Kader Brose Baskets 2015/2016
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Meine Güte, bleibt mal auf dem Teppich. Laut Trinchieri hat man Karsten schon im Juni gesagt, dass es schwer wird. Das hat meiner Meinung genau 4 Gründe: Brad, Janis, Zisis, Miller. Zisis ist anders als Robinson letztes Jahr kein Übergangskandidat, sondern fester Bestandteil der Rotation. Auf 1/2 fallen damit so gut wie keine Minuten mehr ab. Auf der 3 wiederum ist Miller gesetzt. Hinzu kommt noch ein junger Heckmann, der sich überraschend gut einfindet und den man wohl langfristig aufbauen will. Die paar Restminuten sind für Staiger passend, nicht aber für Tadda. Ob das Projekt Heckmann sinnvoller ist, als einen verdienten Helden spielen zu lassen, der defensiv sicher noch deutlich stärker ist, darüber kann man diskutieren. Diskutieren, aber doch keinen Untergang des Bamberger Basketballs damit verknüpfen. Bamberger Basketball existierte auch vor Tadda und wird es auch nach Tadda tun. Und irgendwann sehen wir ihn hoffentlich auch wieder hier.
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Ich muss ehrlicherweise dazu sagen: Es tat mir schon ein bisschen leid einen Tadda auf der Bank “verkümmern” zu sehen. Dann lieber ein Wechsel zu einem anderen Team. Sportlich gesehen setzt Trinchieri nun mal auf andere. Man darf nicht vergessen, dass Tadda erst 26 ist. Ich denke, er will noch bisschen Basketball spielen und nicht nur auf der Bank sitzen.
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Entweder ein Spieler ist zu gut für den Verein, merkt er kann irgendwo mehr verdienen dann wechselt er.Oder ein Spieler ist eben nicht mehr gut genug oder man sieht kein Verbesserungspotenzial mehr dann wechselt er auch irgendwann.
Ich weiß nicht warum sich hier so viele aufregen wir sind im Profisport, es gibt keine 20 deutschen Spieler in der ganzen BBL oder auf den ganzen Markt die stark genug sind um es bei Bamberg in die Rotation zu schaffen. Da ist klar das es irgendwann schwer wird das man das Glück hat einen aus der Region zu haben der den Ansprüchen gerecht wird.
Die Spieler wechseln doch auch direkt wenn sie irgendwo mehr verdienen können: Gavel
Die deutsche Liga wird immer besser aber die deutschen Spieler sind immer noch Mittelmäßig. Wenn es um Sympathie gehen würde bräuchten wir keine Amis wir hätten genug Eigengewäche bei Baunach. Aber dann würden wir warscheinlich um den Abstieg spielen und nicht um den Titel.
Es ist doch für Tadda das beste so wie es gekommen ist, soll er nur auf der Bank sitzen und auf Mitleids Minuten hoffen? Sowas gibt es vllt noch in der D-Jugend aber nicht im Profisport…. -
Das Statement von Trinchieri enttäuscht mich auch. Er führt keinerlei sportliche Argumente an wie ich eigentlich vermutet hatte z.B. passt nicht zu meinem Spielstil o. hatte in der abgelaufenen Saison eine
schlechte +/- Bilanz oder was auch immer. Das hätte ich nachvollziehen können. Stattdessen verweist er einige Male auf “chemistry”. Gilt das für das Team oder geht das über das Team hinaus ?
Na ja alles soll wohl der gemeine Fan auch nicht wissen, vielleicht muss er es auch nicht.Letztes Jahr hat man Tadda gebraucht, nach dem Gavel gewechselt ist und dann auch noch Zirbes hatte man kaum noch deutsche Spieler und es gab nix mehr auf den Markt.Deswegen wurden ja auch Schmidt und Obst in die erste Mannschaft geholt.Dann hat Trincheri das einzig richtige gemacht, er hat Tadda Selbstvertrauen gegeben.Dieses Jahr hat Bamberg mehr deutsche Spieler und sind nicht mehr auf Tadda angewiesen….
Ist schade ist aber so… -
Um weiter Stimmung in die Sache zu bekommen.
Hat das schon jemand gesehen?
So verabschiedet man verdiente Spieler. Das ist die größte Baustelle welche in diesem Verein/Unternehmen herrscht.
Die Vorgehensweise, Spieler zu feuern bzw. nicht weiter zu verpflichten, hat in Bamberg auch schon Geschichte. Ich weiß das ein Eldrige Recasner, welcher nach uns in der NBA untergekommen ist, Tränen in den Augen hatte weil er in Bamberg bleiben wollte jedoch nicht mehr gewollt war. Bei Ensminger und Suput wars doch ähnlich. Auch bei einen Renfroe hat man das Potential gesehen(ich zumindest) und er wurde trotzdem nicht weiterverpflichtet. Soll heißen: kaum einer in diesem Forum kennt die Hintergründe bzw. weiß was wirklich zwischen den Parteien besprochen wurde. Über 90% nur Spekulationen.
Natürlich ist das mit Tadda nochmal eine andere Sache weil lange dabei, aus dem Bamberger Landkreis, laufender Vertrag und so.Ansonsten mein Gott. Profisport hat sich nun mal so entwickelt. Dafür verdienen die Jungs zugut um sich zu beschweren. Komischerweise macht dies auch kein Profi. Es machen ‘nur’ die Fans/Anhänger.
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@ast:
Bamberg hat mit der Theis Aktion bei mir schon viele Sympathien im Sommer verloren, dieser (in meinen Augen von den Verantwortlichen forcierte) Abgang von Tadda passt genau ins Bild. Durchaus enttäuschend, was hier für Spielchen gespielt werden.
WElche Aktion meinst Du?
Bitte nur Fakten und keine Vermutungen!Ich habe das Gefühl, Du stürzt Dich auf Gerüchte um Deine unbegründete Meinung zu rechtfertigen.
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Bitte Löschen
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Ein letztes Wort zu Tadda. Es ist seltsam, wenn man Tadda mit Staiger vergleicht und hier zugunsten Staiger einen Leistungsunterschied feststellt, obwohl er hier noch nichts geleistet hat (Karsten war 6 mal Meister) Interessanter Ansatz. Noch interessanter finde ich den Ansatz eines Vielschreibers der morgen zum Spiel kommt. Natürlich kommen wir zum Spiel, aber mit Tadda geht nicht irgendein Spieler sonder DER Spieler Bambergs. Für Zuschauer, die Basketball als Event die letzten Jahre vernommen haben, mag dies keine Bedeutung haben, für die Personen im Bamberger Basketball und dies sind immerhin rund 30 - 50 % der Zuschauer in der Halle, die sehen dies negativ. Punkt !Begründungsmarathon hin oder her, es bleibt Fakt, dass mit Tadda die Identifikationsfigur geht. Eine NEUE ist nicht erkennbar. Bei aller Achtung vor den Leistungen vieler ausländischen Spieler, so werden diese nie so eine Position bekommen können. Wie gesagt ich spreche nicht für die Eventzuschauer, sondern für die Basis, die bereits seit unzähligen Jahren (teilweise über Generationen) dem Basketball hier verbunden sind.
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@lineup. Wie kommst Du denn zu so einer Aussage, durch nichts belegbar und einfach falsch. Ich gehe seit 40 Jahren hin, habe mit Event gar nichts am Hut, bedauere die Entscheidung, gebe aber Trinchieri das Recht und die Pflicht eine solche unpopuläre Entscheidung zu treffen. und so denken viele der Alteingesessenen mit denen ich rede. Hör bitte auf, hier Polemik zu verbreiten
Der Post von @derLeser traf 100% meine Meinung. Warum hast du den denn gelöscht ?
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@ast:
Bamberg hat mit der Theis Aktion bei mir schon viele Sympathien im Sommer verloren, dieser (in meinen Augen von den Verantwortlichen forcierte) Abgang von Tadda passt genau ins Bild. Durchaus enttäuschend, was hier für Spielchen gespielt werden.
WElche Aktion meinst Du?
Bitte nur Fakten und keine Vermutungen!Ich habe das Gefühl, Du stürzt Dich auf Gerüchte um Deine unbegründete Meinung zu rechtfertigen.
Ich meine selbstverständlich die Aktion, den für die Nationalmannschaft verletzten Spieler ausgiebig im eigenen Testspiel einzusetzen. Du kannst mir gerne Vermutungen unterstellen, für mich war der Dunk im Video von Theis recht real und geht als Fakt durch
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Von den meisten kommt nur ne Erklärung wie Profisport läuft und bei Kritik immer der Hinweis, dass es halt so läuft im Profisport. Finde ich ein bisschen wenig.
Ich finde das wie nicht in Ordnung und auch der Ungang von Trinchieri in der Öffentlichkeit damit unschön.
Man sieht auch den wachsenden Druck, dem Trinchieri durch Stochek und Co. ausgesetzt ist. Er wirkt viel dünnhäutiger und angespannter als das Jahr davor.
Sehe es wie ein Vorredner, dass Bamberg sich immer unsympathischer macht. Naja Stochek ist ja net grade Sympathieträger, das zieht sich dann halt in den Verein durch.
Wird interessant wie sich das so entwickelt und wer in Bamberg ne Identifikationsfigur wird. -
Zunächst einmal DANKE KARSTEN für die letzten Jahre. Ich finde es sehr schade, dass du Bamberg verlässt und wünsche dir alles gute für deine Zukunft.
Man braucht nicht nur Häuptlinge, sondern auch Indianer
@Giant
Musste ihn ärgerlicherweise Löschen, da das zitieren mehrerer Nutzer gründlich in die Hose gegangen ist. Nachdem ich es editieren wollte war die Hälfte weg und meine Mittagspause zu Ende……Aber ich gebe dir natürlich vollkommen recht. Trinchieri ist nun einmal der Coach und dieser hat die Entscheidungen (auch unpopuläre) zu treffen. Wenn er nun der Meinung ist, dass Staiger dem Team mehr weiterhilft als Tadda, dann ist das nun einmal so. Auch wenn ich es sehr schade finde, glaube ich doch, dass Trinichieri einen Plan hat und (etwas ) mehr von der Materie versteht als ich.
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Ums mal gleich vorweg zu nehmen: Es ist schade, dass Karsten Tadda nicht mehr für Bamberg spielt. Erstens weil er als Basketballer, professioneller Sportsmann und Bamberger einfach eine wichtige Identifikationsfigur und auch ein Repräsentant für den Verein, die Stadt und auch für das Team war. Zweitens weil mit ihr der letzte Spieler geht, der der erfolgreichsten Basketballära seit ALBA angehörte. Und drittens weil mit ihm unbestrittene Qualitäten als D-and-3 Spieler gehen (bewusst so geschrieben).
Mich stört aber an der Diskussion, dass sie wieder total undifferenziert ist: Entweder ist Karsten zu schlecht für Bamberg oder Brose ist ein eiskalter Basketball-Kapitalist.
In erster Linie waren es die Teams, die so erfolgreich waren. Das war eben eine Ära und der hat auch Karsten angehört. Zusammen mit Goldsberry, Jacobsen, Roberts, Gavel und Suput. Und vielen anderen vorher. Basketball ist ein Teamsport und im Idealfall bringt jeder individuelle Spieler seine Stärken optimal ein und es entsteht Erfolg. Dieser wiederum rechtfertigt auch, dass man sich dann an die Spieler als Individuen erinnert. Sei es als glue-guy und local hero wie bei KT , sei es als als Superstar (Roberts, Jacobsen), als Kampfschwein (Goldi, Anton) oder als Basketballgott (Peja). Es ist immer schade wenn dann so jemand geht.
Die Gründe sind im Profisport eigentlich immer die gleichen. Entweder zu gut für Bamberg, oder nicht mehr gut genug. Nicht mehr gut genug ist nicht meine subjektive Meinung, sondern hängt doch von vielen Faktoren ab. Preis-Leistung, Alter, Verletzungen, Rolle im Team usw. Ja, Profisport ist ein Business und kein Beamtentum. Geldgeber, Manager und Trainer treffen genau diese Entscheidungen, einer muss es ja machen und es ist ihr J-O-B. Und so viel haben sie nicht falsch gemacht wenn man sich mal überlegt wieviel Freude das Produkt Brose Baskets in den letzten Jahren gemacht hat.
Bei allen Qualitäten ist Karsten kein Dirk Nowitzki und ist als Spieler nicht unersetzbar – Stichwort Rolle im Team. Es ist Trinchieris Job das bestmögliche Team aufzustellen und er wurde letzes Jahr mit einem komplett neuen Team Meister. Er wird seine Gründe haben. Die Sportliche Leitung muss und wird es natürlich auch verantworten müssen wenn Staiger nicht als Schütze Spiele beeinflussen kann und man defensiv auf den kleinen Positionen regelmäßig gegrillt wird.
Soweit ich es von außen beurteilen kann hat Trinchieri als Chef einen guten Job gemacht. Letztes Jahr hatte er Taddas Rolle im Team - noch bevor der überhaupt unterschrieben hatte - hervorgehoben. Karsten hatte die beste Saison seiner Karriere weil sein Trainer ihm Selbstvertrauen eingeimpft und Vertrauen geschenkt hatte. Nach der Saison wurde klar kommuniziert, dass er es in der kommenden Saison schwerer haben wird. Und nun legt man ihm keine Steine in den Weg, obwohl man sich so ein Asset auch einfach als Luxus auf die Bank setzen könnte. Mal ehrlich, von soviel Motivationsfähigkeiten, Transparenz, Ehrlichkeit und Fairness können sich viele Chefs was abschneiden.
Nein ich bin kein Insider. Das ist nur meine Meinung als komplett außenstehender Basketballfan und Bamberger.
Wer mehr infos hat oder mit der Entwicklung von der Blauen Schule zur Euroleague nicht klar kommen will kann das gerne anders sehen, ist ja ein Diskussionsforum. Immer diese Meinungsmache, Verschwörungstheorien, Sticheleien und Fankriege nerven aber übelst.An Karsten Tadda natürlich: Danke für alles und viel Erfolg -privat und sportlich - bei deiner nächsten Station. Du hast deinen Platz als einer der ganz großen Basketballer aus und in Bamberg mehr als verdient.
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@BobRoss
Sehr schöner Beitrag!Ein was möchte ich gerne noch dazu fügen.
Karsten hat Anfang letzte Saison, so die ersten 5 Spiele, super angefangen. Dies lag wahrscheinlich an dem Selbstvertrauen welches AT ihm gegeben hat. Jedoch konnte er diese Leistungen nicht halten und verfiel wieder in sein altes Schema. Es wurden teilweise offene Schüsse nicht genommen und der Zug zum Korb kam auch nur sporadisch. Ich denke, meine Meinung, dies war der Grund weshalb man diesen Weg jetzt gegangen ist. -
…mir geht dieses “identifizieren” total auf den sack. hier geht’s nicht um jungs aus Bamberg. hier geht’s um das Geschäft Basketball. wer Bamberger Basketball sehen will, der soll sich den TTL oder die regnitztal baskets ansehen. Wer EUROLEAGUE sehen will, der geht in die brose-arena.
Also ich schau mir die EL im TV/bei telekom an.
Genau hier liegt doch der Klappstuhl begraben! Wen du dich nicht mit dem Team identifizieren kannst, wenn feuerst du dann in dieser Arena an? Das Bamberger “Geschäft Basketball”?
Such mal den Namen Bamberg…in der Arena…im Vereinsnamen…
Ach ja richtig. Die Geschäftsstelle ist in Bamberg und immerhin werden die Spiele in der Stadt ausgetragen.
Das dir das auf den Sack geht ist schön und gut. Das aber eben nicht jeder nur konsum- und erfolgsgeil ist und hier Bedenken anmeldet, scheint dir wohl nicht zu passen. Schade. -
Ich freue mich für Karsten, dass sein Weggang die Gemüter so erregt!
Für mich ist es der traurige Höhepunkt eines schleichenden Prozesses. Das Eigengewächs ist nicht mehr gefragt und hat ausgedient.
Das aufgeregte Mitfiebern während eines Spieles, weil mindestens einer MEINER Jungs dabei ist, hat sich erledigt. Warum ist es eigentlich so schwer zu verstehen, dass man in Freak City auch Spieler auf dem Feld braucht, die man persönlich kennt und aufwachsen hat sehen? 1 heimischer Spieler bedeutet mindestens 500 lautstarke Fans, die persönlich betroffen sind, weil sie sich wünschen, dass IHR Junge in IHRER Halle gewinnt!
Um das Feuer richtig zu entfachen braucht es persönliche Bindung zu mindestens einem der Spieler, sonst hat sich der Name Freak City ganz schnell erledigt.
Überhaupt frage ich mich schon, womit unser Jugendkonzept Auszeichnungen verdient, wenn sich seit Karsten kein einziger heimischer Spieler mehr in Bamberg im Profibereich durchsetzen konnte….
Das ist MEINE Meinung zu dem Thema! Bevor jetzt hier der Shitstorm losbricht - ich akzeptiere natürlich auch jede andere Meinung, aber ich musste das jetzt einfach mal loswerden! -
Es gibt sicher viele die den generellen Gedanken hierzu verstehen. Aber manche - so wie mich - stört an dem Ganzen auch die durchaus vorhandene Scheinheiligkeit. Ein Karsten Tadda war doch hier gerne für viele auch oft ein Sündenbock - ich erinnere nur an die letzte Fleming - Saison und wer Zeit und Muße hat kann die Kommentare nachlesen. Stagniert, bringt nix, zu teuer…
Ebenso hielten es Bamberger jahrelang für nötig, einen Steffen Hamann auszupfeifen. Als letztes Jahr im Raum stand, er käme zurück, gab es vernichtende Kommentare. Wo war da die Identifikation?
Weil ich es immer wieder lese- nennt mir die Bamberger Jugendspieler, die das gleiche Niveau wie Thiemann, Obst oder Richter hätten, wären sie auch so gefördert worden . Mal Namen nennen Bitte. Nicht pauschale Behauptungen.
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Danke Giant und bobross für diese guten Beiträge…Ich bin auch kein event zuschauer, gehe seit 20 jahren zum basketball und hab vorher keinen Tadda gehabt und jetzt auch nicht mehr, punkt.Deswegen werde ich trotzdem zu jedem Spiel gehen weil ich den SPORT Basketball sehr mag und ich guten Sport gerne anschaue. Da ist es mir echt egal ob 20 portugiese, Tschechen,Nigerianer, Chinesen, Amis, Rattelsdorfer oder Bamberger da spielen.Es haben bestimmt auch ein paar eine dauerkarte beim FC Bayern Fussball oder gehen regelmäßig hin.DOrt haben sie auch keinen regionalen bezug zu irgendeinem spieler…warum gehen sie da dann hin, ist doch soo schlimm?Die Zuschauer die das alles so schlimm finden und über die vereinsführung jetzt ablästern und stunk machen, haben 0 nochmal Gross NULL ahnung wie es wirklich hinter den kulissen ausschaut…oder was die gründe waren etc (ok vielleicht wenns hoch kommt 1-2 user hier)Also lasst es einfach …Und zum Eventzuschauer noch eines dann ist aber Tadda und Fanlager etc endlich abgehakt…Wer ist eigentlich mehr der Eventzuschauer? Der der sich den Sport (auch aufgrund des jetzigen erfolgs) anschaut oder der dem das und jenes nicht passt (kein Tadda mehr,kein bamberger mehr etc) und trotzdem noch hingeht, obwohl ja alles jetzt soooo schlecht ist.Ich finde den zweiten zuschauer wesentlich schlimmer…
So und jetzt bitte nur noch über den neuen Center spekulieren und hoffen!!
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… mir geht dieses “identifizieren” total auf den sack. hier geht’s nicht um jungs aus Bamberg. hier geht’s um das Geschäft Basketball. wer Bamberger Basketball sehen will, der soll sich den TTL oder die regnitztal baskets ansehen. Wer EUROLEAGUE sehen will, der geht in die brose-arena.
Ja, du hast vollkommen recht! Und daraus habe ich schon die letzten 1 - 2 Jahre meine Folgen gezogen, genau wie du es geschrieben hast. Sprich ich geh oft in die Blaue zu den Baunach-Spielen und manchmal nach Güßbach. Und pro Saison vielleicht 1 - 2 x zu einem Euroleague-Spiel in die Brose-Arena. Zu den BBL-Spielen gehe ich nicht mehr in die Halle, schau mir ab und zu mal zeitweise die Spiele im Internet an.
Früher war ich bei fast jedem Spiel der Bamberger und zu Zeiten des TTL uniVersa Bamberg war ich auch zwei Jahre ehrenamtlicher Mitarbeiter.
Warum dieser persönlicher Wechsel? Weil ich mich nicht mehr in diesem Maß mit dem Team identifizieren kann. Zu den Euroleague-Spielen gehe ich gelegentlich, weil ich europäischen Spitzenbasketabll sehen möchte. Ansonsten gehe ich zu den regionalen Basketballspielen, weil ich hier eine Verbundenheit verspüre. Das macht einfach mehr Spaß als “das Geschäft Basketball” zu unterstützen. Nun gut, die Brose Baskets können es sicherlich verkraften, wenn ich nur noch 2x pro Saison in die Halle komme, schließlich kriegen sie die Halle auch ohne mich voll. Aber: in der Vergangenheit war ich auch in der Halle, wenn der Verein schlechte Zeiten hatte. Ich wäre gespannt, wieviele von den geschätzten 5.000 Dauergästen und den geschätzten 5.000 Gelegenheitsgästen in Zukunft bei schlechten Zeiten in die Halle gehen. Ob die Halle dann immer noch voll wäre?
Soviel zum Thema “Identifikation” - nur meine Meinung, jeder kann natürlich eine andere Meinung haben.
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Mich ärgert, dass die Spieler (nicht nur Karsten Tadda) einseitig dargestellt werden und oftmals maßlos positiv gesehen und teilweise heroisiert werden.
Dabei sieht man die Jungs doch nur 40 Spielminuten auf dem Parkett, da nehmen sie eine zugeordnete Rolle ein und die restliche Zeit mit Trainieren, Reisen, Zusammensein werden nicht bekannt. Wer weiß denn schon, ob der umjubelte Spieler X hinter den Kulissen nicht den Volla…. mimt?
Für mich ist überaschend, dass Karsten mit zwei Haupttrainern hintereinander (Fleming und Trinchieri) nicht zurecht kommt.
Wäre Fleming geblieben, dann wäre Karsten nach OL gewechselt.
Trinchieri hat ihn von Beginn an zum local hero mit erweiterter Verantwortung gemacht, irgendeiner hat sein Konterfei auf den Mannschaftsbus anbringen lassen (da wäre ein Bild von der Halle oder von Fans ebenso möglich gewesen).Unter der Saison hat es einen Knacks zwischen Trinchieri und Tadda gegeben, Karsten musste sogar einige Spiele aussetzen, da er die ihm zugedachte Rolle nicht annehmen wollte/konnte.
Lassen wir gerne die Frage unbeantwortet: Hat sich Tadda anderweitig umgesehen (zumindest zeitweise) oder wollte der Trainer nicht mehr?
Der Trainer trägt die letzte Entscheidung über Rolle und Einsatz eines Spielers. Das muss so sein. Zum einen benötigt er freie Hand, zum anderen hat er die Ergbnisse auch zu verantworten.
Trinchieri hat diese Verantwortung ohne "wenn und aber " angenommen.Für Leute, die den local hero in der Mannschaft suchen … es gibt keinen Bamberger Nachwuchs mehr, der die Qualität hat in der BBL oder gar in Europa mitzuhalten. Diese Tatsache ist Ergebnis langer Jugendarbeit und keine Erkenntnis der letzten zwei Jahre.
Fraglich ist doch, ob überhaupt Leute wie Kratzer, Klobucar oder Obst den Sprung schaffen können.Aber:
Es geht wieder ein Teil des Herzens.
Wenn Tadda nach Giessen wechselt, dann ist es für mich so, wie wenn Daddy oder Predag ihre Karriere beenden oder Anton nach München wechselt.Es geht ein Teil der Emotionen, aber net, weil der Karsten aus Gundelsheim kommt (wegen dieser Tatsache wurde er übrigens geradezu fürstlich entlohnt!)…
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Ich finde es erstmal super das dieses Thema hier so rege diskutiert wird!
Das Problem für viele ist denke ich, dass man es als Fan nicht so ganz versteht wieso man Staiger den Vorzug gibt. Heckmann kann ich durchaus verstehen, da man hier anscheinend noch sehr großes Potential nach oben sieht aber bei Staiger fragen sich doch viele ob er wirklich so viel mehr Input geben kann wie Karsten.
Was genau letzten Endes ausschlaggebend war werden wir wohl sobald nicht erfahren.Sehr gut fand ich einen Satz von Mastermind: „Womöglich stand ihm (Karsten) bei seiner Entwicklung seine Loyalität und seine Heimatverbundenheit sogar etwas im Wege.“
Man sieht ja aktuell bei Zirbes sehr gut das neue Herausforderungen mit mehr Verantwortung
einen Spieler auf ein nicht für möglich gehaltenes Level heben können.
Genau das wünsche ich Karsten! Dann hätte dieser traurige Abschied zumindest auch etwas Gutes. -
Also ich komm morgen zum Spiel. Wollte ich nur mal so los werden.
Danke für die Info; war allerdings schon klar. Mir fällt nämlich absolut nichts ein, was das Management tun müsste, damit Du nicht mehr die Stange hältst.
Hätte vor zwei Jahren hier jemand zusammengefasst, was alles passieren würde, hätten sich seinerzeit alle empört. Naja, okay, fast alle. Aber so Stück für Stück können das viele offenbar noch verdauen und rationalisieren. Wenn auch mit den immer gleichen Argumenten (laufen alle auf ein “ist halt so” hinaus).
Dabei sollte eines klar sein: Bei den Brose Baskets geschieht genau eine Sache, und das ist, was der “Onkel Michi” will. Das betrifft auch und gerade Personalentscheidungen. Akteueren, die eine persönliche (oder gar familiäre) Verbindung zu Fleming/Heyder haben, wird das zum Verhängnis; und das bis tief hinein in die ganze Struktur. Is so. Fakt.
Trinchieri sieht das sehr nüchtern, pragmatisch. Das hat er so im Interview zum Besten gegeben. Onkel Michi zahlt, Onkel Michi bestimmt. Im einen Punkt gewiss mal mehr, in vielen anderen hat Trinchieri die Verantwortung für den Erfolg. Is so. Fakt.Lustig finde ich daher den Vorwurf, wenn man nichtsportliche Gründe hinter der Entscheidung sieht, seien das reine Mutmaßungen. Verschwörungstheorien gleichsam.
Die Gleichschaltung, die in Bamberg stattgefunden hat, ist aber Fakt. Eine bislang wirklich aus der Luft gegriffene Behauptung ist allein, dass Staiger dem Team mehr geben kann, als Tadda. Und Staiger, gewiss nicht Wanamaker, Zisis, Sternieks und Miller ist es, der für Tadda wirklich keine Verwendung mehr lässt. Wozu sonst hätte man Tadda zu Zeiten von Roberts, Gavel, Goldsberry und Jacobsen jemals im Team gebraucht?Ebenso amüsant ist es, wenn Einzelne sich nicht in einer Fanschublade verortet wissen wollen, in die sie sich doch selbst mit großem Fleiß hineinschreiben.
Es gibt Menschen, die üben ihren Beruf einzig und allein aus einem Grund aus, während ihnen der Rest leidlich egal ist: Ihr Einkommen. Es gibt Menschen, für die ist ihr Beruf mehr: Ein Stück weit sinn- und wertstiftend, ein Stück weit Berufung. Was nicht heißt, dass sie nicht auch mehr Gehalt weniger Gehalt vorziehen.
Analog gibt es Fans, für die zählt Erfolg und nichts anderes. Und es gibt Fans, die haben auch gerne Erfolg, aber es zählen noch andere Dinge hinein, vielleicht sogar entscheidend. Identifikation, Glaubwürdigkeit, regionaler Bezug…
In der Außendarstellung hätte gewiss jeder Verein lieber die Letzteren. Is dann halt doch sympathischer als “wir haben jetzt viel Geld, ein teures Team und damit Erfolg, das ist es was unsere Fans schätzen.”
Gut, wissen wir alle. Abenteuerlich wird es allerdings, wenn man stets ganz kristallklar schreibt, alle Entscheidungen haben sich einzig und allein dem Erfolg unterzuordnen, sich aber dann gegen das Etikett Erfogsfan wehrt. -
Es ist irgendwie im Herbst seltsam….
Letztes Jahr ging um diese Jahreszeit die Geschichte, dass keiner mehr unter Trinchieri spielen will.
Viele derer, die entsprechend dieser Geschichte nicht mehr spielen wollten, sind immer noch da und haben sogar verlängert.
Jetzt ist der Trainer dünnhäutig, weil er zu sehr unter Brose-Druck steht, warum hat der gute Mann dann vor ein paar Wochen verlängert oder seine Optionen weggelassen, der muss ja ein Depp sein.Dann ist auch noch Karsten Tadda weg, der irgendwie für mich das Symbol des Neubeginns nach der Ära Fleming/Heyder…nach einer brauchbaren Saison…irgendwie schade.
Es ist schade dass aus der Region keine Spieler für dieses Niveau nachkommen, Schultze, Hamann die Ausgepfiffenen, waren mit Tadda die Glanzlichter.
Vielleicht kommt ja aus der aufwendigen Förderung gerade in Baunach einer hervor, den man als neuen Goldsberry/Jacobsen ansehen kann. Die haben wir ja auch als welche von uns angesehen…obwohl sie nicht aus der Region waren.
Man muss nicht alles toll finden was momentan passiert, aber sie gehen einen neuen Weg mit allen Konsequenzen. Diesen Weg nur verurteilen ist auch nicht ok. -
Dass Andrea etwas unter Druck steht hat mit Tadda´s Weggang wenig oder nichts zu tun. Seine Rechnung mit der Centerposition geht halt nicht wie gewünscht auf, dies bringt wiederum die von Stoschek gewünschte/geforderte Top16 Quali in Wackeln und das bringt Druck.
Wird es nichts mit den Top16 ist Ärger sicher zu erwarten.
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Es geht ein ganz großer der jüngeren Bamberger Basketball Vergangenheit. Nicht, weil er etwa Spiele im Alleingang gewonnen hat oder der große Heilbringer war, sondern weil er ein echter Bamberg Jung’ (das mit Gundelsheim vernachlässigen wir mal) war. Einer zum Anfassen, ein ehrlicher Arbeiter, einer der vielleicht nicht so viel Talent hat, aber sich dafür mit ganzem Herzen in die Sache rein hängt. Solche Spieler mögen wir hier in Bamberg. Es muss nicht immer ein “Lord of the Rings” sein, manchmal genügt auch einfach ein Karsten, den man schon kennt, seitdem er aus dem Sportwagen gekrabbelt ist.
Mittlerweile ist der Klaa’Dadda aber erwachsen geworden und er hat sich für den Beruf des Profisportlers entschieden. Dort wird ziemlich gut verdient, mit einer Tätigkeit die wahrscheinlich geliebtes Hobby ist. Auf der anderen Seite wusste Karsten aber auch, dass er zu einer Art Handelsware wird.Vor der letzten Saison hatte Bamberg gar keine andere Möglichkeit als den Local Guy zum bekanntes Gesicht des Neuanfangs zu machen. Das hatte für beide Seiten diverse Vorteile. Der Inhaber war doch nicht der umfassende Basketballdespot mit der Radikalzäsur und Familie Tadda konnte wahrscheinlich nochmal einen kleinen Bausparer zusätzlich abschließen. Und Trinchieri ist nicht blöd, er weiß schon wie er sich und etwas verkaufen muss, nicht mehr und nicht weniger hat er mit seiner Huldigung getan - auch aus Mangel an Alternativen. Hätte man ihn vor der Wahl und Möglichkeit gestellt, Anton oder Karsten, dann wäre Gavel wohl zum damaligen Zeitpunkt der Franchise Cornerstone gewesen und Karsten Teamkollege von Neumann.
Als Mitarbeiter in einer Kommunikationsabteilung hätte ichs wohl anders aufgezogen, Frau Reuter wahrscheinlich auch. Es klar schon ein wenig zu pathetisch mit geduldigen Worten wobei die Taten in der letzten Zeit nicht deckungsgleich waren. Man muss die Kommunikation eben so verpacken, dass es die Adressaten “vo hier” kapieren. Trinchieri ist halt auch Italiener, dort kommuniziert man etwas kolossaler und dramatischer als in der fränkischen Bast-scho-Gesellschaft. Dort im Süden versteht man wohl besser was er sagen will, als der gemeine Bambärchä. Aber alles nicht so tragisch, es hat ja eh jeder gesehen, was Sache war:
Man hat in der neuen Saison einfach ohne Tadda geplant. Die Struktur im Team wurde verändert und er war für seine Ansprüche eigentlich überflüssig. Mit Wanamaker, Strelnik und Zisis ist ein ganz hochwertiger Backcourt, dazu Shooter Staiger, der robuste Heckmann und das Schweizer Taschenmesser Miller. Alle Positionen doppelt besetzt und schon die Sechserrotation it kaum durchzuziehen, geschweige denn eine mit sieben Spielern. Seine defensive Qualitäten waren nicht mehr so gefragt, weil mit Robinson und Thompson keine Schwachstellen mehr im Team waren und offensiv bringt Karsten nicht die Qualitäten mit, die die neue Strukturentwicklung benötigt. Mit Ausnahme von Staiger sind jetzt alle Spieler gute Verteidiger und Staiger hat Offensiv den Trumpf, als High Volume Scorer binnen weniger Minuten von der Dreierlinie Spiele zu beeinflussen.
Es war mir ein Ehre Tadda so lange auf dem Feld zujubeln zu dürfen. Jetzt wünsche ich ihm, dass er in Gießen in einer deutlich größere Rolle nochmal den Entwicklungssprung macht, auf den alle in Bamberg viele Jahre gewartet haben. Mach’s gut Karsten und auf Bamberg zur Titelverteidigung!
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Kosmonaut schrieb am 22.10.2015 11:35:
Also ich komm morgen zum Spiel. Wollte ich nur mal so los werden.Danke für die Info; war allerdings schon klar. Mir fällt nämlich absolut nichts ein, was das Management tun müsste, damit Du nicht mehr die Stange hältst.
Eigentlich gehe ich in die Arena, weil ich guten Basketballsport auf dem angebotenen Niveau sehen will. Personenkult hab ich noch nie betrieben - weder beim Personal auf dem Feld, noch beim Personal neben dem Feld, höchstens mal für die ein oder andere Flamme in meiner nunmehr über 30jährigen Zuschauerkarriere. Im Moment sehe ich aber wirklich keinen Grund bei den oben genannten, nicht in die Arena zu gehen, um morgen ein Euroleague-Spiel anzusehen. Man darf das alles nicht zu ernst nehmen, sie wollen doch nur spielen.
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1. Mich ärgert, dass die Spieler (nicht nur Karsten Tadda) einseitig dargestellt werden und oftmals maßlos positiv gesehen und teilweise heroisiert werden.
2. Dabei sieht man die Jungs doch nur 40 Spielminuten auf dem Parkett, da nehmen sie eine zugeordnete Rolle ein und die restliche Zeit mit Trainieren, Reisen, Zusammensein werden nicht bekannt. Wer weiß denn schon, ob der umjubelte Spieler X hinter den Kulissen nicht den Volla…. mimt?
3. Für mich ist überaschend, dass Karsten mit zwei Haupttrainern hintereinander (Fleming und Trinchieri) nicht zurecht kommt.
Wäre Fleming geblieben, dann wäre Karsten nach OL gewechselt.
4. Trinchieri hat ihn von Beginn an zum local hero mit erweiterter Verantwortung gemacht, irgendeiner hat sein Konterfei auf den Mannschaftsbus anbringen lassen (da wäre ein Bild von der Halle oder von Fans ebenso möglich gewesen).5. Unter der Saison hat es einen Knacks zwischen Trinchieri und Tadda gegeben, Karsten musste sogar einige Spiele aussetzen, da er die ihm zugedachte Rolle nicht annehmen wollte/konnte.
6. Lassen wir gerne die Frage unbeantwortet: Hat sich Tadda anderweitig umgesehen (zumindest zeitweise) oder wollte der Trainer nicht mehr?
Der Trainer trägt die letzte Entscheidung über Rolle und Einsatz eines Spielers. Das muss so sein. Zum einen benötigt er freie Hand, zum anderen hat er die Ergbnisse auch zu verantworten.
Trinchieri hat diese Verantwortung ohne "wenn und aber " angenommen.Für Leute, die den local hero in der Mannschaft suchen … es gibt keinen Bamberger Nachwuchs mehr, der die Qualität hat in der BBL oder gar in Europa mitzuhalten. Diese Tatsache ist Ergebnis langer Jugendarbeit und keine Erkenntnis der letzten zwei Jahre.
Fraglich ist doch, ob überhaupt Leute wie Kratzer, Klobucar oder Obst den Sprung schaffen können.Aber:
Es geht wieder ein Teil des Herzens.
Wenn Tadda nach Giessen wechselt, dann ist es für mich so, wie wenn Daddy oder Predag ihre Karriere beenden oder Anton nach München wechselt.Es geht ein Teil der Emotionen, aber net, weil der Karsten aus Gundelsheim kommt (wegen dieser Tatsache wurde er übrigens geradezu fürstlich entlohnt!)…
zu 1.: Grundsätzlich gebe ich dir hier recht. Ich kann auch nicht verstehen, wie Spieler nach 1 oder 2 Spielen nach oben gejubelt (oder auch niedergeschrieben) werden, ebensowenig kann ich den Hype um Spieler verstehen, die gerade mal eine Saison da sind (ala “Der böse Fleming hat den doch so tollen Nachbar nicht mehr gewollt” oder “Was mit Thompson gemacht wurde, ist voll fies vom Trinchieri” oder aber auch “Der Wanamaker ist ja so eine tolle Identifikationsfigur”). Bei Tadda liegt der Fall aber ja wie schon häufig beschrieben anders.
zu 2.: Bezieht es sich auf Tadda? Dann mal raus mit der Sprache. Oder ist es nur ein Allgemeinplatz, der gerade gut passt, weil er so schön abwiegelnd klingt? Dann auch von mir allgemein: Es werden immer bestimmte Menschen umjubelt werden und nie eine Organisation, weil Gott sei Dank immer noch Menschen für den Erfolg eines Teams / eines Unternehmens sorgen. Man kann sicher darüber streiten, ob es wirklich die Spieler sind, oder vielleicht der Trainer oder Manager oder gar der Mäzen, die hauptverantwortlich für den Erfolg sind, aber es sind eben immer Menschen. Auch bei Trainern und Manager gab es ja in der letzten Dekade einiges an Personenkult und wenn ich hier lesen muss, dass man bei einem Straftatbestand eines Mäzens doch lieber mal ein Auge zudrücken sollte, dann ist das im Prinzip nichts anderes.
zu 3.: Tadda ist also mit Fleming nicht zurecht gekommen? Die ganzen sechs Jahre durch? Oder nur am Ende, weil er vielleicht mit einem Wechsel geliebäugelt hat? Und hat er nicht für genau diesen Fleming diesen Sommer Nationalmannschaft gespielt (OBWOHL - ich ergänze mal sicherheitshalber ein womöglich - sogar der Verein dagegen war)? Die Meinung, dass Tadda mit Fleming nicht zurechtkam (oder umgekehrt), dürftest du daher recht exklusiv haben. Nebenbei muss auch nicht jeder Wechselwillige gleich ein Problem mit dem Trainer haben.
zu 4.: Ist das Taddas Schuld? Willst du mit dem Verweis eines möglichen alternativen Fotos von Fans auf dem Mannschaftsbus negative Stimmungen gegen Tadda erzeugen? Es hätte ja auch ein Foto des Mäzens den Mannschaftsbus schmücken können, aber das entspricht eben nicht seinem zurückhaltenden Wesen.
zu 5.: Sicher fällt es dir leicht, die Spiele zu benennen. Die Beko-BBL-Seite lügt bestimmt, wenn sie bei Tadda in jedem BBL-Spiel Spielzeit aufweist (für den Europacup war ich jetzt zu faul). Da ist zwar tatsächlich mal eine längere Strecke mit Spielzeiten von rund 10 Minuten drin, aber da können wir uns ja nach der Saison noch mal unterhalten, wenn wir Taddas Spielzeit mit der von Staiger vergleichen.
zu 6.: Warum lassen wir sie unbeantwortet? Weil uns womöglich die Antwort nicht gefällt?
Zum Rest: Wie immer schön abwiegeln. Wenn sich nach den ersten Spielen die ersten hier kritische Gedanken machen, dass Tadda nicht mehr spielt, schreibst du sinngemäß, man solle abwarten, seine Zeit kommt schon noch. Jetzt wechselt er, seine Zeit bei brose ist vorbei, einige bedauern dies und würden gerne die Hintergründe wissen bzw. diskutieren, und wiederum wird schön abgewiegelt, weil es eben so ist und Trinchieri ja die Verantwortung trägt; und außerdem wird Tadda unterschwellig schlecht gemacht. Nur nichts kritisch hinterfragen, nein, bei brose ist immer alles watteweiche Wohlfühlatmosphäre. Das kann ich echt nicht nachvollziehen!
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Alles Gute Karsten in Giessen. Es war der richtige Schritt um den lange fälligen nächsten Schritt zu gehen. Danke für die letzten Jahre !!!
Es wurde oben schon geschrieben. Die Scheinheiligkeit in der Diskussion geht mir auf den Sack. Ich möchte nicht wissen wie oft Karsten in den letzten Jahren kritisiert wurde. Jetzt wo er weg ist schreien viele wie man einen “Local Hero” weglassen kann. Auf der anderen Seite aber einen weiteren Einheimischen verteufeln nur weil er in jungen Jahren einige Fehler gemacht hat. Das wars aber dann auch schon mit einheimischen Spielern aus der Bamberger Umgebung.
Ähnliche Diskussionen kamen doch auch auf als Jacobsen und Goldsberry kleinere Rollen bekamen. Wie kann man nur solche verdiente Spieler so absägen.
Ich identifiziere mich mit Spielern die sich für unser Team den Arsch aufreißen und alles geben. Dann ist mir scheiß egal wo der dann herkommt.
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Hallo Franz
Seit einiger Zeit bist du doch nur noch das Sprachrohr für Brose , kenne ich von früher anders.
Einige Berichtigungen
Karsten kam im letzten Jahr von der NM mit viel Selbstvertrauen zurück als er eine sehr gute qualli spielte. Hier hat Trinchieri null Komma null Anteil .
Warum ging danach seine Offensive Leistung zurück?
Frag mal Trinchieri (du bist ja nah dran) wieviel Offensive er von Karsten sehen wollte. -
Hallo @fueebg,
ganz im Gegenteil, was Karsten anbelangt …
Bis vor kurzer Zeit war ich der festen Überzeugung, dass sich Karsten in der Rotation wieder viel weiter nach vorne spielen wird, vergleiche die Nationalmannschaft.
Der Satz “An Tadda kommt niemand vorbei!” war von mir und mehrmals hier gebraucht. Auch habe ich dies vor den Spielen mit einigen Usern hier intensiv verteidigt.Aber die Trainer und/oder Tadda haben eben anders entschieden.
Diese Entscheidung ist aber nicht abwegig. -
Da will man mal nachlesen, wie im Land der Trommeln der Tadda-Abgang kommentiert wird und dann entdeckt man hier tiefe Gräben innerhalb der Fanszene. Konzernschreiber und echte Fans….etc.
Schon erstaunlich, wie man in Bamberg doch die Bodenhaftung zu verlieren scheint, vor allem in der Vereinsführung.Hier hat es einer ja gut beschrieben…das einzige, was noch mit Bamberg zu tun hat, ist das die Spiele eben dort stattfinden. Sonst sucht man den Stadtnamen vergebens.
Wird das hier der erste reine Werksverein im deutschen Basketball?Andererseits will es mir dann noch weniger in den Schädel, wie man immer !!!Brose Baskets!!! rufen kann, wenn man mal drei Sekunden nicht trommelt oder Defense ruft.
Ist ja schon ein bisschen witzig alles und das Tradition und Identifikation bei euch nichts mehr zählen hat uns einfach einen Spieler wie Karsten Tadda eingebracht. Das ist für mich noch völlig surreal…:D
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Also ich komm morgen zum Spiel. Wollte ich nur mal so los werden.
Danke für die Info; war allerdings schon klar. Mir fällt nämlich absolut nichts ein, was das Management tun müsste, damit Du nicht mehr die Stange hältst.
Hätte vor zwei Jahren hier jemand zusammengefasst, was alles passieren würde, hätten sich seinerzeit alle empört. Naja, okay, fast alle. Aber so Stück für Stück können das viele offenbar noch verdauen und rationalisieren. Wenn auch mit den immer gleichen Argumenten (laufen alle auf ein “ist halt so” hinaus).
Dabei sollte eines klar sein: Bei den Brose Baskets geschieht genau eine Sache, und das ist, was der “Onkel Michi” will. Das betrifft auch und gerade Personalentscheidungen. Akteueren, die eine persönliche (oder gar familiäre) Verbindung zu Fleming/Heyder haben, wird das zum Verhängnis; und das bis tief hinein in die ganze Struktur. Is so. Fakt.
Trinchieri sieht das sehr nüchtern, pragmatisch. Das hat er so im Interview zum Besten gegeben. Onkel Michi zahlt, Onkel Michi bestimmt. Im einen Punkt gewiss mal mehr, in vielen anderen hat Trinchieri die Verantwortung für den Erfolg. Is so. Fakt.Lustig finde ich daher den Vorwurf, wenn man nichtsportliche Gründe hinter der Entscheidung sieht, seien das reine Mutmaßungen. Verschwörungstheorien gleichsam.
Die Gleichschaltung, die in Bamberg stattgefunden hat, ist aber Fakt. Eine bislang wirklich aus der Luft gegriffene Behauptung ist allein, dass Staiger dem Team mehr geben kann, als Tadda. Und Staiger, gewiss nicht Wanamaker, Zisis, Sternieks und Miller ist es, der für Tadda wirklich keine Verwendung mehr lässt. Wozu sonst hätte man Tadda zu Zeiten von Roberts, Gavel, Goldsberry und Jacobsen jemals im Team gebraucht?Ebenso amüsant ist es, wenn Einzelne sich nicht in einer Fanschublade verortet wissen wollen, in die sie sich doch selbst mit großem Fleiß hineinschreiben.
Es gibt Menschen, die üben ihren Beruf einzig und allein aus einem Grund aus, während ihnen der Rest leidlich egal ist: Ihr Einkommen. Es gibt Menschen, für die ist ihr Beruf mehr: Ein Stück weit sinn- und wertstiftend, ein Stück weit Berufung. Was nicht heißt, dass sie nicht auch mehr Gehalt weniger Gehalt vorziehen.
Analog gibt es Fans, für die zählt Erfolg und nichts anderes. Und es gibt Fans, die haben auch gerne Erfolg, aber es zählen noch andere Dinge hinein, vielleicht sogar entscheidend. Identifikation, Glaubwürdigkeit, regionaler Bezug…
In der Außendarstellung hätte gewiss jeder Verein lieber die Letzteren. Is dann halt doch sympathischer als “wir haben jetzt viel Geld, ein teures Team und damit Erfolg, das ist es was unsere Fans schätzen.”
Gut, wissen wir alle. Abenteuerlich wird es allerdings, wenn man stets ganz kristallklar schreibt, alle Entscheidungen haben sich einzig und allein dem Erfolg unterzuordnen, sich aber dann gegen das Etikett Erfogsfan wehrt.+1
Und diesen Schuh sollen sie sich dann bitte auch jetzt mal anziehen mit dem Abgang von Tadda ist die mittlerweile nur noch gespiele Fankultur “FreakCity”, das Image des arbeitendem Underdog endgültig nicht mehr zu vertreten und nur noch lachhaft. Bitte auch in der Öffentlichkeit die Rolle als reichster Verein annehmen und eingestehen, dass man sehr wenig mit Bamberg zu tun hat, weil man lieber ein BlitzBlank Sauberer und gut geführter Betrieb ist. Diese Heuchelei nervt mich seit Jahren.
Besonders heraus heben muss man hier den Satz:
Das betrifft auch und gerade Personalentscheidungen. Akteueren, die eine persönliche (oder gar familiäre) Verbindung zu Fleming/Heyder haben, wird das zum Verhängnis; und das bis tief hinein in die ganze Struktur.
Da geht mir hier einfach viel zu sehr unter. Auch damit verliert man einiges an Herzblut, Bambergspezifischem Know How und und und.
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Die ganze Causa Tadda lässt sich doch auf einen Punkt verdichten:
Würde Karsten Tadda ein besserer Spieler sein, dann hätte er nicht nach Gießen wechseln müssen.
Dann würde auch ein Coach nicht an ihm vorbeikommen.Das ganze Rumgeheule, dass der letzte Bamberger die Mannschaft verlassen hat, ist doch Schmarrn.
Bamberg hat mit den größten Etat (> 12 Mio.), da geht es nicht nach Sentimentalitäten, da zählt nur Erfolg. Und Erfolg hat man nur, wenn man (unter anderem) bessere Spieler als die Gegner hat. Und da zählt Tadda (so leid es mir tut) nicht dazu. -
Nochmal zum letzten Satz von Ilovebasketball. Wann hat es angefangen, dass hier langjährige Trainer ersetzt wurden durch Trainer der Brose Baskets? Dass die Geses, Hofmanns, Wolfschmitt, Dauer, Uch oder Dobrzanski - völlig wertfrei was ihre Qualität angeht - ersetzt wurden durch die Trainer der BBB? Jahre. Das war nicht letztes Jahr sondern längst unter Heyder. Vereine wurden in ihren Grundstrukturen zerstört weil die Trainer, Spieler und Verantwortlichen einfach bestimmt wurden. Dafür zeichnete Heyder verantwortlich.
Sich jetzt hinzustellen und zu erzählen, dass alle eliminiert werden, die eine gewisse Affinität zu Heyder /Fleming haben ist einfach falsch. Man kann sich seine Wahrheit auch erfinden und ich erinnere mich gut, dass wir dieses Thema hier schon hatten da war Heyder noch Sportdirektor.
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Tadda muss für seine Verdienste um den Bamberger Basketball höchstes lob und Anerkennung ausgesprochen werden.
Er hat mit dazu beigetragen, dass wir 6 Mal meister wurden.Jetzt hat er sich anders zu einer Veränderung entschieden, das muss akzeptiert werden.
Das ist Fakt und die leidigen Diskussionen sollten zum abschluss kommen.Vielmehr sollte sich um die Baustelle der Centerposition mit aller kraft gekümmert werden.
Die Türken werden da heute Abend einiges aufbieten.
Wenn man die Prawda Vorschau liest, kann einem angst und bange werden.Obwohl die Schwachstelle auf Bamberger Seite seit Wochen bekannt ist, hat sich hier nichts erkennbares getan.
Gibts heute Abend eine Pleite, können wir die TOP16 fast abschminken.
Und wenn wir mit dieser Mannschaft das von Stoschek anvisierte ziel verpassen sollten, dann ist aber richtig feuer unter dem hallendach.
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@beachy: Wäre Fleming geblieben, wäre Tadda weg (Oldenburg), das weiß ich aus “erster Hand”… Das hat auch nichts mit der Nationalmannschaft zu tun (wie viel Spielzeit hatte er bei der EM?).
@schmock: Wie sieht es denn dann deiner Meinung in Berlin, München (na gut, die haben Zipser), Lubu, Bonn oder so aus? Die “spielen” doch auch nur in diesen Städten ohne dort “verwurzelt” zu sein.
Das ist hier in Bbg. schon anders. Wir haben gerade “60 Jahre Basketball in Bamberg” gefeiert. Unter welchem Manager oder Trainer auch immer!