FIBA vs. Euroleague vs. nationale Ligen
-
Oder man einigt sich auf das Fiba Modell und die Fiba akzeptiert, dass die Top EL Spieler wegen “Verletzungen” leider absagen müssen.
Dann wäre die Bandbreite der Kader trotzdem etwas größer.
So oder so wird nur ein fauler Kompromiss rauskommen, wenn nicht eine Seite komplett klein beigibt. Diese Saison wird das nur nix mehr mit einem guten Ergebnis.
Wobei dieses aus meiner Sicht sowieso nicht gut sein kann, da die NBA Spieler und damit die meisten Stars auf jeden Fall in den zwei Fenstern fehlen. Aber das Thema ist ja ein anderes.
-
An den Wochenenden, wo die Länderspiele sind, könnte die EL doch prima spielen - ohne dabei die BBL zu behindern.
-
Der Vorschlag ist doch genauso witzig wie der von der Euroleague. Da geht es doch nur noch darum, die Gegenseite zu einem weiteren “Nein” herauszufordern. Für Maodo Lo ergäbe sich aus dem FIBA-“Kompromissvorschlag” z.B. folgender Spielplan:
15.11. vs Barcelona
16.11. Flug > Mailand
17.11. @ Mailand
18.11. Flug > München
19.11. @ München, mit Bus nach Bamberg
20.11. frei (juhu!)
21.11. vs Valencia
22.11. Anreise zum N’team
23.11. Training mit N’team
24.11. vs. Georgien
25.11. Flug nach Österreich
26.11. @ Österreich
27.11. zurück nach Bamberg
28.11. Training mit Brose
29.11. Flug > Moskau
30.11. @ KhimkiDas passt doch vorne und hinten nicht!
Der Karren ist im Dreck und den wird zumindest in dieser Saison niemand mehr herausziehen. Die Hallen sind doch alle schon gebucht und auch die TV-Deals sind fix und verkauft.
Das wäre quasi ein NBA Spielplan über 2 Wochen.
Machbar, aber nicht das was das Ziel sein sollte in Europa. Den größten Nachteil sehe ich für Bamberg darin, dass sie bei den Reisen immer noch eine zusätzliche Strecke von Bamberg zu einem Flughafen haben, meistens München weil es von dort Direktflüge gibt.
-
Die FIBA hat ja nun angeboten, die Nationalmannschaftstermine von zwei auf einen Tag zu konzentrieren, sodass die EL vor und nach dem Nationalmannschaftsfenster jeweils am Dienstag einen eigenen Spieltag abhalten könnte.Die ECA hat wie zu erwarten, erst einmal abgelehnt.
(via allesaussersport)
Edith: Das wurde hier schon weiter oben geschrieben… -
Lange nichts passiert hier, aber nun gibt es neuen Stoff.
Die EU hat der ISU (= internationale Eislaufunion) verboten, dass sie ihre Sportler unangemessen bestraft, falls diese an Konkurrenzveranstaltungen teilnehmen.
Das dürfte auch die FIBA Drohung Betreff en, die ja angekündigt hat, ggf. Spieler zuvsperren, die sich für die ECA entscheiden. Denen wurde zeitweise ja auch angedroht, dass sie dann nicht mehr an den FIBA Wettbewerben teilnehmen dürfen.
Mit diesem Verhalten der Sportverbände würde die Geschäftsfreiheit der Sportler untergraben.
Na, mal schauen, wie das mal enden wird.
-
Lt. Sportando / Gazetta dello Sport wird es nächste Saison in der EL zwei Vereine mehr, also dann 18, geben:
ASVEL Villeurbanne und den EuroCup Finalisten.Ist die Rechnung dann:
EC Finale (Alba gegen Bayern) + Deutscher Meister (Bamberg) = 3 deutsche EL Teilnehmer? -
Den zweiten des Eurocups zu nehmen ist eine konsequente Entscheidung, die weiter in Richtung eigenständiges, europäisches Ligensystem geht. Zugleich wird der Eurocup aufgewertet (der durch die Aufstockung der EL natürlich zunächst geschwächt wird). Für die nationalen Ligen bedeutet das natürlich eine erhöhte Gefahr, wenn Vereine im EC größere Chancen auf die Qualifikation zur EL sehen als im heimischen Wettbewerb und sich somit die Prioritäten ein wenig mehr verschieben. Irgendwann wird sich auch die BBL dem Thema stellen müssen.
-
Ich weiß nicht, ob jemand schon das Problem bemerkt hat, dass dfie Quali über den EC stets einen Pyrrhus-Sieg darstellt, WEIL:
man kann in der folgenden Saison gerade wegen der Teilnahme in EL ja nicht WIEDER über den EC qualifizieren und fliegt deswegen zwangsläufig wieder aus der EL raus, wenn man nicht gleichzeitig Serien-Champion eines privilegierten Landes ist und sich damit ja SOWIESO immer für die EL qualifizieren würde.
Das mit EC-Qualifikanten macht also nur mit einem Dauerrecht Sinn, heißt: “Aufstieg”, nicht: “Einmalquali”.
Sonst haben die EC-Qualifikanten für die n+2 Saison die Arschkarte quasi schon fix gezogen und bekommen damit auch nur Ein-Jahresverträge zustande. -
Lt. Sportando / Gazetta dello Sport wird es nächste Saison in der EL zwei Vereine mehr, also dann 18, geben:
ASVEL Villeurbanne und den EuroCup Finalisten.Ist die Rechnung dann:
EC Finale (Alba gegen Bayern) + Deutscher Meister (Bamberg) = 3 deutsche EL Teilnehmer?Hmmm, und dann vermutlich 4 Spiele mehr, da sollte die BBL sich besser mal auf 12 Vereine einkürzen, damit der/die deutschen EL Teilnehmer nicht überlastet werden.
-
@Mailmann: Das ist natürlich erstmal richtig. Andererseits, wenn ein Team sowieso praktisch keine Chance hat Meister zu werden (davon gehst du ja in deinem Szenario aus), dann bekommt dieses Team immerhin die einmalige Chance EL zu spielen. Das ist immerhin eine Verbesserung. Für den EC kann man sich ja trotzdem ganz normal qualifizieren.
Ich kann mir vorstellen, dass die EL langfristig eine Auf-/Abstiegsregelung zwischen EL und EC anstrebt (natürlich nur für Nicht-A-Lizenz-Teams). Damit wird das Abschneiden in ihren Wettbewerben immer wichtiger und die nationalen Ligen unwichtiger.
-
Wofür soll das denn ein Vorteil sein, eine Saison mal an der Heiligen Euroleague teilnehmen zu dürfen?
Der finanzielle Return dürfte für einen deutschen Verein überschaubar bleiben, da man kaum einen Kader haben wird, der um die Plätze ab acht auswärts fähig genug wäre. Im Prinzip wäre man dort ein Teil des unteren Drittels, wäre das wirklich werbewirksam?. Da die wenigsten BBL-Vereine erstrangige Nutzer ihrer Halle sein dürften, dürfte man zudem Probleme haben, 17 zusätzliche Hallenzeiten zu bekommen.
Ich sehe nicht, welche Liga davon grundsätzlich profitieren sollte, den „Aufstieg“ über die EC-Finalteilnahme „geschenkt“ zu bekommen, außer denjenigen, die schon bisher unter dem besonderen „Schutz“ der ECA standen.
Gleichzeitig ist das natürlich immer eine Verwässerung des Premiumproduktes EL, wenn man den Wettbewerb aufstocken muss.
PS
Ich finde es natürlich trotzdem positiv, wenn sich nun Fans der kleinen Vereine aus diesem Anlass bereit finden, nichts negatives über eine Verkleinerung der BBL zu sagen. Zwischen derzeit 18 und den hier genannten 12 liegt sicher eine Menge Verhandlungsmasse. -
Zu Anfang des Jahres ist es interessant, einen Status zu erheben und zukünftige Entwicklungen zu beleuchten. Die Ausweitung der el auf 18 Mannschaften scheint fix, die Konstruktion des ec noch offen. Die Frage des Rückzugs der fiba europa aus der Organisation von Klubwettbewerben wird hinausgezögert ist aber unausweichlich. In der Neustrukturierung der nationalen Ligen tun sich alle schwer. Fiba wird weiterhin den unsinnigen Qualifikationsmodus fortführen, obwohl jedem die Unsinnigkeit bewußt ist. Zusammengefasst, fast alles wird so bleiben wie bisher.
Dies ist auch verständlich, da die strukturelle Frage schlechthin nicht lösbar erscheint. Die Finanzierung eines unendlich teuren Sportkomplexes. Ich glaube, über diese Problematik habe ich vor mehr als 10 Jahren schon geschrieben und an meinen damaligen Bewertungen hat sich nichts geändert bzw. hat sich alles bewahrheitet. Der europäische Spitzenbasketball verhält sich, als ob er Fußball verkauft und nicht ein Produkt, dass nur einen Bruchteil der Kosten selbst generieren kann. Verschärft wird dies durch eine Komprommittierung des Produkts, durch viel mehr Spiele aber weniger sportliche Qualität. Einerseits ist in den letzten Jahren in Europa und außerhalb der USA weniger Qualität produziert worden und andererseits kommen viele potentielle Spieler nicht mehr rüber. Gerade ist der Gleague Showcase zu Ende gegangen, in Anwesenheit einiger europäischer Beobachter. Die schiere Quantität ehemaliger überragender Collegespieler, Top High School Talente und NBA Akteure war eindrucksvoll, aber das Hauptproblem liegt im folgenden- die Gleague Spieler haben keinen Impetus nach Europa zu kommen. Die europäischen Scouts können sich eigentlich die Flugkosten vollständig sparen. Mit dem Wegfall der Beschränkung des direkten Zugangs von High School Spielern, möglicherweise schon 2019, wird sich der Focus auf die Dleague maximal erhöhen. Wenn 20-30 Top Talente mit 18 in die Liga kommen, sind sie natürlich nicht spielbar. Deswegen werden aber auch die anderen Spieler noch mehr in diese Liga gesogen. Die Auswirkungen dieser Entwicklung sind in den Sommermonaten sichtbar geworden. Die Hilflosigkeit der Spitzenklubs Topspieler zu finden, nicht nur Bamberg kam etwas ineffizient rüber, auch Fener oder cska entlohnten Nicht-impact-Spieler fürstlich. Und zurück zum Hauptproblem, cska oder barca haben fast kein eigen generiertes Geld, dass sie aber zu Mondpreisen verschleudern, spielen vor 3000 Zuschauern, die keine Eintrittspreise zahlen, ohne TV-Publikum und mediales Interesse. Das ist die Crux des europäischen Spitzenbasketballs und nicht der Pseudokonflikt fiba/eca.
-
Wenn man in den USA nun mehr Geld ins System unterhalb der NBA (und in die NBA selbst) steckt, dann gehen viele Spieler natürlich eher in einer Liga, die näher an der NBA angeschlossen ist. Das ist aber ein aktueller Trend, über die Langfristigkeit kam man aber kein Urteil fällen. Wenn ich mir die NFL anschaue, dann steigen auch dort die Preise für die Übertragungsrechte, im Gegenzug fallen aber gerade die Zuschauerzahlen deutlich.
Irgendwann wird also der stets Zuwachs an (TV-)-Geld in die NBA und die anderen Ligen der USA zum Stillstand kommen.
Die Zeiten ändern sich also stetig.Die stete Wiederholung, dass sich der Profibasketball in Europa finanziell kaum trägt, wird durch stete Wiederholung nicht interessanter, noch werden sich die bisherigen Finanziers des Profibasketballs in Europa ob dieser Erkenntnis in großer Zahl von dieser Sportart lassen. Im Zweifel muss sich immer das Gesamtinvestment für die Geldgeber tragen, werde ich faktisch vom Staat getragen, ZSKA, spielen die Finanzen so gar keine Rolle. Wird ein Verein indirekt durch den Staat unterstützt ( Real oder Barca ), dann trägt sich die Sache auch irgendwie.
Dass die NBA an allen ihren Standorten stets und ständig Überschüsse über Überschüsse fernab von Subventionen direkter oder indirekter Art produziert, halte ich für ein Märchen.
Die Vergleiche zwischen us-amerikanischem und europäischem Profisport halte ich auch immer für obsolet. Profisport in Amerika ist immer eine Firma mit dem Betriebszweck Sportart X zu betreiben. Diese Firma kann theoretisch und auch praktisch im ganzen Land hin und her verschoben werden, wenn es dem Besitzer gefällt.
Profisport in Europa hingegen ist immer an einen Standort gebunden, dieser ist praktisch nicht verrückbar. Findet sich plötzlich ein großer Sponsor, so kann er nur mit Mühen den Standort wechseln, und wenn er das tut, wird der Ruf des Vereins immer darunter zu leiden haben.
Der Profisport in Europa repräsentiert immer die Region, aus der er gekommen und gewachsen ist, Vereine, die eine Vielzahl von Fans außerhalb der Kernregion besitzen, sind eher selten im Verhältnis zu den zahllosen Vereinen einer bestimmten Region.….
Man könnte im übrigen bei der Kritik um den europäischen Basketball genauso gut oder genauso schlecht darüber diskutieren, warum sich die europäische Kernsportart in den USA nicht recht durchsetzt, sodass man nicht einmal unter den 32 „besten“ Teams bei der nächsten WM dabei ist, obwohl doch die USA kaum einen Nachteil bei den Körpermaßen, den Finanzen oder den Trainingsmöglichkeiten gegenüber der kontinentalen Konkurrenz hatte.
-
FIBA und ECA (Euroleague Commercial Assets) reden miteinander, auch wenn offenbar nicht viel dabei herumkommt:
Eurohoops.net: FIBA received offersWenn man nicht mehr miteinander redet bzw. sich über die Köpfe der nationalen Ligen hinweg einigt (was immer noch ein drohendes Worst-Case-Szenario ist), zeigt parallel gerade eine an sich in Deutschland vergleichsweise populäre Sportart:
faz.net: „Das ist eine Verarschung“ (Eklat im Handball-Streit)Angesichts des Gebarens der ECA verbietet sich der Spott, vielmehr kann einem Angst und Bange werden, wenn man sieht, was gerade im Handball abgeht.
-
Ich sehe diese Gefahr, dass es wie im Handball zu einer Eskalation kommt, abstrakt auch für den Basketball. Zum jetzigen Zeitpunkt aber nicht akut.
Es wird jedoch nicht so sein, dass die Gefahr von den Nationalmannschaftsfenstern ausgeht. Diese sind mit den Ligen abgestimmt und werden auch von den nationalen Ligen weithin bis vollständig akzeptiert. Die Euroleague könnte diese Fenster (Nov. / Feb.) in den Spielplan integrieren, indem die Anzahl der Doppelspieltage pro Woche um 2 Spieltage erhöht wird. Diese Umterminierung hätte keinen Einfluss auf die Terminierungen der nationalen Ligen. Vielleicht mit einer eher nachrangigen Ausnahme, nämlich: dass EL Teilnehmer nach einer Doppelspieltagswoche regelmäßig am Montag das folgende Ligaspiel spielen.
Die abstrakte Gefahr sehe ich vorwiegend darin, dass die Euroleague Spieltage doch auf das Wochenende verschieben wird. Zumindest existier(t)en diese Überlegungen. Bertomeu sprach vor ca. 3-4 Jahren davon, dass bereits zum damaligen Zeitpunkt die Freitagsspiele einen besseren Zuschauerzuspruch aufweisen als die Donnerstagsspiele, so dass der Schritt von Mi./Do. auf Do./Fr. richtig war und nicht der letzte Schritt gewesen sein müsste. Auch wenn er sich in der Folge tendenziell äußerste, dass Sa./So. den nationalen Ligen vorbehalten werden sollten. Sollte sich die Euroleague erweitern (18 oder 20 Teams), mag dieser Punkt wieder auf die Agenda kommen.
Jedoch stellt sich auch die Frage, wenn die Euroleague eine tatsächlich geschlossene Liga (nur 16 - 20 A-Lizenz Teams) werden sollte, ob dann die A-Lizenz Teams überhaupt noch in den nationalen Ligen antreten werden.
-
Die Zusammenarbeit zwischen ULEB und EL ist endgültig Geschichte und die Euroleague wird endgültig ein handverlesener Einladungswettbewerb, der mit sportlichen Kriterien nicht mehr viel zu tun hat, wenn man vom selbst kontrollierten Wettbewerb EuroCup mal absieht:
eurohoops.net: The EuroLeague changes in the summer of 2020
euroleague.net: ECA Shareholders Meeting officially tips off the 2019-20 season…ECA Shareholders also approved new EuroLeague Club Licensing Rules to be in force starting with the 2020-21 season. The new rules aim at providing clubs, independently of their territory of origin, with equal and clear opportunities of accessing the competition and opportunities to remain in it, concretely:
Allocating two licenses from the EuroCup competition, for the Champion and Runner-Up.
*Substituting Domestic League access by three Associated Annual Wild Cards .
Removing the maximum limit of clubs per country.
Of the two EuroCup clubs qualifying for the EuroLeague season, the one placed the highest in the standings at the end of that next EuroLeague season will remain in competition for the following season if it has reached the Playoffs **. Should this happen, access for the following season will be granted only to the EuroCup Champion.
As a result, the eighteen licenses available for 2020-21 will be allocated as follows:
11 Licensed Clubs
2 Associated Wild Cards (ASVEL Villeurbanne, FC Bayern Munich)
2 EuroCup licenses (Champion and Runner-Up)
3 Associated Annual Wild Cards*
…Eine rein sportliche Qualifikation nur über nationale Ligen bspw. als deutscher Meister ist damit nicht mehr möglich. Eine Vielzahl spanischer, russischer oder türkischer Klubs ist zukünftig möglich.
Die ECA hat damit die nationalen Ligaverbände endgültig ausgebootet. -
Eine rein sportliche Qualifikation nur über nationale Ligen bspw. als deutscher Meister ist damit nicht mehr möglich.
Doch - du musst nur anschließend auch ins EuroCup-Finale kommen.
Soviel ändert das neue Verfahren aber jetzt auch nicht mehr. Schon in der letzten Saison rangierten die “sportlich qualifizierten” Teams in der EuroLeague nur unter “ferner liefen”: 11. Bayern, 13. Khimki, 14. Gran Canaria, 15. Buducnost und 16. Darüssafaka (die Plätze 1 - 10 und Platz 12 gingen an die Teams mit A-Lizenz).
Wenn die EL sich die zusätzlichen “Mitspieler” jetzt - nach wirtschaftlichen Kritierien - selbst aussucht, steigert das das Niveau eher noch als es dadurch sinkt. In der BBL gibt es ja auch nur maximal zwei sportliche Aufsteiger.
-
Nicht zu vergessen: die BCL … die bleibt für alle wahren Sportsfreunde. Und man gewinnt auch öfter mal.
-
Nicht zu vergessen: die BCL … die bleibt für alle wahren Sportsfreunde. Und man gewinnt auch öfter mal.
Na ja, der Spott ist hier beinahe fehl am Platze. Nachdem LuBu zunächst um das Final Four der BCL und schließlich sogar im Final Four war, war die Bilanz der deutschen Klubs in der BCL letzte Saison beinahe verheerend. Die Teilnahme von Bamberg am Final Four vernebelt die Tatsache, dass sich die anderen drei deutschen Klubs die Knockout-Phase im Achtelfinale teilweise weit verfehlt haben. Umgekehrt hatten neben Alba Ulm und Frankfurt keine besonderen Probleme, das Top16 im EuroCup zu erreichen. Dort wäre Ulm auch fast ins Viertelfinale geschlüpft, wenn man eine Heimniederlage gegen Kuban vermieden hätte. Als Aufbauwettbewerb für deutsche Klubs war der EuroCup letzte Saison weitaus besser.
-
Es geht halt in Richtung NBA. Grundsätzlich finde ich das nicht verkehrt. Die finanzstarken Clubs wie Barcelona, Moskau, Istanbul und in der 2. Reihe eben auch München, bilden doch eh die besten Teams in der Euroleague. So bekommt man Planungssicherheit und das Niveau wird steigen. Die sportliche Qualifikation, ok, die wird entwertet, aber die Liga an sich wird eher besser. Ist in den USA doch gang und gäbe und da kommt niemand auf die Idee für die Erie BayHawks (da hat mal John Bryant gespielt ;)) ein Aufstiegsrecht zu fordern, da sie das beste sportliche Team in Pennsylvania sind.
Wird für den Fußball auch die Zukunft werden. Es ist doch jetzt schon eine Art “closed shop”, das Geld wird man nicht mehr “verbannen” können.
-
Zum einen denke ich, dass die EL so maximal eine billige (und vor allem so noch lange nicht funktionierende) Kopie der NBA wird. Das ist eine Sackgasse, denn im Kopieren sind die Chinesen besser. Die CBA wird der EL bald locker den Rang ablaufen, sofern die EL darauf zielt, ein Abklatsch der NBA zu sein.
Es gibt Leute, die mögen Ringen. Andere haben es mit Catchen oder Wrestling. Letzteres war auch zunächst nicht mehr als Ringen für Geld. Dann wurde das Geld immer wichtiger und das Ringen für Geld wurde zum Wrestling und damit ein Teil der Unterhaltungsindustrie. Der sportliche Stellenwert ging dabei baden. Es gibt Kritiker, die einzelnen Spielen der NBA Regular Season den sportlichen Stellenwert absprechen (was durch das “Load Management” der Spieler unterstrichen wird) und die sich schon in Richtung von Inszenierungen bewegen.
-
Soviele “Wahnsinnige” gibt es ja leider im Basketball gar nicht. Die treffen sich ja alle beim Fußball. Die Liste der Wild Card-Kandidaten war in diesem Jahr auffällig kurz. Zenit war eigentlich schon ein Not-Kandidat (die haben weniger Geld als Brose)
-
Die EL geht den nächsten logischen Schritt, der für sie auch sehr viel Sinn macht und dennoch auch nur ein weiterer Zwischenschritt ist.
Ohnehin gab es nie eine rechtlich belastbare schriftliche Vereinbarung, dass EL Plätze über nationale/supranationale Ligen besetzt werden. Dieses verbale Agreement stammt aus der Anfangsphase der EL ist aufgrund der Entwicklungen nun aber obsolet geworden. Der jetzige Schritt betrifft v.a. die ACB, VTB United und BBL.
Mit dem jetzigen Schritt maximiert die EL ihr Machtpotential. 11, vielleicht bald 13 Teams, suchen sich 7 bzw. 5 weitere Mitspieler. Die EL hat nun die alleinige Entscheidungsbefugnis über die Teilnehmer. Aus ihrer Sicht, ein klarer Vorteil und somit wie eingangs geschrieben ein folgerichtiger Schritt aus Sicht der EL.
Für die BBL bedeutet dies (Annahme: München erhält A-Lizenz), dass sich - sofern Deutschland mit einer Wildcard bedacht wird - außer Berlin kein Team ernsthafte Chancen ausrechnen sollte, an einer EL 18 teilnehmen zu können. Deutscher Meister in der Euroleague findet nur statt, wenn der Meister Berlin oder München heißt. Wobei Berlin offensichtlich sehr fest mit der EL verankert ist. Damit Berlin keine Wildcard erhält, müsste Berlin entweder in der EL fortgesetzt vollständig versagen und/oder in der BBL über mehr als eine Saison in den erfolglosen “Caki-Modus” verfallen. EL Chancen für Teams aus Städten wie Oldenburg, Ulm, Bamberg in Zukunft? Nicht existent!
Diesem Schritt werden über kurz oder lang weitere Schritte folgen. Es ist nurmehr eine Frage der Zeit, bis die EL auch Wochenendspieltage ansetzt. Auch dies ist ein logischer Schritt. Das beste Produkt - und bezogen auf den europäischen Vereinsbasketball ist es die EL - sollte auch zur besten Zeit - das ist zweifelsfrei das Wochenende - platziert werden.
Dass es für die erfolgreiche und ertragsmaximierende Vermarktung des eigenen, des besten Produktes besser ist, wenn anstelle von Spielen wie CSKA Moskau vs. Ural Basket Perm oder Anadolu Efes Istanbul vs. Afyonkarahisar oder Panathinaikos Athen vs. GS Kymis am Wochenende Spiele der EL, wie z.B. Real Madrid vs. CSKA Moskau oder Olympiacos Piräus vs. Fenerbahce Istanbul, gezeigt werden, ist so intuitiv einleuchtend, dass es keiner weiteren Begründung bedarf.
Der Zeithorizont ist noch offen, inhaltlich der nächste wesentliche Meilenstein!
-
Eben, die Euroleauge ist die Zukunft. Ich denke auch im Fußball.
Die besten Basketballer, die in Europa spielen, sind in der Euroleague vertreten. Ganz klar. Da hat die Chamipions League nicht den Hauch einer Chance. Ich meine da spielen Vereine wie Holon oder Nymburk. Und das soll besser für Bamberg sein?Ich finde es ehrlich gesagt, eine Professionalisierung wenn es Richtung NBA geht. Dort wollen alle hin, dort ist das Interesse am größten und zwar weltweit und die Play-Offs sind natürlich sportlich auch das A und O. Das die Regular Season dort mal erneuert werden müsste, ok, aber insgesamt ist das ja keine Frage wo der beste Basketball gespielt wird. So wie in der Euroleague in Europa, die BCL ist doch der Rest…Wir reden weiter, wenn Barcelona oder Fener einen Antrag für die BCL stellen.
-
So sient es aus. Bertomeu hat doch jetzt schon seine Favoriten alle beisammen. Ich sehe außerhalb der EuroLeague nur wenige Kandidaten, die für sein Projekt noch interessant wären. London und Paris kriegen ja einfach nichts gebacken (wahrscheinlich entsteht da eher in Hamburg was).
-
Natürlich, gemäß unserem europäischem Rechts- und Wertesystem darf jedermann eine Liga gründen und betreiben.
Unrechtmäßig ist allerdings, daß ganzen Regionen und Nationen der Zugang zu bestimmten Ligen verweigert wird.
Das muß nur jemand einmal anstoßen; ob er nun Bosmann heißt oder anderswie. -
Ich sehe die Entwicklung der EL insgesamt positiv. Es ist ein großes Entwicklungs- und Professionalisierungsprogramm für den Basketball in Europa, der alle zwingt die Latte immer höher zu legen. Und die Entwicklung gibt der ECA recht. Das Produkt ist großartig und teilweise spannender als in der NBA. Das Beispiel Mirotic oder auch Voigtmann, der ein Angebot von Washington abgelehnt hat zeigt doch, dass die EL für einige Spieler mittlerweile durchaus eine Alternative ist.
Es ist absehbar, dass es nicht bei 18 Teams bleiben wird. Die Begrenzung der Teilnehmer aus einer Liga wurde aufgehoben. Das betrifft dann die ACB, VTB und die Türkei. Könnte mir sehr wohl vorstellen, dass man mittelfristig dann auch auf 24 Teams geht. Wenn man dann die besten 6 aus dem EC in die EL hochholt und dann mit den besten 6 aus der CL den EC auffüllt ist die CL irrelevant. Bei der Anzahl der Spiele ist dann die EL auch finanziell so wichtig, dass es keine Frage ist ob sie Clubs für die EL oder nationale Ligen entscheiden. Wahrscheinlich würden die CLubs in den nationalen Ligen dann mit den B-Teams antreten. Wobei das dann auch fast egal ist, weil die nationale Meisterschaft für die Quali zur EL irrelevant ist. Es ist kein Wunder, dass die ACB Amok läuft.
sportando.basketball/en/liga-acb-takes-strong-position-against-the-new-euroleague-system/ -
Da lasse ich gerne mal eine Prophezeiung los: auf Dauer werden europaweit keine ausreichenden Fernseh- und/oder Werbegelder generiert, so dass das Konstrukt in sich zusammenfällt. Nicht heute, nicht morgen, aber irgendwann wird das kommen.
Ich persönlich mag Spieler zum Anfassen und das hat Basketball in Deutschland immer getragen, zumal die größten deutschen Stars in den USA gespielt haben/spielen. Bayern in dieser Liga hat vielleicht noch einen lokalen Effekt, wird aber nicht deutschlandweit interessant werden. Und ganz ehrlich, wen interessiert Bayern gegen Barcelona im Basketball in Deutschland?
Nur Spanien, Türkei und Russland als Markt mit mehreren Teilnehmern ist auf Dauer zu dürftig. Ganz ehrlich, die Schaffer dieser Liga verkennen das und das Schiff wird sinken. „NBA à la Europe“ funktioniert nicht.
-
In meinen Augen wird bei dieser Entwicklung ein wesentlicher Punkt vernachlässigt. Die nationale Meisterschaft ist das sog. Brot-und-Butter-Geschäft der europäischen Teams in Ligen mit halbwegs funktionierendem Wettbewerb. Da gehören Spanien und Deutschland mit Sicherheit dazu. In München sind Spiele, nicht nur weil sie am Wochenende stattfinden, gegen Braunschweig besser besucht als gegen Podgorica. Wer ist denn das? Dafür interssiert sich kaum einer, weil Viele gar nicht wissen, wo das ungefähr liegt. Schrödertown kennt jeder.
Und die europäischen Abende sind dann die Feiertage. Nicht nur, aber besonders in der Euroleague. Wenn das jetzt so aufgebläht wird und zudem immer dieselben Gegner kommen, verliert es seinen (besonderen) Reiz. Real Madrid? Waren die nicht erst letzten Monat da? Oder war das Mailand? Egal, Hauptsache Italien.
Das ist genau der Punkt, den die Champions League im Fußball (noch) kapiert hat. 13 Spiele für die Finalisten (sofern schon für die Gruppenphase direkt qualifiziert, was (fast) immer der Fall ist). Vielleicht kommt in der Gruppenphase mal noch ein (anderes) Topteam als Gegner, dann gibt es zu Hause maximal noch 3 Spiele gegen Topteams. Verknappung schafft Begierde. FC Bayern hat 200.000 Kartenwünsche, selbst wenn der Gegner noch gar nicht feststeht. Bei Hin- und Rückspielen sind alle Sportbars, die Liveübertragungen zeigen, zum Bersten voll. Vor- und Nachberichterstattung über Tage. Im Storage-Quiz-Erotik-Kanal werden “Experten” gezeigt, wie sie sich das Spiel anschauen und es kommentieren. In diesem Umfeld will jeder werben.
34 Spiele in einer Randsportart, nur um zu schauen, wer die ersten Acht sein werden, keiner kämpft gegen den Abstieg, die letzten 5 Teams spielen ständig nur um die goldene Ananas, generiert nur einen Bruchteil an Aufmerksamkeit und somit Werbewert.
-
Wo soll denn der Markt für eine europäische NBA, genannt EL, herkommen? Die NBA ist eine Milliarden schwere Industrie, da kann niemand in Europa hoffen, dort je anzukommen.
Diese EL wird genauso lange existieren, wie das vor Jahren ausgelobte Geld/ Prämien reichen wird. Nicht einen Tag länger. Und auch ein Spiel Real gegen Kaunas ist kein Quotenbringer, der Millionen erwirtschaften könnte. Geschweige denn ein neuer Wildcard-Inhaber aus irgendeinem Oligarchennest.
So sehr ich mich freue, dass Alba in diesem Kreis angekommen ist im sportlichen Sinne, so wenig verhält sich dieses Konstrukt vorhersehbar.
-
Und ganz ehrlich, wen interessiert Bayern gegen Barcelona im Basketball in Deutschland?
Mich! Und ich wurde gut unterhalten. Anschließend habe ich auf Vechta - Bamberg umgeschaltet. Das hat den TV-Abend dann nett abgerundet.
-
Da haben wir sie, die berühmte Ausnahme zu jeder Regel!
-
Famous last words… Und, das Internet ist eine vorrübergehende Erscheinung.
Die EL ist mit Abstand der beste Basketball in Europa, mit den besten Spielern. Ein Top-Produkt. Niemand sagt, dass die EL sofort wirtschaftlich optimal funktioniert. Das dauert sicher noch aber perspektivisch ist der Markt natürlich da. ALBA wird nächste Saison 17 Heimspiele in der EL haben. Werde ich mir alle anschauen und dafür auch Geld ausgeben. Mache ich gerne. Weil es in der Woche sein wird wird die MBA wahrscheinlich nicht ganz so voll sein aber um CSKA und Madrid zu sehen bin ich gerne dabei. Das sind für den Verein garantierte 17 Spiele à 7.000 Zuschauer. Die Sponsoren werden mehr zahlen, weil sie durch die EL eine größere Reichweite haben. Es kommen vielleicht sogar größere Sponsoren dazu, für die die BBL alleine nicht interessant gewesen wäre.
In der BBL wird ALBA bei der 17er Liga 16 Heimspiele haben. Die Ausschüttung aus der TV Vermarktung liegt im mittleren 6-stelligen Bereich. Es ist absehbar, dass die Einnahmen aus der EL bald einen substanziellen Anteil an den Einnahmen der Clubs haben werden. Ausserdem bekommen die Clubs wg der EL auch die besten Spieler und Talente.
Es gibt Ligen wie in Russland, ABA, Litauen, Griechenland und Türkei, die nicht so gut funktionieren und teilweise nur 12-14 Clubs haben. Für die ist die EL doch jetzt schon das größere und attraktivere Programm. Wenn die Beschränkung für Teilnehmer pro Land wegfällt, werden sich die Top-Clubs der jeweiligen Ligen eher an der EL orientieren als an der nationalen Liga. Weil alle auf höchstem sportlichen Niveau spielen wollen.
Die ACB funktioniert noch sehr gut und auch die BBL, aber alle anderen Ligen sind doch eher schwach.
Gibt es dafür einen TV Markt? Das wird sich zeigen wie das angenommen wird aber die Rivalität zwischen Bayern und ALBA findet in der EL dann seine Fortsetzung. Und da wird die Halle auch wieder voll sein. Ich bin gespannt wie das Echo auf die EL in Deutschland ist mit 2 deutschen Teilnehmern. Wenn ich mir anschaue was durch die Teilnahme von ALBA am Finale des EC los war, bin ich da gar nicht mal so skeptisch. Da war plötzlich ein riesiges Medienecho. Und das Spiel 2 gegen Valencia war wahrscheinlich eines der besten die ich in der MBA erlebt habe.
Denn machen wir uns nichts vor, das Leistungsgefälle in der BBL ist doch mittlerweile sehr groß.
-
Zu aller erst. Bei diesem Post geht es nicht um die sportliche Wertigkeit.
In Deutschland schauten letztes Jahr 8 Millionen alle Basketballpartien bei Magenta Sport (BBL, Euroleague, Eurocup und Nationalmannschaft).
Ebenfalls bei Magenta Sport Eishockey und 3. Liga Fussball mit 11 Millionen.Wenn ich als Sportart Fans dazugewinnen will schaffe ich dies in der Regel über eine erfolgreiche Nationalmannschaft und über internationale Titel von Vereinsmannschaften.
Da es hier um Vereinswettbewerbe in Europa geht klammern wie die Nationalmannschaft aus.Bei den Wettbewerben gibt es gleich beim Namen für den evtl. neuen Fan bereits Schwierigkeiten.
Euroleague ist zwar rein sportlich das höchste der Gefühle jedoch vom Namen her Zweitklassig. Die Erste Liga ist für Sportfans die Championsleague, weil der jeweilige höchste Wettbewerb im Fussball, Handball und Eishockey so heißtDas kann der Fan evtl. noch verkraften, dann kommt man jedoch mit festen Startplätzen etc. um die Ecke und dann ist bei min. 90% der neuen Sportfans auch schon wieder vorbei mit dem Interesse für diese Sportart.
Wenn Ihr mir nicht glauben wollt schaut euch nur mal die Reaktionen auf die Superliga im Fussball an, oder fragt einen Fussballfan (ist so gut wie jeder in Deutschland) ob Ihr Ihm die aktuelle Situation im Basketball erklären könnt. Ein Arbeitskollege von mir hat mich dieses Jahr gefragt wie es aktuell im Basketball abläuft und wollte evtl. mal ein Spiel anschauen. Nach 10 min hatte er keinen Bock mehr auf Basketball, besonders auf Internationale Ebene.
Und was man so lesen kann läuft die Euroleague auf finanzieller aktuell überhaupt nicht. Niemand wird (Stand heute) den Deal IMG mit Euroleague wiederholen (630 Millionen auf 10 Jahre) und trotz dieser RIESEN Summe schreiben alle Lizenzsnehmer rote Zahlen. Fener und Real als Beispiel hatten in den letzten drei Jahren Verluste die fast so hoch sind wie der Gesamte BBL Ligenumsatz!
Die Südländischen Clubs wären in Deutschland längst Zahlungsunfähig, aber der Wettbewerb ist nicht schlecht.Aber trotzdem ist mit dem Closhed Shop der Stellwert des jeweils höchsten Wettbewerbes von Rang 2 der vier großen Sportarten in Europa (Fussball, Eishockey, Handball und Basketball) auf Rang 4 abgeruscht, da viele in Europa den klassischen Europawettbewerben lieben und alles ander verachten.
. -
Die Vereine machen in der EL wie in den heimischen Ligen schlicht Verluste, weil sich die Millionengehälter der Spitzenleute nicht rückfinanzieren lassen.
Solange es feste Teams gibt, die weder sportlich noch finanziell regelmäßig mit den Topvereinen mithalten können, bleibt weiterhin eine zwiespältige Veranstaltung.
Und wenn jetzt die ECA das Bonbon fabriziert, ein Aufsteiger aus dem EC könne in der EL verbleiben, wenn man dort in die Playoffs kommen würde…wie wahrscheinlich ist das denn?
Und wenn man weiß, wann das Gerücht um Alba und die EL aufkam, wann will man denn den zukünftigen Wildcard-Glücklichen die Teilnahme an der EL erklären? Mitte April??
-
& hershed
630 Millionen durch zehn Jahre macht 63 Millionen pro Spielzeit (war jetzt nicht ganz so schwer), geteilt durch 11 und dann wohl noch gewichtet nach Namen… es ist mehr als die Telekom in der BBL zahlt, aber doch nur ein kleiner Teil des Gesamtetats.
Will man den Konflikt im europäischen Vereinsbasketball erklären, sollte man es sofort lassen, weil es nicht mal in einer Stunde zu erklären wäre, wer gegen wen aus welchen Gründen und mit wessen Geld…
Die Euroleague als Name war so wichtig, dass der Fußball diesen Namen für den zweiten europäischen Wettbewerb abkaufen wollte, was die ECA aber nicht machen wollte.
Im übrigen kann man den Ball des Irrsinds ja demnächst an den Fußball zurückgeben, wenn man sich die Qualifikationsmodi für den Nationscup und die kommenden drei internationalen Wettbewerbe anschaut. Unterhalb der CL ist es außer den Beteiligten Finalisten vollkommen egal, wer da in welcher Runde gespielt hat.