Kader WALTER Tigers Tübingen 2015/2016
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Ja, und Eier.
Wir brauchen Eier!Buford hat’s heute gegen Ende immerhin versucht, aber das hat nicht geklappt.
Mihailovic ist schon längere Zeit zu sehr abgetaucht.
Und Green ist ohnehin ein Schönspieler.Mihailovic ist sowieso die Enttäuschung der Saison. Hat eher einige Schritte rückwärts als vorwärts gemacht.
Wie Fitzpatrick gegen Panathinaikos 25 Punkte gemacht hat, ist mir absolut schleierhaft.
Was hat sich Perovic beim Zusammenstellen dieser Mannschaft nur gedacht? Schlechter hätte man es nicht machen können. Auf McCoy rumzuhacken, finde ich unfair. Mit so einem Haufen hätten auch Trinchieri oder Obradovic nichts erreicht. -
Keine Panik nach der erneuten Heimpleite. Bei uns in Crailsheim gewinnt ihr und bleibt dannn in der 1. Liga. Ich verstehe allerdings deinen Frust, uns geht es noch schlechter. Wir gehen in die ProA und hoffen, endlich wieder einige Siege zu sehen.
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Mittlerweile habe ich auch die Schnauze voll….der Abstieg wäre eigentlich hochverdient … und falls wir in der Liga bleiben, weil 2 Mannschaften noch dümmer sind, dann wird es nächste Saison gnadenlos so weitergehen - und darauf habe ich keine Lust… da wäre ProA vielleicht gar nicht so schlecht…
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Mittlerweile habe ich auch die Schnauze voll….der Abstieg wäre eigentlich hochverdient … und falls wir in der Liga bleiben, weil 2 Mannschaften noch dümmer sind, dann wird es nächste Saison gnadenlos so weitergehen - und darauf habe ich keine Lust… da wäre ProA vielleicht gar nicht so schlecht…
Mit McCoy ist das Schicksal für nächste Saison geschrieben. Er kann nur coachen wenn er ein paar David Holstons und Brandon Thomas im Kader hat.
Die Kommentare der Artland Anhänger nach dem Wechsel waren eindeutig. Sobald es etwas schief lief ging bei McCoy nichts mehr. Er ist ein Players Coach, der selbst nach der schlimmsten Schmach noch irgendwelche Ausreden und postiven Worte findet.
Abstiegskampf mit limitierten Spielern kann er nicht.
Wir können nur hoffen das die Tigers irgendwie an einen Krunic oder Taylor rankommen. Aber vermutlich wird das nicht passieren, man will ja keine unangenehmen Querdenker.
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Es liegt nicht am Herz. Es liegt am Hirn. Es kann nicht sein daß ich nicht einmal versuche eine Verteidigungspositikn einzunehmen, sonder so ein blödes Larifarifoul gebe. Es kann nicht sein daß ein Geske ständig mit Volldampf auf den Center zuläuft und so einige Korbleger und Fouls einsackt. Es kann nicht sein daß ein Mihailovic ständig irgendwelche Wunderpässe versucht, statt den klaren Pass zu spielen. Dieses Spiel konnte man eigentlich nicht verlieren, hat aber 3 Viertel abgegeben. Glückwunsch nach Hagen, hier hat das Herz gestimmt und das Hirn war nicht komplett ausgeschaltet.
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Da kann man nur hoffen dass wir für die Pro A auch eine Lizenz beantragt haben? Alter Schwede…
Haben wir. So wie jedes Jahr.
Nur dieses Jahr könnten wir tatsächlich noch davon Gebrauch machen trotz sovielen schwachen Teams wie nie zuvor.
Ich wiederhole nochmals: Das wäre, auch wenn eine schnelle Rückkehr nicht unbedingt allzu realistisch erscheint, gar nicht mal so schlecht. Klar immer unter der Bedingung das Walter und so dabei bleiben, aber ich spiele lieber in der Pro A und erreiche am Ende Platz 3-6. Spiele ne schöne Playoffserie und verabschiede mich im Halbfinale, als mir das hier anzuschauen. Die Liga spaltet sich immer weiter. Teams wie wir können einfach nicht mehr gegen Bamberg, Bayern, Alba und Co gewinnen. Da macht die Saison nur halb so viel Spaß. Tut mir leid
Sehe ich mittlerweile eigentlich auch so. Selbst wenn wir drin bleiben wer will sich das weiter antun und in die Halle gehen? Wenn die Entwicklung in der Liga so ist wie sie ist kann das ja eigentlich nicht besser werden. Dann lieber Pro A und dann auch gerne mal Playoffs.
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Die Saison wäre gar keine ganz so große Katastrophe wenn man auch nur einen einzigen Spieler hätte der Clutch ist und am Ende das Heft in die Hand nimmt.
So einen hatten wir eigentlich bislang jedes Jahr. Letztes Jahr war es so eine Mischung aus Ratkovica, Rubit und Wallace.
Die Jahre davor hatte man auch immer min. einen der ein Spiel auch mal für uns entscheidet.
Wir haben diese Saison 8 Spiele mit 7 oder weniger Differenz verloren
(-2, -1, -3, -2, -6, -4, -2, -7)Gewinnt man nur die Hälfte dieser Spiele ist der Klassenerhalt schon lange eingetütet.
Es ist einfach unglaublich das wir keine knappen Spiele gewinnen können weil alle kollektiv den Kopf verlieren. Vom Coach (2x) bis zu den Spielern.
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Falls wir in der BBL bleiben helfen meiner Meinung nach nur folgende Dinge um wieder erfolgreicher zu sein
A.) Deutlich mehr Etat
B.) Ein überragender Coach
C.) Eine Spielidee die so perfekt einstudiert ist und so eklig zu spielen ist das man damit auch mit limitierten Spielern genügend Siege holt (Hagen)A und B ist wohl ausgeschlossen.
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Ich habe das vor vielleicht zwei Jahren ja schonmal gedacht bzw. geschrieben:
Grundsätzlich täte uns ein Abstieg vielleicht sogar gut.
Vielleicht nicht auf den ersten Blick, aber auf den Zweiten.Mittlerweile haben sich die Tigers ja als graue Maus in der Liga eingerichtet. Tübingen ist immer noch das einzige BBL-Team, das noch nie Playoffs gespielt hat. Ausser den Merlins - aber da sind die Tübinger ja schon ein vielfaches länger in der Liga.
Damit will ich die Leistungen des Managements gar nicht kritisieren oder schmälern. Es waren bzw. sind ja auch noch Altlasten abzutragen. Und immerhin hat man sich seriös (wenngleich mit dem Würzburger Punktabzug “glücklich” am grünen Tisch) langjährig in der Liga halten können. Ich denke auch, dass eine konstante Entwicklung hin zu mehr Professionalität stattfindet.
Aber es ist auch nicht von der Hand zu weisen, dass ein Abstieg und folgender Wiederaufstieg auch eine enorme Euphorie entfachen kann. Und evtl. Möglichkeiten, neue Wege und frische Luft eröffnet, die man vielleicht so nicht hätte, wenn man einfach nur kontinuierlich weitermacht. Beste Beispiele dafür sind Würzburg und Giessen, die vor einigen Jahren noch sportlich (abgestiegen) und finanziell (mit lizenzbedrohenden Problemen) “am Boden” waren - und nun beide um den 8. Playoff-Platz kämpfen.
Manchmal sollte bzw. muss man auch scheitern bzw. einen Schritt zurückmachen, um sich weiter zu entwickeln.
Es steht dabei ausser Frage, dass ein Abstieg auch mit nicht wenigen Risiken verbunden ist. Abspringen eines Sponsors beispielsweise. Und es gibt Teams, die dann erstmal in der “Versenkung” verschwunden sind (Köln, Karlsruhe), oder den Wiederaufstieg noch nicht geschafft haben (Nürnberg). Oder auch Teams, die auch nach dem Wiederaufstieg gegen den Abstieg spielen, und sich zumindest ansatzweise zu sowas wie einer Fahrstuhlmannschaft entwickeln (MBC).
Aber soooo schwarz sehe ich - zumindest als Betrachter von aussen - einen Abstieg auch nicht.
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Das Problem mit den “Eiern” sehe ich. Ich sehe aber auch einen an der Seitenlinie ratlosen Trainer, der zusieht, wie ein komfortabler Vorsprung Punkt um Punkt zurückgeschraubt wird und kaum Mittel dagegen findet. Und ich sehe ich einen Trainer, der mit Sanders jemanden draußen lässt, der zwar nicht überragend spielt, aber wenigstens den Ball vernünftig bringen kann und auch mal den einfachen Pass zum Mitspieler spielt, der ankommt.
Jordan hat in der ersten Hälfte gut gespielt, für seine Verhältnisse eben auch extrem gescort. Er hatte aber - dank des grottigen Foulmanagements von Russell - keinen Backup und musste so über 36 Minuten spielen. Ich finde, dass sich auch diese fehlenden Pausen bemerkbar machen, indem man in de zweiten Hälfte dann einige völlig unnötige Turnover produziert hat, weil die Konzentration fehlt und weil man auf das Doppeln NULL vorbereitet war. Wie kann so etwas sein??? Im Gegensatz zu Hagen hatte man 1 Woche Zeit für die Vorbereitung.
Russell hat nur in Ansätzen wieder übernommen, aber außer schlechtem Foulmanagement am Anfang, was eine extrem lange Bankzeit bedeutet, kann man ihm nix vorwerfen.
Mihailovic gestern ein Schatten seiner selbst. Er ist extrem von seiner Tagesform abhängig. Gestern weder aus der Distanz gefährlich, noch mit seinem sonst so hochgelobten Zug zum Korb (1 mickriger Freiwurf!), dazu 3 Turnover bei 1 Assist.
Buford halte ich immer noch für den besten Spieler in der Mannschaft, aber er kann es a) irgendwie selbst nicht abrufen. In anderen Teams hat man oft auch nur ne One-Man-Show, aber das kriegt er zu selten hin. Vielleicht auch, weil er dafür zu selten den Ball sieht. Außerdem passt ein Großteil der Mannschaft nicht zu seinem Spielstil. Er bräuchte IMHO einen Center wie Kenny Frease als Mitspieler, der große Räume aufreißen kann, gleichzeitig aber sowohl durchsetzungsstark am Ring agieren kann oder den klugen Pass nach draußen spielt.
Green taucht auf und ab und niemand kann so richtig sagen, warum. Er hatte ein richtig starkes Viertel und sonst kaum Akzente gesetzt.
Albus war defensiv aggresiv und hat m.E. gut agiert, er scheint aber bei McCoy absolut null Kredit zu haben.
Nadjfeji auch mit wenigen Akzenten und defensiv einfach nicht mehr schnell genug. Er macht vorne noch Punkte, weil er einfach Erfahrung hat wie Sau und bestimmte Aktionen bei ihm wirklich wie im Schlaf laufen, aber dasist nicht mehr als hübsch anzusehen. Auf PF hatten wir wirklich schon Granaten (für unsere Verhältnisse) und die fehlen uns diese Saison extrem - wie auf Center auch.
Fitzpatrick hatte sich die letzten Spiele eigentlich gut präsentiert, aber gestern wie vom anderen Stern. Defensiv zumeist okay, aber 0 von 6 ist einfach eine Katastrophe. Und wenn ich von draußen nicht treffe, dann gehe ich eben ran ans Brett, er kann es ja. Aber da kam: nix.
Rado: In einem Spiel, wo ihm von Anfang viel Spielzeit und viele Aktionen gewunken haben, nimmt er sich mit 2 Fouls in nicht mal 3 Minuten selbst aus dem Spiel. Drei Rebounds, einfachste vergebene Punkte am Brett, drei Turnover, fünf Fouls in 14 Minuten und eine wirklich miese Körpersprache - so kannst du als Starting Center nicht auftreten. Dieses “Experiment” ist kläglich gescheitert. Wir brauchen einen starken Center (auch wenn der ne Stange Geld kostet), dahinter kann man meinetwegen Agva lernen lassen, aber so hat uns das einige Spiele gekostet.
Agva: Man sieht einfach seine Unerfahrenheit, aber er ist wirklich noch jung, gerade für einen Center. Lass ihn mal drei weitere Jahre BBL-Erfahrung sammeln und er ist mit 22 einer der dominanten deutschen Big Men. Dazu braucht er aber starke Vorbilder - sowohl auf PF als auch auf Center. Von Nadjfeji kann er vielleich Fußarbeit und ein Stück weit Spielintelligenz lernen (da sieht man, finde ich, auch gute Fortschritte), aber den absoluten Willen beim Rebound und ein regelkonformes, aber hartes Einsetzen des Körpers muss er eben auch noch haben, um ein guter zu werden. Daran (und an einem besseren Wurf, sofern alles aus einer Entfernung von mehr als zwei Metern bislang überhaupt als solches bezeichnen kann) würde ich als nächstes arbeiten.
Dass Hagen gute Dreier wirft und wir diese (fast schon traditionell) miserable verteidigen - geschenkt. Aber wenn Jefferson 9 Dreier trifft, hast du irgendwas ziemlich falsch gemacht. Bezeichnend eine Szene, wo Nadjfeji und Mihailovic beide vom Gegenspieler weggehen und ihn frei werfen lassen (auch wenn es in dem Moment, glaube ich, Bell war, der wirklich aus dem Feld Backsteine geworfen hat gestern). Wenn man dann im letzten Viertel wieder darauf angewiesen ist, dass irgendwelche Wunder passieren, um ein Spiel doch noch zu drehen, das man gut im Griff hatte, dann weiß ich auch nicht mehr.
Gegen Braunschweig und Crailsheim geht’s (vermutlich) um nix mehr und man wird einen Sieg holen können. Pro A will ich nicht sehen, sondern einen Neuanfang mit einer gescheiten Mannschaft (nicht nur auf dem Papier bzw. in der Theorie), die wirklich jeden Spieltag WILL und LIEFERT.
Um Jordan herum sollte man ein Team aufbauen, aber man wird gescheite deutsche Spots brauchen, vor allem - das hatte ich in der Offseason schon bemängelt - im Backcourt. Albus kann zwar die 2 spielen (vor allem defensiv), aber er sollte dosiert eingesetzt werden und sich Stück für Stück weiter entwickeln können. Ich will nicht hören: “Der ist einfach ein Regionalliga-Spieler”, denn Spiele wie gegen GÖ diese Saison oder gegen Artland vor zwei Jahren zeigen, dass er es kann. (Womit ich nicht sagen will, dass er das regelmäßig bringen wird, aber er hat zurecht einen Platz in der Rotation und man sollte ihn da auch einbinden.) Uns fehlt ein deutscher PG/SG, der Jordan entlasten kann und/oder gut wirft. Wenn man den nicht bekommt, muss man eben im Backcourt eine perfekte Kombination an Ausländern haben und Deutsche holen, die auf anderen Spots substantiell entlasten können.
PG: Jordan / X1
SG: X2 / X3
SF: Buford / X4 / Albus
PF: X5 / X6 / Nadjfeji
X7 / AgvaX1-3: Es muss definitiv ein zweiter Spieler her, der den Ball bringen kann, der selbst kreiert, aber auch die Mitspieler in Szene setzt und den Ball nicht zu oft verliert. Wallace war da wirklich ein Segen, wenn er fit war. Einen ähnlichen Spielertyp hätte ich gerne wieder im Kader, dazu dann definitiv auch ein deutscher Spieler mit Perspektive oder etwas Klasse auf PG oder SG. Je nachdem, wer absteigt, sind da ja einige Namen im Rennen (Mönninghoff, Schwarz, Zinn), sonst in der Pro A schauen.
X4: Ich hatte schon letzte und vorletzte Saison Wysocki gefordert, der uns mit Stats wie dieses Jahr in Crailsheim definitiv weitergeholfen hätte.
X5: Typ Rubit (PF, der sowohl scort als auch reboundet, mit guten Moves offensiv und schnellen Beinen defensiv; in meinen Augen eine Schlüsselposition)
X6: Je nachdem, wie stark der Starter auf PF ist, sollte das ein junger Deutscher sein, der ein paar Minuten gehen kann oder ein günstiger sechster Ausländer vom College, bei dem man etwas zockt, ob er einschlägt oder nicht.)
X7: Typ Kenny Frease
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ich verstehe, dass viele gefrustet sind, möchte aber auch was Positives reinstellen. Gestern haben wir ein spannendes Spiel gesehen und das zählt auch was, auch wenn es verloren wurde!!
ProA möchte ich persönlich nicht sehen, das Niveau ist wesntlicher schlechter, oft ein wildes Geballere. Und von den Tigers erwarte ich jede Saison NUR, dass man nicht absteigt. Dass man sich oft die Haare rauft usw. - das gehört halt dazu. Es wird ja keiner gezwungen hinzugehen oder (wie Carter) am PC das Spiel anzusehen.
Dass jetzt der Abstiegskampf richtig spannend ist, hat doch auch was, das Mitfiebern ist doch besser als sich bei Spielen, bei denen es um nichts mehr geht, zu langweilen.
Wie gesagt: nur meine Meinung. Und ich sehe nicht alles so schwarz. Wir bleiben in der BBL. Dass es nächte Saison dann viele neue Spieler geben wird, ist auch wieder spannend. Darauf freue ich mich auch schon.
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Unsere Rotation auf den großen Positionen ist einfach nicht BBL-tauglich. Fitzpatrick ist der Inbegriff einer Fehlverpflichtung, Nadjfeji in allen Ehren (zu ihm wurde schon genug gesagt) und unsere beiden “Center” produzieren im Post-up gegen ca. 30cm kleinere Gegenspieler Shaqtin a Fool-Highlights (Rado gegen Bell) oder Airballs (Agva gegen Jefferson).
Die Defense ist nochmal ein ganz anderes Problem, aber die Wurfauswahl der Tigers dieses Jahr bringt mich oft zur Weißglut. Agva hat gefühlt 1 von 100 Sprungwürfen dieses Saison getroffen, Rado denkt er könnte gut an der Dreierlinie dribbeln und für Green und Fitzpatrick scheint der Wurf gegen den Mann wohl immer die beste Option zu sein. -
Kaderplanung kann man getrost noch drei Wochen verschieben.
@ Hirma du verkörperst perfekt den typischen Tübinger Fan der alles frisst was ihm vorgesetzt wird. Von denen gibt es allerdings immer weniger. Schön das du noch Spaß hast am aktuell gebotenen und am spannenden Abstiegskampf.
Macht es dir wirklich Spaß jedes Jahr eine ganz neue Mannschaft zu sehen die 25% der Spiele gewinnt?
Vom jetzigen Kader kann man ALLE abgeben. Ausnahmslos.
Das ist die schlechteste Truppe die wir hier je hatten. Nicht auf dem Papier aber auf dem Feld.
Jordan ist noch da (falls wir drinbleiben). Bei Rado stehen die Zeichen zu 100% auf Abschied. Agva tendiert wohl auch eher Richtung Abschied.
Albus wird unter McCoy wohl nicht bleiben.
Von dem Ausländern brauch ich keinen. Buford ist ein guter Spieler aber oft auch einfach zu passiv. Für den richtigen Preis okay, wenn nicht dann nicht.
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Da stimme ich Carter zu.
Irgendwie jetzt noch die Klasse halten und dann einen Neuanfang starten, am besten mit Jordan und Buford, der sich auch sehr gut mit McCoy zu verstehen scheint. Der Rest der Mannschaft schadet mehr, als er positiv ins Spiel einbringt. Traurig aber wahr! -
Für McCoy ist es fairerweise auch nicht gerade leicht. Ich denke, er wurde für die neue Saison geholt. Als Crailsheim und MBC so schlecht waren, konnte man ja vom Klassenerhalt ausgehen. D.h. seine Verpflichtung war für die kommende Saison. Dann kann er sich auch das Team nach seinen Wünschen zusammenstellen.
Von daher ist eine jetzige Bewertung nicht ganz fair: Er kommt zu einem Team, das er nicht zusammengestellt hat und er ist halt auch nicht der Typ Feuerwehrmann. Endgültig beurteilen kann man ihn erst, wenn er eine komplette Saison samt Scouting und Vorbereitung absolviert hat.Für nächste Saison wünsche ich mir eigentlich nur Buford wieder. Dieses Jahr war Mihailovic der “Star”, der aber eher unkonventionell spielt. Der hat aber leider kaum noch geliefert. Wie @Carter99 schon sagte: Im Zusammenspiel mit einem dominanten Center könnte Buford Gold wert sein. Hätte er diese Saison seine offenen Dreier (Kopfsache!) getroffen, wäre er auch selbstbewusster aufgetreten.
Deutsche Spieler werden sehr schwierig werden. Albus hat einen Vorgeschmack unter McCoy bekommen. Die wenige Spielzeit und das wenige Vertrauen sind nicht nur auf die lange Verletzung zurückzuführen. Vielleicht sollte er wie damals Vargas einfach in die ProA gehen, um da viel Spielzeit zu bekommen.
Es ist schon schade, dass man ihm eigentlich keine Chance gibt. Andere Teams wie Hagen oder auch Frankfurt mussten notgedrungen auf junge Deutsche setzen und die liefern. Aber in Tübingen scheint das einfach nicht zu funktionieren. Aber dann müssen halt alle Ausländer liefern, was diese Saison eben nicht der Fall ist…
Radosavljevic ist nach der Saison sicher weg. Bei Agva bin ich mir nicht so sicher. Hinter einem starken Center als Absicherung könnte er sich machen.Mittelfristig muss einfach mehr Geld her, um in der Liga zu bleiben. Eine Saison kann man vielleicht mit Herz und (Aufstiegs)Euphorie etwas reißen - siehe Gießen - aber auf Dauer kannst du eben nicht mit dem halben (oder viertel) Etat der Playoff-Mannschaften mithalten.
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Für McCoy ist es fairerweise auch nicht gerade leicht. Ich denke, er wurde für die neue Saison geholt. Als Crailsheim und MBC so schlecht waren, konnte man ja vom Klassenerhalt ausgehen. D.h. seine Verpflichtung war für die kommende Saison. Dann kann er sich auch das Team nach seinen Wünschen zusammenstellen.
Von daher ist eine jetzige Bewertung nicht ganz fair: Er kommt zu einem Team, das er nicht zusammengestellt hat und er ist halt auch nicht der Typ Feuerwehrmann. Endgültig beurteilen kann man ihn erst, wenn er eine komplette Saison samt Scouting und Vorbereitung absolviert hat.Ich finde die Bewertung von McCoy ebenfalls alles andere als fair und richtig. Carter packt immer seine Off- und Def- Ratings raus und meint die wären absolut. Vor allem die als Bewertung eines Trainers heranzuziehen ist doch völliger Quatsch. Mir zeigt vor allem das Spiel gestern eines: Egal welchen Coach man geholt hätte - dieses “Team” würde genauso versagen.
Das ganze ist kein Problem des Trainers, sondern ein Problem der vorhandenen Spieler. Es ist doch schon die ganze Saison so: Gewinnt man ein Spiel, kann man davon ausgehen, dass daws nächste verloren geht. Erspielt man sich eine ordentliche Führung, ist es absehbar, dass man diese wieder verspielt. Hat man am Ende ein enges Spiel, versagen die Nerven. Da fehlen Spieler mit Eiern. Spieler die Verantwortung übernehmen und da hingehen, wo es weh tut. Das kann Mihailovic sein, aber der zeigt das derzeit viel zu selten. Fitzpatrick gestern mit NULL Punkten! Hallo?? Geht’s noch? Ebenso Rado - sorry, das geht einfach nicht - gg Bayern (GEGEN BRYANT) zeigt er ein richtig starkes Spiel und gegen Hagen kommt nur Schrott? Vlado gestern erneut nicht im Spiel. Wenn man es krass sagt, hatten wir gestern eben auch nur 4 Ausländer auf dem Parkett - das nervt gewaltig.
Wir haben in nahezu jedem Spiel mindestens einen Leistungsträger der komplett versagt. Das liegt nicht am Coach, das liegt an den Spielern - wenn die ihre Leistung nicht abrufen, kann auch der Coach nicht mehr viel machen - außer diese nicht bringen - aber welche Alternativen gibt es denn? Das Team ist einfach nicht gut zusammengestellt. Da fehlt Härte, Spieler die bereit sind, wie ein Duggins, Young oder ein Moye (und das sind jetzt nur ein paar wenige Beispiele) immer alles zu geben. Mit Härte gewinnst du das Spiel gestern, mit diesen Weicheiern verliert man eben. Der Großteil spielt doch nicht für Tübingen, sondern nur für sich selbst.
Ob Tübingen in der Liga bleibt oder nicht intertessiert da doch nur 2 oder 3 Spieler (Jordan, Sasa, Albus) - Albus kommt nicht mehr zum Zug - frage mich gestern, warum er nur 2 Minuten bekam - Offensive zwar nicht vorhanden, aber der ist doch einer, der durch seine Einstellung andere mitzieht. Sasa ist zu ruhig um die Mannschaft mitzuziehen und Jordan alleine kann es nicht richten. Zudem merkt man zwar, dass er will, aber er ist eben auch keiner, der durch hartes Spiel auffällt - vom diesen Spielertypen kann man sich halt maximal 2 in der festen Rotation erlauben erlauben. Aber mit Green, Buford, Rado, Jordan, Russell, Nadjfeji sind das schon 6 - Fitzpatrick und Mihailovic können zwar hart spielen, zeigen das aber zu selten.
Muss diese Mannschaft um zu kämpfen denn erst selbst 20 in Rückstand geraten? Kommt es erst dann bei den Spielern an? Ich kapier das nicht…
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Das mit dem “egal” sein stimmt in gewisser Weise. Ich weiß mittlerweile das es in der Kabine zwar einige Spieler gibt die nach so einem Spiel mit dem Handtuch vor dem Kopf frustriert sind, anderen scheint es aber wohl relativ gleichgültig zu sein.
Sowas kannst du dir halt nicht erlauben wenn du keine indivduellen Superspieler hast. Da müssen alle wollen und an einem Strang ziehen. Und wenn das nicht passiert dann muss der Trainer dafür sorgen. Gerade damit scheint es aber nicht zu klappen, wie auch? McCoy wirkt auf mich wie Perovic 2.0 (ruhiger sachlicher Players Coach der aber keine Spieler mitreißen kann , oder den letzten Tropfen aus ihnen rausgequetscht bekommt).
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Ich kann das von den Altlasten nicht mehr hören. Die stammen mittlerweile aus dem Pleistozän des Tübinger Basketballs.
Lt. Gea-Bericht aus dem Jahr 2013 gingen diese Altlasten von 672.000 (Saison 2008/09) auf 235.000 (Saison 2011/12) zurück. Wenn man jetzt noch denkt, dass Hofmeister damals nicht dabei waren und viele zusätzlichen Spieler über Sponsoren gezahlt wurden (Bane, Kashirov) dürften die doch endlich mal weg sein - Verflixt noch mal!
Quelle: http://www.gea.de/sport/weitere+sportarten/walter+tigers/tigers+bauen+schulden+ab.3254885.htm
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Ich kann das von den Altlasten nicht mehr hören. Die stammen mittlerweile aus dem Pleistozän des Tübinger Basketballs.
Lt. Gea-Bericht aus dem Jahr 2013 gingen diese Altlasten von 672.000 (Saison 2008/09) auf 235.000 (Saison 2011/12) zurück. Wenn man jetzt noch denkt, dass Hofmeister damals nicht dabei waren und viele zusätzlichen Spieler über Sponsoren gezahlt wurden (Bane, Kashirov) dürften die doch endlich mal weg sein - Verflixt noch mal!
Quelle: http://www.gea.de/sport/weitere+sportarten/walter+tigers/tigers+bauen+schulden+ab.3254885.htm
Wenn sie weg wären würden wir wohl die Lizenz ohne Auflagen bekommen (jedenfalls was die Wirtschaftlichkeit anbelangt).
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In der letzten veröffentlichen Bilanz vom letzten Dommer weisen die Tigers einen “nicht gedeckten Fehlbetrag” von knapp 280.000 Euro aus. Das schränkt den Etat immer noch ein, ist aber an sich kein Problem für die Lizenz (die man aber eben mit Auflagen erhält), wenn man der Liga gegenüber eben stets transparent arbeitet und sich um Konsolidierung bemüht.
2014 haben die Tigers sogar einen Überschuss von knapp 40.000 erwirtschaftet, der die Schulden verringert hat. 2015 wurde der Fehlbetrag aber um fast 80.000 höher.Angesichts der zum Großteil vermeintlich günstigen Ausländer diese Saison sollte auch hier am Ende eine schwarze Zahl stehen können.
Dass man nicht auf einen Schlag 300.000 einsparen und die Schulden komplett tilgen kann, sollte klar sein. Das Risiko, mit so einem Schmalspur-Kader dann abzusteigen, wäre viel zu hoch. Das Ziel muss weiterhin lauten, möglichst weitere Sponsoren an Land zu ziehen und jedes Jahr ein Stück mehr abzutragen. Dass die Etatentwicklung der anderen Teams so sehr nach oben gehen, macht es für einen kleinen Standort wie Tübingen aber natürlich nicht leichter, konkurrenzfähig zu bleiben. -
Wenn man sieht, wieviele Spiele in der crunchtime verloren gingen, stellt man sich die Frage, ob den Spielern nicht vielleicht einfach die Puste ausgeht. War die Entscheidung ohne Fitnesstrainer in die Saison zu gehen klug?
Auch das sollte man vielleicht mal von Seiten des Vereins analysieren. -
Wenn man sieht, wieviele Spiele in der crunchtime verloren gingen, stellt man sich die Frage, ob den Spielern nicht vielleicht einfach die Puste ausgeht. War die Entscheidung ohne Fitnesstrainer in die Saison zu gehen klug?
Auch das sollte man vielleicht mal von Seiten des Vereins analysieren.Wir haben durch die ganze Saison Spiele in der Crunchtime verloren. Denke nicht das es was mit Fitness zu tun hat. Die mentale Seite passt (mal wieder) nicht.
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Wenn man sieht, wieviele Spiele in der crunchtime verloren gingen, stellt man sich die Frage, ob den Spielern nicht vielleicht einfach die Puste ausgeht. War die Entscheidung ohne Fitnesstrainer in die Saison zu gehen klug?
Auch das sollte man vielleicht mal von Seiten des Vereins analysieren.Wir haben durch die ganze Saison Spiele in der Crunchtime verloren. Denke nicht das es was mit Fitness zu tun hat. Die mentale Seite passt (mal wieder) nicht.
Das spricht doch eher für, als gegen solch ein Problem. Es reicht halt für 25-30 Minuten. Danach lässt die Kondition nach. Und wenn man sich mit Mühe auf den Beinen halten kann (übertrieben dargestellt), lässt auch die Konzentration nach.
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Wenn man sieht, wieviele Spiele in der crunchtime verloren gingen, stellt man sich die Frage, ob den Spielern nicht vielleicht einfach die Puste ausgeht. War die Entscheidung ohne Fitnesstrainer in die Saison zu gehen klug?
Auch das sollte man vielleicht mal von Seiten des Vereins analysieren.Wir haben durch die ganze Saison Spiele in der Crunchtime verloren. Denke nicht das es was mit Fitness zu tun hat. Die mentale Seite passt (mal wieder) nicht.
Das spricht doch eher für, als gegen solch ein Problem. Es reicht halt für 25-30 Minuten. Danach lässt die Kondition nach. Und wenn man sich mit Mühe auf den Beinen halten kann (übertrieben dargestellt), lässt auch die Konzentration nach.
Unsere statistisch schlechtesten Viertel sind das 1. und das 3.
Hat mit körperlicher Fitness nichts zu tun. Wir starten meist schon sehr schlecht ins Spiel.
Uns fehlen einfach Spieler die am ende closen können. Davon gibts keinen im Team.
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Wenn man sieht, wieviele Spiele in der crunchtime verloren gingen, stellt man sich die Frage, ob den Spielern nicht vielleicht einfach die Puste ausgeht. War die Entscheidung ohne Fitnesstrainer in die Saison zu gehen klug?
Auch das sollte man vielleicht mal von Seiten des Vereins analysieren.Wir haben durch die ganze Saison Spiele in der Crunchtime verloren. Denke nicht das es was mit Fitness zu tun hat. Die mentale Seite passt (mal wieder) nicht.
Das spricht doch eher für, als gegen solch ein Problem. Es reicht halt für 25-30 Minuten. Danach lässt die Kondition nach. Und wenn man sich mit Mühe auf den Beinen halten kann (übertrieben dargestellt), lässt auch die Konzentration nach.
Sorry, aber das ist quatsch. Wir haben die Spiele in der Crunchtime ja nicht mit am Ende 10 oder 15 Punkten verloren, weil nichts mehr ging, sondern das waren immer enge Dinger. Auch war es nicht so, dass wir in den letzten 5 Minuten einen 10/15-Punkte Vorsprung hergegeben haben.
Wir haben ein Spiel in der Woche. Einen Fitnesstrainer gab es bis auf die Sommervorbereitung eh noch nie und wenn ich sehe, was da für Fehler gemacht werden, dann zweifel ich eher an den Spielern. Nene, das hat nichts mit Fitness zu tun, sondern ist fehlende Cleverness.
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Zur Fitnessfrage kann man noch ergänzen, dass vor unserem besten Saisonspiel in Würzburg nur ein Tag zur Regeneration nach dem Frankfurt-Spiel lag, während der Gegner ausgeruht in die Partie ging.
Nein, daran liegt es nicht.Das Hauptproblem liegt darin, dass nur phasenweise das umgesetzt wird, was der Gameplan vorsieht. Insbesondere in schwierigen Situationen fallen etliche Spieler in ein Grundmuster zurück, dass man mit “jeder tut, was ihm gerade einfällt” beschreiben könnte. So gewinnt man zwar ab und an, wenn diese Einzelaktionen erfolgreich sind, in knappen Spielen geht das aber meist schief, weil in der Defense Einzelaktionen nicht zum Erfolg führen. Ich habe bewusst in der Beschreibung die Worte “Mannschaft” oder “Team” vermieden, denn auf dem Platz ist es das gerade nicht.
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@mgo:
Zur Fitnessfrage kann man noch ergänzen, dass vor unserem besten Saisonspiel in Würzburg nur ein Tag zur Regeneration nach dem Frankfurt-Spiel lag, während der Gegner ausgeruht in die Partie ging.
Nein, daran liegt es nicht.Das Hauptproblem liegt darin, dass nur phasenweise das umgesetzt wird, was der Gameplan vorsieht. Insbesondere in schwierigen Situationen fallen etliche Spieler in ein Grundmuster zurück, dass man mit “jeder tut, was ihm gerade einfällt” beschreiben könnte. So gewinnt man zwar ab und an, wenn diese Einzelaktionen erfolgreich sind, in knappen Spielen geht das aber meist schief, weil in der Defense Einzelaktionen nicht zum Erfolg führen. Ich habe bewusst in der Beschreibung die Worte “Mannschaft” oder “Team” vermieden, denn auf dem Platz ist es das gerade nicht.
Und genau das ist das Problem. Die Spieler verstehen sich anscheinend super neben dem Platz, aber im Spiel sieht das nicht wie eine geschlossene Mannschaft aus. Vor allem nicht nach einer, die auch geschlossen gegenüber dem Verein und den Fans auftritt - man kann nahezu den Eindruck gewinnen, dass denen das ganze recht egal ist. Dass sie letztendlich nur für sich spielen - ausnehmen möchte ich hier eindeutig Agva, Jordan, auch Rado, Sasa und Juli. Aber beim Rest fehlt mir einfach das klare Zeichen nach außen, dass sie voll und ganz für Tübingen spielen und alles dafür geben, dass wir drin bleiben. Die treten alle nach dem Motto auf “nach der Saison sind wir eh weg!” - und das kotzt an…
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Zwei Gründ für den Sieg:
1.Vlado!!!2. Wir haben fast die komplette zweite Hälfte ohne Mahir und Bogy gespielt. So hart wie es sich für die zwei anhört, aber unser Center Experiment hat uns dieses Jahr fast die Klasse gekostet. Mit Fitz (als nicht gelernter 5er) haben wir immer besser gespielt. Was der Koch meint, dass Bogy bis zur Verletzung gespielt hat war stark, also naja. Klar viele Punkte in kurzer Spielzeit sprechen dafür, aber er hat wieder solche dummen Fehler gemacht, die er einfach nicht machen sollte. Er verhindert es quasi immer, dass wir uns absetzen könnten. Wie kann man so dermaßen ohne Eier spielen, wie er das tut. Also falls Klassenerhalt, Bogy auf jeden Fall nicht mehr bei uns bitte!!! -
Sind wir jetzt durch?
Rechnerisch noch nicht.
Crailsheim ist sicher hinter uns.Wir müssten also hinter Bremerhaven, MBC und Göttingen landen, um noch abzusteigen.
Mit diesen Dreien landen wir bei keinem Direktvergleich auf dem letzten Platz, also müssen sie uns punktemäßig überholen.
Das wiederum geht nur, indem wir beide Spiele verlieren und MBC und Göttingen alle drei gewinnen.
Restprogramm Göttingen: @ Hagen, @ Giessen, Würzburg
Restprogramm MBC: Bonn, @ Ulm, BayreuthAlso: Definitiv gerettet sind wir, wenn wir noch einmal gewinnen ODER eines der sechs Spiele von Göttingen und MBC an den Gegner geht ODER Bremerhaven keines mehr gewinnt.
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@mgo:
Sind wir jetzt durch?
Rechnerisch noch nicht.
Crailsheim ist sicher hinter uns.Wir müssten also hinter Bremerhaven, MBC und Göttingen landen, um noch abzusteigen.
Mit diesen Dreien landen wir bei keinem Direktvergleich auf dem letzten Platz, also müssen sie uns punktemäßig überholen.
Das wiederum geht nur, indem wir beide Spiele verlieren und MBC und Göttingen alle drei gewinnen.
Restprogramm Göttingen: @ Hagen, @ Giessen, Würzburg
Restprogramm MBC: Bonn, @ Ulm, BayreuthAlso: Definitiv gerettet sind wir, wenn wir noch einmal gewinnen ODER eines der sechs Spiele von Göttingen und MBC an den Gegner geht ODER Bremerhaven keines mehr gewinnt.
Also kann uns eigentlich nur noch Göttingen abfangen, das Restprogramm scheint machbar. Dass der MBC nach der heutigen Leistung sowohl Bonn als auch Ulm schlägt kann ich mir nicht vorstellen.
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So schlecht haben wir heute gar nicht gespielt, nur ist es eben der worst case für jede Mannschaft, wenn der S5-Center ausfällt, siehe Covington in Hagen… du brauchst als Mannschaft ne gewisse Zeit, um den Schock zu überwinden.
Das ist sicherlich richtig. Aber es ist nicht zu übersehen dass die Zuversicht aus dem run vor vier Wochen verflogen ist. Von allen Teams würde ich mir auch wirklich wünschen dass Göttingen und der MBC drinbleiben…
Tübingen jedenfalls auch mal mit dem nötigen Biss und bisserl Dusel in der crunchtime. Ist ja nicht so dass Vladi die Dinger jenseits der 8m reihenweise trifft. Aber die Körpersprache hat gepasst gestern. Die Jungs haben sich wirklich gepusht und auch am Schluss bei -5 noch an den Sieg geglaubt! Ich frage mich welchen Anteil der (einigermaßen) neue AC an dem Sieg hat… -
So schlecht haben wir heute gar nicht gespielt, nur ist es eben der worst case für jede Mannschaft, wenn der S5-Center ausfällt, siehe Covington in Hagen… du brauchst als Mannschaft ne gewisse Zeit, um den Schock zu überwinden.
Das ist sicherlich richtig. Aber es ist nicht zu übersehen dass die Zuversicht aus dem run vor vier Wochen verflogen ist. Von allen Teams würde ich mir auch wirklich wünschen dass Göttingen und der MBC drinbleiben…
Tübingen jedenfalls auch mal mit dem nötigen Biss und bisserl Dusel in der crunchtime. Ist ja nicht so dass Vladi die Dinger jenseits der 8m reihenweise trifft. Aber die Körpersprache hat gepasst gestern. Die Jungs haben sich wirklich gepusht und auch am Schluss bei -5 noch an den Sieg geglaubt! Ich frage mich welchen Anteil der (einigermaßen) neue AC an dem Sieg hat…Gegen Gießen, das er ja persönlich noch kennt, sicherlich nicht zu verachten. Insgesamt finde ich das sehr schwer zu beurteilen, aber er scheint bei der Mannschaft gut anzukommen und überall respektiert zu sein. Fände es keinen Fehler, so jemanden als festen AC zu engagieren und dann evtl. eben noch Nadjfeji dazu. Die Experimente mit anderen (lokalen) Co-Trainer sind auf BBL-Niveau ja doch eher gescheitert. Der einzige, der wirklich Input gebracht zu haben scheint, ist Radi Zdravkovic.
Es wäre ein weiterer Schritt in Richtung “Professionalisierung” und das Geld ist sicher gut investiert, wenn man insgesamt dann auch mehr aus dem Team herausholt. -
Ich konnte mich gestern nach dem Spiel noch kurz mit Liam Flynn unterhalten (übrigens super lustiger Kerl, spricht übrigens gar kein schlechtes Deutsch).
Er wird im Sommer nach Australien zur Familie zurückkehren und dann in der Summer League coachen. Er hofft das er einen Job in der NBA findet.
Ihm gefällt es hier aber auch sehr gut und er liebt die Stadt.
Mal schauen was passiert denke aber nicht das er AC wird.
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Ok schade. Naja mal sehen was passiert. McCoy scheint seinen Rat schon zu suchen vor allem kurz vor den Auszeiten wie es schien. Ich weiß nicht lieber nicht Nadjfeji als AC der mag sicherlich den zukünftigen Forwards im Team helfen können aber jemand von außerhalb mit frischen Ideen wäre mir lieber
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Neue Sponsoren und Fans hat man diese Saison mit diesen peinlichen Heimauftritten mehr verloren als gewonnen.
Nicht nur mit den Heimauftritten. Da waren noch ganz andere Faktoren, die dieses Thema (negativ) beeinflußt haben.
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3 Heimsiege sind zusammen mit BHV diese Saison vermutlich auch BBL-Alltime-Negativ-Rekord.
Kann man nur hoffen das Mihailovic gegen Crailsheim kann sonst reichts auch da nicht.
Das war mit Abstand die schlechteste Saison seit dem Wiederaufstieg, selbst wenn man die 10 Siege die bisher Negativ Rekord war noch schafft.
Mit solch einer Truppe auf dem Papier so wenig zählbares mitzunehmen grenzt schon an ein Wunder.
8 Spiele mit weniger als 7 Punkten Differenz verloren. Muss man erstmal schaffen.
Aus dem jetzigen Team tun mir Mihailovic, Agva und Rado leid. Die reißen sich in jedem Spiel so gut sie können den Allerwertesten auf und denen macht das verlieren auch sichtlich was aus.
Die Amis kann man zusammen mit ihrer Einstellung bis auf Jordan von A-Z austauschen.
Jetzt müssen wir doch tatsächlich noch Ulm die Daumen drücken damit die für uns gegen den MBC den Klassenerhalt schaffen. Peinlich.
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Das positive an der Saison:
Man darf sich auf eine spannende Off-season mit vielen neuen Gesichtern freuen…
Die designierten Starter auf PG und PF heute erneut grandios - 0 Punkte, 0/9 aus dem Feld, jeweils -12 bzw -14 Punkte kassiert in ihrer limitierten Spielzeit.
Mihailovic zeigt wozu er im Stande ist, wenn er fit ist. Auch Jordan macht seinen Job ordentlich, das passt schon mit ihm für nächstes Jahr…
Den Rest muss ich ehrlich gesagt nicht mehr wieder sehen. Auch Buford nimmt sich in der letzten Zeit zuviele Auszeiten als dass ich hier über die finanzielle Schmerzgrenze gehen würde.
Alles in allem kann es nächstes Jahr nur besser werden (in der BBL - davon gehe ich jetzt einfach mal aus…)!!