Lizenzerteilung Saison 2009/10
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Die gesetzten Standarts kannst Du nun mal nicht so ohne weiteres wegdrehen. Das Problem sind doch die Vereine, die das ganze unterschrieben haben. Auch wenn es die BBL so gefordert hat. Entweder man lässt sich erpressen oder hat auch mal E…. in der Hose und sagt so nicht.
Das solche Unterschrften immer im Deilema enden, dass wissen wir Hagener doch zu genüge. Die Brandt verantwortlichen haben doch auch die Aufstockung der Hallen auf 3.000 Leute zugestimmt. Ja und wo ist es geendet?
Um zu überleben brauchst Du im Profisport Mindestetats, den ohne die wirst Du nicht mal einen vernünftgen Ligabetrieb überstehen. Ohne den geht gar nichts. Nur mit Jugendspielern wird das nichts. Will man Nachwuchsarbeit im Basketball betreiben, dann geht man den Weg wie Rhöndorf. Ab in die Pro-B. Aber bitte nicht wieder so ein Hickhack wie in Lich und Heidelberg. Entweder stehen die Vereien solide da oder aber Sie spielen in der Pro-B. Lich hat doch nur gewonnen, wenn die Doppellizenzspieler am Start waren. Das ist Wettbewerbsverzerrung! Heidelberg ist gerade mal Punktgleich mit den letzten beiden. Ich will nicht nur 2enge Spiele pro Saison sehen. Es dürfen ruhig mehr sein. Aber das auf einem hohen Level. So wie am Samstag. Auf Abschlachtspiele alla Heidelberg, Schalke und Lich habe ich keinen Bock.
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DOPPELPOST
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On 2009-02-09 17:50, Roadrunner wrote:
Ich will nicht nur 2enge Spiele pro Saison sehen. Es dürfen ruhig mehr sein. Aber das auf einem hohen Level. So wie am Samstag. Auf Abschlachtspiele alla Heidelberg, Schalke und Lich habe ich keinen Bock.Daran wird die neue Regelung, so leid es mir tut, nichts ändern.
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On 2009-02-09 18:03, Ocelot wrote:
Daran wird die neue Regelung, so leid es mir tut, nichts ändern.Naja, zwei von den Drei Vereinen wird es wohl treffen.
USC Heidelberg (Sport: momentan 100, Halle (1.800): 100, Etat: ?) => Ohne Etat 200
LTi Lich (Sport: 50, Halle (1.500): 75, Etat: ?) => ohne Etat 125
FC Schalke 04 (Sport: 50, Halle (1.100): 25, Etat: ?) => ohne Etat 75
Also mindestens schon mal Lich und Schalke raus. Und 2 Spiele dieser Güte weniger.
Und aus der Pro-B kommen Vereien hoch, die nicht gleich wieder absteigen wollen. Also haben die sich mit dem Thema intensiver befasst und haben das nötige Potenzial.
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On 2009-02-09 17:50, Roadrunner wrote:
Die gesetzten Standarts kannst Du nun mal nicht so ohne weiteres wegdrehen. Das Problem sind doch die Vereine, die das ganze unterschrieben haben. Auch wenn es die BBL so gefordert hat. Entweder man lässt sich erpressen oder hat auch mal E…. in der Hose und sagt so nicht.Die Standarts sind “so” da. Wo die herkommen, können sich wohl die meisten denken.
Ich halte sie für weitgehend Unsinn, aber ich akzeptiere sie.
Was ich nicht “durchgehen” lasse ist das “schöngerede”On 2009-02-09 17:50, Roadrunner wrote:
Um in die Nähe der Standards zu kommen, brauchst Du im Profisport Mindestetats.Da muss ich widersprechen
“Etat” ist vergleichbar mit “Umsatz”. Viel Umsatz ist nicht gleichbedeutend mit “viel Gewinn”.Der “Gewinn” in unserem Beispiel ist sozusagen der Spieler-Etat.
On 2009-02-09 17:50, Roadrunner wrote:
Nur mit Jugendspielern wird das nichts.Wohl kaum, aber es gibt da schon eine sehr große Spanne zwischen “reine Jugendspielermannschaft” und “Vollprofitum”
Will man Nachwuchsarbeit im Basketball betreiben, dann geht man den Weg wie Rhöndorf.
Kann man machen, muss man nicht, wenn man mit wenig Ausländern + Nachwuchs (+Halbprofis) klar kommt.
Lich hat doch nur gewonnen, wenn die Doppellizenzspieler am Start waren. Das ist Wettbewerbsverzerrung!
Mit den Doppellizenzen habe ich auch ein Problem, gerade bei Lich, andere treiben das weniger intensiv (Kirchheim). Nur steht darüber nichts im “Regelbuch”.
Wie ist das überhaupt Etatmässig geregelt?
Zahlt die Doppellizenzler Lich oder Giessen. Wenn Giessen bezahlt, könnte auch Lich bezahlen und Giessen zahlt ne “Entschädigung”, die dann in den Licher Etat eingeht.Wie gesagt, ich mag die Doppellizenzsituation auch nicht, aber die Standarts werden das nicht lösen.
Auf Abschlachtspiele alla Heidelberg, Schalke und Lich habe ich keinen Bock.
Jo, sportlich Leistungsfähigere und somit stärkere Mannschaften sollten aber auch über Aufstieg/Abstieg dieses Problem lösen
Letztendlich ist eine 1200er Halle mit 1200 Zuschauern besser als eine 2000er mit 600 Zuschauern, daher Unsinn. Zumal man mit 2000er Halle auch nicht aufsteigen darf
Ein 400.000 Euro Etat kann eine reine “Blase” sein. Fiskalisch korrekt, aber nur einen sehr kleinen Mannschafts-Etat “hinterlassen”, daher ebenfalls Unsinn.
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@ Roadrunner:
Es ging mir nicht um Heidelberg Schalke und uns, sondern um den von dir angesprochenen HOHEN LEVEL und das du mehr als zwei ENGE Spiele im Jahr sehen willst. Das unter den Aufsteigern evtl. (mal überspitzt ausgedrückt) „besseres Kanonenfutter“ dabei ist, will ich gar nicht abstreiten, es bleibt aber abzuwarten ob das bei eurem Kader (sofern dort weiter so gut gearbeitet wird) die von dir so gewünschten engen Spiele gibt, denn da Zweifel ich noch stark dran.@ Honko:
Obwohl du mir bei deinen Antworten zu den Postings von jochensge viel Zeit gespart hast, muss ich dir hierbei widersprechen:On 2009-02-09 18:19, Honko wrote:
Mit den Doppellizenzen habe ich auch ein Problem, gerade bei Lich, andere treiben das weniger intensiv (Kirchheim). Nur steht darüber nichts im “Regelbuch”.Deinen Worten nach würde das bedeuten das Kirchheim weniger Spiele mit Doppellizenzlern bestreitet aber das Gegenteil ist der Fall. Bislang hat Kirchheim in 16 von 19 Spielen jeweils auf zwei D-Lizenzler zurückgegriffen, wir aber nur in 11 Spielen.
Um aber deine Frage zu beantworten, die bezahlt natürlich Gießen. Sonst würden wir sie jawohl kaum mit denen auf Tour schicken wenn wir Zeitgleich spielen. -
Wenn mehr Veriene die Etats und Richlinien erfüllen, werden die Spiele meiner Meinung nach Interessanter. Sicherlich nütz einem Verein ein 1.800 Halle nichts, wenn man in die BBL will. Aber um Sponsoren gewinnen zu wollen, muss ich den Leuten was bieten. Wenn in einer Liga nur 2 oder drei Spiele interresant sind, dann kann der Schuss nach hinten los gehen und Sponsoren wenden sich ab. Sogar bei Mannschaften, die oben in der Liga spielen.
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On 2009-02-09 18:19, Honko wrote:
Mit den Doppellizenzen habe ich auch ein Problem, gerade bei Lich, andere treiben das weniger intensiv (Kirchheim). Nur steht darüber nichts im “Regelbuch”.On 2009-02-10 00:32, Ocelot wrote:
Deinen Worten nach würde das bedeuten das Kirchheim weniger Spiele mit Doppellizenzlern bestreitet aber das Gegenteil ist der Fall. Bislang hat Kirchheim in 16 von 19 Spielen jeweils auf zwei D-Lizenzler zurückgegriffen, wir aber nur in 11 Spielen.Jo, und genau das finde ich schlecht. Bei Kirchheim spielen die regelmässig, bei Euch nicht. Das verzerrt den sportlichen Wettbewerb, obwohl das ja nicht mehr sooo wichtig ist
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On 2009-02-10 01:13, Honko wrote:
Jo, und genau das finde ich schlecht. Bei Kirchheim spielen die regelmässig, bei Euch nicht. Das verzerrt den sportlichen Wettbewerb, obwohl das ja nicht mehr sooo wichtig istOK, Problem erkannt.
Allerdings sollte man dabei nicht ganz außer Acht lassen, dass Poiger sich im zweiten Saisonspiel bereits verletzt hat und Freese derzeit ebenfalls verletzt ist. Jo Lischka sollte/wollte sowieso diese Saison nicht für uns spielen, hat sich aber Aufgrund der längerfristigen Verletzung von Poiger dazu bereit erklärt ein paar Spiele mit zu machen. Die finanzielle Lage der Giessener tat dann noch ihr übriges.
Wenn das alles etwas glücklicher verlaufen wäre, hätten wir seit Saisonbeginn drei Amis und in den meisten Spielen mind. 2 Doppellizenzler und es würde sich wahrscheinlich keiner bzgl. WV oder ähnlichem aufregen.
Shit happens!
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On 2009-02-09 16:23, Honko wrote:
Zeige er mir eine Liga in Deutschland die erfolgreich das “Sportliche” zur Nebensache erklärtDas ist der für mich entscheidende Satz in der ganzen Diskussion um Standarts und Mindestetats u.s.w.
Ich bin nach alledem zu der Auffassung gekommen, die BBL sollte, mit denen die es wollen, eine geschlossene Liga aufmachen. Da können die Teilnehmer dann untereinander neue Mindest-dies-und-das beschließen, dass es eine Freude ist. Nachos mit Käse und Dipp für alle, und wenn der Korb dann als neue Mindestanforderung 4,50 Meter freischwebend an Siemens Lufthaken hängen muß….dann mögen die das so machen.
Darunter aber - unter dieser Liga der Supertollen, der Elite, der Besten der Besten - darunter hätte ich dann gerne eine Ligastruktur des DBB, mit ganz normalem SPORT!, mit Auf- und Abstiegen unter sportlichen Gesichtspunkten.
Auch hier wirds nie ohne Geld gehen, ich behaupte aber das der “Markt” sich hier auch ohne künstliche Gängelung und gewollte Lenkungsfunktionen von Zivilwirtschaftsversagern von selbst ordnet.Ich bin mir sehr sicher, welches der beiden “Modelle” dann den größeren Zuspruch beim Publikum erfährt und wer auf die Fresse fällt.
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Ganz einfach Antwort: So ziemlich jede größere Profiliga erklärt die Standards über das Sportliche. König Fußball verlangt beispielsweise in den obersten drei Liga Stadionstandards, die nicht alle Mannschaften erfüllen können.
Als Beispiel: Emden (Tabellendritter in der dritten Liga) droht beispielsweise der Lizenzentzug weil deren Stadion nicht den Richtlinien der 3. Liga entspricht. Die spielen aktuell schon mit einer Sondergenehmigung. Union Berlin muss im Jahn-Sportpark spielen (wo früher der Erzfeind BFC zuhause war), weil deren Stadion nicht ligatauglich ist. Da bauen die Fans von Union am eigenen Stadion mit, damit sie dort wieder spielen dürfen.
Letztes Jahr musste Jena auf eigene Kosten das Stadion aus- bzw. umbauen, um die Richtlinien der 2. Liga zu erfüllen. Dafür braucht man ein Stadion mit 15.000 Plätzen (was Jena nicht hat) und eine Rasenheizung. Ergebnis ist dass nun eine Stahlrohrtribüne über der Gegengerade steht und durch die Rasenheizung keine Leichtathletik-Veranstaltungen (zumindest keine Wurfdisziplinen) mehr stattfinden können.
Im Eishockey ist man dann auf das angesprochne Closed-Shop-System gegangen, weil man sich davon was versprach. Ist eben ein anderer Ansatz als Mindeststandards, hat aber genauso wenig mit Sport zu tun.
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On 2009-02-10 08:57, shumway wrote:
Darunter aber - unter dieser Liga der Supertollen, der Elite, der Besten der Besten - darunter hätte ich dann gerne eine Ligastruktur des DBB, mit ganz normalem SPORT!, mit Auf- und Abstiegen unter sportlichen Gesichtspunkten.
So war es nie und wird es auch nie sein. Sport kostet ab einem bestimmten Niveau einfach etwas Geld (selbst wenn es nur Fahrtkosten sind). Wenn das nicht aufgetrieben werden kann, zieht man sich zurück. Reine sportliche Aufstiege erlebt man allenfalls in tiefsten Amateurligen, bei dem der Spielbetrieb so gut wie nichts kostet. Aber selbst in unteren Klassen gibt es regelmäßig Vereine, bei denen die BB-Abteilung plötzlich an Zug verliert und der Spielbetrieb am Ende der Saison eingestellt wird.
Daher wird es auch ohne Standards regelmäßig Clubs geben, die sich aus finanziellen Gründen zurückziehen und die nicht aufgrund ihrer sportlichen Ergebnisse aufsteigen.
EDIT: @Honko Damit hier nicht wieder eine Diskussion entsteht, die sich nur im Kreis dreht: Es geht hier um den allgemeinen Anspruch, daß sportliche Ergebnisse den Auf- und Abstieg regeln sollen. Nicht um die Frage, ob das zwanghaft oder freiwillig ist.
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On 2009-02-10 12:20, jochensge wrote:
EDIT: @Honko Damit hier nicht wieder eine Diskussion entsteht, die sich nur im Kreis dreht: Es geht hier um den allgemeinen Anspruch, daß sportliche Ergebnisse den Auf- und Abstieg regeln sollen. Nicht um die Frage, ob das zwanghaft oder freiwillig ist.Wer dreht sich denn im Kreis?
Sportliche Qualifikation sollte über Auf- und Abstieg entscheiden.
Die Wahl, ob jemand dies wahrnimmt, oder ablehnt, sollte man den “sportlich qualifizierten” überlassen.Gewisse Standarts sind notwendig, dies auch
@brodie
Hier mag beim professionellen Fußball die Rasenheizung, die in den Wintermonaten sicher fast unverzichtbar für den regulären Spielbetrieb ist, dazugehören.
Aber der “Fußball” zahlt den Teilnehmenden hohe Geldsummen AUS. Durch das GEBEN von Geld, erwirbt “die Liga” einen gewissen Anspruch auf die Verwendung des GEGEBENEN Geldes. Passen die “Standarts” da nicht, können diese mit dem Geld DER LIGA angepasst werden.Eine “Minimalhalle” für die BBL kostet so übern Daumen 6-8 “kleine” Saisonetats.
Verlangt die DFL von einem Aufsteiger ein Stadion für 300 Millionen (= 6-8 Saisonetats)???Das ist die Verhältnismässigkeit zwischen den Etats der BBL und DFL und den verbundenen Auflagen.
Nochmal: Standarts sind selbstverständlich!
Ich hab Korbanlagen gesehen, gegen die jeder Freiplatz “anstinken” kann.
Ich war in Hallen, in denen ich kaum das “Feld” aus dem Liniengewirr “herausinterpretieren” kann. Die Schiedrichter hatten da auch Ihre “Sorgen”.
Es gab wohl Hallen in die es reinregnetNun wird man aus der Pro A kaum mit 300.000 Euro aufsteigen, aber konkurrenzfähig Teilnehmen kann man schon.
Ich gehe mal davon aus, dass 400.000 “überdurchschnittlich” ist, zumindest bezogen auf den Median.
Eine “Abstrafung” scheint da bei dieser “Höhe” nicht angebracht, zumal wie ich auch schon schrieb ein großer Unterschied zwischen Etat und Mannschaftsgehältern bestehen kann. -
On 2009-02-10 13:39, Honko wrote:
Wer dreht sich denn im Kreis?
Sportliche Qualifikation sollte über Auf- und Abstieg entscheiden.Ich habe im edit ausdrücklich die allgemeine Forderung nach sportlichem Auf-und Abstieg angesprochen. Denn die wenigsten hier differenzieren zwischen dem allgemeinen Trend Standards einzuführen und der Diskussion, ob jetzt 400000 Etat zu hoch sind oder die 1800er Hallenkapazität überzogen ist.
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Hier mal mein Eintrag aus dem Phoenix Forum. In Hagen denkt man intensiv über die nächste Saison nach. Egal ob in der Pro-A oder in der BBL.
Phoenix nächste Saison in einer Leichtbauhalle?
Bei Phoenix denkt man intensiv über den Umbau und die kommende Saison nach. Was mich an dem Artikel erschreckt, ist dieser Absatz:
Eine Entscheidung muss kurzfristig getroffen werden, da die Lizenzunterlagen für 1. Liga (15. März) und 2. Liga Pro A (Ende März) im nächsten Monat eingereicht werden müssen. Bei einem Umzug in eine andere Hagener Sporthalle - etwa nach Helfe - könnte Phoenix künftig maximal 1100 Zuschauer unterbringen. Was nicht nur Mindereinnahmen bei Besuchern und Sponsoren zur Folge hätte, sondern im negativsten Fall sogar den Erhalt der ProA-Lizenz kosten könnte. Grundsätzlich gilt ab der nächsten Saison dort ein Mindeststandard von 1800 Zuschauern. Erreichen diesen - was wahrscheinlich ist, nicht 16 Bewerber - entscheidet ein Punktesystem über die Liga-Zusammensetzung. Da erreicht Phoenix zwar sportlich die volle Zahl, bei Etat und Hallenkapazität müsste man aber Abstriche machen. Herkelmann: „Es besteht eine gewisse Gefahr, dass wir uns nicht für die ProA qualifizieren.”
Quelle: derwesten.de
Phoenix hat in dieser Saison einen Etat von knapp 800.000 €. Für die Pro A braucht man 400.000 €. Sollte man nicht aufsteigen und in Helfe spielen, dann wird sich der Etat doch nicht um gut die Hälfte verringern. Der Mindestetat bringt doch immer noch 100 Punkte. Der Artikel ist von Axel Gaiser von der WP.
Liest man zum gleichen Thema den Artikel der WR, dann bekommt das ganze einen anderen Geschmack. Dort steht nämlich:
Schwieriger wird der Fall aus Sicht von Herkelmann, wenn es in diesem Jahr nicht mit dem Aufstieg klappt. Die Frage sei dann, ob man trotzdem übergangsweise in eine Leichtbauhalle geht oder in einer kleinere Sporthalle in Hagen ausweicht. “Nahezu ausgeschlossen ist dann, dass man einen Etat aufstellen kann, der einen Erstliga-Aufstieg wahrscheinlich erscheinen lässt”, gibt Herkelmann zu Bedenken. Zudem gebe es aufgrund der Lizenzierungsbestimmungen für die ProA ein gewisses Risiko, dass man nicht einmal mehr die Auflagen (Zuschauerkapazität, Holzboden etc.) erfüllen könne, wenn man in eine kleinere Hagener Halle ausweicht. “Im schlimmsten Fall könnte das einen Zwangsabstieg in die ProB bedeuten. Und das will nun wirklich niemand bei uns.”
Phoenix wird für die Erfüllung der Pro-A Kriterien mehr als 200 Punkte bekommen. Damit dürfte das Szenario aus der WP nur Panikmache sein. Aus meiner bescheiden Sicht wurde da zuviel schwarz gemalt.
Wo ich voll bei Phoenix bin ist dieser Abschnitt:
Ohne fremde Hilfe geht es nicht
In den nächsten Tagen werden die Gremien des Klubs weiter intensiv beraten und Angebote für Leichtbauhallen einholen. Dabei drängt die Zeit. Abgabetermin für die Lizenz-Unterlagen für die BBL ist am 15. März, für die ProA am 30. März. Eines machte Herkelmann gestern allerdings auch deutlich: “Wenn es um eine Leichtbauhalle als Übergangslösung geht, sind wir auf finanzielle und organisatorische Hilfe angewiesen.”
Alleine kann Phoenix das ganze nicht stemmen.
Jetzt sind wir wieder sehr nah an der BBL und die Wirtschaftskrise holt uns alle ein.
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Wenn die Ischelandhalle umgebaut werden würde, sehe ich das kleinste Problem in einem Ersatzspielort.
Wie ja einige Hagener hier (oder war es ein anderer Thread?) ja geschrieben hatten, ist ja die Bereitschaft da, bei einem konkreten Neubau in der BBL umzuziehen. Gut, der Unterschied liegt jetzt darin, daß die Ischelandhalle umgebaut wird und man auch für ProA Spiele umziehen müsste (ich halte weiterhin Dortmund oder Wuppertal in diesen Fall für geeignet). Vorteil ist aber, daß der Umbau ja dann sicher ist, denn ohne Umbau kann man weiter in der Ischelandhalle spielen. -
Nur für den unwahrscheinlichen Fall, daß Bamberg bis zum 1.März keine BBL-Lizenz beantragt: Dürften sie für die Pro A eine ergattern?:-D :-?
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Naja,K’lautern wurde ja auch aufgenommen, nachdem die NBA die Aufnahme verweigert hat.
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Wenn man die Probleme in Paderborn, Bremerhaven, Gießen, Bamberg und Tübingen sieht, muss man sich grundsätzlich Sorgen um den Profi-BB machen. Schmeißen die alle hin, gibt’s reichlich freie Plätze in der BBL, dann werden die Wildcards wie Sauerbier angeboten und man fragt sogar die Knights.
Oder man reduziert die BBL auf 16 oder 14 Vereine…
Immerhin dieselbe BBL, die die 2. Liga zu den höheren Standards zur Unzeit gepresst hat. -
@Johnson: Volle Zustimmung.
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@roadrunner
…hier hallts ja auch aus Hagen -
Hey Leute,
könnte mir einer sagen wie es nun aussieht mit den Teams der Pro A und Pro B? Welche Teams haben alle Probleme die Linzenz für die nächste Saison zu bekommen?
Freue mich über alle Infos und Danke im Vorraus.
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On 2009-03-13 15:22, EinLebenLangBayerGiants wrote:
Hey Leute,könnte mir einer sagen wie es nun aussieht mit den Teams der Pro A und Pro B? Welche Teams haben alle Probleme die Linzenz für die nächste Saison zu bekommen?
Freue mich über alle Infos und Danke im Vorraus.
Da hoffen anscheinend die ersten Leverkusener auf ein Lizenzübernahme, da es sportlich wohl nicht für den Aufstieg reicht.
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Würzburg dürfte keine Probleme haben…
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On 2009-03-13 15:33, Schicky wrote:
Da hoffen anscheinend die ersten Leverkusener auf ein Lizenzübernahme, da es sportlich wohl nicht für den Aufstieg reicht.Mit Sicherheit nicht zu Unrecht. Ich sehe Leverkusen und Würzburg in der nächsten Saison durchaus in der ProA.
Ich würde tippen, dass mit Schalke, Lich, Langen und Bremen am Ende mindestens 4 Teams rausfliegen. Wieviele Teams aus der ProB (außer Crailsheim) kriegen denn dann die 200 Punkte zusammen, um vor Leverkusen und Würzburg zu landen? Osna, Rhöndorf und Hannover werden da Hoffnungen haben. Vielleicht auch Leipzig. Das wird eine spannende Sommerpause.
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Würzburg in der PROA sehe ich auch, fände ich auch gut! Erst einmal weil es auch ein baketballgeschichtsträchtiger Ort ist, der wieder ‘oben’ dabei sein sollte und außerdem hätte ich dann viele, viele PROA Spiele als Vorwand meinen Bub zu besuchen
Im Ernst, Trin hat mit einem absolut recht: die Sommerpause wird seeeeehr spannend! -
@EinLebenLangBayerGiants: Wie setzen sich eigentlich die Zuschauer der Giants in Düsseldorf zusammen? Haben den Umzug viele mitgemacht? Je nachdem kann ein halbwegs erfolgreiches Leverkusen in der ProA das Loch im Düsseldorfer Etat vielleicht auch noch vergrößern.
Auch in Leipzig wird ein (wahrscheinlich) aufsteigender MBC es dem USC sicherlich schwieriger machen, die 400.000 Euro zu akquirieren.
Wie gesagt… Alles spannend, aber Sport sollte dann doch ein bisschen anders aussehen.
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@EinLebenLangBayerGiants: Wie setzen sich eigentlich die Zuschauer der Giants in Düsseldorf zusammen? Haben den Umzug viele mitgemacht? Je nachdem kann ein halbwegs erfolgreiches Leverkusen in der ProA das Loch im Düsseldorfer Etat vielleicht auch noch vergrößern.
Die meisten Zuschauer in Düsseldorf werden wohl auch noch Düsseldorfer sein,es haben aber auch viele den Umzug mitgemacht. Ich gehöre nicht dazu und bleibe weiter beim einzig wahren deutschen Basketballverein,der Zuschauerschnitt bei uns in der Regionalliga liegt so bei 600 (gegen Schwelm waren es 2000!)
Und irgendein Loch in Düsseldorf zu vergörßern sollte nicht das Ziel im Leverkusener Basketball sein,viel mehr sollte man darauf bauen in vielleicht 5 Jahren wieder ganz oben zu sein,auch wenn es schwer wird !Der Sommer wird wohl wahrlich spannend wie sich das alles anhört,ich will nächste Saison auf jeden Fall wieder Profibasketball in Leverkusen sehen,wo anderes gehören wir auch nicht hin! Die Chancen für die Pro B sind aber allemal gut oder?
P.S. Wo kann man die genauen Angaben vom Punktesystem einlesen?
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Genauere Angaben findest Du in dieser PM.
Das wird wohl wirklich ein spannender Sommer was die Lizenzen angeht, sowohl in der BBL als auch in der ProA/B. Aber so wirklich gefallen tut es mir nicht. Es geht doch hier um Sport…
@ BayerGiants: Eure Jungs sollen gefälligst noch mal Gas geben. Die Schwelmer wollen doch gar nicht in die zweite Liga. Ich kann mich noch genau an die Gesänge damals erinnen: Nie mehr 2. Liga, nie mehr, nie mehr!
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wenn ich mir das Punktesyste da so ansehe, kann Leverkusen nach meiner Rechnung nicht mehr als 200 Punkte kriegen. Denn sportlich kriegen sie ja 0 Punkte.
Alle anderen Teams kriegen ja alleine schonmal 100 Punkte wenn sie unter den ersten 14 sind. Und ich denke, dass sie aus Etat und Kapazität doch locker 100 Punkte rauskriegen werden…also ich glaube nicht daran, dass die Giants nächstes Jahr in der Pro A spielen, aber ich lasse mich gerne eines besser belehren -
Ich hoffe ja auch das die GIANTS nächstes Jahr in der Pro B spielen werden und wenn sie es sportlich nicht schaffen,sollten sie es durch dieses Punktesystem schaffen !
Und das ist dann hoffentlich drin !Die Pro A wäre von dem Geld wahrscheinlich erstmal eh nicht machbar und schon ein Schritt zu viel,in langsamer Schritten kommt man schneller ans Ziel
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wenn dann würde ich schon sagen, dass die Giants lieber in die Pro A sollten, als in die Pro B. Denn diese ist nicht wirklich besser als die Regionalliga West nur wesentlich teurer.
Wenn mann das Geld dazu hat sollte man sich also wenn direkt für die Pro A bewerben, oder noch in der Regionalliga bleiben, und dann lieber das Geld sparen, welches man sonst unnötig in der Pro B ausgibt. -
Dieses Punktesystem gilt aber wohl nur für die ProA. Die Qualifikation zur ProB erhalten die Meister aus den Regionalligen. Zumindest habe ich noch nichts gegenteiliges gelesen.
So jetzt hab ich noch mal bei der Jungen Liga nachgelesen. Punkt 6.2. bestätigt denke ich dass was ich gesagt habe. Vorrang wird immer der 1. vor dem 2. bzw. dem 3. haben.
Somit würde der Zweite aufsteigen, sollte der Meister die Lizenz nicht erhalten.
@Leverkusener: Wo spielt die Regio Mannschaft momentan. In der Wilhelm-Dopatka-Halle? Würde in dieser nächste Saison gespielt werden? Weil das wären ja dann 100 Punkte für die Halle.
@Dominque: Das Geld sparen?? Also ich glaube nicht dass es auch übernächste Saison wieder so ein Punktesystem geben wird. Naja zumindest hoffe ich es. Dann müßte Bayer so oder so in die Pro B wenn man aufsteigt.
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Ich hätte gedacht das gilt auch für die Pro B. Aber bevor ich jetzt dazu noch was schreibe warte ich lieber den Sommer ab,was alles passieren wird. Ich denke von Pro A - 1.Regionalliga West ist alles möglich.
Zu deiner Frage:
Das Team spielt in der Wilhelm-Dopatka-Halle,die mittlerweile Smidt-Arena heißt. Nächste Saison und die nächsten Jahrhunderte wird man wohl immer noch dort spielen,ich wüsste nicht was dagegen spricht. 100 Punkte hätte man auf jeden Fall bei 3.500 PlätzenWie es mit dem Etat aussieht kann ich nicht wirklich sagen,glaube aber kaum das dort die 100 Punkte drin sind. Vielleicht reicht es aber für 75,schauen wir einfach mal !