HEBEISEN WHITE WINGS Hanau 2015/2016
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jungs ihr diskutiert hier über die technik… schön sie hat an diesem tag versagt aber trotz allem sieht man auch auf den video das der heimtrainier diesen fehler gemeldet hatte und der gästetrainer in der virtelpause informiert wurde!!! diese jedoch (laut reglement ) nicht sofort protest eingelegt hatte, sondern erst nach der Halbzeit… fristfehler ganz klar!!! Also hanau lasst es stecken und last uns aus gotha bitte hamburg hals gegner^^
Sprich doch bitte nur für dich selbst und nicht von “uns”. Trier als Gegner wäre genauso ok. Und dann könnte man sogar wieder auf Jena treffen. Wenn das Spiel nur 37 Minuten hatte, ist das doch ganz eindeutig falsch. Protestfrist hin oder her.
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jungs ihr diskutiert hier über die technik… schön sie hat an diesem tag versagt aber trotz allem sieht man auch auf den video das der heimtrainier diesen fehler gemeldet hatte und der gästetrainer in der virtelpause informiert wurde!!! diese jedoch (laut reglement ) nicht sofort protest eingelegt hatte, sondern erst nach der Halbzeit… fristfehler ganz klar!!! Also hanau lasst es stecken und last uns aus gotha bitte hamburg hals gegner^^
So. Und jetzt werden wir ganz kleinlich.
Der Protest ist (spätestens) in der nächsten Viertelpause nach Entstehen/Bekanntwerden des Protestgrundes einzulegen. Seit wann gibt es eine offizielle Viertelpause nach 7 Minuten Spielzeit? Die erste “echte” Viertelpause war die Halbzeitpause. Merkst du was? Die “Viertelpause” nach 7 Minuten kann keine Viertelpause gewesen sein, da diese nach den Regeln erst nach 10 Minuten stattfindet. Und nach weiteren 3 Minuten gab es ja wohl keine Pause, oder?Ich frage mich jetzt ernsthaft, wie das abgelaufen ist, hierfür werde ich nicht das gesamte Video anschauen, in der Hoffnung, da dann den Sachverhalt erkennen zu können. Die Coaches und die SR wissen also nach 7 Minuten, dass das erste Viertel 3 Minuten zu kurz war, sagen sich aber alle, völlig wurscht, das passt schon so? Ernsthaft?
Es ist ein Wahnsinn, dass die Liga seit Oktober weiß, dass dieses Spiel nicht regulär beendet wurde und nicht von sich aus eine Spielwiederholung angesetzt hat. Spätestens vor dem Jahresende 2015. Es bis jetzt abzuwarten, offensichtlich in der Hoffnung, dass es dann keine Rolle mehr spielt, wer dieses Spiel gewinnt, ist einfach bodenlos. Und leider, oder Gott sei Dank, schiefgegangen. Bananenliga.
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Zumal ja auch die Frage ob eine Protestfrist eingehalten wurde oder nicht so einfach nicht ist. Denn formal hätte man bei einem Kommissar protestieren müssen, der aber nicht zwingend anwesend sein muss und auch nicht war. Also hätten die Hanauer garkeine Möglichkeit gehabt zu protestieren was nicht sein darf und ihnen somit nicht negativ ausgelegt werden darf. Für meine Begriffe sollte die Liga also den Protest selbst erstmal zulassen, da die formalen Fehler nicht von den Hanauern kommen.
Was den Protest inhaltlich angeht - in der Vergangenheit wurden selbst bei sehr groben Fehlern der Schiris nur ganz selten Spielwiederholungen angesetzt. Meistens mit der Begründung nicht Spielentscheidend. Und meistens war ein Grund dafür, dass es nicht Spielentscheidend war, dass der Fehler so früh im Spiel passierte, dass die benachteiligte Mannschaft genug Zeit hatte auch “auf anderem Wege” das Spiel zu gewinnen. Da das Spiel zum Zeitpunkt des Fehlers ja recht ausgeglichen war würde mich also eine Entscheidung gegen Spielwiederholung mit der Begründung, dass der Fehler nicht spielentscheidend war nicht wundern.Ich Tippe also auch darauf, dass der Protest angenommen, ihm aber nicht stattgegeben wird. Das hätte man als Liga mit viel weniger Getöse auch schon vor mehreren Wochen haben können …
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@bemha: ich frag dich jetzt schon zum dritten mal: was hättest du an der Stelle als Ref getan?
- es ist nicht bekannt wieviel Zeit genau gefehlt hat
- es ist nicht mehr nachzuvollziehen, weder durch Bogen, noch durch Scouting
wir sind uns alle einig dass da ein Fehler passiert ist, aber was hättest du gemacht?
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Ich würde ja gerne fleißig mitdiskutieren,aber komme gerade einfach nicht dazu.
Trotzdem möchte ich euch folgenden Artikel aus der Kirchheimer Tageszeitung nicht vorenthalten:http://www.teckbote.de/nachrichten/sport_artikel,-Hickhack-um-Hanau-_arid,92267.html
Nur soviel: Wir sind uns in Kirchheim deutlich bewusst, dass soetwas eigentlich hätte nie passieren dürfen. Leider ist es dazu gekommen, aber definitiv ohne Vorsatz. Mir selbst ist es bspw.auch nicht aufgefallen und halte mich daher mit Schuldzuweiseungen zurück. Im Nachhinein ist es immer leicht auf andere mit dem Finger zu zeigen, aber auch bestens ausgebildeten Personen oder Profis unterlaufen Fehler. Hier scheint sich erschwerend eine ganze Reihe davon aneinander gereiht zu haben - das bringt uns nun leider in diese unsägliche Situation.
Aus Kirchheimer Sicht ein dickes Sorry - ändern können wir es aber auch mehrere Monate später nicht mehr. -
Ich finde die ganze Geschichte höchst fragwürdig. Das wirklich Schlimme finde ich aber, dass eine Entscheidung erst jetzt erfolgen wird. Ganz im Ernst, allein dadurch, dass man die Entscheidung erst jetzt fällt, entsteht zusätzliche Birsanz. Ein Nachholspiel nach der Saison findet unter ganz anderen Voraussetzungen statt als mit 1-2 Wochen Differenz zum eigentlichen Vorfall. Die Vergleichbarkeit existiert hier meiner Meinung nach nicht.
Egal, was am Ende entschieden wird, es ist auf die eine oder andere Art unbefriedigend und das darf meiner Meinung nach nicht sein. Ich hoffe, dass die Entscheidung nachvollziehbar sein wird und dass vor allem Konsequenzen gezogen werden: für die Organsation von ProA-Spielen an sich (als Paderborner ist man da ja schon geschädigt genug ) und für zukünftige Protestsituationen. Das Prozedere sollte in diesem Zusammenhang einmal glasklar geregelt werden.
Die sportliche Relevanz für den Aufstieg sollte am Ende gering sein, den werden eh Jena und Vechte unter sich ausmachen. Für Kirchheim hat die Entscheidung am Ende wahrscheinlich eine größere sportliche Bedeutung als für Hanau.
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Vielleicht sollten die Statuten für die Reaktion/Entscheidung auf/über einen Protest ebenso mit einer Frist versehen werden, um solche Verschleppungen in Zukunft zu vermeiden. Wäre allerdings wieder die Frage, was die Konsequenz eines Fristversäumnisses der Liga dann sein könnte.
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Vielleicht sollten die Statuten für die Reaktion/Entscheidung auf/über einen Protest ebenso mit einer Frist versehen werden, um solche Verschleppungen in Zukunft zu vermeiden. Wäre allerdings wieder die Frage, was die Konsequenz eines Fristversäumnisses der Liga dann sein könnte.
Das ist des Pudels Kern. Es kommt jetzt nicht darauf an, ob der Protest berechtigt ist oder nicht. Das Verhalten der Ligaleitung ist amateurhaft in dieser Hinsicht und scheint beeinflusst von dem Leitsatz: Kommt Zeit, kommt Rat. Wenn die Behandlung des Protests und der Revision länger dauert als die Bearbeitung eines Asylantrag zukünftig dauern soll, dann sind den tricksenden “Kollegen” a la Didin & Co. etwa aus Magdeburg in Zukunft Tür und Tor geöffnet, um die Ergebnisse der Spiele ad absurdum zu führen.
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@b-ballmvp:
@bemha: ich frag dich jetzt schon zum dritten mal: was hättest du an der Stelle als Ref getan?
- es ist nicht bekannt wieviel Zeit genau gefehlt hat
- es ist nicht mehr nachzuvollziehen, weder durch Bogen, noch durch Scouting
wir sind uns alle einig dass da ein Fehler passiert ist, aber was hättest du gemacht?
Ich bin zwar nicht bemha, aber antworte trotzdem.Ja, stimmt. Es ist nicht unbedingt nachvollziehbar, wie viel Zeit genau vergangen war, aber es schien so, als sei dem Kirchheimer Coach schon nach dem Freiwurf aufgefallen zu sein, dass da eine gewisse Zeit fehlte. Somit wäre durch Bogen nachzuvollziehen, in welcher Spielminute der Sprung stattfand. Das war die sechste Spielminute (4:13 auf 1:13) und da danach eine gewisse Zeit gespielt wurde und diese Zeit auch in irgendeiner Art und Weise auf dem Spielbogen dokumentiert wurde (Fouls etc.). Die Differenz ist einfach zu berechnen.Ich als Ref hätte stumpf zum Zeitnehmer gesagt, er solle im zweiten Viertel seine Augen auf der Uhr lassen, die Zeit stoppen und Signal geben, sobald die Differenzzeit abgelaufen ist. Anschließend die Zeit auf 10 Minuten zurücksetzen und das zweite Viertel würde erst dann beginnen. Das ist zwar extrem improvisiert aber die fehlende Zeit ist wieder drin.
So wie das in Kirchheim abgelaufen ist, darf es aber nicht sein. Weder darf die Uhr Minuten überspringen, noch dürfen da SR oder Coaches fahrlässig handeln. Wie der Protest ausgeht, erfahren wir ja Morgen.
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@b-ballmvp:
@bemha: ich frag dich jetzt schon zum dritten mal: was hättest du an der Stelle als Ref getan?
- es ist nicht bekannt wieviel Zeit genau gefehlt hat
- es ist nicht mehr nachzuvollziehen, weder durch Bogen, noch durch Scouting
wir sind uns alle einig dass da ein Fehler passiert ist, aber was hättest du gemacht?
Also ich habe erst seit kurzem von diesem Vorfall Kenntnis und kann dir mit Sicherheit sagen, dass es exakt 3 Minuten sind, die fehlen. Ist dieses Video vom Weltall aus aufgenommen worden oder stand die Kamera in der Halle? Und komme mir keiner mit Instant-Replay-Regeln, denn das ist eine ganz andere Baustelle. Hier geht es um die reguläre Durchführung eines Spiels und nicht um die Frage, ob ein Korb innerhalb der Zeit fiel oder wie viele Punkte er zählt.
Das MUSS doch irgendjemand auffallen, dass die Freiwürfe bei 4:13 waren und plötzlich nur noch eine gute Minute zu spielen ist beim nächsten Angriff. Dann unterbrechen die SR und im Zweifel geht es mit Einwurf Baseline der Defense nach den Freiwürfen bei 4:13 weiter.
Bevor ich einen Bogen unterschreibe und weiß, dass da massiv Spielzeit fehlt, schöpfe ich alle Möglichkeiten vor Ort aus, zum Beispiel Betrachten der Aufzeichnung. Und nachdem der Zeitsprung bei den Freiwürfen stattgefunden hat, kann ich im Scouting genau nachschauen, wann diese waren und setze dort wieder auf. Aber einfach weiterspielen geht nicht. Das muss dann einfach eine Spielwiederholung nach sich ziehen.Was mich echt fassungslos macht:
1) Angeblich hat keiner am KG, nicht einmal der Zeitnehmer bemerkt, dass da die Uhr um 3 Minuten gesprungen ist.
2) Keinem der 3 (!!) SR ist es aufgefallen.
3) Keinem der sonstigen Teilnehmer am Spiel
4) Es anscheinend nicht klar geregelt ist, wie in der ProA bei einem Spiel ohne Kommissar Protest einzulegen ist
5) Dass die Bearbeitung eines Protests in der zweithöchsten Basketballliga des Landes von Oktober bis Februar also 4 Monate in Anspruch nimmt (“da habe ich die Prioritäten falsch gesetzt” - Böhmker, setze sie jetzt richtig und tu dem deutschen Basketball einen letzten Gefallen und tritt geräuschlos zurück)
6) Die Berufung gegen die Spielleiterentscheidung vom Februar wurde erst Anfang letzter Woche von Böhmker an das Schiedsgericht weitergeleitet (Quelle für die Zeitangaben ist der hier verlinkte Bericht aus dem Teckboten). Böhmker, wie unfähig kann man in so einem Amt sein? -
traurige Posse (wenn es denn sowas gibt)
aus dem Artikel oben lässt sich entnehmen:
"Jochen Böhmker gibt unumwunden zu, dass er den Protest der Hanauer vom Oktober viel früher hätte abweisen müssen, als erst im Februar. Damit wäre dem Schiedsgericht eine Berufung der White Wings auch deutlich vor dem letzten Spieltag zur Entscheidung vorgelegen. „Das ist ein Fehler von mir, ganz klar. Da habe ich die Prioritäten falsch gesetzt“, bekennt Böhmker, „solche Dinge haben einfach nicht so lange zu dauern.“
Und zum Sachverhalt steht dort:
"Kleiner Fehler, große Wirkung: Die technische Panne vom Oktober und ihre Folgen
Wegen eines technischen Fehlers bei der Zeitnahme im ersten Viertel fehlten beim 78:61-Heimsieg der Knights gegen Hanau im Oktober insgesamt drei Minuten Spielzeit. Noch in der Halbzeitpause kündigten die Hanauer Protest an, ein entsprechendes Schreiben an die Spielleitung folgte. Da er aus deren Sicht nicht frist- und formgerecht war, hat ihn Spielleiter Jochen Böhmker abgewiesen – allerdings erst im Februar. Gegen diese Entscheidung legten die Hanauer fristgerecht Berufung ein und beantragten eine Neuansetzung der Partie. Dieses Schreiben ging statutengemäß erneut an Böhmker, der es jedoch erst Anfang vergangener Woche an das Schiedsgericht weiterleitete. Dessen Vorsitzender Wolfgang Schreier sah sich wegen der Osterfeiertage außerstande, noch vor dem letzten Spieltag eine Entscheidung zu treffen. Zumal den beteiligten Partien die Möglichkeit eingeräumt werden muss, eine abschließende Stellungnahme abzugeben. Diese erwartet Schreier im Lauf des heutigen Mittwochs, so dass am Donnerstag entschieden wird, ob das Spiel tatsächlich wiederholt werden muss. Sollte es dazu kommen, muss dies vor Beginn der Play-offs am 8. April geschehen. Bei einem Hanauer Sieg würden die Hessen die momentan achtplatzierten Nürnberger verdrängen und noch in die Play-offs einziehen, wo der Hauptrundenerste Vechta wartet. Kirchheim würde bei einer Niederlage von Platz drei auf vier rutschen und auf Hamburg statt Trier treffen.tb"
Fazit: die ProA = die Liga muss seine Strukturen überarbeiten und prüfen, ob die LEute, die in der Verwaltung arbeiten, ausreichend qualifiziert sind. Wenn Spieler schlecht spielen, werden sie ersetzt, so muss das dort auch sein. Wie andere user auch , finde ich, dass es den Anschein von Unprofessionalität macht, wie man hier seitens der Liga vorging. Und leider gab es in den letzten Jahren mehrfach Vorgänge, die für das Ansehen der Liga katastrophal waren (Paderborn, Düsseldorf etc.). Die Leute, die über sowas entscheiden, müssen sich besser im Klaren darüber sein, wie die Außenwirkung ist. Und da sieht die Verwaltung der ProA oftmals einfach nicht professionell aus. Dahinter verschwindet für mich das Problem beim Spiel im Oktober und wer damals was versäumt hat. Dass Hanau Rechtsmittel nutzt, ist einfach so, sie machen Gebrauch von was, was vorgesehen ist.
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Die größte Verfehlung ist tatsächlich, dass die Liga bis nach Ablauf der regulären Saison braucht, um dort eine Entscheidung zu fällen. Ich bringe jetzt mal noch weitere Wenns und Abers ins Spiel. Angenommen das Spiel wäre zeitnah zum Vorfall wiederholt worden und Hanau hätte gewonnen. Wie wäre dann der Rest der Saison verlaufen. Butterfly Effect.
Und dass während des Spiels nicht einer mitkriegt, dass plötzlich drei Minuten auf der Uhr fehlen, ist mir auch das größte Rätsel. -
In dem Zeitungsartikel steht jetzt (endlich) mal die zeitliche Abfolge.
Daher ein “Entschuldigung” in Richtung Hanau; ich dachte bisher, dass Hanau das ausgesessen hat und erst auf den letzten Drücker wieder per Berufung hervorgeholt hat. Laut Info aus dem Artikel hat Hanau immer prompt reagiert - und alle Verzögerungen kommen durch die Liga. Also nochmal: sorry.
Morgen werden wir (hoffentlich) schlauer sein -
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Fein. Dann dürfen jetzt auch Begegnungen nur noch 37 Minuten dauern. Vllt. brauchts da mal eine Regeländerung warum nicht gleich das gesamte erste Viertel weglassen, denn was da gespielt wird oder nicht ist ja nicht spielentscheidend. Ich hau mich weg
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Einspruch abgelehnt: www.zweite-basketball-bundesliga.de/berufung-der-hebeisen-white-wings-hanau-zurueckgewiesen-proa-play-off-paarungen-stehen-fest/
Die Begründung, zumindest in dieser kurzen Zusammenfassung, ist sehr weit hergeholt. Form- und Fristfehler hätte ich mir ja gefallen lassen, aber dass drei Minuten zu wenig im ersten Viertel keinen Einfluss auf das Spielgeschehen haben sollen, ist eine extrem mutige Auslegung.
Das wäre ein schöner Fall für die ordentlichen Gerichte, wobei Hanau darauf keine Lust haben wird. Würde es wie letztes Jahr um den Abstieg gehen, hätte sich die Liga was Besseres einfallen lassen müssen.
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Einspruch abgelehnt: www.zweite-basketball-bundesliga.de/berufung-der-hebeisen-white-wings-hanau-zurueckgewiesen-proa-play-off-paarungen-stehen-fest/
Die Begründung, zumindest in dieser kurzen Zusammenfassung, ist sehr weit hergeholt. Form- und Fristfehler hätte ich mir ja gefallen lassen, aber dass drei Minuten zu wenig im ersten Viertel keinen Einfluss auf das Spielgeschehen haben sollen, ist eine extrem mutige Auslegung.
Das wäre ein schöner Fall für die ordentlichen Gerichte, wobei Hanau darauf keine Lust haben wird. Würde es wie letztes Jahr um den Abstieg gehen, hätte sich die Liga was Besseres einfallen lassen müssen.
Aber wegen Formfehler war es quasi unmöglich den Protest abzuweisen weil die Regel hier einen Widerspruch beinhaltete für den Hanau nicht bestraft werden darf. Ansonsten bin ich bei dir. Die Liga hat sich hier ohne Not mehrere Eigentore geschossen.
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Ganz schwache Begründung. Jeder weiß doch, wie schnell Spiele kippen und welche “Läufe” es beim Basketball gibt…Da kann man doch nicht im Nachhinein (!!) so einen Lauf von Hanau ausschließen, auch wenn er unwahrscheinlich (!!) ist.
Die Liga macht sich leider wieder einmal lächerlich. So eine Begründung hätte man ja sofort sagen können…
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Die Begründung ist so nicht haltbar. Das weiß auch die Liga. Das dürfte auch der Grund sein, weshalb das Verfahren so lange herausgezögert wurde, dass Hanau quasi keine Chance mehr auf weitere Rechtsmittel hat (ohne das totale Chaos auszulösen). Peinliche Nummer. Der Spielleiter hat den Protest also mehrere Monate geprüft und dann einen Formfehler entdeckt, den es jetzt doch nicht gab? Das scheint mir ein Mann für höhere Aufgaben zu sein.
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Aber wegen Formfehler war es quasi unmöglich den Protest abzuweisen weil die Regel hier einen Widerspruch beinhaltete für den Hanau nicht bestraft werden darf. Ansonsten bin ich bei dir. Die Liga hat sich hier ohne Not mehrere Eigentore geschossen.
Ist mir bekannt, habe mich unsauber ausgedrückt. Wenn es juristisch einwandfrei möglich gewesen wäre, den Protest aus formellen Gründen zurückzuweisen, hätte mich das nicht gestört. Die materielle Begründung lässt sich weder dem Juristen noch dem Nichtjuristen wirklich erklären.
Es wird sich aber mit Sicherheit kein staatliches Gericht damit befassen, weil es für Hanau uninteressant ist, von daher wird die Liga damit durchkommen.
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Ein Spiel dauert nach neuer Auslegung der Regeln eben nicht mehr zwingend 40 Minuten… Was das für einen Aufschrei im Fußball geben würde, wenn nach 87 Minuten Schluss wäre. Was kommt als Nächstes? Der Ball muss gar nicht rund sein???
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Hat man damit nicht einen Präzedenzfall geschaffen, dass künftig ähnliche Vorkomnisse passieren können ohne dass das Auswirkungen hat? Kann der Ref ja demnächst nach 37 Minuten das Spiel beenden, wenn eine der Mannschaften ausreichend führt.
Ich würde doch noch einen kleinen Unterschied sehen zwischen “Schiedsrichter pfeift absichtlich und vorsätzlich nach 37 Minuten ab” und “durch technischen Fehler der Anzeige/Spieluhr fehlen 3 Minuten des ersten Viertels”
Dieser Fall in Kirchheim ist für mich der einzige und erste Fall der so passiert ist wie er passiert. Ich würde jetzt nicht behaupten dass kommt öfter vor oder wird gar zur Regel und würde mir deswegen auch nicht übermäßig viel Gedanken machen.
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Klar ist, dass die Liga kein Interesse an einem Wiederholungsspiel hatte. Mal eine Frage an diejenigen, die sich vor allem an der Begründung stören:
Mit welcher Begründung hätte man den Protest denn eurer Meinung nach abweisen können, ohne, dass es für die Begründung an sich Kritik hagelt?Mein Hauptproblem ist weiterhin, dass hier jemand versucht professionell aufzutreten, der es nicht ist. Dann steht halt einfach zum Schulturnhallen-Image angereichert um ein paar Amerikaner. Ist doch nichts dabei.
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Mit welcher Begründung hätte man den Protest denn eurer Meinung nach abweisen können, ohne, dass es für die Begründung an sich Kritik hagelt?
Wahrscheinlich hätte jede Begründung zu Diskussionen und Kritik geführt, weil die Liga, wie du ja selber erwähnst, kein Interesse an einem Wiederholungsspiel hat.
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Ich habe mir mal sagen lassen, dass bei solchen Entscheidungen folgender Gedankengang angesetzt wird: hatte eine der beiden Mannschaften gegenüber der anderen einen nachweisbaren Vorteil?
D.h. in diesem konkreten Fall (so reime ich mir das mal zusammen), hatte Kirchheim einen Vorteil gegenüber Hanau? Unstrittig dass in 3 Minuten ALLES passieren kann, aber eben auch in beide Richtungen. Da dies alles Spekulation und nicht nachweisbar ist weil man nicht weiß was in den 3 Minuten passiert wäre, lässt man dies als Argument nicht zu, sondern betrachtet nur die Fakten. Die lauten: beide Mannschaften hatten 37 Minuten Zeit das Spiel zu gewinnen. Kirchheim hatte nicht 3 Minuten mehr als Hanau…
steinigt mich nicht dafür, ist nur ein Gedankengang. Ein 40 Minuten Hinspiel wäre mir auch am liebsten gewesen
noch ein Gedankenspiel: zu dem Zeitpunkt lag Hanau vorne, richtig? Kirchheim könnte argumentieren dass ihnen 3 Minuten gefehlt haben um den Rückstand in einen Vorsprung zu verwandeln und somit die fehlenden 3 Minuten eher zum Nachteil für Kirchheim waren
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Ganz, ganz schwache Begründung. Ab wann ist es wesentlich? Beginnen wir doch gleich mit der zweiten Halbzeit, immer noch genug Zeit, ein Spiel zu gewinnen. Diese 20 Minuten sind doch nicht wesentlich. Vor kurzem gab es ein NCAA-Spiel, da hat ein Team innerhalb von 34 Sekunden 12 Punkte aufgeholt und dann noch in der Verlängerung gewonnen. So viel zu nicht wesentlich …
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Klar ist, dass die Liga kein Interesse an einem Wiederholungsspiel hatte. Mal eine Frage an diejenigen, die sich vor allem an der Begründung stören:
Mit welcher Begründung hätte man den Protest denn eurer Meinung nach abweisen können, ohne, dass es für die Begründung an sich Kritik hagelt?Ganz einfach: Meiner Meinung nach hätte man den Protest nicht aus inhaltlichen Gründen abweisen können. Es hätte ein Wiederholungsspiel geben müssen. Und zwar nicht eine Woche nach Ende der Hauptrunde sondern Zeitnah nach dem Protest.
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@PForsberg
Ja, aber aus dem “Vergangenheits-Hätte” sind wir ja jetzt heraus, das kann man alles nicht mehr ändern. Ich hätte mir wie gesagt mehr Transparenz und vor allem eine klarere Richtlinie für die Zukunft gewünscht.Ein Wiederholungsspiel jetzt ist wahrscheinlich wettbewerbsverzerrender als es die fehlenden drei Minuten am Anfang der Saison waren. Anstelle von 3 zusätzlichen Spielminuten hätte man quasi ein zusätzliches Playoff-Spiel. Ich habe keine Ahnung, aber die Kader der Teams haben sich seitdem doch bestimmt auch etwas verändert? Ich kann die Liga verstehen, dass sie ein Wiederholungsspiel unbedingt vermeiden will, zumindest zu diesem Zeitpunkt.
Nichtsdestotrotz muss es innerhalb der Liga klare Konsequenzen geben und die sollten auch nach außen kommuniziert werden. Da geht es nicht darum, ob irgendein Spielleiter zurücktreten muss (jeder Mensch macht mal Fehler, hier waren die Auswirkungen halt etwas größer als bei einem Fehlpass von Point Gurad XY), sondern es ist in meinen Augen wichtiger, dass man für die Zukunft ganz klar festlegt, wie man mit Protesten umgeht, egal in welchen Fällen. Diesbezüglich äußert man sich nicht und deswegen befürchte ich, dass man so “weiterrödeln” wird wie bisher. Ich hoffe immer noch darauf, aber die Hoffnung schwindet langsam.
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Klar ist, dass die Liga kein Interesse an einem Wiederholungsspiel hatte. Mal eine Frage an diejenigen, die sich vor allem an der Begründung stören:
Mit welcher Begründung hätte man den Protest denn eurer Meinung nach abweisen können, ohne, dass es für die Begründung an sich Kritik hagelt?Mein Hauptproblem ist weiterhin, dass hier jemand versucht professionell aufzutreten, der es nicht ist. Dann steht halt einfach zum Schulturnhallen-Image angereichert um ein paar Amerikaner. Ist doch nichts dabei.
Begründung: Schiedsrichter und Kampfgericht hatten vorher einen “Ahlenfelder” gekippt. Entscheidung steht:
Bier und Malteser - Das ist ein “Ahlenfelder”Wenn die Schiedsrichter und Kampfgericht tatsächlich der Überzeugung waren, es wäre nur noch so wenig zu spielen, dann wäre das doch wie eine “Tatsachenentscheidung”. Wir hatten die Diskussion doch mal anlässlich des Play-off-Spiels LuBu gegen Bayern. Da wurde allerdings wiederholt mitten in den Play-offs! (Immer diese unfolgsame ProA, halbes Jahr hinauszögern und immer noch kein Wiederholungsspiel. Vielleicht hatte Marko Pesic damals doch recht!?)
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Berufung zurückgewiesen. Bergründung des Sportgerichts: Zulässig, also nicht verfristet, aber unbegründet.
Drei Minuten (=7,5 %) verkürzte Spielzeit am Ende des ersten Viertels bei Führung und Lauf der Hanau White Wings sind für den Spielausgang irrelevant, meint das Sportgericht.
Wir meinten und meinen das nicht. Wir werden das Ergebnis natürlich dennoch sportlich akzeptieren. Es endet damit unsere erste, unglaublich erfolgreiche Saison in der Zweiten Liga per sofort. Danke an Team, ehrenamtliche Helfer, Werbe-Partner, Trainer, Sportdirektor und Management für eine beeindruckende Leistung. 8 Sekunden im Heimspiel gegen Jena haben bis zum Sieg und damit bis zu den Play-offs gefehlt.
Frage an die Gemeinde. Was meint ihr, wie bedeutsam sind 7,5 % der Spielzeit? Warum werden bei Messfehlern zum Teil Sekunden korrigiert und dadurch der Spielfluss gelegentlich unterbrochen?
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Frage an die Gemeinde. Was meint ihr, wie bedeutsam sind 7,5 % der Spielzeit? Warum werden bei Messfehlern zum Teil Sekunden korrigiert und dadurch der Spielfluss gelegentlich unterbrochen?
IMO ist das die falsche Frage. Passender wäre die Frage: welches Team hat bei 7,5% weniger Spielzeit einen Vorteil gegenüber dem anderen und warum. Wenn man schon eine so allgemeine Frage bzgl. einer sehr speziellen Situation stellen will, dann sollte sie IMHO etwas treffender sein.
Und da liegt auch klar erkennbar der Unterschied zu dem von Henk gewählten Fallbeispiel Lubu vs FCB:dort ging es um einen Regelverstoß der unbestreitbar ein benachteiligtes und ein bevorzugtes Team generierte - unabhängig von Spielverläufen. Daher ist das Beispiel auch nicht vergleichbar. -
Frage an die Gemeinde. Was meint ihr, wie bedeutsam sind 7,5 % der Spielzeit? Warum werden bei Messfehlern zum Teil Sekunden korrigiert und dadurch der Spielfluss gelegentlich unterbrochen?
IMO ist das die falsche Frage. Passender wäre die Frage: welches Team hat bei 7,5% weniger Spielzeit einen Vorteil gegenüber dem anderen und warum. Wenn man schon eine so allgemeine Frage bzgl. einer sehr speziellen Situation stellen will, dann sollte sie IMHO etwas treffender sein.
Und da liegt auch klar erkennbar der Unterschied zu dem von Henk gewählten Fallbeispiel Lubu vs FCB:dort ging es um einen Regelverstoß der unbestreitbar ein benachteiligtes und ein bevorzugtes Team generierte - unabhängig von Spielverläufen. Daher ist das Beispiel auch nicht vergleichbar.Das ist nicht von der Hand zuweisen. Aber rein hypothetisch nehmen wir mal ein anderes Spiel an, das enger ist, und der Zeitnehmer oder höhere Gewalt hält die Uhr an, bis die Heimmannschaft noch einen Ballbesitz bekommt, in dem sie das Spiel entscheiden kann. (Keiner merkt es, was natürlich völlig unrealistisch ist.) Klar eine Benachteiligung des Gegners und schreit nach Wiederholung.
In diesem Fall wird nicht verlängert, sondern im ersten Viertel verkürzt und niemand ist also benachteiligt. Richtig überzeugen tut mich das Urteil nicht.
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First things first: Nochmals ganz herzlichen Glückwunsch an die Spieler, den Coaching Staff, das Management der White Wings und natürlich auch an die Sponsoren und uns selbst, die Fans für diese Wahnsinnsaison 2015/2016.
First Things first: Dear Players and Coaches of the White Wings, once again, congrats and many thanks for a great Season 2015/2016!Nun zum aktuellen Thema, sprich der heutigen Entscheidung der Liga: ??? Was kommt als nächstes ? Ein Spielhalle, die einen Meter zu kurz ist, oder ein Korb, der 2,99 Meter hoch hängt ?
Vielleicht zieht man aber als Management der Pro A folgende tatsächlich ernstgemeinte Lehre: Das jeweilige Kampfgericht muss wahlweise von der Heimmannschaft mit Leuten besetzt werden, die zum einen wissen was sie zu tun haben, und zum anderen “die Sache” auch wirklich ernst nehmen!
“Die Sache”: Objektiv, fair und vor allem inhaltlich richtig (!!!) den Spielverlauf abbilden und dokumentieren. Und hierzu gehört auch, dass man nach solch einem Vorfall wie in Kirchheim geschehen hinterher nicht “herumflachst”!!!
Oder Alternative B: Es wird jeweils ein neutrales, professionelles und dementsprechend geschultes Kampfgericht eingesetzt, welches dann halt ein paar Euro mehr kostet.
Persönliches Fazit: Ich finde alles blöd, was den eigentlichen Zweck des Spiels beeinträchtigt: Nämlich auf sport-liche Weise auf dem Spielfeld herauszufinden, wer an diesem Spieltag tatsächlich die bessere Mannschaft ist! -
vermutlich wird es über kurz oder lang wie in der BBL ablaufen… 3 Refs (die es schon gibt), TK (den es jetzt gibt), geprüfte Kampfrichter…
die Vergleiche nach dem Motto “was kommt jetzt? Korbhöhe…Spielfeldlänge… usw.” finde ich dennoch weiterhin unpassend. Hier ist ein Fehler passiert, klar, aber es geht hier nicht um grundsätzliches und das jetzt jeder macht was er will. Die Situation die eingetreten ist wollte sicher niemand. Einzig die Tatsache dass sich soviel Zeit gelassen wurde bis zur Entscheidung und die Begründung derer sind doch die Punkte bei denen es anzusetzen gilt.
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Nun zum aktuellen Thema, sprich der heutigen Entscheidung der Liga: ??? Was kommt als nächstes ? Eine Spielhalle, die einen Meter zu kurz ist, oder ein Korb, der 2,99 Meter hoch hängt
Gab es schon einmal, in der Pro B 2010/11 in Weißenhorn. Konsequenz: keine, da es erst nach der regulären Saison aufgefallen ist und Rechtsmittel verfristet waren.
Spätestens seit der Gründung von “Team Marktwert” in der Fußball-Bundesliga wissen wir doch, dass Tradition etwas hervorragendes ist. Die Tradition der 2. Basketbal-Bundesliga besteht eben darin, dass die Spielstandarts immer mal wieder nicht so ernst genommen werden. Macht doch auch einen Reiz aus
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Auch den Fall finde ich nicht vergleichbar:
Weißenhorn hatte damals wissentlich falsche Angaben zur Spielhalle gemacht, somit ist also Vorsatz gegeben. In Kirchheim wird wohl kaum jemand die Uhr manipuliert haben, hier liegt ein (unerklärbares) technisches Problem vor. Zum Zeitpunkt der Panne lag Kirchheim auch noch zurück, hier wird der Zeitnehmer wohl kaum mit Absicht eine solche Panne herbeigeführt haben. -
@b-ballmvp:
die Vergleiche nach dem Motto “was kommt jetzt? Korbhöhe…Spielfeldlänge… usw.” finde ich dennoch weiterhin unpassend. Hier ist ein Fehler passiert, klar, aber es geht hier nicht um grundsätzliches und das jetzt jeder macht was er will. Die Situation die eingetreten ist wollte sicher niemand. Einzig die Tatsache dass sich soviel Zeit gelassen wurde bis zur Entscheidung und die Begründung derer sind doch die Punkte bei denen es anzusetzen gilt.
Danke sehr! Ich wollte das auch gerade schreiben. In einer Diskussion sind Vergleiche ja nur dann zielführend, wenn sie auch einigermaßen zutreffen. Ebenso wenig hilfreich sind z.B. polemische Fragen, ob zukünftig Spiele vorsätzlich nach x Minuten abgebrochen werden können oder ähnliches. Das fett markierte im Zitat sollte man nie aus den Augen verlieren, wenn man nach Analogien sucht oder mögliche Folgen diskutiert.
@FZ: Auch wenn ich den Weißenhorner Fall nicht mal im Ansatz kenne, würde ich angesichts der von dir gewählten Formulierung “Rechtsmittel waren verfristet” behaupten, dass die Liga in diesem Fall wohl eindeutig ihre Standards beherzigt hat. Hätte sie besser trotz eines Fristablaufs noch aktiv werden sollen? Das wäre wohl eher “bananig” als eine Einhaltung der Bestimmungen. Über die Länge der Fristen kann man vermutlich in so einem (offenbar vorsätzlichen) Fall trefflich diskutieren. Irgendeine Sanktion wäre schon wünschenswert, aber die sollte im Sport IMHO nur äußerst selten zu einer “Rückabwicklung” oder Wiederholung führen, sondern vorrangig zukünftig präventive Wirkung entfalten.
Grundsätzlich kann man wohl davon ausgehen, dass auch dieser Vorfall zur zukünftigen Professionalisierung der Organisation beitragen wird. Soweit ich das richtig verstanden habe, hat die Liga für die Zukunft den Passus schon geändert, dass Protest nur beim Kommissar fristgerecht eingelegt werden kann, es andererseits aber keine verpflichtende Anwesenheit eines Kommissars gibt. Zum anderen wird wohl niemand der beteiligten Personen zukünftig bei vorliegendem Protest mit einer Entscheidung darüber abwarten, ob sich diese nicht durch zukünftige Entwicklungen erledigt, um dann ggfs. zeitlich oder von der Außenwirkung unter Druck zu geraten. Die Äußerung und Entschuldigung Herrn Böhmckers ist diesbezüglich ja eindeutig finde ich. Insofern kann man dem Ganzen vielleicht auch etwas Gutes abgewinnen.