Kader s.Oliver Baskets Würzburg 2015/2016
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Mehr Fans? Man darf nicht den Fehler machen und nur auf den Fanblock schauen. So wie ich haben viele ihre Karten im Netz bestellt und saßen, auch ohne Schal, verstreut in der Halle. In der Pause, beim Bier, Bratwurst oder Popcorn hat man auch viele der “üblich Verdächtigen” gesehen. Die Fangemeinde funktioniert also!
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Nochmal zum Thema kleine Rotation.
Bei Joyce habe ich inzwischen die Theorie, dass es nicht an Saibou oder sonstwem liegt, sondern
dass Spradley ihn so lange auf dem Feld haben will. Denn falls er wirklich nicht auf Saibou vertraut, könnten für ein paar Minuten auch Stuckey oder Long den Ball bringen. Letzterer macht das ja sogar zeitweise während Joyce auf dem Feld ist. Ein Guardduo Joyce + Saibou will Spradley vermutlich auch nicht spielen lassen.
Ich denke Betz wird auf 3-5 min pG kommen mehr aber im Normalfall nicht, dafür sind seine Konkurrenten um den Spot wohl realistisch gesehen zu gut und er nicht variabel genug.
Dass es auf Spoden oder Ugrai hinausläuft, aber keinesfalls beide war ja eigentlich schon vor der Saison klar. Ich hatte hier zwar eher mit Ugrai gerechnet, aber der Saisonstart lief ja auch nicht so ganz glatt. Ugrai leicht angeschlagen und durch die Colemanverletzung brauchte man jemanden der noch auf C aushelfen kann. Das ist Max definitiv nicht. Hier bin ich allerdings sehr gespannt was die Saison noch bringt. Denke, dass ein fitter Coleman das Pendel in Richtung Ugrai ausschlagen lässt.Ein toller Saisonstart der Baskets! Trotzdem wird das kein Selbstläufer mit dem Klassenerhalt. Mit etwas Pech könnten wir jetzt auch mit 1-2 oder sogar 0-3 dastehen. Dass wir in einem Spiel mit 20 führen oder zur Halbzeit alles klar ist kann ich mir aktuell nicht vorstellen.
Die vielversprechende Leistung von Coleman in Frankfurt, der unsere Defense und auch das Rebounding nochmal deutlich auf ein anderes Level gehoben hat, gibt mir allerdings schon gute Gründe auf eine super Saison zu hoffen. -
“Gefühlt” würde ich eine größere Rotation auch irgendwie schöner finden. Aber natürlich gibt der Erfolg Spradley im Moment recht.
Was man aber auch sehen muss: beim Spiel gestern wurden die Spieler nicht übermäßig lange eingesetzt. Effektiv haben wir gestern mit einer 7-Mann-Rotation gespielt (Saibou und Spoden nur 3-4 Minuten). Die anderen haben, Joyce ausgenommen, zwischen 23:12 min und 28:37 min gespielt. Damit möchte ich sagen, dass die Rotation, obwohl sie nicht groß war, die Spieler eigentlich nicht über Gebühr hätte anstrengen dürfen. Einzig Joyce stand mit fast 37 min natürlich sehr lange auf dem Court. Er hat die letzten drei Spiele fantastisch gespielt, aber ob er auf Dauer bei so viel Spielzeit auf diesem Niveau produzieren kann, halt ich doch für fraglich.
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Wer gewinnt hat recht ! So ist das nun mal.
Alle drei Spiele waren bis zum Schluss eng. Spradley hätte die volle Kritik von allen Seiten bekommen, wenn er nicht die aktuell besten Spieler gebracht hätte.Die Spieler auf der Bank machen nicht den Eindruck unzufrieden oder gar beleidigt zu sein. Sind voll dabei und feuern das Team an.
Spoden bisher 13:38 mpg
Saibou bisher 5:26 mpg.
Betz und Ugrai bisher ohne Minuten.Für Betz ist es bitter. Er ist 30 und scheint nach dem Aufstieg jetzt plötzlich nur noch Bankspieler zu sein. An Ulmer und Long (der ja locker auch die 3 spielen kann) kommt er nicht vorbei. Da sehe ich ehrlich ein bisserl schwarz für Basti. Es sei denn Ulmer oder Long würden ausfallen, was wir nicht hoffen wollen.
Spoden wird seine Minuten auch weiterhin bekommen, da er als PF und Center variabel einsetzbar ist.
Die Rolle von Saibou ist Dru Joyce für 5-10 mpg zu entlasten. Ich glaube schon, dass ihm das von Anfang an gesagt wurde. Er sollte von dieser Rolle nicht überrascht sein.Ugrai: Auch wenn man es durch die vielen PRO A Minuten, die Spradley ihm gegeben hat, vermutet hatte, dass er eventuell in der Gunst des Trainer vor Spoden steht, hat sich das nun anders entwickelt. Ugrai ist in der aktuellen Rotation klar hinter Spoden. Da bleibt dann keine Spielzeit mehr übrig. So hart das für ihn ist.
Die meisten deutschen Minuten hat logischer Weise Stuckey mit 24:58 mpg. Bei Oldenburg war er im Schnitt 16 min. auf dem Feld. Der Wechsel hat ihm, wie erwartet, eine bedeutendere Rolle als in Oldenburg gebracht. Zu recht - er spielt saustark.
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Also menschlich gesehen, wäre eine große Rotation sicher gerechter, aber wie schon einige “Vorposter” erwähnt haben, gibt der Erfolg Doug absolut Recht.
Was Ugrai betrifft, ist er ja bekanntermaßen ein gewollter Leistungsträger in der Pro B.
Die Saison ist noch lange und da wird eh noch einiges passieren.
Fakt ist, dass der Senkrechtstart in der BBL uns allen Freude macht, wir sind auf einem ständigen Weg nach oben mit einer kontinuierlichen Steigerung, siehe z. B. Coleman gestern, oder auch die Ausgeglichenheit bei den Rebounds in Frankfurt.
Ich habe heute mit einem Brose Baskets Fan telefoniert, der das Spiel gestern im TV verfolgt hat und der hat mich auch gleich auf Coleman angesprochen.
Würzburg ist also endlich wieder ein POSITIVES Gesprächsthema in der BBL und weit über die Stadtgrenze hinaus.
Ich habe mir die bisherigen Auswärtsspiele nach den “Live-Events” noch einmal bei Telekom Basketball angesehen, das ist nicht schlecht, aber Halle ist einfach Halle und das ist gut für unser Team (ich meine damit den Support, auch auswärts)
Keep on going to win the Games, Baskets! -
Ich habe heute mit einem Brose Baskets Fan telefoniert, der das Spiel gestern im TV verfolgt hat und der hat mich auch gleich auf Coleman angesprochen.
Würzburg ist also endlich wieder ein POSITIVES Gesprächsthema in der BBL und weit über die Stadtgrenze hinaus.Also als Bamberger könnte ich nachvollziehen, warum die selbst Coleman als Verstärkung für ihr Team sehen würden.
Olanesi läuft rum wie Falschgeld. Ob das noch wird? Ich glaub’s nicht!
Schon gar nicht, wenn diese Woche die EL startet, bin gespannt…
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Die Spieler auf der Bank machen nicht den Eindruck unzufrieden oder gar beleidigt zu sein. Sind voll dabei und feuern das Team an.
Spoden bisher 13:38 mpg
Saibou bisher 5:26 mpg.
Betz und Ugrai bisher ohne Minuten.Klitzekleine Korrektur xraysforever: Betz hat gegen Giessen immerhin 4 Minuten gespielt
Ich glaube schon, dass er noch auf seine Minuten kommen wird im Laufe der Saison. -
Uuups - Danke für die Korrektur, Swingman.
Da sieht man mal. Kann mich gar nicht daran erinnern, dass er auf dem Court war. So unauffällig muss er gespielt haben.
Habt ihr schon gehört. Unser ehemaliger Publikumsliebling Jason Boone hat Ludwigsburg zum Endspurt-Sieg in Braunschweig verholfen. Nachdem Brockmann ausgefoult war kam Jason. Im Play-by-Play auf beko-bbl.de kann man es in den letzten Spielminuten perfekt nachlesen. Ein Rebound nach dem anderen und dann noch richtig gut gepunktet. Freut mich für Boone. Er war eindeutig der Matchwinner.
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Sehr schade, daß die Baskets nun erst in 14 Tagen das nächste Spiel haben gegen
Hagen (23.10). Bei so einem Lauf würden sich alle wünschen das nächste Wochenende wieder zu spielen. -
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Wenn man dann mal etwas weiter voraus denkt: welcher Spielervermittler wird für die kommende Saison einen Deutschen nach Würzburg vermitteln wollen, wenn sich weiterhin abzeichnet, dass deutsche Spieler von Spradley nicht eingesetzt werden?Wenn man sich die Spielzeit von Mo Stuckey ansieht, kann ich deine Bedenken nicht nachvollziehen…
Wie auch von anderen geschrieben: Die Saison ist noch sehr lang. Vielleicht länger als wir bisher zu hoffen wagen?
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Sehr schade, daß die Baskets nun erst in 14 Tagen das nächste Spiel haben gegen
Hagen (23.10). Bei so einem Lauf würden sich alle wünschen das nächste Wochenende wieder zu spielen.Hatte ich zunächst auch gedacht.
Andererseits: Alle drei Spiele waren knapp, hätten auch verloren werden können und haben jeweils zum Spielende viel Energie beansprucht.
Jetzt gibt es für das Team eine Verschnaufpause, in der der bisherige Saisonverlauf aufgearbeitet werden kann. Ich bin sicher, dass Doug und sein Team die richtigen Schlüsse daraus ziehen und die Spannung vor dem Hagen-Spiel wieder rechtzeitig hochfahren werden.
Und vorallem für die Regeneration von Dru kommt die Pause vielleicht ganz gelegen …
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Wenn man dann mal etwas weiter voraus denkt: welcher Spielervermittler wird für die kommende Saison einen Deutschen nach Würzburg vermitteln wollen, wenn sich weiterhin abzeichnet, dass deutsche Spieler von Spradley nicht eingesetzt werden?Wenn man sich die Spielzeit von Mo Stuckey ansieht, kann ich deine Bedenken nicht nachvollziehen…
Wie auch von anderen geschrieben: Die Saison ist noch sehr lang. Vielleicht länger als wir bisher zu hoffen wagen?
Kann ich auch nicht ganz verstehen. Gute Deutsche Spieler werden auch Spielzeit bekommen. Andere werden egal wo, auch nur ihre paar Minuten sehen. Das hat mit Würzburg doch nix zu tun.
Wenn wir einen Spieler a la´ Danilo Barthel hätten, würde er bei uns auch eine tragende Rolle spielen. Vorausgesetzt er ist nicht verletzt natürlich -
So, dann auch mal von mir noch ein paar Anmerkungen zum Thema Rotation. Ich bin definitiv nicht der Meinung, dass man eine ausgeglichene 12er-Rotation spielen sollte. Das machen nicht mal die Bamberger, die ja eigentlich extra dafür weitere gestandene Deutsche verpflichtet haben. Ich bin aber grundsätzlich schon der Ansicht, dass 7 Leute (Importspieler + Stuckey) einfach über die Saison hinweg Schwierigkeiten bereiten wird. Wie weiter unten noch aufgeführt sein wird, könnte man auch aktuell von einer 8er-Rotation sprechen, wobei ich nicht einzuschätzen vermag, inwieweit sich Spodens Rolle entwickeln wird.
Natürlich sind die Deutschen, allen voran Betz und Saibou, die eher nicht als reine Auffüller gedacht sein konnten, nicht jetzt schon beleidigt. Das würde auf keine gute Einstellung hindeuten. Aber wenn sich das jetzt noch 15-20 Spiele so weiterzieht und sich dann jemand verletzten sollte, hätte man a) keine vollständig topgelaunten Spieler, die überdies b) nicht im Spielrhythmus sind. Gerade bei Betz wundert es mich schon, hat der seine BBL-Tauglichkeit doch schon unter Beweis gestellt. Ihn aus taktischen Gründen nicht zu bringen, mag ja für ein Spiel noch nachvollziehbar zu sein, ist auf Dauer dann aber merkwürdig, hätte man ihn dann doch gar nicht erst weiterverpflichten müssen (ich weiß, der Vertrag hat sich mit dem Aufstieg verlängert, aber man hätte sicher eine Lösung gefunden). Von Saibou bin ich auch kein großer Fan, aber auch bei ihm wusste man ja vorher, was man erwarten kann. Und 10 Minuten Entlastung für Joyce sollte ja machbar sein (sofern er dann Leistung bringt). Das wären im Schnitt 2:30 Minuten pro Viertel, die man geschickt um die Pausen verteilen könnte, um für maximale Entlastung zu sorgen. Übrigens zählt auch das Argument, man müsse Joyce spielen lassen, um in den wichtigen Phasen maximale Leistung zu bringen, nicht, denn ich glaube nicht, dass ein Spiel im Normalfall schon in den ersten 25 Minuten entschieden wird.
Jetzt sind wir nach drei Spielen bei folgender Minutenverteilung:
Joyce 36, Lane 31, Ulmer 30, Tuttle 28, Long 27, Coleman 16 - dazu Stuckey 25, Spoden 14, Saibou 5 (Betz bei nur einem Spiel zu vernachlässigen)
Bis auf Joyce ist das ja eigentlich sogar noch relativ normal. Wobei man vielleicht die Situation bei Long nicht vergessen darf: er hat ein Jahr nicht gespielt und fast die komplette Vorbereitung verpasst. Unter diesen Umständen ist zumindest ein Risiko vorhanden, dass die Belastung zu früh zu hoch sein KÖNNTE.
Ich habe das bislang recht neutral zu schreiben versucht, weil der Sachverhalt (die Minutenverteilung) weniger dramatisch ist, als es wirkt. Jetzt kommt aber noch der Punkt, der meiner Meinung nach das zentrale Problem darstellen könnte. Man kann die Rotation auf der 4/5 mit Coleman, Lane, Tuttle und Spoden (+Ugrai und sogar Betz) wesentlich ausgeglichener gestalten als die auf der 1/2. Sofern Saibou unter Vertrauen des Trainers keinen Leistungssprung macht, würde Joyce auf der 1 weiterhin viele Minuten sehen. Stuckey sehe ich nicht auf der 1, aber er spielt ja auch so schon 25 Minuten. Allerdings, und das gebe ich auch gerne zu, brächte auch Betz keine wirkliche Abhilfe, es sei denn, man zöge temporär Ulmer auf die 2 und Stuckey auf die 1. Ob das funktionierte, sei dahingestellt.
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Wenn Saibou immer am Ende der 1. Hälfte für 3 Minuten eingewechselt wird, hat er keine Chance seinen Rythmus zu finden. Er hat in der Vorbereitung bewiesen, dass er mehr kann. Auch bei anderen Teams.
Wie aschon vorher geschrieben, wird Doug bestimmt auch auf die anderen Spieler zurückgreifen wenn die Spiele mal nicht so eng sind.
Mit einer 7+1 Rotation kommen wir auf jeden Fall nicht durch die Saison. Das ist doch wohl klar! Jeder Spieler wird auch mal sein Tief haben. Dru hat 3 Superspiele gemacht, keine Frage. Ich kenne ihn schon lange. Es gibt auch andere Spiele. Das gilt für jeden Spieler. Also muß doug die anderen so einbauen, dass er auf sie zurückgreifen kann.
Wie schon gesagt, bis jetzt kann ich Doug nachvollziehen, er muss aber auch weiter denken. Die tiefe Bank ist ein großer Vorteil für den gesamten Verlauf der Saison. Aber alle brauchen auch genug Spielanteile, damit sie liefern können.
Ünbrigens fand ich das lertzte Spiel von Coleman echt stark. Hätte ich ihm nicht zugetraut.
Sonst alles super! -
also bei uns in bs hatte dru auch mal ein paar schlechte spiele. ist doch auch menschlich. war zwar schade, dass es gerade die entscheidenden spiele waren, aber egal. er ist ein toller spieler der viel fürs Team spielt, aber genauso weiß, wann er mal was machen muss bzw. punkte einstreuen muss. ihr könnt echt froh sein, ihn zu haben und so wie ich es lese, trifft dies ja auch zu.
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Bin ich eigentlich der einzige, der sich daran stört, das Doug saibou immer kurz vor Ende des ersten viertel bringt, ihn dann noch den Beginn des zweiten gibt und dann kommt wieder Dru.
Das hat er letzte Saison auf der eins schon genauso gemacht. Ist das nicht extrem einfach für den Gegner, weil er sich so genau darauf einstellen kann wann und wie Doug wechselt? Früher gab es mal den Vorwurf an Schröder er würde nach Excelliste die Spieler ein- und auswechseln. Ich will nicht sagen das Doug eine hat, aber zumindest nen Pieper das er drann denkt am Ende vom ersten viertel die eins auszuwechseln….Ansonsten denke ich, das es langfristig wirklich geschickter wäre Spielern wie betz, saibou und ugrai regelmäßig min.5 Minuten zu geben. Man muss ja nicht alle auf einmal bringen.
Das wir bei einem Spiel mal mit +20 zur Halbzeit führen glaube ich nicht, das ist hier immer noch BBL. Eher das wir mal zu Halbzeit mit 20 zurück liegen.
Ich glaube aber auch das Doug das durchziehen wird bis der klassenerhalt gesichert ist. Er hat das letztes Jahr auch konsequent durchgezogen bis der erste Platz endgültig gesichert war. -
CK-23: Deine Aussage (sofern er dann Leistung bringt) sagt doch alles! Aber in engen Spielen auf " Leistung bringen"….hoffen/setzen? ich als Trainer…niemals!
Ich rede aber ja nicht von der Crunchtime, wenn es konkret um den Sieg geht (sofern er nicht gerade megagut spielt, während Joyce einen miserablen Tag erwischt hat)…wenns im ersten Viertel nach 6 Minuten 16:16 steht, ist das Spiel doch auch eng, sollte er deshalb immer draußen sitzen?
Hat doch bei Dennis Schröder (ich vergleiche die beiden ausdrücklich NICHT als Spieler miteinander, sondern nur die jeweilige Situation!) auch so. Am Anfang nur Spielpraxis fernab spielentscheidender Phasen und mit zunehmender Leistungssteigerung auch eine entsprechend wichtigere Rolle im Spiel.
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Um einen Vergleich zu haben, habe ich mir die Mühe gemacht und einmal die Minutenverteilung aller BBL Teams erfasst.
Ich habe die 8 Spieler mit den meisten Minuten ins Verhältnis zur bisherigen Gesamtspielzeit gesetzt. Das ist ja das was wir aktuell hier diskutieren. Schaut man sich die Prozentwerte an, sind wir zwar in der Tat bei den Teams dabei die eine kleine 8er Rotation stark bevorzugen. Schaut man sich aber einmal die Prozentwerte aller Teams an, sieht man nur geringe Unterschiede. Es ist also völlig normal, dass die TOP 8 in den jeweiligen Kader im Durchschnitt 91% der gesamten Spielzeit erhalten. Also nichts ungewöhnliches in Würzburg.
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Alles andere als eine 8er-Rotation + ein paar Garbageminuten macht selten Sinn. Jeder der mal selbst gecoached hat, wird das bestätigen können. Was über eine Saison gesehen in einem besser besetzten Kader klappt, ist nicht immer mit der gleichen Rotation zu spielen, sondern zu rotieren. Je mehr Qualität der Kader hat, und je mehr Spiele gespielt werden müssen (international, pokal) desto mehr passiert sowas.
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Problem ist, dass es faktisch nur durch die Handverletzung zu einer 8er Rotation gekommen ist. Ohne diese wäre es eine 7er. Und dann wird die Tabelle schon anders aussehen.
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Problem ist, dass es faktisch nur durch die Handverletzung zu einer 8er Rotation gekommen ist. Ohne diese wäre es eine 7er. Und dann wird die Tabelle schon anders aussehen.
Das mag sein. Hätte, wäre ……
In der Tabelle sind die aktuellen Fakten (und nicht hätte oder wäre). Und da erkennt man sehr wohl, dass im Prinzip in jedem Team 8 Spieler die Spielzeiten in ihren Teams dominieren.
Glaube kaum, dass die Zahlen in 10 Spielen soviel anders aussehen werden.Übrigens:
Bei 200 Minuten und 8 eingesetzten Spielern sind es im Schnitt 25:00 mpg.
Bei 200 Minuten und 7 eingesetzten Spielern sind es im Schnitt 28:30 mpg.Ich denke beide Varianten kann man von einem gut trainierten Profi erwarten.
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Mal an alle Sozialromantiker: wir sind hier im Profibasketball und nicht im Waldspielkindergarten, wo alle Kinderchen gleich behandelt werden müssen. Hier geht es um sportlichen Erfolg und damit verbunden auch nicht zuletzt um wirtschaftliche Aspekte. Da ist es mir persönlich ziemlich egal, ob da auch noch der letzte Bankspieler seine Spielzeit bekommt. Wir hatten mal so einen Trainerlehrling, ich glaube der hieß Schröder oder so ähnlich, bei dem wurden große Rotationen gespielt und Spieler, die gerade einen Lauf hatten vom Feld genommen, nur weil die EXCEL-Tabelle das so vorsah. Mir war die Rotation damals schon viel zu lang und darüber hinaus unnötig. Und besonders erfolgreich war er damit auch nicht, gemessen an den finanziellen Mitteln die er vermeintlich zur Verfügung hatte. Die Folgeerscheinungen der Saison mit den knapp verpassten Playoffs sind uns, denke ich, noch in guter Erinnerung. Noch etwas zu der Spielzeit der Spieler und der damit einhergehenden Belastung: das sind Profis! Die machen das als Beruf und das jeden Tag. Da erwarte ich eine entsprechende Fitness. Und noch meine 5 Cent zu den Spielern außerhalb der derzeit praktizierten Rotation: wenn sich diese Spieler im Training nachhaltig für einen Einsatz aufdrängen würden, dann würde sie der Trainer bringen. Da bin ich mir ziemlich sicher.
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Mal an alle Sozialromantiker: wir sind hier im Profibasketball und nicht im Waldspielkindergarten, wo alle Kinderchen gleich behandelt werden müssen. Hier geht es um sportlichen Erfolg und damit verbunden auch nicht zuletzt um wirtschaftliche Aspekte. Da ist es mir persönlich ziemlich egal, ob da auch noch der letzte Bankspieler seine Spielzeit bekommt. Wir hatten mal so einen Trainerlehrling, ich glaube der hieß Schröder oder so ähnlich, bei dem wurden große Rotationen gespielt und Spieler, die gerade einen Lauf hatten vom Feld genommen, nur weil die EXCEL-Tabelle das so vorsah. Mir war die Rotation damals schon viel zu lang und darüber hinaus unnötig. Und besonders erfolgreich war er damit auch nicht, gemessen an den finanziellen Mitteln die er vermeintlich zur Verfügung hatte. Die Folgeerscheinungen der Saison mit den knapp verpassten Playoffs sind uns, denke ich, noch in guter Erinnerung. Noch etwas zu der Spielzeit der Spieler und der damit einhergehenden Belastung: das sind Profis! Die machen das als Beruf und das jeden Tag. Da erwarte ich eine entsprechende Fitness. Und noch meine 5 Cent zu den Spielern außerhalb der derzeit praktizierten Rotation: wenn sich diese Spieler im Training nachhaltig für einen Einsatz aufdrängen würden, dann würde sie der Trainer bringen. Da bin ich mir ziemlich sicher.
Absolut auf den Punkt gebracht!
100%ige Zustimmung! -
Möchte doch mal kurz festhalten, dass Dru über 36 Minuten auf dem Brett stehen hat. Solange es gut geht alles klar. Natürlich sind es Profis. Trotzdem ist das für Dru auf die Dauer nicht zu leisten.
Wie schon öfter geschrieben gebe ich Doug ja auch Recht.
Wir werden sehen wie er weiterspielt. Ich glaube er wird bei engen Spielen immer so vorgehen.
Wie ja alle schreiben, der Erfolg gibt ihm recht.
Auf jeden Fall schön zu sehen, dass soviel Power auf dem Platz ist.
Das habe ich bis jetzt nur von Gießen gesehen.
Whow!! -
Mal an alle Sozialromantiker: wir sind hier im Profibasketball und nicht im Waldspielkindergarten, wo alle Kinderchen gleich behandelt werden müssen. Hier geht es um sportlichen Erfolg und damit verbunden auch nicht zuletzt um wirtschaftliche Aspekte. Da ist es mir persönlich ziemlich egal, ob da auch noch der letzte Bankspieler seine Spielzeit bekommt. Wir hatten mal so einen Trainerlehrling, ich glaube der hieß Schröder oder so ähnlich, bei dem wurden große Rotationen gespielt und Spieler, die gerade einen Lauf hatten vom Feld genommen, nur weil die EXCEL-Tabelle das so vorsah. Mir war die Rotation damals schon viel zu lang und darüber hinaus unnötig. Und besonders erfolgreich war er damit auch nicht, gemessen an den finanziellen Mitteln die er vermeintlich zur Verfügung hatte. Die Folgeerscheinungen der Saison mit den knapp verpassten Playoffs sind uns, denke ich, noch in guter Erinnerung. Noch etwas zu der Spielzeit der Spieler und der damit einhergehenden Belastung: das sind Profis! Die machen das als Beruf und das jeden Tag. Da erwarte ich eine entsprechende Fitness. Und noch meine 5 Cent zu den Spielern außerhalb der derzeit praktizierten Rotation: wenn sich diese Spieler im Training nachhaltig für einen Einsatz aufdrängen würden, dann würde sie der Trainer bringen. Da bin ich mir ziemlich sicher.
Meine Rede. Die Kondition eines Profi sollte locker für 25 mpg ohne Leistungsabfall reichen.
Jeder Coach würde, wie Spradley, immer seine besten Spieler spielen lassen.Für die reguläre Saison muss man bei 34 Spielen (überwiegend ein Spiel pro Woche) auch keine Spieler schonen. Das würde eventuell Sinn machen für Teams die zusätzlich international tätig sind.
Dennoch werden die Spieler 9-12 der Rotation auch ihre Minuten bekommen. Denn wir werden keine komplette Saison ohne Verletzungen überstehen; denn es wird immer wieder die Situation kommen, dass ein Spieler 5 Fouls bekommt; denn es wird ein Dru Joyce auf Dauer keine ca. 35mpg auf dem Court stehen können.
Und wie BBBeobachter richtig sagt, kann sich jeder Kaderspieler durch Trainingsleistung in die Rotation empfehlen.
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Möchte doch mal kurz festhalten, dass Dru über 36 Minuten auf dem Brett stehen hat. Solange es gut geht alles klar. Natürlich sind es Profis. Trotzdem ist das für Dru auf die Dauer nicht zu leisten.
Er wird ja auch nicht durchgehend auf 36 Minuten im Schnitt kommen. In den ersten drei Spielen war zum einen noch eine Overtime dabei und zum anderen wird Dru über die Saison gesehen auch noch den einen oder anderen Durchhänger haben und Saibou mehr Minuten sehen. Davon gehen ich aus.
Unabhängig davon denke ich aber dennoch, dass es möglich ist, im Schnitt 35 Minuten auf dem Platz zu stehen. Wir haben nur 34 Spiele, ohne Eurocup etc. Da bleibt zwischen den Spielen genug Zeit zum Regenerieren.
Nur mal als Beispiel:
Selbst ein alter Nowitzki stand letzte Saison in der NBA noch 30 Minuten bei 77 Spielen auf dem Platz. Zusätzlich dann Playoffs. Warum soll man in der BBL dann nicht mehr als 30 Minuten spielen können?Ansonsten stimme ich mit dem BB-Beobachter voll zu.
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eine größere rotation ist meines erachtens schon unter dem gesichtspunkt der intensitätssteigerung notwendig. teilweise war es mir in den bisherigen spielen zu wenig, was an einsatzwillen und leidenschaft auf das parkett gebracht wurde. das betrifft natürlich primär die defensiv- und reboundarbeit. hier erwarte ich von team und trainer mehr!
intensität kann aber nur dann hochgehalten werden, wenn die spieler ausreichend ruhepausen erhalten. im idealfall spielt dabei kein spieler mehr als 30 minuten. auf europäischem topniveau wird das im wesentlichen so praktiziert. vor diesem hintergrund sind die einsatzzeiten von joyce derzeit zu hoch. ich gehe aber davon aus, dass sich das im laufe der saison von selbst bei 30min/spiel einpendeln wird. joyce wird seine momentane überragende form nicht in jedem spiel bestätigen können. umgekehrt wird saibou (hoffentlich) auch mal bessere partien abliefern. problem im spiel gegen giessen und frankfurt war, dass saibou seine einsatzzeit in hälfte eins einfach gar nicht nutzen konnte und vor allem defensiv einen fehler nach dem anderen beging. spradley hat ihm danach - was durchaus fragwürdig erscheint - keine weitere chance mehr eingeräumt.
auf den großen positionen 4 und 5 wird spoden einen festen platz in der rotation haben. lane, tuttle und coleman werden nicht immun sein gegen foultrouble und gerade tuttle würde ab und an eine pause guttun - er liefert bislang allenfalls durchschnittliche spiele ab. spoden könnte dahinter locker 10-15 minuten abgreifen.
auf den positionen 2 und 3 sind wir dagegen mit stuckey, ulmer und long schon richtig gut besetzt. für betz wird hier im normalfall nur sehr wenig spielzeit abfallen können. das gleiche gilt für ugrai. eigentlich war aber abzusehen, dass er unter spradley kaum spielzeit erhalten würde. es ist meiner meinung nach ein fehler sowohl der baskets als auch von ugrai hier nicht ein leihgeschäft mit einem proa-verein ins auge gefasst zu haben. so entwickelt man keine talente!
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… eine größere rotation ist meines erachtens schon unter dem gesichtspunkt der intensitätssteigerung notwendig. teilweise war es mir in den bisherigen spielen zu wenig, was an einsatzwillen und leidenschaft auf das parkett gebracht wurde. das betrifft natürlich primär die defensiv- und reboundarbeit. hier erwarte ich von team und trainer mehr!
Für das Spiel in Frankfurt kann und möchte ich Dir da nicht zustimmen, eigentlich sogar bei keinem der von mir in den Hallen bisher verfolgten drei Spiele in dieser Saison, so kritisch sehe ich das auf keinen Fall.
Es gibt eben einfach zu Beginn der Saison noch Abstimmungsprobleme und auch Eingewöhnungsprobleme, das ist doch normal, ist doch nicht jeder schon lange im Profigeschäft, zudem wächst eine Mannschaft zusammen, aber das dauert naturgemäß etwas.
Natürlich möchte die erkennbare Reboundschwäche in Spiel 1 und 2 nicht wegdiskutieren, aber bereits bei den Skyliners waren wir, was die Gesamtanzahl der Rebounds betrifft, schon gut ausgeglichen.
Die Einsatzzeiten werden wohl kaum in der kompletten Saison so kontinuierlich verteilt werden, das ist klar.
Wie mehrfach bereits erwähnt, spielen hier Verletzungen - auch wenn man natürlich hofft, dass wir davon endlich mal verschont bleiben - dabei eine nicht unbedeutende Rolle und dann bedarf es bei Foultrouble Ersatz von der Bank.
Sicherlich ist es da wichtig, dann nicht nur Trainingspraxis, sondern auch etwas Spielpraxis zu haben.
Der Kampfes- und Siegeswillen war zweifelsohne vorhanden, so wie auch die Einstellung, denn sonst hätten wir diese Nummern nicht (mehr) gewonnen !!!
Ich jedenfalls sehe weiterhin optimistisch in die Saison und freue mich auf’s nächste Spiel, da gibt es Mannschaften, die haben ganz andere Probleme und die wären froh, wenn es rundum so toll laufen würde, wie bei uns jetzt schon.
Ich vertraue dem kompetenten Trainerteam, die wissen, was sie wollen und machen das gut, der Erfolg gibt ihnen Recht.
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Da hier zur Zeit eh nix geht, und am Wochenende Spielfrei für die BBL ist, kann man sich in aller Ruhe am Sonntag Max und Consti im Farmteam in der Fegggrube anschauen. Lasst uns die Halle mal vollmachen, es geht schließlich quasi gegen Ulm.
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Da hier zur Zeit eh nix geht, und am Wochenende Spielfrei für die BBL ist, kann man sich in aller Ruhe am Sonntag Max und Consti im Farmteam in der Fegggrube anschauen. Lasst uns die Halle mal vollmachen, es geht schließlich quasi gegen Ulm.
Jawohl wird gemacht!
Ich finde, die Spielpause kommt genau richtig für unsere Mannschaft.
Der lang verletzte Long (was ein Wortsspiel) kann sich erst gut regenerieren, um sich dann noch mehr fitness zu holen. Auch für Coleman ist es optimal, er kann sich zu 100% von der Handverletzung erholen.
Spradley gibt es mehr Zeit um die Abläufe im team zu perfektionieren und Joyce kann sich auf seine nächsten 3 Hammer-Spiele mit 35 Minuten Spielzeit vorbereiten
Ich denke man wird die Spielpause optimal nutzen, um bestens vorbereitet in das schwere Hagen Spiel zu gehen. -
Unser Center Coleman ist schon ein lustiger Typ:)
http://www.radiogong.com/videos/videonews-aus-mainfranken.html?content=coleman-center-oliver-baskets&newsid=44654 -
Mal ne frage an alle, die die Baskets-App haben.
Funktioniert die bei euch?
Bei mir kommt nurnoch die rote startmaske und dann tut sich nix mehr.Dito. Hab neues update drauf und die App neu installiert.
Geht nix! -
Mal ne frage an alle, die die Baskets-App haben.
Funktioniert die bei euch?
Bei mir kommt nurnoch die rote startmaske und dann tut sich nix mehr.Dito. Hab neues update drauf und die App neu installiert.
Geht nix!Vor 1 Minute gecheckt bei iPhone und iPad, beide mit aktuellstem iOS, laufen beide einwandfrei, hatte aber auch mal Probleme die letzten Tage.
Oftmals hilft auch ein kurzer Reset…