Jako-Arena soll verkauft werden
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Der Hallenkauf will ja auch finanziert werden. Und die finanzierenden Institute wollen konstante Mieteinnahmen sehen und keine Eventualitäten, die Du bei einer Beteiligung an Eintrittsgeldern hättest.
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Ist die Halle in Bamberg durch die darunter liegenden Geschäfte nicht schon wirtschaftlicher als die meisten Hallen? Oder teilt man den Kuchen nun auf und behält das Sahnestück?
Die Brösels haben in der Euroleague vor voller Halle in Nürnberg gespielt. Bei Spitzensport sind alle Hallen voll… Zumindest als evtl. Druckmittel gegen zu hohe Mieten eines neuen Investors reicht das.
Wer sollte denn die Halle kaufen wollen bei der aktuellen Wirtschaftslage? Und warum dann noch den Ankermieter vergraulen? Viel Wirbel um Nichts. Frau Günther will verkaufen und vermutlich ist die Stadt die einzige, die das ganze kaufen würde. Also schnell ein paar Horrorszenarien aufzeigen um den Verkauf zu beschleunigen.
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Mal ne dumme Frage:
Warum versucht nicht der Verein Besitzer der Halle zu werden? Fr. Günther würde doch bestimmt einer Ratenzahlung zustimmen und ne Halle für 4,5 mio bekommt man sonst eher nicht.ich denke das wäre nach dem " STADT " Angebot sicherlich der nächste Schritt - und wir hätte eine EIGENE Halle wie IHR !!!
Wie bezahlt Ihr eigentlich euere laufenden Kosten ??? wir haben doch so viele Events und Kaufland sowie Play Off Pacht .
Ich denke der unterhalt der Halle müsste in Bamberg einfacher sein als in BONN ???
Was meinst du ???
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Ich sehe es wie Hugo:
Entweder die Stadt kommt oder ein privater Investor kommt. Kein Untergang also!Klar, es wird teurer, aber deshalb ist der Basketball in Bamberg doch nicht in Gefahr. Es gibt genug Standorte wo es auch ohne eigene Halle oder “Mäzen” als Hallenbesitzer funktioniert.
Und zum Preis im Falle eines privaten Investors:
Der Preis wird angemessen sein müssen, denn die Jako-Arena braucht nun mal den Basketball als Zugpferd und als regelmäßige Einnahmequelle. Und so etwas wie Länderspiele gibt’s auch nur über die Brose-Kontakte.Kann mir vorstellen Heyder dramatisiert die Situation im Moment um Stoschek zum Kauf oder die Stadt zum Entgegenkommen zu bewegen.
Ansonsten muss wohl Dan Dickau einspringen und die Halle kaufen
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Hätten die tollen Managementmitglieder Rücklagen geschaffen, wäre der Kauf eine echt locker finanzierbare Alternative. Aber auch so wäre es zu stemmen. Ein Top-Profi weniger und die Finanzierung steht. Kann man sich ja an einer Hand ausrechnen…
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Wie schnell man von der Krise der Mannschaft und des Trainers ablenken kann ?!?!?
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On 2009-02-17 11:59, dukeoftheball wrote:
Wie schnell man von der Krise der Mannschaft und des Trainers ablenken kann ?!?!?
Oh ja, ein sehr geschickter Schachzug von Heyder…:roll:
@Snake: Die Bonner Halle ist mit der Bamberger Halle nicht zu vergleichen. Dort braucht man nicht zwingend andere Veranstaltungen um die Kosten zu decken. Monofunktionshalle, soweit ich den Bonner Hallenthread noch im Kopf hab?
Und ich bin der Meinung, das die Stadt Bamberg die Halle nicht kauft. Mit dem Kaufpreis ists ja nicht getan, der Unterhalt macht das Kraut fett. Vielleicht lässt sich ja doch Stoschek erweichen, die Halle in Coburg wird nach meinem Stand ja nicht so gebaut wie von ihm gewünscht wurde.
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On 2009-02-17 11:10, Snake wrote:
Mal ne dumme Frage:
Warum versucht nicht der Verein Besitzer der Halle zu werden? Fr. Günther würde doch bestimmt einer Ratenzahlung zustimmen und ne Halle für 4,5 mio bekommt man sonst eher nicht.ich denke das wäre nach dem " STADT " Angebot sicherlich der nächste Schritt - und wir hätte eine EIGENE Halle wie IHR !!!
Wie bezahlt Ihr eigentlich euere laufenden Kosten ??? wir haben doch so viele Events und Kaufland sowie Play Off Pacht .
Ich denke der unterhalt der Halle müsste in Bamberg einfacher sein als in BONN ???
Was meinst du ???
Die laufenden Kosten werden von den Baskets getragen und belaufen sich lt. WW auf monatlich 60 - 70 Tsd.
Man versucht diese natürlich durch zusätzliche Events und hoffentlich bald auch die Gastronomie zu finanzieren. Bislang geht es aber gröütenteils über den Etat… -
Gute Idee, die Baskets kaufen die Halle und sind dann ihr eigener Herr. 60 T sollen doch mit anderen evtns machbar sein !
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Na und? Wo ist das Probklem? das Geschäft lässt sich locker über eine weitere, neue Gesellschaft abwickeln. So schwer ist das nicht.
Allerdings erscheinen mir die laufenden Kosten doch sehr hoch angesetzt. Wäre interessant zu erfahren, was a. dort inkludiert ist und b. welche Einnahmen die Halle pro Monat generiert.
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jetzt machen sie aber druck auf die stadt. nicht da es noch eine feindliche übernahme gibt.
ooh die halle kaufen und selbst betreiben. hat der FC schon spendenkontos eingerichtet? leute bleibt cool!!!
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Jetzt kann die Stadt Bamberg endlich mal für was vernünftiges Geld ausgeben, nicht immer nur Drecks Brücken, jetzt zeigt es sich, ob die Stadt Bamberg auch für was anderes Geld hat. Ich möchte es für ihnen hoffen.
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On 2009-02-17 08:31, Meddes wrote:
Man könnte doch nach Nürnberg umziehen…Sag fei nicht sowas, die machen das auch noch…
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Nach Nürnberg umziehen?
Never, ever!Schon vergessen, das Theater nach der EL 2006.
Und zu teuer:“GHP Bamberg bezahlte für die zehn Spiele eine Hallenmiete von insgesamt 235.000 Euro. Außerdem musste ein Betrag von weiteren 110.000 Euro für das VIP-Catering überwiesen werden.”
Quelle: Brösel News 2006Ph alias opahugo(2047)
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Nach Genuss des Audiofiles könnte man wirklich die Idee bekommen, daß in Bambergdie Kacke dampft…
Heyder macht ja ordentlich Druck auf die Stadt.Mir ist allerdings auch klar, daß die Probleme den Verantwortlichen schon länger bewusst sind und auch schon Gespräche gelaufen sind, von den der gemeine Plebs nichts weiß.
So gesehen, ist die Aktion/das Radiointerview in der Öffentlichkeit sicher normal.logo
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Die Finanzen stehen doch nicht erst seit ein paar Tagen schlecht, oder ?
Ich habe bereits vor 2 Jahren geäußert, dass diese an den Tag gelegte (sorry für den Ausdruck) Großkotzigkeit irgendwann einfach mal ein Ende haben wird. Die Halle hat vor dem Ausbau mit der Nordtribüne prima funktioniert. Es war Stimmung da, ähnlich wie zu GSH-Zeiten. Aber wegen der Europa-Ambitionen musste ja nochmals Geld ausgegeben werden. Und nun rächt sich das alles.
Die Stadt Bamberg nun zum Schnäppchen-Kauf anzuregen erinnert mich an das Spiel Schwarzer Peter.
Als der Nici-Chef zusammen mit Frau Günther, Herrn Heyder und Herrn Bauermann im Foyer damals zu den geladenen Gästen (die ihren Platz auf der Haupttribüne wegen der VIP-Plätze verlassen mussten) salbungsvoll aufgesprochen hat, da wurden alle Bedenken und alle Proteste der betroffenen Fans mit einem Handschlag weggewischt: Man brauche die VIPs, man müsse internationale Erfolge feiern und bla bla bla.
Nun sitzt er im Knast, der schöne Herr Pfaff und Frau Günther ist wie der Roberto so Blanco.
Ich muss das hier leider wieder breit treten, denn HOCHMUT KOMMT VOR DEM FALL.
Dem Bamberger Bundesligabasketball steht nun neben dem sportlich erfolgten tiefen Fall nun auch ein möglicher Bankrott aus finanzieller Sicht ins Haus und schwups die wups verlassen die “Ratten das sinkende Schiff” (Sprichwort !!!), falls dieser unbekannte Investor die Halle übernehmen sollte.
Das alles hätte, obwohl der Stadt Bamberg ja noch bis Wochenende eine Entscheidungsfrist zum Kauf der Halle gesetzt wurde (wie nobel !!!), so überhaupt nicht kommen müssen und nicht dürfen.
Noch ist zwar nix entschieden, aber wenn die Lizenz mit Finanzvorlagen nicht bis 1. März fristgerecht eingereicht wird, ist es eh zappenduster.
Darüber hinaus frage ich mich, was es mit den statischen Problemen auf sich haben soll. Da sitzen (bzw. saßen) fast 7000 Leutchen in der Halle. Da existiert doch auch das Sprichwort “es fällt einem die Decke auf den Kopf”.
Vielleicht taugt das Ding ja wenigstens noch zur Champignon-Zuchtausstellung 2009.
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@guwac
Vielleicht sind Okulaja und Demirel die potentiellen Investoren. Du weißt schon dein Plan.Ich finde das nach bisher bekannter Faktenlage einfach nur zum lachen. Ernst nehmen kann ich dieses Säbelrasseln nicht. Schon gar nicht bei der Vorgeschichte des “Wolfgang H.”. Das wird auch der ein oder andere Politiker sich das Lachen kaum verkneifen können. Und wenn man Politiker aus “Spaß” unter Druck setzt, werden die auch mal sehr schnell stur.
Feindliche Übernahme herrlich…
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Feindliche Übernahme, das klingt ja schon ziemlich bedrohlich…
Wer könnte der private Investor sein? Günther Tröster? :-?
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“Statische Probleme?” 4,5 Millionen Verkaufspreis, nachdem man die Arena für 11 Millionen ausgebaut hat? Das klingt nach Ruine, da scheint etwas deutlich schiefgegangen zu sein. Klingt alles nicht gut. Hoffentlich waren die Klimmzüge der vergangenen Jahre nicht zuviel…
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On 2009-02-17 13:41, Mailmann wrote:
Sehen wir die Sache doch mal positiv:
Wenn die Lichter aus sind, kommen auch keine Kommentare mehr vom guwacivic.Wieso? In Berlin wird doch dann immer noch Bundesliga-Basketball gespielt…
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4,5 Millionen muss ein Investor aufbringen! Dafür könnte er auch die Halle abreißen und gewinnträchtiger verwenden, da zusätzlich statische Probleme vorhanden sind. Ich dachte ursprünglich auch, was kann schon passieren, die Halle steht doch! Aber ich will mal den Teufel nicht an die Wand malen. Vielleicht ist es doch ganz anders.
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Existensgefährdend sehe ich das ganze eigentlich noch nicht.
Was soll denn passieren? gerade wenn die Halle für kaum was anderes richtig taugt?
-Die stadt kauft sie auf und man kann dort günstig spielen.
-Ein investor kauft sie auf und man wir da etwas mehr an miete zahlen müssen.- keiner will das ding kaufen, die gute Frau G will aber auch kein geld mehr in der halle pumpen und sie zerfällt nach und nach.
Frage 1) ist doch, wieso verkauft Frau G. die halle? weil sie einfach zu viel reinstecken muss. Es fallen wohl sehr hohe instandhaltungskosten an.
Wieso sollte die stadt dieses dann aufkaufen? Es würde ja nicht bei den 4,5 mios bleiben sondern + dem was noch gemacht werden müsste.
Wieso wird eine halle die mind 11 mios wert ist, denn bitte für 4,5 verkauft?
Welches ziel könnte denn ein investor haben diese halle zu kaufen wenn diese zur zeit die reinste misswirtschaft ist?!
verzwickte geschichte in meinen Augen…. -
Bonn macht es vor!
Grüne Wiesn auf die Nordtribüne und die VIP-Plätze, dazu ne Großpizzeria in den Gastrobereich der Vips und die Halle finanziert sich von selbst in Bamberg
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Wann wurde denn die Halle in der jetzigen Form ausgebaut?
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@as
die halle wurde 2006 umgebaut und hat ende 2006 dann erstemals ihre pforten unter dem neuen namen geöffnet!
das mit dem “geschickten schachzug” is gar nicht so weit hergeholt… das “hallenproblem” wird in weit größerer form schon sehr lange intern disskutiert, somit ist der zeitpunkt durchaus nicht unclever gewählt (aus sicht von herrn heyder!). im schlechtesten fall geht alles den bach runter und er hat schon nen sündenbock den er für seinen persönlichen rückzug verantwortlich machen kann!
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Sagen wir mal Halbquatsch
So fern mich meine kleine graue Masse nicht gerade im Stich läßt, hatte die Jakoarena in der Umbauphase sehr wohl Statikprobleme. Diese wurden dann durch das Einziehen von Stützpfeilern aber behoben. Dadurch sind Mehrkosten beim Umbau entstanden und der Bezug hatte sich verzögert.Das mit den Ämtern würde ich mal nur sehr vorsichtig als Argument bringen, da wurden in der Vergangenheit auch schon tragische Fehler gemacht.
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Und selbst wenn es die Probleme gibt, so gibt es imemr auch noch Gewährleistungsfristen…
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On 2009-02-17 16:06, DrFaustus wrote:
Quatsch….statische Probleme…Glaubt ihr im Ernst, irgend ein Amt nimmt die Halle für Veranstalltungen ab, wenn da auch nur das geringste Sicherheitsrisiko besteht?
Wahrscheinlich sind die statischen Probleme auf dem Spielfeld gemeint!
Wäre der Supergau wenn Bamberg nach dem sportlichen Tief auch das finanzielle Chaos trifft.(Stoschek droht mit Rückzug….)
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On 2009-02-17 16:06, DrFaustus wrote:
Quatsch….statische Probleme…Glaubt ihr im Ernst, irgend ein Amt nimmt die Halle für Veranstalltungen ab, wenn da auch nur das geringste Sicherheitsrisiko besteht?
Also du Schlaumeier. Wenn du heute FT gelesen hast dann weist du ja Bescheid. Wenn nicht:
Natürlich gibt es an der Jako-Arena Statik-Probleme. Und zwar von Anfang an. Das wusste auch Sabine als Sie das Forum gekauft und umgebaut hatte. Ein Statikbüro wurde erst eingeschaltet als die Umbaumaßnahmen im Laufen waren und dieses arbeitete sehr langsam. Es sind im Moment laufende Verfahren deswegen vor Gericht und der Ausgang ist völlig öffen bzw. dauert sehr, sehr lange!!!