Pokal-Modus noch haltbar?
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Dennoch aber eine scheinbar rein wirtschaftliche Entscheidung für alle Beteiligten gewesen.
Aber immer nur auf die BBL einhauen ist auch zu leicht. Es muss ja auch gewissen Gründe hierfür geben und da müssen sich die Fans auch an die Nase fassen.
Meine Meinung
die Uschi
Das Argument mit der Wirtschaftlichkeit ist okay. Ich bitte jedoch zu bedenken, dass die Wirtschaftlickeit bzw. der Geschäftsbetrieb vom Kunden finanziert wird. Sprich den Fans, die auch dafür sorgen, dass sich Sponsoren engagieren.
Und wohin eine Fokussierung auf rein wirtschaftliche Kenngrößen führt, muss nicht separat beschrieben werden …
Natürlich ist es für anonyme User oder Fans ein Leichtes auf die Verantwortlichen oder die BBL oder sonst wen einzuhauen … es darf jedoch nicht vergessen werden, dass diese Jungs einen hauptamtlichen Job machen. Dafür bezahlt werden.
Wenn ich nur um frohe Botschaften zu senden, die Öffentlichkeit und mediale Ausstrahlungswirkung suche, mich aber bei Fan- oder SD-Meinungen ducke, dann sagt das einiges über die handelnden Charaktere aus …
Wer sind denn die wahren Eigentümer der Clubs?
Die Besitzer können gerne machen was sie wollen. Letztenendes entscheidet der Kunde/Fan über den Erfolg.
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Dennoch aber eine scheinbar rein wirtschaftliche Entscheidung für alle Beteiligten gewesen.
Aber immer nur auf die BBL einhauen ist auch zu leicht. Es muss ja auch gewissen Gründe hierfür geben und da müssen sich die Fans auch an die Nase fassen.
Meine Meinung
die Uschi
Das Argument mit der Wirtschaftlichkeit ist okay. Ich bitte jedoch zu bedenken, dass die Wirtschaftlickeit bzw. der Geschäftsbetrieb vom Kunden finanziert wird. Sprich den Fans, die auch dafür sorgen, dass sich Sponsoren engagieren.
Und wohin eine Fokussierung auf rein wirtschaftliche Kenngrößen führt, muss nicht separat beschrieben werden …
Natürlich ist es für anonyme User oder Fans ein Leichtes auf die Verantwortlichen oder die BBL oder sonst wen einzuhauen … es darf jedoch nicht vergessen werden, dass diese Jungs einen hauptamtlichen Job machen. Dafür bezahlt werden.
Wenn ich nur um frohe Botschaften zu senden, die Öffentlichkeit und mediale Ausstrahlungswirkung suche, mich aber bei Fan- oder SD-Meinungen ducke, dann sagt das einiges über die handelnden Charaktere aus …
Wer sind denn die wahren Eigentümer der Clubs?
Die Besitzer können gerne machen was sie wollen. Letztenendes entscheidet der Kunde/Fan über den Erfolg.
Anonymes Meckern ist immer leicht. Da gebe ich Dir recht. Aber überschätzt Du hier nicht auch etwas die „Macht“ des gemeinen Basketballfans? Da sieht es doch mit „Alle Räder/Bälle stehen still, wenn Dein starker Arm es will“ ziemlich mau aus. Fans lassen so ziemlich alles mit sich machen. Sportartübergreifend. Da werden im Fußball aus der ehrwürdigen Austria Salzburg schnell mal Red Bull’s. Gleiches gilt im Eishockey. Selbst in der BBL ändern sich schnell mal Name und Vereinsfarben. Auch an Traditionsstandorten. Als Fan kauft man sich dann eben wieder was blaues, rotes oder gelbes. Von daher verstehe ich nicht ganz die Frage nach den „wahren Eigentümern der Clubs“
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was ich interessant finde ist, dass die vermeintlichen kleineren Clubs der BBL nicht protestieren.
wenn ich mal davon ausgehe, dass es eine relative Konstanz in der Liga gibt sind die Clubs, die europäisch spielen, also terminlich besonders belastet sind, auch die, die den Pokal spielen (Ausnahmen bestätigen die Regel).Sportlich hätte ich es besser gefunden, wenn alle BBL-Clubs eine reale Chance auf Wettbewerbsteilnahme bekommen hätten. z.B. 1. Runde nur die BBL-Teams, die nicht europäisch spielen (12->6) macht dann 12 Teams für die 2. Runde (mit den 6. Euroteams), 6. Teams für die 3. Runden, bleiben 3 Teams plus Ausrichter fürs Final Four, wenn der Ausrichter mitmacht und sich qualifiziert halt der lucky Loser der 3. Runde, sowas in der Art.
Dann wäre es ein echter Ligapokal. Mag ja sein, dass Düsseldorf letztes JAhr beim Final-Four draufgezahlt hat, aber erstens gab/gibt es da noch nicht so ne hohe Fanresonanz nach Umzug, und 2. hätten sie sicher liebend gern auch ne größere Summe hingeblättert, wenn sie den Pokal (auf den sie ne reale Aussenseiterchance hatten), gewonnen hätten. Der Pokal ist doch auch im Basketball für “kleinere” Vereine ne Chance, nen Titel auf den Briefbogen zu bekommen.
Was wir jetzt haben ist auf jeden Fall ein totales Gemurckse und nicht attraktiver als die Vorjahre.
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Für die ProA und ProB-Vereine ist der neue Modus erheblich (!) besser, da sie die realistische Chance haben um einen Titel zu spielen: den guten alten DBB-Pokal.
Von daher kann ich die Diskusion hier nicht nachvollziehen, zumindest nicht was die zweite Liga Vereine betrifft.
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tja da ist man mal nen wochenende weg und man verpasst eine der schlimmsten entscheidungen die die bbl seit jahren getroffen hat (ok vieleicht etwas übertrieben aber ich ärger mich).
gut ganz verpasst hab ich se nicht dank grüblers seite habe ich auf dem handy gelesen sd ist ja da etwas unübersichtlich.naja was soll man zu thema denn noch sagen. hätte man das mit dem pokal nicht einfach ganz seien lassen können und nur den meister ausspielen? das wäre verständlicher gewesen.
gerade als anhänger eines teams der unteren tabellenhälfte (bzw des mittelfeldes ) der aber trotzdem zweimal POKALSIEGER war bin ich maßlos enttäuscht. es fehlt das feeling das man theoretisch die chance hätte alba zu übertrumpfen.
das man eine wildcard vergibt ist in meinen augen gerade noch ok da ist man sich wenigstens sicher das ein verein ein heimspiel hat. was die zuschauerzahl etwas stabilisieren sollte. aber muss es dann ausgerechnet frankfurt sein??? ich finde die halle total unattraktiv und gerade vor dem hintergrund das es echt tolle basketballhallen in deutschland gibt (bonn trier usw die o2 world ist etwas zu groß)
was hätte man anders machen können.
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platz im spielplan für den pokal einplanen, so das es keine mittwoch abends spiele gibt
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top 4 austragungsort intellegent wählen (wildcard muss ja nicht sein)
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wenn man sparen will dann den pokal nur unter den bbl teams (allen) ausspielen (keine antrittsgelder für pro A teams)
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vorrunde des pokals vor die eigendliche spielzeit der bbl legen. gerade die fans sind da heiss nach der langen bblfreien zeit, ausserdem könnte man die spiele ja auch als “vorbereitung” verkaufen. ausserdem ist zu dem zeitpunkt noch nicht jedes team eingespielt so das die ausgangslage fairer seien könnte.
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tja und da die sach ja eigendlich durch ist. WIE WÄRE ES GANZ OHNE POKAL finde ich auch nicht die schlechteste lösung
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Der alte Pokal war sicherlich reformbedürftig und weit von einer “Faszination Pokal” entfernt. Aber er wurde schlicht und einfach in die falsche Richtung reformiert. Das Freundschaftsspielwochenende ist schlicht und einfach nicht mehr als Pokalwettbewerb erkennbar. Das ist nicht nur ein Akzeptanzproblem wie bei jeder Änderung - es widerspricht unserer kulturell geprägten Wahrnehmung des Pokals. Dem Freundschaftsspielwochenende wurde alles, aber auch wirklich alles genommen, was in der Wahrnehmung einen Pokal ausmacht. Dementsprechend sage ich dieser Reform einen ähnlich großen Erfog voraus wie der Abschaffung der Meisterschaftsendrunde 1975/1976. Auch Experten die sich wirklich auskennen produzieren ab und zu eine echte Totgeburt. Der überwiegende Teil der Fans scheint das vorher deutlicher zu sehen als die Manager.
Dann frage ich mich noch, welche Maßstäbe und Kriterien Pommer zu der Aussage veranlassen, Begegnungen zwischen Manschaften unterschiedlicher Spielklassen würden sich wirtschaftlich nicht lohnen. Erwartet er etwa für die Bundesligisten einnahmen? Für mich ist der Pokal in dieser Hinsicht eine vergleichsweise preiswerte, notwendige und eigentlich sogar unverzichtbare Investition in die Reichweite der BBL. Kann er darlegen, daß und warum sich diese Investition nicht lohnt? Vielleicht fragt ihn das ja jemand in Braunschweig für mich.
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Das kann ich Dir erklären. Fast kein unterklassiger Verein macht Gewinn bei einem Pokalspiel gegen einen Bundesligisten. Wirtschaftlich war der alte DBB-Pokal ein Fiasko. Überraschung gabe es auch fast keine, dadurch war die Sache einfach zu unttraktiv.
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Und du glaubst z.B. Rhöndorf macht nun Gewinn wenn in der 2. Runde Chemnitz oder Freiburg unter der Woche an den Menzenberg kommen. Und wenn man das Spiel gewinnt hat man Aussicht auf Craislheim oder Nördlingen… also da sehe ich auch keinen Gewinn.
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Hhhhmmm …
Mal ganz nüchtern und sachlich betrachtet, muss doch festgestellt werden, dass von 100 Einträgen und Kommentaren zu diesem Thema, sich 98 User gegen und 2 User für den Modus ausgesprochen bzw. gepostet haben … von daher ist das Ganze eine Farce … ich hoffe nur, dass die Verantwortlichen auch die Konsequenzen eines möglichen Misserfolgs tragen.
Diese Entscheidung ist ein Schlag ins Gesicht für den **Basketball **
…und von den 2 PRO-Usern ist einer schnorri, der - egal um welches Thema es geht - generell die “Minderheitsmeinung” in der Diskussion vertritt…
Selten so ein eindeutiges Fotum hier bei SD registriert - KOMPLIMENT!!!
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vor allem nicht, da man in Zukunft als Heimmannschaft dem Gastverein immerhin € 500,00 plus Mehrwertsteuer bezahlen muß. Dazu die Halle, Personal- und Schirikosten, die Anschreiber, Scouter und die Security …… Mit Sicherheit ein derbes Zusatzgeschäft bei dem der eine oder andere ProB Vertreter wohl schon darüber nachgedacht haben wird, lieber in Runde 1. gegen einen RL-Vertreter zu verlieren als noch mehr Minus zu fahren. Sorry, aber ist so.
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Hhhhmmm …
Mal ganz nüchtern und sachlich betrachtet, muss doch festgestellt werden, dass von 100 Einträgen und Kommentaren zu diesem Thema, sich 98 User gegen und 2 User für den Modus ausgesprochen bzw. gepostet haben … von daher ist das Ganze eine Farce … ich hoffe nur, dass die Verantwortlichen auch die Konsequenzen eines möglichen Misserfolgs tragen.
Diese Entscheidung ist ein Schlag ins Gesicht für den **Basketball **
…und von den 2 PRO-Usern ist einer schnorri, der - egal um welches Thema es geht - generell die “Minderheitsmeinung” in der Diskussion vertritt…
Selten so ein eindeutiges Fotum hier bei SD registriert - KOMPLIMENT!!!
Und die kommen offenbar auch noch aus Berlin. Wie passend.
Flash_Fan schrieb am 09.08.2009 14:09 hierzu:
Täuscht mich eigentlich nur mein persönlicher Eindruck, oder sind’s vor allem (wieder einmal fast) nur die Berliner, die dieser Veränderung etwas positives abgewinnen können?Hast Du generell ein Problem mit “Minderheitsmeinungen”?
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Mit Sicherheit ein derbes Zusatzgeschäft bei dem der eine oder andere ProB Vertreter wohl schon darüber nachgedacht haben wird, lieber in Runde 1. gegen einen RL-Vertreter zu verlieren als noch mehr Minus zu fahren. Sorry, aber ist so.
Na das wird doch lustig… die ProAler wollen dann in der zweiten Runde auch verlieren um ihr Minusgeschäft Pokal zu minimieren.
Ne wat freu ich mich schon.
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Ich lese hier eindeutig mehr als 2 Leute die dem neuen System was abgewinnen können. Nur betrachten sie Situation eben differenziert und üben eben noch konstruktiv Kritik.
Generell bin ich nunmal jemand der allem erstmal eine Chance gibt und dann meckert. Zudem ist es ja keine Entscheidung Einzelner sondern Vieler und “die Liga” wird sich dabei was gedacht haben.
Den vielen "Die BBL macht nur Scheiße - früher war alles besser " Usern hat Gruebler ja auch schon gut den Wind aus den Segeln genommen.
Nur weil hier auf SD so viele dagegen sind, heißt es noch lange nicht das der ganze Modus schlecht ist. Dazu fällt mir nur ein “Esst Scheiße – Millionen Fliegen können nicht irren”P.S. Gute Alternativen zum alten Modus, der ja scheinbar auch schlecht war, habe ich hier auch noch nicht lesen können.
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Das kann ich Dir erklären. Fast kein unterklassiger Verein macht Gewinn bei einem Pokalspiel gegen einen Bundesligisten. Wirtschaftlich war der alte DBB-Pokal ein Fiasko. Überraschung gabe es auch fast keine, dadurch war die Sache einfach zu unttraktiv.
Also wenn eine unterklassige Mannschaft eine BBL-Mannschaft zugelost bekommt und daraus keinen Gewinn macht, dann dürfte eh kein Interesse am Basketball für diese Mannschaft vorhanden sein und das Marketing ist einfach schlecht.
1000 Zuschauer sollte man immer in eine Halle bei richtiger Vermarktung usw. bekommen. Selbst wenn es nur 500 wären, bei durchschnittlich 8 Euro Eintrittsgeld, wären das 4.000 Euro. Abzüglich Steuern, SR und u. a. Abgabe an das BBL Team, würden sicherlich immer noch 2.000 Euro über sein. Und das nur bei 500 zahlenden Zuschauern.
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Generell bin ich nunmal jemand der allem erstmal eine Chance gibt und dann meckert.
Sollte das bei einem Berliner nicht anders rum sein?
Den vielen "Die BBL macht nur Scheiße - früher war alles besser " Usern hat Gruebler ja auch schon gut den Wind aus den Segeln genommen.
Gruebler hat hier aber Äpfel mit Birnen verglichen wie auch @trin und @sportsfreund schon aufgezeigt haben.
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Gruebler hat mitnichten Äpfel und Birnen verglichen. Klar waren einige Beispiele unglücklich gewählt, dennoch haben seine Aussgaen einige hier etwas kleinlauter gemacht und erstmal aufhorchen lassen.
Ich kann ja nachvollziehen das das neue System für viele Mist ist, auch für mich ist es nicht optimal gelöst. Dennoch sehe ich einen gewissen Reiz in diesem Modus und auch eine Chance den “Pokalmodus” wieder attraktiv zu machen. Denn so wie es bisher war, konnte es nicht weitergehen. Da man den Pokal nicht komplett abschaffen wollte, ist man eben einen (riskanten) Weg gegangen.Und ich frage nochmal: Wie konnte das System denn so durchkommen, wenn so viele “kleine Vereine” dagegen sein sollen? Die Großen haben in dieser Liga meiner Ansicht nach keine Mehrheit.
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Da habe ich mir den “Pokalmodus” auch mal angeschaut. Ich kann über BBl und Herrn Pommer nur den Kopf schütteln. Da haben doch die “kleinen” BBL-Vereine wohl nur minimale Chancen mal im Pokal mit zu spielen.
Warum nicht gleich die Sechs für die nächsten 10 jahre festlegen? Müssen die Nichtbeteiligten für die Vereine verzichten, die in verschiedenen Euro-Ligen spielen?
Wann kommt eigentlich wieder das Thema Großstädte? Hat ja in Hamburg und Köln wunderbar geklappt.
Klar kann man Basketball nicht mit Fussball vergleichen. Aber wenn ich da sehe, wie es mit Informationen für die Fans aussieht (davon lebt doch das Geschäft) und dann einen Vergleich anstelle, kann ich nur sagen “Gute Nacht”! -
Dass der alte Pokal wohl schlecht ausgetragen wurde, mag wohl so stimmen. Dass daraus dringender Handlungsbedarf entstanden ist, liegt auf der Hand. Jedoch ist meiner Meinung nach, der neue Modus genauso zum Scheitern verurteilt.
Die ganze Sportwelt (zumindest die deutsche) weiß, dass wenn man “Pokalsieger” wird, dass man NATIONAL DIE BESTE POKALMANNSCHAFT ist. Und nun? man wird DBB-Pokal-Sieger und hat nicht einen einzigen Bundesligsiten geschlagen? Komisch…
Die sechs besten Temas der BBL-Vorrunde sind auch meistens nach der Hauptrunde in den Play-Offs (ohne das geprüft zu haben) . Ergo findet im April ein Wettbewerb statt, der dann im Mai wesentlich ernsthafter und intensiver nochmal stattfindet.
Wer bestimmt eigentlich den Ausrichter? Man könnte ja festlegen, dass der Asurichter immer das schlechteste Team der Vorrunde ist (von allen, die sich als Ausrichter bewerben), dann hätte man wenigstens EINEN UnderdogWarum haben denn in der Vergangenheit die unterklassigen Teams kaum gegen höherklassige gewonnen? Ich kann mich erinnern, dass früher, als in der Bundesliga zwei Ausländer und in der 2. Liga ein Ausländer erlaubt waren, im Pokal dann beim Bundesligist nur EIN Ausländer spielen durfte. WIeso nicht wieder so eine Angleichung schaffen?
DAS wäre doch der Wettbewerb, wo man die Deutschenquote verwenden könnte: BBL-Teams müssen gegen unterklassige Teams mit mindestens zwei Deutschen aufm Feld spielen.
Naja, der Zug ist abgefahren. Dann hätte man lieber den Pokal -Wettbewerb ganz abschaffen sollen. Somit hätte man mehr Zeitraum gehabt z.B. Pre-Play-Offs zu spielen. Teams 1-5 sind für die Playoffs qualifiziert und 6-11 spielen Best-of-Three um sich für die POs zu qualifizieren. Das wäre sportlich weitaus sinnvoller und hätte evtl. auch noch im Februar den Teams um Platz 14 ne Perspektive vermittelt.Aber klar, dass das Event TOP4 nicht sterben durfte, weil u.A. daraus finanziert sich ja die BBL Gmbh.
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man wäre zunächst gut beraten, das wort “pokal-wettbewerb” aus dem wortschatz der bbl zu verbannen und es mit bsw. “elite 6” zu ersetzen … da es mit einem echten cup nichts mehr zu tun hat … diesen hintergrund hat man nicht zuletzt durch die dezimierung der starter und die ignoranz unterklassiger teams verspielt …
aber schön für die liga, ihre mitglieder und befürworter, wenn man sich den umzug und die neustrukturierung der “sechs lustigen vier” verbal so unkompliziert zurechtbiegt … als man nach hamburg zog, waren auch alle begeistert und optimistisch …
bis zur nächsten reform …
wir sind basketball und ihr nur eine liga!
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Gruebler hat mitnichten Äpfel und Birnen verglichen.
Doch im Punkt Zuschauerzahlen hat er Äpfel mit Birnen verglichen.
Einmal zu nachschauen die Postings von @trin und @sportsfreund.
Klar, kann er nicht angefilterte Zuschauerzahlen kommen, aber deswegen ist die Statistik die er aufgestellt hat einfach so nicht richtig.
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Klar mag der alte Pokalwettbewerb nicht so toll gewesen sein, das heißt aber nicht zwangsläufig das alles was ihn ersetzt besser ist.
Aber wenn man es weiterhin einen sportlichen Wettkampf nennen will, sollte auch der heimvorteil sportlich erkämpft werden oder das heimteam notfalls in Publikum sitzen - allein das Frankfurt ohne sportlich Leistung zu bringen in Top 4 partizipiert ist eine Farce und das wird jede Saison dasselbe sein.
Zudem fehlen mir die Pokalspiele bei über 50% der Bundesligisten.
Der DBB Pokal der noch paralell stattfindet, ist sicherlich wirtschaftlich noch schlimmer als der alte DBB Pokal.
In grunde ist das neue System einfach bescheuert.
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Jep Lomax - das Wort “Pokalwettbewerb” ist echt der Hohn - auch wenn ich mich wiederhole - einzig konsequent wäre gewesen das “Ding” abzuschaffen. Wenn es den Vereinen darum geht ein, zwei lukrativere Spiele mehr zu bekommen, dann kegelt die Meisterschaft doch in best of seven aus. Vielleicht werden für Alba und Frankfurt auch wildcards vergeben!
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wie ist das denn mit den punkten…um z.b. in die euroleague zu kommen? bleibt gleich?
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Ich verstehe immer noch nicht wie das gelaufen sein soll.
Elite 6? In der Liga spielen 18 Teams, werden solche Beschlüsse nicht von allem Teams gemeinsam getroffen? Wie soll eine “Elite 6” dafür eine Mehrheit bekommen haben?
Die kleinen Teams nehmen sich doch nicht von selbst aus dem Wettbewerb. Oder sehe ich hier etwas grundlegend falsch? -
Ich verstehe immer noch nicht wie das gelaufen sein soll.
Elite 6? In der Liga spielen 18 Teams, werden solche Beschlüsse nicht von allem Teams gemeinsam getroffen? Wie soll eine “Elite 6” dafür eine Mehrheit bekommen haben?
Die kleinen Teams nehmen sich doch nicht von selbst aus dem Wettbewerb. Oder sehe ich hier etwas grundlegend falsch?Es brauchen sich ja nur 10 Klubs für “Elite 6” halten und schon haben die eine Mehrheit.
Zudem liebäugelt der eine oder andere mit der Halbfinal-Ausrichter-Wildcard und schon hat man eine klare Mehrheit. -
Ich überlege gerade, wie viel Geld ich für das Event auszugeben bereit wäre. Die kommenden Saisonvorbereitungsspiele haben einen gewissen Reiz, da ich dann das neue Team sehen kann und die Leute aus dem Block treffe, die ich seit einer Weile nicht gesehen habe. Diese beiden Gründe fallen für das Event weg. Bleibt ein “Titel” den ich nicht mehr als solchen ansehe. Hm - was soll ich da? Wenn ich mal andere Mannschaften gegeneinander spielen sehe will, dann kann ich auch nach Gießen fahren, wenn die mal einen attraktiven Gegner in der BBL haben. Da geht es dann jedenfalls um etwas.
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In der Euroleague startet erst mal nur der Meister - eventuel über wildcard + Quali dieses Jahr auch noch Alba!
hier ist aber noch ein kompletter Wettbewerb zu spielen und nicht nur noch 2 spiele, auch wenn ich auch dort kein Fan davon bin. Alba startet in der Euroleague auch nicht in Final four, obwohl sie es ausrichten.
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Crazy eye - meine Ausführung bezog sich auf die von Optimist gestellte Frage -dann macht sie auch Sinn, gelle!
und ich dachte das war ne rechtfertigung für die Finalfour Wildcard beim Cup, was in diesen Thread auch Sinn machen würde, oder?
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Argumente hin & her, rauf und runter…. ich finde den neuen Modus hochgradig beschi**en und kann ihm absolut nix abgewinnen!
Es geht doch gar nicht darum, ein unterklassiges Team im Final4 zu haben.
ProAB - und seien es nur die Spieler - haben doch ihr Highlight, wenn sie - egal wann - gegen einen Bundesligisten spielen können.
Und mangelndes Zuschauerinteresse, hohe Kosten etc… interessiert mich nicht!
Sollen doch DBB und BBL zusehen, dass sie das anders in den Griff bekommen ohne so übel herummanipulieren zu müssen.
Und ich finde es klasse, wenn ein BBL-Club genervt und mit Bauchschmerzen nach Hintertupfingen fahren muss um dort eine ungeliebte Partie zu absolvieren.
So ist (war )das halt im Pokal! -
Dieser Thread ist ja nur entstanden, weil man mit dem bisherigen Pokal-Modus mehr als unzufrieden war.
Die meisten Vorschläge, die von User-Seite (!) kamen, orientierten sich an den Top8-Veranstaltungen unserer südeuropäischen Freunde, die dort etabliert und beliebt sind (?).
Unterstützung bekamen diese User noch durch öffentliche Verlautbarungen der Vertreter der Vereine, die ebenfalls sehr unzufrieden waren mit dem Pokalmodus. Kaum Überraschungen, wenig Zuschauer, wenig Spaß für alle Beteiligten. Man muss sich doch nur mal die Threads der letzten Jahre dazu angucken. Immer der gleiche Tenor.Ergo, es gab Reformbedarf. Umgesetzt wurde der Vorschlag von albafan4ever und anderen (auch wenn die keine Exklusivität auf den Vorschlagen haben ), modifiziert auf deutsche (Termin-) Gegebenheiten. Beschlossen von der Mehrheit der BBL-Vereine!
Ehrlich gesagt finde ich die Abkehr vom alten Pokal-Modus schade, weil ich in solchen Dingen eher traditionsbewußt bin. Auf der anderen Seite hätte mir aber auch nichts gefehlt, wenn man das Ding komplett abgeschafft hätte. Das wäre einem so am Ende der Saison vielleicht aufgefallen, wenn überhaupt.
Daher, wenn eigentlich allen dieser Pokal so scheiß egal war, den Vereinen in den verschiedenen Ligen, den Zuschauern, den Medien, warum das Ding nicht sterben lassen und was neues versuchen?Insofern hat Lomax Recht, dass man das Ding vielleicht nicht Pokal nennen sollte, sondern irgendwie anders.
Ansonsten stehe ich der Reform rleativ offen bis neutral gegenüber, und kann nicht so ganz verstehen, wie manche hier so vehement einen Pokalmodus verteidigen, den sie bis vor Kurzem noch ziemlich blöd und langweilig fanden.
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kann tempernod nur zustimmen… Sicherlich war der bisherige Modus, wenn auch nur aus finanziellen Gründen
nicht mehr haltbar, aber er hatte Pokalcharakter!
Die neue Regelung ist ein Belohn-Modus für gute Leistungen und hat mit Pokal-Charakter absolut nichts zu tun.
Dass nur kurze Zeit später die Play-Offs in gleicher/ähnlicher Konstallation stattfinden unterstreicht nur die kommende Zweiklassengesellschaft! Ich finde es beschämend, nur der Kohle wegen den Pokal verpommbessern zu wollen. Dann gebt dem Kind doch einen eigenen Namen… wie wärs mit Best of Elite…
oder so…Damit stirbt für 2/3 Drittel der BBL-Mannschaften und für diese Fans dieser Wettbewerb…Pfui, danke!!! -
Da bin ich wieder, und ich merke, dass ich zahlreiche Anhänger hinzugewonnen habe
…
Es mag ja sein, dass es für einen ProA/B-Spieler nichts sehnsuchtsvolleres gibt als eine Pokalbegegnung gegen Alba Berlin, Telekom Bonn oder Oldenburg oder Bamberg (oder Geldsack nach Wahl).
Nur muss diese Begenung ja irgendwie wirtschaftlich finanzierbar sein.
Und wie der Gruebler hier und an anderer Stelle dargelegt hat, herrscht an den wenigsten Basketballstandorten Euphorie, die die Heimhalle aus allen Nähten platzen ließe.
Und von diesen in den meisten Fällen sicher geringeren Einnahmen geht dann noch was an den Gast ab.Es gibt über 30 ProA und B-Ligisten, aber nur eine Handvoll, wenn überhaupt, halbwegs lukrative Erstligisten. Wie sollen diese wenigen Vereine auf die vielen verteilt werden.
Wird da zukünftig ein Ranking erstellt, in dem festgelegt wird, welcher Verein im Jahre 2023 auf Alba, Bamberg oder Bonn trifft.Denn auf eine Losziehung vertrauend kommt der verdiente ProA/B/RL-Spieler in hundert Jahren nicht auf sein ersehntes Duell gegen den BBL-Top-Verein mit dem europaweit bekannten Spieler Ensminger III. .
Ich streite ja nicht ab, dass es für die Biografie eines Spielers mit dem Niveau ProA/B/RL später nichts aufregenderes sportliches zu erzählen gibt als die Begegnung mit Ensminger III. .
Nur wird die Wahrscheinlichkeit durch die Beibehaltung oder den Ausbau des bisherigen Modells ja nicht wirklich größer.
Es gibt maximal drei oder vier Runden auf Bundesebene vor dem Top4.
Das sind dann inRunde 1 64
Runde 2 32
Runde 3 16
Runde 4 8beteiligte Vereine, aber nur eine Handvoll Gegner in JEDER Runde bringen auch tatsächlich eine Garantie auf ein Volles Haus.
Und wenn ich in der ersten Runde als ProA/B/RL antrete, dann ist meine Chance recht klein auf Berlin oder Bonn oder Bamberg zu treffen.
Sondern eher auf die (Entschuldigung) No-Names der BBL wenn überhaupt nicht jemand aus der nur nächst höheren Liga erscheint.
Und wenn ich mich als Klasenunterer doch gegen den BBL-Fehlspekulanten gewinne, dann wächst meine Chance auf das große Glück in Runde 2 nicht unbedingt, zudem habe ich die Kosten aus Runde 1 nicht immer abgetragen.…
Die neue Runde mag nicht in allen Facetten jetzt das Gelbe vom Ei sein.
Aber es steht fest, dass in den letzten Jahren nicht jedes Jahr zur Halbzeit dieselben Vereine an der Spitze der BBL waren wie zu Ende der Hauptrunde.
Und umgekehrt nicht jeder der Top6/7/8 zur BBL-Halbzeit war damit auch sicherer Playoff-Teilnehmer.Der Pokal war bisher keine Goldgrube, schon aus statistischen Gründen konnte das auch nicht für die Kleinen so sein.
Alternativbeispiele, außer der Ausdehnung und Zwangsteilnahme ab der ersten Runde, habe ich hier immer noch nicht vernommen.
Der bisherige Pokal war tot. Sportlich wie finanziell. -
@schnorri: Naja, du magst im Grundatz Recht haben, aber ob es für die ProB-Ligisten in der 1. Runde des DBB-Pokals jetzt attraktiver (und v.a. wirtschatlicher) ist, von Rhöndorf nach Rostock, Leverkusen nach Itzehoe oder Breitengüßbach nach Schwelm zu reisen, ist doch sehr fraglich
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Dann kann man über die Abschaffung des gesamten DBB-Pokals nachdenken.
Das ist aber nicht die Aufgabe der BBL über Dinge des DBB nachzudenken oder gar zu entscheiden.
Wie es jetzt herausgekommen ist, waren die weitaus meisten BBL-Vertreter gegen die Fortführung des bisherigen Modells.
Auch diejenigen, die keine Chance auf Europa haben und daher noch Kapazitäten im Spielplan frei gehabt hätten. -
Der Pokal war sicher nicht tot, schlimmstenfalls totkrank.
Aber da hat man auch kräftig nachgeholfen, den Wettbewerb zu entwerten und krank zu machen:- Keinen festen Platz im Terminplan. Fußball machts vor: Man hätte vor dem ersten Spieltag die erste Runde ausspielen können!
- Die attraktivsten Bundesligisten (mit europ. Teilnahme) sind erst so spät in den Wettbewerb gekommen, dass es kaum mal Alba Berlin gegen ProA oder ProB Team XY gab.
- Für den Sieger hätte ein fester Platz in einem internationalem Wettbewerb rausspringen müssen! Was hätte Gießen oder Düsseldorf ein Pokalsieg genutzt - außer dem Prestige und dem Ändern des Briefkopfs zur neuen Saison…
An diesen Punkten hätte man ansetzen und reformieren müssen, was man aber gemacht hat, gleicht einer Deformierung des Pokalwettbewrbs.
Für mich ist der neue Pokal einfach kein Pokal mehr. Diese Idee, dem Wettbewerb den Titel Elite 6 zu geben ist absolut treffend.
Ich frag mich ernsthaft, wer eigentlich die Miniversion der Play-Offs einige Wochen vor den Play-Offs sehen will?!? Ich nicht!
Aber jetzt weiß ich wenigstens in welcher Woche ich meinen Frühjahrsurlaub buchen kann, ohne viel Basketball zu verpassen…