Kader s.Oliver Baskets Würzburg 2015/2016
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Hallo liebe Beko Basketball Bundesliga, da sind wir wieder!!! Unsere Mission #WueCOMEBACK, welche zu Beginn der ProA Saison als einzig akzeptables Saisonziel ausgegeben wurde, ist erfolgreich abgeschlossen worden. Ab sofort heißt es als #WueAreBack! Eine ganze Stadt befindet sich im kollektiven Feierrausch, eine Zentnerlast fällt von allen Beteiligten ab.
Auch wenn wir diesem Team sehr viel zu verdanken haben muss uns allen dennoch klar sein, die Beko Basketball Bundesliga hat sich im Jahr unserer Abwesenheit ein großes Stück weiter entwickelt, mit unserer jetzigen Truppe erben wir dort also keinen Blumentopf und wer hat schon Lust von Beginn an wieder mitten im Abstiegssumpf zu hängen?
Die aktuelle Situation:
Die Coaches haben meines Wissens beide noch einen Vertrag für die kommende Saison, was ich auch sehr gut finde! Zudem verlängern sich die Arbeitspapiere von Ruben Spoden und Basti Betz mit dem Aufstieg um eine weitere Saison. Bei Eigengewächs Max Ugrai besteht eine beidseitige Option, von der wohl auch beide Seiten Gebrauch machen möchten und ich meine mal irgendwo gelesen oder gehört zu haben, dass auch bei Jeremy Dunbar zumindest eine Option besteht diesen zu halten.
Bei allen anderen ist es wohl völlig offen was passiert, das spekulieren wer denn evtl. gehalten werden kann, soll, muss überlasse ich zunächst mal euch ;). Darren Fenn würde ich gerne noch eine weitere Saison in unserem Trikot sehen, hier stehen die Zeichen aber wohl eher auf Karriereende wie man so hören kann.
Freuen wir uns auf einen spannenden Sommer mit vielen heißen (Fach-) Diskussionen und Gesprächen und auf die ein oder andere Überraschung welche es bezgl. des dann neuen Teams sicherlich geben wird!
Wenn ich einen Wunsch äußern dürfte: Ich will Frank Robinson zurück haben!
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Wir sind also wieder da! Welch Drama nicht nur gestern, sondern in vielen Spielen dieser Saison und nicht zuletzt in allen sechs Spielen gegen Gotha. Die Euphorie ist nun groß, die Erleichterung vielleicht sogar noch größer. Es ist nicht selbstverständlich, im Play-Off-Modus der Pro A unbeschadet durchzukommen. Nebenbei konnten wir mit nur zwei Hauptrundenniederlagen den Rekord der Bayern egalisieren. Noch sind zwei Spiele gegen Gießen zu absolvieren, um einen recht bedeutungslosen Meistertitel auszuspielen. Doch die Kaderplanungen werden schon beginnen.
Es gibt natürlich immer diesen Reflex der Fans, möglichst viele Spieler aus dem Aufstiegskader mitnehmen zu wollen. Aber wenn man möglichst wenig mit dem Abstieg zu tun haben möchte, wird das einfach nicht funktionieren. Erstens, weil einige unserer Spieler schon in der Pro A gezeigt haben, wie limitiert sie letztlich sind. Zweitens, weil der Sprung in die BBL einfach so viel höher ist. Man muss ja nur mal vergleichen, wie gut manch ein Spieler in der zweiten Liga plötzlich zurechtkommt, der in BBL-Mannschaften am hinteren Ende der Rotation stand. Und das gilt insbesondere auch für die Amis, nicht nur in unserem Team. Ich bin daher für einen klaren Cut, der völlig emotionsfrei bewertet, welche Spieler wirklich auch zukünftig die Konkurrenzfähigkeit besitzen, um bedenkenlos Minuten sehen zu können.
Zunächst die Deutschen. Basti Betz und Ruben Spoden sollten gesetzt sein. Betz hat in Ulm bewiesen, dass er auch in einem ambitionierten Team Rollenspieler sein kann, und war auch in seiner Erstligasaison für uns ein wichtiger Faktor als Energizer und Dreierschütze – sofern er spielen konnte. Das wird im Großen und Ganzen auch die große Unbekannte werden, bleibt er fit? Spoden wird sich wieder mit einem Platz am Ende der Rotation zufrieden geben müssen, weil er für die erste Liga doch zu viele Defizite hat, um als Big Man gegen die wirklichen Kanten eine Chance zu haben. Dennoch verkörpert er einfach Kampfgeist und Wille und ist zudem einer, der sich wirklich mit Verein und Stadt identifiziert.
Christian Hoffmann und Jeremy Dunbar dürfen eigentlich nicht weiter verpflichtet werden. Gerade Hoffmann konnte nur selten überzeugen und zu keiner Zeit zeigen, wieso er lange Jahre im Kader eines Teams stand, das nicht selten unter den Top4 in Deutschlands zu finden war (natürlich nur auf Platz 11 oder 12 der Rotation, schon klar). Das reicht dann einfach nicht, zumal man mit Ebert und Wendt zwei weitere deutsche PG hätte (später mehr). Dunbar war in seinen Leistungen zwar höher einzuschätzen – regelmäßige S5-Einsätze belegen das ja auch – dennoch ist auch er a) zu wechselhaft b) zu limitiert und vor allem c) viel zu verletzungsanfällig.
Ugrai und Ebert sollten gehalten werden, schon alleine, weil sie noch genügend Potenzial haben, das sich entwickeln lässt. Ich denke, dass beide ihre Einsätze vor allem im Farmteam haben würden, aber zumindest Ugrai als 12. In der Rotation sehr nahe am Profiteam stehen dürfte. Bei Wendt bin ich mir ehrlich gesagt unschlüssig. Ich weiß nicht, ob er jemals überhaupt wieder spielen werden kann bzw. wenn, ob er dann auch wieder Profiniveau erreichen wird. Ich weiß nicht, ob für ihn eine mögliche Doppellizenzregelung noch greifen würde. In diesem Fall könnte man ihn wohl noch weiter binden. Anderenfalls aber ist das Risiko unter Umständen doch zu hoch.
Bei den Amis ist die Sache etwas weniger kompliziert. Fenn beendet seine Karriere. Ich denke, seine Verpflichtung war für uns ein absoluter Glücksfall. Seine Erfahrung, seine Fähigkeiten unter dem Korb in Verbindung mit seinem sicher fallenden Dreier (gefühlt hat er von Downtown besser getroffen als von der Freiwurflinie) haben ihn so wichtig gemacht. Selbst, wenn er mal keinen so guten Tag hatte, hat er immer Gegenspieler gebunden und somit Freiräume geschaffen. Dass er sehr oft auch sehr weit draußen stand und ein Insidegame dadurch nur sehr schleppend lief, sei ihm verziehen. Danke für diese Saison! Der zweite mit den so wichtigen Leadershipqualitäten ist Carlos Medlock. Medlock hatte ab und zu Totalausfälle, hat uns aber so oft den Arsch gerettet (nicht zu vergessen: auch zum wichtigsten Zeitpunkt der Saison, der letzten Minute des vierten Spiels in Gotha), dass er für mich mit Fenn zusammen das MVP-Duo bilden würde, gäbe es ein solches. Aber dennoch hatte es auch seine Gründe, wieso Crailsheim ihn nicht in die BBL mitgenommen hat. Auch meine Tendenz geht eher Richtung Abschied, weil er als PG schon in der Pro A zu viele Turnover produziert hat und uns das in der BBL noch viel mehr das Genick brechen würde. Sollte man ihn behalten, dann nur als Back-Up!
Daher ist Jason Dourisseau für mich auch der einzige, den man weiterverpflichten sollte. Er ist nicht nur ein starker Defender, sondern auch enorm vielseitig. Er hat Erstligaerfahrung und ich könnte mir vorstellen, dass er eine ähnliche Rolle wie John Little einnehmen könnte: knallharte Verteidigung und ab und zu, wenn er heiß läuft, auch mal 15 Punkte+. Samme Givens ist nach Dourisseau mit zweitliebster Spieler gewesen, vor allem, weil er dorthin geht, wo es wehtut. Seine Hustleplays haben uns nicht zuletzt gestern im Spiel gehalten. Ich traue ihm aber leider nicht zu, die 4/5 auch in Liga 1 zu spielen, dafür fehlen ihm ein paar Skills und auch ein paar Zentimeter. Jermaine Mallet ist zwar von der Athletik her gut konkurrenzfähig, hat mich aber oftmals durch seine kopflosen Aktionen zur Weißglut getrieben. Wenn er mal einen guten Tag erwischt hat, konnte er heißlaufen. Das war aber viel zu selten der Fall, sollte also ebenfalls nicht weiterverpflichtet werden.
Das Roster sähe damit aktuell so aus
PG: XXX/XXX/Ebert
SG: XXX/Dourisseau
SF: XXX/Betz
PF: XXX/Spoden/Ugrai
XXX/XXX/SpodenDas ist natürlich nur ein Beispiel. Kann mir noch einige weitere Varianten vorstellen, umso mehr in Zeiten, in denen die meisten Spieler variabel einsetzbar sind. Das ist lediglich eine Grundlage, auf der man aufbauen könnte. Ich habe im Moment weder Zeit noch Muße, für die jeweiligen Positionen entsprechende Spieler vorzuschlagen. Man braucht auf jeden Fall noch zwei gute Deutsche, daran wird kein Weg vorbeiführen.
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Danke Euch beiden, so macht SD Spaß!
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Vollste Zustimmung CK-23.
Nur bei Medlock muss ich Dir leicht widersprechen. Ich hatte meine größte Befürchtung bei ihm in Sachen defense, da hat er sich doch sehr gut entwickelt im Laufe dieser Saison. Ich traue ihm jetzt absolut zu auch einen guten BBL PG solide zu verteidigen. Zum Thema turnover: ja die waren oft zu viel, aber ich glaube daran kann man arbeiten, und in der BBL wird auch anders gespielt, das könnte ihm sogar entgegen kommen!
Aber ganz klar sehe ich ihn auch nur als back up, der firepower von der Bank bringen kann. Ich glaube er fühlt sich bereit für die BBL und die Chance würde ich ihm geben. Crailsheim wollte ihn laut meinen Infos unbedingt mitnehmen in die BBL aber Medlock wollte nicht.Dazu Betz, Spoden, Ugrai und Dourisseau halten. 4 Ausländer holen und 2-3 gute Deutsche. Wird knifflig, aber bin gespannt was passiert!
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Freddy und CK - tolle Eröffnung unseres WUEAREBACK BBL Threads.
Mit den Ausführungen von CK kann ich mich identifizieren. Spielervorschlag habe ich aktuell nur Einen - und der heißt Franklin Robinson. Er ist immer noch emotional mit Würzburg verbunden. Und ich glaube nicht, dass er nicht bezahlbar wäre. Vieles wird bzgl. der Kaderzusammenstellung von unserem Hauptsponsor s.Oliver in Person von Bernd Freier abhängen. Da bin ich aber zuversichtlich, denn er zeigt inzwischen auch öffentlich sein großes Herz für die Baskets. Das ist sehr gut - das ist sehr wichtig !
Darren Fenn war für diese Mission genau der richtige Leader. Aber er und die Baskets würden sich keinen Gefallen tun gemeinsam in die BBL zu gehen. Vielleicht in anderer Funktion aber nicht als Spieler. Auch nicht als Backup. Dazu sind die Ausländer-Spots einfach zu wichtig.
Von den Deutschen (bezahlbare Deutsche sind Mangelware) würde ich Betz, Spoden, Ugrai und Ebert mitnehmen. Dazu noch 2-3 deutsche Neuverpflichtungen. Spradley kennt die PRO A bestens. Ich finde da gab es einige gute Spieler mit deutschen Pass. Z. Bsp. Lösing, der besser als Hoffmann ist. Z. Bsp der 21 jährige Hamburger Kone. Z. Bsp. Stephan Haukohl von Nürnberg - und da gab es noch einige mehr.
Vielleicht kann man Stuckey zurück holen. Auch bei bestehenden Verträgen ist nichts unmöglich. Große Hoffnung mache ich mir da aber nicht.
Wir haben auf den deutschen Spots ein solides Grundgerüst. Die sechs Ausländerpositionen müssen hochkarätig besetzt werden. Da darf kein Ausfall dabei sein. Ich kann es einfach nicht realistisch einschätzen ob Medlock und Dorisseau uns in der BBL helfen können, so schnell wie möglich nichts mit dem Abstieg zu tun haben. So sehr ich die anderen sympathischen Spieler wie Givens und Mallet auch mag - für die BBL reicht das leider nicht.
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Haukohl zusammen mit einem erfahrenen Ami Center hätte schon was! Der Junge hat mir sehr gut gefallen.
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Das nenn` ich mal einen standesgemäßen und der enormen Bedeutung würdigen Auftakt. Chapeau deshalb an Freddy und CK, die hier die Ehre gerettet haben und Danke auch an SD, dass man den vorherigen Thread schnell wieder entfernte.
Der Aufstieg ist etwas ganz Besonderes und wird hoffentlich der Auftakt zu einer dauerhaften und erfolgreichen BBL-Ära sein. Nachdem das Feuer bei Freier jetzt erst recht lodern dürfte, habe ich hier ein sehr gutes Gefühl. Wir stehen vor einer gesicherten Würzburger Basketball-Zukunft - und nicht zuletzt wird nun auch die Hallenfrage den entscheidenden Rückenwind erhalten.
Der Verein ist mit einem dicken blauen Auge aus der Bähr-Malaise davongekommen und konnte die Zeit nutzen, sich wirtschaftlich zu konsolidieren. Wir stehen jetzt definitiv besser da, als vor zwei Jahren und haben die Chance, nun auch sportlich die Weichen für eine erfolgreiche BBL-Phase zu stellen. Von einem Glücksfall ProA zu sprechen, wäre vermessen, aber es hatte definitiv sein Gutes, hier neu Luft zu holen.
Zur Kaderplanung 2015/2016 möchte ich vor dem offiziellen Abschluß der Saison noch nichts beisteuern - alleine schon aus Respekt vor der Leistung des gesamten Aufstiegs-Teams!
Die hier und auch auf FB erfolgten Ovationen für Franklin Robinson überraschen mich aber insofern, dass ich bislang dachte, der einzige mit diesem Gedanken zu sein.
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Z. Bsp. Lösing, der besser als Hoffmann ist.
Lösing hat Vertrag bei den Neckar Riesen. Er war lediglich an die Oettinger Rockets ausgeliehen, daher wird er frühstens in 2 Jahren zu den s.Oliver Baskets kommen können
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Danke für die Info. Verträge sind da um gebrochen zu werden - nein Spaß bei Seite. Es wird schon seinen Grund haben warum Ludwigsburg Lösing in Gotha “geparkt” hat. Kann jetzt nicht beurteilen ob er sich weiter entwickelt hat in diesem PRO A Jahr. Aber bei den Spielen gegen Würzburg hat er als PG definitiv einen besseren Job gemacht als unser BBL-erfahrener PG Christian Hoffmann.
Ob er allerdings unter einem Coach John Patrick jemals in der BBL in Ludwigsburg zum Zug kommt, wage ich zu bezweifeln. Vielleicht darf er noch eine Saison in Gotha spielen, was für Gotha sicher sehr gut wäre.
Ich träume jetzt mal meinen Kader:
PG: NEU (US) / Medlock (US) / Ebert (D)
SG: Stuckey (D) / Dorisseau (US)
SF: Robinson (US) / Betz (D)
PF: Kleber (D) / Spoden (D) / Ugrai (D)
Morgan (US) / Haukohl (D)Das wären sogar nur 5 US Spieler.
Matze Bielek hat es auf Facebook schon geschrieben “holt Kleber zurück in die Heimat”.Auf der 4 würde mir allerdings ein Zach Peacock auch gut gefallen. Robinson, Peacock, Morgan - wow das wäre eine super-athletische Combo auf den Positionen drei bis fünf.
Auf der 2 würde mir der Ex-Frankfurter Rautins sehr gefallen (aktuell bei Varese in der 1. italienischen Liga). -
Verträge im Basketball? Drauf gesch……!
Aber danke für den Hinweis, hatte da was im Hinterkopf mit Lösing und BBL Verein. -
Der Sinn der Sache mit deutschen Spielern in der 1. Liga ist, daß sie gut genug sind Spielzeit zu verdienen. Es gibt viele Deutsche in der BBL, die eine solide Rolle spielen. Manche Gute werden frei. Am besten wäre 2 oder 3 von diesen anzuheuern. Als Beispiele, Barthel, Saibou und Igbavboa würden alle eine wesentliche deutsche Verstärkung sein. Ugrai, Ebert,und Dunbar kämen, als Spieler, die helfen könnten, überhaupt nicht in Frage!
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Danke für die Info. Verträge sind da um gebrochen zu werden - nein Spaß bei Seite. Es wird schon seinen Grund haben warum Ludwigsburg Lösing in Gotha “geparkt” hat. Kann jetzt nicht beurteilen ob er sich weiter entwickelt hat in diesem PRO A Jahr. Aber bei den Spielen gegen Würzburg hat er als PG definitiv einen besseren Job gemacht als unser BBL-erfahrener PG Christian Hoffmann.
Ob er allerdings unter einem Coach John Patrick jemals in der BBL in Ludwigsburg zum Zug kommt, wage ich zu bezweifeln. Vielleicht darf er noch eine Saison in Gotha spielen, was für Gotha sicher sehr gut wäre.
Ich träume jetzt mal meinen Kader:
PG: NEU (US) / Medlock (US) / Ebert (D)
SG: Stuckey (D) / Dorisseau (US)
SF: Robinson (US) / Betz (D)
PF: Kleber (D) / Spoden (D) / Ugrai (D)
Morgan (US) / Haukohl (D)Das wären sogar nur 5 US Spieler.
Matze Bielek hat es auf Facebook schon geschrieben “holt Kleber zurück in die Heimat”.Auf der 4 würde mir allerdings ein Zach Peacock auch gut gefallen. Robinson, Peacock, Morgan - wow das wäre eine super-athletische Combo auf den Positionen drei bis fünf.
Auf der 2 würde mir der Ex-Frankfurter Rautins sehr gefallen (aktuell bei Varese in der 1. italienischen Liga).Ich weiß gar nicht, was ich für unrealistischer halte: Kleber zurück nach Würzburg holen oder Stephan Haukohl als Center spielen zu lassen
Nein Spaß beiseite, ich freue mich für die Würzburger, dass sie zurück in der BBL sind und glaube, dass sie etatmäßig gleich mehrere Vereine hinter sich lassen werden. Auch im gesicherten Mittelfeld lassen sich gute Amis verpflichten, wobei ein Spieler wie Raymar Morgan zuletzt mit Alba Berlin in Verbindung gebracht wurde. Das erscheint mir also eher unwahrscheinlich, sodass ich davon ausgehe, dass ihr bundesliga-unerfahrene Amis verpflichtet, die jedoch keine Rookies in Europa sind… -
Auch Euch ein herzliches Willkommen zurück in der BBL. Damit ihr aber nicht vollends abhebt, mal ganz kurz eine Zwischenfrage:
Also das mit Kleber und Stuckey waren ja schon gute Scherze, bei denen hoffentlich jeder geblickt hat, dass das im Leben nix wird - jedenfalls nicht in den nächsten Jahren, aber glaubt ihr wirklich, dass ein Raymor Morgan, der eine bockstarke BBL-Saison gespielt hat, für Euch bezahlbar ist? Wie groß ist denn das s.Oliver-Füllhorn?
Und an diejenigen, die gerne zwei oder mehr Ausländer aus der Pro A “mit hoch” nehmen wollten als Back-Ups: Wieviele Ausländer wollt ihr denn haben? Oder wollt ihr einen oder mehrere deutsche Starter haben?
Spoden und Betz ans Ende der Rotation, sprich Spots 9-10, dazu 6 Ausländer, von denen kaum einer groß BBL-Erfahrung haben dürfte und dann zusehen, dass man noch 1-2 rotationsfähige Deutsche bekommt. Statt einem Hoffmann z.B. Saibou als PG, vielleicht kann sich ja Matthis Mönninghoff mit euch anfreunden. Ugrai und Ebert für den Bus und fertig ist die Laube.
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Träumen darf erlaubt sein! Wie der Etat letztendlich aussieht muss man abwarten. Wenn man den morgigen Zeitungsbericht der Main Post Glauben schenken darf, wird der auf jeden Fall nicht im unteren Mittelfeld liegen.
Dazu das Zitat von Geschäftsführer Liebler, was sehr viel Raum für Spekulationen lässt:
„Ich kann euch versprechen, dass die besten Tage des Würzburger Basketballs noch vor uns liegen.“ Viele werden diesen Satz mit ins Bett genommen haben. Träumen ist erlaubt.
Aber wenn er schon mal verspricht
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Liebler redet auch von tollen Events.
Aber klar, wie hoch der Etat sein wird, hängt nicht zuletzt von Freier ab. Die Baskets sind ja praktisch das Spielzeug zweier Mäzene. Fischer und Freier. Ganz besonders letzterer engagiert sich hier mit s.oliver sehr stark.
Daran wird sich auch der Kader orientieren. Aber sicherlich halten wird man Spoden, Betz und Ugrai.
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Man sollte evtl gucken was für Bundesliga Erfahrene es gibt, die in Frage kämen würden für die Ausländerspots bei euch(Mark Dorris evtl)
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@King James und @Eye of the Tiger
Es steht doch ganz deutlich da, dass dies ein Traum ist. Vielleicht kommt ja auch Nowitzki irgendwann nach Hause.
Da muss es auch erlaubt sein (Traum), dass man sich ein Würzburger Eigengewächs Kleber zurück wünscht (er ist hier bei uns groß geworden und hat noch vor einem Jahr für uns gespielt). Vielleicht hat er Heimweh und wenn Hr Freier ruft, wer weiß was da alles möglich ist Es wäre eher unwahrscheinlich, dass er nach Tübingen statt nach Würzburg wechselt.
Und ein Stuckey hat hier auch noch letzte Saison gespielt und ist nun wirklich bezahlbar. Ja ich weiß, er hat noch ein Jahr Vertrag in Oldenburg. Kleber ist sicherlich inzwischen in einer anderen Gehalts-Kategorie.
Warten wir einfach mal ab. Liebler würde sich nicht zu so einer Aussage hinreißen lassen, wenn da nichts dran wäre. Er ist ja immer sehr vorsichtig bei seinen Statements. Insofern darf man zumindest guter Dinge sein, was den Etat für 2015/16 anbetrifft. Ein Spieler in der Kategorie Stuckey sollte auf jeden Fall bezahlbar sein. Warten wir es ab !
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Ich werfe hier jetzt mal ein paar Namen für kommende Diskussionen in den Ring:
Mönninghoff, Otule, HaukohlMönninghoff fänd ich mal sehr cool. Sollte auch ab nächstes Jahr frei sein, da wohl keiner aus dem aktuellen dortigen Kader in Trier bleiben wird.
Und bezahlbar sollte er auch allemal sein. -
Die Diskussion kann von unbekannten amis bis top Star ja überall hingehen, weil keiner weis was F&F Vorhaben. Ich denke aber das Freier extrem ehrgeizig ist, und nichts macht, was er dann nicht auch richtig durchzieht. Und er will Erfolg sehen! Nur nicht absteigen ist so jemanden eigentlich zu wenig. Nur für viel mehr, sind wir ehrlich, taugt die Turnhalle nicht mit ihrer Kapazität und dem “VIP-Bereich”.
Somit muss man um langfristig Erfolg zu haben die Spielstätte in den Fokus stellen und dann den sportlichen Erfolg! Freier wird in der Turnhalle keine all-star manschaft auflaufen lassen selbst wenn er es sich leisten kann, das wäre auch nicht langfristig sinnvoll!
Ich schätze das man nächstes Jahr beim Etat im Mittelfeld steht, sich hoffentlich früh aus dem Abstiegskampf verabschiedet und dann die Klasse sichert, während vll zeitweise mal mit der Halle Nägel mit köpfen gemacht werden. Mit Glück wenns gut läuft vll PO, aber davon ausgehen würde ich noch nicht. Alles abhängig mit wieviel Erfolg man sich zufrieden geben will. Aber wenn wir in einem Jahr auf Platz 10-12 stehen und n Baubeginn feststeht, wars n extrem erfolgreiches Jahr!Vll. erfährt man ja am 6. was in Sachen weiterverpflichtungen abgesehen von den feststehenden deutschen
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ich finde zwar die kaderdiskussion eigentlich noch etwas verfrüht, da das proA-finale noch nicht gespielt und die saison nicht beendet ist. aber wenn sich eben alle diesen gedankenspielen verschreiben, will auch ich mich nicht zurückhalten.
in der sache stimme ich im wesentlichen mit ck-23 überein, was die spieler angeht, die die baskets ggf. mit in die bbl nehmen können oder sollen.auf deutscher seite kommen dafür insbesondere betz und spoden infrage; vertragsabschlüsse bzw. -verlängerungen mit den beiden scheinen ja ohnehin eher nur formsache zu sein. spoden wird allerdings lediglich einen der hinteren rotationsplätze besetzen können. immerhin ist er - wie ich finde - ein deutliches upgrade zu einem oli clay und kann als fünfter mann in einer 5er-rotation auf den positionen 4 und 5 tiefe in den kader bringen. betz traue ich dagegen eine wichtigere rolle zu: er macht viele der dinge richtig, die nicht in den statistiken auftauchen und kann ein solider deutscher rollenspieler sein.
weitaus interssanter ist da schon, wie es mit ugrai und ebert weitergehen wird. von ugrais entwicklung war ich in dieser saison durchaus enttäuscht. vielleicht habe ich da etwas zu hohe erwartungen gestellt und jedenfalls hat er zumindest in den playoffs bislang ganz ordentlich gespielt. in der bbl wird er nächstes jahr aber noch kaum fuß fassen können und dürfte nicht über einsätze in der garbage-time hinauskommen. das kann aber nicht in seinem interesse sein, da er durchaus das potential mitbringt, sich auch in der ersten liga zu etablieren. deshalb ist es eigentlich auch für die baskets sinnwidrig, ihn die kommende saison als busfahrer zu verheizen und nur in der proB zum einsatz zu bringen - das würde ihm nicht viel bringen. daher wäre ich sehr dafür, ugrai in der nächsten saison an ein proA-team des mittelfelds zu verleihen. dort wäre ihm aufgrund der deutschenquote ausreichend spielzeit sicher und er könnte einen weiteren schritt machen.
für ebert gilt im prinzip dasselbe. auch er ist (noch) nicht reif für die BBL. allerdings ist er - zumal jünger - noch weiter von erstliganiveau entfernt als ugrai. daher würde er ggf. von proB-einsätzen und training mit den profis profitieren. dass er den schritt in die BBL schon im nächsten jahr gehen könnte, halte ich für utopisch.von den übrigen deutschen sehe ich eigentlich niemanden im kader 15/16. dunbar ist offensiv viel zu eindimensional, außerdem zu langsam. und hofmann hat sich durch seine leistungen in dieser saison nicht wirklich für höhere aufgaben empohlen. wenn man ihn weiterverpflichtet, dann nur als 12.mann.
auf den ausländer-positionen kommt für mich einzig dourisseau infrage. er ist ein relativ kompletter spieler, der gut verteidigt, einen sehr guten zug zum korb mitbringt und zum ende der saison hin auch einen mehr als nur oredentlichen distanzwurf entwickelt hat. außerdem kann er neben der 2 auch ohne weiteres die 3 spielen. setzt man ihn auf guard, ergeben sich des öfteren mismatches in der offensive, die dourisseau recht klug auszunutzen weiß. gerade seine variabilität macht ihn wertvoll.an medlock - das war abzusehen - scheiden sich dagegen offensichtlich die geister. ich bin dagegen, ihn im team zu behalten. gewiss hatte medlock in dieser saison herausragende spiele (zb das rückrundenheimspiel gegen gotha und das dritte spiel der halbfinalserie). oft genug ist er aber auch völlig abgetaucht. er verteidigt häufig lustlos, betreibt oft ungeschicktes foulmanagement und ist ein schamloser flopper. noch dazu verlässt er sich zu oft auf seinen wurf, der mal hochprozentig fällt und dann wieder gar nicht. auf seiner position findet man bessere.sonst ist givens zwar ein sehr sympathischer spieler, der durch seinen kampf enorm wichtig für den erfolg in dieser saison war. für die bbl is er aber wohl einige zentimeter zu klein und offensiv oft zu kopflos und unkonstant. letzteres gilt in gleicher weise für mallet, bei dem sich die weiterverpflichtungsfrage kaum stellen dürfte.
es wurde von anderen bereits angesprochen, dass die baskets auf den deutschen positionen noch den ein oder anderen deutschen spieler abgreifen müssten, der ordentlich minuten gehen kann und wichtiger bestandteil der rotation wäre. vielleicht lohnt da tatsächlich der blick zu den absteigern trier und crailsheim, auch wenn sich mir da kein spieler - auch nicht saibou oder mönninghof - wirklich aufdrängt. die frankfurter-spieler, die dieses jahr ihren breakout hatten, dürften nun wohl sehr teuer und eher unwillig sein, sich einem aufsteiger anzuschließen. vielleicht hat spradley ja in der proA einen vielversprechenden kandidaten ausgemacht. auf den deutschen-positionen einen steal zu landen, dürfte sehr schwer werden, zumal spradley wohl nicht den ruf eines ausgewiesenen nachwuchsförderers hat.
auf den ausländer-positionen fände ich eine mischung aus etablierten und unbekannten spielern gut. schon zur schonung des budgets bietet es sich an, bei der verpflichtung von spielern vom college weg ein wenig zu zocken. an interessanten spielern fällt mir spontan der - bereits genannte - chris otule ein, der derzeit noch in crailsheim spielt. er hat sich nach startschwierigkeiten recht gut etabliert und eine sehr solide saison gespielt. er sollte auch nicht zu teuer sein. zusammen mit einem center, der seine stärken auch im mittel- oder distanzwurf hat (typ fenn) könnte ich ihn mir gut in würzburg vorstellen. ähnliches gilt auch für agafonov von crailsheim - ebenfalls ein grundsolider spieler.wenn man es etwas hochklassiger haben will, wäre für mich rubit aus tübingen für die 4 ein ziemlicher kracher. überragende saison, allerdings wohl für würzburger verhältnisse zu teuer.
in jedem fall wird das eine sehr spannende saison 15/16. auch für spradley wird das eine echte bewährungsprobe. noch habe ich meine zweifel, ob er der richtige coach für würzburg ist.
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@ aspringsteen: Dem ist aus meiner Sicht nichts hinzuzügen, außer vielleicht, dass der entscheidende Satz wie so oft der letzte ist.
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Wirklich guter Eröffnungspost von Freddy und CK, auch der Beitrag von Springsteen und einige andere sind wirklich sehr gut. Ich will das ganze mal von hinten her aufrollen, klar ist, das man maximal 6 Ausländer spielen lassen darf. Klar ist auch das man um konkurrenzfähig zu sein hier keine Fehlbesetzung haben darf, denn hier kann/wird es fast allen Teams gelingen entsprechende Klasse aufzubieten. Daraus folgt das man in jedem Fall mindestens 3 (besser wären 4) deutsche Rotationsspieler braucht.
Basti Betz hat sein Können schon bewiesen und in der Gotha-Serie zudem das Heft in die Hand genommen und ist als Leader voran gegangen. Wäre also deutscher Spot Nr. 1!
Spoden könnte den ‘besser wären 4’ Spot besetzen.
Braucht es also in jedem Fall noch zwei weitere, einer sollte meiner Meinung nach ein (Back-up)Center sein, hier fallen mir Smeulders, Idbihi und Jannik Freese ein die wenn ich nicht irre alle mir auch ablaufenden Verträgen da stehen.
Den letzten deutschen Rotationsspieler würde ich auf die shootingguard/smallforward Position verpflichten, Stephan Haukohl wurde schon genannt, bei dem ein oder anderen erfahrenen Spieler laufen ebenfalls die Verträge aus.
In Anbetracht dessen bräuchten wir dann jeweils einen Spieler auf allen fünf Positionen und einen Back-up auf der pointguard/shootingguard Position. Dadurch scheiden eigentlich fast alle Aufstiegshelden aus. Dourisseau könnte vielleicht Dank seiner defense und Vielseitigkeit eine Position übernehmen, alternativ wäre eben Medlock vielleicht ein guter back-up. Aber meiner Meinung nach muss die Lösung entweder Dourisseau oder Medlock heißen (nicht Dourisseau und Medlock)! Für die einzelnen Positionen gäbe es sicher viele interessante Spieler, jedoch muss das ganze auch harmonieren. Ich würde mir einen Pointguard vom Typ ‘David Holsten’ wünschen, dazu dann einen athletischen shootingguard wie wir ihn diese Saison mit Jackson geplant hatten. Als smallforward einen guten Schützen von außen. Powerforward ein Upgrade zu Samuel Givens. Den Center-Typ dann abhängig davon web man als back-up gewinnen kann. -
Ja, so gefällt mir die Eröfnnung auch besser.
Denke auchmal das Betz und Spoden gesetzt sind. Ugrai und Ebert max. mit einer Doppellizenz.
Welche Spieler könnten kommen?
Das hängt erstmal davon ab wie groß unser Geldsack ist.
Stuckey würde ich richtig geil finden wenn er wieder bei uns aufschlagen würde. Ihm hat es hier ja auch richtig gefallen.
Ansonsten weiß ich nicht ob es so toll wäre sich bei ProA Manschaften umzuschauen, wir wollen in der Liga möglichst schnell und sicher verbleiben und da wird man andere Kaliber brauchen. -
Wie wäre es mit Jermaine Bucknor? In Trier Kapitän und absoluter Leistungsträger plus bezahlbar.
War nur so ein Gedanke. -
Auch gegen eine Rückkehr von Ricky Harris hätte ich nichts einzuwenden. Ansonsten bin ich auch pro Otule!
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mein Gott… was werden da für Namen ausgegraben…
was haltet ihr von Ben Jacobson?
oder Chester Frazier …
oder gar den Burkhard Steinbach?das ist ja so, wie wenn ich mir als neue Freundin immer meine Ex aussuche…
Frisches Blut muß her…
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mein Gott… was werden da für Namen ausgegraben…
was haltet ihr von Ben Jacobson?
oder Chester Frazier …
oder gar den Burkhard Steinbach?das ist ja so, wie wenn ich mir als neue Freundin immer meine Ex aussuche…
Frisches Blut muß her…
Da weiß man halt einfach was man bekommt und die Spieler sind etwas williger, weil sie wissen was sie erwartet - an Organisation und Fans.
Und weder Bucknor noch Harris haben hier enttäuscht (wie Jacobson), ihre Karriere beendet (Frazier) oder sind zu alt (Steinbach).
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Die Euphorie wird auch nimmer so sein, wie Sie beim ersten Aufstieg war, wo manchmal nach Minuten ausverkauft war. Vor allem bin ich gespannt, wie sich das Telekom-Angebot auswirken wird, da die Spiele kostenlos im Netz zu sehen gibt(für Kunden der Telekom).
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Ich finde zwei Punkte hier etwas schade:
1.) Die vor kurzem geäußerte Frage, ob der Trainer der “richtige Trainer” ist, bzw. das Trainerteam, die ist ja wohl längst beantwortet!
Sonst wären wir nicht da, wo wir jetzt sind.2.) Massive Drehung des Personalkarussels
Können wir nicht erst einmal noch das Finale genießen, bevor wir hier die Spieler “kündigen”, ich weiß, das ist knallhartes Profigeschäft, aber Bitteschön etwas mehr Respekt vor dieser sich verdient gemachten Mannschaft sähe ich als angebracht.
Nach der Verabschiedung der Mannschaft in der nächsten Woche ist doch auch noch Zeit genug in der Off Season.
Das ist ja, wie wenn einer stirbt und sofort wird das Erbe gefleddert, irgendwie unschön.
Sorry, aber das hat vielleicht was mit Menschlichkeit zu tun, nein, kein Weichspüler, einfach Respekt und Anerkennung. -
Ich finde zwei Punkte hier etwas schade:
1.) Die vor kurzem geäußerte Frage, ob der Trainer der “richtige Trainer” ist, bzw. das Trainerteam, die ist ja wohl längst beantwortet!
Sonst wären wir nicht da, wo wir jetzt sind.2.) Massive Drehung des Personalkarussels
Können wir nicht erst einmal noch das Finale genießen, bevor wir hier die Spieler “kündigen”, ich weiß, das ist knallhartes Profigeschäft, aber Bitteschön etwas mehr Respekt vor dieser sich verdient gemachten Mannschaft sähe ich als angebracht.
Nach der Verabschiedung der Mannschaft in der nächsten Woche ist doch auch noch Zeit genug in der Off Season.
Das ist ja, wie wenn einer stirbt und sofort wird das Erbe gefleddert, irgendwie unschön.
Sorry, aber das hat vielleicht was mit Menschlichkeit zu tun, nein, kein Weichspüler, einfach Respekt und Anerkennung.zu 1) BBL ist aber halt einfach was anderes als die ProA. In der ProA reicht es einfach gute/diebesten Spieler auf dem Markt zu kaufen (die besten Zweitligaspieler à la Medlock, Tinnon etc). In der BBL funktioniert das aber nicht außer man ist Bayern, ALBA oder Bamberg. Deshalb kommts dort viel mehr aufs Coaching an… Weil man einfach nicht die Garantie hat, wie wenn man in der zweiten Liga, schon auf dem Papier das beste Team zusammenstellen kann.
Mit den Spielern wäre auch Marcel Schröder und Harald Borst aufgestiegen…
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Ich finde zwei Punkte hier etwas schade:
1.) Die vor kurzem geäußerte Frage, ob der Trainer der “richtige Trainer” ist, bzw. das Trainerteam, die ist ja wohl längst beantwortet!
Sonst wären wir nicht da, wo wir jetzt sind.2.) Massive Drehung des Personalkarussels
Können wir nicht erst einmal noch das Finale genießen, bevor wir hier die Spieler “kündigen”, ich weiß, das ist knallhartes Profigeschäft, aber Bitteschön etwas mehr Respekt vor dieser sich verdient gemachten Mannschaft sähe ich als angebracht.
Nach der Verabschiedung der Mannschaft in der nächsten Woche ist doch auch noch Zeit genug in der Off Season.
Das ist ja, wie wenn einer stirbt und sofort wird das Erbe gefleddert, irgendwie unschön.
Sorry, aber das hat vielleicht was mit Menschlichkeit zu tun, nein, kein Weichspüler, einfach Respekt und Anerkennung.zu 1) BBL ist aber halt einfach was anderes als die ProA. In der ProA reicht es einfach gute/diebesten Spieler auf dem Markt zu kaufen (die besten Zweitligaspieler à la Medlock, Tinnon etc). In der BBL funktioniert das aber nicht außer man ist Bayern, ALBA oder Bamberg. Deshalb kommts dort viel mehr aufs Coaching an… Weil man einfach nicht die Garantie hat, wie wenn man in der zweiten Liga, schon auf dem Papier das beste Team zusammenstellen kann.
Mit den Spielern wäre auch Marcel Schröder und Harald Borst aufgestiegen…
Das halte ich für ein Gerücht. Es gehört schon eine Menge dazu seine Alphatiere aka hochklassigen Spieler alle unter einen Hut zu kriegen. Das man auch in der Pro A nicht nur mit guten Spielern bestehen kann, das hat Vechta schmerzlich erfahren müssen.
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Sehe ich auch so, gerade Das muss man Spradley hoch anrechnen. Er hat es geschafft aus vielen, guten Einzelspielern ein Teamgefüge zu bilden, wo jeder für den Anderen kämpft und sich rein haut. Zudem vergessen wir oft, welches Verletzungspech wir hatten über die Saison verteilt, dafür war es doch schon sehr souverän.
Natürlich muss sich Spradley beweisen in der BBL, aber dafür bekommt er auch ganz andere Voraussetzungen (Etat, Spieler, die er für die Pro A nicht bekommen konnte, keine Deutschenregelung auf dem court etc.)Bin gespannt was er daraus macht, aber ihn im Vorfeld schon als den falschen Trainer hinzustellen ist auf Grund seiner Erfolge schon sehr engstirnig.
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Die Euphorie wird auch nimmer so sein, wie Sie beim ersten Aufstieg war, wo manchmal nach Minuten ausverkauft war. Vor allem bin ich gespannt, wie sich das Telekom-Angebot auswirken wird, da die Spiele kostenlos im Netz zu sehen gibt(für Kunden der Telekom).
Das ist ja für Würzburg was völlig neues nachdem dort schon seit über 2 Jahren jedes Spiel online übertragen wird?
Ich wunder mich manchmal schon…
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Hier die hervorragende Arbeit von Spradley und somit seine Kompetenz auch als BBL Trainer in Frage zu stellen ist schon ganz starker Tobak !
Dieser Trainer hat die zahlreichen Verletzungen dieser Saison ohne ein Murren akzeptiert. Ständig waren Schlüsselspieler verletzt. Nie konnte er mit dem kompletten Kader trainieren. Er musste ständig improvisieren. Und dann wird hier geschrieben mit der Truppe wäre auch Schröder oder Borst aufgestiegen. Das finde ich im höchsten Maße respektlos gegen die geleistete Arbeit von Spradley.
Einfach mal den Main Post Artikel lesen. Der Mann hat dieses Umfeld in Würzburg mit seinen tollen Fans sehr schnell lieb gewonnen. Das ist eine Lobeshymne die er da auf Würzburg abgegeben hat. Er ist gerne hier, er identifiziert sich mit Herzblut mit diesem Verein. Neben der sportlichen Kompetenz ist so etwas ebenfalls sehr wichtig. Leidenschaft, Herz, Kampfgeist - das genau waren die Attribute des Teams, das nach dem Aufstieg so sensationell ins Halbfinale gekommen ist. Den Trainer mit diesen Eigenschaften haben wir schon einmal. Kein vernünftiger Mensch würde verstehen, wenn man sich nach so einem erfolgreichen Jahr vom Trainer trennen würde.
So gerne ich Harris hier wieder sehen würde, daran glauben kann ich nicht. Schließlich musste er im Abstiegsjahr unter Koch vorzeitig gehen. Seine sportlichen Qualitäten hat er in Trier unter Beweis gestellt. Dort war man von ihm begeistert und hat seinen befristeten 2 Monats-Vertrag verlängert. Ich gehe mal davon aus, dass die Baskets so clever sind und generell schon jetzt die Fühler in Richtung Trier ausfahren. Die Spieler dort befinden sich in einer besonderen Lage und sind bestimmt auch schon zu einem so frühen Zeitpunkt gesprächsbereit.
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Ich träume jetzt mal meinen Kader:
PG: NEU (US) / Medlock (US) / Ebert (D)
SG: Stuckey (D) / Dorisseau (US)
SF: Robinson (US) / Betz (D)
PF: Kleber (D) / Spoden (D) / Ugrai (D)
Morgan (US) / Haukohl (D)Haukohl als Center? Habe ich da was verpasst? Also der Haukohl, der mal in Ehingen war, hätte als Center in der BBL so viel verloren wie die Saar-Pfalz-Braves in der NBA. Als Small Forward könnte das vielleicht eher was werden