Kader Telekom Baskets Bonn 2015/16
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Geht’s nur mir so?
’ der Kampfgeist ist zurück ’ nach 10 Niederlagen in Folge ist entweder arg unglücklich oder eine Frechheit!
Das mangold und tadas im Spiel das anpflaumen ist angesichts der Situation völlig normal. Fast schon verwunderlich, dass es so lang gedauert hat. Da liegen die nerven auch blank. Außerdem zeigt es,dass es denen nicht gleichgültig ist.
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tr1bun, schliesst das eine denn das andere aus? Gekämpft, mal als Mannschaftsleistung gesehen, wurde definitiv, sonst hätte es Pfiffe gehagelt, die kamen aber nicht.
Aber es hat halt nicht, trotz guter Ansätze, zum Sieg gereicht, woran das jetzt auch gelegen hat. ( mir fallen spontan mehrere Gründe ein, aber das wurde im Einzelne auch schon beleuchtet….)
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Ich bin froh, dass bei den Baskets nicht die Fans die Entscheidungen treffen. Über die Jahre durfte man hier schon sehr oft sehr komische Aussagen und Wünsche lesen. Dabei neigt der stupide Fan gerne zu blindem Aktionismus. Dieses Team hat nichts mit den Mannschaften 2004/5 (Zockertruppe) und 2010/11 (zerstritten) gemein. Sie hat sowohl ausreichend Talent als auch Willen, erstes hat der Saisonstart gezeigt mit Siegen über Teams, die deutlich über unserem nominellen Niveau liegen, und letzteres praktisch jedes. Auch wirkt das Teamgefüge intakt, wenn man sich anguckt wie die Spieler miteinander in Spielunterbrechungen umgehen oder wenn sie auf der Bank sitzen. Das wiederum ist nach 10 Niederlagen alles andere als Selbstverständlich und dass sich die Spieler nicht anfangen gegenseitigen den Schwarzen Peter zu zu schieben ist auch ein Indiz, dass Fischer weiterhin die Kontrolle hat und das Team erreicht.
Es hapert am Selbstvertrauen und die Verunsicherung war im 3. Viertel wieder spürbar. Wie man das in den Griff bekommt kann ich leider nicht sagen aber keine der hier geforderten Maßnahmen erscheint mir objektiv sinnvoll. Was soll es bringen Fischer raus zu schmeißen? Es gibt genug Statistiken die belegen, dass Trainerwechsel fast nie mehr Erfolg bringen. Und bei Chilinski muss man auch klar sagen: Der Kerl war für uns ein echter Steal vor der Saison und wir sollten uns lieber fragen, warum auch er momentan so schwach spielt. Eins ist aber klar: Qualitativ gleichwertig können wir nicht nachverpflichten und generell können wir uns wohl keinen Spieler leisten, der neu in ein so verunsichertes Team rein kommt und uns dann direkt auf seine Schultern nimmt und die Siege beschert, die wir brauchen um wieder in die Spur zu finden.
Für die meisten Menschen ist es nicht verständlich, dass manche Situationen einfach durchstanden werden müssen, weil das eine Form von machtlosigkeit suggeriert, die schwer akzeptiert werden kann. Dennoch kommen eben diese Situationen vor. Die Baskets sind im Moment in solch einer und wir werden abwarten müssen und hoffen, dass das Team sich fängt. Und wenn nicht gibt es immer noch nächste Saison.
Und eins noch an den Herrn der hier die Nationalismus debatte losgetreten hat und weiter verfechtet: Ich habe selten so einen Quatsch gelesen und diese Meinung undifferenziert und stupide in einem öffentlichen Forum zu äußern zeugt entweder von einer sehr gefährlichen Denkweise oder vollständiges Fehlen eben dieser. Was an Nationalismus gefährlich sein soll siehst du sowohl in der Vergangenheit Europas mit 2 nationalistisch motivierten Weltkriegen als auch dem Momentanen Wandel in der Politik (z.B. Ungarn, Polen, Großbritanien, Frankreich …). Schopenhauer sagt dazu folgendes:
“Die wohlfeilste Art des Stolzes hingegen ist der Nationalstolz. Denn er verrät in dem damit Behafteten den Mangel an individuellen Eigenschaften, auf die er stolz sein könnte, indem er sonst nicht zu dem greifen würde, was er mit so vielen Millionen teilt. Aber jeder erbärmliche Tropf, der nichts in der Welt hat, auf das er stolz sein könnte, ergreift das letzte Mittel, auf die Nation, der er gerade angehört, um stolz zu sein.”like
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Geht’s nur mir so?
’ der Kampfgeist ist zurück ’ nach 10 Niederlagen in Folge ist entweder arg unglücklich oder eine Frechheit!
Das mangold und tadas im Spiel das anpflaumen ist angesichts der Situation völlig normal. Fast schon verwunderlich, dass es so lang gedauert hat. Da liegen die nerven auch blank. Außerdem zeigt es,dass es denen nicht gleichgültig ist.
Also ich hatte gestern den Eindruck, dass das Team - im Gegensatz zu den letzten Spielen - mit viel Kampfgeist agiert hat. Von daher ist für mich die Formulierung völlig ok.
Im übrigen machen hier einige User immer wieder den Fehler und setzen die Berichterstattung der Baskets mit der der Presse gleich. Die Presse soll über etwas berichten bzw. darf auch mal werten und analysieren. Am besten von einem unabhängigen bzw. neutralen Standpunkt.
Die Baskets aber verkaufen etwas bzw. vertreten auf ihren Kommunikationskanälen natürlichweise ihre Interessen. Das ist ein großer Unterschied, wird aber viel zu oft gleich gesetzt bzw. scheint einigen einfach nicht klar zu sein.
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tr1bun, schliesst das eine denn das andere aus? Gekämpft, mal als Mannschaftsleistung gesehen, wurde definitiv, sonst hätte es Pfiffe gehagelt, die kamen aber nicht.
Aber es hat halt nicht, trotz guter Ansätze, zum Sieg gereicht, woran das jetzt auch gelegen hat. ( mir fallen spontan mehrere Gründe ein, aber das wurde im Einzelne auch schon beleuchtet….)
Mir ging es um die Formulierung. Ich störe mich dran, dass man sich am Kampfgeist hochzieht der hätte eigentlich nie fehlen dürfen. Und schon garnicht über 10 Spiele!
@ conrad, guter Artikel ABER wie will man die defensive mir vorhandenen Spielern in den Griff bekommen?
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@Conrad, schön geschrieben. Daumen hoch!
Wir Fans müssen in dieser Saison aber auch in besonderem Maße „leiden“. Erst findet eine gnadenlos bescheidene Vorbereitung statt, dann spielt das Team fantastischen Basketball (wobei man an dieser Stelle die Frage stellen muss, ob die anderen Teams da schon so gut strukturiert waren oder wir mit einfachem Basketball gewinnen konnten) und dann spielt das Team jetzt so, wie die meisten es in der Vorbereitung schon erwartet haben. Da wurde Fischer hier schon ob seines Scoutings angezählt, dann gab es die Absolution und nun macht er wieder etwas falsch. Alle, die hier „Fischer raus“ rufen, haben betriebswirtschaftlich anscheinend noch etwas aufzuholen.
Fischer raus bedeutet Gehalt weiterzahlen oder Abfindung!
Zwei Spieler an die Sonne setzen bedeutet, erstmal einen Verein finden, der sie nimmt, das Gehalt bezahlt und die Baskets die Differenz nicht ausgleichen müssen… Und zwei neue Spieler bedeuten wiederum neue Gehälter! Darüber hinaus muss das Team mit einem neuen Trainer eine neue Philosophie lernen, verstehen und umsetzen.
Die Phase gab es letzte Saison auch, sie hat nur nicht so lange angehalten.Und an den Kollegen mit seinen provozierenden Aussagen über Nationalismus – bitte melde Dich ab! So unsinnige Kommentare will ich hier nicht lesen müssen.
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Geht’s nur mir so?
’ der Kampfgeist ist zurück ’ nach 10 Niederlagen in Folge ist entweder arg unglücklich oder eine Frechheit!
Das mangold und tadas im Spiel das anpflaumen ist angesichts der Situation völlig normal. Fast schon verwunderlich, dass es so lang gedauert hat. Da liegen die nerven auch blank. Außerdem zeigt es,dass es denen nicht gleichgültig ist.
Also ich hatte gestern den Eindruck, dass das Team - im Gegensatz zu den letzten Spielen - mit viel Kampfgeist agiert hat. Von daher ist für mich die Formulierung völlig ok.
Im übrigen machen hier einige User immer wieder den Fehler und setzen die Berichterstattung der Baskets mit der der Presse gleich. Die Presse soll über etwas berichten bzw. darf auch mal werten und analysieren. Am besten von einem unabhängigen bzw. neutralen Standpunkt.
Die Baskets aber verkaufen etwas bzw. vertreten auf ihren Kommunikationskanälen natürlichweise ihre Interessen. Das ist ein großer Unterschied, wird aber viel zu oft gleich gesetzt bzw. scheint einigen einfach nicht klar zu sein.
Soweit die Presse als Sponsor(GA) einen unabhängigen Standpunkt vertreten kann
Verstehe aber was Du meinst.
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Irgendwie gehen mir die Aussagen von Wichterisch auf den Keks. Die Situation wird solange beschönigt, bis wir endgültig kaum noch Playoff-Chancen haben. In Bonn redet man sich ja gerne etwas kleiner als man ist, aber nach 11 Spielen dieselbe Siegquote wie Gießen und Hagen zu haben ist ungenügend. Auch während der Siegesserie war nicht alles so gut wie es schien, wir hatten zwar grandiose Auftritte gegen Ulm, Bayern und Würzburg, kann mich jedoch auch an sehr schwache Heimspiele gegen Bremerhaven und den MBC erinnern. Vor wenigen Tagen hieß es noch “keine Ausreden mehr” seitdem haben wir 2 Heimniederlagen kassiert und trotzdem versucht man den Fan für dumm zu verkaufen und alles schönzureden
Mir gehts so und nicht wie Conrad.
Das ist nach 10 Niederlagen kein Aktionismus mehr, das war es nach 4 Niederlagen aber es sind 6 weitere Niederlagen passiert.
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Irgendwie gehen mir die Aussagen von Wichterisch auf den Keks. Die Situation wird solange beschönigt, bis wir endgültig kaum noch Playoff-Chancen haben. In Bonn redet man sich ja gerne etwas kleiner als man ist, aber nach 11 Spielen dieselbe Siegquote wie Gießen und Hagen zu haben ist ungenügend. Auch während der Siegesserie war nicht alles so gut wie es schien, wir hatten zwar grandiose Auftritte gegen Ulm, Bayern und Würzburg, kann mich jedoch auch an sehr schwache Heimspiele gegen Bremerhaven und den MBC erinnern. Vor wenigen Tagen hieß es noch “keine Ausreden mehr” seitdem haben wir 2 Heimniederlagen kassiert und trotzdem versucht man den Fan für dumm zu verkaufen und alles schönzureden
Definiere mal “schönreden”. Es kommt natürlich darauf an, was man so alles in alles Mögliche hinein interpretiert. Im Zweifel würde ich da eher die Kirche im Dorf lassen.
Das mit den “Ausreden” ist ein schönes Beispiel. Das war ein Zitat von Fischer. Es war auch so gekennzeichnet (Anführungszeichen). Dies als allgemeine Vereinsparole zu interpretieren ist Deine Version. Man sollte aber bei allen Emotionen sachlich bleiben. Ich habe auch nicht den Eindruck, dass der Verein den Fan für dumm verkauft. Schönreden wäre es, wenn es heißen würde, man sähe die Probleme nicht oder alles ist doch gar nicht so schlimm.
Du widersprichst Dir hier auch selbst ein wenig. Zum einen behauptest Du, dass man sich in Bonn gerne kleiner redet, als man sei. Also eigentlich genau das Gegenteil von “Schönreden”. Ja was denn nun? Du meinst also, man sei in Wahrheit größer? Größer als was? Vielleicht ist das ja auch nur Wunschdenken von Dir? Vielleicht redet man sich in Bonn nicht extra klein, sondern gibt einfach realistisch die Situation wieder?
Bonn ist nun mal ein Team, dass etatmäßig ins Mittelfeld gehört. Ob es nun einigen Träumern passt oder nicht. Meistens wurde mehr aus den Möglichkeiten gemacht, dies läuft es schlecht. Der Verein wird entsprechend reagieren. So what? -
Und an den Kollegen mit seinen provozierenden Aussagen über Nationalismus – bitte melde Dich ab! So unsinnige Kommentare will ich hier nicht lesen müssen.
So ein Schwachsinn. Aber schön nochmal einen draufsetzen, gell?
Und würde Schopenhauer noch leben, würde er sich sicher dagegen verwahren, in diesem Forum auf so durchsichtig prätentiöse Weise zitiert zu werden.
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Für die meisten Menschen ist es nicht verständlich, dass manche Situationen einfach durchstanden werden müssen, weil das eine Form von machtlosigkeit suggeriert, die schwer akzeptiert werden kann. Dennoch kommen eben diese Situationen vor. Die Baskets sind im Moment in solch einer und wir werden abwarten müssen und hoffen, dass das Team sich fängt. Und wenn nicht gibt es immer noch nächste Saison
Insgesamt muss ich dir in deinem Post Recht geben, aber willst du wirklich schon zu diesem Zeitpunkt der Saison auf nächste Saison verweisen?
Wer sagt denn, dass diese Truppe in der derzeitigen Verfassung und ohne Besserung nicht den Weg in die ProA geht? Klingt hart, ist aber nicht komplett unrealistisch.Wie du schon sagtest: Zum Glück lenken nicht die Fans die Geschicke des Vereins. Denn zu diesem Zeitpunkt nicht mit aller Macht zu versuchen die aktuelle Saison zu retten, kann nicht im Interesse der Baskets sein. Immerhin will man ja auch den zahlenden Kunden bei der Stange halten. Und wenn sich die Mannschaft in der derzeitigen Konstellation nicht fängt, sollte man Schritte einleiten.
Welche dann die Richtigen sind, können die Baskets besser beurteilen. Aber die Saison schon herschenken zu wollen, kann nicht im Sinne eines Profi-Vereins sein, dessen Anspruch eigentlich die PO-Teilnahme ist. Das würde meiner Meinung nach auch wirklich viel Kredit bei den Fans verspielen.
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Und an den Kollegen mit seinen provozierenden Aussagen über Nationalismus – bitte melde Dich ab! So unsinnige Kommentare will ich hier nicht lesen müssen.
So ein Schwachsinn. Aber schön nochmal einen draufsetzen, gell?
Und würde Schopenhauer noch leben, würde er sich sicher dagegen verwahren, in diesem Forum auf so durchsichtig prätentiöse Weise zitiert zu werden.
Das Wort Nationalismus sofort mit Rechtsextremismus gleichzusetzen, ist halt einfach wieder typisch. Bei manchen gibt es nur Schwarz und Weiß.
Auch der Nationalismus hat verschiedene Ausprägungsformen, aber eigentlich geht es hier doch um Basketball… -
Dabei neigt der stupide Fan gerne zu blindem Aktionismus. Dieses Team hat nichts mit den Mannschaften 2004/5 (Zockertruppe) und 2010/11 (zerstritten) gemein.
Blinder Aktionismus? Es ist mittlerweile 5 vor 12. Wir schreiben gerade ein sehr dunkles Kapitel in der Vereinsgeschichte mit 10 Niederlagen in Folge und haben nicht etwa 2, 3 Spiele knapp verloren. Zwei Ziele, die vor der Saison formuliert wurden, können wir bestenfalls mit sehr viel Glück noch erreichen. Realistisch ist dies allerdings nicht mehr.
Für eine abschließende Beurteilung der Mannschaft ist es noch viel zu früh. Kritik an einzelnen Spielern muss nicht mit einem Abgesang auf die gesamte Mannschaft gleichgesetzt werden. Ich kann mich auch nicht daran erinnern, dass den Mannschaften aus 04/05 und 10/11 weit vor Saisonende der Support untersagt wurde. Und ihren Stempel haben sie auch erst Saisonende bekommen.
@Conrad:Auch wirkt das Teamgefüge intakt, wenn man sich anguckt wie die Spieler miteinander in Spielunterbrechungen umgehen oder wenn sie auf der Bank sitzen. Das wiederum ist nach 10 Niederlagen alles andere als Selbstverständlich und dass sich die Spieler nicht anfangen gegenseitigen den Schwarzen Peter zu zu schieben ist auch ein Indiz, dass Fischer weiterhin die Kontrolle hat und das Team erreicht.
Du bist entweder ziemlich naiv oder kannst in die Köpfe in die Spieler hineinschauen. Nur weil sich die Spieler noch in den Auszeiten abklatschen oder mal mit dem Handtuch wedeln, bedeutet dies nicht, dass sich die Spieler auch gut verstehen müssen. Die Spieler werden dafür bezahlt, mit anderen Mitspielern eine Saison zu bestreiten. Im besten Falle entstehen unter den Spielern lange Freundschaften. Das muss aber nicht so sein und die Spieler erfüllen einfach nur ihren Job. Im Gesellschaftsleben ist es nun einmal so, dass jeder seine Rolle ausfüllen muss. Dass man sich im Laufe seines Lebens mit all seinen Mitschülern, Kommilitonen, Arbeitskollegen etc. super versteht, ist aber eine Utopie. Bei den Mannschaften aus 04/05 und 10/11 hatte man nach außen hin auch lange den Eindruck, dass sich die Spieler gut verstehen. Es hat ja 10/11 am Ende der Hinrunde z.B. auch für Platz 7 und die Pokal-Quali gereicht. Wir können das Innenleben der Mannschaft aber nicht beurteilen und kein Spieler wird einen anderen Spieler schlechtreden, weil niemand will, dass ein anderer seinen Job verliert. Letztlich müssen wir darauf vertrauen, was so gesagt wird und hoffen, dass es so ist…
Wie intakt die Mannschaft wirklich ist, muss schließlich an den Ergebnissen gemessen werden, die sie erzielt.@Conrad:Es hapert am Selbstvertrauen und die Verunsicherung war im 3. Viertel wieder spürbar.
Das liest man ja in letzter Zeit öfter. Wenn die Spieler schon in einfachen Hauptrunden-Spielen so “verunsichert” sind, frage ich mich, wie sie erst in wirklichen Druck-Situationen wie Playoff-Spielen aussehen werden. Eigentlich darf sich bei Profis nicht die Frage stellen, ob sie Einstellung und Selbstvertrauen zeigen.@Conrad:
Und bei Chilinski muss man auch klar sagen: Der Kerl war für uns ein echter Steal vor der Saison
Wer sagt das? Du? Hier wird einfach der GA zitiert und dann muss es wohl so sein. Aus meiner Sicht war Chylinski einfach nur eine gute Verpflichtung. Nicht mehr und nicht weniger. Seine Vorschusslorbeeren sind mittlerweile aufgebraucht. Hier verstehe ich das Verfahren mit dem Spieler nicht ganz. Silas muss nach 10 Spielen gehen, Chylinskis Leistungen in derselben Anzahl an Spielen werden totgeschwiegen. Das wird sicherlich nichts mit den unterschiedlichen Nationalitäten zu tun haben, aber es wird die Frage erlaubt sein, warum die Behandlung der beiden Spieler so völlig anders ist. @Conrad:
Und wenn nicht gibt es immer noch nächste Saison.
Das ist ja der blanke Hohn, sorry. Wenn der Verein auch so denkt, gute Nacht. Da wir aber wirtschaftlich von dem Erreichen der Playoffs abhängig sind, mache ich mir über so eine Einstellung keine Sorgen. Sonst müsste man sich auch fragen, warum man sich noch weiter die Spiele anschauen gehen sollte.
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Auch wirkt das Teamgefüge intakt, wenn man sich anguckt wie die Spieler miteinander in Spielunterbrechungen umgehen oder wenn sie auf der Bank sitzen. Das wiederum ist nach 10 Niederlagen alles andere als Selbstverständlich und dass sich die Spieler nicht anfangen gegenseitigen den Schwarzen Peter zu zu schieben ist auch ein Indiz, dass Fischer weiterhin die Kontrolle hat und das Team erreicht.
Du bist entweder ziemlich naiv oder kannst in die Köpfe in die Spieler hineinschauen. Nur weil sich die Spieler noch in den Auszeiten abklatschen oder mal mit dem Handtuch wedeln, bedeutet dies nicht, dass sich die Spieler auch gut verstehen müssen. Die Spieler werden dafür bezahlt, mit anderen Mitspielern eine Saison zu bestreiten. Im besten Falle entstehen unter den Spielern lange Freundschaften. Das muss aber nicht so sein und die Spieler erfüllen einfach nur ihren Job. Im Gesellschaftsleben ist es nun einmal so, dass jeder seine Rolle ausfüllen muss. Dass man sich im Laufe seines Lebens mit all seinen Mitschülern, Kommilitonen, Arbeitskollegen etc. super versteht, ist aber eine Utopie. Bei den Mannschaften aus 04/05 und 10/11 hatte man nach außen hin auch lange den Eindruck, dass sich die Spieler gut verstehen. Es hat ja 10/11 am Ende der Hinrunde z.B. auch für Platz 7 und die Pokal-Quali gereicht. Wir können das Innenleben der Mannschaft aber nicht beurteilen und kein Spieler wird einen anderen Spieler schlechtreden, weil niemand will, dass ein anderer seinen Job verliert. Letztlich müssen wir darauf vertrauen, was so gesagt wird und hoffen, dass es so ist…
Wie intakt die Mannschaft wirklich ist, muss schließlich an den Ergebnissen gemessen werden, die sie erzielt.@Conrad:……
Conrad schreibt ja auch nicht umsonst : Es wirkt intakt**,** nicht etwa: Es ist intakt. Das ist ein Unterschied. Er schildert seinen Eindruck, er kann ebensowenig wie du oder ich in Köpfe schauen. Und mit Naivität hat das nun mal gar nichts zu tun. Jeder schildert seine persönlichen Beobachtungen….
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Folgendes ist etwas seltsam :
Trainer fordert und definiert sich über Vereisung
Management will Verteidigung
Spieler wollen besser verteidigenAm Ende ist man jedoch über fehlende Intensität in einem Viertel und der schwachen Trefferquote enttäuscht.
Die 85 Punkte sind da irgendwie egal.
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Für eine abschließende Beurteilung der Mannschaft ist es noch viel zu früh. Kritik an einzelnen Spielern muss nicht mit einem Abgesang auf die gesamte Mannschaft gleichgesetzt werden. Ich kann mich auch nicht daran erinnern, dass den Mannschaften aus 04/05 und 10/11 weit vor Saisonende der Support untersagt wurde. Und ihren Stempel haben sie auch erst Saisonende bekommen.
Hattest Du nicht letztes Jahr schon im Oktober dem Team 2014/2015 jegliche Möglichkeit einer Playoff-Teilnahme abgesprochen? Soviel zum Stempeln bei Saisonende…
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Für eine abschließende Beurteilung der Mannschaft ist es noch viel zu früh. Kritik an einzelnen Spielern muss nicht mit einem Abgesang auf die gesamte Mannschaft gleichgesetzt werden. Ich kann mich auch nicht daran erinnern, dass den Mannschaften aus 04/05 und 10/11 weit vor Saisonende der Support untersagt wurde. Und ihren Stempel haben sie auch erst Saisonende bekommen.
Hattest Du nicht letztes Jahr schon im Oktober dem Team 2014/2015 jegliche Möglichkeit einer Playoff-Teilnahme abgesprochen? Soviel zum Stempeln bei Saisonende…
Hattest du nicht letztens erst geschrieben, dass es ohne Verstärkung nicht geht und jetzt belehrst du andere, dass sie gefälligst akzeptieren sollen, dass die Baskets dort stehen, wo sie hingehören? So viel dazu…
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Kaum schreibe ich mal als Frage eine Vermutung von Sympathie auf, die das völlig unerklärliche Festhalten des Trainers an einem absoluten Nullsummenspieler erklären könnte, der in demselben Land wie er seinen Ursprung hat, schon tauchen hier einige Radikale auf und erschiessen sofort den vermuteten Hitler in mir mit grandiosen Argumentationsbomben. Na danke. Helden des Widerstandes !
Kann mich nicht entsinnen, daß hier groß aufgeschrien wurde, als ein Kollege hier vor paar Tagen schrieb, daß Fischers Teams ihm immer “zu weiß” seien.
Auch nicht als früher der für Bonn nützliche " große böse schwarze Mann" desöfteren herbeigesehnt wurde, wenn zuviele softe Europäer auf dem Platz herumkuschelten und regelmäßig von den bösen Bambergeren, Berlinern, Bayern, usw. weggeschubst wurden.
So braucht halt jeder seine Feindbilder, erst recht heutzutage, besonders, wenn das eigene Team derart auf der Verliererseite fixiert bleibt ?
Interessanter wäre für mich mal zu wissen, wie diejenigen sich das erklären, daß mit Chylinski jemand auf dem Platz steht, der in keinster Weise bislang überhaupt seine Verpflichtung rechtfertigt.
Noch nicht mal 1 Spiel mit minimalem output. Und das nach 11 Spielen, ohne daß der Trainer irgendwie diese Leerstelle im Team beseitigt. Ist Fischer blind ? Mag er Chylinski einfach so ? Ist der halt ein toller lockerroom-guy ? Ist Fischer noch voll Hoffnung, daß der Spieler 11 Niederlagen, an denen er wesentlich beteiligt war, mit 11 grandiosen Super-Auftritten egalisieren wird ? Kassiert der Verein Geld von der LVA für diese langdauernde übende Reha auf dem Platz ? Was ist da los ?
Oder seh ich das als einziger falsch und alle anderen finden den Spieler grandios ?
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@Rai:
Kaum schreibe ich mal als Frage eine Vermutung von Sympathie auf, die das völlig unerklärliche Festhalten des Trainers an einem absoluten Nullsummenspieler erklären könnte, der in demselben Land wie er seinen Ursprung hat, schon tauchen hier einige Radikale auf und erschiessen sofort den vermuteten Hitler in mir mit grandiosen Argumentationsbomben. Na danke. Helden des Widerstandes !
Kann mich nicht entsinnen, daß hier groß aufgeschrien wurde, als ein Kollege hier vor paar Tagen schrieb, daß Fischers Teams ihm immer “zu weiß” seien.
Auch nicht als früher der für Bonn nützliche " große böse schwarze Mann" desöfteren herbeigesehnt wurde, wenn zuviele softe Europäer auf dem Platz herumkuschelten und regelmäßig von den bösen Bambergeren, Berlinern, Bayern, usw. weggeschubst wurden.
So braucht halt jeder seine Feindbilder, erst recht heutzutage, besonders, wenn das eigene Team derart auf der Verliererseite fixiert bleibt ?
Interessanter wäre für mich mal zu wissen, wie diejenigen sich das erklären, daß mit Chylinski jemand auf dem Platz steht, der in keinster Weise bislang überhaupt seine Verpflichtung rechtfertigt.
Noch nicht mal 1 Spiel mit minimalem output. Und das nach 11 Spielen, ohne daß der Trainer irgendwie diese Leerstelle im Team beseitigt. Ist Fischer blind ? Mag er Chylinski einfach so ? Ist der halt ein toller lockerroom-guy ? Ist Fischer noch voll Hoffnung, daß der Spieler 11 Niederlagen, an denen er wesentlich beteiligt war, mit 11 grandiosen Super-Auftritten egalisieren wird ? Kassiert der Verein Geld von der LVA für diese langdauernde übende Reha auf dem Platz ? Was ist da los ?
Oder seh ich das als einziger falsch und alle anderen finden den Spieler grandios ?
Unterm Baskets Bericht auf Facebook habe ich Chilinsky auf die Tribüne gefordert, ist der meist geliked Kommentar also wir sind nicht alleine
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Also, bei der Akte Chylinski sind wir mindestens schon mal zwei. Ich habe bisher auch noch nichts gesehen, was das Blockieren eines Ausländerspots rechtfertigen würde. Aber ich fürchte, darum geht es hier nicht. Silas musste gehen, weil die Postion 3 mit einem Chylinski besetzt war und der Backup McKinney zu der Zeit mehr Output brachte. Nachdem die Akte Silas geschlossen war, ging es nicht mehr darum, jemanden zu cutten. Das ist jetzt das Team. Was auch sonst? Mit dem Output momentan wird Chylinski keinen anderen Verein finden, der ihn haben will, also bleibt das Gehalt an den Baskets hängen. Dann ist kein Geld für einen offensiven, sich selber den Schuss kreierenden, defensivstarken 3er da.Meine ganz private, eigene Prognose für den Rest der Saison ist: Es wird sich nichts ändern. Das ist jetzt das Team.
Edith meint noch, kreierend ist ein doofes Wort
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Göttingen holt Khalid el Amin zurück, den hätte ich auch direkt gegen Chylinski eingetauscht…
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Göttingen holt Khalid el Amin zurück, den hätte ich auch direkt gegen Chylinski eingetauscht…
macht zwar keinen Sinn, aber tolle Idee.
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@Rai zunächst bist Du hier mit Deiner falsch interpretierten Aussage ein Opfer der Massenhysterie geworden die hier seit einigen Wochen herrscht
Zu Chylinski: Ich sehe ja nach wie vor die wirklich gute kämpferische Leistung, die guten Laufwege und die vergleichsweise gute Verteidigung von ihm. Man sieht einfach, was er für ein Spieler sein könnte.
Allerdings ist er in so einem bodenlosen Tief aus Backsteinwürfen und Murphys Gesetz gefangen, dass ich mittlerweile fürchte, dass das auf absehbare Zeit nichts mehr wird.
Ich bleibe gespannt, ob die Baskets was tun, ich glaube eher nicht, bzw noch nicht. -
@Rai:
Noch nicht mal 1 Spiel mit minimalem output. Und das nach 11 Spielen, ohne daß der Trainer irgendwie diese Leerstelle im Team beseitigt. Ist Fischer blind ? Mag er Chylinski einfach so ? Ist der halt ein toller lockerroom-guy ? Ist Fischer noch voll Hoffnung, daß der Spieler 11 Niederlagen, an denen er wesentlich beteiligt war, mit 11 grandiosen Super-Auftritten egalisieren wird ? Kassiert der Verein Geld von der LVA für diese langdauernde übende Reha auf dem Platz ? Was ist da los ?
Was da los ist? Ist das nicht offensichtlich? Wir haben es mit einem Spieler im vielleicht tiefsten Formtief seiner Karriere zu tun. Oder glaubt ernsthaft jemand, ein Shooting Guard, der in den letzten 8 Jahren konstant um die 40% Dreier getroffen hat, verlernt das plötzlich? Höchstwahrscheinlich kommt Chlinksy irgendwie irgendwann aus seinem Tief wieder heraus. Vermutlich wird er seine Statistiken in dem Bereich stabilisieren, wie er sie im Eurocup bisher auflegt: 20 Minuten, 8 Punkte, 44% Wurfquote.
Die spannende Frage ist meiner Einschätzung nach nicht, ob er solche oder bessere Stats in Zukunft produzieren wird, denn da bin ich recht optimistisch, schließlich zeichnen sich Krisen dadurch aus, dass sie vorbübergehen und sich dann wieder ein Normalzustand einstellt. Viel interessanter ist die Frage, ob er uns in Normalform ernsthaft weiterhilft oder nicht ein ganz anderer Spielertyp an Bord müsste.
Ich habe glaube ich in 15 Jahren noch keine so schlechte Defense eines Bonner Teams gesehen. Das ist zwar auch ein Kollektivversagen, doch leider scheinen die individuellen Defizite im Verteidigungsverhalten in dieser Mannschaft kaum kompensierbar zu sein. Wir kassieren bspw. im Eurocup die zweitmeisten Punkte von 36 Teams, unsere Offensive ist allerdings in der Punktausbeute unter den Top10. Die Bilanz ist 2-6… Was heißt das nun? Neben einigen weiteren Erkenntnissen, die im Detail liegen, heißt das eines: Das Problem sind keine schwachen Wurfquoten einzelner Spieler. Vielmehr müsste überdacht werden, ob diese Teamkomposition uns insgesamt realistischerweise dieses Jahr in die Playoffs bringen kann, selbst wenn alle in Normalform spielen. Ich bin da skeptisch undzwar nicht, weil diese Mannschaft keinen schönen und erfolgreichen Offensiv-Basketball spielen kann (das hat sie gezeigt und wird sie auch wieder tun). Sie wird allerdings, da bin ich pessimistisch, nicht mehr lernen, gemeinsam erfolgreich zu verteidigen.
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Göttingen holt Khalid el Amin zurück, den hätte ich auch direkt gegen Chylinski eingetauscht…
macht zwar keinen Sinn, aber tolle Idee.
Clarke auf SG und Amin den backup PG. Was macht daran keinen Sinn, außer deinem Kommentar ?
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Göttingen holt Khalid el Amin zurück, den hätte ich auch direkt gegen Chylinski eingetauscht…
macht zwar keinen Sinn, aber tolle Idee.
Clarke auf SG und Amin den backup PG. Was macht daran keinen Sinn, außer deinem Kommentar ?
und wen dann raus?
und welche Verteidigung wird dann besser?
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@Rai:
Noch nicht mal 1 Spiel mit minimalem output. Und das nach 11 Spielen, ohne daß der Trainer irgendwie diese Leerstelle im Team beseitigt. Ist Fischer blind ? Mag er Chylinski einfach so ? Ist der halt ein toller lockerroom-guy ? Ist Fischer noch voll Hoffnung, daß der Spieler 11 Niederlagen, an denen er wesentlich beteiligt war, mit 11 grandiosen Super-Auftritten egalisieren wird ? Kassiert der Verein Geld von der LVA für diese langdauernde übende Reha auf dem Platz ? Was ist da los ?
Was da los ist? Ist das nicht offensichtlich? Wir haben es mit einem Spieler im vielleicht tiefsten Formtief seiner Karriere zu tun. Oder glaubt ernsthaft jemand, ein Shooting Guard, der in den letzten 8 Jahren konstant um die 40% Dreier getroffen hat, verlernt das plötzlich? Höchstwahrscheinlich kommt Chlinksy irgendwie irgendwann aus seinem Tief wieder heraus. Vermutlich wird er seine Statistiken in dem Bereich stabilisieren, wie er sie im Eurocup bisher auflegt: 20 Minuten, 8 Punkte, 44% Wurfquote.
Die spannende Frage ist meiner Einschätzung nach nicht, ob er solche oder bessere Stats in Zukunft produzieren wird, denn da bin ich recht optimistisch, schließlich zeichnen sich Krisen dadurch aus, dass sie vorbübergehen und sich dann wieder ein Normalzustand einstellt. Viel interessanter ist die Frage, ob er uns in Normalform ernsthaft weiterhilft oder nicht ein ganz anderer Spielertyp an Bord müsste.
Ich habe glaube ich in 15 Jahren noch keine so schlechte Defense eines Bonner Teams gesehen. Das ist zwar auch ein Kollektivversagen, doch leider scheinen die individuellen Defizite im Verteidigungsverhalten in dieser Mannschaft kaum kompensierbar zu sein. Wir kassieren bspw. im Eurocup die zweitmeisten Punkte von 36 Teams, unsere Offensive ist allerdings in der Punktausbeute unter den Top10. Die Bilanz ist 2-6… Was heißt das nun? Neben einigen weiteren Erkenntnissen, die im Detail liegen, heißt das eines: Das Problem sind keine schwachen Wurfquoten einzelner Spieler. Vielmehr müsste überdacht werden, ob diese Teamkomposition uns insgesamt realistischerweise dieses Jahr in die Playoffs bringen kann, selbst wenn alle in Normalform spielen. Ich bin da skeptisch undzwar nicht, weil diese Mannschaft keinen schönen und erfolgreichen Offensiv-Basketball spielen kann (das hat sie gezeigt und wird sie auch wieder tun). Sie wird allerdings, da bin ich pessimistisch, nicht mehr lernen, gemeinsam erfolgreich zu verteidigen.
Sehr guter, differenzierter Post! Ich glaube, das Missverständnis liegt einfach in der Aussage Fischers, er würde den Fokus auf die Defensive legen. Nach 2,5 Jahren wissen wir nun, dass Fischer ein reiner Offensivtrainer ist, der zumindest beim Scouting der Spieler nicht so viel wert auf Defensivstärke legt. Eine Fischermannschaft muss die Defensive erst über das Team mühsam lernen.
Jetzt stellt sich aber die Frage, ob das so schlimm ist? In den letzten zwei Jahren sind wir damit sehr gut gefahren, oder? Natürlich wünscht man sich ein fightendes Team, was Spiele über die D gewinnen kann. Werden wir nicht kriegen unter diesem Coach. Genausowenig werden wir unter ihm niemals athletische Flügelspieler sehen.nEher einen Haufen Guards. Bisher bin ich mit den Leistungen Fischers trotzdem zufrieden.
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Göttingen holt Khalid el Amin zurück, den hätte ich auch direkt gegen Chylinski eingetauscht…
macht zwar keinen Sinn, aber tolle Idee.
Clarke auf SG und Amin den backup PG. Was macht daran keinen Sinn, außer deinem Kommentar ?
ich denke, das bezog sich darauf, das du einen Backup PG hier sehen möchtest, und dafür einen 3er cuttest…
Macht jetzt in meinen Augen auch nicht so viel Sinn. Aber ist ja eh Spekulatius, denn er ist in Göttingen…
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Das ist ja der blanke Hohn, sorry. Wenn der Verein auch so denkt, gute Nacht. Da wir aber wirtschaftlich von dem Erreichen der Playoffs abhängig sind, mache ich mir über so eine Einstellung keine Sorgen. Sonst müsste man sich auch fragen, warum man sich noch weiter die Spiele anschauen gehen sollte.
Mäßige endlich mal Deine arrogante Wortwahl. Doch, Vereinsführungen denken manchmal so; die wissen, dass sie in der Spielerauswahl auch danebengreifen können und stellen langfristige Planungen in den Vordergrund. Wenn man dann merkt, dass die Saison den Bach runtergeht, dann kann man entscheiden, ob man noch korrigierend eingreifen kann oder schon mal das Augenmerk auf die nächste Saison richten muss. Das ist schlicht verantwortungsvolles Handeln, auch wenn das dem Fan natürlich nicht passt.
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Meiner Meinung ist bei der Kade4rzusammenstellung einiges diesmal schief gelaufen.
Besonders Veikalas, der “Mr. Zuverlässig”, hätte ich wegen ein paar Spatzen nicht gehen lassen.Das kann immer wieder passieren, ob man deswegen gleich den Trainer gehen läßt, das will ich aber gar nicht beurteilen.
Ich stelle mir die Frage, warum Bauermann in der BBL nicht mehr gewünscht wird.
Er ist der zielstrebigste udn beste deutsche Trainer, ausserdem ist er momentan verfügbar. Er würde sich gut in Ulm, berlin und noch besser in Bonn machen. Meiner Meinung nach würde er Bonn auf ein höheres Niveau heben.Da müsst Ihr einfach über Euren eigenen Schatten springen und die Wohlfühloase verlassen.
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Franz weiß, wie man Einigkeit unter Bonner Fans herstellt.
Bauermann ist ein Trainer der Neunziger Jahre und steht für einen Spielstil, der ein Team meiner Meinung nach heute nicht mehr nach vorn bringt. Ganz abgesehen davon wäre er in Bonn der Fanszene nicht zu vermitteln. -
Doch, Vereinsführungen denken manchmal so
Aber nicht die Baskets. Darum ging es mir…
Man wird die Saison ganz bestimmt nicht abschenken, wenn sich die Frage stellt. Nicht, wenn man von den Playoff-Prämien abhängig ist.
Das hat also nichts mit Arroganz zu tun und wenn es arrogant rüberkommen sollte, dann bist du einer der letzten hier, die anderen diesen Vorwurf machen sollten. Das kannst du ja auch nur zu gut.
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Pesic ist ebenfalls ein Coach der 90-er, aber immer noch gut genug für die BBL.
In München sieht man das jeden Spieltag.Warum sollte sich Bauermann nicht anpassen können?
Im Gegensatz zu anderen Coaches deckt er schlichtweg alles ab.
Sponsoring, Jugendarbeit, professionelle Einstellung usw.Nun will ich Euch in Bonn keineswegs den Dirk schmackhaft machen, aber für mich ist er die einzige Komponente, der eine weitere Professionalisierung mit Herz weitertreiben kann.
Entscheiden müssen das aber Wiedlich & Co. -
@Rai:
Noch nicht mal 1 Spiel mit minimalem output. Und das nach 11 Spielen, ohne daß der Trainer irgendwie diese Leerstelle im Team beseitigt. Ist Fischer blind ? Mag er Chylinski einfach so ? Ist der halt ein toller lockerroom-guy ? Ist Fischer noch voll Hoffnung, daß der Spieler 11 Niederlagen, an denen er wesentlich beteiligt war, mit 11 grandiosen Super-Auftritten egalisieren wird ? Kassiert der Verein Geld von der LVA für diese langdauernde übende Reha auf dem Platz ? Was ist da los ?
Was da los ist? Ist das nicht offensichtlich? Wir haben es mit einem Spieler im vielleicht tiefsten Formtief seiner Karriere zu tun. Oder glaubt ernsthaft jemand, ein Shooting Guard, der in den letzten 8 Jahren konstant um die 40% Dreier getroffen hat, verlernt das plötzlich? Höchstwahrscheinlich kommt Chlinksy irgendwie irgendwann aus seinem Tief wieder heraus. Vermutlich wird er seine Statistiken in dem Bereich stabilisieren, wie er sie im Eurocup bisher auflegt: 20 Minuten, 8 Punkte, 44% Wurfquote.
Die spannende Frage ist meiner Einschätzung nach nicht, ob er solche oder bessere Stats in Zukunft produzieren wird, denn da bin ich recht optimistisch, schließlich zeichnen sich Krisen dadurch aus, dass sie vorbübergehen und sich dann wieder ein Normalzustand einstellt. Viel interessanter ist die Frage, ob er uns in Normalform ernsthaft weiterhilft oder nicht ein ganz anderer Spielertyp an Bord müsste.
Ich habe glaube ich in 15 Jahren noch keine so schlechte Defense eines Bonner Teams gesehen. Das ist zwar auch ein Kollektivversagen, doch leider scheinen die individuellen Defizite im Verteidigungsverhalten in dieser Mannschaft kaum kompensierbar zu sein. Wir kassieren bspw. im Eurocup die zweitmeisten Punkte von 36 Teams, unsere Offensive ist allerdings in der Punktausbeute unter den Top10. Die Bilanz ist 2-6… Was heißt das nun? Neben einigen weiteren Erkenntnissen, die im Detail liegen, heißt das eines: Das Problem sind keine schwachen Wurfquoten einzelner Spieler. Vielmehr müsste überdacht werden, ob diese Teamkomposition uns insgesamt realistischerweise dieses Jahr in die Playoffs bringen kann, selbst wenn alle in Normalform spielen. Ich bin da skeptisch undzwar nicht, weil diese Mannschaft keinen schönen und erfolgreichen Offensiv-Basketball spielen kann (das hat sie gezeigt und wird sie auch wieder tun). Sie wird allerdings, da bin ich pessimistisch, nicht mehr lernen, gemeinsam erfolgreich zu verteidigen.
Sehr guter, differenzierter Post! Ich glaube, das Missverständnis liegt einfach in der Aussage Fischers, er würde den Fokus auf die Defensive legen. Nach 2,5 Jahren wissen wir nun, dass Fischer ein reiner Offensivtrainer ist, der zumindest beim Scouting der Spieler nicht so viel wert auf Defensivstärke legt. Eine Fischermannschaft muss die Defensive erst über das Team mühsam lernen.
Jetzt stellt sich aber die Frage, ob das so schlimm ist? In den letzten zwei Jahren sind wir damit sehr gut gefahren, oder? Natürlich wünscht man sich ein fightendes Team, was Spiele über die D gewinnen kann. Werden wir nicht kriegen unter diesem Coach. Genausowenig werden wir unter ihm niemals athletische Flügelspieler sehen.nEher einen Haufen Guards. Bisher bin ich mit den Leistungen Fischers trotzdem zufrieden.
In der Saison 2013/14 hatten wir doch defensiv eine recht kompetente Mannschaft am Start. Im BBL-Vergleich lagen wir zumindest bei der Anzahl gegnerischer Punkte im soliden Mittelfeld. In den Playoffs hielten wir Oldenburg viermal bei <72 Punkten. Das Problem war eher, dass wir selber offensiv viel zu limitiert auf zu wenige individuelle Fähigkeiten waren.
Dass Fischer daraus gelernt hat und inzwischen eher die Offensive großschreibt, kann man ihm nicht vorwerfen. Allerdings ist die Teamzusammenstellung nun zum dritten Jahr in Folge nicht wirklich geeignet, ein Gleichgewicht zwischen beiden Enden des Feldes herzustellen. Dass dahinter pures Kalkül und eindeutige Strategie steht, glaube ich schlicht und ergreifend nicht. Vielmehr braucht er denke ich noch ein paar Jahre, um eine eigene Handschrift zu entwickeln. Ich finde es auch nicht problematisch, dass Verein und Trainer sich gemeinsam entwickeln. Im Gegensatz zu einigen anderen hier wäre ich da durchaus geduldig. Die Art und Weise, wie zur Zeit verteidigt wird, wie die nächste Eurocup-Runde hergeschenkt wird, das ist allerdings einfach inakzeptabel.