Kader s.Oliver Baskets Würzburg 2015/2016
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Zurück zum Kaderthread:Loncar hat also (laut Sportando) in Berlin unterschrieben. Die 300.000 Netto-Gehalt, die er in Würzburg wollte, wird nun also Alba zahlen. Lasst es 250.000 netto sein. Das sind ca. 500.000 Euro (Brutto). Da sieht man wo das Geld sitzt. 500.000 Euro sind von kleineren BBL Clubs so ungefährt die Hälfte des gesamten Spieler-Etats.
Eine Rückkehr nach Würzburg zum Ausklang der Karriere hat sich somit erledigt. Denn - schlägt er bei Alba ein, wird er auch die nächsten beiden Jahren in ähnlicher Gehaltskategorie spielen und für die Baskets zu teuer sein. Schlägt er nicht ein, dann brauchen wir ihn in Würzburg auch nicht mehr.
Dazu ein “Nachtrag”:
Heute (07.10.15) steht in der Berliner Lokalzeitung “Der Tagesspiegel” (seit 9 Uhr auch bei tagesspiegel.de) ein ausführlicher Artikel über Kresimir Loncar unter der Überschrift “Von Würzburg um die Welt nach Berlin”.
Aus dem Artikel einige Zitate:
“Der Kroate will einen deutschen Pass”
“Zenit der Leistungsfähigkeit überschritten, ansonsten wäre er für Alba auch unbezahlbar”
" … ‘Ich werde eine Weile brauchen, um richtig fit zu werden’, sagt Loncar, der seit Mai kein offizielles Spiel absolviert hat und erst ein einziges Mal ernsthaft mit dem Alba-Team trainieren konnte…"Falsch ist im Tagesspiegel die Altersangabe: Kresimir war im Jahr 2000, als er erstmals nach Würzburg von Benetton Treviso ausgeliehen wurde, bereits fast 18 Jahre und nicht 16 Jahre wie vom Tagesspiegel behauptet…
Im Tsp-Artikel: ein Foto vom noch jugendlichen Kresimir. Kinder, wie die Zeit vergeht … Mal schauen, ob er bis zu den Spielen gegen die Baskets fit ist
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@Herimue
Danke für die interessanten Links zu Joyce und Loncar.Bin sehr gespannt wann Loncar wieder soweit ist um einen festen Platz in der Berliner Rotation einzunehmen. Für mich hört sich das so an, dass man annehmen kann das Preis-Leistungs-Verhältnis von Loncar hätte für uns Würzburger nicht gestimmt. Wenn dem so ist - dann haben die Baskets alles richtig gemacht.
Wir haben Lane und Coleman - wer ist Loncar ? -
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Dru Joyce. Der beste Point-Guard den wir je in Würzburg hatten. Er bringt wirklich alles mit. Spielübersicht, sicheres Ballhandling und wenn erforderlich guter, schneller Zug zum Korb, sowie einen soliden 3er. Klasse.
…Dazu heute in der München- und Bayern-Ausgabe der “Süddeutschen Zeitung” (07.10.15, S.30; nicht(!) in der Deutschland-Ausgabe) ein langer und überaus lesenswerter Arikel von Matthias Schmid unter der Überschrift “Der General auf dem Parkett”
Das ist der Artikel online www.sueddeutsche.de/sport/dru-joyce-und-lebron-james-der-general-und-der-ueberflieger-1.2680434
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Zitat Joyce (Quelle Süddeutsche Zeitung online):
"……An Würzburg schätzt er vor allem die Begeisterung der Menschen für seine Lieblingsportart. “Diese Energie und Leidenschaft habe ich bisher nirgendwo anders erlebt”, sagt er.
Es begeistert ihn, dass er morgens beim Bäcker schon auf Basketball angesprochen wird. Deshalb passe auch der aufregende Run-and-Gun-Basketball von Spradley sehr gut zu den Fans. “Ich liebe dieses schnelle, aggressive Spiel mit hoher Intensität”, sagt Joyce……Was für ein schönes Kompliment für die Würzburger Basketball-Fans.
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@Herimue
Danke für die interessanten Links zu Joyce und Loncar.Bin sehr gespannt wann Loncar wieder soweit ist um einen festen Platz in der Berliner Rotation einzunehmen. Für mich hört sich das so an, dass man annehmen kann das Preis-Leistungs-Verhältnis von Loncar hätte für uns Würzburger nicht gestimmt. Wenn dem so ist - dann haben die Baskets alles richtig gemacht.
Wir haben Lane und Coleman - wer ist Loncar ? …Momentan: ja! Aber: Warten wir doch ab, was während der Saison noch alles passiert. Wie Lane/Coleman sich bewähren und vorallem, ob und wann Kresimir Loncar wieder fit wird und bleibt.
Und dann können wir möglicherweise im Kader-Thread 2016/2017 wieder ausführlich über ihn diskutieren. Jetzt freue ich mich, dass er überhaupt wieder in der BBL spielt. Auch wenn seine Klub-Wahl vielleicht (!) nur die zweitbeste der verschiedenen Möglchkeiten war
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Herimue: richtig…man(n) sollte nochmal lesen, bevor man(n) den Sende… drückt! Gilt auch für die Inhalte. Soll nicht mehr passieren! Hoffe, wir sind uns jetzt einig: heute +12 s.OB!?
Ja, aber ich wollte dich keineswegs veralbern. War aber zu nett der kleine Flüchtigkeitsfehler. Und du siehst: man(n)/frau liest sich tatsächlich
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Das Spiel gegen Gießen hat gezeigt wo der Schuh noch drückt. Die Guard und die smallforward Position sind gut bis sehr gut besetzt. Auf den beiden großen Positionen muss man darauf hoffen das ein fittet Coleman für Konstanz und Routine sorgt. Alle die Lane nach dem Spiel in Ulm so hochgejubelt haben müssen heute gesehen haben das er nicht das all-Heilmittel ist. Wie ich schon am Sonntag geschrieben haben, es ging immer noch nicht gegen die Schwergewichte der Liga und ein Ibekwe hat Lane schon vor gewaltige Probleme gestellt. Auch Tuttle der zwar in der Crunchtime der Matchwinner war aber sonst lange abgetaucht ist zumindest offensiv. Spoden im Rahmen seiner Möglichkeiten sehr ordentlich. Der Spielplan spielt uns etwas in die Karten, bis die Brecher unter dem Korb kommen sollte Coleman wieder fit sein. Wobei ein Fuchs wie Gordon Herbert sicher die Schwachstelle unter dem Korb am Sonntag ausmachen und konsequent bearbeiten wird.
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Wobei Joyce sicherlich nicht immer so viel spielen kann wie heute. Verstehe nicht warum Saibou nicht mehr Spielzeit erhält. Ein paar Spiele mag das ja gut gehen, aber Dru ist nicht mehr der jüngste, die Saison ist lange und gegen richtig gute Teams, wird er noch mehr Druck bekommen.
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Wobei Joyce sicherlich nicht immer so viel spielen kann wie heute. Verstehe nicht warum Saibou nicht mehr Spielzeit erhält. Ein paar Spiele mag das ja gut gehen, aber Dru ist nicht mehr der jüngste, die Saison ist lange und gegen richtig gute Teams, wird er noch mehr Druck bekommen.
Na ja, aber das, was Saibou in seinen paar Angriffen gemacht hat, war auch nicht der Bringer.
1,5 Turnover in 3 Minuten als Aufbauspieler; zudem merkte man dem Spiel mMn eine gewisse Unsicherheit an.
War aber sicher nur ein Ausrutscher. Dass er es besser kann, hat er schon bewiesen. -
Sehe es wie ichbinhaltso (siehe auch Spielethread Gießen). Es steht ja außer Frage welche Qualität Joyce hat. Bloß: Hält er diese langen Einsätze auf Dauer durch? Was wenn er wieder in Foultrouble kommt (beide Spiele bisher j 4 PF!).
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Das Spiel gegen Gießen hat gezeigt wo der Schuh noch drückt. Die Guard und die smallforward Position sind gut bis sehr gut besetzt. Auf den beiden großen Positionen muss man darauf hoffen das ein fittet Coleman für Konstanz und Routine sorgt. Alle die Lane nach dem Spiel in Ulm so hochgejubelt haben müssen heute gesehen haben das er nicht das all-Heilmittel ist. Wie ich schon am Sonntag geschrieben haben, es ging immer noch nicht gegen die Schwergewichte der Liga und ein Ibekwe hat Lane schon vor gewaltige Probleme gestellt. Auch Tuttle der zwar in der Crunchtime der Matchwinner war aber sonst lange abgetaucht ist zumindest offensiv. Spoden im Rahmen seiner Möglichkeiten sehr ordentlich. Der Spielplan spielt uns etwas in die Karten, bis die Brecher unter dem Korb kommen sollte Coleman wieder fit sein. Wobei ein Fuchs wie Gordon Herbert sicher die Schwachstelle unter dem Korb am Sonntag ausmachen und konsequent bearbeiten wird.
Volle Zustimmung! Nur: Bevor Gordie diese Baskets-Schwachstellen “konsequent bearbeiten wird”, muss er zunächst mit dem eigenen Frankfurter Problem der verletzten Spielern umgehen.
Hoffentlich gab es gestern bei den Baskets keine neuen Veletzungen und werden Coleman und Ugrai bis Sonntag wieder komplett fit!
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Apropos Ugrai.
Was ich jetzt schreibe ist nicht als Kritik sondern als meine persönliche Feststellung zu betrachten.
Für mich zeichnet sich seit gestern ab, dass Spradley diese Saison (sofern er von Verletzungen seiner Spieler verschont bleibt) mit einer kleinen 7+2 Rotation spielen wird. Konkret meine ich damit 6 Ausländer plus Stuckey (das sind die 7) plus ein paar Minuten von Ruben Spoden für die großen Positionen als Backup und Saibou als PG-Backup. Spoden gestern 13 min. in einem Overtimespiel. Wenn Coleman fit wäre wahrscheinlich weniger. Für Betz und Ugrai wird es nur ganz wenige Minuten geben. Und wohl meist nur dann in der Endphase von bereits entschiedenen Spielen. Es sieht also so aus, dass Betz und Ugrai nur Spielanteile erhalten, die man für einen Consti Ebert erwartet hatte.
Betz und Ugrai müssen im Prinzip darauf hoffen, dass sie durch Verletzungen in die Rotation kommen (so blöd das klingt).
Wenn ich mich an die letzten BBL Jahre erinnere wurde auch hier viel häufiger gefordert mit einer kleineren eingespielten Rotation zu spielen. Das macht Spradley. Der Erfolg gibt ihm bisher Recht.
In mir schlagen da ganz ehrlich zwei Herzen. Auf der einen Seite will ich natürlich auch so viel wie nur möglich nur das beste Team auf dem Court sehen. Auf der anderen Seite haben so unsere Talente Ugrai und Ebert keine Chance sich auf hohem Niveau weiter zu entwickeln. Für Basti Betz ist die Situation, als 30jähriger gestandener BBL Profil, sicherlich besonders hart. Er hat sich das ganz bestimmt anders vorgestellt. Er und Spoden sind beste Kumpel. Könnte es Konfliktpotential für das Team bedeuten, wenn Betz nur noch die Bank drücken muss? Ich weiß es nicht. Vom Charakter unserer deutschen Spieler, so wie ich diesen einschätzen kann, kann ich es mir nicht vorstellen.
Ich betone auch am Ende, dass ich mir mit diesem Posting nicht anmaße die Vorgehensweise von Spradley in Frage zu stellen oder gar zu kritisieren. Aber Diskussionswürdig erscheint mir der Aspekt dennoch. Was meint ihr?
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Für Basti ist es sicherlich eine schwierige Situation. Ich glaube Ugrai und Ebert mussten damit rechnen, kaum Spielzeit zu bekommen.
Was mich wundert, dass Long schon so lange durchhält von der Spielzeit her, da habe ich doch geglaubt das Betz mehr Minuten abgreifen wird und Ulmer mal auf die 2 geht, wenn Stuckey Pause hat.
Long gefällt mir aber schon sehr gut, der wird noch besser und wichtiger für das team.
Generell fährt Spradley nach dem Leistungsprinzip und setzt die Spieler so ein, wie er es im Spielverlauf für richtig hält.
So auch seine Aussage, dass er in Ulm mit einer athletischen 5 weiter spielen wollte und Betz in dem Moment nicht rein gepasst hat.
Ich fand es auch absolut richtig, dass er gestern Saibou nach 3 schlechten Aktionen wieder raus genommen hat, solche Tage hat ein junger Spieler mal. Glaube nicht, dass Joce jedes Spiel 30 Minuten + gehen wird. Das nenne ich gutes coaching.
Persönlich wünsche ich Basti Betz mehr Spielzeit, aber entscheiden wird das der Coach. Ich schätze ihn nicht so ein, dass er Stunk machen wird, wenn er wenig spielt! -
Apropos Ugrai.
Was ich jetzt schreibe ist nicht als Kritik sondern als meine persönliche Feststellung zu betrachten.
Für mich zeichnet sich seit gestern ab, dass Spradley diese Saison (sofern er von Verletzungen seiner Spieler verschont bleibt) mit einer kleinen 7+2 Rotation spielen wird. Konkret meine ich damit 6 Ausländer plus Stuckey (das sind die 7) plus ein paar Minuten von Ruben Spoden für die großen Positionen als Backup und Saibou als PG-Backup. Spoden gestern 8 min. in einem Overtimespiel. Wenn Coleman fit wäre wahrscheinlich weniger. Für Betz und Ugrai wird es nur ganz wenige Minuten geben. Und wohl meist nur dann in der Endphase von bereits entschiedenen Spielen. Es sieht also so aus, dass Betz und Ugrai nur Spielanteile erhalten, die man für einen Consti Ebert erwartet hatte.
Betz und Ugrai müssen im Prinzip darauf hoffen, dass sie durch Verletzungen in die Rotation kommen (so blöd das klingt).
Wenn ich mich an die letzten BBL Jahre erinnere wurde auch hier viel häufiger gefordert mit einer kleineren eingespielten Rotation zu spielen. Das macht Spradley. Der Erfolg gibt ihm bisher Recht.
In mir schlagen da ganz ehrlich zwei Herzen. Auf der einen Seite will ich natürlich auch so viel wie nur möglich nur das beste Team auf dem Court sehen. Auf der anderen Seite haben so unsere Talente Ugrai und Ebert keine Chance sich auf hohem Niveau weiter zu entwickeln. Für Basti Betz ist die Situation, als 30jähriger gestandener BBL Profil, sicherlich besonders hart. Er hat sich das ganz bestimmt anders vorgestellt. Er und Spoden sind beste Kumpel. Könnte es Konfliktpotential für das Team bedeuten, wenn Betz nur noch die Bank drücken muss? Ich weiß es nicht. Vom Charakter unserer deutschen Spieler, so wie ich diesen einschätzen kann, kann ich es mir nicht vorstellen.
Ich betone auch am Ende, dass ich mir mit diesem Posting nicht anmaße die Vorgehensweise von Spradley in Frage zu stellen oder gar zu kritisieren. Aber Diskussionswürdig erscheint mir der Aspekt dennoch. Was meint ihr?
Tendenziell gebe ich dir Recht, dass ich auch von der kleinen Rotation nicht begeistert bin!
Allerdings waren das bei Spoden gestern 17 Minuten und in Ulm sogar nochmal mehr. Fand er hat bei beiden Spielen eine ordentlichen Job gemacht. (Gestern eine ± Werung von 12 wenn ich mich recht erinnere)Saibou sah gestern ganz schlecht aus in seinen 3 Minuten und hat auch direkt einen ± wert von -10 oder so gehabt. Da musste der Coach die Reißleine ziehen.
Ist für ein Spiel kein Drama. Wenns nächstes Spiel wieder anders läuft finde ich das okay.Betz spielt für mich zu wenig. Ich finde, dass er das Team auf den kleinen Spots deutlich entlasten könnte und auch schon bewiesen hat, dass er auf dem Level bestehen kann.
Wir werden sehen was die Saison noch bringt.
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Sehe es wie ichbinhaltso (siehe auch Spielethread Gießen). Es steht ja außer Frage welche Qualität Joyce hat. Bloß: Hält er diese langen Einsätze auf Dauer durch? Was wenn er wieder in Foultrouble kommt (beide Spiele bisher j 4 PF!).
4PF in 42 Minuten Spielzeit! Wo ist da das Foultrouble? Ich seh keines. Ich finds respektabel hier mit 4 Fouls zurechtzukommen und am Ende auf dem Feld zu stehen ohne in der defense lücken zu reisen wie andere.
Klar wird er nicht jedes Spiel soviel geben können, aber auch nicht müssen. Zudem waren mindest zwei Fouls gegen ihn doch sehr fragwürdig (wenn ich mich recht erinnere) mehr dann später noch im spiel-thread. -
Apropos Ugrai.
Was ich jetzt schreibe ist nicht als Kritik sondern als meine persönliche Feststellung zu betrachten.
Für mich zeichnet sich seit gestern ab, dass Spradley diese Saison (sofern er von Verletzungen seiner Spieler verschont bleibt) mit einer kleinen 7+2 Rotation spielen wird. Konkret meine ich damit 6 Ausländer plus Stuckey (das sind die 7) plus ein paar Minuten von Ruben Spoden für die großen Positionen als Backup und Saibou als PG-Backup. Spoden gestern 8 min. in einem Overtimespiel. Wenn Coleman fit wäre wahrscheinlich weniger. Für Betz und Ugrai wird es nur ganz wenige Minuten geben. Und wohl meist nur dann in der Endphase von bereits entschiedenen Spielen. Es sieht also so aus, dass Betz und Ugrai nur Spielanteile erhalten, die man für einen Consti Ebert erwartet hatte.
Betz und Ugrai müssen im Prinzip darauf hoffen, dass sie durch Verletzungen in die Rotation kommen (so blöd das klingt).
Wenn ich mich an die letzten BBL Jahre erinnere wurde auch hier viel häufiger gefordert mit einer kleineren eingespielten Rotation zu spielen. Das macht Spradley. Der Erfolg gibt ihm bisher Recht.
In mir schlagen da ganz ehrlich zwei Herzen. Auf der einen Seite will ich natürlich auch so viel wie nur möglich nur das beste Team auf dem Court sehen. Auf der anderen Seite haben so unsere Talente Ugrai und Ebert keine Chance sich auf hohem Niveau weiter zu entwickeln. Für Basti Betz ist die Situation, als 30jähriger gestandener BBL Profil, sicherlich besonders hart. Er hat sich das ganz bestimmt anders vorgestellt. Er und Spoden sind beste Kumpel. Könnte es Konfliktpotential für das Team bedeuten, wenn Betz nur noch die Bank drücken muss? Ich weiß es nicht. Vom Charakter unserer deutschen Spieler, so wie ich diesen einschätzen kann, kann ich es mir nicht vorstellen.
Ich betone auch am Ende, dass ich mir mit diesem Posting nicht anmaße die Vorgehensweise von Spradley in Frage zu stellen oder gar zu kritisieren. Aber Diskussionswürdig erscheint mir der Aspekt dennoch. Was meint ihr?
Tendenziell gebe ich dir Recht, dass ich auch von der kleinen Rotation nicht begeistert bin!
Allerdings waren das bei Spoden gestern 17 Minuten und in Ulm sogar nochmal mehr. Fand er hat bei beiden Spielen eine ordentlichen Job gemacht. (Gestern eine ± Werung von 12 wenn ich mich recht erinnere)Saibou sah gestern ganz schlecht aus in seinen 3 Minuten und hat auch direkt einen ± wert von -10 oder so gehabt. Da musste der Coach die Reißleine ziehen.
Ist für ein Spiel kein Drama. Wenns nächstes Spiel wieder anders läuft finde ich das okay.Betz spielt für mich zu wenig. Ich finde, dass er das Team auf den kleinen Spots deutlich entlasten könnte und auch schon bewiesen hat, dass er auf dem Level bestehen kann.
Wir werden sehen was die Saison noch bringt.
Ich schrieb zwar in mir schlagen zwei Herzen. Aber tendenziell finde ich es gut, dass wir in Würzburg auch einmal mit einer starken kleinen 7er Rotation spielen. Da habe ich mich nicht richtig ausgedrückt wenn Du das anders interpretierst.
Bei Saibou werden es im Saisonschnitt sicher mehr als 3mpg (ich schätze mal 10mpg) werden.
Bei Spoden werden es im Saisonschnitt wahrscheinlich deutlich weniger Minuten als in den beiden ersten Spielen werden, wenn Colemann wieder voll einsatzfähig ist.Im Prinzip sieht es nach einer 7er + Saibou - Rotation aus, wenn alle Spieler fit sind.
Eine kleine Rotation hat Vorteile, wie eingespieltere Automatismen und erzeugt durch viele Spielzeit bei den einzelnen Spielern auch mehr Selbstvertrauen (wenn ich mehr spiele habe ich häufiger die Chance schlechte Aktionen wieder auszubügeln).
Nachteile sind die u. U. erhöhte Verletzungsgefahr. Fehlende Spielpraxis für die anderen Kaderspieler, was zum Problem wird wenn man sie braucht. Möglicher Weise Unruhe durch die Spieler, die nicht zum Zug kommen.
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Ich finde das Prinzip einer kleinen Rotation eigentlich auch ziemlich gut. Habe diese “wir verpflichten 12 gleichwertige Spieler”- Strategie ehrlich gesagt auch noch nie verstanden.
Von daher finde ich das schon gut, dass da nun klarere Strukturen und Hierarchien gibt. Wäre toll wenn ein Betz da auch noch seine Nische finden könnte.Kleine Rotation darf aber mMn nicht dazu führen, dass Spieler dauerhaft 35+ Minuten spielen, wie das ja auch Medlock letzte Saison häufig musste. Auch in Ulm hat Spradley Saibou ja erst gebracht, als Joyce 4 Fouls hatte. Mit so wenig Spielzeit kann man dann halt auch nicht erwarten, dass Saibou sofort liefert.
Momentan sind wir allerdings erfolgreich und deshalb hat Spradley mein Vertrauen. Weiter so, wird schon und Defense!
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Man muss bei der Diskussion ja auch berücksichtigen, dass wir nicht international spielen und wir in der Regel nur ein Spiel in der Woche haben. Von dem her sehe ich das mit der kleinen Rotation überhaupt nicht so eng. Es gibt für die Spiele genug Erholung unter der Woche, dementsprechend muss dann eben die Trainingsintensität angepasst werden. Falls die kurze Rotation Spradleys Plan ist, wird auch die Anpassung in irgendeiner Weise geschehen.
Unabhängig davon, Joyce wird doch diese Saison auch “erst” 31. Da sollte es auch noch keine Alterserscheinungen geben.
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Ob große oder kleine Rotation, ob schwache Verteidigung oder wer letztendlich MVP wird, ist mir…egal! Spiele wie gestern, die ausschließlich von der Spannung leben und gewonnen werden, sind mir lieber. Dass die Stimmung nach unten ging, weil viele schon eine Niederlage gesehen haben, ist doch verständlich. Hat sich aber in der OT wieder geändert, oder? Und für die Aufstellung und wer wie lange spielt, dafür ist ausschl. der Coach (herimue) zuständig! Wichtig ist jetzt, dass die Mannschaft am Sonntag von möglichst vielen Fans unterstützt wird. Und vielleicht wird dann wieder ein neuer MVP gekürt!? Baskets +12
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Zuerst:
Ich bin immer wieder entsetzt, wie schnell Fans Spieler ihrer Mannschaft fallen lassen!Zur Rotation:
Warum hat Würzburg den Aufstieg geschafft?? Weil man zwischen der ersten und der zweiten Fünf kaum einen Bruch gemerkt hat. Die S.Oliver Baskets hatten einfach den stärksten Kader der Liga.Jetzt soll es also plötzlich ganz toll sein, eine 7er-Rotation zu spielen? Das wird in die Hose gehen, denn in jeder Mannschaft gibt es während der Saison Verletzungsprobleme, man braucht also starke Bankspieler. Wie wird man als Bank-Spieler stark? Indem man das Vertrauen des Coaches bekommt…und zwar während der ganzen Saison. Wie soll man selbstbewusst spielen, wenn man kaum Spielpraxis erhält??
Außerdem laugt man die (ja auch noch sehr jungen) Spieler aus, wenn man ihnen nicht auch mal Pausen gönnt. Tuttle ist dafür ein ganz gutes Beispiel. In den Vorbereitungsspielen voller Elan, scheint er mir jetzt oft nur noch über das Spielfeld zu schleichen - und dabei häufen sich auch seine Fehler.Zu Betz:
der hat bereits in mehr als nur einem Verein bewiesen, dass er in der 1. Liga bestehen kann.
Mir völlig unverständlich, dass er nicht eingesetzt wird. -
Wenn ich mich mal aus Ludwigsburg hier einmischen darf: Wir hatten die letzten 2 Jahre auch mit ner 7er Rotation gespielt und habens seit Jahren mal wieder damit in die Play Offs geschafft. Es kann also funktionieren, vorausgesetzt man hat die richtigen Spieler für sowas, die das konditionell über eine ganze Saison aushalten. Und man braucht die, die sich ohne zu mosern auf die Bank hocken. Große Gefahr hier zum einen das der Teamspirit stark leidet, was sich früher oder später logischerweise in den Leistungen bemerkbar macht. Und natürlich die Verletzungsproblematik… Wenn sich bei uns letztes Jahr ein Kennedy, Brockamn oder Johnson verletzt hätte wäre Schicht im Schacht gewesen…
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Ich bin auch kein Anhänger einer kleinen Rotation. Hier hängt zuviel vom Glück ab. Egal ob Foulprobleme oder Verletzungen, die 2. 5 bringt dann nix auf die Platte. Alle haben keine Matchpraxis und Angst zu versagen. Ich würde es genau andersherum sehen. Die Banktiefe der Würzburger ist doch beeindruckend. Also wäre es doch völlig dumm diesen Vorteil auf die Dauer nicht zu nutzen.Vielleicht ist es aber auch nur eine Ausnahme gewesen. An Lane haben wir gesehen wie toll ein Spieler sein kann wenn alles läuft. Das nächste Spiel ist eine völlig neue Geschichte.Für mich war der Frontcourt gegen Giessen echt ernüchternd. Tuttle, Lane und Coleman mit gebrauchten Tagen. Ich kann den Trainer schon verstehen, dass er auf Dru nicht verzichten wollte. Joshi hat in anderen Teams schon gezeigt, dass er auch führen kann. Wichtig ist, dass er auch seine Einsatzzeit bekommt, damit die Reise weitergeht.Die kleine Rotation sollte aber nicht der Grundansatz sein. Ich denke da nicht an das Alter von Dru sondern, dass man auf hohem Niveau in der BBL nicht 35 Minuten spielen kann. Das dürften ja auch alles wissen. Ebenso hat nicht jeder immer einen guten Tag.Trotzdem zwei geile Siege. So kann es doch weitergehen. FF wird bestimmt auch schwer. Ich bin gespannt und vertraue Trainer und Team.
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Da hat Würzburg einen ehrwürdigen Edel-Fan, laut Kicker.de, gewonnen.
“Er war das erste Mal live bei einem Basketball-Spiel”, berichtete Würzburgs Geschäftsführer Steffen Liebler am Donnerstag über den Besuch [. . .], der auf Einladung des Hauptsponsoren zu Gast war. “Er hat sich das richtige Spiel ausgesucht.”
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Mit dem heutigen Tag ist der Sieg gegen Giessen gar nicht hoch genug einzuschätzen.
Der Sieg gegen Bamberg wird nicht die einzige Gießener Überraschung dieser Saison sein. Giessen hat aus einem kleinen Etat ein starkes Team gebastelt.
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Mit dem heutigen Tag ist der Sieg gegen Giessen gar nicht hoch genug einzuschätzen.
Der Sieg gegen Bamberg wird nicht die einzige Gießener Überraschung dieser Saison sein. Giessen hat aus einem kleinen Etat ein starkes Team gebastelt.
Da hast Du Recht, allerdings haben die Gießener den Sieg heute wirklich verdient, mal sehen, was BA am Donnerstag so anstellen wird…
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Toller Start vom Team und Trainer, 3 Spiele und 3 Siege. Tabellenführung in Franken und sogar in Bayern
Wenn man das vorgezogene Spiel vom 6. Spieltag heraus rechnet führen wir zusammen mit Berlin und lubu. Darauf hätte nun denk ich davor auch keiner gewettet.
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Schöne Grüsse aus Frankfurt und Glückwunsch zum Sieg. Ihr habt da eine tolle Truppe und über einen PG wie Dru Joyce würden sich viele Teams freuen. Hoffe, ihr seid alle gut nach Hause gekommen- so weit ist es ja nicht!
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Apropos Ugrai.
Was ich jetzt schreibe ist nicht als Kritik sondern als meine persönliche Feststellung zu betrachten.
Für mich zeichnet sich seit gestern ab, dass Spradley diese Saison (sofern er von Verletzungen seiner Spieler verschont bleibt) mit einer kleinen 7+2 Rotation spielen wird. Konkret meine ich damit 6 Ausländer plus Stuckey (das sind die 7) plus ein paar Minuten von Ruben Spoden für die großen Positionen als Backup und Saibou als PG-Backup. Spoden gestern 13 min. in einem Overtimespiel. Wenn Coleman fit wäre wahrscheinlich weniger. Für Betz und Ugrai wird es nur ganz wenige Minuten geben. Und wohl meist nur dann in der Endphase von bereits entschiedenen Spielen. Es sieht also so aus, dass Betz und Ugrai nur Spielanteile erhalten, die man für einen Consti Ebert erwartet hatte.
Betz und Ugrai müssen im Prinzip darauf hoffen, dass sie durch Verletzungen in die Rotation kommen (so blöd das klingt).
Wenn ich mich an die letzten BBL Jahre erinnere wurde auch hier viel häufiger gefordert mit einer kleineren eingespielten Rotation zu spielen. Das macht Spradley. Der Erfolg gibt ihm bisher Recht.
In mir schlagen da ganz ehrlich zwei Herzen. Auf der einen Seite will ich natürlich auch so viel wie nur möglich nur das beste Team auf dem Court sehen. Auf der anderen Seite haben so unsere Talente Ugrai und Ebert keine Chance sich auf hohem Niveau weiter zu entwickeln. Für Basti Betz ist die Situation, als 30jähriger gestandener BBL Profil, sicherlich besonders hart. Er hat sich das ganz bestimmt anders vorgestellt. Er und Spoden sind beste Kumpel. Könnte es Konfliktpotential für das Team bedeuten, wenn Betz nur noch die Bank drücken muss? Ich weiß es nicht. Vom Charakter unserer deutschen Spieler, so wie ich diesen einschätzen kann, kann ich es mir nicht vorstellen.
Ich betone auch am Ende, dass ich mir mit diesem Posting nicht anmaße die Vorgehensweise von Spradley in Frage zu stellen oder gar zu kritisieren. Aber Diskussionswürdig erscheint mir der Aspekt dennoch. Was meint ihr?
Dein geschildertes Szenario scheint sich tatsächlich abzuzeichnen.
Ich kann mir schon vorstellen, dass die Unzufriedenheit der Deutschen wächst. Ugrai hat Vertrag bis 2018…aus seiner Sicht zZt sicher eine … Vorstellung.
Wenn man dann mal etwas weiter voraus denkt: welcher Spielervermittler wird für die kommende Saison einen Deutschen nach Würzburg vermitteln wollen, wenn sich weiterhin abzeichnet, dass deutsche Spieler von Spradley nicht eingesetzt werden? -
Ich sehe das anders!
Fakt ist doch, dass gute und sehr gute deutsche Spieler ein vielfaches dessen verdienen, was sie eigentlich absolut vom Spielvermögen her wert sind.Gäbe es die Ausländerregel nicht, würden 80% der deutschen BBL-Kaderspieler nicht in der BBL spielen!Wenn die “nur” guten signifikante Minuten spielen wollen, dann müssen sie eben PRO A oder B spielen, wo sie vom Level eigentlich hingehören.
Wer sehr gut ist (Stuckey, Kleber etc.), der spielt auch in der BBL ordentliche Minuten!
Aber man sieht z.B. in Bamberg, dass es für Tadda (zweifelsfrei ein sehr guter) in Bamberg nicht für viele Minuten reicht. Er hätte wechseln können, da war ihm wohl das Geld lieber.
Ich mag Basti Betz und Max Ugrai auch gern, aber bei fast keinem BBL-Club sähen die beiden viele Minuten!
Also entweder Minuten (PRO A) und weniger Kohle oder Bankdrücken (BBL) und gut bezahlt. So ist es leider… -
Zu den Einsatzzeiten der “Bankspieler” frage ich in die Runde: was wollen wir? Eine erfolreiche Saison oder…? D.Spradley hat schon jetzt (mM) ein Problem: ein nach drei (!) Spielen erfolgreiches Team zu sprengen um allen Spielern Minuten zu geben oder am status quo festhalten? Ich tendiere zu Letzterem. Und Verletzungen in der Zukunft einzuplanen? Ich hoffe, dass bald Spiele kommen wo die Baskets mit 20 führen…dann kommt auch die Bewährungszeit für die eingangs erwähnden Spieler.
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Zu den Einsatzzeiten der “Bankspieler” frage ich in die Runde: was wollen wir? Eine erfolreiche Saison oder…? D.Spradley hat schon jetzt (mM) ein Problem: ein nach drei (!) Spielen erfolgreiches Team zu sprengen um allen Spielern Minuten zu geben oder am status quo festhalten? Ich tendiere zu Letzterem. Und Verletzungen in der Zukunft einzuplanen? Ich hoffe, dass bald Spiele kommen wo die Baskets mit 20 führen…dann kommt auch die Bewährungszeit für die eingangs erwähnden Spieler.
Sehe ich genau so. Es waren 3 richtig enge Spiele und da muss Spradley die für ihn aktuell stärksten Spieler so einsetzen, wie er es für richtig hält! Er hat nach dem Spiel klipp und klar gesagt, dass er zunächst die 12 Siege holen will, die wahrscheinlich für den Nichtabstieg reichen werden und dann wird man sehen. Die Saison ist noch lange.
Schade für Ugrai, Betz und Co. aber das Gejammer wäre größer, wenn wir nicht erfolgreich wären.
Bei Ugrai war auch mir klar, dass er nur Busfahrer sein wird dieses Jahr! -
Auch ich bin der Meinung, dass der Erfolg Spradley hier recht gibt. Bei Tuttle bin ich mir allerdings nicht ganz so sicher, ob hier nicht doch mehr gewechselt werden könnte. Aber bisher waren alle Spiele dermaßen knapp und umkämpft, dass nur wenige Trainer Experimente gewagt hätten. Sicher ist es äußerst unschön für unsere deutschen Spieler, gerade weil man hier v.a. bei Ugrai natürlich nicht so sehr viel für seine weitere Entwicklung macht. Aber ich hoffe - und das in erster Linie auch im Sinne meiner eigenen Gesundheit - dass endlich mal Spiele kommen, in denen wir spätestens zur Halbzeit klar führen.
Bei dem sensationellen Saisonauftakt hätte ich übrigens durchaus mit mehr Würzburger Fans in Frankfurt gerechnet. Hier scheinen sich das tolle Wetter und die Live-Übertragung bemerkbar gemacht zu haben. Aber genauso wie in Ulm kann sich jeder eigentlich nur ärgern, der diese Spannung und die Stimmung bei uns nicht hautnah live miterlebt hat