Jako-Arena soll verkauft werden
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On 2009-03-12 18:48, Eiffeltower wrote:
On 2009-03-12 17:54, Uschi27 wrote:
Also irgenwie ticken doch die Uhren in Bamberg anders. Ich glaub mir geht der Hut hoch (wenn ich einen hätte). Was meint ihr dazu?Uschi
Ich meine, Du solltest Dir einen Hut kaufen!
Ja, Hut tut gut!
Düsseldorf mit Bamberg vergleichen :roll: Vielleicht hier mal einen Link, zwar von 2007, aber die letzten zwei Jahre ging es dort so weiter, wenn ich das richtig mitbekommen habe: http://www.rp-online.de/public/article/duesseldorf-stadt/497467/Stadt-Dickes-Plus-bei-der-Einkommensteuer.html
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Ich würde jetzt Bamberg auch nicht mit Düsseldorf vergleichen. Aber den Verlgeich mit Hof und Coburg muss sich die Stadt Bamberg doch gefallen lassen. Und das wo man sich doch als Oberzentrum auch noch als DER Standort in Oberfranken beweisen will…
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Nun ja, ich hoffe sehr dass man sich einigt, aber es macht wohl wenig Sinn, dass mit den Finger auf andere zu zeigen und schreien “die machens aber auch”.
Andere haben zum 18. einen Mercedes Cabrio bekommen, bei mir war das nicht möglich. Ich hätte auch gerne eines gehabt, aber ging halt nicht. Na und? Ich leben auch noch.
Wir haben in Bamberg eben eine gewisse Situation und mir der müssen, dürfen und können wir auch leben.Dass die Stadt eine Halle mit einer schwarze Null realisieren will ist doch logisch, da ist nichts verwerfliches dran. Wenn ich Bürgermeister wäre, würde ich das auch favorisieren.
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In Bonn hat die Stadt auch keine Halle verschenkt oder gebaut, und trotzdem steht da heute eine. Im Laufe der Planungsphase wurden stattdessen immer wieder neue Hürden aufgebaut, es gab auch keine “Lex Baskets”. Und trotzdem wurde keine öffentliche Show abgezogen, sondern durch den Verein ruhig und seriös hinter den Kulissen gearbeitet.
Wie Rumpelstielzchen aufzustampfen und auf andere zu zeigen, hilft da nicht wirklich (aber es gibt halt auch Leute, die sowas nach jedem verlorenen Spiel in Richtung der Schiedsrichter tun, warum dann halt nicht jetzt auch…). Wenns hilft ok, aber sowas ist halt nich jedermanns Geschmack.
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Heyder hatte ja auch ganz verzückt geguckt, als er seine persönliche Hallenführung bekommen hatte. Aber anscheinend nicht, weil er die Halle so toll fand, sondern weil er gehört hat, dass ein direkter Konkurrent pro jahr 700.000 bis 800.000 EUR Kapitaldienst bedienen muss, während er alles an seine Gönner oder bald der Stadt abdrücken kann.
Von daher nochmal, Eure Probleme hätte viele gerne…
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… und zusätzlich zum jährlichen Kapitaldienst wurden über 8 Millionen Euro als Eigenkapital von den Baskets eingebracht, die über die Jahre vom Etat abgeknabbert wurden, weil man ein langfristiges Ziel hatte (“Spitzenbasketball in Bonn sichern”). Was hätte man dafür Spieler kaufen und wieder heimschicken können Aber so, wie es gelaufen ist, gefällt es mir besser!
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Du bist nicht allein, ich hab auch keinen Porsche oder Mercedes Cabrio zum 18. bekommen.
Zur Jako: Wird noch paar Profilierungsversuche der Parteien geben, zum Glück entscheiden nicht nur die Parteien in diesem Fall.
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jetzt fängt die CSU wieder mit ihrem depperlers-polit-geplänkel an.
was soll denn das ganze.
ich werde in meinem ganzen leben niemals mehr einen kandidaten dieser partei wählen, egal ob im stadtrat oder ob der seehofer oder stoiber oder beckstein heißt.coburg kriegt eine städtische halle und finanziert sie. bayreuth ist eigentümer und betreiber der oberfrankenhalle.
warum geht das nicht in bamberg?
sicher kriegen die auch zuschüsse vom land, aber das kann man wohl auch für bamberg tun.und wenn man argumentiert, daß die gelder in konterthallenfoyers und erlebnisbäder und ein drittklassiges theater fließen, dann wird man der unsachlichkeit bezichtigt!
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Aus meiner entfernten Sicht ist der wesentliche Unterschied, dass in den anderen Städten diese ja wohl selbst etwas bauen und planen (=initiiert durch die Sadt), während in Bamberg die Stadt als “Notnagel” mit starkem Druck für ein nicht (mehr) funktionierendes privates Investment herhalten soll. In den “guten” Jahren wurde ja gerade dieses private Investment als herausragend bewertet, da wurde auch nicht auf andere Städte gezeigt…
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coburg kriegt eine städtische halle und finanziert sie.
In Coburg wird eine einfache Dreifachsporthalle mit einer Zuschauerkapazität von 1-1500 Plätzen gebaut. Das eigentlichen Arenen-Projekt ist gescheitert. Also nicht wirklich ein Vergleichsmaßstab für Bamberg.
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On 2009-03-13 13:20, franz wrote:
jetzt fängt die CSU wieder mit ihrem depperlers-polit-geplänkel an.
was soll denn das ganze.
ich werde in meinem ganzen leben niemals mehr einen kandidaten dieser partei wählen, egal ob im stadtrat oder ob der seehofer oder stoiber oder beckstein heißt.coburg kriegt eine städtische halle und finanziert sie. bayreuth ist eigentümer und betreiber der oberfrankenhalle.
warum geht das nicht in bamberg?
sicher kriegen die auch zuschüsse vom land, aber das kann man wohl auch für bamberg tun.und wenn man argumentiert, daß die gelder in konterthallenfoyers und erlebnisbäder und ein drittklassiges theater fließen, dann wird man der unsachlichkeit bezichtigt!
will die csu noch weiter in der wählergunst absacken, weil sie jetzt mätzchen macht?
in denke das ist nur ein großes gepolder.schließlich will heller wirtschaftsreferent werden, die nächsten ob-wahlen sind auch nicht mehr so lange hin.
bamberg schimpft sich immer sportstadt, dann soll aber die politik auch etwas dafür tun.
(stadion, städtische sportplätze und sporthallen = allesamt ein armutszeugnis!)
der kulturbereich wird jedes jahr mit bis zu 4 mio subventioniert. -
Dieser Quatsch mit der Wählergunst wirft für mich die Frage auf, wieviele Leute in Bamberg ihre Stimme wirklich davon abhängig machen, ob die Stadt statt regelmäßigen 300.000 Euro im Jahr nun einen Blankocheque über die Verluste des Hallenbetriebs ausstellt, um einem Manager trotz zweithöchstem Etat der Liga zu ersparen, dass er marktübliche Preise für die Hallenmiete zahlt, wie man das an anderen BBL-Standorten auch oder sogar deutlich mehr tut.
Im Sinne des Fortbestands des Staatsmodells Demokratie hoffe ich, dass das nicht all zu viele sind. Gibt es ansonsten keine Probleme in Bamberg, an deren Lösung man die Politik verschiedener Personen oder Vereinigungen beurteilen kann? Gibt es bei euch keine Konzepte jenseits des Basketballs, die man bewerten und beurteilen, für die man sich entscheiden kann?
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On 2009-03-13 15:16, copper wrote:
bamberg schimpft sich immer sportstadt, dann soll aber die politik auch etwas dafür tun.
(stadion, städtische sportplätze und sporthallen = allesamt ein armutszeugnis!)
der kulturbereich wird jedes jahr mit bis zu 4 mio subventioniert.full ack!
Komme öfters in den Schulturnhallen in Bamberg herum. Und was sich einem für ein Bild da bietet ist erschreckend!
Da wurde teilweise seit jahrzehnten nichts renoviert oder erneuert.
In Bamberg wurde seit eh und je nur in die Hochkultur investiert. Wieviel Geld fließt eigentlich in die Symphoniker…?
Und die Bamberger CSU ist sowieso ein Thema für sich.
Zum Glück wohne ich nicht in Bamberg, da komme ich nicht in die Verlegenheit diese Kameraden (oder die anderen) wählen zu müssen. -
Viele Bamberger waren schon in der Jako-Arena zu anderen Veranstaltungen als Basketball, die sonst nicht in Bamberg stattfinden würden. Das Publikum unterscheidet sich nämlich durchaus. Und Bamberg ist eine basketballverrückte Stadt, und viele Einwohner, auch wenn sie nicht selbst in die Halle gehen, fiebern mit. Ich bin mir sicher ein OB Starke weiß durchaus, dass er in die Bamberger Geschichte als Totengräber des Basketballs eingehen würde, wenn der Basketball in Bamberg jetzt zu Grabe getragen würde, auch wenn es so pauschal nicht zutreffend ist. Er könnte sich dann noch so viele Denkmäler setzen, wie Hallenbad, Treidelpfad, Gartenschau etc., sein Name wäre in Bamberg immer mit dem Ende des Basketballs hier verbunden. Und als CSU möchte ich dann auch nicht den nächsten Kommunalwahlkampf in Bamberg führen müssen, wenn fast alle anderen Parteien immer wieder darauf hinweisen, dass diese Partei dem Ansehen Bambergs geschadet hat, und mitverantwortlich dafür ist, dass ein Aushängeschild der Stadt nicht mehr existiert. Und auch viele der durchaus existierenden Nichtbasketballfans in Bamberg, denn auch die gibt es, gehen nicht nur zu den Symphonikern, das ist ebenso eine Minderheit, oder ins Theater, sondern genießen auch die eine oder andere Veranstaltung in der JAKO-Arena, und hätten kein Verständnis dafür, dass Veranstaltungen dieser Qualität und Größenordnung wieder aus Bamberg verschwinden würden. Ich persönlich genieße sowohl Bamberger Theater, Symphoniker und andere Veranstaltungen, wie auch Basketball (und hier mit Dauerkarte), und ich kenne viele, die dieses Gesamtangebot durchaus zu schätzen wissen.
Ich kann nur hoffen, dass die politischen Entscheidungsträger in Bamberg sich Ihrer Verantwortung für die Lebensqualität in Bamberg bewusst sind, und nicht nach kleinkarierten Denkmustern entscheiden, aber Politiker???
In diesem Sinne, die Hoffnung stirbt zuletztbasketoldie
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@basketoldie: Das gilt alles aber nur, wenn der Bamberger Basketball denn wirklich zu Grabe getragen wird. Und dafür muss man Heyder & Co. glauben, dass man dies in dem Moment muss, in dem man marktübliche Mieten zahlt. Es wird keiner der Totengräber der Basketballer, nur weil die Stadt keinen Blankocheque ausstellt.
Und warum sollten nächste Woche keine Veranstaltungen mehr in der Jako-Arena sein, wenn die Stadt die Halle diese Woche nicht kauft?
Und gibt es wirklich nichts anderes, woran man Starke oder auch die CSU misst, was schwerer wiegt als die Medienkampagne eines Basketballverrückten, der seinen Etat nicht belasten will?
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Ich kann den Ausführungen von basketoldie total zustimmen.
Wenn es keine Basketballverrückten gäbe, sähe es damit in Bamberg sehr schlecht aus. Warum wollte denn der DBB Heyder verpflichten? Bestimmt nicht, weil er ein Schlechter ist.
Und um hinter die Feinheiten der Verträge etc. zu kommen, müsste man sie kennen. Sonst halte ich Kritik für wenig sinnvoll. -
Leute, Leute, Leute……das wird ja immer grotesker. guwacevic hat doch völlig recht. Nennet man sowas Wahrnehmungsverzerrung oder welche Krankheit grasiert da in Bayern? Das geht ja langsam auf keine Kuhhaut mehr, ehrlich.
Meine Bitte nach Bamberg: könnt ihr das schnell klären, bevor 1 Hallenverkaufsoderauchnichtfred die 50 voll macht? Meine F*****
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Geht es nicht immer noch nur um ca. 300.000 €, mit denen der Brose Baskets-Etat belastet würde oder nicht?
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On 2009-03-14 08:23, basketoldie wrote:
Ich bin mir sicher ein OB Starke weiß durchaus, dass er in die Bamberger Geschichte als Totengräber des Basketballs eingehen würde, wenn der Basketball in Bamberg jetzt zu Grabe getragen würde, auch wenn es so pauschal nicht zutreffend ist.Ich hoffe doch mal stark, dass es auch selbst- und eigenständig denkende Bürger in Bamberg gibt, die sich nicht vor den Medienkarren von Heyder spannen lassen und Politik anders beurteilen.
Der Basketball in Bamberg steht nicht vor dem Aus. Die Faktenlage ist, dass Heyder seinen Job nur unter bestimmten Bedingungen fortsetzt und dafür Steuergelder fordert. Diese Bedingungen sind wohl einmalig in Deutschland, auch unter anderen Bedingungen (Mietzahlungen in branchenüblicher Höhe) würde der Bamberger Basketball fortbestehen, wahrscheinlich immer noch mit dem zweithöchsten Etat der Liga.
Wenn die Stadt standhaft bleibt, und Heyder die Brose Baskets sterben lässt, ist Heyder der Totengräber des Basketballs in Bamberg, niemand sonst. -
Schön formuliert.
Auf jeden Fall merkt man bei einigen Beitägen wo Heyder & Co ihr Handwerk gelernt haben.
Abschluß in “Weltuntergangsszenarien geschickt herbeigeholt”, “Manipulation leichtgemacht”, “Mein Nabel ist der der Welt” und “Panikmache 101” :roll: -
@ guwcewic
da wäre ich mir nicht so sicher, dass es weiter Veranstaltungen in der Jako Arena gibt. Ca. 90% der Veranstaltungen abseits des Basketballs werden von der Jako Arena selbst oder der Veranstaltungsagentur von Wolfgang Heyder akquiriert und dort veranstaltet. Ein Großteil der Künstler kommt auch nicht nach Bamberg, weil dort eine so tolle Halle steht, sondern weil dies nur über nervendes Zureden und nachhaltige Überzeugungsarbeit und natürlich die über 20 Jahre gewachsenen Beziehungen zwischen Heyders Veranstaltungsagentur und den Künstleragenturen möglich ist.Bamberg ist einfach kein A- Klasse Standort für die Agenturen, sondern nur ein dritt- oder viertklassiger. Ohne Heyder würde die gar nicht erst kommen. Oftmals geht auch der Veranstaltungsservice mächtig ins Risiko, nur um Veranstaltungen hier zu etablieren.
Nur mit der hohen Auslastung ist der derzeitige wirtschaftliche Betrieb überhaupt erst möglich.
Weiteres Beispiel- derzeit gibt es einen Namingrightvertrag mit “JAKO”, die Logenvermarktung läuft recht gut- das funktioniert aber nur, weil die Brose Baskets sportlich in den letzten Jahren so erfolgreich waren. Sollten Sie das dauerhaft auf Grund eines wesentlich geringeren Budgets nicht mehr sein, so würden auch hier erhebliche Einnahmen zur Refinanzierung der Betriebskosten wegbrechen und ausbleiben.
Damit muss man die Interessen zwischen Ankermieter, Veranstaltungsagentur und JAko Arena genau und situativ abstimmen. Mit einem Investor wäre dies alles wesentlich fragiler auf Grund einer veränderten Interessenslage.
Daher ist das Thema scheinbar auch so komplex, da es hier nicht allein um den sportlichen Erfolg der Brose Baskets geht, sondern viel mehr um die Refinanzierbarkeit des gesamten Konstruktes.
ich hoffe weiter auf eine konstruktive Lösung, in der alle die Parteien, die von der Jako Arena profitieren auch mit in die Verantwortung genommen werden und es hier eine gerechte Verteilung gibt. Nicht allein zu Lasten einer einzelnen Privatperson- was wenig zukunftsfähig scheint.
Keiner der Parteien spricht von der kompletten Risikoübernahme durch den Steuerzahler, aber einer Partizipation- genau wie der Steuerzahler auch an einer funktionierenden Jako Arena, an sportlich erfolgreichen Brose Baskets und einer funktionierenden Veranstaltungsagentur partizipieren. Sowohl im monetären Bereich (Arbeitsplätze, Kaufkraft, Steuereinnahmen, Multiplikatoreffekte, etc) als auch im Bereich der Lebensqualität (hochwertige Veranstaltungen aus allen Bereichen)
wurde mich daher um etwas mehr Pragmatismus freuen.
die uschi
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Heyder hat 'ne eigene Veranstaltungsagentur? Denken auch andere das, was ich denke? Und wenn das ganze Projekt so kippelig aufgestellt ist, wie Du es beschreibst, dann sollte die Stadt doch wohl auf jeden Fall die Finger davon lassen.
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Hier der Link, falls einige es nochmal nachlesen wollen, worum es hier geht:
[=1&tx_skpagecomments_pi1[success]=1#CommentForm]Bamberger CSU will keinen Schnellschuss](www.infranken.de/nc/nachrichten/lokales/artikelansicht/article/bamberger-csu-will-keinen-schnellschuss-14984.html?tx_skpagecomments_pi1[showComments)
Link editiert. Mfg DragonLi
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@ an alle Kritiker des Engagements einer Kummune/ der Steuerzahler an der Jako Arena
Halte gerade eine wissenschaftliche Ausarbeitung über die wirtschaftliche Rentabilität von Sportarenen/stadien in der Hand.
Fazit hier- Sportstadien können auf Grund des hohen Risikos (resultierend aus den Gefahren fehlenden sportlichen Erfolgs, Einnahmesituation) nicht dauerhaft gewinnbringend betrieben werden. Daher werden in fast alle Stadionprojekte bundesweit die Kommune und damit der Steuerzahler eingebunden.
Bundesweit wird hier folgendermaßen argumentiert:
“Leuchtturmfunktion”- Mehrwert für die Städte und Regionen
Wirtschaftsimpulse durch die Sportstätte- die Subventionen würden durch induzierte Steuererlöse überkompensiert. Die zusätzlichen Steuereinnahmen werden als Verzinsung der kommunalen Aktivität bzw. Investition verstanden.
Beispiele aus dem hochprotablen Fußballgeschäft- Commerzbankarena in FFT und das Rhein Energiestadion in Köln
ich fasse daher für die Kritiker zusammen, dass der Bürger über die GEZ (als versteckte Gebühr) zum großen Teil die Millionengehälter der Fußballprofis mitfinanziert, sich gleichzeitig die Kommunen bundesweit als Investoren für Stadionprojekte (Fußball)beteiligen. Auf diesen Sachverhalt muss man fairerweise einfach verweisen.
Der Verweis von Kosmonaut hingt meiner Ansicht nach komplett! Sicherlich handelt es sich bei den Autos um ein rein privates Vergnügen. Letzten Endes verschafft hier aber der Steuerzahler anderer Kommunen Sport- und Kulturstätten (z.B. Arena Nürnberg, Halle Hof, sporthalle Coburg), also den direkten Konkurrenten der Jako Arena einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil. Daher tangiert es die Situation in Bamberg entscheidend.
die Uschi
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nein, weder Sabine noch Wolfgang
… bin doch die Uschi
nein ich habe mich in den vergangenen Tagen einfach nur eindringlich mit den Themen und der Situation beschäftigt. Bevor ich eine Meinung habe informiere ich mich halt.
Will aber nicht zum Ausdruck bringen, dass diese Allgemeingültigkeit haben muss. Möchte nur ein paar konstruktive Argumente zur Diskussion beitragen- bevor es zu polemisch oder gar politisch wird.
die uschi
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@langer eugen
ja hat er! Zusammen mit seiner Frau seit über 25 Jahren (wenn ich das richtig verstanden hab)
was für eine tickende dingsbums meinst du?
Besser gesagt wie meinst du das?man kann halt resümieren, dass es bisher nur so funktioniert hat, weil es die Möglichkeit gab die einzelnen Interessen der unterschiedlichen Gewerke über die Kongruenz der Entscheidungsträger im Einzelfall immer auszutarieren. Dies ist in einer anderen Konstellation nicht mehr möglich. Ein Zusammenhang zwischen den einzelnen Gewerken ist nur in den strategischen Rahmenbedingungen und des Rahmenkonstellation, die ja das operative Handeln bedingen, zu ziehen. Im operativen Geschäft muss man dann aber die einzelnen Unternehmen schon noch auseinaderhalten.
ist doch also nicht so schwierig
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Dass Heyder an einer Veranstaltungsagentur beteiligt ist, das ist doch nichts neues. Der Veranstaltungsservice Bamberg existierte schon vor der Jako-Arena. Und Veranstaltungen von dieser Agentur gibt es nicht nur in der Jako.
Es sind schon zwei unterschiedliche getrennte Projekte die BBB und die Agentur.
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@uschi: beantworte doch bitte mal die eine konkrete Frage: warum können die BBB als Team mit dem angeblich zweithöchsten Etat der Liga (Herr Heyder selbst posaunt ja immer mit seinen Zahlen herum) nicht eine Miete von sagen wir mal 500.000 € im Jahr bezahlen? Damit wäre ein Großteil der Misere für die Betreibergesellschaft doch ausgeräumt? Warum können dies x Vereine, nur BBB nicht?
Bitte beantworte doch mal diese eine Frage konkret, ohne die Antwort mit pseudowissenschaftlichen Allgemeinplätzen aufzublasen!
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Dann finanziert eben die Stadt/der Steuerzahler Heyders Veranstaltungsort, der agiert ab sofort mietfrei und die Stadt übernimmt seine und Sabines Schulden auch noch - und gut is! Dann kriegt die CSU wieder 99% und ach ja, Basketball in BBB darf auch dort weiter kostenfrei gespielt werden.
Diese ewigen unliebsamen Diskussionen, wo das Leben doch so einfach sein könnte -
@Erick: und damit sich die Stadt nicht wieder vorwerfen muss, nichts für den Basketball zu tun, zahlt sie auch noch freiwillig jährlich 1 Mio €. Und vielleicht überdacht sie auch noch die VIP-Parkplätze mit den Riesensummen, die sie für diese in den letzten Jahren schon eingenommen hat.
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Richtiges Dampfgeplaudere was Du hier produzierst.
Schulden von Frau Günther muss die Stadt überhaupt nicht übernehmen, denn die Halle wird in jedem Fall verkauft und die Schulden die nach dem Verkauf bleiben die muss Frau Günther selbst bei den Banken begleichen.Heyder wird nie mietfrei die Jako belegen können und hat diese sicherlich auch nie mietfrei belegt.
Die BBB können bestimmt eine höhere Miete als bisher bezahlen. Dies werden sie auch mit Sicherheit zahlen müssen an die neuen Inhaber.
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schon lustig wie hier einige anscheinend die pure angst packt, dass ihr verein aufgrund von mietfreiheit seitens bambergs von selbigem jedes mal mit -40 aus der halle befördert wird
anders kann ich mir den permanenten beißreflex nicht erklären - obwohl, halt, da is ja noch was… “für den kleinen steuerzahler”, oder besser “für die menschen in bamberg” ^^
lassts doch endlich mal gut sein. die argumente sind weitestgehend ausgetauscht. alles was jetzt noch diesbezüglich kommt ist höchstens noch stichelei und provokation. also warum noch auf solche leute eingehen? ^^