Jako-Arena soll verkauft werden
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On 2009-03-17 13:03, Thomas_Aquinas wrote:
Wenn man sich das Ganze hier so durchliest, dann liegt doch die Vermutung nahe, daß Heyder mit all seinen Aufgaben und Tätigkeiten (evtl. auch bedingt durch deren Vernetzung un Überschneidung) letztlich doch wohl etwas überfordert war.
Vorsatz zur Nachlässigkeit will ich ihm natürlich nicht unterstellen, aber vielleicht läuft es wieder besser, wenn er sich auf den Basketball konzentrieren kann und die Halle vom Hals hat.Da kann ich Dir jetzt nicht genau folgen. WH wurde jetzt nicht gerade zum Hallenmanagment geprügelt, sondern er hat mit Verlaub für die Baskets (und sicher nicht zu unterschätzen) auch für sich Vorteile aus der Doppelfunktion gezogen. Für lau hat das Wolle sicher nicht gemacht…
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On 2009-03-17 12:03, poldibaer wrote:
Heyder sollte vielleicht mal bessere Planung einbringen in Punkt Training der Brösels.In der Stadt haben wir die Graf-Stauffenberg-Halle (war früher die Spielstätte der Bamberger Profis), im Landkreis bietet Memmelsdorf die “Seehofhalle”, Hirschaid die Dreifachsporthalle “RegnitzArena”, Hallstadt die “Bettelseehalle”, Strullendorf die “Hauptsmoorhalle”; dazu wie @dudelsack schrieb die neue Halle der US-Army wo sicherlich Möglichkeiten bestehen wenn man fragen würde.
Eigentlich ein reichliches Angebot, aber vermutlich will Heyder den Gemeinden nichts zahlen für die Nutzung.
Aus meiner Sicht macht es Heyder sich zu einfach und nur mit Drohszenarien tut er dem Bamberger Basketball keinen Gefallen.
das zahlen dürfte nicht das problem sein.
die hallen sind in den herbst und wintermonaten durch schul- und vereinsnutzung sowie spielbetrieb größtenteils ausgebucht und in der bettelseehalle kannst du vielleicht ein schafkopfrennen mit zehn tischen veranstalten aber keine bb-profimannschaft trainieren lassen.
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@ Fritz:
Völlig klar, daß auch oder gerade wegen der Doppelfunktion von Heyder viele Vorteile für die Brose Baskets drin waren.
Worauf ich mich v.a. beziehe, ist der Beitrag von @ Peter-Alexander, daß “WH und Co.” das mögliche Hotelprojekt von Stoschek “verpennt hätten”.
Wenn man gleichzeitig mehrere Dinge macht, neigt man erfahrungsgemäß dazu, manche Dinge routinemäßig weiterlaufen zu lassen, weil die innovative Kraft gerade an einem anderen Ort (z.B. Centersuche) gebraucht wird.
Wenn sich Heyder ständig nur auf eine Sache (Teamzusammenstellung, Hallenmanagement…) konzentrieren könnte, dann könnte er seine Kräfte darauf bündeln, im Wissen (oder bei einem Workaholic wohl eher: trotz der Befürchtung ), daß er woanders nicht unbedingt gebraucht wird, weil dort auch ohne ihn gute Arbeit geleistet wird.In diesem Sinne sollte mein Beitrag eigentlich nur ein Plädoyer sein, daß sich Heyder wieder allein dem Basketball zuwenden soll und kann und andere Dinge (Hallenmanagement) anderen überläßt bzw. überlassen muß. Daß sich dadurch auch Nachteile ergeben (z.B. höhere Miete für die Halle), ist mir aber durchaus bewußt.
Ich hoffe, mein erster Beitrag wird jetzt nicht noch verwirrender, denn beim Durchlesen des jetzigen Posts wird mir klar, daß ich heute “meinen komplizierten” habe… :-?
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Es wird immer offensichtlicher, dass das Hallenprojekt Frau G. und damit auch den BBB über den Kopf gewachsenen ist… Sich nun aber zu beschweren, dass Stadt und ein möglicher Investor nicht sofort “HURRA” schreien, wenn die Halle zum Verkauf steht, ist mir unerklärlich und m.E. keine gute Basis, um zu einer Lösung zu kommen. Denn was tatsächlich an Belastungen auf Stadt und/oder Investor zukommt, kann vermutlich keiner genau abschätzen, daher dürfte evtl. die Devise bei beiden lauten: “Never catch a falling knife”.
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@Thomas soweit verstanden (glaube ich zumindest )
Mir scheint, es will keiner seine abgestecken Claims über der Ader Jako-Arena aufgeben.
Diese ganzen Drohgebärden, Untergangsszenarien usw sind einfach sehr befremdlich. Vieleicht tut man sich mit einer Einigung nur deshalb so schwer, weil viele Köche den Brei verdorben haben. Wer letztendlich Geld und wieviel mit der Arena verdient, ist Sachen der Beteiligten und mir persönlich auch wurscht. Das es hier nur um das Wohlergehen des Bamberger Basketball gehen soll, das glaube ich mittlerweile allerdings nicht mehr. -
Offensichtlich ist nur, daß Heyder sich verzettelt hat mit den vielen Aufgaben die er wahrnimmt und somit erklärbar ist warum er keine Lust hat sich um alternative Trainingsstätten für die Brösels umzuschauen bzw neu erschaffen will und kann.
Nur damit ist er der Erste der den “Bamberger Spitzenbasketball” einstampft.Weniger Pöstchen würden Kapazitäten freimachen und hätten wahrscheinlich die Frau Günther und somit den BBB nicht in dieser Situation gebracht.
Für mich schut es so aus daß Heyder sich einfach übernommen hat.
Weniger ist oft einfach mehr( Nicht sehr kreativ, ich weiss) -
Unter Umständen kämpft Heyder in erster Linie für sich, denn betrachtet man die Vielzahl der anstehenden Konzerte (Pop. Rock, Schlager), Comedy-Veranstaltungen mit Terminen fast bis Ende 2009 stellt sich die Frage: Was bedeutet in diesem Fall der Verkauf der Jako an einen nicht genehmen Investor? Deutliche Mehrkosten für die Agentur an den neuen Inhaber? Gar keine Veranstaltungen im schlimmsten Fall?
Es ist ihm nicht zu wünschen, doch die Vielzahl seiner Funktionen, seines Engagement kostet unter Umständen die Zeit die für Profi-Basketball notwendig wäre.
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Heyder soll und darf Geld verdienen, nur bei der jetzigen Konstellation ist es vorprogrammiert daß er in deutlichen Interessenkonflikte geraten ist. Bei all seiner Liebe für Basketball werden ihm seine Partner in der Veranstaltungsagentur schon vorgeben welche Prioritäten er zu setzten hat.
Auch wenn er keinen Schaden für den Basketball will, so verursacht er diesen schon alleine durch die viellen Interessen die er vertritt.
Mit anderen Worten, BBB braucht einen BB-Manager der sich nur um diese Aufgabe kümmert.Man hat in den letzten Jahren bei Dirk Bauermann gesehen vo es hinläuft wenn zu viele Aufgaben, Interessen gleichzeitig verfolgt werden. Mal abgesehen von den gesundheitlichen Schäden.
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On 2009-03-17 12:03, poldibaer wrote:
In der Stadt haben wir die Graf-Stauffenberg-Halle (war früher die Spielstätte der Bamberger Profis), im Landkreis bietet Memmelsdorf die “Seehofhalle”, Hirschaid die Dreifachsporthalle “RegnitzArena”, Hallstadt die “Bettelseehalle”, Strullendorf die “Hauptsmoorhalle”; dazu wie @dudelsack schrieb die neue Halle der US-Army wo sicherlich Möglichkeiten bestehen wenn man fragen würde.Eigentlich ein reichliches Angebot, aber vermutlich will Heyder den Gemeinden nichts zahlen für die Nutzung.
Ich halte mich ja mittlerweile aus der Jako-Diskussion raus aber dein Eintrag ist wirklich köstlich!
Von den aufgezählten Hallen wird lediglich eine Halle professionellen Ansprüchen gerecht und das ist die, die man nicht benutzen wird/darf, nämlich die Us-Army-Halle.
Man sieht mal wieder das manche einfach wirklich nicht die geringste (und das ist kein Vorwurf!!) Ahnung davon haben, was Profisport bedeutet. Da wird nicht einfach in die Halle gegangen und ein bisschen auf Körbe geworfen. Da wird Physio gemacht, wofür man schonmal eine geeigneten (!!!) Raum braucht, das wird Video Analyse gemacht (Räume, Equipment) usw. Das ist auch der Grund weshalb die GSS rausfällt. Die anderen Hallen haben nicht mal nen Parkettboden und mit der Bettelseehalle schießt du wirklich den Vogel ab. LOL
Ausserdem willst du jedesmal woanders trainieren? Jedes Mal ne andere Halle, andere Körbe, jedes Mal das Equipment schleppen??!?
Die Halle am Georgendamm ist übrigens, nach wie vor, ab und an eine Trainingsstätte der Brösels. Komisch, dass die in deiner Aufliostung fehlt.
Bevor du sowas schreibst solltest du dich entweder informieren oder es auch einfach mal gut sein lassen und “einfach mal die F… halten”.Nix für Ungut.
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Freut mich dass Du Spass hattest.
Ich könnte schon noch paar “Turnhallen” mit anfügen. Es ging mir nur darum aufzuzeigen, dass Möglichkeiten bestehen würden. Früher auch zu TSK oder GHP-Zeiten ging das auch.
Wo ein Wille da ist ein Weg.
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jetzt steht also das ergebnis der heutigen sitzung fest:
es gibt nämlich kein ergebnis (wen überrascht das eigentlich?)http://www.radio-bamberg.de/default.aspx?ID=4393&showNews=393167
wie sollte der stadtrat über etwas abstimmen, was gar noch nicht feststeht?
zumindest SG blickt optimistisch in die zukunft. -
gäääääähn…
hast du eigentlich den ganzen tag nix zu tun?? kümmer dich doch um ein paar meta-programmierungen, die bringen aber wahrscheinlich noch weniger als deine grütze hier…
was mein beitrag mit dem thema zu tun hat?? genauso wenig wie deiner… aber man kann nicht immer nur grütze grütze sein lassen… sonst werden wir irgenwann nur noch von v…d… regiert…
gääääääähn…
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Die Arena Nürnberger Versicherungen (Quelle: Abendzeitung) steht als Heimspielstätte bereit.
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On 2009-03-19 10:13, Gruebler wrote:
Die Arena Nürnberger Versicherungen (Quelle: Abendzeitung) steht als Heimspielstätte bereit.Brose Baskets nach Nürnberg? Klappe, die 254.566.777.988… :roll:
Bei den Verhandlungen mit der Stadt über die Betreiberrolle siehts im Moment aber wirklich nicht gut aus… Und wieso ist wieder von einem möglichen Kauf die Rede :-?
Eigentlich wollte ich mich ja raushalten… Sch*** Herzblut, verdammtes!!!
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Sicher macht es Freude Güßbachs Truppe zu sehen, doch vermutlich wird manches Talent zu den Brösels wechseln. Wenn dann tatsächlich Nürnberg auf der Agenda steht, dann sieht man z.B. Eric Land bevorzugt in Nürnberg. Klar Doppellizenz ist denkbar für dieses Talent.
Kommt Nürnberg, geht mein seit über 20 Jahren bestehendes 2-Dauerkarten-Abo zu Ende. Nürnberg NEIN!
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Es würde sowieso nur brose baskets gehen; unser Bamberg kann ja schlecht umziehen. Ansonsten gäbe es ein weiteres Düssel- oder Leverberg.
Klar lockt Fottner mit aller Macht einen potentiellen Ankermieter; trotzdem - don´t panic. Das Spielchen geht ja schon länger.
Wer den Ernst der Situation bis jetzt abgetan hat, sollte nochmal neu nachdenken, ob es den Bamberger Basketball in seiner jetzigen Form auch noch nächste Saison geben wird.
Sers
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@Lucius. Ich mag Dich auch. Es ist übrigens Metamodellierung oder etwas besser verständlich: Sprachmodellierung.
@Amadeur: Von außen sieht die Sache immer noch so aus, als hätte man den Finanzdienst, den SG nicht mehr leisten kann oder will, in dem Moment im Griff, in welchem die brose baskets marktübliche Mieten zahlen. Das gibt der Etat sicherlich her, ohne den Laden dicht machen zu müssen. Man müsste dann vielleicht kleinere Brötchen backen. Heyder sagte ja in dem einen oder anderen Interview, dass er sich die alltäglichen Diskussionen mit dem Hallenbetreiber nicht mehr antun mag. Das ist sein gutes Recht. Aber deshalb heißt das ja nicht, dass ohne Heyder die brose baskets nicht mehr existieren. Es wird vielleicht anders, ok.
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Die müssten noch nicht einmal Miete zahlen.
Stoschek stellt einen zinslosen (!) Kredit in Aussicht.
Ich wiederhole mich jetzt zum zwanzigsten Mal, aber warum kaufen die Brose Baskets die Halle nicht selbst, 450.000 p.a. über 10 Jahre, dafür kann man die Halle komplett eigenvermarkten, und den Experten dafür hat man ja in den eigenen Reihen.
Aber irgendwie springt niemand auf diese Idee an, weder hier noch in Bamberg. :-? -
Vielleicht gibt es ja einen triftigen Grund, genau eben diese Lösung nicht zu wählen?
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Klar gibt es den - dem Hugo sollten doch Vertragsklauseln bekannt sein, Vorkaufsrechte oder sowas zum Beispiel. Halt alles was s im Kleingrdruckten drinsteht. Da kann man ja wild spekulieren.
Nur mal was für die Phantasie, ist nicht wirklich: Sabine hat die Hallenanteile (natürlich die Gesellschaftsanteile) zwar nach der Pleite von Otmar übernommen, aber die Stadt hat in den Vertrag zum Verkauf des Geländes an die SABO hineinschreiben lassen: “An einen aus Burgkunstadt werden die Mehrheitsanteile nie verkauft.” Ihr wisst doch - jetzt wo Weismain uns alles wegnimmt …. sehr weitsichtig. Und jetzt steht irgendein Weismainer da und will kaufen - geht nicht.
Man kann alles vertraglich vereinbaren, und irgendetwas ist halt vereinbart, das was das verhindert. Das kann ja auch für Neuseeländer gelten oder Leute mit Anfangsbuchstaben K.offtopic:
Nachdem jetzt ja “verhandelt” wird und nicht gleich alles abgewiegelt wurde, geht es doch aller Erfahrung nach nur um den Preis und die Konditionen. Es wird eine Lösung geben. -
Versteh’ ich nicht, muss ich ja auch nicht. Aber Günther hat die Halle gekauft, die Brose Baskets, deren Gesellschafterin Günther ist, sollen sie ihr aber nicht abkaufen dürfen?
Glaub ich nicht so recht daran.Alansmithee hat Recht, es wird einen triftigen Grund geben. Entweder es geht um irgendwelche Altlasten oder sonstige Belastungen, die die Halle auch für die Brose Baskets nicht rentabel machen.
Oder Heyder treibt das Spiel auf’s Ganze und will partout nicht in Eigenleistung treten. -
tja, auch in Bamberg sind Fristen halt mobil Ihr habt doch noch richtig Glück, dass der Spitzenbasketball in Bamberg noch nicht gestorben ist, obwohl die blöde Stadt nicht bei der ersten Drohung einen Blankoscheck unterschrieben hat Also wird halt noch ein wenig weitergepokert (aber der eigene Einsatz soll bitte vollkaskoversichert sein)
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update: “Nix geht voran” (Radio Bamberg).
Am 26.3. gehts weiter.
Irgendwie habe ich was vom 30.3. als deadline im Hinterkopf. Weiß einer genaueres? -
lt. diesem Artikel (Infranken) scheint es gar keine genaue Frist zu geben.
Denn sie wissen nicht, was sie tun
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Eigentlich kann man den Thread schließen, da wirds bis zur Entscheidung eh nix neues mehr geben.
Und mit der Stadt Bamberg würde ich auch nicht über irgendwelche Objekte sprechen, welche mit Statik etc. Problem verursachen könnten-ich sag nur: Kettenbrücke -
On 2009-03-23 20:23, tiggi wrote:
lt. diesem Artikel (Infranken) scheint es gar keine genaue Frist zu geben.Laut Sabine Günther muß aber bis morgen eine Entscheidung her:
Noch Hallen-Besitzerin Sabine Günther hat im Gespräch mit Radio Bamberg erneut betont, dass Sie bis morgen eine Entscheidung braucht. Ansonsten würde die Halle an einen Investor gehen, dem der Basketball in Bamberg nicht wirklich am Herzen liegt.
Diese Frist stammt wohl von SG selbst (?) und läßt sich ggf. noch etwas verlängern… :-?
Da Michael und Peter sooooo schöne Namen sind, muß es doch zu einer Lösung reichen…