FIBA vs. Euroleague vs. nationale Ligen
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wieviele der 16 euroleague teams wären dann auch wirklich meister ihres landes? …. vonden 11 fixen ist nicht jeder meister bzw ein “Champion” … vielleicht die 3 plätze wo wirklich nur ein meister eines landes eingeladen wird…
noch dazu kann es teams wie real, maccabi oder barca egal sein ob sie landesmeister werden oder nicht, sie sind definitiv jedes jahr mit dabei. Während andere teams wie beispielsweise Bambert jetzt neben dem kampf um die top 8 auch in der bundesliga meister werden muss um wieder mitmachen zu dürfen.
Das FIBA modell würde einfach auch die ligen der jeweiligen länder stärken und die topteams müssten dann auch in der heimischen Liga volle kraft spielen um auch weiter in der Elite mitspielen zu dürfen.
Warum soll eine immer stärker werdende Liga wie die BBL um einen mikrigen platz hoffen wenn ein wettbewerb wie die FIBA die deutsche Liga wertvoller ansieht und sicherlich mit mehr plätzen belohnen würde.
Die fixen euroleague teams mögen die größeren namen sein, aber das wird ihnen nichts bringen wenn der wettbewerb einfach zu aufgebläht ist und weniger “Europa” drinsteckt als eigentlich sein sollte …
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Unter den NT-Fenstern leiden die Braunschweigs, Bremerhavens, Tübingens, deutlich mehr, als wenn Bayern München in der EL spielt. Die 4 Wochen für diese Fenster müssen ja vorne / hinten an die Saison gehängt werden, Spieler für tote Zeit bezahlt werden. Das ist der viel größere Käse.
PS: Es ist ja nicht so, dass IMG entweder die EL oder nationale Ligen bezahlen würde. Nein, die bezahlen entweder die EL oder nichts. Das Argument, da würde etwas entzogen, zieht nicht.
Monopolismus ist immer Mist und gerade wer den FIBA-Monopolismus schon erlebt hat in den 90ern, kann sich den eigentlich überhaupt nicht zurück wünschen. -
Suppi, SD zeigt leitliniengerecht wie der europäische Vereinsbasketball gefälligst organisiert werden soll. Das fällt um so leichter, da man mit der Materie sonst wenig zu tun hatte, auch wenn es hier und da teilweise erklärt wurde.
Wieso muß es unabdingbar eine feste Anzahl von (bestimmten) Mannschaften in einer europäischen Liga geben?
Weil der europäische Spitzenbasketball ein gigantisches Zuschussgeschäft ist. Die aktuellen und zukünftigen Einnahmen sind im Vergleich zu den Ausgaben lächerlich, die Diskrepanz liegt seit fast 30 Jahren Jahr für Jahr im beträchtlichen neunstelligen Bereich. In den letzten Jahren bestand jährlich eine Deckungslücke von über 250 Millionen Euro. Die Zahl der verlässlichen Sponsoren ist begrenzt. Diese Sponsoren haben über ihre Vereine die Dominanz auf sportlichem wie auf sportpolitischen Feld.
Es sind die Fußballabteilungen von Real Madrid und CF Barcelona, die Oligarchen im Umfeld von CSKA Moskau, die vor 5 Jahren den Alleinfinanzier Prokhorov abgelöst haben, es sind die Oligarchenfamilien Giannakopoulos und Angelopoulos für Panathinaikos und Olympiakos, es ist Armani in Mailand, es sind die stabilsten türkischen Unternehmerkonglomerate bei Fenerbahce und Anadolu Istanbul sowie das von vermögenden Israelis finanzierte Maccabi Tel Aviv. Du brauchst diese Mannschaften, um den Wettbewerb in dieser Form zu finanzieren.Wieso kann der europäische Spitzenbasketball aber so schwer Geld generieren?
Weil es keine Sau interessiert. In Ländern wie Spanien, Italien, Frankreich oder Deutschland sind es verschlüsselte Pay-TV Sender mit oft einigen Zehntausend Zusehern pro Spiel. In Ländern wie Litauen oder Serbien sind Bevölkerungszahl und Wirtschaftskraft zu schwach. Deswegen sind auch die Sponsorenverträge so überschaubar. Und auch die namhaften Firmen haben oft quid pro quo Verträge ohne substanzielle Summen.
Was haben die geplanten Nationalmannschaftsfenster mit dem Übernahmeversuch der Fiba zu tun?
Nicht viel. Fiba World hatte ihren abstrusen Plan schon 2012 in der heutigen Form bekannt gegeben. Der Wunsch sich der Euroleague zu revanchieren und den Wettbewerb wieder in ihre Hemisphäre zu bringen, besteht seit der Innovation der Euroleague. Wieso nun 2015 der Versuch gestartet wurde dies umzusetzen, kann wahrscheinlich selbst von der Fiba nicht adäquat erklärt werden. Möglicherweise schien die Euroleague in ihren Augen durch die fehlende wirtschaftliche Entwicklung sturmreif. Objektiv betrachtet wirkt das Gebaren der Fiba aber wie ein Kamikazeunternehmen.
Wie bedeutend ist der IMG Vertrag?
PR großartig, im realen Leben keine Bedeutung. Um es deutlich zu machen, IMG garantiert der Euroleague einen gewissen Betrag bei der Vermarktung ihrer Medien-und Marketingrechte. Ob die jährlichen Zahlen nun 36 oder 60 Millionen Euro betragen wie verschiedene Quellen berichten, so gibt es hier keine zusätzliche Ertragsquelle, keinen neuen TV-Vertrag, keinen neuen Sponsor, Und ob so überragend neue Partner aquirieren kann bleibt dahingestellt. Mit dem IMG Vertrag ändert sich die Ökonomie der Euroleague um keinen Deut.Wieso die Tendenz zur geschlossenen und verkleinerten Liga?
Alle Vermarkter sind überzeugt davon, dass ausschließlich Markennamen das Rad drehen. Wenn es eine Chance gibt, die Ökonomie des Basketballs in Europa zu wenden, dann nur mit den großen Namen, einer sogenannten elitären Verpackung. Das ist unbestritten und war beim ursprünglichen Fiba Konzept mit den 16 Teams ebenso so definiert. Und noch einmal um es auch wirklich so klar zu spiegeln. Seit der Etablierung der Euroleague vor 15 Jahren wurde diese Zielsetzung so formuliert. Dies ist alternativlos.
Können zwei Eliteligen in Europa ko-existieren?
Ja genau 1 Jahr, dann wäre der Spuk vorbei, so wie 2001. Es ist kein Geld für so etwas da. Es ist teilweise schwierig TV Partner in vielen Ländern zu finden. Ich rede nicht davon, dass es Geld von diesen Partnern gibt. Sondern überhaupt Sendeplätze. Wer soll denn alle Spiele einer Fiba 24 Elite Liga versenden? Es ist teilweise wirklich absurd welchen Realitätsverlust die Fiba zeigt.
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Können sich Bayern und Bamberg zur EL, der Rest der Liga zur Fiba bekennen?
Dann sind doch alle glücklich… ALBA wenn sie möchten in den Eurocup und fertig… -
Das Problem sind am Ende keine A-Lizenzen, die sind im Basketball genau so lange notwendig, wie er in Europa nur eine untergeordnete Rolle einnimmt. Viel schlimmer ist, dass auf Basketballebene so viele Machtkämpfe zwischen Verbänden und Ligen ausgetragen werden. Das ist doch kein Vergleich mehr mit anderen Sportarten wie insbesondere dem Fußball.
Beim Fußball gibt es weltweit einheitliche Regeln, die FIBA hat die Oberhand, darunter haben die Kontinentalverbände ihre Turniere und ihre eigenen Champions-Leagues und Coba-Libertadores etc. Immer mal wieder drohen die europäischen Topclubs mit einer eigenen Eliteliga aber seien wir ehrlich, passieren wird da so schnell nichts. Allenfalls das Olympiaturnier fällt da etwas raus.
Im Gegenzug dazu spielt der Basketball in jedem Land mit anderen Regeln, die NBA sieht sich als Chef des Ganzen (und hat durch die schiere Anzahl der dort spielenden Topspieler und das dort gebündelte Geld wohl auch eine Machtposition, wie es sie sonst in keiner weltweiten Sportart durch eine Liga gibt), die FIBA versucht irgendwie, überall ihren Fuß in die Tür zu bekommen, die ULEB hat ihren eigenen Closed Shop mit zwei Wettbewerben etabliert und die einzelnen Ligen schwanken zwischen Ausgeglichenheit und Bedeutungslosigkeit.
Im Basketball müssen sich die unterschiedlichen Interessenverbände angefangen von ganz oben an auf eine gemeinsame Linie einigen, in die sich alle Ligen und die NBA eingliedern müssen. Ansonsten wird es ein Amerika-konzentrierter Sport mit mittelmäßigen Epizentren außerhalb der USA verbleiben.Die BBL ist zur Zeit wahrscheinlich eine der am solidesten geführten Ligen, Basketball ist in Deutschland besser aufgestellt als viele andere Sportarten. National ist man auf einem guten Weg. Ob die Spitzenteams nun in einer Euroleague, einer Championsleague oder sonstwo spielen, ist doch egal. Hauptsache ist doch, dass es diese eine Spitzenliga gibt, die international anerkannt ist. Ein noch unübersichtlicheres Feld wird da niemandem gut tun. Ich hoffe, dass dieser Status der Unklarheit nicht mehr allzu lange anhält und sich alle weltweiten Verbände einmal auf ähnliche/identische Rahmenbedingungen einigen und niemand sein komplett eigenes Ding einfach durchzieht. Dem Sport würde es gut tun.
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@ andrejjan
Wenn man es so einfach nimmt, dann könnte man den europäischen Basketball ja dicht machen, aber warum lässt man denn davon ab?
Im übrigen sind die von dir genannten Vereine in Oligarchenbesitz (vereinfacht gesprochen) ja zumeist auch in anderen Sportarten, namentlich sei vor allem der Fußball genannt, auf haargenau dieselbe Art und Weise unterwegs. Wenn Real Madrid für Spieler an die 100 Millionen ausgibt, dann sind diese Summen auf keinen Fall refinanzierbar, sondern nur mit externen Geldern zu finanzieren.
Offensichtlich ist dieses Profisportmodell in Europa offensichtlich Usus. Das kann man dann auch anprangern und als wahre Geldvernichtung betrachten, aber Europa will das dann ebenso haben. An einem Ort werden Gewinne gemacht, an anderem Ort Verluste geschrieben, weder das eine noch das andere folgt stets nachvollziehbaren Gründen.
Wie man aber auch an den USA sieht, ist der dortige Spitzensportler einzig und allein an einer Gewinnerzielungsabsicht gerne zulasten der Kommunen und der lokalen Fans ausgerichtet.
Sollte das auch der Weg des europäischen Sports, hier des Basketball, sein?Ich glaube: nein!
Da in Europa der Profisport im wesentlichen auf Grundlage von Vereinen betrieben wird, sind die Voraussetzungen, die Mittel und Wege, die hier gegangen werden, eben ganz andere: hier zieht kein Bayern München nach Dortmund oder Berlin, weil hier die noch größeren Stadien stehen und man sich einen Ausbau der Münchner Arena ersparen würde.
Hier zieht kein Chelsea nach Birmingham und kein Gladbach nach Düsseldorf, weil da vielleicht unerschlossene Märkte lauern.
Im wesentlichen wird die bisherige Konstellation beibehalten werden, welcher Name an der Ligatür steht, ob Fiba oder Uleb ist ziemlich egal. Geld ist bei beiden Veranstaltern nicht im ausreichenden Maße zu erwarten, die Verluste, die ja überwiegend aus freien Stücken getragen werden, bleiben weiter bestehen.
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Wieso die Tendenz zur geschlossenen und verkleinerten Liga?
Alle Vermarkter sind überzeugt davon, dass ausschließlich Markennamen das Rad drehen. Wenn es eine Chance gibt, die Ökonomie des Basketballs in Europa zu wenden, dann nur mit den großen Namen, einer sogenannten elitären Verpackung. Das ist unbestritten und war beim ursprünglichen Fiba Konzept mit den 16 Teams ebenso so definiert. Und noch einmal um es auch wirklich so klar zu spiegeln. Seit der Etablierung der Euroleague vor 15 Jahren wurde diese Zielsetzung so formuliert. Dies ist alternativlos.
…und wie man sieht, habens alle “Vermarkter” so richtig drauf. Wow, die Euroleague ist geradezu das Aushängeschild des europäischen Sports. Man kommt gar nicht drum rum, auf allen Kanälen rund um die Uhr die geilsten Marken des Basketballsports.
Man könnte auch sagen, dass vor 15 Jahren eine Zielsetzung formuliert wurde, die grandios gescheitert ist.
Euroleague ist lächerlich, vielleicht attaktiv für ein paar spanische Clubs die ohne sportliche Qualifikation teilnehmen dürfen.
Das unwürdige Verhalten einiger Deutscher Clubs, die Jahr für Jahr vor der Euroleague gekrochen sind um vielleicht ein Gnadenteilnahmerecht zu erbetteln, fand ich immer sehr amüsant.
Wird mir fehlen!!!
Ich hoffe mal, dass es einen Fiba Wettbewerb mit rein sportlicher Qualifikation geben wird. 2,5 Startplätze sollten wir erstmal kriegen…
Entwickelt sich die BBL weiter gut, haben in ein paar Jahren die Halbfinalisten der playoffs eine Chance auf den höchsten europäischen Wettbewerb.
Deutlich besser als 1+ vielleicht… wenn sich einer tief genug bückt. -
- Spieler werden für die Zeit bezahlt, die sie dem Verein zur Verfügung stehen müssen. Bei 9 Monaten werden sie mehr verdienen wollen / müssen, als in 8 Monaten. In den anderen 3/4 Monaten sitzen einige von denen nämlich nicht rum sondern spielen noch in Mittelamerika, Philipinen, woauchimmer im Sommer Basketball gespielt wird.
Fraglich, der Spieler bekommt nicht das, was er will oder haben muss, sondern das was er kriegt.
Werden Nationalmannschaftsfenster durchgesetzt (was ich begrüßen würde), dann gilt das z.B. für ganz Europa.
Es heisst ja nicht 9 Monate in Deuschland oder 8 Monate in Frankreich.
Es wären 9 oder 9 Monate. Da das Budget der Franzosen vermutlich genausowenig steigen wird wie in Deutschland, muss der Spieler halt für 9 Monate zum Preis von 8 unterschreiben… -
@ Honko
Nun, den Trend zur geschlossenen europäischen Vereinsliga gibt es ja nun schon doch in Europa.
In der CL des Fußballs, und mittlerweile auch in der Europa Liga, stehen die Teilnehmer an den ernstzunehmenden Runden ja quasi auch schon vorher fest. Ein Viertelfinale, meist schon die Achtelfinals weisen nur ganz wenige Außenseiter auf, dieses Jahr eben wäre es Genk aus Belgien gewesen.
Und was wären eigentlich DIE sportliche Kriterien, die an der Zusammensetzung einer zukünftigen europäischen Basketballtopliga ganz oder zumindest teilweise andere Teilnehmer hervorbrächte?
Eine reine Meisterliga wird es kaum mehr geben, weil es sie auch in allen anderen wichtigen Sportarten nicht mehr gibt.
Wer sowieso haufenweise Geld im Sport verbrennt, der will wenigstens größtmögliche Aufmerksamkeit bekommen, von daher wird man auch keine Meisterliga mehr bekommen.
Wenn es wie überall sonst darum geht in einer EL die bestmöglichen Vereine zu haben, dann wird man auf die weitaus meisten derzeitigen A-Lizenzler kaum verzichten können, weil sie über viele Jahre auch die sportlich besten Vereine waren.Das Problem war und ist ja eher die Beschränkung auf stets nur 24 Teilnehmer bei vielen feststehenden Teilnehmern, was keine wesentlichen Veränderungen zuließ, während andererseits auch, wie im Profisport generell üblich, selbst gewählte Regularien eben wenig zählen, wenn es die A-Lizenzler eben nicht wollten.
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@ Honko
In der CL des Fußballs, und mittlerweile auch in der Europa Liga, stehen die Teilnehmer an den ernstzunehmenden Runden ja quasi auch schon vorher fest. Ein Viertelfinale, meist schon die Achtelfinals weisen nur ganz wenige Außenseiter auf, dieses Jahr eben wäre es Genk aus Belgien gewesen.
Das ist ja OK so, wenn man sich jedes Jahr als “würdig” erweist.
Beispiel: 7. Borussia Dortmund 34 13 7 14 47:42 +5 46
Heisst, keine Championsleague und ist auch gut so.
Im Fussball entscheidet die 5-Jahreswertung über die Anzahl der Teilnehmer in den verschiedenen internationalen Wettbewerben. Sehr gut so. Gute Liga, viele Teilnehmer, aufsteigende Liga wird automatisch belohnt, absteigende Liga bestraft.
Fair, Transparent…
Ich habe nichts gegen ein rein spanisches Top 4, wenn die 4 spanischen Teilnehmer die besten sind und sich sportlich qualifiziert haben, aber ein festes Teilnahmerecht darf es nicht geben, das ist unsportlich…Wie oft habe ich lamentierende Berliner gelesen, die meinten aufgrund der sportlichen Ergebnisse nah dran zu sein in die “Elite” aufgenommen zu werden, oder eine Wildcart zu verdienen. Das ist einfach unsportlich auf sowas zu hoffen oder dies zu MÜSSEN. Vielleicht sind solche Träume auch mal an einem gut gefüllten Umschlag aus Rußland gescheitert, wer weiss…
Es muss klar geregelt sein, wie viele Mannschaften ein Verband zu Anfang stellt und nach welchen Kriterien sich diese Zahl entwickelt. Alles andere ist Korruption.
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In welchem Jahr nahmen denn Vereine wie Real Madrid, Barcelona, Bayern München, Chelsea etc. pp., denn mal nicht an der CL teil?
Allein die Teilnahme an der CL bringt diesen Vereinen soviele Einnahmen, das Vertreter aus kleinen Ligen nicht einmal über ein Qualifikation die Möglichkeit haben, in diese Sphären vorzudringen.
Vereine wie Ajax Amsterdam oder Anderlecht oder RS Belgrad etc pp kommen nicht mal mehr in die Nähe der CL.
Faktisch stehen die Teilnehmer an den Achtelfinals schon vor der Gruppenauslosung fest. Ausnahmen wie Dortmund bestätigen diese Regel. Wer aus dem internationalen Geschäft einmal heraus geflogen ist, kommt nur schwerlich wieder zurück: Werder Bremen oder Liverpool bspw.
Sportlich fair ist das nicht, wenn bestimmte Finanzierungsformen den sportlichen Wettbewerb tatsächlich einschränken.
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In welchem Jahr nahmen denn Vereine wie Real Madrid, Barcelona, Bayern München, Chelsea etc. pp., denn mal nicht an der CL teil?
Was ja auch nicht schlimm ist, sind halt die Besten, müssen es sich aber Jahr um Jahr verdienen.
Und lassen wir mal nicht die Teilnehmerzahl pro Land ausser Acht.
Im Fußball hätte Bamberg die Deutschen Basketballer dieses Jahr deutlich näher an einen zweiten Startplatz gebracht.
Im Basketball, soll das nicht gehen? Un auf immer zementiert sein? Lächerlich… -
Laut D.Pick nehmen Partizan Belgrad, Aris und PAOK an den FIBA Wettbewerben teil. Damit sind jetzt auch die wichtigsten Teams (ohne ALizenz) aus Griechenland und Serbien dabei.
Und damit wird der EuroCup dann auch aussterben und von der Champions-League ersetzt werden…
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Ich bin jetzt auf die Gegenreaktion der EL gespannt. Eigentlich müssten die jetzt eine Art EL2.0 rausbringen mit deutlich mehr Teams, mind 24, eher 30.
Sie müssen nur schnell mit einem Konzept sein, sofern sie den Eurocup retten wollen. Evtl wechseln dann auch eine Länder oder Teams wieder zu EL zurück.
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Lasst doch die A-Lizenzler und paar weitere eine Allianz der Willigen schließen. Mit allen Vorteilen (Geld?) und Nachteilen (kein lamentieren wegen Überspieltheit, engem Terminkalender etc.) allerdings. Und dann warten wir ab, welcher Wettbewerb sich durchsetzt.
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Suppi, SD zeigt leitliniengerecht wie der europäische Vereinsbasketball gefälligst organisiert werden soll. Das fällt um so leichter, da man mit der Materie sonst wenig zu tun hatte, auch wenn es hier und da teilweise erklärt wurde. […]
Danke, dass hier mal einer Tacheless redet.
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Einfach traurig was da auf Funktionärsebene beim europäischen Basketball abläuft. Man kann doch über den Fußball schimpfen wie man will, aber das Champions-League-Format hat sich bewährt. Die Angst der Großen verstehe ich nicht. Real, Barca und Co sind doch auch beim Fußball jedes Jahr in der Champions League dabei, weil sie diese eben aufgrund ihrer finanziellen Überlegenheit dominieren. Nicht anders wäre es beim Basketball.
Den genauen Modus könnte man natürlich etwas anpassen, aber grundsätzlich sind bei dem Format alle Ligen an Bord und in der Regel auch alle Spitzenklubs. Und dass es auch mal ein Kleinerer etwas weiter schaffen kann hat eben auch seinen Reiz.
Jetzt wieder ein zweigleisiges System einzuführen ist eine Katastrophe. Das ist schon für den normalen Fan kaum zu durchschauen und wenn man neue Zielgrupppen erreichen will, dann erst Recht. Die kennen eben das System Fußball und da geht es um sportliche Qualifikation und eine einheitliche europäische Top-Liga. Kommt man dann an, dass es da beim Basketball zwei Ligen gibt, weil die einen nicht mit den anderen können winken die doch sofort ab.
Schade, schade, gerade aus Bamberger Sicht. Gerade jetzt wo man in der Euroleague angekommen ist, fällt das System auseinander.
P.S.: Was macht die Euroleague eigentlich wenn Bamberg den Titel holt und sich aber für die FIBA-Liga entscheidet? Eine Top-Liga ohne den Titelverteiger?
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was würde die euroleague generell tun wenn ein nicht A Lizenzler den wettbewerb gewinnt aber zeitgleich kein meister wird sondern nur vize ? … dann fehlt der champion im kommenden jahr …
ein halbwegs geschlossenes system ist einfach blöd. Mag sein, dass beim fussball die großen auch immer dabei sind, aber diese müssen sich trotzdem jedes jahr aufs neue für die CL qualifizieren was dadurch eben auch die meisterschaften der jeweiligen länder immer wichtig erscheinen lässt.
Wenn die euroleague das beste team europas ermitteln soll, dann muss der wettbewerb transparent und offen sein. natürlich ist im fussball mittlerweile die Elite unter sich, trotzdem haben alle länder in europa die chance da reinzustechen. Siehe Astana aus kasachstan die bis zuletzt ums weiterkommen gespielt haben … oder Genk die mit sicherheit kein kanonenfutter für wolfsburg sind und durchaus unter die besten 8 kommen kann …
Das auch reiche großclubs mal leise “byebye” sagen aus der spitze zeigt das beispiel AC Mailand … wo sind die denn heute ? Real und Barca waren im fussball in den neunzigern auch nicht da wo sie heute sind … diese machtverhältnisse verschieben sich stetig, es wäre einfach nicht fair wenn gewisse clubs im basketball auf 10 jahre sicher dabei wären und dann dementsprechend irgendwo egal ist wie sie spielen … sie sind eh immer dabei.
Man soll sich seinen Namen und seinen Platz im Sport mit leistung verdienen und nicht geschenkt bekommen… Milano ist n witz als club und soll nun die italienische Elite darstellen ? Bamberg spielt ein super Euroleague Jahr, muss aber auch in der meisterschaft vollgas geben um auch nächstes jahr dabeisein zu dürfen … dies ist dann ein nachteil gegenüber dem elitären kreis der A Lizenzler, weil diese sich dann ein wenig ausruhen können in deren Lulluifax meisterschaft …
Wenn die Euroleague leben will, dann muss ein anderes system her als dieses 11+5 mit 30 spielen … das ist murks
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Sponsors meldet heute, daß Bertomeu beim SpoBiS 2016 in Düsseldorf gesagt hat:
“Es gibt keinen Zweifel, daß der deutsche Meister nächste Saison in der Euroleague spielen wird.”
Näher sei er auf diese Entscheidung allerdings nicht eingegangen. Zuvor habe er in einem Vortrag mehrfach die hohe Bedeutung des deutschen Marktes betont.Ich hoffe aber trotzdem weiterhin, daß sich die BBL geschlossen zur FIBA-CL bekennt, die ja bekanntlich am 8.2. präsentiert werden soll.
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Interessantes Interview auf Eurohoops mit Bertomeu über den Stand der Dinge:
http://www.eurohoops.net/featured/182100/clubs-are-not-a-prize-but-the-ones-who-decide
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Ich bin super gespannt auf die nächsten Monate. Es scheint ja auf nationaler Ebene bei den meisten Verbänden noch gar nicht geklärt, ob sich die jeweilige Ligen & Clubs dann auch an die Ansagen halten. Aber das die Euroleague irgendwann die Rechnung für ihr geschlossenes System präsentiert bekommt, war klar. Ob die FIBA eine bessere Alternative bieten kann, oder ob man Zugeständnisse an die großen Klubs machen muss? Keine Ahnung, aber definitiv interessante Zeiten im europäischen Basketball. Und die BBL kann, mit ein wenig Fingerspitzengefühl, als aufstrebender Markt nur davon profitieren.
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Bei AAS gibt es Infos über einen Vermarktungsvertrag über 17(!!!) Jahre mit 500 Millionen Vertragssumme zwischen Perform und der FIBA.
Dabei geht es um die Produktion der zahllosen Qualifikations- und Titelkämpfe.
Wenn diese Spiele nun extern finanziert werden können, bliebe der Fiba wohl dann prinzipiell auch sicher irgendwo Geld übrig, womit man die europäischen Vereinswettbewerbe pimpen könnte.
Es bleibt weiter alles offen.
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dieser FIBA deal mit der PErform Group ist schon eine große Sache, vorallem wegen der Lauflänge. Das sind ja fast 30 millionen im Jahr.
Was auch immer die FIBA mit dem Geld macht, es gibt ihnen nochmal mehr Spielraum die geplante Champions League auch finanziell lukrativer zu gestalten als bisher angenommen.
Dieser Deal kursierte schon per Twitter am letzten freitag überall herum. Perform ist auch recht potent was das Finanzielle momentan angeht. Bei der NBA haben sie ja auch einen Deutschlandweiten Deal rausgehauen mit 250 Livespielen pro Saison, welche momentan ja bei SPort1us und telekombasketball aufgeteilt sind (und auch auf der hauseigenen spox seite)
Kann mir gut vorstellen, dass diese Zusammenarbeit besonders auf medialer Ebene hohe Qualität versprechen könnte. Da Perform auch ihren OTT dienst in deutschland starten wollen wäre es dann auch nicht so abwegig das auch Richtung Fiba CL dann eine breite Berichtterstattung in Deutschland stattfinden könnte.
Dieser Plan der FIBA nimmt sammelt zumindest mehr pluspunkte momentan als das was die Euroleague preisgibt. Aber mal schauen was die kommenden monate bringen werden …
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Lt. Originalquelle wird das Geld ausschließlich für die Produktion und mediale Verbreitung von über 5.000 Nationalmannschaftsspielen weltweit in den nächsten 15 Jahren verwendet. Das betrifft die WMs der Männer, aber auch Quali zur U18-Asienmeisterschaft weiblich. Das Geld wird von Perform investiert, die bekommen aber auch die Einnahmen aus Turnier-Pässen, die die dann verkaufen werden.
Für ihren europäischen Wettbewerb hat die FIBA dadurch nach wie vor keinen Cent. -
Lt. Originalquelle wird das Geld ausschließlich für die Produktion und mediale Verbreitung von über 5.000 Nationalmannschaftsspielen weltweit in den nächsten 15 Jahren verwendet. Das betrifft die WMs der Männer, aber auch Quali zur U18-Asienmeisterschaft weiblich. Das Geld wird von Perform investiert, die bekommen aber auch die Einnahmen aus Turnier-Pässen, die die dann verkaufen werden.
Für ihren europäischen Wettbewerb hat die FIBA dadurch nach wie vor keinen Cent.Na ja, wenn das denn fern von jedem aktuellen Interesse sein sollte, dann fragt man sich, warum die FIBA diese Nachricht jetzt raushaut, wo es um die Zukunft des europäischen Basketballs auf Vereinsebene geht, und nicht erst dann, wenn diese Sache geklärt ist, und die Medienwelt nach weiteren Neuigkeiten aus der Basketballwelt lechzt.
Immerhin zeigt man ja, dass auch die FIBA in der Lage ist, Sponsoren mit großem Geldbeutel zu finden. Das wurde ja bisher gern mal bestritten.
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Bei sportando gibt es erste Details zur FIBA-CL.
Danach bekommt z.B. die BBL drei Startplätze, wenn kein Team an der Euroleague teilnimmt.Hier der Link dazu. Interessant sind imho die *Sternchen, die verdeutlichen, dass offenbar nicnt nur die BBL zögert, auf den FIBA-Zug aufzuspringen, sondern auch Frankreich, das ja laut früheren FIBA-Meldungen der Euroleague angeblich schon eine Absage erteilt hatte. Wenn das so wäre, bräuchten die ja nicht mehr eine solche "Enscheidungshilfe oder?
Drei Plätze für die BBL in der Champions League gibt es also nur, wenn kein deutscher Club Euroleague/Eurocup spielt. Ich denke, das Angebot kann Bertomeu locker toppen (z. B. Deutscher Meister in der Euroleague, der Vizemeister El-Quali/Eurocup) und zwei feste Startplätze im Eurocup. Ich könnte mir ohnehin vorstellen, dass z. B. Brose nächste Saison schon lieber wieder in der Euroleague gegen ZSKA, Barcelona und Olympiakos spielen würde als in der FIBA Champions League gegen Banvit, Oostende und Reggio Emilia, zumal die finanziellen Bedingungen in der Euroleague attraktiver und dank des IMG-Deals schon mehr oder weniger fix sind. Die FIBA wirft bislang nur vieldeutige Nebelkerzen.
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Na topen mit Quali und Eurocup ist das aber auch nicht. Im Fibasystem hätte die BBL 3 feste Plätze in der CL und dann noch einen Quali-Platz, dazu kämen dann noch Startplätze im “Europacup” oder wie der dann heißen wird.
Wichtig fände ich, dass die BBL zusammenhält, denn nur so haben sie das Pfund “Deutscher Markt” in der Hand, denn den will die EL und CL.
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Und welche attraktiven Teams wären dann für alle anderen Temas aus Deutschland noch so im Eurocup vertreten wenn alle zur FIBA gehen? Nicht mehr wirklich viele würde ich behaupten…
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Was nützen der BBL drei feste Plätze in einer Champions League, in der keine Champions (jedenfallls nicnt die aus den anderen großen Ligen) spielen? Die FIBA hat bislang noch keine verbindlichen Zusagen präsentiert - die Euroleague schon.
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Aus welchen Gründen wäre denn die 16/11-Liga der Uleb für deutsche Teams interessant?
Diese böte ja maximal dem hiesigen Meister etwas Anschauungsunterricht, denn sportlich wird man kaum etwas entgegensetzen können, schwache Gegner gibt es in dieser Liga nicht mehr…spielen die Meister aus Frankreich oder Deutschland eben um Platz 12…Dass beide Seiten, Uleb wie Fiba, attraktive Zweite Ligen aufbauen oder vorstellen könnten, kann nur ein Gerücht sein. Die einen werden bei Ulebs erster Liga sein, die anderen bei der Fiba. Wer da nicht unterkommen kann, ist für die Ligenbetreiber eh nicht ganz so wichtig gewesen.
Das Anbieten von mehr festen Plätzen, wenn sich eine komplette Liga für den einen oder anderen Anbieter entscheidet, hat mehr etwas von Basarhandel, anstatt von echten harten Drohungen mit Substanz.
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Aus welchen Gründen wäre denn die 16/11-Liga der Uleb für deutsche Teams interessant?
Diese böte ja maximal dem hiesigen Meister etwas Anschauungsunterricht, denn sportlich wird man kaum etwas entgegensetzen können, schwache Gegner gibt es in dieser Liga nicht mehr…spielen die Meister aus Frankreich oder Deutschland eben um Platz 12…Also ich finde, Bamberg spielt in der TOP16 sehr gut mit und Berlin hatte in der letzten Saison auch viel Spaß (sie waren am Ende immerhin Neunter) …
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Das Anbieten von mehr festen Plätzen, wenn sich eine komplette Liga für den einen oder anderen Anbieter entscheidet, hat mehr etwas von Basarhandel, anstatt von echten harten Drohungen mit Substanz.
Wenn es auf dauer so aussieht, dass z.B. der Meister aus Deutschland, Frankreich etc. in der Euroleague mitspielt, und der Rest bei der Fiba, dann wird es als 1. und 2. Liga gesehen.
Wenn es der Fiba gelingt einige Verbände ganz abzuspalten, dann wird die Euroleague eine Zirkusliga mit Clubs aus 2-3 Ländern und die Fiba setzt sich auf mittlere Sicht durch.
Somit ist das Vorgehen der Fiba in der vorliegenden Situation nachvollziehbar.
Ich hoffe mal, das Deutschland mit der Fiba geht -
Laut Jose Huguet gehen die restlichen Spots der Euroleague an Daçka, ABA Sieger und VTB-Sieger/Deutschland.
http://www.eurohoops.net/euroleague/185098/darussafaka-aba-and-vtb-or-germany-in-euroleague
Wegen der abzusehenden Entscheidung pro Daçka ist nicht nur Roter Stern mega angepisst.Die ULEB steht nach dem jüngsten Schritt der FIBA ziemlich dumm da - das Produkt “Euroleague” als “closed shop” verliert extrem an Wert.
Wenn die nationalen Verbände zur FIBA Champions League wechseln, würde mich interessieren, an wen oder was die ULEB ihre Produkt dann noch verkaufen will?
Da bleiben nur noch die Fans der 16 Vereine übrig…das wird IMG langfrisitig nicht wirklich gefallen, die Reichweite ist viel zu gering.
Mit den A-Lizenzen schneidet sich die ULEB gerade so ziemlich jede Gliedmaße unterhalb der Gürtellinie ab.
Glaubt die ULEB wirklich, dass sie ihr Produkt an einen Markt verkaufen kann, aus dem nicht ein einziger nennenswerte Club teilnimmt?
In Straßburg wird man TV-Rekordzahlen mit dem Spiel Daçka vs. Mailand generieren, wenn zeitgleich in der Champions League SIG vs. FC Bayern spielt?
Mal ehrlich, wir sprechen von der Euroleague und nicht von der NBA…die Euroleague hat doch selbst mit der attraktivsten Euroleague Saison seit langem, Probleme ordentliche TV-Zahlen aufzuweisen.
Closed shop bedeutet dann wirklich, dass es ein closed shop ist - ein Lebensmittelladen, der seinen Umsatz allein auf den Einkauf seiner eigenen Angestellten fußt, wird nicht lang überleben.
Und für wen dann noch Werbung schalten?
Die letzte Entscheidung der FIBA war relativ smart, damit haben sie eine realistische Chance die ULEB Stück für Stück auseinanderzunehmen - mögen die Spiele beginnen, der Schlachthof wetzt schon die Messer:
http://www.sportando.com/en/cups/euroleague/190430/clubs-show-strong-interest-in-basketball-champions-league-as-more-leagues-express-support.html -
Entwicklungsdynamisch sehe ich das genau wie @honko.
Wenn sich dann die Teilnehmer der Zirkusliga noch aus finanziell und währungstechnisch extrem volatilen Staaten (Russland, Griechenland, Türkei, Spanien) zusammensetzen, kann man als Fiba förmlich darauf warten, dass dieses Konstrukt implodiert.
Demgegenüber muss die Sportliga darauf aufgebaut sein, dass ihre Teilnehmer mit langfristiger finanzieller Stabilität in halbwegs kalkulierbaren Umfeldern rechnen können. Die Frage ist also, ob man bei der von Oligarchen, Sparkassen und Fußball gepimpten “basket.com-Blase” dabei sein will oder lieber in einem organisch wachsenden Produkt. Bei letzterem hätten deutsche Teams in der Sportliga vielleicht sogar mal die Chance auf den Titel.Brose natürlich in der Zwickmühle, dass man sich dieses wie jenes leisten könnte, wenn man wollte. Aber was will man? Da auch bisher nicht einfach so jeder Preis gezahlt wird, sondern präzise kaufmännische Kalkulation hinter allem stecken, dürfte man wohl im Schulterschluss mit der wirtschaftlichen Basis BBL bleiben und im übrigen genau die Finanzierungs- und Marketingstrategien der Superligen unter die Lupe nehmen. Schlechte Karten hätte dabei eine Sportliga, die sich nur im eigenen Saft dreht und keine Sichtbarkeitsstrategie erkennen lässt. Dazu zählen vor allem TV-Deals und Reichweiten. Aber auch die Zirkusliga ist wenig interessant, wenn sie nur in einem eitlen Wettstreit der Oligarchen-Brieftaschen endet. Für die Kamelrennen in Saudi-Arabien interessiert sich außerhalb der Wüste auch kaum jemand.
Ist noch ein weiter Weg bis zum Gegenstück zur “UEFA-Champions-League”, und auch dort ist nicht alles prima.
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Laut Jose Huguet gehen die restlichen Spots der Euroleague an Daçka, ABA Sieger und VTB-Sieger/Deutschland.
http://www.eurohoops.net/euroleague/185098/darussafaka-aba-and-vtb-or-germany-in-euroleague
Wegen der abzusehenden Entscheidung pro Daçka ist nicht nur Roter Stern mega angepisst.…
Wenn davon irgendwas wahr sein sollte, dann ist das interessanteste, dass die EL entgegen der Beteuerungen von Bertomeu nicht mehr fest damit rechnet, dass der deutsche (und französische) Meister teilnimmt. Rein sportlich und budgettechnisch betrachtet wäre der VTB-(Vize)Meister (Chimki, Kuban, etc.) zunächst einmal kein Verlust für die EL. Ich frage mich halt langsam, wie die IMG aber damit noch Geld verdienen will. Die kann das Produkt EL ja in Russland und der Türkei nicht drei- oder viermal verkaufen. Mal davon abgesehen, wie viel Geld steckt da noch in Russland (Währungsreserven brechen weg) und der Türkei (40% weniger Urlaubsbuchungen)?
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Das ist jetzt also die Überlegung von der EL. Im Kampf “Reichweite gegen Sponsorengeld” hat das Geld gewonnen. Anstatt einen weiteren Markt in den Wettbewerb aufzunehmen, ist es wohl lukrativer Dogus nicht zu verärgern, dem sonderreichen Gönner vom “dem” Club ohne Tradition und Fans.
Kann ich persönlich nicht nachvollziehen. Wen hätten wir dann? Istanbul (3x), Spanien (3x), Moskau, Milan, Griechenland (2x), TelAviv, und Kaunas. 12 Teams aus 7 Ländern dazu ABA, VTB/BBL, EC-Winner und Quali.
Das macht also maximal 11 Länder. Unter Umständen sogar vllt nur 10 oder 9, falls sich per EC und Quali noch jeweils ein Team aus einem bereits vertretenden Land qualifiziert. 11 aus 47 potentiellen Ländern. Klar manche Länder sind vllt weniger interessant…. aber dennoch.