NBA Season 2015/2016
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Was haltet ihr soweit. Eigentlich von den Rookies diese Saison ?
Fuer mich Porzingis ueberraschend gut, Towns erwartungsgemaess gut, Okafor ebenfalls.Sehr enttaeuscht bin ich bisher von Hezonja, der eigentlich mein Liebling in dem Draft Jahrgang war.
Aber Barca und NBA sind immer noch verschieden grosse paar Schuhe !
Aber sagt das mal dem Porzingis der aus Lettland kam…:DVon den Top 10 würde ich sagen haben eingeschlagen bzw. die Erwartungen erfüllt
1. Towns
2. Okafor
3. Porzingis
4. MudiayHezonja, Kaminsky und Winslow eher Flops. Russell, Johnson und Cauley-Stein erfüllen die Erwartungen nicht spielen aber halbwegs brauchbar bzw. scheinen über die Saison besser zu werden.
Devin Booker an 13. und Myles Turner an 11. kann man evtl. als Steals bezeichnen.
Rookie of the Year wird wohl zwischen Towns, Okafor und Porzingis ausgemacht wobei Towns und Okafor Favoriten sein dürften.
Man sollte zwei Dinge im Hinterkopf behalten wenn man Rookies beurteilt:
1.) Normalerweise heben sich selbst die absoluten Top-Picks erst in ihrem 3. Jahr in der NBA vom Niveau eines durchschnittlichen NBA-Spielers ab.
2.) Es ist selbst für Top-Picks vollkommen normal, dass solch junge Spieler noch deutliche Schwächen in ihrem Spiel haben.
Wenn man das berücksichtigt, und nicht jeden Spieler des Jahrgangs an KAT misst, sieht der NBA Draft 2015 Stand heute herausragend gut aus.
Towns spielt eine der besten Rookie-Saisons aller Zeiten, der hat so eingeschlagen wie man nur irgendwie einschlagen kann.
Okafor und Russell erfüllen die Erwartungen die man an 19-jährige Top 3-Picks hat voll und ganz. Nicht mehr, und nicht weniger.
Porzingis, der im Übrigen ebenfalls aus Spanien (spielte 5 Jahre in Sevilla) kam, zeigt herausragendes Potenzial. Die Unkonstanz in seinen Leistungen ist als Rookie vollkommen normal.
Hezonja enttäuscht etwas zur Zeit, aber auch der ist gestern erst 20 geworden und spielt unter einem Trainer, der nicht dafür bekannt ist Talente zu fördern.
Cauley-Stein spielt in Ordnung, hätte für mich aber schon damals nicht der 6. Pick des Drafts sein dürfen. Bringt in etwa das was ich mich erwartet habe.
Mudiay enttäuscht Stand heute, weil seine Ineffizienz noch viel größer als erwartet ist. Aber auch er ist noch keine 20 Jahre alt.
**Johnson’**s Leistungen sind vollkommen in Ordnung.
Kaminsky enttäuscht vielleicht etwas aufgrund der Tatsache das er drei Jahre älter als die anderen Rookies ist.
Winslow ist schon jetzt einer der besten Wing-Defender der Liga und würde in einem Re-Draft niemals unter Position 6 oder 7 fallen.
Turner, Lyles und Booker sind besser, als man das bei ihren Draft-Positionen (11-13) und ihrem Alter erwarten könnte.
Und mit Portis gibt es auch außerhalb der Top 20 noch einen Spieler der extrem positiv überrascht hat.Wie immer muss man bei einem Rookie-Jahrgang viele Jahre warten um wirklich beurteilen zu können wie gut er war. Stand heute, und da wiederhole ich mich gerne, ist er aber hervorragend.
Sehr gut Zusammenfassung, die ich so zu 85-90% unterschreiben würde! Als ich Carter99`s Einschätzung gelesen habe dacht ich ich habe mich verlesen oder habe eine völlig verzerrte Wahrnehmung. Mudiay hat eingeschlagen und Winslow eher ein Flop, die 3 die die Erwartungen nicht erfüllen sollen (kommt natürlich auch immer auf die Erwartungen an) das sind in meinen Augen komplette Fehleinschätzungen.
Ich seh das eher so wie Du (und auch die “öffentliche Wahrnehmung”, bzw. die “Experten” ), vielleicht Mudiay und Hezonja einen Tick besser, Kaminsky etwas hoffnungsvoller/positiver und Portis etwas schwächer (für die Position aber immer noch überraschend gut) aber die Einschränkung, dass es für eine aussagekräftige Bewertung noch viel zu früh ist hattest Du ja selbst geliefert. Insgesamt für mich auch (lässt sich auch statistisch belegen) eine der stärksten Rookie-Classes aller Zeiten was die Leistung im ersten Jahr angeht, Top 3-5 Jahrgang auf jeden Fall, vielleicht sogar mehr.
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Das Potenzial ist riesig beim diesjaehrigen Jahrgang das ist ausser Frage aber es ging ja um diese Saison rein leistungstechnisch.
Ich als Heat Fan finde Winslow auch klasse, er spielt noch sehr unkonstant aber die Energie und die Defense geben dem Team viel !
Er koennte bald der neue Franchise Player sein…Ich hoffe Hezonja kann sein Spiel noch entwickeln, ich will einfach sehen wie die Amis reagieren wenn ein Europaer “fliegen” kann !
Das gabs bisher recht selten ! -
Hier ein recht detallierter Bericht über die 76ers im Allgemeinen und Okafor im Speziellen. Generell weiß man nicht, wie sich Philly Spieler bei einem guten NBA Team schlagen würden. Ein Mudiay, Russel und vielleicht sogar Booker würden für Philly wohl ähnlich viele Punkte machen.
Desweiteren haben die Nets Joe johnson jetzt auch offiziell gewaived. Die Cavs sollen gute Chancen auf seine Verpflichtung haben.
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Wenn man es aber differenzierter betrachtet, ist es wirklich die best season ever? Für mich zählt da immer noch das Gesamtpaket. Wie bewertest du defense und clutch/finish ability? Zudem wie will man wirklich objektiv ein PG mit einem SG/SF
vergleichen?Ist Curry in dieser Saison the best shooter ever? Ein klares Ja meinerseits. Curry hat das Spiel revolutioniert wie ich es das letzte Mal bei MJ wahrgenommen habe. Er drückt dem Spiel seinen Stempel auf und ist nicht verteidigbar.
Ist seine Saisonleistung höher zu bewerten wie Saisons von Jordan, Robertson, Bird, Russel, Wilt, Magic……?
Darüb liese sich schön diskutieren.Hat jemand ernsthaft das Gefühl, Curry wäre nicht clutch? Er hat in den letzten Spielen in der Schlussphase das Heft in die Hand genommen und sein Team zum Sieg geführt. Dürfte ich mir einen Spieler aussuchen, der den entscheidenden Wurf nimmt (bzw. dann den Pass spielt), dann ist es Curry. Es muss ja nicht immer der Buzzerbeater sein. Was soll man machen, wenn man die wichtigen Würfe vorher getroffen hat und dann am Ende meist entspannt auf der Bank sitzt.
Und seine Defense ist nicht schlecht. Er ist vielleicht nicht der beste auf seiner Position, aber
er ist schnell, hat eine gute Antizipation. Einfach ist es nicht gegen ihn. Bird und Magic waren auch keine Defense-Monster, aber sie waren clever.
Er würde, wie auch immer, JEDES Team besser machen, egal wo er hinkommt. Er ist kein Bird, Jordan oder Robertson. Auch kein James oder Kobe. Ich weiß garnicht, warum man die überhaupt miteinander vergleichen muss. Sollte er mit GSW Meister werden (was sehr wahrscheinlich ist), ist es auf jeden Fall eine der individuell herausragendsten Saisonleistungen aller Zeiten.
Und sollte er das dann noch 4-5 Jahre so weitertreiben, dann gehört er in die Riege der oben genanten. -
Mir fällt zu Curry auch nichts mehr ein. Wir sollten einfach genießen!
Es sind ja nicht nur die atemberaubenden Dreier aus 8,9 oder +10m aus dem Dribbling, sondern sein Ballhandling, seine Courtvision und die Fähigkeit am Brett abzuschließen.Der 1,91m “kleine” Steph Curry ist der beste Basketballer des Planeten und eine Show wie es sie wohl seit MJ nicht gab.
Mir fällt dazu echt nix mehr ein.
Beim Zuschauen steht mir eh nur noch der Mund offen, aber hab mir eben mal seine Stats zu Gemüte geführt. Das geht doch auch gar nicht, was der insbesondere nach dem ASG nochmal draufgepackt hat.
Die letzten drei Spiele im Schnitt 43 Punkte, 8 Assists, 7 Rebounds (in wohlgemerkt 35 Minuten) bei Quoten von 55,2% FG, 55,3% Dreier, 100% FT
Ist doch nicht zu glauben. Der guckt doch gar nicht mehr zum Korb.
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Ich habe ja die Befürchtung, dass dieses Jahr, egal wer in die Finals kommt, gegen GS mal richtig auf die Fresse bekommt……Man kann den Titel eig schon nach San Francisco schicken :DIch bin zwar Cavs Fan und Lebron ist mein Lieblingsspieler, aber sehe absolut kein Team, das nur den Hauch einer Chance hätte…
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Der guckt doch gar nicht mehr zum Korb.
Muss er doch auch nicht mehr. Die physikalischen Gesetze haben sich der Realität angepasst.
Kinetik, Drehmoment, Aerodynamik, Impuls, ballistische Flugkurven…. ist alles auf eine Regel zusammengeschrumpft: Curry wirft --> Ball geht durch den Korb. -
Scheinbar gab es zur Halbzeit ziemlichen Stress in der Kabine der Warriors. Draymond Green soll wohl etwas am Rad gedreht haben.
Kurz nach der Halbzeit verdreht sich dann Curry den linken Knöchel (vor Jahren hatte er mit dem rechten ständig größere Probleme).
Auch wenn ich für meinen Teil beides erst einmal nicht überbewerte (Curry konnte selbstständig in die Kabine humpeln, Stress gibt es in jedem Team mal) ist es eine gute Erinnerung daran, dass auch bei einem der besten Teams aller Zeiten Dinge schiefgehen können. Die Warriors sind auch nur eine Curry-/Draymond-/Klay-Verletzung entfernt um auf einmal in den Playoffs Außenseiter gegen die Spurs zu sein.
Edit: Curry wieder im Spiel.
Edit 2: Nicht nur “wieder im Spiel”. 12 Dreier in einem Spiel, damit Einstellung des Rekordes für ein Spiel, erster Spieler der zwei 10-Dreier-Spiele in einer Saison hat (er hat drei in diesem Monat, die letzten beiden back-to-back), Game Winner aus 12 Metern, Verbesserung seines Rekordes für die meisten Dreier in einer Saison aus der letzten.
Unglaubliches Duell zwischen Curry und Durant. Ohne Frage das beste Spiel der Saison. Wer den League Pass hat und sich dieses Spiel NICHT anschaut gehört für alle Zeiten aus der Basketball-Welt ausgeschlossen. -
Bittere Niederlage für OKC in der Overtime gegen Golden State. Das Spiel hätte schon vorher entschieden werden müssen. Schade dass KD in der Overtime schnell 6 Fouls hatte.
Dieser Curry ist definitiv nicht normal. Was für Dinger haut der bitte raus?! Unglaublich! Da fehlen einem die Worte. Ich glaube hier ist sogar das Wort Respekt zu wenig.
Trotz der Niederlage von OKC, brauchen sich die Thunder von den Warriors nicht verstecken!
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Hab es grad gesehen. Mir fehlen einfach die Worte. Ich bin mir nicht sicher, ob ich ein Basketballspiel, oder einen Hollywoodfilm gesehen habe. Sowas ist doch nicht möglich. Das Ding am Ende. 12/16 - das Ende des 4. Viertels. Alles. Das ist alles verrückt.
Selbst für scripted reality ist das too much.Edit: mir fallen nur Kobes 81 Punkte und das flu game ein, die in diese Kategorie passen…
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@bigal
Die Aussage “früher” sei besser verteidigt worden wird doch nicht unterstützt. Niemals in der Geschichte in der NBA wurde soviel Knowhow in die Verteidigung gelegt wie in der Jetztzeit, niemals erlaubten es die Regeln auch so wie heute Räume für Individualisten, für Slasher zu schließen, niemals wurde auch individuell auf die Intensität des einzelnen darauf wert gelegt. Das war Spieler wie Bird, Magic, Dominique oder auch Alex English an Bemühen zeigten würde heute nicht fliegen. Deswegen die Frage, welche Argumente es dafür geben soll.
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Ich bin immer noch völlig sprachlos. Curry UND Durant absolut herausragend!
Der Gamewinner von Curry ist der beste den ich persönlich jemals sehen durfte. Ich schaue mir jetzt erstmal die Highlights auf Dauerschleife an. Mir fehlen die Worte! -
Für alle, die das Spiel OKC - GSW nicht sehen konnten, zumindest heute, gibt es es als Relive zum genießen.
www.spox.com/de/sport/ussport/nba/1602/Artikel/analyse-oklahoma-city-thunder-golden-state-warriors-curry-durant-westbrook.html -
Heute ist mir klar geworden, wer dieses Jahr NBA Champion wird: San Antonio Spurs.
Souveräner 7-1 Rodeo-Road-Trip und mit einem bald wieder fitten Ginobili pünktlich zu den Play-Offs in Meisterform.
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Heute ist mir klar geworden, wer dieses Jahr NBA Champion wird: San Antonio Spurs.
Souveräner 7-1 Rodeo-Road-Trip und mit einem bald wieder fitten Ginobili pünktlich zu den Play-Offs in Meisterform.
Wenn Golden State verletzungsfrei bleibt, dann hat kein anderes Team eine echte Chance auf den Titel.
Aber San Antonio hat tatsächlich ein Puzzleteilchen hinzugefügt und den einen aktiven Spieler gefunden, der noch älter ist als Tim(eless) Duncan.
Andre Miller kommt und ersetzt wahrscheinlich Ray McCallum http://www.poundingtherock.com/2016/2/27/11127394/spurs-will-sign-veteran-guard-andre-millerUnd noch ein Rekord aus dem Spiel gegen Houston: Tim Duncan macht seinen 3000.Block
http://bleacherreport.com/articles/2620308-tim-duncan-becomes-5th-player-in-nba-history-with-3000-career-blocks# -
Die spurs spielen auch eine absolut herausragende Saison, aber neben GS wirkt es dieses Jahr als wäre es nichts besonderes. Schade.
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Heute ist mir klar geworden, wer dieses Jahr NBA Champion wird: San Antonio Spurs.
Souveräner 7-1 Rodeo-Road-Trip und mit einem bald wieder fitten Ginobili pünktlich zu den Play-Offs in Meisterform.
Ein Road-Trip mit einwöchigem Allstar-Break in der Mitte ist kein Road-Trip. Das große Problem dieser Road-Trips ist ja, dass man die ganze Zeit nur in Hotels rumhängt, in ungewohnten Betten schläft, seine Familie nicht sieht, etc… Wenn man mitten drin aber eine Woche Urlaub zu Hause machen kann ist das einfach nicht mehr das selbe.
Aber wir haben ja hier schon öfter drüber geredet. Die Spurs sind so gut, dass sie in jeder anderen Saison Top-Favorit auf den Titel wären. So wie Westbrook oder Durant in den meisten Jahren mit solchen Leistungen den MVP-Titel gewinnen oder zumindest unter den 2, 3 Kandidaten sein würden. Diese Saison gibt es gar keine Diskussion.
Ich schaue schon mal knapp 2 Monate voraus: Nie zuvor hat ein Spieler einstimmig den MVP-Titel gewonnen, über den 120 bis 130 verschiedene Journalisten abstimmen. Shaq (2000) und James (2013) fehlte nur jeweils eine Stimme (2013 bekam Melo eine, war damals ein richtiger Skandal; 2000 war es Iverson der am Ende nur 7. im Gesamtvoting wurde, da waren die Reaktionen vermutlich ähnlich).
Curry wird in zwei Monaten der Erste.
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@bigal
Die Aussage “früher” sei besser verteidigt worden wird doch nicht unterstützt. Niemals in der Geschichte in der NBA wurde soviel Knowhow in die Verteidigung gelegt wie in der Jetztzeit, niemals erlaubten es die Regeln auch so wie heute Räume für Individualisten, für Slasher zu schließen, niemals wurde auch individuell auf die Intensität des einzelnen darauf wert gelegt. Das war Spieler wie Bird, Magic, Dominique oder auch Alex English an Bemühen zeigten würde heute nicht fliegen. Deswegen die Frage, welche Argumente es dafür geben soll.
Du scheinst nur zu lesen was du lesen möchtest. Ich schrieb härter, nicht besser, also verdreh mir nicht die Worte im Mund.
Wenn du meinst, dass das Spiel in den 90ern weniger physisch war, ist das dein gutes Recht, widerspricht aber meiner Meinung.
Auf meinen letzten Post gehst du gar nicht ein und
eruierst lieber technische und taktische Weiterentwicklung des Sport. Nun gut, das gab es die letzten 25 Jahre nicht nur in der NBA.Zudem stelle ich meine Aussagen nicht als Fakt hin, sondern habe eine Frage in den Raum gestellt, ob Curry
tatsächlich und nicht auf den Stats basiert, die best
saison ever spielt. Deine posts implizieren ja deine Antwort bereits, deshalb können wir die Diskussion hier auch gerne enden lassen.Dennoch würden mich ein paar andere Meinungen dazu interessieren. Der einzige der sich wirklich dazu geäußert hat ist B-Ballfreak.
Vernachlässigen wir mal Wilt, da wir von der modernen
Ära sprechen, spielt Curry eine bessere Saison als Jordan 90/91 oder Shaq 99/00 um mal zwei Beidpiele zu nennen? -
@bigal
Die Aussage “früher” sei besser verteidigt worden wird doch nicht unterstützt. Niemals in der Geschichte in der NBA wurde soviel Knowhow in die Verteidigung gelegt wie in der Jetztzeit, niemals erlaubten es die Regeln auch so wie heute Räume für Individualisten, für Slasher zu schließen, niemals wurde auch individuell auf die Intensität des einzelnen darauf wert gelegt. Das war Spieler wie Bird, Magic, Dominique oder auch Alex English an Bemühen zeigten würde heute nicht fliegen. Deswegen die Frage, welche Argumente es dafür geben soll.
Du scheinst nur zu lesen was du lesen möchtest. Ich schrieb härter, nicht besser, also verdreh mir nicht die Worte im Mund.
Wenn du meinst, dass das Spiel in den 90ern weniger physisch war, ist das dein gutes Recht, widerspricht aber meiner Meinung.
Auf meinen letzten Post gehst du gar nicht ein und
eruierst lieber technische und taktische Weiterentwicklung des Sport. Nun gut, das gab es die letzten 25 Jahre nicht nur in der NBA.Zudem stelle ich meine Aussagen nicht als Fakt hin, sondern habe eine Frage in den Raum gestellt, ob Curry
tatsächlich und nicht auf den Stats basiert, die best
saison ever spielt. Deine posts implizieren ja deine Antwort bereits, deshalb können wir die Diskussion hier auch gerne enden lassen.Dennoch würden mich ein paar andere Meinungen dazu interessieren. Der einzige der sich wirklich dazu geäußert hat ist B-Ballfreak.
Vernachlässigen wir mal Wilt, da wir von der modernen
Ära sprechen, spielt Curry eine bessere Saison als Jordan 90/91 oder Shaq 99/00 um mal zwei Beidpiele zu nennen?Zwei Meinungen hierzu: erstens Jan Jagla im Spox Fastbreak. Der findet heute eben auch leichter für Shooter: http://www.spox.com/de/video/nba-fastbreak/1602/fastbreak-dennis-kann-auf-dem-platz-alles.html. Zweitens diese: http://bleacherreport.com/articles/833257-michael-jordan-could-he-really-score-50-with-the-hand-check-rules-in-place/page/2
Ich würde sagen, dass das was Curry macht absoluter Wahnsinn ist. Allerdings denke ich, dass jeder der MJ in seiner Prime gesehen hat, weiß, dass er heute wohl noch dominater wäre. Wenn man mal guckt, wie er tw. bearbeitet wurde. Das geht heute ja nicht mehr. Ein Vergleich ist da schon echt schwer. Freut mich allerdings, wenn nicht mehr LBJ als bester Spieler des Planeten gilt.
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falscher Thread.
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Heute ist mir klar geworden, wer dieses Jahr NBA Champion wird: San Antonio Spurs.
Souveräner 7-1 Rodeo-Road-Trip und mit einem bald wieder fitten Ginobili pünktlich zu den Play-Offs in Meisterform.
Ein Road-Trip mit einwöchigem Allstar-Break in der Mitte ist kein Road-Trip. Das große Problem dieser Road-Trips ist ja, dass man die ganze Zeit nur in Hotels rumhängt, in ungewohnten Betten schläft, seine Familie nicht sieht, etc… Wenn man mitten drin aber eine Woche Urlaub zu Hause machen kann ist das einfach nicht mehr das selbe.
Aber wir haben ja hier schon öfter drüber geredet. Die Spurs sind so gut, dass sie in jeder anderen Saison Top-Favorit auf den Titel wären. So wie Westbrook oder Durant in den meisten Jahren mit solchen Leistungen den MVP-Titel gewinnen oder zumindest unter den 2, 3 Kandidaten sein würden. Diese Saison gibt es gar keine Diskussion.
Ich schaue schon mal knapp 2 Monate voraus: Nie zuvor hat ein Spieler einstimmig den MVP-Titel gewonnen, über den 120 bis 130 verschiedene Journalisten abstimmen. Shaq (2000) und James (2013) fehlte nur jeweils eine Stimme (2013 bekam Melo eine, war damals ein richtiger Skandal; 2000 war es Iverson der am Ende nur 7. im Gesamtvoting wurde, da waren die Reaktionen vermutlich ähnlich).
Curry wird in zwei Monaten der Erste.
Die Diskussion hab ich ja schnell losgetreten…
ESPN’s Kevin Pelton, “NBA’s first unanimous MVP?”
http://abcnews.go.com/Sports/curry-greatest-mvp-candidate-nbas-unanimous-mvp/story?id=37258734@Pullunder: Zitate Magic Johnson:
“.@StephenCurry30 has a chance to be the greatest player we’ve ever seen, if he plays at this level for the next 4-5yrs!”
“…@StephenCurry30 also has a chance to be the most exciting player ever!”
Kamen direkt nach dem gestrigen Spiel, sicherlich auch etwas aus der Emotion heraus. Ich würde soweit nicht unbedingt gehen wollen, aber interessant ist es schon. -
@Pullunder: Zitate Magic Johnson:
“.@StephenCurry30 has a chance to be the greatest player we’ve ever seen, if he plays at this level for the next 4-5yrs!”
“…@StephenCurry30 also has a chance to be the most exciting player ever!”
Kamen direkt nach dem gestrigen Spiel, sicherlich auch etwas aus der Emotion heraus. Ich würde soweit nicht unbedingt gehen wollen, aber interessant ist es schon.Magic Johnson’sTwitteranalysen sind legendär
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Ich habe es in diesem Thread bereits hier und da wortwörtlich geschrieben, aber ich wiederhole mich sehr gerne:
Steph Curry ist nicht von dieser Welt. Ich verfolge die NBA seit knapp zwei Jahrzehnten und habe noch nie, nicht auch nur im Ansatz, einen solchen Spielertypen gesehen. Was war das bitte gegen OKC? Für seine regulären (!) Versuche von Downtown würde ich jeden anderen Spieler des Planeten direkt auf die Bank setzen.
Am Rande notiert:
Phil Jackson hat auf die Frage, ob es bereits ähnliche Spielertypen gegeben hat mit “Mahmoud Abdul-Rauf” geantwortet. Ich habe kurz gelacht, aber soooooo sehr falsch lag/liegt er gar nicht. Natürlich ist speziell das Shooting von Steph noch auf einem ganz anderen Level (und Mahmoud habe ich athletischer in Erinnerung), aber ein besserer Vergleich fällt mir auch nicht ein. -
@bigal
Die Aussage “früher” sei besser verteidigt worden wird doch nicht unterstützt. Niemals in der Geschichte in der NBA wurde soviel Knowhow in die Verteidigung gelegt wie in der Jetztzeit, niemals erlaubten es die Regeln auch so wie heute Räume für Individualisten, für Slasher zu schließen, niemals wurde auch individuell auf die Intensität des einzelnen darauf wert gelegt. Das war Spieler wie Bird, Magic, Dominique oder auch Alex English an Bemühen zeigten würde heute nicht fliegen. Deswegen die Frage, welche Argumente es dafür geben soll.
VIELEN DANK!
Mir geht es bereits seit Jahren gegen den Strich, das jeder Zweite schreibt, das Spieler wie Jordan, Bird oder sonstwer in der heutigen Zeit viel mehr gescort hätten, da die Verteidigung deutlich schwächer einzuschätzen ist.
Fragt man dann nach Argumenten, so wird zu 99,5% die “handchecking” Karte ausgespielt und keine Sekunde weiter gedacht.
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Ob Johnson also bis zum 10.März wartet muss man abwarten. .
Wird er ganz sicher nicht. Spieler, die nach dem 1.3. verpflichtet werden, dürfen nicht mehr für das neue Team in den POs spielen. Die Regel gilt für Spieler, die schon bei einem anderen NBA Team vorher gespielt haben
Hat sich Joe Johnson’s Fall zwar mittlerweile erübrigt, stimmt so aber nicht.
Es geht dabei nur darum, dass der Spieler bis zum 1.März gewaived wurde, nicht ob er schon bei einem Playoff-Team unterschrieben hat.
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@bigal
Die Aussage “früher” sei besser verteidigt worden wird doch nicht unterstützt. Niemals in der Geschichte in der NBA wurde soviel Knowhow in die Verteidigung gelegt wie in der Jetztzeit, niemals erlaubten es die Regeln auch so wie heute Räume für Individualisten, für Slasher zu schließen, niemals wurde auch individuell auf die Intensität des einzelnen darauf wert gelegt. Das war Spieler wie Bird, Magic, Dominique oder auch Alex English an Bemühen zeigten würde heute nicht fliegen. Deswegen die Frage, welche Argumente es dafür geben soll.
VIELEN DANK!
Mir geht es bereits seit Jahren gegen den Strich, das jeder Zweite schreibt, das Spieler wie Jordan, Bird oder sonstwer in der heutigen Zeit viel mehr gescort hätten, da die Verteidigung deutlich schwächer einzuschätzen ist.
Fragt man dann nach Argumenten, so wird zu 99,5% die “handchecking” Karte ausgespielt und keine Sekunde weiter gedacht.
Dies ist eine Analyse, die Du scheinbar geflissentlich nicht beachtest. http://bleacherreport.com/articles/833257-michael-jordan-could-he-really-score-50-with-the-hand-check-rules-in-place/page/2
Diese besagt grob, dass das Scoring für Perimeter-Spieler einfacher wurde.
Bezüglich des Handcheckings muss ich allerdings sagen, dass das die Sache für Slasher schwerer machte als für Shooter. Daher meine schnelle Interpretation für heute: Curry wäre ähnlich effektiv früher gewesen, Jordan heute wohl ein besserer Scorer als damals.
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Die Diskussion hab ich ja schnell losgetreten…
ESPN’s Kevin Pelton, “NBA’s first unanimous MVP?”
http://abcnews.go.com/Sports/curry-greatest-mvp-candidate-nbas-unanimous-mvp/story?id=37258734@Pullunder: Zitate Magic Johnson:
“.@StephenCurry30 has a chance to be the greatest player we’ve ever seen, if he plays at this level for the next 4-5yrs!” “…@StephenCurry30 also has a chance to be the most exciting player ever!”
Kamen direkt nach dem gestrigen Spiel, sicherlich auch etwas aus der Emotion heraus. Ich würde soweit nicht unbedingt gehen wollen, aber interessant ist es schon.Jippieh, Magic ist einer Meinung mit mir.
Wer jetzt noch immer ernsthaft behauptet, Curry fehle die “Clutchness”, dem ist auch nicht mehr zu helfen.Und:
ich finde die Diskussion, wer wann unter welchen Umständen besser oder schlechter gewesen wäre, ein nettes Gedankenspiel, über das sich trefflich streiten lässt. Eeben weil es so schön hypothetsich ist und es sich nie beweisen lassen wird. Egal welche Thesen oder Statistiken man bemühen wird.Zum Fall Jordan: er wäre immer, immer ein ganz herausragender Spieler gewesen. Aber Fakt ist auch, es war als Guard einer der ersten, die athletisch auf einem komplett neuen Level gespielt hat. Da hätte er jetzt auch viel mehr Gegenwehr, auch ohne Hand-Checking. Soviel einfacher wäre es auch nicht geworden.
Wilt Chamberlain war auch ein Phänomen zu seiner Zeit. Hätte er einen Duncan, Jordan oder sogar Shaq als Gegner gehabt, hätte er vielleicht auch nicht so wüten können.
Ein Bird hätte auch enorm mit dem Tempo zu kämpfen gehabt, mit dem jetzt auf seiner Position gespielt wird, seine Würfe hätte er wohl trotzdem reingerotzt. Wäre er aber ein Hall of Famer geworden?Dabei ist bei allen gänzlich unberücksichtigt, dass Spielweise und Training sich eben auch ständig verändert.
Interessant ist es ja dann auch, wenn man die Sache mal umgekehrt betrachtet: wie dominant wären ein Westbrook, Durant, Harden oder James vor 20, 30, 40 Jahren? Und das unter den damaligen Möglichkeiten und Bedingungen.
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Wenn Currys Gelenke noch 4-5 Jahre durchhalten, dann wird Curry vor oder mit Jordan auf einer Stufe genannt.
Aufjedenfall ist er der Spieler der die größte Show bietet. Das übertrifft auch alles was MJ gemacht hat (Auf ganze Saisons gesehen).
Ich weiß nicht wie man Curry verteidigen soll. Wenn man ihn auch nur 2 Meter hinter der Mittellinie laufen lässt nimmt er einfach einen Dreier.
Verteidigt man eng, lässt er einen auf dem Hallenboden Platz nehmen und schließt per Floater ab oder findet Thompson, Barnes oder Green mit Pässen die man sich kaum ausmalen kann.
Es ist schon absurd was für eine Entwicklung die NBA bei Individualleistungen genommen hat. Die Saison die Westbrook und Durant spielen ist fast nicht zu beschreiben und sie werden keinen einzigen Vote bei der MVP Wahl bekommen.
Gleiches als Team bei den Spurs. Die sind ebenfalls nahezu an den 95-96 Bulls dran und sind nur eine Randnotiz.
Ich bin seit den 2011 Mavs nicht mehr nachts in den Playoffs aufgestanden, aber die GS - Spurs Serie im WCF werd ich mir dieses Jahr reinziehen.
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Woah was ist denn hier los !
Sorry aber das geht mir alles ein wenig zu schnell und nur aufgrund von Emotionen wegen des irren OT Spiels !Curry muesste erstmal 6 Ringe holen, zich MVP trohies und Finals MVP Trophies !
Das haengt von zich Faktoren ab.
Wenn er mal bei 5 Ringen angekommen ist kann man weiter darueber spekulieren !
Ausserdem was sollen diese Vergleiche ? Curry ist gut genug um Curry zu sein und Curry zu etablieren, also wieso stehts der MJ etc Vergleich!
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ich tippe ja mal ganz frech auf ein Conference Finale GSW gegen Oklahoma.
OKC ist echt extrem stark, seitdem Durant wieder voll durchziehen kann. Die Warriors hatten schon wirklich enorme Probleme da mitzugehen, aber die Spurs werden da vielleicht an ihre Grenze kommen. Möglicherweise siegt dann doch individuelle Klasse über ein starkes Team. Das werden auf jeden Fall Playoffs der Extraklasse im Westen (ab der 2. Runde). Der Osten ist deutlich näher zusammengerückt, da kann es auch die ein oder andere Überraschung geben.
Aber bereits die CF Semifinals mit GSW-Clippers und OKC-Spurs…?
Dann spar die lieber die Finals!Edit: ich habe gerade gesehen, dass Golden State bereits für die Playoffs qualifiziert sind. Die können also jetzt ALLES! verlieren oder garnicht mehr antreten und sind dennoch mit dabei.
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Die Diskussion hab ich ja schnell losgetreten…
ESPN’s Kevin Pelton, “NBA’s first unanimous MVP?”
http://abcnews.go.com/Sports/curry-greatest-mvp-candidate-nbas-unanimous-mvp/story?id=37258734@Pullunder: Zitate Magic Johnson:
“.@StephenCurry30 has a chance to be the greatest player we’ve ever seen, if he plays at this level for the next 4-5yrs!” “…@StephenCurry30 also has a chance to be the most exciting player ever!”
Kamen direkt nach dem gestrigen Spiel, sicherlich auch etwas aus der Emotion heraus. Ich würde soweit nicht unbedingt gehen wollen, aber interessant ist es schon.Jippieh, Magic ist einer Meinung mit mir.
Wer jetzt noch immer ernsthaft behauptet, Curry fehle die “Clutchness”, dem ist auch nicht mehr zu helfen.Und:
ich finde die Diskussion, wer wann unter welchen Umständen besser oder schlechter gewesen wäre, ein nettes Gedankenspiel, über das sich trefflich streiten lässt. Eeben weil es so schön hypothetsich ist und es sich nie beweisen lassen wird. Egal welche Thesen oder Statistiken man bemühen wird.Zum Fall Jordan: er wäre immer, immer ein ganz herausragender Spieler gewesen. Aber Fakt ist auch, es war als Guard einer der ersten, die athletisch auf einem komplett neuen Level gespielt hat. Da hätte er jetzt auch viel mehr Gegenwehr, auch ohne Hand-Checking. Soviel einfacher wäre es auch nicht geworden.
Wilt Chamberlain war auch ein Phänomen zu seiner Zeit. Hätte er einen Duncan, Jordan oder sogar Shaq als Gegner gehabt, hätte er vielleicht auch nicht so wüten können.
Ein Bird hätte auch enorm mit dem Tempo zu kämpfen gehabt, mit dem jetzt auf seiner Position gespielt wird, seine Würfe hätte er wohl trotzdem reingerotzt. Wäre er aber ein Hall of Famer geworden?Dabei ist bei allen gänzlich unberücksichtigt, dass Spielweise und Training sich eben auch ständig verändert.
Interessant ist es ja dann auch, wenn man die Sache mal umgekehrt betrachtet: wie dominant wären ein Westbrook, Durant, Harden oder James vor 20, 30, 40 Jahren? Und das unter den damaligen Möglichkeiten und Bedingungen.
@Gegen_den_Verstand: Stimmt, gibt auch noch einige mehr dieser Auflistungen von seinen Tweets. Viele davon sind auch wirklich nicht besonders geistreich. Allerdings muss man ihm zu Gute halten, dass “tiefgehende Analysen von Tweets zu erwarten” in etwa so sinnvoll ist wie “oscarreifes Schauspiel von Pornodarstellern”. Das ist nicht wirklich Sinn der Sache und nicht der Grund warum dieses Medium erschaffen wurde…
Man muss bei der Diskussion auch einen weiteren entscheidenden Punkt beachten: Vergleicht man den Jordan der 90er Jahre mit den heutigen Spielern oder den Jordan, der er gewesen wäre, wäre er in der heutigen Zeit aktiv gewesen? In den 80er Jahren wurde der Wert von Dreipunktwürfen noch komplett verkannt weil Dreier für viele, nennen wir sie “Traditionalisten”, einfach nicht zum Spiel gehörten und deshalb kein Gebrauch von ihnen gemacht wurde. In einigen Jahren konnte man die Liga mit 1 3PG und 30% ligaweit anführen!
Jordan hatte damals ein überragendes Midrange-Game. Wäre er in den 2000ern basketballerisch ausgebildet worden, wäre er von früh auf darauf getrimmt worden die drei Schritte mehr nach hinten zu gehen und Dreier statt langen Zweiern zu nehmen. Dann wäre er vermutlich auch ein zumindest guter Dreierschütze gewesen, hätte die letzte verbliebene Schwäche in seinem Spiel ausgemerzt und wäre wohl insgesamt noch effizienter gewesen.
Zum letzten Punkt: Man vergleiche einfach mal Per-36-Minutes-Stats von Westbrooks 2015/16 Saison mit denen von Oscar’s 1961/62-Saison, der legendären in der er ein Triple-Double im Schnitt auflegte.
http://www.basketball-reference.com/play-index/pcm_finder.cgi?request=1&sum=0&y1=2016&p1=westbru01&y2=1962&p2=roberos01&p3=&p4=&p5=&p6=Jetzt kann man sagen “Oscar spielte deutlich länger (44 statt 35 MPG), war also deutlich ermüdeter gegen Ende des Spiels, das zieht seine Zahlen pro Minute runter”. Wäre auch gar nicht falsch das zu behaupten. Aber seine Gegenspieler spielten auch deutlich länger als heute, weshalb das ein relativ schwaches Argument ist. Auch sind heute Trainingssteuerung, Reisemobilität, … auf einem ganz anderen Niveau als damals.
Ein mega starkes Argument pro Westbrook dagegen, ist das heute deutlich höhere Talentlevel in der Liga (besseres Scouting von Talenten + internationale Spieler + fehlender Rassismus, damals hatte jedes Team mit Ausnahme der Celtics nur zwei oder drei farbige Spieler im Team; heute sind es 75%). Auch die Regeln begünstigen Spieler von damals, weil zu der Illegal Defense-Rule auch noch die Offensive Goaltending-Rule hinzukommt (Wilt soll in manchen Spielen 20 Punkte/10 Rebounds nur aus Situationen gemacht haben, die heute Offensive Goaltending wären). Wie stark die Liga damals war zeigt auch wunderbar das Beispiel Elgin Baylor, der in der gleichen Saison beim Militär war, nicht trainierte und nur an den Wochenende für die Spiele die Kaserne verlassen durfte. Er legte 38 Punkte und 19 Rebounds im Schnitt über die gesamte Saison auf. Und dann war zu guter letzt das Spiel damals auch noch deutlich schneller (im Sinne von mehr Abschlüsse) als heute. Pro Spiel hatten beide Mannschaften 25, 30 Würfe mehr als heute. Pro 36 Minuten sind das immer noch 15-20 Würfe mehr pro Mannschaft um Punkte, Rebounds und Assists zu sammeln. Auf Basis der Stats von Robertson sollte das mal eben zusätzliche 6 Punkte, 2.5 Rebounds und 2.5 Assists ausmachen… pro 36 Minuten!Ich bin der festen Überzeugung, dass Westbrook - wie wir ihn heute kennen! (fraglich ob er damals “genauso geworden wäre”) - in einer Zeitmaschine 55 Jahre zurückgeschickt noch ein gutes Stück dominanter wäre als Robertson. Shaq dominanter als Wilt, Kobe dominanter als West (siehe Argument pro Jordan, Jerry West mit einer Dreierlinie wäre sehr interessant gewesen). Mit Sicherheit wissen werden wir es nie, vor allem der Rassismus und das durchschnittliche Talentlevel in der Liga damals, sind aber der Grund, warum Spieler aus den 50ern/60ern in meinen Top 10-Listen deutlich schlechter wegkommen, als bei den meisten anderen. Habe aber logischerweise nie einen dieser Spieler spielen sehen, also was weiß ich schon…
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Am Rande notiert:
Phil Jackson hat auf die Frage, ob es bereits ähnliche Spielertypen gegeben hat mit “Mahmoud Abdul-Rauf” geantwortet. Ich habe kurz gelacht, aber soooooo sehr falsch lag/liegt er gar nicht. Natürlich ist speziell das Shooting von Steph noch auf einem ganz anderen Level (und Mahmoud habe ich athletischer in Erinnerung), aber ein besserer Vergleich fällt mir auch nicht ein.Ich denke einen Spielertyp wie Curry gibt es öfters, nur hebt Curry es Curry auf ein anderes Level. Ich denke dribbelstarke undersized pg, mit einen guten Wurf der auch mal verrückte Dinger nimmt und trifft wäre bsp. Mc calleb, ich denke auch nick van exel könnte man nennen.
Edit: an meinen Vorposter wenn wilt etc von heutigen Training profitiert hätte wäre er sicherlich ähnlich dominant wie Shaq. Er war auch als alter Sack noch sehr konkurrenzfähig, als Basketball auch auf professionellen Level zum schwarzen Sport wurde. Er soll eun geniales handling für seine größe gehabt haben, und ich denke er hatte auch eine sehr gute Koordination wenn man bedenkt welche Sportarten er alle auf einen hohen Level ausgeführt hat. Individuell reichen mir die Geschichten über ihn um ihn in die goat Diskussion zu packen, auch wenn ich denke das er nicht der ideale teampartner war ( in Gegensatz zu russel)
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Am Rande notiert:
Phil Jackson hat auf die Frage, ob es bereits ähnliche Spielertypen gegeben hat mit “Mahmoud Abdul-Rauf” geantwortet. Ich habe kurz gelacht, aber soooooo sehr falsch lag/liegt er gar nicht. Natürlich ist speziell das Shooting von Steph noch auf einem ganz anderen Level (und Mahmoud habe ich athletischer in Erinnerung), aber ein besserer Vergleich fällt mir auch nicht ein.Ich denke einen Spielertyp wie Curry gibt es öfters, nur hebt Curry es Curry auf ein anderes Level. Ich denke dribbelstarke undersized pg, mit einen guten Wurf der auch mal verrückte Dinger nimmt und trifft wäre bsp. Mc calleb, ich denke auch nick van exel könnte man nennen.
Steve Nash warf viel aus dem Dribbling, wenn auch natürlich nicht so viel. Damian Lillard macht es auch in Ansätzen. Natürlich nicht in dem Extrem, mit der Range, der Effizienz, etc…
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Jepp wie gesagt ich denke da gibt es einige, aber keine auf dem Level von Curry heute.
Sehe ich komplett anders. Steve Nash (als Beispiel) hat recht wenig mit dem Spiel von Curry gemein. In seinen MVP Jahren war er primär ein Spielorganisierer mit einem genialen Passspiel. Natürlich ist er auch ein hervorragender Werfer gewesen, aber bzw. seiner Wurfauswahl nicht einmal im Ansatz wie Steph. Lilliard ist als Beispiel noch unbrauchbarer.
Bezüglich des Spielertyps hat selbst Michael Jordan mehr “Kopien” gehabt als Steph Curry es jemals haben wird.
EDIT: Zudem - Curry kann man für einen PG keinesfalls als “undersized” sehen.
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Jepp wie gesagt ich denke da gibt es einige, aber keine auf dem Level von Curry heute.
Sehe ich komplett anders. Steve Nash (als Beispiel) hat recht wenig mit dem Spiel von Curry gemein. In seinen MVP Jahren war er primär ein Spielorganisierer mit einem genialen Passspiel. Natürlich ist er auch ein hervorragender Werfer gewesen, aber bzw. seiner Wurfauswahl nicht einmal im Ansatz wie Steph. Lilliard ist als Beispiel noch unbrauchbarer.
Bezüglich des Spielertyps hat selbst Michael Jordan mehr “Kopien” gehabt als Steph Curry es jemals haben wird.
EDIT: Zudem - Curry kann man für einen PG keinesfalls als “undersized” sehen.
Steve Nash war immer ein Spieler, der viel mehr aus dem Dribbling heraus geworfen hat als andere zu seiner Zeit. Auch ein Grund warum Steve Nash die “Standard-Comparison” war als Curry in die Liga kam (und Curry war auch am College nicht als Pass-First-PG bekannt).
Aber mal ganz abgesehen von Nash… “Lillard ist als Beispiel noch unbrauchbarer”. Soll das ein Witz sein?
- Beide sind score-first Point Guards die kaum Würfe aus der Mitteldistanz nehmen sondern entweder am Korb abschließen (und da auch nicht aus dem Post heraus à la Mark Jackson, Jason Kidd, Shaun Livingston, …) oder Dreier nehmen (bei Curry sind über die Karriere 43% aller Wurfversuche Dreier, bei Lillard 41%, bei Abdul-Rauf 17%, eben weil er viel mehr aus der Mitteldistanz warf; er nahm im Übrigen nie mehr als 14% seiner Würfe als Dreier bis die Dreierlinie nach vorne, in den eigentlich Mitteldistanzbereich hineinverlegt wurde. Eigentlich ist sein Wert irgendwo im 10-12% Bereich)
- Beide sind hervorragende Dreierschützen, die vor allem dadurch auffallen, dass sie hohe Anteile ihre Dreier selbst aus dem Dribbling kreieren (Lillard’s sind nur zu 47% assistiert, Curry’s gar zu 55%)
- Beide sind nicht als Verteidigungsspezialisten bekannt
- Beide haben die gleiche Größe (6’3’‘, Abdul-Rauf war mit 6’1’’ undersized)
- Beide sind so gut, dass sie am Ende ihrer Karriere multiple All-Star-Teilnehmer sein werden
Aber ja, Abdul-Rauf ist der bessere Vergleich für Curry als Lillard…
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Was ist daran so abwegig? Lillards Spielweise ist in meinen Augen viel athletischer geprägt und nur weil er die Fähigkeit hat seinen eigenen Wurf zu kreieren, so reicht dies doch nicht direkt für einen 1-zu-1 Vergleich. Hat Lillard Räume, so ist das typische Penetrieren für ihn eine viel größere Option als für Curry, welcher primär über den Dreier abschließt.
Defensiv sehe ich Stephen auch keinesfalls schwach. Natürlich wird er in kein All-NBA-Defensive-Team kommen, jedoch ist seine laterale Geschwindigkeit sehenswert und gepaart mit seiner Spannweite kann er durchaus defensiv seinen Mann stehen.
Warum ich auf den Abdul-Rauf Vergleich Bezug nahm ist primär der Grund gewesen, das er in seinem Spiel teils so vogelwilde Aktionen dabei hatte, das man als Außenstehender nur mit dem Kopf schütteln konnte, er jedoch die Dinger oftmals auch einfach getroffen hat.
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Bezüglich des Spielertyps hat selbst Michael Jordan mehr “Kopien” gehabt als Steph Curry es jemals haben wird.
Nichts für ungut, aber man wird mit Sicherheit in den nächsten Jahren einige Kopien von Currys Stil sehen. In der Kreisklasse gibt es sie bestimmt schon und in der NBA werden sie sicherlich ebenfalls kommen, wenn sich Curry mit seinem Stil langfristig durchsetzen kann.
Leider verfallen ja gleich alle dem Hype, nur weil er bis hierher eine spektakuläre Saison spielt. Um mit den ganz großen Hunden pinkeln zu dürfen muss er erst noch ein paar Erfolge einfahren. Alles andere ist - wie gesagt - nur der übliche Medienhype.Davon abgesehen ist es toll, Curry zuzuschauen.