheidung erst im dritten Viertel
Wasserburg - Weiterstadt 2 - Wird knapper als man denkt. Überraschung möglich
Bad Homburg - RMB 2 - RMB2 jetzt deutlich stärker.
Keltern - Bamberg 2 - Bamberg zu stark für Keltern. -
Dieses Wochenende erscheint einfach zu tippen.
Mainz - München 2 - klar und deutlich wird das
Ja…oder so…. und ich frag mich:
WAS ist hier passiert???Ich hab nur das 4. Viertel und die Verlängerung gesehen, aber ich würde sagen, die Mainzer haben nach der Halbzeit den Kopf abgeschaltet und weiter Basketball gespielt. In den beiden Heimspielen zuvor gegen Weiterstadt und die Rhein-Main Baskets hatte ich das Gefühl, dass sie nach guter erster Halbzeit und Führung zur Halbzeit in der Pause dann “Angst” vor dem Sieg bekommen haben und die dümmsten Anfängerfehler gemacht haben. Beim Einwurf ins Spielfeld treten bevor der Ball die Hand verlässt oder gleich die Gegenspieler anpassen, habe ich auf diesem Niveau noch nicht gesehen…. außer beim Spiel Mainz gegen Weiterstadt.
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Hallo Zusammen,
bisher hab ich hier immer fleißig mitgelesen, aber so langsam wundere und ärgere ich mich echt über diese “Ausländerdiskussion”. Heute schreibt RMB auch schon wieder aus meiner Sicht nicht wirklich ausländerfreundlich, um mal das Gegenteil nicht zu verwenden, wie sie mit ihren deutschen Spielern so toll gekämpft haben… und dann doch gegen die vielen Ausländer im Bad Homburger Team verloren haben.
Auf der Homepage darunter steht dann der Artikel, dass sie sich mit einer Amerikanerin verstärkt haben…Mir ist schon klar, dass die Europadiskussion auch im Sport angekommen ist, aber mal ehrlich, nehmt den Kampf an, zeigt, dass ihr spielen könnt und dann auch das Momentum aus dem 3. Viertel mitnehmen könnt und gewinnt dann einfach.
Im Nachgang solche Ausreden zu suchen ist peinlich. -
Nachdem ich mich ein wenig verfahren habe kam ich erst zur ersten Auszeit in Mainz in die Halle. Gespielt waren schon 3 Minuten, Spielstand 6:0. Kaum war ich da trafen die Damen aus München, übernahmen dann auch die Führung und steuerten einem sicheren Sieg entgegen. Oder halt auch nicht.
Eigentlich waren sie im dritten Viertel schon weg, obwohl, ich glaube, zweistellig war es nie? Gegen Ende des Spielabschnitts kämpften sich die Mainzelmädchen wieder ran, und tatsächlich konnten sie im Schlussabschnitt zum 61:61 ausgleichen, allerdings gingen sie nicht in Führung, weil Georgieva zwei Freiwürfe liegen ließ, im Gegenzug traf Anne Breitreiner, kurz danach hieß es 61:66. Dann fiel bei den Gästen aber nichts mehr, und dass Nicky Schmidt verletzt rausmusste wird auch nicht geholfen haben. Mainz kämpfte nun weiter und ging tatsächlich mit 69:66 in Führung. Als die Partie dann am Ende eigentlich schon gewonnen war schafften es die Münchnerinnen doch noch, sich in die Verlängerung zu retten. Besonders ärgerlich, knapp 27 Sekunden vor dem Ende bei 74:72 erhielten die Gäste zwei Freiwürfe, Jella Molz verfehlte beide Versuche nach einer Auszeit der Mainzerinnen (Molz mit 0/5 Freiwürfen im Spiel), aber Breitreiner kann sich den Rebound sichern, wird ebenfalls gefoult und versenkt natürlich mit der ganzen Routine, die sie sich erarbeitet hat.
Ich gebe zu, ich habe danach keinen Pfifferling auf die Gastgeberinnen gesetzt, die im letzten Angriff in der regulären Spielzeit keinen Wurf hinbekommen haben, der Erfolg hätte versprechen können, und deren Treffer zu Beginn der Verlängerung sofort von einem Breitreiner-Dreier beantwortet wurde. Es sollten aber die Minuten von Hannah Finke werden. Grundsätzlich wechselten die Mainzer eher spärlich (Georgieva und Scharda mit 45 Minuten, Baumgärtner nur deswegen 44:04 wegen des fünften Fouls, dazu 43:26 Minuten für Eva Marschall), einzig Patricia Sagerer stand nicht so lange auf dem Feld, vermutlich auch wegen der Foulbelastung. Hanna Finke spielte inklusive Verlängerung keine 11 Minuten, erzielte aber in der Extrazeit alleine 10 Zähler (6/6 Freiwürfe, dazu den ersten und den letzten Treffer), insgesamt holte sie 12 Punkte.
Hochverdienter Sieg, der von den Mainzelmädchen sehr umjubelt war. Doktor Katharina Schnitzler (so viel Zeit muss sein ) und Maria Neufurth haben sich auch gefreut, andere Spielerinnen habe ich nicht identifizieren können, obwohl sicherlich noch einige andere da waren.
Die Wende im dritten Viertel wurde übrigens in meinen Augen eingeleitet durch eine weibliche Nachwuchsmannschaft (?), die einfach mal mit Anfeuerungsrufen anfing, wodurch sie dann auch den Rest des Publikums mitreißen konnten, vor allem, als sich das auch auf der Anzeigetafel widerzuspiegeln begann.
Abgesehen von der Odyssee vor dem Anpfiff ein gelungener Spielbesuch.
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Ich finde die Pressemeldung von Rhein Main Baskets auch nicht gut. Da ist jemand ein schlechter verlierer. Vielleicht die Mutter von zwei RMB Spielerinnen . Toatal unproffessionel der Bericht. Gott und die Welt ist schlecht und überhaupt. Wenn die deutschen Spielerinnen so gut und so toll sind: Warum wurde nicht gewonnen? Bei der tollsten Förderung überhaupt bei den RMB. Dont hate the player, hate the game.
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Jetzt habe ich den Bericht durchgelesen und nicht so ganz verstanden, was daran unprofessionell sein soll. Dass ein Landestrainer zitiert wird? Oder die Schreibfehler im Bericht?
Die angesprochenen Kritikpunkte finde ich nicht. Weder steht da was davon, dass “Gott und die Welt schlecht ist” und auch von “tollster Förderung überhaupt bei den RMB” lese ich nichts.
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Neben den “vielen Ausländerinnen” bei Bad Homburg waren aber auch noch zusätzlich die Schiedsrichter schuld - siehe FB Seite von RMB: “……und zum Teil wirklich unfaire Schiedsrichterleistung haben den Sieg beinahe unmöglich gemacht.”
Und dann liest man noch, dass HBV-Landestrainer Ebi Spissinger sich über die von der Liga zugelassene Ausländerquote aufregt - Herr Spissinger ist doch aus Grünberg, oder? Und hat Grünberg diese Saison nicht auch 3 Importe zu verzeichnen? Alle drei mit den meisten Spielminuten? Und das als Leistungsstützpunkt, BB-Teilzeit-Internat, etc.? Wenn ich richtig recherchiert habe dann haben die drei Homburger Nachwuchsspielerinnen Krentz (17 Jahre/ 34 Minuten), Rössner (16 Jahre/41 Minuten), Johanns (16 Jahre/20 Minuten) mehr Spielzeit bei weniger Spielen als die gleichaltrigen Kolleginnen in Grünberg. -
Neben den “vielen Ausländerinnen” bei Bad Homburg waren aber auch noch zusätzlich die Schiedsrichter schuld - siehe FB Seite von RMB: “……und zum Teil wirklich unfaire Schiedsrichterleistung haben den Sieg beinahe unmöglich gemacht.”
Und dann liest man noch, dass HBV-Landestrainer Ebi Spissinger sich über die von der Liga zugelassene Ausländerquote aufregt - Herr Spissinger ist doch aus Grünberg, oder? Und hat Grünberg diese Saison nicht auch 3 Importe zu verzeichnen? Alle drei mit den meisten Spielminuten? Und das als Leistungsstützpunkt, BB-Teilzeit-Internat, etc.? Wenn ich richtig recherchiert habe dann haben die drei Homburger Nachwuchsspielerinnen Krentz (17 Jahre/ 34 Minuten), Rössner (16 Jahre/41 Minuten), Johanns (16 Jahre/20 Minuten) mehr Spielzeit bei weniger Spielen als die gleichaltrigen Kolleginnen in Grünberg.Was bei facebook steht, weiß ich nicht. Die Datenkrake meide ich. In der planet-photo.dbbl.de/de/news/details/baskets-sind-stolz-auf-ihren-nachwuchs–14099 Pressemeldung ist m.E. nur die Rechtschreibung zu bemängeln. Ob der Landestrainer bei Grünberg Einfluss auf die Kaderzusammenstellung hat, weiß ich nicht. Aber Grünberg spielt definitiv mit 3 Ausländerinnen.
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Grünberg bzw der angesprochene Vertreter (er hat den Verein wohl sogar bei einer der letzten DBBL Tagungen vertreten) sollte sich als letztes aufregen. Erstens wie schon festgestellt sind sie auch nicht kleinlich mit Ausländerinnen. Zweitens, und das vergisst anscheinend jeder immer, holt man über das BTI immer Top-Talente und lässt die dann für sich spielen. Die gern zitierte Jugendarbeit haben vorher also andere Vereine gemacht, nur ein Teil der Grünberger “Jugend” in der DBBL kommt aus der eigenen Jugendarbeit.
Zu den beiden anderen Kontrahenten kann ich nur sagen lächerlich. Sich so aufzuregen wie RMB ist Blödsinn, immer hat RMB selber auf Einkäufe gesetzt. Und von Homburg wissen alle das die an Ausbildung nicht interessiert sind, die haben schliesslich letztes Jahr als erste die Dummy-Deutschenregelung offiziell und mit Ansage gekippt.
Das Spiel hab ich nicht gesehen, schaue aber regelmässig Spiele unterschiedlichster DBBL Vereine. Wo man sich mal was überlegen sollte ist die Schiedsrichterqualität. Ich weiss nicht ob das hier wirklich so war, aber insgesamt ist das Niveau erschreckend und beeinflusst Spielegebisse.
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Also dass Bad Homburg die Deutschen-Regelung “gekippt” hat so ist nicht richtig. Erstens war es ein Agreement, zu dem sie - da Aufsteiger - nie befragt wurden, und dann haben sie von Beginn an gesagt, dass sie sich nicht daran halten werden können, da sie mit 4 seit vielen Jahren in der Region ansässigen und arbeitenden und zum Teil mit Deutschen verheirateten “Ausländerinnen” den Aufstieg aus der Regio geschafft haben und die nicht einfach aussortieren wollten (sonst hätten sie wahrscheinlich kein Team gehabt). Kannst man alles nachlesen….
Und was die Ausbildung angeht: die Homburger sind seit vielen Jahren dauerhaft mit Mädchenteams in allen Jugendoberligen vertreten, sogar recht erfolgreich (Hessenmeister, etc.), haben regelmäßig Spielerinnen im Hessenkader usw. Sowas kann man zum Beispiel von RMB nicht behaupten - und die bekommen als Stützpunkt und Basketball-Teilzeitinternat finanzielle Unterstützung. Und in Kooperation mit RMB in der WNBL standen die letzten Jahre auch immer HTG Mädels im Kader. Kann man auch aus den Archiven entnehmen… -
Natürlich haben sie sie gekippt. Evtl. mit aus ihrer Sicht gutem Grund, aber gekippt….
Und richtig, die Falcons machen erfolgreich Jugendarbeit. Aber dazu gehört eben auch darauf bei den Senioren zu setzen und nicht auf Zukäufe. Denn das die “Altvorderen” Nicht-Deutschen dabei sind moniert ja keiner, aber Zukäufe sind was anderes…
Im Grund ist es mir persönlich auch egal, ich verstehe jeden Verein der z.B. über Zukäufe sicherstellt das er die Liga hält und dadurch die eigene Jugend dort spielen kann. Mich stört die Scheinheiligkeit mit der immer alle so tun als wäre ihre Jugendarbeit oberstes Ziel. Das ist nicht wahr, oberstes Ziel ist der Ligaerhalt um jeden Preis.
Und noch ein Wort zum Thema Landestrainer: Wäre es nicht er seiner Verbandsfunktion (genau wie der DBB) die hier endlich mal was unternehmen müssten statt rumzujammern? Die DBBL ist zwar selbständig, müsste aber DBB Auflagen bei genügend Druck umsetze. Leider interessiert die das aber auch nicht, die auf Landesebene will jeder nur möglichst viele Spielerinnen durchs BJL bringen, auf Bundesebene ist der Damenbasketball das ungeliebte Kind, man ist froh das man mit der DBBL Nichts zu tun hat und da noch Geld in die Hand nehmen muss…
So, jetzt leg ich mich wieder hin
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Jeder Heimsieg wäre eine Überraschung,aber sowas solls ja geben !
Na da haben wir sie wieder einmal,die Überraschungen.Für mich besonders bitter !!
Nein , nicht weil ich auch falsch getippt habe ,sondern weil ich sie nicht live verfolgen konnte. ……Familienwochenende !!
Also versucht man sich über die Statistik ein Bild zu verschaffen.Beide Spiele gingen in die Verlängerung und waren wohl sehr spannend. Bei beiden siegreichen Teams erhalten wichtige Spielerinnen extrem viel Spielzeit.Bei Georgieva scheint der Knoten geplatzt zu sein.Sie führt die Mainzerinnen zum so extrem wichtigen 1. Sieg ( 33 P und 13 RB ),auch wenn in der Verlängerung Finke den Sack zumachte.
Beim Spiel in Bad Homburg fehlten beiden Teams wichtige Spielerinnen.RMB hat darunter wahrscheinlich mehr gelitten,da man auch gegen die nicht sooo im Rebound starken Gastgeber statistisch den Kürzeren zog.Aber das sollte sich in naher Zukunft ja ändern,sobald die neue Centerspielerin spielberechtigt ist.Und dann war da noch die deutlich schwächere Dreierquote der Gäste ( nur 2/21 ) im Vergleich zu den Falken ( 7/22 ).Die besten Werte hat Celia Marfone vom Gastgeber mit 28 Punkten und 9 RB.Sie hatte mir beim Pokalspiel gegen die Bergischen Löwen mit ähnlicher Leistung schon gut gefallen.
Bei den Baskets freue ich mich über die tollen Daten bei Moni Wotzlaw ( 22 P 10 RB ),deren Entwicklung ich schon seit einigen Jahre beobachte.Manchmal würde man sich schon freuen,wenn es für ein Unentschieden für den späteren Verlierer des Spiels noch einen Punkt gäbe,wie in anderen Sportarten ( z.B. Volleyball )
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Noch schnell, bevor ich das Land verlasse:
Bamberg - Mainz 1 egal, wie gut die Mainzelmädchen jetzt drauf sind nach dem ersten Sieg letzte Woche
RMB - Würzburg 1 die Hoffnung stirbt zuletzt, ist ja ein Heimspiel
Heidelberg - Pech gehabt 1 ich überlege, die Heidelberg Tipps analog zu den Wasserburg Tipps in Liga 1 einfach wegzulassen
München - Wasserburg 2 1 ich hoffe auf die Trotzreaktion, Anne Breitreiner alleine sollte das reißen
Weiterstadt - Bad Homburg 1 Heimvorteil
Keltern 2 - spielfrei 1 nach Verlängerung -
Bamberg - Mainz 1
RMB - Würzburg 1 ( Nach den Vorberichten muss man allerdings abwarten wer da jeweils aufläuft.Richtungsweisendes Spiel für beide Teams.Die Spiele der letzten Saison sind mir noch in übler Erinnerung,da
sie beide mit einem Punkt verloren wurden !
Heidelberg - Speyer 1
München - Wasserburg 1
Weiterstadt - Bad Homburg 1Fünf mal die 1 und bisher bin ich noch ohne fünf Richtige in der Saison,wenn ich mich recht erinnere.Das eröffnet den Gastmannschaften doch alle Möglichkeiten !!
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Bamberg - Mainz +5
RMB - Würzburg +3
Heidelberg - Speyer +11
München - Wasserburg +10
Weiterstadt - Bad Homburg +3
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Bamberg schlägt Mainz nach einigen Aufs und Abs im Spielverlauf relativ ungefährdet mit 77:64. Dass Mainz als Tabellenletzter angereist ist, wurde nur teilweise sichtbar, denn was die Wurfqualitäten angeht, waren sie mit die stärkste Truppe, die bisher in der Stauffenberghalle vorstellig wurde. Probleme hatten sie immer, wenn Bamberg mal aufs Tempo gedrückt hat, physisch und fitnesstechnisch fehlte bei den Gästen auch aufgrund der sehr kurzen Rotation einiges.
Die Ballverluststatistik mit 14:27 war auch ein Resultat davon, wobei die Turnovers bei Bamberg vor allem durch zu lasche und langsame Anspiele in die Zone zustande kamen. Vor zwei Wochen gegen Speyer fiel das schwache Aufposten auf, diesmal waren es die Pässe auf die aufpostenden Akteurinnen. Leider muss man hier besonders Julia Förner erwähnen, die alleine neun Ballverluste produzierte und keinen einzigen Assist gab - an manchen Tagen merkt man halt doch, dass sie erst 15 Jahre alt ist und noch viel Erfahrung sammeln muss. Perv kam nach schwerem Start immer besser in die Partie und fand auch einen Wurfrhythmus, Furman und Münder ebenfalls mit starker Vorstellung, Waldner und Sokman als Spielzeitköniginnen gewohnt zuverlässig. Bei Mainz stach Georgieva statistisch - drei Steals und vier Assists vom Quadruple Double entfernt - heraus, wenn man aber keine Pausen auf der Bank bekommen kann, nimmt man sie sich halt bei einigen Sequenzen auf dem Feld.
Jetzt hat man in Bamberg erst einmal eine “Bye-Week”, gegen Heidelberg wird es dann in zwei Wochen anders zur Sache gehen.
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RMB hat es wahrhaftig geschafft und meine üblen Erinnerungen wurden wieder aktiviert.Zum dritten mal hintereinander hat man gegen Würzburg mit einen Punkt verloren,diesmal 52 : 53.Auf beiden Seiten fehlten Spielerinnen,bei RMB wirkte sich das negativer aus.Die Spielerinnen der Baskets die zum Einsatz kamen wirkten auch nicht alle fit.
Stark die Topscorerin des Spiels mit 22 Punkten Pia Dietrich,die mit ihren Dreiern ( 5/9 ) die Mannschaft immer wieder im Spiel hielt.Die sonstigen Leistungsträgerinnen meist mit sehr schwacher Wurfquote,nur zum Teil der bekanntermaßen starken Würzburger Defensive geschuldet.
Würzburg legte den Grundstock zum Sieg ,als man nach der Pause frischer und spritziger wirkte als die Gastgeberinnen und durch einige leichte Punkte auf +9 davonzog.Als bei RMB Verena Wilmes und Jasmin Weyell für zwei ehemalige 1.Bundesliga - und A-Nationalmannschaftsspielerinnen ins Spiel kamen wurden verstärkt freie Würfe erarbeitet und das Team kam wieder auf.Auch das ein Indiez,das einige Damen bei RMB an diesem Spieltag nicht zu einhundert Prozent fit waren.
Insgesamt hat Würzburg nicht unverdient gewonnen.Insgesamt war die Offensive wie so oft nicht berauschend, nur Kleysen ( 18 ) und Kirchhoff ( 11 ) trafen zweistellig.Wenn man aber einen Punkt weniger zulässt als der Gegner,gewinnt man bekanntermaßen ein Spiel.
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Weiterstadt schlägt Bad Homburg deutlich mit 89:60 und setzt sich in der Spitzengruppe fest.Ana-Maria Kammer erwischt einen Sahnetag mit 38 Punkten und beeindruckender Wurfquote aus dem Feld : 5/5 aus der ND, 3/5 aus der MD und 7/10 Dreier.Herzlichen Glückwunsch zu dieser überragenden Leistung.Ähnliches habe ich in der letzten Saison von Uta Gelbke gesehen,übrigens auch gegen Bad Homburg.
Bei den Gästen wieder Celia Marfone die stärkste Spielerin mit 26 Punkten.
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@The Chief: wie immer ein guter Beitrag. Trotzdem 2 Anmerkungen. Julia Förner sicherlich nicht mit einem Spitzenspiel, aber ohne sie ?? Hesselbarth verweigert mehrmals den Dreier. Ja und Perv? Einerseits gute Bewegungen aber im Abschluß fehlt die Vollstreckung. Und zum Ende des Spiels hat sie es kaum noch über die Mittellinie geschafft, weil die Luft fehlte. Hier ist dringend Konditionstraining erforderlich. Mit entsprechender Kondition könnte sie eine Spitzenspielerin werden. Ob sie das will? Die Körperhaltung läßt mich als Außenstehenden zweifeln.
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Ich war am Samstag in Heidelberg zu einem der wenigen Heimspiel in der Vorrunde. Die Halle war echt gut gefüllt. Würde mal
locker auf 300 tippen. Das Spiel stand absolut unter dem Motto Derby. Beide Teams glänzten nicht gerade mit offensiven
Leckerbissen. Speyer drehte gleich zu beginn auf, die Bascats waren da wohl ein wenig überrascht und noch nicht im
Wettkampfmodus. Als dann aber Angol kam wendete sich das Blatt und Speyer war danach abgeschrieben. nach dem 0:10
dominierte der Gastgeber. Interessant dabei, dass Phasenweise keine der Profis auf dem Feld stand, sondern nur die deutschen
Nachwuchsspielerinnen. Im dritten Viertel war die Luft bei Speyer komplett raus. Mit 20 Führung wurde der Sieg dann verwaltet.
Stark was meine Heidelbergerinnen diese Saison machen. Macht auf jeden Fall Spaß und ich freue mich auf das nächste Heimspiel
im Pokal gegen Wasserburg. -
Speyer - RMB 1 Wieder unsicher ,wer bei RMB spielt oder angeschlagen ist.Wären alle fit,eine klare 2.
Würzburg - Weiterstadt 2 Die Gäste haben einen Lauf,den auch die abwehrstarken Würzburgerinnen nur schwer stoppen werden.
Mainz - Wasserburg 1 Heimvorteil gegen auswärts teils sehr schwache Gäste.Mainz wird die rote Laterne abgeben.
Bad Homburg - München 2 Könnte auch anders ausgehen.Homburg zu Hause noch unbesiegt und München bisher auswärts nicht überzeugend.Da die WNBL nicht spielt können die Gäste mit ihren jungen
Spielerinnen auflaufen und die HTG-Mädels sich was abkucken.
Keltern - Heidelberg 2 Das einzige Spiel,auf dessen Ausgang ich etwas stzen würde. -
15 Minuten lang fiel in Bad Homburg nur wenig in den Korb (1. Viertel neun zu acht). Dann legten die Falcons einen Zwischenspurt ein, dem München trotz aller Bemühungen vergeblich hinterherlief. Eine gute Defense - vorne wurden auch einige freie Würfe vergeben - war der Grundstein zum Erfolg. Und in den wichtigen Momenten trafen Popkey, Rosset und Marfone von außen.
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Vor genau einem Jahr verloren die Bad Homburger Damen ihr Heimspiel gegen München deutlich mit 51 : 84 , jetzt also ein 65 : 58 Sieg. Wie ist das zu erklären.Grund 1 wird auch im DBBL-Bericht genannt :
"… die Mannschaft ist stärker geworden ".Das stimmt ohne jeden Zweifel.Konnte vor einem Jahr lediglich Liz Horton mit 11 P zweistellig punkten, waren es diesmal mit Macarena Rosset ( 18 ),Celia Marfone (16) und
Elena Popkey (14) gleich drei Damen.Vor allem die sechs Dreier.die sich die drei genannten gleichmäßig aufteilten,waren der Grundstock zum Sieg.Grund 2 und den sollten die Gastgeber trotz aller Freude nicht unberücksichtigt lassen: München hat deutlich schlechter gespielt als ein Jahr zuvor .Traf man vor einem Jahr noch 7/17 Dreiern,so waren es diesmal
Negativrekord verdächtige 0/15 .Dabei spielten Vera Hürter (3),Jella Molz ( 8 ) und Franziska Steiner (6) deutlich stärker als vor einem Jahr und auch die junge Emily Bessoir (10) machte ihre Sache gut.
Es lag einzig und alleine an der Ladehemmung der etablierten Münchner Damen .Anne Breitreiner ,Mirela Damaschek,Jezabel Ohanian und Magdalena von Geyr hätten mit ihren 64 Punkten vor einem Jahr Bad Homburg alleine besiegt.Im gestrigen Spiel brachten sie es zusammen nur auf 31 Punkte. Das war diesmal zu wenig, um erfolgreich zu sein.Ich wage aber dem Bad Homburger Coach teilweise zu widersprechen,wenn er sagt ,die Mannschaft habe “nicht aufgrund irgendeiner individuellen Höchstleistung gewonnen.” Es war in der Tat nicht eine sondern drei individuelle gute Leistungen der oben genannten Topscorerinnen,die den Sieg sicherten.
Leider konnten bei den Gästen Nicole Schmidt und Leonie Fiebich nicht dabei sein,was Bad Homburg zusätzlich in die Karten spielte.
Nächste Woche spielt man in Wasserburg das Vorspiel zum 1.Ligaspiel des Serienmeisters gegen Marburg.Da wäre es toll,wenn ein Auswärtssieg heraus käme.
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Wenn man die alte Garde der Wasserburgerinnen lässt, dann können und werden sie groß aufspielen. Bad Homburg hat sie aber nicht gelassen. Und das ist auch eine Qualität der Bad Homburgerinnen, dass sie besser verteidigen, der Gegner schneller spielen muss, Würfe schneller nehmen muss und so zu Fehlern gezwungen wird. Die Stärke der Bad Homburgerinnen bedingte die Schwäche der Münchnerinnen.
Du machst es Dir also viel zu einfach, wenn Du die Wurfquoten und erzielten Punkte der Münchnerinnen aus den beiden Spielen gegenüberstellst und daraus den Schluss ziehst, die alte Garde der Münchnerinnen sei viel schwächer geworden. So funktioniert Basketball definitiv nicht.
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Wenn man die alte Garde der Wasserburgerinnen lässt, dann können und werden sie groß aufspielen. Bad Homburg hat sie aber nicht gelassen.
Bad Homburg hat die Wasserburgerinnen vor allem deshalb nicht groß aufspielen lassen, weil Wasserburg in Mainz gespielt hat und Bad Homburg gegen Jahn München
Aber abgesehen davon hast du recht. Der Gegner spielt immer nur so stark wie man ihn lässt. Auch eine Anne Breitreiner oder Maggy von Geyr kann man so verteidigen, dass sie das Spiel nicht mehr so dominieren. Das hat Mainz vor 3 Wochen ja auch geschafft. -
Wenn man die alte Garde der Wasserburgerinnen lässt, dann können und werden sie groß aufspielen. Bad Homburg hat sie aber nicht gelassen.
Bad Homburg hat die Wasserburgerinnen vor allem deshalb nicht groß aufspielen lassen, weil Wasserburg in Mainz gespielt hat und Bad Homburg gegen Jahn München
Aber abgesehen davon hast du recht. Der Gegner spielt immer nur so stark wie man ihn lässt. Auch eine Anne Breitreiner oder Maggy von Geyr kann man so verteidigen, dass sie das Spiel nicht mehr so dominieren. Das hat Mainz vor 3 Wochen ja auch geschafft.Ups, großer Fauxpas ;-). Irgendwie habe ich bei Anne Breitreiner noch den Wasserburg-Reflex :-).
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Ich vermute mal, mit “die alte Garde der Wasserburgerinnen” meint er die ehemaligen Wasserburgerinnen Ohanian, von Geyr, Delafosse (geb. Breitreiner). Die Abwesenheit von Nicky Schmidt wiegt sehr schwer bei den Münchnerinnen.
Selber war ich in Speyer, ein nettes Spiel, aber nicht direkt ein Offensivspektakel, viele Fehlwürfe, auch aber nicht immer dank guter Verteidigung. So wie es in der zweiten Liga sein sollte waren die überragenden Spielerinnen auf beiden Seiten die einheimischen Kräfte. Nelli und Pia Dietrich mit 15/14 Punkten, und zusammen 5 Assists und 5 Steals. Als Nelli Dietrich im vierten Viertel mit zwei Dreiern in aufeinanderfolgenden Angriffen nach langer Zeit wieder der Ausgleich gelang wurde sie bei der anschließenden Auszeit gleich mal von ihrer Schwester zu Boden gecheckt vor Freude.
Für Speyer überragend Gelbke (20/7/4Assists) und Kraus mit geschmeidigen 14 Punkten und 16 Rebounds. Mocanu kam mit dem letztlich den Sieg besiegelnden Dreier in der letzten Minute ebenfalls auf 14 Zähler. Vorher viel Übersicht von Kraus, die nach einem vergebenen Freiwurf einen wichtigen Rebound abgreifen konnte und dem inneren Drang widerstand, diesen Rebound sofort per Dunking zu veredeln, weil sie in der Schlussminute bei knappem Spielstand wusste, dass es wichtiger ist, Zeit von der Uhr zu nehmen. So kam dann 13,5 Sekunden später der Dreier von Mocanu zustande.
Das einzige, was mich irritiert, war die Auslosung zum Halbzeitgewinnspiel, in welchem ein Zuschauer von der Mittellinie versuchen kann, den Korb zu treffen. Genau wie in der letzten Saison musste schon wieder ich ran bei der Partie Speyer gegen Rhein Main. Und wieder hab ich gnadenlos versagt und den Ball nicht mal in die Nähe des Korbes gebracht. Aller guten Dinge sind drei, nächste Saison treffe ich vielleicht. Den Ring.
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Wenn man die alte Garde der Wasserburgerinnen lässt, dann können und werden sie groß aufspielen. Bad Homburg hat sie aber nicht gelassen.
Bad Homburg hat die Wasserburgerinnen vor allem deshalb nicht groß aufspielen lassen, weil Wasserburg in Mainz gespielt hat und Bad Homburg gegen Jahn München
Nene, das stimmt schon so, denn mit “die alte Garte der Wasserburgerinnen” kann ja nur Jahn München gemeint sein, schließlich spielen die alten Wasserburgerinnen dort.
In Wasserburg hingegen spielen die neuen jungen Wilden Wasserburgerinnen
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@ ettibnetkaf : Ich weiß nicht ,ob Du in Bad Homburg in der Halle warst.Wenn ja,hättest Du sehen müssen,dass München viele freie Würfe nicht getroffen hat.Das ist ihnen in dieser Saison zumindest statistisch so noch nicht passiert.In den sieben Spielen zuvor waren es immerhin 32/125 ( 25,6% ) .Hätten die Münchner Damen von ihren 15 Dreierversuchen also drei oder vier getroffen,hätte das Spiel für sie auch gewonnen werden können und die Analyse auf Bad Homburger Seite wäre eine ganz andere gewesen.
Ich bin mir auch ziemlich sicher,dass die Bad Homburger Verantwortlichen das wissen.Der Spielbericht schien mir nur nicht ganz realistisch.Deswegen meine Bemerkungen.
Ich würde mich übrigens freuen,wenn wir hier nach einem Wochenende ein bischen mehr über die Spiele erfahren könnten,als in den offiziellen Mitteilungen zu lesen ist.Natürlich liest jeder ein Spiel anders,aber genau das macht doch den Reiz einer Diskussion aus.
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Wenn ja,hättest Du sehen müssen,dass München viele freie Würfe nicht getroffen hat.
Da stimme ich Redrob zu - und auch wieder nicht: Zum einen hat Bad Homburg auch einige ganz freie Würfe versemmelt; zum anderen hat fehlendes Wurf"glück" ja manches Mal auch (direkt oder indirekt) mit der gegnerischen Verteidigung zu tun.