Kader Telekom Baskets Bonn 2015/16
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Ist es nicht Aufgabe des Trainers am Teamgefüge zu arbeiten?
An der Zusammenstellung kann er nichts
Auf dem Platz steht auch nicht
Strafläufe sind Out bzw tabu
Spieler auswechseln und auf der Bank schmoren lassen darf er nicht
Am teamgefüge kann man leider nichts ändern und die Spieler bei der Profiehre packen gibt’s nicht.
Die Trainingsinhalte scheinen nicht zu reichen,man ist noch nicht eingespielt
Was ein beschissenes dasein als Trainer.Klar ist,dass ich zuwenig Ahnung und Einblick habe um diese komplexe Sportart zu bebegreifen.
Klar ist auch,dass man oft vor Tatsachen gestellt wird, die man nicht beeinflussen kann,sogern man es möchte, so sehr man es probiert.Nochwas zur nicht anbrüllen und nicht abstraftaktik: S.O. Und A.T. scheinen sehr veraltete Methoden zu haben,die jedoch irgendwie zu funktionieren scheinen … Ich verstehe es einfach nicht, man trainiert wie bekloppt, stellt einen gameplan auf schwört sich ein und nichts klappt. Da darf man doch mal etwas Emotionen zeigen. Sei es als Kapitän, als Trainer oder als normaler Spieler.
Koch, Clarke, white und die Helper lassen die Gegner einfach machen und scheinen sich da in kleinster Weise darüber zu ärgern. Es wird dirket auf offense umgeschaltet als wäre nie etwas gewesen.4 blablabla-Zitate in 3 Pressemitteilung reichen den Medien aus um die Backen zu halten.
Zum Abschluss der Saison dann noch ein wenig Inhaltslose rethorik vom großen Chef.
Ich habe von dieser Mannschaft (nicht von den einzelnen Spielern) und von den handelnden Personen sowie von der BBL für dieses Jahr die Schnauze voll. -
Unsere Probleme sind nicht ausschließlich in der Defense, finde uns auch in der Offense viel zu berechenbar. Aktuell heißt es “Three or Yancy” und das ist zu wenig. Man hat im Spiel in Bremerhaven gesehen, was dann passierte als sie Gates in den Griff bekommen haben, da ging offensiv so gut wie garnichts. Aktuell im Team kann so gut wie keiner mal zum Korb ziehen und selber was kreieren. Ebenfalls würde ich mir ein paar Tempovariationen wünschen, in den letzten Jahren hatten wir eigentlich immer ein gutes Fastbreak-Spiel, in diesem Jahr ist mir das zu wenig. Auch kommt es mir so vor, als würde es ein Mitteldistanzwurf-Verbot geben. Der Ball wird entweder auf die Außen gegeben und draufgerotzt oder zu Yancy gegeben, ganz nach dem Motto “seh zu, das was bei rauskommt”. Das die Defense natürlich ebenfalls mies ist, ist klar.
Wir haben im Vergleich zu vielen anderen Teams das große Glück eine eingeschworene und treue Fangemeinde zu haben und eine eigene “Identität”. Wir erwähnen den Begriff “Baskets Spirit” immer wieder, unser Fanclub heißt “Defense”. Ich hatte in meinen ersten Jahren immer das Gefühl, dass wir nicht die talentiertesten Spieler haben, aber das diese wenigstens 110% gaben und es für jedes Auswärtsteam absolut undankbar war, nach Bonn zu reisen.
Das wünsche ich mir auch für das nächste Jahr. Eine athletische Mannschaft, die sich über die Defense definiert und die sich den allerwertesten aufreißen. Es macht mir nichts aus, wenn wir Spiele verlieren und auch mal nicht in die Playoffs kommen. Ich möchte als Fan aber eine Mannschaft sehen, die kämpft und womit ich mich auch identifizieren kann.
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Ich war derjenige der den CP nicht komplett abschreiben wollte, aber irgendwie wird bei mir der Gedanke verstärkt, dass wir langfristig einen anderen Trainer brauchen. Ich bin jedoch hin und her gerissen, weil diese Defenseleistung, die die Mannschaft an den Tag legt, hat ja nichts direkt mit der Trainerleistung zutun, sondern es ist einfach ein Handicap.
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@bryceharper, zwar auch kein neues Thema, aber: Inwieweit wird denn der vielbemühte Basketsspirit noch gelebt? Ich finde das mittlerweile fast schon lächerlich, ständig dieses hashtag, und dann kommt die nächste Klatsche…
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Mehr muss ich über diese Saison halt nicht mehr sagen, als dass ich den Kader für falsch zusammengestellt halte. Sorry. Er wirkt auf ein paar Positionen wie rein nach Stats gescoutet. Da wüsste ich sehr sehr gern die Gründe, klar, aber diese Saison ist eh durch. Ob es Straf-Waldläufe gibt, entzieht sich meiner Kenntnis. Ich halte sie aber wie andere auch nur für begrenzt hilfreich; heute muss ein Trainer meiner Einschätzung nach anders arbeiten. Ich mag strukturierte Beiträge. Und manchmal gehe ich eben nur auf die Kernthese ein, wenn ich der schon widersprechen möchte und der Rest echt schwer zu lesen ist.
Wenn mir jemand sagen kann, wie ich das dann auf 3.000 Zeichen aufblasen kann, damit andere User sich mehr respektiert fühlen, bin ich für Hinweise dankbar.
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Man stelle sich vor, Soce wäre noch in Bonn. Habe meine Zweifel, dass es dann noch ausreichend talentierte Spieler gäbe, die sich für Bonn entscheiden. Die Soce/Pesic-Trainereinstellung war vor 20 Jahren erfolgreich, die Zeiten haben sich nun mal geändet. Deshalb wird auch der FCB mit Pesic nicht Deutscher Meister, niemals. Allein die Spielerauswahl . . . Aber was die Basketsspieler aktuell an Einstellung bieten, ist nicht profihaft. Wie man das ändern könnte, wenn der Teig erstmal angerührt ist . . . schwierig
Will ja hier nicht klugscheissen aber Bayern war 2014 unter Pesic Meister nur mal so am rande… Bayernbashing brauch es hier im Forum nicht
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…
Btw: Immer wieder lustig wie still es hier doch nach Siegen ist
Das könnte aber auch daran liegen, dass erstens alles zur Saison gesagt wurde und zweitens diese eigentlich für die Baskets mehr oder weniger beendet ist!!!
Und an Diskussionen, ob Silas doch der Messias gewesen wäre, muss man sich ja nun nicht ernsthaft beteiligen.
Verlieren wir mit 30 Punkten in Oldenburg, dann wirst du sehen, dass nicht alles zur aktuellen Saison gesagt wurde….
Weil ,mit 30 Punkten hast Du einfach nicht zu verlieren. Punkt.
so wie es aussieht reicht auch eine Niederlage mit 12…;-)
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Letztes Jahr zu dieser Zeit hat die Mannschaft, die auch damals schon aus schwachen Individualverteidigern bestand, angefangen Fischers Teamdefensekonzepte um zu setzen. Wir haben zu diesem Zeitpunkt zwar nicht herrausragend aber definitiv solide verteidigt und sind Vierter der Hauptrunde geworden. Unter Pohl erkenne ich kein Defensescheme. Falls es welche gibt werden sie so schwach umgesetzt, dass es aussieht wie auf dem Freiplatz. Ist einer 1 gegen 1 geschlagen wird beim Drive zugeguckt. Sollte doch mal zufällig die Hilfe unterm Korb da sein gibt es hinrlose runouts dem Kickout hinterher. Es gibt keine Rotation die Passwege dicht macht und gleichzeitig die Schützen stört. Ist der erste Mann geschlagen ist die Defensivsequenz damit meistens beendet für die Spieler.
Das ist definitiv etwas, was man Pohl ankreiden muss. Ein Beispiel: Oldenburg hat die 5 Periemterpositionen besetzt. Duggins hat den Ball auf dem Flügel gegen Clarke. Niemand steht unterm Korb, weil Mädrich draußen bei Qvale ist (vielleicht wars auch Smeulders). WARUM?!? Hat Dirk Angst, dass einer von den beiden einen 3er rein haut? Und es kommt wie es kommen muss: Duggins schlägt Clarke und es gibt einen 1 gegen 0 Korbleger bei dem in 2 Meter Umkreis kein Bonner ist. Im Setplay. Das ist natürlich in der Sequenz der Fehler von Clarke und Mädrich. Aber dass es zu dem Setup kommt ist Pohl schuld. Das muss man im Training so lange laufen lassen bis die Spieler nachts schweißgebadet aufschrecken und ihr erster Gedanke ist “wo muss ich hin” und nicht “wo bin ich”.
Das hat Fischer letztes Jahr geschafft. Pohl hat versagt. Ich verstehe immer noch nicht warum man sich auf den Tausch eingelassen hat. -
Ein Beispiel: Oldenburg hat die 5 Periemterpositionen besetzt. Duggins hat den Ball auf dem Flügel gegen Clarke. Niemand steht unterm Korb, weil Mädrich draußen bei Qvale ist (vielleicht wars auch Smeulders). WARUM?!? Hat Dirk Angst, dass einer von den beiden einen 3er rein haut? Und es kommt wie es kommen muss: Duggins schlägt Clarke und es gibt einen 1 gegen 0 Korbleger bei dem in 2 Meter Umkreis kein Bonner ist. Im Setplay. Das ist natürlich in der Sequenz der Fehler von Clarke und Mädrich. Aber dass es zu dem Setup kommt ist Pohl schuld.
Falls es Smeulders gewesen sein sollte: Der nimmt zwar sehr, sehr wenige Dreier (gerade diese Saison), kann die aber eigentlich ziemlich gut.
Als Außenstehende, die aber diese Saison sehr viele Spiele von euch gesehen hat, muss ich sagen, dass die Formkurve in letzter Zeit nach oben zeigt. Ja, es ist immer noch nicht gut und die Defense nicht der Rede wert - aber das totale Zerbrechen auf dem Feld kommt immer später. Kann man sich auch nichts für kaufen und ich kann den Frust ob mangelnder Einstellung und Kampf gut nachvollziehen. Aber mit einem Sieg konntet ihr derzeit nun nicht wirklich in Oldenburg rechnen und immerhin wurde im letzten Quarter nochmal einiges auf Bonner Seite versucht. Nicht genug und nicht von allen, und Oldenburg auch schon halb im Sparmodus, aber soviel Einsatz habe ich lange nicht bei eurem Team gesehen. -
Letztes Jahr zu dieser Zeit hat die Mannschaft, die auch damals schon aus schwachen Individualverteidigern bestand, angefangen Fischers Teamdefensekonzepte um zu setzen. Wir haben zu diesem Zeitpunkt zwar nicht herrausragend aber definitiv solide verteidigt und sind Vierter der Hauptrunde geworden. Unter Pohl erkenne ich kein Defensescheme. Falls es welche gibt werden sie so schwach umgesetzt, dass es aussieht wie auf dem Freiplatz. Ist einer 1 gegen 1 geschlagen wird beim Drive zugeguckt. Sollte doch mal zufällig die Hilfe unterm Korb da sein gibt es hinrlose runouts dem Kickout hinterher. Es gibt keine Rotation die Passwege dicht macht und gleichzeitig die Schützen stört. Ist der erste Mann geschlagen ist die Defensivsequenz damit meistens beendet für die Spieler.
Das ist definitiv etwas, was man Pohl ankreiden muss. Ein Beispiel: Oldenburg hat die 5 Periemterpositionen besetzt. Duggins hat den Ball auf dem Flügel gegen Clarke. Niemand steht unterm Korb, weil Mädrich draußen bei Qvale ist (vielleicht wars auch Smeulders). WARUM?!? Hat Dirk Angst, dass einer von den beiden einen 3er rein haut? Und es kommt wie es kommen muss: Duggins schlägt Clarke und es gibt einen 1 gegen 0 Korbleger bei dem in 2 Meter Umkreis kein Bonner ist. Im Setplay. Das ist natürlich in der Sequenz der Fehler von Clarke und Mädrich. Aber dass es zu dem Setup kommt ist Pohl schuld. Das muss man im Training so lange laufen lassen bis die Spieler nachts schweißgebadet aufschrecken und ihr erster Gedanke ist “wo muss ich hin” und nicht “wo bin ich”.
Das hat Fischer letztes Jahr geschafft. Pohl hat versagt. Ich verstehe immer noch nicht warum man sich auf den Tausch eingelassen hat.Ich schreibe ja wirklich nicht oft was, aber so viel gequirlte … auf einem Haufen stinkt einfach zum Himmel.
Das einzige, was man Pohl “vorwerfen” kann, ist dass er die jungen deutschen Spieler mehr einsetzt als Koch oder Fischer zuvor, und dass er ein höheres Tempo fährt. Höheres Tempo = mehr Angriffe für BEIDE Mannschaften, also auch mehr Möglichkeiten zu punkten (mal sehr überspitzt: nehmen wir an wir kassieren jeden 2. Angriff nen Korbleger, also 2 Punkte. Hatten wir vorher unter Fischer 50 Angriffe für uns und den Gegner - also 50 Punkte für den Gegner (25 x 2), so haben wir heute überspitzt 100 Angriffe, also auch 100 Punkte für den Gegner). Aus einem höheren Spieltempo automatisch auf schlechtere Defensive zu schließen zeigt wenig Fachkenntnis. Die schlechte Verteidigung ist allerdings auffälliger, da es schlicht mehr Möglichkeiten gibt, schlecht auszusehen.
Wenn man so will, war Fischer einfach geschickter darin, durch sehr langsames Tempo (ich glaube wir waren am Ende der Fischer-Zeit die Mannschaft mit dem langsamsten Tempo der Liga) die mangelnde defensive Qualität zu verstecken.
Letztendlich auch alles ne Frage der Spieler. Wer hat die aktuellen Spieler denn ausgesucht (sicherlich gemeinsam mit dem Management)? Fischer. Und wenn ein Trainer nach dem vierten Platz in der Vorsaison einen Spieler haben will, erfüllt das Management sicher auch eher noch die Wünsche.
Wer verteidigt denn in der aktuellen Mannschaft? Die von dir erwähnten Clarke und Mädrich nicht, beides unterdurchschnittliche bis schlechte Verteidiger. Gino ein Schatten seiner selbst. Der neue PG sitzt zurecht auf der Bank, das war offensiv und defensiv ne Frechheit. McKinney ebenso zurecht auf der Bank, der konnte zwar den “catch and shoot” treffen, aber keinen Heuballen verteidigen. Mangold seit vielen Spielen verletzt - da kann keiner was für. White kann null verteidigen. Alles Spieler, die Fischer geholt hat.
Wie ich hörte, trainieren die Baskets seit Pohl Trainer ist regelmäßig zweimal am Tag. Wie ich hörte, haben sie unter Fischer seltenst zweimal trainiert. Lass das mal sacken.
Worüber reden wir hier? Jetzt ist es also der Trainer Schuld, dass die Spieler die sang- und klanglos 14 Niederlagen in Folge geschluckt haben (wieso reden wir nicht darüber, was DAS über den Charakter der Mannschaft aussagt, als dass es bedeuten muss dass sie alle ja ach so toll noch miteinander harmonieren. Ich will nach 14 Niederlagen keine Mannschaft die noch harmoniert, da sollen die Fetzen fliegen verdammt!) nicht verteidigen? Könnte das vielleicht auch einfach was damit zu tun haben, dass die Spieler es einfach nicht können? Pohl wird aus Verteidigungs-Nieten nicht plötzlich durch “Straftraining” die Bomben-Verteidiger machen. Wie auch, die Spieler haben ja schon gezeigt dass es ihnen letztendlich scheiß egal ist.
Ich sehe einen Trainer, der den richtigen Weg geht, aber die falschen Spieler dafür hat. MIR persönlich ist aber schnellerer Basketball inkl. jungen deutschen Spielern lieber. Wieso reden wir nicht davon, was für Bombenwerte Flo Koch auflegt, seit Pohl ihm das Vertrauen schenkt? Ich weiß noch wie oft ich mich geärgert habe, wenn Fischer ihn nach einem kleinen Fehler wieder auf die Bank beordert hat. Übrigens, zum Thema Fischers Team-Defensekonzept: Am Ende war doch da auch nur noch Panik, und der Versuch etwas anders zu machen. Was ja auch nur begrenzt funktioniert hat, als wir im Eurocup gegen Nanterre im ersten Viertel bei jedem Pick & Roll einfach immer unten drunter gegangen sind, und die uns im ersten Viertel 6 von 11 Dreiern um die Ohren geballert haben.
Sicher war auch bei Fischer längst nicht alles schlecht, aber warum sollte der zweite Trainer Schuld sein, wenn er es nicht schafft, aus Nicht-Verteidigern Verteidiger zu machen, wenn derjenige der sie ausgesucht hat es auch nicht geschafft hat? Vielleicht ist die “Lösung” zu akzeptieren dass wir diese Saison aus diesen Spielern keine Verteidiger mehr machen werden.
(Editiert für Absätze… da scheint die Nachfrage nach ja groß zu sein)
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(Editiert für Absätze… da scheint die Nachfrage nach ja groß zu sein)
Und vielen Dank dafür.
Sonst hätte ich deinen Post sicher nicht gelesen.
Wäre schade gewesen, denn hier stehen einige interessante Aspekte drin, die ich sogar teile.Diese Saison wurden offenbar soviele Fehler bei der Zusammenstellung des Teams gemacht, das es eigentlich für eine Dekade reichen sollte.
Was ich hoffe und wünsche:
Irgendwie die Saison zu Ende bringen, ordentlich Fehleranalyse betreiben und uns eine runderneuerte Mannschaft (inkl. Trainer) präsentieren, die den Namen Mannschaft verdient hat. Der eine oder andere Spieler darf gerne bleiben, aber so ein Wattebällchen wie dieses Jahr werde ich nicht mehr ertragen.
Wird eine spannende Offseason. -
Ich schreibe ja wirklich nicht oft was, aber so viel gequirlte … auf einem Haufen stinkt einfach zum Himmel.
(Editiert für Absätze… da scheint die Nachfrage nach ja groß zu sein)
Wenn Du jetzt nochmal editierst ist Dein Post durchaus akzeptabel ;-).
Ich war eigtl. froh das es mal gesittet zu gehen kann bei uns. -
Nevermind es ist schon sehr interessant, dass du nicht vorhandene Defenseschemes mit pace erklärst. Ich hab an keiner Stelle Zahlen genannt. Ich habe nicht argumentiert, dass wir unter Fischer weniger kassiert haben als unter Pohl. Ich habe argumentiert, dass wir letzte Saison unter Fischer in der 2. Saisonhälfte defensiv deutlich besser geworden sind, weil die Spieler immer besser mit Fischers System klar gekommen sind. Ich hab ferner geschrieben, dass bei Pohl kein Konzept zu erkennen ist. Wenn du mir sagen kannst, welche schemes wir mit welchen overplays spielen und wo sie erfolgreich greifen, dann werde ich dir Recht geben. Ansonsten ist es einfach nur ein persönlicher Angriff von dir gegen mich, der mit viel heißer Luft gefüllt ist um meine Argumentation zu wiederlegen, ohne an irgend einer Stelle auf diese ein zu gehen.
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Die Argumentation ist ja auch Quatsch. Fischer konnte sich letztes Jahr die Spieler aussuchen und hat dann mehr als eine halbe Saison gebraucht bis alle defensiven Abstimmungen saßen. Pohl hat eine miese Mannschaft übernehmen müssen und hat nun versagt, weil er in knapp zwei Monaten aus Legasthenikern keine Romanautoren gemacht hat? Du kannst aus einem Haufen Scheibenkleister nun mal keine Mauer bauen. Pohl versucht deshalb das offensive Talent soweit zu nutzen, dass wir wenigstens die absolut miesen Teams der Liga schlagen und nicht mehr in Abstiegsgefahr geraten. Das hat gegen Tübingen, Crailsheim und Göttingen geklappt und ging gegen Bremerhaven schief. Für alle anderen Teams sind wir eh zu schlecht. Da kann Pohl aber nichts für, das haben ganz andere verbockt.
Ob Pohl dann ein Mann für die nächste Saison ist, ist dann nochmal eine ganz andere Frage.
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Wo waren denn letztes Jahr die guten Verteidiger? Da hatten wir anstelle von Philmore Wachalski! Der einzige der klar besser war als sein Pendant (bis Marshall) war Brooks. Benas, McConnell, Wachalski, Caloiaro - das waren doch alles auch richtig schlechte Individualverteidiger.
Du hast natürlich Recht, dass Pohl erst knapp 2 Monate dabei ist. Aber dafür hat er mit Marshall und besonders Gates zwei extrem starke Spieler bekommen. Letztrerer so stark, dass er zu Saisonbeginn undenkbar war. Dennoch treten wir nicht besser auf. Hinten ist nicht mal der Ansatz von Struktur zu erkennen, kein Konzept, kein nichts. Nichtmal die simpelsten Aspekte der Teamdefense funktionieren, weder die erste Hilfte, noch die erste Rotation. Und vorne leben wir offensiv weiterhin von den 3ern plus jetzt noch Gates. Der muss sicher aber auch jeden Pass im Post erkämpfen, weil alles komplett statisch ist (und ja wenn ich muss kann ich das taktisch ausführen, habe aber jetzt gerade keine Lust). Wenn er dann bei Gates ist guckt der Rest des Teams zu, egal ob die Defense trapt oder direkt richtig doppelt. Alle bleiben stumpf stehen. Das muss man als Trainer innerhalb von einer Auszeit abstellen können, und erst recht innerhalb von 4 Wochen. -
Mir persönlich geht es so wie einigen Vorrednern: Bei Aaron White hab ich einige Male die Hände über dem Kopf zusammen geschlagen, wenn schon wieder so ein angekündigter Andribbel-Unterhandkorbleger von links kam. So vorhersehbar, so leicht pflückbar. Ich kann mich nicht erinnern, das das in den letzten 5 Spielen überhaupt mal geklappt hat. Und in der Defense? Immer zu spät, immer noch auf den Steal aus, der wieviel mal klappte? 0 mal. Ich bin auch froh, wenn unser “Top-Scorer” ( warum eigentlich? ) nicht mehr im Magenta-Trikot zu sehen ist.
Was bitte schön macht die komplette Mannschaft, wenn Gates sich auf dem Post durchtankt? Zugucken? Sich mental zurückziehen? Die Mannschaft steht. Kann ich nicht nachvollziehen. Stehenbleiben ist im Übrigen ein gutes Stichwort. Gibt es eigentlich noch Systembasketball bei den Baskets? Ich seh den nicht mehr…Insgesamt zeigt die Kurve ein bisschen nach oben, will meinen, wir hatten schon schlechtere Spiele als gegen OL. Aber auf was für einem Niveau sich die Baskets mittlerweile eingependelt haben, ist schon erschreckend.
Achja, für diejenigen, die sich einen Jared Jordan in Bonn zurück wünschen: Wer am Wochenende seine Verteidigungsleistung gegen Würzburg mit angesehen hat oder seinen einbeinigen Dreier, sollte froh sein, ihn in Bonn nicht mehr zu sehen. ich mochte seine Assists, aber sein Spiel ist für meinen Geschmack auch nicht mehr das Wahre.
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Ich hatte mit vor drei oder vier Wochen mal die Zahlen bezüglich der “Anzahl der Possessions” angeschaut. Da die Daten nicht einfach irgendwo verfügbar sind musste ich dazu die Boxscores auswerten. Das habe ich jetzt nochmal erneuert:
Grundsätzlich stimmt die Aussage dass unter CP signifikant schneller gespielt wird als unter Fischer, und zwar in den ersten Spielen (Regio Center, kein Gates, kein Marshall) ca 10% schneller, und seit Gates da ist ca 6% schneller als unter Fischer.
Unter Fischer haben wir pro Defensive Possession ~1,3 Punkte kassiert, unter Pohl vor Gates ~1,5 seit Gates da ist ~1,35.
Offensiv haben wir unter Fischer pro Posession ~1,18 Punkte gemacht, unter Pohl sind es ~1,32 (vor Gates 1,27, nach Gates 1,38)
Zusätzlich schiessen wir deutlich mehr Freiwürfe als vorher. (Wichtig die Freiwürfe habe ich nicht in die Possessions eingerechnet, das war zu aufwändig)
Vor Gates haben wir unter Pohl 97,5 Punkte im Schnitt kassiert, seit Gates noch 90,75, zuletzt unter Fischer waren es ~81.Daraus schliesse ich:
1. Das Argument “Wir spielen schneller, daher gibt es auch mehr Gelegenheiten für den Gegner zu scoren” ist grundsätzlich richtig, reicht aber nicht aus um alleinig die hohen Scores gegen uns zu erklären.
2… Einen Teil der Spiele unter Pohl müssen wir in der Analyse ausklammern. Mit Lodders und Beverly auf den großen Positionen gewinnst Du in der BBL gegen keinen, der Sieg gegen Tübingen war in der Hinsicht ein echter Knaller
3. Auch mit Gates, Marshall und wiederkehrer Philmore sind wir defensiv nicht besser als unter Fischer, sondern bestenfalls gleich schlecht, dagegen sind wir offensiv deutlich effizienter.Ich finde das für sich genommen nicht sonderlich überraschend. So wie das Team zusammengestellt ist haben wir egal welchen Lineup wir auf’s Parkett stellen immer mindestens zwei Spieler auf dem Feld die eher unterdurchschnittliche Verteidiger sind: Clarke, White, Koch, Mädrich, Lawrence…
Mit dem Ausfall von Mangold haben wir den einzigen Defensivspezialisten des Teams auf dem Perimeter verloren. Wenn man aufmerksam die Spiele anschaut sieht man, dass die Gegner immer gezielt den schwächsten Verteidiger von uns attakieren (leider haben sie da immer eher die Qual der Wahl) und damit die Mannschaft zum Rotieren/Helfen etc… zwingen. Wenn wir versuchen das zu vermeiden indem wir auf dem Perimeter mehr Abstand lassen, lötet der Gegner Dreier rein (Erste Halbzeit gegen Oldenburg), wenn wir auf dem Flügel aggressiver verteidigen kassieren wir Korbleger (2. HZ Oldenburg), oder wir landen in schlechten Matchups wenn wir alles switchen.
Das ist ein konzepzionelles Problem, da kannst Du durch den Wald laufen so lange du willst.
CP kann da wenig ändern, ausser die Offensive Effizienz möglichst groß machen, und die Mannschaft dazu bringen nicht aufzugeben. M.E. macht er das.
Wenn er ohne Vorbereitungszeit den Abstieg vermeidet, die Leistung von Koch stabilisiert, und eventuell Blass/Michel/Lodders noch Minuten verschafft, hat er m.E. sein Soll mehr als erfüllt.PS: Ich glaube nicht daran dass Verteidigen auf BBL Niveau ausschliesslich Einstellungssache ist. Clarke z.B. hat definitiv kein Einstellungsproblem, aber sehrwohl ein Verteidigungsproblem. Ich behaupte das das zu einem großen teil eine Talentsache ist, die sich genau so wie Werfen und Rebounden durch Einsatz und Trainingseifer unterstützen lässt.
PPS: Hier wird schon wieder nach Systembasketball und Spielkultur gefragt: Im Ernst? Ohne Vorbereitung, mit einer Mannschaft die sich in der Saison massiv verändert hat und nicht vom Trainer zusammengestellt wurde?
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Naja, zum PPS von Loosingho würde ich mal sagen: Natürlich! wird hier nach Systembasketball gefragt. Oder soll das so aussehen, das CP vorm Spiel sagt: “Seht mal zu, was ihr spielt, irgendwo wird sich was ergeben…”
Und wenn keine Systeme, was wird denn dann im Training gemacht? Defensive ist es ja wohl kaum…Sollen wir uns jetzt wirklich einen Stil Spiel für Spiel reinziehen, der dann auch nichts anderes mehr als Run n Gun beinhaltet. Prost Mahlzeit…
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Ich würde gerne einen CP mit einer von ihm zusammen gestellten Mannschaft erleben. Da er tendenziell stärker auf deutsche Spieler setzt, dürfte es interessant werden.
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@Loosingho: super interessante werte. Dazu musst du aber nicht die Boxscores auswerten. Viele von den Advanced Stats sind bei Basketball.de verfügbar.
http://basketball.de/beko-bbl-erweiterte-saison-statistiken
Da ich kein Bonner bin erlaubt mir kurz meine Meinung als Außenstehender:
Ich erinnere mich an die letzte Saison wo die Frankfurter in Bonn waren und sehr sehr hoch geführt haben. MIt viel Intensität habt ihr dann doch noch den Sieg geholt. Leider ist diese Überzeugung nicht mehr da. Kein Wunder nach 14 Niederlagen am Stück. Vllt braucht es ja tatsächlich einen Sportpsychologen, weil individuell finde ich eure Mannschaft eig hervorragend. -
@Chase_Mainsplashers: Vielen Duk für den Link, als ich da vor längerer zeit mal geschaut haben gab’s nur die Zahlen vom letzten Jahr. So ist das natürlich sehr komfortabel.
Die Offensive/Defensive Ranking AUswertung unterscheidet sich (glücklicherweise) nicht von dem was ich ausgewertet habe, interessant ist allerdings der Trend, dass wir seit Saisonbeginn kontinuierlich schlechter im Defensive Ranking geworden sind, was sich erst im Januar umgekehrt hat. Im Offensivranking ist es ähnlich wenngelich nicht so deutlich.@Mad_Murdok: DA hast Du mich falsch verstanden. Mit Systembasketball meine ich nicht das regelmäßig Systeme gelaufen werden, sondern ein durchgängiges Spielsystem (oder eine Basketballphilosophie) mit der die Mannschaft identifizierbar ist (Schön zu sehen bei den Obradovic Teams, oder den John Patrik Teams, aber auch unter Fischer).
Das was wir seit 4 Woche spielen ist eher pragmatisch das Ausnutzen von Mismatches die wir mit Gates herbeiführen können. -
Das was wir seit 4 Woche spielen ist eher pragmatisch das Ausnutzen von Mismatches die wir mit Gates herbeiführen können.
Das ist doch auch absolut legitim. Um einen Vergleich zu bedienen: Damit haben die Lakers den Threepeat geholt.
Aber da pranger ich eben auch an, dass wir selbst das nicht clever machen, sondern auf Jugendliganiveau. Man stellt Gates mit nem Isosetup in den Post und versucht ihm dann den Ball zu passen, z.B. gegen Bremerhaven gegen einen 3/4 frontenden Verteidiger mit einer weit abgesunkenen Hilfe dahinter, die den Lobpass nimmt. Das Ergebnis war, dass er den Ball oft nicht im Post bekommt sondern fast draußen an der 3er Linie, weil er so weit raus muss um den Steal zu verhindern.
Göttingen und Ulm haben es anders gemacht. Die haben offball nicht gefronted aber mit einer Man to Man Baseline Trap dafür gesorgt, dass der direkte Verteidiger nur eine Schulter verteidigen musste und dementsprechend hart spielen konnte, weil er auf Beweglichkeit verzichten konnte. Schließlich muss er ja nur eine Seite zu machen. Göttingen hat auf dem Weg Gates kaum gute Würfe gegeben und ihm 4 TO verpasst, obwohl in ihrem Frontcourt kein einziges für sie gutes Matchup mit Gates existiert.
Hingegen Crailsheim (keine Insidespieler) und Oldenburg (dachten wahrscheinlich Qvale kann Gates 1v1 verteidigen) haben Gates den Ball oft in Korbnähe gegeben und gegen sie hat er hervorragend ausgesehen. Jetzt sollte Pohl sich anfangen zu überlegen, wie man dafür sorgen kann, dass Gates den Ball so nah wie möglich am Korb bekommt und wie die Mitspieler auf die Helpdefense, Traps oder Doppeln reagieren müssen. Da gibt es teilweise extrem simple Regeln und zum Glück ist Gates nicht nur ein hervorragender Scorer sondern auch ein guter Passer für einen Center, so dass er sich ihm bietenden Optionen nutzen könnte. Aber sie sind nicht da. Alleine wie oft gegen Bremerhaven die Mitspieler immer noch löcher in die Luft geguckt haben, wenn schon längst absehbar war, dass sie frei sein werden, weil ihr Verteidiger auf dem weg zu Gates ist, ist unbeschreiblich und ein masssiver, stümperhafter Coachingfeher, der keinen Profi passieren darf. -
Naja, zum PPS von Loosingho würde ich mal sagen: Natürlich! wird hier nach Systembasketball gefragt. Oder soll das so aussehen, das CP vorm Spiel sagt: “Seht mal zu, was ihr spielt, irgendwo wird sich was ergeben…”
Und wenn keine Systeme, was wird denn dann im Training gemacht? Defensive ist es ja wohl kaum…Sollen wir uns jetzt wirklich einen Stil Spiel für Spiel reinziehen, der dann auch nichts anderes mehr als Run n Gun beinhaltet. Prost Mahlzeit…
Wir werden bis zum Ende dieser Saison wohl keinen anderen Basketball mehr zu sehen bekommen, als das was wir zur Zeit geboten kriegen.
Wir können der Vereinsführung keinen Vorwurf machen, nicht alles gegeben zu haben, um diese Situation so gut wie möglich zu retten. Mehr war wohl auch nicht Ziel der Aktionen der letzten Wochen.
Wir können Pohl keinen großen Vorwurf machen, dass diese wild zusammengewürfelten Truppe nicht mehr bringen kann als sie gerade zeigt. Er hat einfach zuviele Altlasten im Team, die er in dieser Kombination und in dieser kurzen Zeit nicht mehr in eine schlagkräftige Truppe verwandeln kann.
Die einzige Hoffnung für uns Fans ist nun leider, dass aus dieser Saison gelernt wird und in der neuen Saison auf andere Tugenden Wert gelegt wird!!!
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@Conrad: Ich gebe Dir insofern Recht, als dass ich bein zuschauen auch den Eindruck habe, dass mit der Besetzung (seit Gates und Marshall da sind) offensiv noch mehr gehen müsste. Allerdings sagen die Zahlen was anderes, da liegen wir seit die Beiden dabei sind im Offensiven Rating nur noch hinter Brose, Ulm, Göttingen, Oldenburg und Frankfurt gleichauf mit Bayern sauber über dem Ligaschnitt. Das sieht zwar nicht so toll aus, ist aber effizient.
Ich glaube nicht das mann da " in einer Ausszeit" mit ein paar Ansagen vom Coach gleich noch deutlich besser wird. Die anderen Teams sind ja auch nicht blöde. -
Die Offensive ist aber nicht entscheidend.
Beiläufig angemerkt: 87 Punkte auswärts in Oldenburg (bei zusätzlich sogar 13 ! verschenken Punkten an der Freiwurflinie) zeugen nicht zwingend von einem “massiven stümperhaften Coachingfehler”.
Die gab es im Spiel gegen Bremerhaven, ja. Aus den Missmatches, die Gates erzeugt, muß es zwingend möglich sein, offensiv gut zu performen.Entscheidend ist, dass die Bonner Defense selbst von Stümpern rasch ausgehebelt werden kann. Mindestens zwei, oft sogar (gewzungener Maßen) 3 schwache Verteidiger auf dem Feld, da fällt es jeder Mannschaft leicht, zu punkten.
Dabei sitzen oder saßen die beiden schwächsten Verteidiger schon auf der Bank.die anderen 10 Spieler (Lodders und Blass lasse ich mal außen vor) kann man in drei Kategorien einteilen, nach den individuellen Fähigkeiten:
überdurchschnittlich: (Mangold), Philmore, Klima, Gates, Marshall
durchschnittlich: Lauwrence, Koch
unterdurchschnittlich: Clarke, White, Mädrich
Im Team kann man einen Schwachpunkt vielleicht ausgleichen, ab deren zwei nicht mehr.
Oft werden Mannschaften danach aufgestellt, wie es offensiv passt. Pohl sollte (im Training) mehr alternative defensive Formationen testen.
Der Versuch mit White auf der drei war ein legitimer Versuch. Leider kläglichst gescheitert.
Und wenn die individuellen Fähigkeiten zu schwach sind, dann sollte man mehr Zone versuchen. Mehr zugelassene 3er als gegen Oldenburg können auch bei 40 Minuten Dauerzone kaum zustande kommen.Man hat jetzt 2 Wochen Ruhe und Zeit, fast die Hälfte einer “normalen” Saisonvorbereitung. Und die Herren kennen einander.
Nicht nur kämpferisch sind ALLE in der Pflicht ! -
@Conrad: Ich gebe Dir insofern Recht, als dass ich bein zuschauen auch den Eindruck habe, dass mit der Besetzung (seit Gates und Marshall da sind) offensiv noch mehr gehen müsste. Allerdings sagen die Zahlen was anderes, da liegen wir seit die Beiden dabei sind im Offensiven Rating nur noch hinter Brose, Ulm, Göttingen, Oldenburg und Frankfurt gleichauf mit Bayern sauber über dem Ligaschnitt. Das sieht zwar nicht so toll aus, ist aber effizient.
Ich glaube nicht das mann da " in einer Ausszeit" mit ein paar Ansagen vom Coach gleich noch deutlich besser wird. Die anderen Teams sind ja auch nicht blöde.Wir sind nach Spielen gegen 2 Playoff Teams (3. und 7.) und 3 Abstiegskandidaten also im Offensivranking auf einem 6./7. Platz? Berlin, Bamberg und München waren nicht dabei.
Wie ich dir in der PN schon sagte: Bei der Auswertung von Statistiken darf man den zu grunde liegenden systematischen Fehler nicht außer acht lassen. Erst recht nicht über so kleine samplesizes. -
Ihr könnt hier noch so sehr mit allen Advanced Stats dieser Welt um euch schmeißen… das ändert nichts an dem Fakt das die Saison gegessen ist.
Die Ziele die vor der Saison ausgegeben wurden (Top4 Quali, 2. Runde EC und Playoffs) wurden und werden allesamt nicht erreicht.
Wichtig ist jetzt die faulen Eier auszusortieren und den Blick auf 2016/17 zu richten. Hier muss entschieden werden ob Pohl/O´Shea/Wichterich die richtigen Leute sind um aus den Baskets wieder ein Playoffteam zu formen.
Die Fehler die dieses Jahr gemacht wurden liegen offen auf der Hand und sollten nicht wiederholt werden.
Wir brauchen wieder Spieler die das Herz am rechten Fleck tragen und für den Verein/Fans etc. sich den allerwertesten aufreißen. Spieler die mit Leidenschaft aggieren können individuelle Schwächen kompensieren.
Ich hoffe einfach das aus dieser Saison die notwendigen Lehren gezogen werden und unser Kaderthread nächstes Jahr keine 300+ Seiten hat…
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….und unser Kaderthread nächstes Jahr keine 300+ Seiten hat…
so schlecht ist das nicht wenigstens bei SD Erster zu sein…
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Ihr könnt hier noch so sehr mit allen Advanced Stats dieser Welt um euch schmeißen… das ändert nichts an dem Fakt das die Saison gegessen ist.
Die Ziele die vor der Saison ausgegeben wurden (Top4 Quali, 2. Runde EC und Playoffs) wurden und werden allesamt nicht erreicht.
Wichtig ist jetzt die faulen Eier auszusortieren und den Blick auf 2016/17 zu richten. Hier muss entschieden werden ob Pohl/O´Shea/Wichterich die richtigen Leute sind um aus den Baskets wieder ein Playoffteam zu formen.
Die Fehler die dieses Jahr gemacht wurden liegen offen auf der Hand und sollten nicht wiederholt werden.
Wir brauchen wieder Spieler die das Herz am rechten Fleck tragen und für den Verein/Fans etc. sich den allerwertesten aufreißen. Spieler die mit Leidenschaft aggieren können individuelle Schwächen kompensieren.
Ich hoffe einfach das aus dieser Saison die notwendigen Lehren gezogen werden und unser Kaderthread nächstes Jahr keine 300+ Seiten hat…
Kaderthread unter 300 oder besser weit unter 200 wäre ein gutes Zeichen !
Aber welche Spieler reißen sich “für den Verein/Fans etc. … den Allerwertesten auf…” ?
Die spielen für Kohle und für Erfolge. Wenn ein echter Erfolg nicht mehr machbar ist, die Kohle weitestgehend fix ist, wird es sehr schwer für einen (insbesondere auf diesem Niveau Rookie-)Trainer, entsprechende Motivation freizusetzen.Was ein zusätzliches Problem darstellt: fehlende Skills, persönliche wie mannschaftliche, kann man mindestens zum Teil durch gemeinschaftlichen Einsatz und Kampf ausgleichen.
Leider hat Pohl zu wenige Kämpfer an der Hand, die sich für den mannschaftlichen Erfolg ! den Allerwertesten bereit sind aufzureißen. Und das 40 Minuten lang. -
Leider hat Pohl zu wenige Kämpfer an der Hand, die sich für den mannschaftlichen Erfolg ! den Allerwertesten bereit sind aufzureißen. Und das 40 Minuten lang.
Tadas, Dirk, Philmore, Marshall, Flo, Dre, Clarke … Unabhängig von Fähigkeit und Potential sehe ich bei den allen, was du in dem Zitat forderst.
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offensichtlich zu wenige.
Wenn nur ein oder zwei dies nicht tun, lassen auch automatisch die anderen nach.
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Leider hat Pohl zu wenige Kämpfer an der Hand, die sich für den mannschaftlichen Erfolg ! den Allerwertesten bereit sind aufzureißen. Und das 40 Minuten lang.
Tadas, Dirk, Philmore, Marshall, Flo, Dre, Clarke … Unabhängig von Fähigkeit und Potential sehe ich bei den allen, was du in dem Zitat forderst.
Nimm Floh da raus !
Ich verstehe echt nicht das so viele von Euch den so hoch jubeln. Bitte schaut mal während des nächsten Spieles gezielt auf ihn. Defense immer zu weit weg ,Offense , nach gutem Start tauch er ab. Er profitiert vom schnellen Run & Gun ,sobald etwas die Verteidigung angezogen wird ist er weg. Dafür kommt mir Geno hier zu kurz ,gerade was die 1-1 Defense angeht ist er für mich mit der Giftigste im Team. Offensiev ,das stimmt läuft es gar nicht.Dafür sind seine Assists immer noch erste Sahne. -
Flo das kämpfen abzusprechen, finde ich jetzt schon ziemlich daneben.
Natürlich taucht er offensiv immer mal wieder ab. Aber was erwartest du denn von ihm. Konstant 15 Punkte?Er läuft zurück; versucht am Gegner dran zu bleiben, kämpft um verlorene Bälle und ist beim Rebound deutlich einsatzfreudiger als Wattebällchen. Der hat zwar athletische Vorteile und kommt auch immer wieder an Bälle, die er sich dann aber gerne vom Gegner aus der Hand nehmen lässt.
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die genannten “können” es, ja, haben es bereits gezeigt.
Geno in Oldenburg wirklich tadellos in der Defense, sehr engagiert.
Nur…… sind die “Kollegen” bereit, diesen Einsatz immer zu geben, die ganze Zeit, die sie sich auf dem Feld befinden.
White kann das auch, hat der gezeigt, leider nur gefühlt eine Minute seiner 25 Minuten Spielzeit.
Zu oft nehmen leider zu viele den Fuß vom Gas. Und genau das demotiviert die jeweils anderen. Merkt man, wenn es mal nicht läuft.
Alle lassen nach und nach in der Körperspannung und Aktivität nach, bis es zu spät ist. Und so viele Auszeiten hat kein Trainer, um jeweils energisch einzugreifen.Ich behaupte, wenn alle zusammen richtig anpacken, dann würden die Ergebnisse anders aussehen.
Pohl hat formal mit Marshall (man überlege, wen der ersetzt hat) und mit Gates (den gibt es on Top) einen unbestritten stärkeren Kader als zu Fischer zu Beginn der Saison.
Ich kann nicht glauben, das mit diesen Leuten nicht mehr “drin” ist, als wir aktuell sehen dürfen oder müssen.
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Pohl hat die Aufgabe angenommen und sogar “seine” Verstärkungen bekommen und trotzdem läuft es gefühlt noch schlechter als zu Zeiten von Fischer. Klar, sobald ein Spieler dabei ist der schläft, dann funktioniert es nicht, aber wenn ich mir die Spieler so anschaue, weiß ich nicht warum Pohl es bis jetzt nicht geschafft hat, da etwas “Linie” reinzubringen. Ist es vielleicht im Team viel zu ruhig? Was sind die genauen Gründe? Ich könnte mir gut vorstellen, dass nach dem letzten Saisonspiel noch das ein oder andere ans Licht kommt.