FIBA vs. Euroleague vs. nationale Ligen
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Laut Sportando hat FIBA-Europe die nationalen Verbände schriftlich und unter Fristsetzung zum 4.7. aufgefordert, die am EC teilnehmenden Vereine zu sanktionieren!
Das gibt dann die nächste einstweilige Verfügung, dieses Mal dann fristgerecht.
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Als Oldenburger freue ich mich auf diesen neu geschaffenen Wettbewerb, weil man auf viele alte Bekannte treffen kann.
Schön wäre es wenn wir unsere Freunde aus Cluj als gegner hätten. Gegen die hat Oldenburg sein erstes internationales Spiel bestritten.
Gegen Straßburg könnte man Revanche nehmen für die Niederlage im Vorjahr.
Izmir kennen wir noch vom Final4 der Euro Challenge, die Fans haben Oldenburg damals gefeiert. Tolle Sache.
Mit Mega Leks wartet eine serbische Kaderschmiede mit vielen jungen, zwar unbekannten, aber hungrigen Spielern, die sich für höhere Aufgaben beweisen wollen. Dort schlummert sicher auch der ein oder andere künftige NBA-Spieler.
Dann warten noch Stimmungskanonen wie Besiktas, Aris und PAOK. Die bösen Flaggen dürft ihr in Oldenburg auch gerne wieder zeigen, unsere Ordner sind politisch nicht so richtig auf zack.
Nach unten fällt es natürlich stark ab, aber es gibt sicherlich 16 Teams die richtig guten Basketball spielen können und Frankfurt wird es bestimmt schwer haben, den Titel zu verteidigen.
Das Niveau ist höher als im letzten Jahr, aber sicherlich noch deutlich hinter dem EC.Für Teams wie Oldenburg aber auch nicht unbedingt schlecht, da man so die Chance hat, weit zu kommen und sich auf der europäischen Basketballbühne beweisen kann. Denn nur über internationale Spiele kann man die guten Spieler in die Teams locken. Und mit Geld natürlich. Aber das Gesamtpaket muss stimmen und wie oft habe ich schon gehört, dass Spieler nicht zu einem Team wechseln wollten, weil es nicht international spielt…?!
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1.) Wenn man über den Basketball hinaus sein Haupt erheben mag, der wird feststellen, dass auch in anderen Sportarten nicht alle Meister im bestmöglichen Europapokal antreten (dürfen), während andere Meister nur in zweit- oder drittrangigen Pokalen antreten (müssen). Von daher ist eine Diskussion darüber, ob sich eine Liga Champions League nennen darf, eher eine Frage der unbesetzten Warennamen in Europa.
2.) Was die EL über andere erstrangige Pokalwettbewerbe hinaus ragen lässt, ist, dass der Saisonerfolg auf nationaler Ebene für sehr viele Teilnehmer kaum bis keine Auswirkungen darüber hat, ob man an der EL teilnehmen darf, oder nicht. Und dieses Prinzip wurde jetzt noch deutlich verschärft.
Dass sich die EL bereits jetzt kaum an selbst vorgegebene Kriterien bei der Teilnehmerauswahl gehalten hat, geschenkt.
Es stellt sich nur die Frage, warum man schon jetzt Ende Juni Frankreich komplett für Jahre aus den eigenen Wettbewerben fern hält/ halten muss, wo man sich doch eh auf der Gewinnerseite der Geschichte wähnt.
Ob die Liga nun zu den besten gehört, ist da auch zweitrangig, wie man hier hört, sollen die nationalen Ligen in Russland, dem Baltikum und auf dem Balkan ja auch nicht so richtig wichtig sein, demnach gehört die französische Liga damit ja wenigstens zu den besten Nationalligen in Europa und gehörte eigentlich entsprechend beteiligt.
Aber da wird das Schema der EL-Gestaltung auf den EC eben ausgeweitet, allein sportliche Qualifikationen gelten wenig, eine gewisse Hörigkeit ist alles.
Denn, wenn im EC auch kein echtes Geld zu verdienen ist, frage ich mich, was der besondere Reiz dieses Wettbewerbes gegenüber denjenigen der FIBA liegen sollte.
Aufsteiger in die EL kann ja nur einer werden.3.) Vor den ordentlichen Gerichten wird dieser Basketballkrieg nicht zu gewinnen sein. Das Publikum entscheidet am Ende, das in der Halle und das Zuhause .
Und da sehe ich den großen Konstruktionsfehler der ECA-Wettbewerbe, wenn man annimmt, dass der Zuschauer sportlich uninteressante Begegnungen (zweite Saisonhälfte in der EL für sportlich abgeschlagene Vereine als Gast oder Gastgeber), sowie ewige Duelle gegen immer dieselben Mannschaften, wie es nun auch im EC geben wird, bis zum Abwinken goutieren wird.4.) Unter der Last der vielen Spiele werden die Nationalmannschaften leiden müssen. Bamberg mit vielen Nationalspielern kommt in der kommenden Saison auf NBA-würdige Anzahlen von Spielen, aber im Gegensatz zur NBA folgt dann immer noch eine Nationalmannschaftssaison. Das kann kein Spieler durchhalten, wenn er von September bis Juni quasi durchspielen muss, weil es kaum unbedeutende Spiele gibt. Die EL-Stars aus Übersee, die hier immer noch das Bild bestimmen, kümmert das nicht, die spielen nicht in den Nationalmannschaften.
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Es stellt sich nur die Frage, warum man schon jetzt Ende Juni Frankreich komplett für Jahre aus den eigenen Wettbewerben fern hält/ halten muss, wo man sich doch eh auf der Gewinnerseite der Geschichte wähnt.
Auch für dich noch einmal: Die Euroleague hat die Franzosen nicht aus Euroleague und Eurocup rausgeworfen, sondern die französische Liga / der französische Verband sagen kategorisch: “Bei euch spielen unsere Clubs nicht!”
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Es stellt sich nur die Frage, warum man schon jetzt Ende Juni Frankreich komplett für Jahre aus den eigenen Wettbewerben fern hält/ halten muss, wo man sich doch eh auf der Gewinnerseite der Geschichte wähnt.
Auch für dich noch einmal: Die Euroleague hat die Franzosen nicht aus Euroleague und Eurocup rausgeworfen, sondern die französische Liga / der französische Verband sagen kategorisch: “Bei euch spielen unsere Clubs nicht!”
Noch einmal, welche zeitliche Dringlichkeit bestand darin, jetzt - Ende Juni - den Teilnehmerkreis festzulegen und nicht in einer Woche oder in vierzehn Tagen, oder man hätte sich entschlossen, eine Anzahl von Plätzen einfach noch nicht zu vergeben?
In Vorjahren wurden die letzten Teilnehmer an Europapokalen ggf. deutlich später festgemacht.
Es bestand jetzt noch gar keine Dringlichkeit, so zu handeln, wie man gehandelt hat.
Das Verfahren jetzt ist also eher Taktik gewesen als äußerer oder innere Zwang.…………
Hätte sich die BBL wie die französische Liga verhalten (ja, ich weiß, hätte hätte), dann wäre der #Aufschrei hier wohl groß gewesen, was die frühe Teilnahmeauswahl der ECA betrifft.
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Nachtrag
Wenn die deutschen Vertreter denn jetzt so bombenfest im EC untergekommen sind, warum vermelden es denn die hochprofessionellen Presseabteilungen auch am zweiten Tage nach der Entscheidung nicht einfach mal. Sonst wird doch auch alles sofort per FB und TW bekannt gegeben.
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Noch einmal, welche zeitliche Dringlichkeit bestand darin, jetzt - Ende Juni - den Teilnehmerkreis festzulegen und nicht in einer Woche oder in vierzehn Tagen, oder man hätte sich entschlossen, eine Anzahl von Plätzen einfach noch nicht zu vergeben?
In Vorjahren wurden die letzten Teilnehmer an Europapokalen ggf. deutlich später festgemacht.
Es bestand jetzt noch gar keine Dringlichkeit, so zu handeln, wie man gehandelt hat.
Das Verfahren jetzt ist also eher Taktik gewesen als äußerer oder innere Zwang.Auch wenn du es als Fiba-Claqueur ausblenden magst, aber die Vereine möchten vermutlich ihre Spieler nicht erst drei Tage vor Saisonbeginn verpflichten und da spielt die Bühne, auf der man sich präsentieren kann, bekanntlich für Spieler eine Rolle bei der Wahl des Arbeitgebers.
Warum hat die von dir so innig geliebte und gelobte Fiba denn ihr Teilnehmerfeld ebenso bereits jetzt veröffentlicht? Taktik oder Zwang?
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FIBA-Claqueur….
warum muss das sein???Frag schnorri mal, warum er immer von “EL-Jüngern spricht”. Offenbar braucht er solche Kategorisierungen. Und inhaltlich ist es bei ihm eben zutreffend, dass er die Fiba stets als Heilsbringer des Basketballs promoted. Wäre Promoter für dich ein angemessener Begriff? Ich kann das auch ändern.
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Warum zum Teufel soll die ECA Plätze für französische Vereine frei halten, wenn die doch klipp und klar gesagt haben, dass sie in den ECA-Wettbewerben nicht mitspielen wollen!? Weil sie es sich in 2 Monaten EVENTUELL doch noch mal überlegen? Zudem haben ja gleich 4 franz. Vereine bei der FIBA gemeldet. Es ist doch nicht so, dass es nicht genug andere Interessenten geben würde.
Btw, es wird ja immer so getan, als würde die ECA die Plätze vielfach nach Gutdünken vergeben, die FIBA aber der Gralshüter des sportlichen Wettbewerbs sein. Ersteres stimmt zum Teil, letzteres stimmt aber nicht. Wenn man sich das Teilnehmerfeld der Fiba ansieht, geht es dort drunter und drüber, da kann mitmachen wer will. Die nehmen auch die besten Teams, die sie kriegen können. Das kann ihnen niemand vorwerfen, aber eben auch kein Grund mit “Wir sind die Guten!” zu argumentieren.
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Warum zum Teufel soll die ECA Plätze für französische Vereine frei halten, wenn die doch klipp und klar gesagt haben, dass sie in den ECA-Wettbewerben nicht mitspielen wollen!? Weil sie es sich in 2 Monaten EVENTUELL doch noch mal überlegen? Zudem haben ja gleich 4 franz. Vereine bei der FIBA gemeldet. Es ist doch nicht so, dass es nicht genug andere Interessenten geben würde.
Btw, es wird ja immer so getan, als würde die ECA die Plätze vielfach nach Gutdünken vergeben, die FIBA aber der Gralshüter des sportlichen Wettbewerbs sein. Ersteres stimmt zum Teil, letzteres stimmt aber nicht. Wenn man sich das Teilnehmerfeld der Fiba ansieht, geht es dort drunter und drüber, da kann mitmachen wer will. Die nehmen auch die besten Teams, die sie kriegen können. Das kann ihnen niemand vorwerfen, aber eben auch kein Grund mit “Wir sind die Guten!” zu argumentieren.
Wer hat geschrieben, dass die nicht mitspielen wollen? Tony Parker hat vor zwei Monaten genau das umgekehrte dick und fett in die Öffentlichkeit getragen und er war IMHO damals unter französischen Klubverantwortlichen nicht allein. Ich habe nicht behauptet, die FIBA sind die Guten. Ich behaupte aber im Gegensatz zu Euch, dass die ECA die Mafia ist, wo sich ein Rat der Elf die Gegner selbst herauspickt, die sich bitte schön wie Darüssafaka mit EL-Hauptsponsor Dogus am besten gleich in die Liga einzukaufen haben, um den anderen den Säckel zu füllen, mit denen sie den kleineren Klubs die Spieler wegkaufen können. In einem offenen Wettbewerbssystem Europas wollen die meisten keine geschlossene Liga, zumal das Format ohne Abstiegsregelung absolute Langweiler als Spiele generieren wird, die keiner mehr sehen will. Das taugt nun mal nix und soll jetzt auf zehn Jahre festgeschrieben werden. Wenn dann der Zuspruch zurückgeht, fängt man an herumzudoktern am System. Aber bis dahin ist das Interesse dann wieder abgeklungen, was ich fatal genug fände. Daher finde ich es grundsätzlich in Ordnung, dass sich Widerstand regt. Sollen Sie sich halt die ECA-Klubs vom restlichen offenen System komplett abtrennen, wenn diese so davon überzeugt sind.
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Deine Meinung nimmt dir doch auch niemand weg. Du glaubst, dass die EL mafiös ist und sich auf Kosten der Kleinen bereichert und prognostizierst, dass das Interesse am Basketball auf europäischer Ebene zurückgeht. Andere sehen in der ECA-Mafia ein geringeres Übel als in der nicht minder kriminellen Fiba, die in ihrer Unfähigkeit, Teilnehmer über sportliche und/oder finanzielle Attraktivität anzuziehen eben auf Erpressung, Drohungen und Repressionen zurückgreift. Den weißen Ritter gibt es in dieser Angelegenheit IMHO nicht, auch wenn speziell Honko dieses Märchen immer wieder abspult. Aber Repression stößt - so mein Eindruck - heutzutage eben auf noch mehr Ablehnung als Marktmacht. Hätte die Fiba ihr Konzept des “ersten” Wettbewerbs von Beginn an auf sportliche Attraktivität gebaut und auch mit finanzieller Attraktivität die Dickschiffe für sich gewonnen und vor allem auf Repressalien verzichtet, wären sie für mich relativ klar “die Guten”. Aber ihr Konzept war ja nichts anderes als eine Kopie der alten EL mit A-Lizenzen und schon früh hat sie ihre Maske fallen lassen und klar gemacht “entweder ihr spielt mit uns oder wir machen eure Sandburg kaputt, weil wir es können”. Das hat halt mit Treu und Glauben überhaupt nichts zu tun und mit so einem “Partner” will verständlicherweise kaum jemand spielen und ihm freiwillig ein zukünftiges Monopol überlassen.
Hätte die Fiba nicht mit der Brechstange versucht, in diesem Jahr auf Teufel komm raus die Konkurrenz plattzumachen, wäre ihre Position vermutlich perspektivisch eine deutlich bessere.
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@qnibert
Es gibt nicht nur schwarz oder weiß, d.h. es gibt nicht nur FIBA oder ECA!Früher gab es mal die ULEB. Wenn sich jetzt die Vertreter der europäischen Ligen sich offenbar in die FIBA-CL mit einbinden lassen, dann musst Du diese nach ihren Beweggründen fragen, nicht mich. Offenbar kriegen diese dort einen gewissen Gestaltungsspielraum, denn es sind laut dieser Webseite nicht nur irgendwelche “Verbandsmafiosi”, sondern auch zehn Ligen mit eingebunden (und nicht einfach nur Popel-Ligen, wenn man sieht, dass der ganze Balkan bis auf Griechenland fehlt, sondern solche von überwiegend funktionierenden west- und mitteleuropäischen Ligen):
Basketball CL presentation -
Der Fiba Wettbewerb ist für mich als Basketball Fan deutlich interessanter. Das Format ist einfach spannender. In der Euroleague wirst du nach der Hinrunde Teams haben die keine Chance mehr haben und sich auf die Liga konzentrieren. Natürlich sind die Teams attraktiver usw…aber mir gefällt es gar nicht.
Mal schauen wie viele Saison diess Format überlebt.
… Die Euroleague ist der große Name mit einem mittelmäßigen Modus. Die CL hat einen sportlich reizvollen Modus, allerdings fehlen die Topteams und nun auch die zweite Reihe…
Ich finde, der Vergleich Euroleauge vs FIBA Liga ist “schief”. Mal ehrlich, die Euroleague ist doch nicht nur ein anderes level, sondern eine andere Galaxie. Die FIBA Liga konkurriert doch ganz klar mit dem Eurocup (und zieht zumindest aktuell dort auch den kürzeren). Wenn man vergleichen will, muss man doch diese beiden Ligen miteinander vergleichen. Dabei kommt heraus, dass sich die beiden Wettbewerbe gar nicht sooo sehr unterscheiden.
Teilnehmer:
EC: 24 direkt
FIBA: 32 (24 + 8 aus 24 Qualifikanten)Format Hauptrunde:
EC: 4 Gruppen á 6 Teams, je 4 Teams kommen weiter, für den 5.+6. ist Feierabend- die stärkeren Gegner -> mehr Ticketverkäufe
- 10 sichere Spiele
- nahezu keine Spiele um die “goldene Ananas”
FIBA: 4 Gruppen á 8 Teams, je 4 Teams kommen weiter, 5. und 6. spielen im vierten FIBA-Wettbewerb weiter, für den 7. und 8. ist Feierabend. - schwächere Gegner -> schlecht besuchte Spiele (sh. Frankfurt letzte Saison)
- 14 sichere Spiele
- weitere Spiele in der vierten Liga für den 5. und 6. (mind. 2, max.
- bei 4 aus 8 gibt es zum Ende relativ viele Spiele um die “goldene Ananas”
Fazit: Der Eurocup bietet - zumindest den schwächeren Teams - weniger Spiele, diese aber gegen stärkere Gegner. Der FIBA Wettbewerb bietet gerade kleineren Teams deutlich mehr Spiele, dafür ist der Wettbewerb weniger attraktiv und bringt deutlich mehr Spiele mit sich, wo es um nichts mehr geht. Die FIBA bietet aber nach unten noch eine Absicherung für schwächere Teams, wobei sich die Frage stellt, ob der vierte Wettbewerb mit Teams aus Nordafrika und dem Orient nicht eher finanzielles Hirakiri ist. Diese Situation sollte sich für die deutschen Teilnehmer aber wohl nicht stellen.
2nd stage / playoffs
EC: Zwischenrunde 4 Gruppen á 4 Teams, je 2 kommen weiter, dann VF, HF, F best of 3- 6 sichere Spiele, max bis zu 9 weitere Spiele zusätzlich
- der Sieger qualifiziert sich für die Euroleague
FIBA: 8F, VF, best of 2, Final4 (2HF, F, Platz 3) - nur 2 sichere Spiele, max bis zu 4 weitere Spiele zusätzlich
- der Sieger qualifiziert sich für nichts
Fazit: Was die FIBA in der ersten Runde mehr an Spielen hat, holt der EC in der zweiten wieder auf. Die besten 16 Teams haben in beiden Wettbewerben je 16 sichere Spiele. Das Format “Final 4” finde ich persönlich attraktiver als ein normales Finale. Die Qualität ist aber im Eurocup höher.
Finanzen:
EC: Die ECA hat gesagt, dass die EC-Teilnehmer etwas vom großen Kuchen des IMG-Deals bekommen, das aber öffentlich nicht quantifiziert.
FIBA: Hat auch Geld versprochen, kann aber nicht ansatzweise belegen, wo es denn herkommen soll. Es wird bezweifelt, ob die Versprechungen (in der Höhe) gehalten werden.
Fazit: Es gibt ein bisschen Geld, aber wohl bei beiden nicht so viel, dass die Antrittsprämie ein echtes Argument sein könnte. Das Geld muss in den Hallen verdient bzw. das Kosten-Einnahmen-Saldo minimiert werden. Da hat der Eurocup durch die klar stärkere Besetzung die Nase vorn. -
@ qnibert
Ich wüsste ja gerne mal, wo ich mich explizit pro FIBA hier geäußert haben soll.
Es ist ein erstaunlich einfaches Weltbild, was ich von dir nicht kenne, dass all diejenigen, die nicht auf der Seite der ECA in diesem Thema hier diskutieren, automatisch von dir der Gegenseite zugeschrieben werden.….
Die eine Seite, die der ECA, argumentiert entlang des Geldes. Ein Geldgeber möchte Gewinn und scheut das Risiko. Infolgedessen präferiert man ein System, das möglichst weit geschlossen werden kAnn. Was man kennt, das hat man und man denkt, ein gewisses Risiko damit minimieren zu können.
Aus meiner Sicht ist das Planwirtschaft auf ganz hohem finanziellen Niveau. Aber für eine gewisse Dauer kann so ein System funktionieren.
Es gerät aber in die Gefahr, sich gegen mögliche oder notwendige Veränderungen institutionell zu sperren. Denn, wer einmal drin im gelobten Land der ECA ist, der will da ja ganz bestimmt da nicht freiwillig wieder raus.Das FIBA Konzept ist weiß Gott nicht ideal und die Mittel und Wege der Versuche der Durchsetzung durchaus fragwürdig. Nichtsdestotrotz ist das FIBA Konzept prinzipiell ein offenes System, welches nicht auf zehn Jahre in Stein gemeißelt ist - oder bis zu drei Jahren beim EC.
Und wenn es denn so wichtig ist, dass die Vereine wegen der Neuverpflichtungen schon jetzt wissen müssen, wo sie spielen, warum machen es die deutschen Vertreter jenseits von Bamberg nicht endlich publik. Dürfen die Wahrheit aktuell nur die Spielervermittler erfahren?
Denen ist doch in diesem Streit herzlich egal, wo ihre Spieler unterkommen, solange das Gehalt pünktlich kommt.
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@ Dio
das ist schon richtig, dass die Fiba CL eher in konkurrenz zum eurocup steht …
Mal ne andere Frage, würde es der Euroleague nicht noch mehr entgegenkommen, wenn sie ihren wettbewerb wieder auf 24 teams erhöhen und sich die Knete für den Eurocup sparen und diese in ihre Topliga investieren?
Der Fiba kann man doch den rest überlassen und es wäre zumindest für beide seiten ein akzeptabler kompromiss, wobei es auch nicht komplett ideal wäre.
Es fühlt sich alles momentan recht unbefriedigend an aus Fansicht. Die Euroleague ist an sich ein tolles Produkt, aber es fühlt sich nicht in jeder Hinsicht fair an. Man hatte schon letzte Saison das Gefühl, dass ein verdientes Team wie Bamberg da eher ein Dorn im Auge ist
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Und wenn es denn so wichtig ist, dass die Vereine wegen der Neuverpflichtungen schon jetzt wissen müssen, wo sie spielen, warum machen es die deutschen Vertreter jenseits von Bamberg nicht endlich publik. Dürfen die Wahrheit aktuell nur die Spielervermittler erfahren?
Nur weil man dicke cojones hat, muss man sie nicht bei jeder Gelegenheit zeigen. Warum sollte man jemand der einen unter Druck setzt, mehr Angriffspunkte als nötig geben. Alle Vereinsvertreter haben es immer wieder wiederholt, sie wollen, dass ihr Verein in dem attraktivsten Wettbewerb spielt.
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Und wenn es denn so wichtig ist, dass die Vereine wegen der Neuverpflichtungen schon jetzt wissen müssen, wo sie spielen, warum machen es die deutschen Vertreter jenseits von Bamberg nicht endlich publik. Dürfen die Wahrheit aktuell nur die Spielervermittler erfahren?
Nur weil man dicke cojones hat, muss man sie nicht bei jeder Gelegenheit zeigen. Warum sollte man jemand der einen unter Druck setzt, mehr Angriffspunkte als nötig geben. Alle Vereinsvertreter haben es immer wieder wiederholt, sie wollen, dass ihr Verein in dem attraktivsten Wettbewerb spielt.
Echt jetzt???
Es gibt nicht einen Verein auf der Welt, der nur im zweitbesten Wettbewerb aller möglichen Wettbewerbe antreten will??
Das ist doch ziemlich plumpe Rhetorik, wenn der Verein sagt, er will im attraktivsten Wettbewerb spielen, es sagt ja auch nicht der schwächste Aufsteiger aller Zeiten im Falle eines Aufstieges, dass er am liebsten sofort wieder absteigen möchte.Und wenn die ECA eben nur X Vereine zulässt, dass ist da ja demnach eine deftige Niederlage, wenn es dem Verein A nur gelingt, Platz X+1 in der ECA-Hackordnung zu werden. Meinst du, dass dann der betroffene Verein sagen wird: “Wir haben uns bemüht, aber wir sind nicht dabei”?
Nein, er wird geneigt sein, auch eine Teilnahme am FIBA-Wettbewerb sehr positiv unters Volk zu verkaufen.Im übrigen verpflichten ja auch alle Vereine immer nur die bestmöglichen Spieler für jede x-beliebige Position. Niemand wird sagen, er hat leider nur seine dritte Wahl bekommen.
Aber jetzt beim EC werden die BBL-Vertreter ganz leise und wollen, dürfen oder können nichts verraten, was aber durch die ECA selbst schon öffentlich gemacht worden ist?
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@schnorri
Wir entfernen uns immer weiter vom Threadthema.Im Moment scheint die Attraktivität der Turniere aus der Sicht der Vereine klar zu sein. Die französischen Vereine scheinen hier als einzige eine andere Reinfolge zu sehen. Ich denke die nächsten Tage werden hier keine großen Veränderungen bringen.
Jetzt kommt die Zeit, wo der Sport wieder mehr im Vordergrund steht und das ist auch gut so. -
Leider ist der “Krieg” noch nicht ganz zu Ende. Erst einmal hetzt die FIBA weiter ihre Landesverbände gegen die Eurocup-Teilnehmer auf, indem sie - ganz subtil - bis zum 4. Juli Erklärungen einfordert, was der jeweilige Verband gegen die “anit-competitiveness” bisher unternopmmen hat und noch zu unternehmen gedenkt.
FIBA asking from national federation to saction Eurocup teams
Das riecht nach einer neuen Runde vor Gericht(en).
Ich warte immer noch auf eine plausible Erklärung, warum der Eurocup “anti-competitive” sein soll und die Euroleague nicht (denn gegen die geht die FIBA ja nicht vor).
Der nächste logische Schritt von Bertomeu kann da eigentlich nur sein, den Eurocup in “2.Euroleague” umzubenennen. Das würde diesem Kindergarten die Krone aufsetzen.
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Jetzt wird zumindest ein Teilnehmer es EC “laut”:
Auszug aus der HP der Bayern:
"Heimpremiere am Freitag, 30. September, gegen Würzburg
Die Bayern starten am Samstag, 24. September, mit einem Auswärtsspiel in Oldenburg in die neue Saison. Ihre Heimpremiere feiern sie am Freitag, 30. September (20.30 Uhr), gegen die Baskets aus Würzburg.
Dauerkartenkunden können sich bereits jetzt sämtliche Bayern-Heimspiele inklusive aller Topduelle und der Eurocup-Highlights - bei Zubuchung des europäischen Wettbewerbs ist hier die Vorrunde mit fünf Heimspielen sogar kostenlos! - sichern. Das Dauerkarten-Programmwurde und wird zur neuen Spielzeit um zahlreiche Zusatzleistungen und exklusive Vergünstigungen erweitert."
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Da will man aber auch die scheinbare Flut von Kündigungen zurück holen. Na dann!
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@ qnibert
Ich wüsste ja gerne mal, wo ich mich explizit pro FIBA hier geäußert haben soll.
Es ist ein erstaunlich einfaches Weltbild, was ich von dir nicht kenne, dass all diejenigen, die nicht auf der Seite der ECA in diesem Thema hier diskutieren, automatisch von dir der Gegenseite zugeschrieben werden.Wenn dich das so beschäftigt, solltest du bitte zunächst einmal damit anfangen, dein Diktum dahingehend zu ändern. Du kannst da gerne mit dem von dir geforderten Anspruch als gutes Beispiel vorangehen. Es war ja bisher vorrangig deine Masche, wiederholt von EL-“Jüngern” zu fabulieren, wenn einzelne User das Verhalten der deutlich am Rande der Kriminalität agierenden Fiba nicht ebenso wie du gut heißen. Andere Meinungen als deine abwertend zu “Jüngern” zu deklarieren und sich zeitgleich über eine solch schematische Einteilung zu mokieren, ist nicht nur inkonsequent, sondern eines sonst stets souverän alles verstehenden und andere Usern aufgrund seiner mannigfaltigen Lebenserfahrung aufklärenden schnorris IMO auch nicht würdig.
Darüber hinaus überliest du auch noch recht konsequent die Aussagen der meisten “Jünger”, dass sie die ECA und deren Gebaren auch für fragwürdig halten, aber für das geringere zweier Übel. Was einen zum Jünger macht, wenn man sich zwischen “sch…e” und “richtig sch…e” für “sch…e” entscheidet, erschließt sich wohl nur dir.
@Flintstones:Da will man aber auch die scheinbare Flut von Kündigungen zurück holen. Na dann!
Wenn sie doch nur scheinbar ist, warum sollte man sie zurück holen müssen?
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Leider ist der “Krieg” noch nicht ganz zu Ende. Erst einmal hetzt die FIBA weiter ihre Landesverbände gegen die Eurocup-Teilnehmer auf, indem sie - ganz subtil - bis zum 4. Juli Erklärungen einfordert, was der jeweilige Verband gegen die “anit-competitiveness” bisher unternopmmen hat und noch zu unternehmen gedenkt.
FIBA asking from national federation to saction Eurocup teams
Das riecht nach einer neuen Runde vor Gericht(en).
Ich warte immer noch auf eine plausible Erklärung, warum der Eurocup “anti-competitive” sein soll und die Euroleague nicht (denn gegen die geht die FIBA ja nicht vor).
Der nächste logische Schritt von Bertomeu kann da eigentlich nur sein, den Eurocup in “2.Euroleague” umzubenennen. Das würde diesem Kindergarten die Krone aufsetzen.
zur Frage nach der Erklärung: Das war bereits vor sechs Wochen oder so, als argumentiert wurde, dass die ECA nach der Ankündigung der Nationalmannschaftsfenster die Vereinbarung mit der FIBA gekündigt hat. Mit der Kündigung des Vertrages ist der Eurocup eine “wilde Liga”, woraus die FIBA die Sanktionen herleitet. Im Prinzip ist das die Euroleague auch, aber bei der Euroleague habe die FIBA diese explizit bis Ende der Vereinbarung 2017 anerkannt (Eurocup anscheinend nicht). Und an die eigenen vertraglichen Verpflichtungen wolle man sich halten. Das ist die Begründung, die wohl eher taktischer Natur ist, um die Gesprächsgrundlage mit den Elf in der ECA offenbar nicht von vorneherein zu vergiften (ursprünglich war die FIBA ja an einer Vereinbarung mit diesen interessiert).
Im Kern sagt das aber auch, spätestens 2017 ist auch die Euroleague eine wilde Liga.
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Da will man aber auch die scheinbare Flut von Kündigungen zurück holen. Na dann!
Wenn sie doch nur scheinbar ist, warum sollte man sie zurück holen müssen?
Da wollen wir doch nicht päpstlicher werden als der Papst.
Die von einigen Usern aus der münchner Region, hier bei SD, beschriebene Menge von gekündigten Dauerkartenabo`s und von deren Nachbarn, Sitznachbarn und auf der Straße getroffenen Personen.
So besser -
- Die FIBA schreibt Onkel Super-Ingo “Was willst du gegen die EC-Teilnehmer aus Deutschland machen? Sag mal bis 04.07. Bescheid!”
- Super-Ingo antwortet am 04.07.: “Uns sind keine Anmeldungen aus Deutschland für den Eurocup bekannt! Uns liegen keine offiziellen Meldungen vor. Ohne Meldung kann ich nichts machen.”
Am 05., 06. oder 07.07. machen es München, Ulm und Alba dann offiziell.
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- Die FIBA schreibt Onkel Super-Ingo “Was willst du gegen die EC-Teilnehmer aus Deutschland machen? Sag mal bis 04.07. Bescheid!”
- Super-Ingo antwortet am 04.07.: “Uns sind keine Anmeldungen aus Deutschland für den Eurocup bekannt! Uns liegen keine offiziellen Meldungen vor. Ohne Meldung kann ich nichts machen.” ….
Da fehlt der Nachsatz: “Aber ein Olympia-Quali-Turnier könnten wir ganz kurzfristig immer noch organisieren. (Ich stehe im ständigen Kontakt mit swish41 in Dallas.)”
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… in weniger als drei Tagen gelingt das nicht mal den Organisationsweltmeistern aus Deutschland ;-). Sowohl in Serbien als auch in Italien beginnen die Quali-Turniere am Montag und wenn, dann müsste die FIBA ja BEIDEN das Quali-Turnier wegnehmen, da ja aus beiden Ländern Teams am EC teilnehmen. Wenn Super-Ingo da nicht heimlich in seiner Hobbythek schon mal was vorbereitet hat, wird das nüscht …
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Da will man aber auch die scheinbare Flut von Kündigungen zurück holen. Na dann!
Wenn sie doch nur scheinbar ist, warum sollte man sie zurück holen müssen?
Da wollen wir doch nicht päpstlicher werden als der Papst.
Die von einigen Usern aus der münchner Region, hier bei SD, beschriebene Menge von gekündigten Dauerkartenabo`s und von deren Nachbarn, Sitznachbarn und auf der Straße getroffenen Personen.
So besserEs ging wohl eher darum, dass von vielen Usern auf SD wie überall gerne “scheinbar” benutzt wird wenn doch “anscheinend” gemeint ist.
Ontopic
Da die Bayern in ihrer Taylor-bleibt-PM von “Eurocup” und fünf in die Dauerkartenpreise inkludierten Vorrundenheimspielen schreiben, müsste Ingo W. doch hellhörig werden. -
Langsam kommt auch im Lager der Nationalverbände Unmut über die FIBA-Politik auf. Der serbische Verband hat in einem Brief an die FIBA dargelegt, dass man zwar - wie von der FIBA verlangt - Partizan aus der serbischen Liga ausschließen werde (Partizan würde dort aber sowiso erst nach dem Saisonende der Adria-Liga, also im April 2017 aktiv werden). Gleichzeitig stellen die Serben aber den Sinn dieser Sanktionen in Frage und beschweren sich darüber, dass man sich in der Sache von der FIBA belogen fühlt.
Djilas: ” FIBA has experienced a complete defeat”
Die Italiener spielen bei der Ausführung der von der FIBA verodneten Sanktionen weiter auf Zeit. Der Verband hatte ja schon die Deadline, bis wann sich die - mittlerweile vier - italienischen Eurocup-Teilnehmer von ihrem Vorhaben trennen müssen, bis auf den 13. Juli (nach der Olympia-Quali) verschoben. Jetzt wird überlegt, ob die “Straftat Eurocup spielen” erst am ersten Europcup-Spieltag gegeben ist. Dahinter steht die Hoffnung, dass die EU-Komission dem Spuk bis dahin ein Ende setzt.
Die israelische Liga weigert sich, Jerusalem zu suspendieren und beruft sich auf ein Rechtsgutachten einer renommierten Anwaltskanzlei, das zu dem Ergebnis kommt, dass eine solche Suspendierung gegen diverse Kartellgesetze verstoßen würde und das man deshalb seinerseits Strafen und Schadenersatzforderungen befürchten müsste.
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Weiterer Angriff der ECA auf die nationalen Ligen:
Spielplan Bambergs zum Jahreswechsel: (Aus anderem Strang kopiert)
15.12. bei Efes
18.12. gg. Bonn
20.12. bei Real
21.12. gg. Vechta
22.12. gg. Oly
26.12. in Bayreuth
29.12. gg. Hagen
30.12. bei Gala (mit Feuerwerk)Das geht so wohl kaum und es kann nicht sein, dass die ECA meint Ihren Terminkalender immer weiter ausdehnen zu können. Die BBL muß endlich reagieren und Spielverlegungen durch Teilnehmer von ECA Wettbewerben ablehnen.
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Weiterer Angriff der ECA auf die nationalen Ligen:
Spielplan Bambergs zum Jahreswechsel: (Aus anderem Strang kopiert)
15.12. bei Efes
18.12. gg. Bonn
20.12. bei Real
21.12. gg. Vechta
22.12. gg. Oly
26.12. in Bayreuth
29.12. gg. Hagen
30.12. bei Gala (mit Feuerwerk)Das geht so wohl kaum und es kann nicht sein, dass die ECA meint Ihren Terminkalender immer weiter ausdehnen zu können. Die BBL muß endlich reagieren und Spielverlegungen durch Teilnehmer von ECA Wettbewerben ablehnen.
Natürlich, weil das in dein Weltbild passt. Unglücklich ist das, ja. Aber ich bin sicher da wird verlegt werden so manches. Der Spielplan in der BBL ist selten das Papier wert auf dem er gedruckt ist. Soviel wie da geschoben wird immer.
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Weiterer Angriff der ECA auf die nationalen Ligen:
Spielplan Bambergs zum Jahreswechsel: (Aus anderem Strang kopiert)
15.12. bei Efes
18.12. gg. Bonn
20.12. bei Real
21.12. gg. Vechta
22.12. gg. Oly
26.12. in Bayreuth
29.12. gg. Hagen
30.12. bei Gala (mit Feuerwerk)Das geht so wohl kaum und es kann nicht sein, dass die ECA meint Ihren Terminkalender immer weiter ausdehnen zu können. Die BBL muß endlich reagieren und Spielverlegungen durch Teilnehmer von ECA Wettbewerben ablehnen.
Natürlich, weil das in dein Weltbild passt. Unglücklich ist das, ja. Aber ich bin sicher da wird verlegt werden so manches. Der Spielplan in der BBL ist selten das Papier wert auf dem er gedruckt ist. Soviel wie da geschoben wird immer.
Soweit ist’s ja nicht von Bremen bis Vechta, ein Privatjet lohnt sich aber langsam
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Das Spiel gegen Vechta ist in Bamberg, ein Flughafen von Bremen (gibt es den?) ist da eher nicht hilfreich.
Und Heimspiele gegen Teams wie Vechta und Hagen spielt man halt mit viel ProA-Personal.
Diese beiden Spiele in Bamberg könnten auch an aufeinanderfolgenden Tagen stattfinden.
Genug Spieler dürfte Bamberg haben. Die Halle muss halt verfügbar sein.Die eine oder andere Niederlage mehr als zuletzt wird Bamberg sicher einkalkulieren. Angesichts der sich andeutenden Kräfteverhältnisse ist auch Platz 1 in der Hauptrunde nicht mehr so wichtig wie bisher.
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Laut Sportando ist der Rechtsstreit zwischen Euroleague ua und FIBA/FIBA Europe über die einstweilige Verfügung des LG München beendet. Euroleague ua haben ihre Anträge zurückgenommen (und tragen alle Kosten desVerfahrens).
Ich hoffe mal, daß das der Beginn einer gütlichen Einigung ist. -
Insbesondere müssen sich alle zusammen mal auf einen einheitlichen Rahmenkalender einigen. Der kann z.B. ausreichend Wochenende und Doppelspieltage für eine 16er Liga national inklusive Playoffs und die Euroleague beinhalten. In der Bundesliga im Fußball geht das schließlich auch, und da steckt von allen Beteililgten noch viel mehr Geld dahinter. Womit wir wieder beim Thema wären: Diese Verzahnung von National und International, von der der Fußball sehr profitiert, bekommt der Basketball nicht in den Griff…
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In der Bundesliga im Fußball geht das schließlich auch, und da steckt von allen Beteililgten noch viel mehr Geld dahinter.
BBL sowie DFL 34 Ligaspieltage (+Playoffs in der BBL).
Uefa Championsleague max. 13 Spiele (für direkt qualifizierte Teams), maximal 15 Spiele für den deutschen Qualifikanten (DFL Platz #4) bei Finalteilnahme.
Euroleague 2016/2017 minimum 30 Spiele.
Verhältnis DFL Liga Spiele zu Europaspiele minimum: 2,62 zu 1 (für Finalteilnehmer Championsleague)
Verhältnis BBL Ligaspiele zu Euroleague Spiele (jeweils ohne Playoffs): 1,13 zu 1
Nun ist die Frage wer die Probleme machtIm Fußball macht der Championsleague Sieger 2,6 Ligaspiele für jedes Europaspiel, im Basketball ist es fast 1 zu 1…
Das kann man drehen und wenden wie man will, das kann im Basketball so nicht funktionieren… -
Im Fußball spielt Deutschland bei einer EM alle drei, vier Tage. Im Basketball bei einer EM praktisch täglich …
Funktioniert auch.
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Die Gründe warum die Baskets Oldenburg sich gegen den EuroCup und für die FIBA entschieden haben: http://www.nwzonline.de/baskets/champions-league-bringt-100000-euro_a_31,0,2459921343.html
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Im Fußball spielt Deutschland bei einer EM alle drei, vier Tage. Im Basketball bei einer EM praktisch täglich …
Funktioniert auch.
Ist nur ein Unterschied, ob ich das 3-4 Wochen oder 6-7 Monate mache. Die Belastung ist doch ein vielfaches größer. Außerdem kommen noch die Reisestrapazen dazu, die bei einer Basketball-EM fast wegfallen, da ja die Runden komplett an einem Ort gespielt werden.
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Die Gründe warum die Baskets Oldenburg sich gegen den EuroCup und für die FIBA entschieden haben: http://www.nwzonline.de/baskets/champions-league-bringt-100000-euro_a_31,0,2459921343.html
man kann sich vieles schön Reden
Die Argumente im Artikel teils ok.
Bewußt gegen den EuroCup entschieden…. äh eher wurde Oldenburg bewußt nicht ausgewählt. Es gab 3 Deutsche Startplätze, und die wurden Laut EAC nach dem ClubRanking und anderen weichen Faktoren vergeben. Und im ClubRanking steht Oldenburg halt hinter den anderen EuroCup Clubs.
Dann wird geschrieben im EuroCup verdient man weniger… kann er als nicht Teilnehmer ja kaum wissen wie das dies Jahr mit neuem Liga Sponsor so ist.Und dann kommt in meinen Augen das beste am “Schönreden” …er sieht Fiba Championsleague und EuroCup sportlich gesehen gleichwertig.
Naja…wie gesagt man kann sich vieles schön reden, aber wenn der EuroCup lauter ehemalige EL Teams hat… wer ist da wohl der sportlich intressantere Cup ?Das einzige was gegen den EuroCup spricht ist, dass er im Moment noch immer umstritten ist… aber da scheint sich ja nun irgendwas zu tun, wenn das Verfahren vor Gericht eingestellt wird von Seiten der EAC.