Uni-Riesen Leipzig 2015/2016
-
Habe es gefunden:
11.2 Im Falle eines Verzichtes bzw. der Nichterteilung der Lizenz gemäß § 6 Abs. 9 SO geht das Anwartschaftsrecht entsprechend der weiteren Platzierungen auf die Mannschaften über, die in der ProB an den Play-Offs teilgenommen haben.
Heißt das dass erst der 3. dann der 4. usw platzierte der Endrunde gefragt wird ob er aufsteigen möchte?
-
Lieber Kurthi, es steht alles da!
10.2 Im Falle eines Verzichtes bzw. der Nichterteilung der Lizenz gemäß § 6 Abs. 8 SO geht das Anwartschaftsrecht entsprechend der weiteren Platzierungen auf die Mannschaften über, die an den Play-Offs der ProB teilgenommen haben. Die Reihenfolge der Platzierung wird hierbei wie folgt ermittelt:
- Die Verlierer der dritten Play-Off-Runde sind besser platziert als die Verlierer der zweiten Play-Off-Runde, welche wiederum besser platziert sind als die Verlierer der ersten Play-Off-Runde.
- Innerhalb der drei so gebildeten Kategorien ergibt sich die Reihenfolge aus der Platzierung in der Abschlusstabelle der Hauptrunde. Bei gleich platzierten Mannschaften ist sinngemäß nach § 24 Abs. 1 SO zu verfahren. Ist hiernach keine Entscheidung gefallen, ist auch § 24 Abs. 2 lit. c) und d) sinngemäß zur Bestimmung der Reihenfolge heranzuziehen.
Diese Mannschaften haben bis zum 10.05.2015 zu erklären, ob sie als Nachrücker für den Aufstieg zur Verfügung stehen.
SO
§ 24 Tabelle
1. Über die Reihenfolge der Platzierung in den Tabellen entscheidet die höhere Zahl der Wertungspunkte.
usw…Sprich vor Leipzig werden erstmal unabhängig davon wer nun Meister wird folgende Teams gefragt:
Rostock
Oldenburg
Wedel
Iserlohn
Weißenhorn
Dresden
Hanau -
Wunderbar Ty Shaw hat seine Austiegsklausel nicht gezogen und gilt als absoluter Wunsch Trainer der Uni-Riesen, die Mannschaft hat sich unter Ihm auch enorm stabilisiert. Keine Ahnung warum er in Hanau nicht mehr zurecht kam.
Jetzt fehlt nur noch die Lizenz…… wohin wird die Reise gehen? Definitiv in die Pro B meine ich, allerdings heißt es dann “hopp oder top” -
Es war aktueller denn je! Der Verstand hat gesiegt!
Ob man etwas dadurch verloren hat wird sich zeigen, die Sportstadt Leipzig macht es einen vergleichsweise kleinen Basketballverein aus der 3. Liga wirklich schwierig zu überleben, jetzt wird sich zeigen wie dies gemanaget wird und ob die Ziele und Pläne für die nächsten Jahre vlt. doch korrigiert werden müssen.Bleibt abzuwarten wie sich die Lage verändert in Leipzig… das werden die nächsten Wochen zeigen.
Wir durften träumen, allerdings müssen wir jetzt realistisch sein… -
Das würde mich für Dimi freuen…obwohl ich ihm auch eher einen anderen Verein gönnen würde …Berichtige mich aber habt ihr ihn nicht schon mal “ziehen lassen”? Zumindest wäre er dann in der Nähe und man könnte auf einen oder anderen T. C. vorbeidüsen
-
Stand jetzt… also ist er weg.
Immer diese Wischiwaschi-Aussagen kurthi, obwohl du ja anscheinend mehr weißt.
Dann kannst du es auch sein lassen.
nächster Kommentar ist wahrscheinlich: “es ist was passiert”. Und dann eine Woche Funkstille. -
-
Das ist wunderbar!
Es werden sehr viele Gespräche im Moment noch geführt mit Partnern und Spielern ich denke Ende Juni wissen wir mehr.
Zum Coach: Ich finde es spitze das man Tuna Isler die Verantwortung gibt immerhin hat er die Lizenz und war auch schon 1 Jahr Co-Trainer bei Galatasaray, er ist jung und wird bis unter die Haarspitzen motiviert sein das Team und seine Trainer Karriere erfolgreich voran zutreiben.Insgesamt besteht mit dem Umzug in die neue Halle auch die Möglichkeit sich für neues zu öffnen. Es ist eine sehr schöne moderne Halle.
Es gibt auch sehr sehr interessante Spielernamen die da im Umkreis sind… -
Kleinere Hallen sind immer einfacher zu führen und sehr viel rentabler als die großen Arenen. Siehe Hannover. Auch Kosten reduzieren ist Gewinn bzw. hier eine indirekte Spielerbudgetsteigerung. Wenn aber alles überschaubarer wird, sollte man sich jetzt nicht zu weit zurücklehnen. Denn sonst ist der Ofen vielleicht irgendwann auch ganz aus.
Wie ist das jetzt mit der Arena Leipzig? Die wurde ja mit Fördermittel (der EU?) renoviert/gebaut. Wenn da keine Sportveranstaltungen drin sind hieß es mal, müsse der Betreiber ein paar Millionen zurück bezahlen. Daher auch das Interesse, dort ein Team zu etablieren. Vielleicht reicht aber auch der Zwischenausflug der Uni-Riesen in die ProB oder die gelegentlichen Gastspiele des MBC aus. Finde den passenden Artikel dazu aber nicht mehr. Vielleicht können “Einheimische” da helfen
-
@ Jens
In Leipzig gibt es aber ab der kommenden Saison 2 Handball Erstligisten, die Eventgames und noch viele weitere Veranstaltungen. Die Arena ist gut belegt.
Zu Leutloff sollte man mal die nächsten 2 Wochen abwarten…… Aber glaube nicht das es mehr als ein Gerücht ist.
-
Katastrophale Botschaft für das Basektballprojekt in Leipzig. Das wirft den Standort um Jahre zurück….
Ich wäre fast geneigt zu sagen mit “5-Jahresplänen” kennt man sich in der Region aus. - Spaß bei Seite-
Trotzdem finde ich es natürlich schon richtig und vorbildlich, dass man sich entscheidet entsprechend seiner finanziellen Möglichkeiten zu agieren, da gibt es ja genug sehr ärgerliche Gegenbeispiele.
“Erfahrene Spieler aus der Region und auf deutsche Perspektivspieler” ist für mich ein klares Zeichen die Uniriesen spielen gegen den Abstieg. Ob man in dieser Konstellation überhaupt interessante Doppellizenler wird verpflichten können ist natürlich höchst fraglich. Damit stellt sich gleichzeitig auch die Frage, ob man unter diesen Voraussetzungen den eigenen guten Nachwuchs binden, was noch lange nicht reicht um dauerhaft JBBL oder gar NBBL zu erreichen, und zusätzlich noch Talente locken kann.
Ich habe da eher Befürchtungen, dass es dann weiterhin Abwanderungen Richtung Chemnitz, oder Weißenfels geben wird.
Im Nachwuchsbereich sind die Strukturen und Ressourcen bisher nicht so stark, dass es hier einen selbsttragenden Aufschwung gibt. -
Du hast keinen Plan was das heißt? Das vernehme ich aus diesen sinn freien Kommentar.Mittelfristig ist die Pro A immer noch das Ziel doch man muss sich neu aufstellen und hat bereits gute Vorlagen dafür geschaffen, diese Wochenende ist die Qualifikation für die JBBL wen die gelingt sieht es äußerst positiv aus, so etwas ist natürlich auch attraktiv für neue Sponsoren. Ich kann der Geschäftsführung ein großes Lob aussprechen man hat den richtigen Trainer geholt, hat die richtigen Schlüsse gezogen (Umzug in neue Halle), bastelt an einem feinen Kader und Entwickelt das Umfeld (Livestream, neue Sponsoren usw.)
Wartet doch mal ab bis Anfang August das sieht das Projekt schon ganz anders aus
Hier gibt es noch einen O-Ton www.info-tv-leipzig.de/sports/sportnews/strategische-neuausrichtung-bei-den-uni-riesen/ -
Dass die Uniriesen, gemessen an so manch vollmundiger Ankündigung in der Vergangenheit, „nur“ kleinere Brötchen backen können, ist doch denen, die etwas genauer hingeschaut haben, eh schon bekannt gewesen. Jetzt wird das wenigstens mal auch offiziell bekannt gegeben. Eine tolle Sache ist das deswegen nicht, hier werden lediglich schlechte Nachrichten gut verpackt: Trainer weg (bisher ja als Wunschkandidat kommuniziert), Halle weg und mit der dazugehörigen Betreibergesellschaft auch wichtiger Sponsor weg, Geschäftsführer weg. Da ist doch der Kampf um den Klassenerhalt, wie von alcuinus beschrieben, deutlich realistischer als der Blick auf die ProA. Und dass die Qualifikation zur JBBL einen positiven Einfluss haben wird, ist ein Gerücht – eher eine finanzielle Mehrbelastung! Da reicht der Blick zu sächsischen Nachbarn…
-
@ kurthi96 Vielen Dank für die Blumen. Ich denke schon, dass ich einen habe und Gilgamesch hat doch die kritischen Punkte schon aufgezeigt.
Auch dir als großem Fan sollte es doch möglch sein einen kritischen Blick auf die Situation zu werfen:
Ich fasse daher einfach nochmal die kritischen Punkte zusammen:
Halle weg
Arena Leipzig als Sponsor weg
Geschäftsführer weg
Trainer weg
Der Hinweis auf ausschliesslich regionale Kräfte deutet darauf hin, dass vielleicht auch noch weitere Sponsoren weg sind - zumindest sehe ich bei den rein regionalen Kräften plus Doppellizenzlern derzeit keine Mannschaft die ohne größere ausländische Unterstützung direkt konkurrenzfähig sein kann. Es ist ja davon auszugehen, dass die studentischen Semiprofis ggfs. auch nicht hier bleiben werden.
In der an erfolgreicher Konkurrenz und Traditionsvereinen nicht armen Sportstadt Leipzig für ein drittklassiges Produkt viele potente Sponsoren zu gewinnen ist ja anscheinend gescheitert, weshalb man jetzt die Notbremse gezogen hat. Das Produkt Basketball wäre meines Erachtens nur mit der klaren Zielstellung BBL zu platzieren gewesen, alles andere geht in dieser Stadt unter -was ja nicht zuletzt die Zuschauerentwicklung gezeigt hat.
Das ist in Summe ja auch erstmal niemandem vorzuwerfen, ist halt ein Ergebnis des Marktes.
Mit einer JBBL Truppe spricht man aber keine Sponsoren an, die nicht sowieso schon im direkten Vereinsumfeld tätig sind, oder aber persönliche Beziehungen um die Mannschaft haben. Dieses Unternehmen kostet.
Ich sehe den Verein durchaus in eine richtige Richtung marschieren, was das Thema Nachwuchsarbeit angeht. Man muss aber ehrlich betrachten, dass aus dem Verein in den nächsten drei, vier Jahren noch nicht genug hochklassige Spieler hervorgehen werden, um dauerhaft in der JBBL zu spielen und schon gar nicht um dann auch die NBBL zu erreichen. In den wenigen anderen Vereinen die in Leipzig und im Umland aktiv sind wird dieses Niveau im Moment auch nicht erreicht. Es sind also zunächst noch weitere massive Investitionen in die Nachwuchsarbeit notwendig um die Grundlagen zu legen hier etwas stabiles zu erreichen. Wenn man dies kontinuierlich tut wird man aber vermutlich noch 5-8 Jahre brauchen, damit sich dies einmal auszahlt.
In dieser gesamten Zeit wird es weiterhin massiven drop out von den talentiertesten Spielern geben, denen man eine passende Anschlussperspektive an die JBBL nicht geben kann.
Mit einem Pro A Team und sich weiter professionalisierenden Strukturen hätte man eher die Möglichkeit gehbat auch Talente nach Leipzig zu locken und eigene kontinuierlich zu entwickeln. Da dieses jetzt nicht möglich ist, komme ich zu dem Schluss, dass dies den Basketballstandort Leipzig um Jahre zurückwirft, nämlich bis entweder die verstetigte eigene Ausbildung kontinuierlich Früchte trägt, oder aber es einen potenten Sponsor gibt, mit dem man arbeiten kann.