Jako-Arena soll verkauft werden
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Ja, es ist wirklich interessant und teilweise auch amüsant, was so als Entgegnung alles kommt. Aber vielleicht habe ich mich auch nicht präzise genug ausgedrückt, deshalb ein Versuch es weiter zu vertiefen.
Es geht nicht darum wer schuld wäre am Ende des Bamberger Basketballs, dies wäre sowieso nur der „worst case“, aber durchaus möglich. Dies kann hier niemand korrekt bewerten, der nicht im innersten Entscheidungszirkel ist, und die betreffenden Personen werden es hier nicht ausbreiten. Und festzustellen, wer in welchem Maße und Umfang die Verantwortung trüge, wäre wohl die Aufgabe eines Historikers, so sich einer findet, der dies für wichtig genug hält, es akribisch aufzuarbeiten.
Was aber bleibt in der Allgemeinheit hängen, Heyder wohl kaum, er ist in Bamberg verknüpft mit dem Erfolg der Bamberger Basketballer, man mag zu ihm stehen und ihn sehen, wie man will, clever, pfiffig, manipulierend, umtriebig, egoistisch, intrigant, selbstverliebt, ist ja alles schon über ihn gesagt worden, und ob man es wahr haben will oder nicht, den „Schwarzen Peter“ hat momentan die Stadt (zugeschoben bekommen, werden einige sagen), und wenn von der Stadt nichts kommt, bleibt er bei ihr hängen. Und die Verantwortlichen werden letztendlich mit einem möglichen Rückgang an Lebensqualität, und das wäre ein Scheitern der JAKO-Arena für Bamberg, in Verbindung gebracht. Da zählt auch das Argument nichts, aber wirklich absolut nichts, dass es Städte gibt, die noch weniger tun für irgendwelche Hallen, was bleibt ist das Wissen, es gibt genügend Städte, die sehr viel mehr tun, aus welchen Gründen auch immer. Die CSU würde ihren Ruf weiter festigen in Bamberg die Verhinderungspartei gegen den Bürgermeister zu sein, der OB selbst hätte viel Kredit verspielt, und er hätte das Stigma, in seine Ära fällt der Niedergang des Bamberger Basketballs als Aushängeschild für die ganze Region, und er ist sowieso der Bruder des Trainers der Bamberger FC Eintracht Fußballer, obwohl die Stadt auch hier bei weitem nicht soviel tut, wie andere Städte es teilweise tun. Und wenn ich mir die Schlagzeile in unserem fränkischen Blättchen so vorstelle: „Starke und die CSU die Totengräber des Bamberger Basketballs“, ob dann bis zu den nächsten Kommunalwahlen eine faire Bewertung möglich ist??? Profitieren könnten wahrscheinlich die freien Wähler, die sich ganz auf die Seite der Basketballer begeben haben, mit Lauer an der Spitze. Und viele Bamberger Bürger empfinden die Rufe der CSU nach einer soliden Finanzprüfung eher als vorgeschobenes Argument und als gelinde gesagt amüsant, nach allem was in Zeiten der CSU-Bürgermeister, also Mathieu und Röhner, so alles gelaufen ist. Es hat mich sehr erstaunt, wie viele Bamberger sich noch sehr gut daran erinnern, so vergesslich scheinen die Wähler doch nicht zu sein.
Ich hoffe, es verstehen jetzt auch einige Nichtbamberger besser, was die Entscheidungsprozesse hier verkompliziert, und dass es nicht damit getan ist zu sagen, die Stadt wäre dumm, hier Steuergelder zu verschwenden, oder die Stadt muss sich hier engagieren, was sind schon 400 000,- oder auch 1 000 000,- im Vergleich zu dem was sonst durchaus auch für Minderheiten in Kultur oder für andere Aushängeschilder ausgegeben wird.
Und zum Schluss: Angst um den Bamberger Basketball als Ganzes habe ich eigentlich nicht, im schlimmsten Fall gibt es eben erst einmal ProB, mit dann starker Perspektive nach oben, denn das Zuschauer und Sponsorenpotential ist da, und in absehbarer Zeit wäre die Hallenfrage eben wieder neu da.
basketoldie -
werfe ich ihm das vor, oder gehe ich nur davon aus, dass genau dies hängen bleiben wird?
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Wenn allein die Angst vor negativen Schlagzeilen die Entscheidungsprozesse verkompliziert, dann sollte die eigentlich richtige Entscheidung doch wohl auf der Hand liegen.
Solche Schlagzeilen werden auch nicht in der Lokalpresse stehen, das widerspricht allen Erfahrungen. Aber es macht Spaß hier: Der Thread wirkt allmählich, als würden WH und SG hier für ihre Lobbyarbeit üben.
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Üben brauchen beide nicht mehr und ich bin mir sicher WH werden die Kompetenzen gewaltig in der Zukunft beschnitten.
Dass der Bruder vom OB Trainer des 1. FC Eintracht Bamberg ist, hat gar nichts mit der Entscheidung BBB + Jako zu tun. Bei den Fussballern entscheidet in finanziellen Dingen der Trainer nichts.
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On 2009-03-14 15:40, poldibaer wrote:
@Langer_EugenÜben brauchen beide nicht mehr und ich bin mir sicher WH werden die Kompetenzen gewaltig in der Zukunft beschnitten.
Dass der Bruder vom OB Trainer des 1. FC Eintracht Bamberg ist, hat gar nichts mit der Entscheidung BBB + Jako zu tun. Bei den Fussballern entscheidet in finanziellen Dingen der Trainer nichts.
die fußballer haben gar nicht so viel geld, worüber es etwas zu entscheiden gäbe.
man lese nur den heutigen postillen-bericht, wo sich das präsidium weigert, dem verwaltungsbeirat den haushaltsplan für 2009 vorzulegen.
man wird schon wissen, warum! -
wenn ich bamberger wäre, würde mir als hardcore-fan nur einfallen der stadt den schwarzen peter (wie von heyder vorgegeben mit öffentlich machen der ganzen situation) zuzuschieben.
heyder selbst hats im zeitungsartikel doch schön gesagt, mit den gewünschten investoren hat man sichs (vor veröffentlichen der situation) selbst verbaut, einer der da ist - den wollen se aus persönlichen gründen nicht. daher “darf” etz die stadt.
dazu kommt immernoch das heyder durch seine ganzen aufgaben, DER mann ist dem ein eingreifen der stadt am gelegensten kommen dürfte. - aber dazu hatte ich meine gedanken auf - glaube - seite 20 schon geschrieben.
im endeffekt läuft immer noch alles im kreis.
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Jetzt muss schon die GEZ dafür herhalten, warum die Stadt die Jako-Halle kaufen muss.
Was ich nicht verstehe: Stoschek stellt dem “richtigen” Investor sogar ein zinsloses Darlehen in Höhe von 4,5 Mio EUR zur Verfügung.
Warum kaufen die Brose Baskets die Halle nicht selbst? Die zahlen über 10 Jahre 450.000 EUR p.a. Tilgung (ungefähr die Hälfte dessen, was die Telekom Baskets abdrücken) und sind alleiniger Besitzer einer 7.000-Mann-Halle. Können die allein vermarkten, können die Preise für Nicht-Basketball-Events selbst bestimmen, und jeder EUR, der zusätzlich eingenommen wird, fliesst in die Kasse des Vereins. Sicherlich würde die Stadt mit sich verhandeln lassen, was die Parkplätze anbelangt.In der gesamten Branche wird das Modell Bonn als zukunftsweisend, als Paradebeispiel gefeiert. In Bamberg liesse es sich für ein Bruchteil des Geldes wiederholen, aber stattdessen wird nach der Stadt gerufen.
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Tröster, Stoschek, Red Bull, Klappan oder xyz?
Verstehen tue ich das ganze Konzept immer noch nicht: Investor kauft Halle, Stadt betreibt sie -> Was hat Investor davon? Aber egal…
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Gibt es eigentlich irgendwo eine glaubwürdige Aufstellung aller in Zusammenhang mit der Halle angefallenen Kosten, bzw. Preise (Baukosten, Betriebskosten, aktueller Kaufpreis), sowie Angaben zu den im Kaufpreis enthaltenen Altlasten, bzw. zu übernehmende Verplichtungen? Das ist hier alles ein ziemlich übles Stückwerk….
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update: “Scheitern die Verhandlungen?” (www.infranken.de)
„Wenn die Stadt nicht bereit ist, sich für den Basketball zu engagieren, wird es sich nicht rechnen“, hieß es gestern auf Seite der möglichen Käufer. Einen Zuschussbetrieb können und wollen sich die Investoren nicht anders als die Stadt auf Dauer nicht leisten.
“Entgegen ursprünglichen Verlautbarungen wird der Stadtrat in seiner Sondersitzung am Donnerstag nicht über das Schicksal der Jako-Arena beraten. Sollte es zwischenzeitlich doch noch zu einem Verhandlungsergebnis kommen, steht als nächster Termin die Vollsitzung kommenden Mittwoch zur Verfügung.”
:-? :-? :-?
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Der Artikel zeigt für mich dann doch sehr deutlich, das es nur um die Schuldenübernahme geht und man seine bisherigen Geschäfte auch weiterhin “sicher” ausführen möchte. Nur das finanzielle Risiko sollen halt andere tragen. Sehr lustig das Ganze.
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On 2009-03-16 19:43, guwacevic wrote:
Also wenn die Stadt mir garantiert, dass die Kiste keine Verluste einfährt, nehm ich das Teil zur Not auchSchwarzer-Ritter-Kostüm rauskram
Endlich wissen wir, wer der feindliche Investor ist! Er war die ganze Zeit unter uns. Eigentlich war es ja offensichtlich…
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On 2009-03-16 19:39, tiggi wrote:
Der Artikel zeigt für mich dann doch sehr deutlich, das es nur um die Schuldenübernahme geht und man seine bisherigen Geschäfte auch weiterhin “sicher” ausführen möchte. Nur das finanzielle Risiko sollen halt andere tragen. Sehr lustig das Ganze.Klar!
Jetzt wartet halt erstmal ab. Ich bin der festen Überzeugung es wird auch ohne die Stadt weitergehen, wenn sie nicht mitmachen würde. Heyder hat halt probiert, der Stadt den schwarzen Peter zuzuschieben. Den hat sie jetzt so oder so. Und wenn die Stadt nicht übernimmt, wird man sich halt arrangieren, trotz der Ankündigungen von Heyder.
Ich wäre auch für die Bonner Lösung - es wäre einfach das geschickteste. Stoschek hat das Geld fürs Darlehen, Heyder kann weiterhin so weitermachen wie er will -Hey, Spielverlegungen wären dann noch v i e l einfacher! Gut, der Verein hätte nicht mehr so viel Geld wie früher, allerdings waren die Jahre 03 bis 06 mit weniger Geld und günstigeren Spielern auch geiler, ohne dass während der Saison zehnmal getradet werden musste.
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Jetzt streiten sich Investor und Stadt um die Übernahme der Verluste einer Halle, die doch eigentlich schwarzen Zahlen schreibt. Sowas gibt es nur in Bamberg.
Ich halte das auch alles für übliches Geplänkel. Aber man merkt allerdings auch bei SD, wie sehr dieses Thema bei SD schon durch ist. Den Aufschrei im Volke den man vielleicht jetzt bräuchte, hat Heyder vielleicht doch etwas zu früh verbraucht.
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On 2009-03-16 20:19, Laxness wrote:
Jetzt wartet halt erstmal ab. Ich bin der festen Überzeugung es wird auch ohne die Stadt weitergehen, wenn sie nicht mitmachen würde. Heyder hat halt probiert, der Stadt den schwarzen Peter zuzuschieben. Den hat sie jetzt so oder so. Und wenn die Stadt nicht übernimmt, wird man sich halt arrangieren, trotz der Ankündigungen von Heyder.Den schwarzen Peter hat doch der Heyder selbst, da er nicht bereit ist woanders als in der Jakoarena die Brösels trainieren zu lassen.
So eine wirtschaftlich unsinnige Maßnahme, eine 7000 Zuschauer Arena zig Tage im jahr für Trainingszwäcke zu vergeuden, anstatt in der Zeit geldbringende Veranstaltungen durchzuführen und die Brosels, wie andere Vereine auch, sich um Trainingshallen in Bbg und Umgebung bemühen. Oder sie bauen selbst eine Trainingshalle, zahlen eine angemessene Miete für die Spiele in der Jako, damit kann der neue Käufer gut wirtschaften und kommt nicht wie die Frau Günther in trouble nur weil sie sich zu Schade ist von den Brösels eine angemessene Miete zu kassieren.
Die eine Mio weniger für Spieler im Winter ausgeben- who cares? -
On 2009-03-16 23:05, oddosmobs wrote:
So eine wirtschaftlich unsinnige Maßnahme, eine 7000 Zuschauer Arena zig Tage im jahr für Trainingszwäcke zu vergeuden, anstatt in der Zeit geldbringende Veranstaltungen durchzuführen und die Brosels, wie andere Vereine auch, sich um Trainingshallen in Bbg und Umgebung bemühen.
Ich würde sagen, einfach auf den Punkt gebracht.
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On 2009-03-16 19:15, Thomas_Aquinas wrote:
update: “Scheitern die Verhandlungen?” (www.infranken.de)Mich irritiert folgende Satz: “Der mögliche neue Eigentümer habe bereits gedroht, die Halle abzusperren.”
Welchen Sinn ergibt die Schließung der Halle? Sollte sie anderweitig vom Investor genutzt werden, muß er ja noch mehr Geld reinstecken. :-?
Die Frage nach dem “Warum” müsste also mal beantwortet werden. -
On 2009-03-16 23:05, oddosmobs wrote:
…und die Brosels, wie andere Vereine auch, sich um Trainingshallen in Bbg und Umgebung bemühen. Oder sie bauen selbst eine Trainingshalle, zahlen eine angemessene Miete für die Spiele in der Jako, damit kann der neue Käufer gut wirtschaften und kommt nicht wie die Frau Günther in trouble nur weil sie sich zu Schade ist von den Brösels eine angemessene Miete zu kassieren.
Die eine Mio weniger für Spieler im Winter ausgeben- who cares?An die Mille glaub ich jetzt zwar nicht, aber für den Rest hast Du meine Zustimmung. Es bleibt ein fränkisch angehauchter Komödienstadl von feinster Münchner Filzqualität. :evil:
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On 2009-03-16 23:14, Hugo wrote:
Ich würde sagen, einfach auf den Punkt gebracht.
Not fishing for compliments, aber: Meine Rede seit Jahr und Tag - und vor allem eine uralte Forderung von Ex-Coach Bauermann, ein inniger Wunsch von Volker Stix etc.
Eine - im unmittelbaren “Jako”-Umgriff mögliche - Trainingshalle mit Physio- und Fitness-Räumen käme im Endeffekt preiswerter als permanent eine echte Miete für das Training in der eigentlichen Spielstätte zu entrichten.
Der “neue” Eigentümer könnte dann (s.o. bei @oddosmobs) anderweitig seine Halle nicht “zweckentfremdet” nutzen . . .
Und vielleicht auch die Bamberger BBaller anderweitig sponsern .
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On 2009-03-17 10:45, Kalinka wrote:
Mich irritiert folgende Satz: “Der mögliche neue Eigentümer habe bereits gedroht, die Halle abzusperren.”
Welchen Sinn ergibt die Schließung der Halle? Sollte sie anderweitig vom Investor genutzt werden, muß er ja noch mehr Geld reinstecken. :-?
Die Frage nach dem “Warum” müsste also mal beantwortet werden.Ganz einfach. Das Jahr hat 365 Tage, an denen die Halle wirtschaftlich genutzt werden kann. Bisher ist aber ein Großteil des Zeitraumes für die Spiel- und Trainingsstunden der Basketballer draufgegangen. Dafür wurde zuwenig Miete bezahlt.
Ohne Basketball kann die Halle das ganze Jahr (und nicht nur ein paar Abende mit Heimspielen) ohne Rücksicht voll gebucht werden.
Die Halle liegt strategisch äußerst günstig in Oberfranken. Wieviele Tausende Jugendliche möchte nicht endlich mal Placebo in der Region sehen, anstatt des üblichen, unwirtschaftlichen, viertklassigen Heyderschen Komödien- und Kosakenstadels?
Sers
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Im Endeffekt zahlen die Betreiber, egal ob die Sabo GmbH, Brose, oder Franken 1st eine horrende Miete für die Trainingshalle Jakoarena, weil in diese in der Zeit keine Veranstaltungen durchgeführt werden. Ich wage zu behaupten daß Bamberg sich die teuerste Trainningshalle in Deutschland, wenn nicht sogar in Europa leistet. Aber wer es hat, der hat es. :-?
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On 2009-03-17 11:23, oddosmobs wrote:
Aber wer es hat, der hat es. :-?
Lass Dich, bitte, korrigieren:
“Aber, wer es hat,DEN hat es.”@Kalinka: Die Halle soll (als Drohgebärde) nicht generell geschlossen, sondern “nur” für das BBall-Training gesperrt werden.
Außer, ein Krösus (siehe wieder @oddosmobs) berappt dafür adäquate Kohle . . .
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On 2009-03-17 11:20, Amadeur wrote:
Wieviele Tausende Jugendliche möchte nicht endlich mal Placebo in der Region sehen, anstatt des üblichen, unwirtschaftlichen, viertklassigen Heyderschen Komödien- und Kosakenstadels?Zu den Jugendlichen zähle ich mich zwar nicht (mehr), aber Placebo würde ich auch gerne sehen…
ok ist offtopic -
@Kalinka: Die Halle soll (als Drohgebärde) nicht generell geschlossen, sondern “nur” für das BBall-Training gesperrt werden.
Ok, danke. War mir nicht ganz ersichtlich, ob komplett oder nur für’s Baketballtraining.
Ich denke auch, unabhängig davon wie die ganze Jako-Geschichte weiterläuft, eine eigene Trainingshalle wäre sinnvoll.
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Eine typische Provinzposse….
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Irgendwo auf den letzten 35 wurde glaub ich mal erwähnt, dass man bei der Trainingshalle wohl auch etwas auf das neue Sportzentrum der Amis spekuliert - das ja nach Abzug frei werden würde…
Wäre doch eigentlich ne Idee schon jetzt sich drum zu bemühen in dieser Top-Halle Trainingszeiten zu bekommen - klar, die liegt auf dem Kasernengelände, aber für die 20-40 (?) zusätzliche “Brose Baskets-Zivilisten” sollten sich doch auch Ausweise ausstellen lassen… und ich denke nicht, dass die Halle mit den US-Armee-internen Veranstaltungen, Trainings, usw. schon voll ausgebucht ist (lass mich aber gerne eines besseren belehren )
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Genau das ist aber der Fall, da sind die verschiedenen Sportgruppen der Army + die Highschool fest gebucht, da könnten wenn überhaupt nur “ungünstige” Termine für die Basketballer rumkommen (weiss gerade nicht mehr wo ich das gelesen habe, war aber schon Thema)
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On 2009-03-17 11:40, FS wrote:
Das wäre doch was für die nächste Runde: die Stadt muss eine Trainingshalle bauen, damit sie endlich mal was für den Spitzenbasketball in Bambert tut
Auch das ist eine “olle Kamelle”. Nur, hier scheinen der agile WH und seine Co.'s reichlich gepennt zu haben.
Michael Stoschek hätte da, meines Wissens, auch gerne (als Mit-Investor?!) ein Hotelprojekt integriert.
Dann müssten unsere Brösel ja nicht mehr in ein teueres Trainingslager fahren und wir daheim über mögliche “Neue” spekulieren, die dort “ausprobiert” würden/werden . . .
Edit @dudelsack: So einfach geht das nicht mit der “Übernahme” der übrigens sehr komfortablen Ami-Halle.
Zu JFK-zeiten konnte man unbehelligt, wenige Meter vom Wachtposten entfernt, durch ein Loch im Zaun in die Gym.
Heutzutage ist das diametral erschwert. NATO-Behörden müssten da ihr Placet geben. Und behördlicherseits haben sich die Amis auf deutsches Beamten-Niveau gearbeitet: Alles wird doppelt und dreifach gecheckt.
Und kurzfristig läuft da sicherlich absolut “nothing”.
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Heyder sollte vielleicht mal bessere Planung einbringen in Punkt Training der Brösels.
In der Stadt haben wir die Graf-Stauffenberg-Halle (war früher die Spielstätte der Bamberger Profis), im Landkreis bietet Memmelsdorf die “Seehofhalle”, Hirschaid die Dreifachsporthalle “RegnitzArena”, Hallstadt die “Bettelseehalle”, Strullendorf die “Hauptsmoorhalle”; dazu wie @dudelsack schrieb die neue Halle der US-Army wo sicherlich Möglichkeiten bestehen wenn man fragen würde.
Eigentlich ein reichliches Angebot, aber vermutlich will Heyder den Gemeinden nichts zahlen für die Nutzung.
Aus meiner Sicht macht es Heyder sich zu einfach und nur mit Drohszenarien tut er dem Bamberger Basketball keinen Gefallen.
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"Für Aufnahmen zur neuen Doku-Soap “Der Immobilienfürst” ist am Samstag ein Team von Anaconda.tv im Auftrag von Kabel 1 zu Gast in der Arena. Der „Immobilienfürst“ ist Karl-Heinz Richard Fürst von Sayn Wittgenstein, der über 20 eigene Immobilien in Top Lagen in Deutschland, Österreich, Norwegen und auf Mallorca erworben, renoviert und anschließend mit hohem Gewinn verkauft hat.
Der Immobilien Coach Karl-Heinz Richard Fürst von Sayn Wittgenstein hilft verzweifelten Eigentümern, die ihre Immobilie verkaufen müssen - und das, wenn nötig, auch mit unorthodoxen Methoden. Dieses Mal geht es um eine Immobile im schönen Hallerndorf. Für Fans, die sich aktuell überlegen, ein Haus zu kaufen, bleibt es somit am Mittwoch auch in der Halbzeit spannend."
Der gute Herr kümmert sich sicher nicht nur um die Immobile in Hallerndorf.
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Wenn man sich das Ganze hier so durchliest, dann liegt doch die Vermutung nahe, daß Heyder mit all seinen Aufgaben und Tätigkeiten (evtl. auch bedingt durch deren Vernetzung un Überschneidung) letztlich doch wohl etwas überfordert war.
Vorsatz zur Nachlässigkeit will ich ihm natürlich nicht unterstellen, aber vielleicht läuft es wieder besser, wenn er sich auf den Basketball konzentrieren kann und die Halle vom Hals hat.
Natürlich nur, wenn es ein “danach” überhaupt gibt und wenn Heyder bei diesem “danach” dabei ist.Wirkliche Sorgen bereiten mir die Meldungen mittlerweile eigentlich nicht mehr, denn a) kann ich es eh nicht ändern und b) ist es mir langsam zunehmend wurschd. Etwas besser verstanden hätte ich das Szenario schon gerne, aber auch davon werde ich mich verabschieden…