Schiedsrichterleistung in der BBL
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Das, was Du da rausgesucht hast, ist immernoch gültig.
Und deckt sich mit dem, was ich im letzten Beitrag geschrieben hab. Auch mit der Einschränkung, dass es irgendwann und unter bestimmten Umständen genug ist. -
Hast Du auch Argumente? Oder wolltest Du Dich nur auskotzen?
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Was heißt hier Argumente. Leider steht mir das Videomaterial zum Spiel (MBC:Bonn) nicht zur Verfügung. Wenn ja hätte ich die entsprechende Stellen zeigen können. Alles andere steht im entsprechenden Spielthread. Panther war Hauptschiedsrichterin und hat das Spiel nicht im Griff gehabt, es gab keine klare Linie. Das du mir nicht glaubst, leuchtet mir in gewisser Hinsicht ein, aber wenn sowohl der Trainer der Heimmannschaft als auch der Trainer der Gästemannschaft dies bestätigen, wird das wohl nicht ganz falsch sein.
Das Spiel Lubu gegen Bamberg habe ich persönlich nicht gesehen, weil ich zu diesem Zeitpunkt in Hagen war. Aber nach allem was man so hört (auch von Wolfgang Heyder) muss es dort wohl ähnlich gewesen sein.Ganz unrecht hast du mit deiner Vermutung zwar nicht. Aber nach dem Spiel MBC gegen Bonn war ich richtig sauer - und zwar überhaupt nicht über das Ergebnis, sondern über die Schiedsrichter.
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In denen Spielen, in denen ich Panther erlebt habe, war sie stets mit Abstand der schlechteste Ref auf dem Feld. Da hab ich mich teilweise schon gefragt, ob sie als Frau ein extra Regelbuch zum Durchlesen bekommen hat. Auch gestern in Lubu wurden von ihr Dinge gepfiffen, bei denen ich nur mit dem Kopf schütteln konnte. Ich tue mir immer schwer, den Begriff “Fehlentscheidung” in den Mund zu nehmen, da gerade im Basketball viele Pfiffe eben doch in irgendeiner Weise laut Regelbuch richtig sein können. Aber Panther hatte nicht zum ersten Mal durch ihre Pfeiferei Unruhe ins Spiel gebracht. Nicht verwunderlich, dass sie die sehr kleinliche Linie gestern in Lubu mit einem frühen Offensivfoul-Pfiff eingeleitet hatte. Folge war, dass fast jede Angriffsaktion, bei der der Verteidiger irgendwie umgefallen ist, mit Offensivfoul geahndet wurde.
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Alle die hier ständig Schiedsrichterlehrgänge oder sonstiges fordern, sollten sich zunächst mal informieren und erklären wo das Geld für die Ausbildungen und die Zeit der Schiedsrichter her kommen soll. Einen kleinen sechsstelligen Betrag wird seitens der Liga schon in Schiedsrichterausbildungen und dazugehöriges gesteckt, mehr kann man einfach nicht erwarten.
Man stelle sich vor für die 1. Bundesliga im Fußball gäbe es einen ähnlichen Thread, der wäre bei gleicher Userzahl nach einem Spieltag bei 40 Seiten…
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Was heißt hier Argumente. Leider steht mir das Videomaterial zum Spiel (MBC:Bonn) nicht zur Verfügung. Wenn ja hätte ich die entsprechende Stellen zeigen können. Alles andere steht im entsprechenden Spielthread. Panther war Hauptschiedsrichterin und hat das Spiel nicht im Griff gehabt, es gab keine klare Linie. Das du mir nicht glaubst, leuchtet mir in gewisser Hinsicht ein, aber wenn sowohl der Trainer der Heimmannschaft als auch der Trainer der Gästemannschaft dies bestätigen, wird das wohl nicht ganz falsch sein.
Das Spiel Lubu gegen Bamberg habe ich persönlich nicht gesehen, weil ich zu diesem Zeitpunkt in Hagen war. Aber nach allem was man so hört (auch von Wolfgang Heyder) muss es dort wohl ähnlich gewesen sein.Ganz unrecht hast du mit deiner Vermutung zwar nicht. Aber nach dem Spiel MBC gegen Bonn war ich richtig sauer - und zwar überhaupt nicht über das Ergebnis, sondern über die Schiedsrichter.
Woraus schließt Du, dass ich Dir glaube oder nicht glaube?
Ich sehe nur keine Substanz in Deinen Worten, aus der man sich ein Bild machen könnte.Einfach nur zu sagen, wie scheiße “die” wieder war, ist ein Niveau, auf welches ich mich nicht herab begeben möchte.
Dementsprechend auch meine Antwort auf Deinen Post.
(“Keine klare Linie”, “Spiel nicht im Griff gehabt” sind wachsweiche Aussagen, fast schon Totschlagargumente.
Einfach nur nichtssagend.
Entweder Du sagst konkret, was so schlimm war oder die Schreiberei hat für wirklich niemanden einen Mehrwert.
Dass zwei Trainer einmütig sagen, die SR waren schlecht, ist ebenso kein Kriterium für mich.
Das kann und sollte man zwar zum Anlass nehmen um etwas genauer hinzuschaun, aber letztlich sind Trainer Trainer und keine Schiedsrichter. Viele Trainer haben sehr viel Sachverstand in Bezug auf den Sport an sich. Schiedsrichtercoaches sind sie aber nicht. Wollen sie sicher auch nicht sein. Aber auch die Qualifikation fehlt ihnen.Und es ist schon gar kein akzeptabler Akt von einem Spiel auf das andere zu schließen.
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Nur, dass im Fußball die Leistung der Schiedsrichter “öffentlich” ausgewertet wird. Im Fußball ist Kritik erlaubt, im Gegensatz zum Basketball.
Ist Deine Kritik verboten?
Dass öffentliche Kritik von Vereinsvertretern untersagt ist, ist eine Regelung, wie sie alle in der BBL und den Bundesligen darunter kennen und mit ihr seit Jahren umgehen.
Wenn die interne Kommunikation zwischen Vereinen und der Liga Schwächen aufweist, ist das etwas, was abgestellt werden muss.
Aus welchem Grund es aber notwendig sein sollte, dass die SR öffentlich von Trainern und anderen Mannschaftsvertretern an den Pranger gestellt werden sollten, erschließt sich mir nicht.Wo ist der Nutzen für die Mannschaften oder die SR?
Damit dann Posts wie der oben kommen? “Man waren die wieder scheiße!” ?Wie Du sehen kannst, führt eine Äußerung der Trainer bei der PK die vor einer Woche hier im Thread diskutiert wurde, unter anderem dazu, dass jemand wie Du als Argument benutzt, “Guck, die ham das auch gesagt, also muss es stimmen.” Ob und wenn ja in welchem Umfang an den Aussagen etwas dran ist, wird dabei außer acht gelassen. das Urteil ist schon gefallen.
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Ich kann mich noch gut an den jüngeren Toni Rodriguez gemeinsam mit Boris Schmidt auf dem Parkett erinnern, weil beide die einzigen Schiedrichter waren, die ich jemals wegen ihres Auftretens persönlich mitunter auch gerne unfair kritisiert habe.
Den Jungen wie ehemals Rodriguez und jetzt der Panther fehlt manchmal die Souveränität der Erfahrung. Ich konnte gestern wegen der Übertragung aus Ludwigsburg viele ihrer Szenen beim besten Willen nicht erkennnen. Das war auch nicht nötig. Am Ende hat trotzdem das Spiel gewonnen, egal welcher Mannschaft, es war das richtige Finish, Schiris hin oder her.
Ich plädiere für eine Art Welpenschutz für junge Schiedsrichter in der BBL; und es können nicht alle Lottermosers sein oder werden. Über Boris Schmidt liest man häufig dann negative Kommentare, wenn er versucht hat, ausgleichend zu wirken. Trotzdem geht ein komischer Pfiff immer.
Sers
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Nein. meine Kritik ist sicher nicht verboten. Allerdings wird von offizieller Seite keine Kritik gestattet. Wenn der Spieltag beim Fußball vorbei ist, gibt es in diversen Sendungen eine Spieltags-Zusammenfassung, bei der auch strittige Szenen noch einmal unter die Lupe genommen werden. Den Pfiff der Woche, den es bei der BBL mal gab, hat man ja mittlerweile (wie es scheint) wieder abgeschafft.
Vielleicht mal kurz was allgemeines zu Schiedsrichtern von mir: Die Schiedsrichter in einem Basketballspiel haben einen sehr schwierigen Job. Ein Basketballspiel ist sehr viel schneller als ein Fußballspiel und die Bewertung eines Fouls muss meiner Meinugn nach sehr viel differenzierter vorgenommen werden. Zudem gibt es beim Basketball (ohne das jetzt exakt verglichen zu haben) viel mehr Regeln.du willst Beispiele
- Ausbälle, bei dem der Spieler locker 20 cm im Spielfeld steht.
- Fouls in der Wurfbewegung, bei denen es keine Freiwürfe gibt
- Fouls, bei denen der Verteidiger nichts macht außer seine Hände nach oben
- technische Fouls, die nicht nachvollziehbar waren
- Ausbälle, wo der Schiedsrichter anzeigt “Du warst noch dran” - aber trotzdem für diese Mannschaft den Ball gibt
Das sind jetzt spontane Sachen, die mir einfallen.
Jetzt die Frage: Wenn du das Spiel nicht gesehen hast - was nützen dir diese Beispiele? Nichts! Ob es technisch immer ne Fehlentscheidung war ist ne andere Sache. Aber ich habe noch nie so oft über Entscheidungen meine Harre gerauft, wie beim Spiel MBC:Bonn.
Edit: Gerade weil man das alles so stehen lässt und das nicht näher betrachtet, wie im Fußball, entsteht ja gerade diese (stellenweise auch unberechtigte) Treibjagd auf die Schiedsrichter.
Wenn man nur halb so offen wie im Fußball mit dem Thema umgehen würde, würde man (denke ich) viel weniger Kritik lesen, weil die meiste Kritik auch unberechtigt ist. Aber da man da viel zu wenig Transparenz in das Thema bringt, schwört man diese (oftmals unberechtigte) Kritik geradezu herbei. -
Nein. meine Kritik ist sicher nicht verboten. Allerdings wird von offizieller Seite keine Kritik gestattet.
Öffentlich nicht. Richtig. Hier aber sähe ich aber, wie gesagt, auch keinen Nutzen, wenn die Regelung anders wäre.
Intern ist Kritik sehr wohl gestattet.
Zu sagen, Kritik an sich wäre verboten, wäre also eine falsche Aussage.Wenn der Spieltag beim Fußball vorbei ist, gibt es in diversen Sendungen eine Spieltags-Zusammenfassung, bei der auch strittige Szenen noch einmal unter die Lupe genommen werden.
Dass es sowas für den Basketball nicht gibt, liegt wohl eher daran, dass Sendungen, wie das Sportstudio oder die Sportschau (müsste ja eigentlich Fußballschau heißen), den Basketball nicht mitm Arsch anschaun.
Ich würde mich freuen, wenn es sowas wie den Pfiff der Woche oder ähnliches in der Sportschau gäbe.
Stelle mir das so vor, dass dort ein SR-Ausbilder der BBL oder ein ehemaliger BBL-SR zu strittigen Situationen Stellung bezieht und erklärt.
Dass setzte aber voraus, dass in der entsprechenden Sendung mehr als in einer Randnotiz über den Basketball berichtet würde.
Das ist aber nicht der Fall.Den Pfiff der Woche, den es bei der BBL mal gab, hat man ja mittlerweile (wie es scheint) wieder abgeschafft.
Ja, das finde ich auch sehr schade.
du willst Beispiele
- Ausbälle, bei dem der Spieler locker 20 cm im Spielfeld steht.
- Fouls in der Wurfbewegung, bei denen es keine Freiwürfe gibt
- Fouls, bei denen der Verteidiger nichts macht außer seine Hände nach oben
- technische Fouls, die nicht nachvollziehbar waren
- Ausbälle, wo der Schiedsrichter anzeigt “Du warst noch dran” - aber trotzdem für diese Mannschaft den Ball gibt
Das ist doch schonmal was.
Vielleicht kann ja jemand der das Spiel auch gesehen hat, dazu auch was sagen. Bei den meisten Punkten kann ich mir vorstellen, dass die Situation bei Dir anders ankam, als sie entschieden wurde. (Foul in der Wurfbewegung zB… Wenn bereits vor Beginn der Wurfbewegung ein Foul passierte und dann in der Wurfbewegung noch eines kommt, wird das zweite nicht beachtet, es sei denn, es ist ein U. Das nur als Beispiel.
Ein technisches Foul ist nicht erst dann gerechtfertigt, wenn es für einen Fan auf der Tribüne nachvollziehbar ist. Es wäre zwar wünschenswert, aber manchmal ist das eben nicht machbar.
Und Spieler können auch Fouls begehen, wenn sie die Arme nach oben gestreckt haben. Es gibt viele Spieler, die im Fall des Falles ebenso argumentieren - habe das sogar schon von A-Lizenz-Trainern gehört, aber dadurch wird es nicht richtiger.Was nun nicht heißt, dass die von dir genannten Dinge, nicht so stattgefunden haben können, wie Du geschrieben hast.
Das sind jetzt spontane Sachen, die mir einfallen. Jetzt die Frage: Wenn du das Spiel nicht gesehen hast - was nützen dir diese Beispiele? Nichts
Stimmt. Aber zumindest ist eine Basis, zu der ich (und vielleicht auch andere) überhaupt was sagen kann.
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Edit: Gerade weil man das alles so stehen lässt und das nicht näher betrachtet, wie im Fußball, entsteht ja gerade diese (stellenweise auch unberechtigte) Treibjagd auf die Schiedsrichter.
Wenn man nur halb so offen wie im Fußball mit dem Thema umgehen würde, würde man (denke ich) viel weniger Kritik lesen, weil die meiste Kritik auch unberechtigt ist. Aber da man da viel zu wenig Transparenz in das Thema bringt, schwört man diese (oftmals unberechtigte) Kritik geradezu herbei.Wenn ein SR, wie Howard Webb nach einem EM-Spiel, welches mediale Beachtung bekommt, wie nicht viele andere, Morddrohungen bekommt - aufgrund einer KORREKTEN Entscheidung! - bekommt, kann man diese Aussage kaum so stehen lassen.
Solang es Trainer gibt, die einen SR-Umgang pflegen, wie Jürgen Klopp oder der wehrte Herr Tuchel aus Mainz, kann ich Dir nicht zustimmen.
Beide Punkte sind in keiner Weise erstrebenswert.
Auch ist die Körpersprache vieler Spieler ggü. den SRn aus Basketballersicht vollkommen inakzeptabel.
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Stelle mir das so vor, dass dort ein SR-Ausbilder der BBL oder ein ehemaliger BBL-SR zu strittigen Situationen Stellung bezieht und erklärt.
Wie gesagt, den Pfiff der Woche gab es ja schon mal. Und er wurde abgeschafft. Und Trier beweist ja, dass man auch ein Magazin produzieren kann mit wenigen Mitteln - warum nicht auch mit Auswertung strittiger Szenen?
Wie gesagt, ich gebe dir ja Recht, dass man als Fan oftmals einfach eine zu schlechte Position hat, um das richtig zu bewerten. Hinzu kommt die Fanbrille, die man trägt. Trotzdem hat man als Fan eine Meinung zu einem Spiel und zur Leistung der Schiedsrichter. Die war bis jetzt (auch wenn man sich in seiner Aufregung trotzdem das ein oder andere mal aufregt) zumindest nicht negativ.
Ein offener Umgang mit den Schiedsrichtern täte der BBL trotzdem gut. Muss ja nicht im TV sein
@JamesTiberius:Wenn ein SR, wie Howard Webb nach einem EM-Spiel, welches mediale Beachtung bekommt, wie nicht viele andere, Morddrohungen bekommt - aufgrund einer KORREKTEN Entscheidung! - bekommt, kann man diese Aussage kaum so stehen lassen.
Das dies absolut unakzeptabel ist, steht hier außer Frage. Die Frage, die sich mir stellt: Liegt es an der Nachberichterstattung oder an der Entscheidung an sich?
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dass man als Fan oftmals einfach eine zu schlechte Position hat, um das richtig zu bewerten. Hinzu kommt die Fanbrille, die man trägt.
Wenn man es als Zuschauer schafft, diese beiden Punkte in seiner Beurteilung der SR-Leistung im angemessenen Maß miteinzubeziehen, ist man definitiv auf dem richtigen Weg.@Rawis90:
Das dies absolut unakzeptabel ist, steht hier außer Frage. Die Frage, die sich mir stellt: Liegt es an der Nachberichterstattung oder an der Entscheidung an sich?
Nun, die Entscheidung war richtig.
Hinzu kam, dass es eine Situation war, zu der die FIFA im Vorfeld der EM die Nationalverbände ausdrücklich informiert hatte, wie die SR zu entscheiden haben. (Ging da um das Verhalten von Verteidigern bei Standardsituationen.)Trotzdem konnte sich der polnische Nationaltrainer nach dem Spiel - auch bei der Pressekonferenz! - nicht im Zaum halten, obwohl er einfach nur falsch lag. Auch in den Katakomben hat er die SR wüst beschimpft.
Und ich fress nen Besen, wenn ich jetzt falsch liege: Ich gehe jede Wette ein, dass die öffentlichen Äußerungen des Trainers zur SR-Leistung ihren Teil zur Motivation der Morddroher beigetragen haben.
Es ist also ein gutes Beispiel dafür, warum man guten Gewissens der Meinung sein kann, dass öffentliche Kritik der SR-Leistung von Seiten der Mannschaftsvertreter untersagt sein sollte.Wie soll so ein Szenario denn erst aussehen, wenn ein SR wirklich mal einen kapitalen Fehler macht?
Wie gesagt: in dem Fall lag noch nichtmal eine Fehlentscheidung vor und man sah sich genötigt, der Familie des SRs in England(!) - die EM war in Östereich und der Schweiz - Polizeischutz zu gewähren.Die Menschen halten die Aussagen bspw. eines Nationaltrainers oder eines Vereinspräsidenten oder eines Managers oder eines Spielers für gewichtig.
Dass sie unter Umständen noch eine größere Brille aufhaben, als die Fans vor dem Fernseher oder der Tribüne, weil sie an ihren Erfolgen gemessen werden, lässt man da außer Acht.
Das ist auch ein Grund, warum ich oben geschrieben habe, dass ich einem Urteil eines beteiligten Trainers zur SR-Leistung so ohne weitere Informationen keinen Glauben schenke. -
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So könnte man das auch handhaben.
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Wenn ich das richtig sehe, ist das nur eine nachträgliche Entschuldigung, aber die Spielergebnisse bleiben stehen?Das ist kaum besser.Da würde ich bevorzugen, das diese Rechtfertigung bzw. Entschuldigung nur an die betroffenen Vereine geht. Die Fans damit noch aufzustacheln, bringt doch nix.
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Ja, weil man die Tatsachenentscheidung an sich nicht in Frage stellt.
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Besser als eine nachträgliche Entschuldigung wäre es, wenn SR erst mit viel Erfahrung in die BBL kommen … und nicht durch irgendwelche Fördermaßnahmen nach recht kurzer Zeit.
Dazu müsste aber erst ein Umdenken stattfinden, denn … in jedem Bericht eines SR-Wartes, den ich kenne, wird immer die Anzahl der SR in den PRO-Ligen und der BBL mit der Qualität der SR-Ausbildung gleichgesetzt.
Ich würde eine Ausbildung dann gut finden, wenn die Beschwerden und Fehlentscheidungen drastisch weniger werden. Aber dazu müsste ein SR Erfahrung haben … denn Sachen wie “Fingerspitzengefühl” kommt erst mit der Erfahrung.
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Ich würde eine Ausbildung dann gut finden, wenn die Beschwerden und Fehlentscheidungen drastisch weniger werden. Aber dazu müsste ein SR Erfahrung haben … denn Sachen wie “Fingerspitzengefühl” kommt erst mit der Erfahrung.
Braucht man doch gar nicht, man pfeift einfach nach dem Regelbuch, weil man ja vorraussetzen kann, dass die Spieler das wissen und umsetzen können, wenn ich dich mal zitieren darf KLICK
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Hat sich die Liga-Leitung denn inzwischen zu der MBC:Bonn Pressekonferenz geäußert?
So stehen lassen kann sie das eigentlich nicht. -
wieso sollte sie? Da wird es sehr wahrscheinlich einen Strafbescheid gegeben haben, den der MBC zahlen muss, und damit hat sich das. Alles weitere wird die Liga sicher nicht in der Öffentlichkeit tun.
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wieso sollte sie? Da wird es sehr wahrscheinlich einen Strafbescheid gegeben haben, den der MBC zahlen muss, und damit hat sich das. Alles weitere wird die Liga sicher nicht in der Öffentlichkeit tun.
Das wollte ich wissen. Gab es einen?
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Würde ich jetzt mal von ausgehen, aber sowas wird ja niemandem mitgeteilt. Wenn, dann wirst du diese Info höchstens vom MBC bekommen können.
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Es gab irgendwo einen Infotext, in dem Stand, dass Poropat bis zum 15.01. die Möglichkeit gegeben wird sich schriftlich zu äußern.
Also das allgemeine, bevor dann die Geldstrafe festgelegt wird… -
auch wenn es mit der aktuellen Schiedsrichterschelte nichts zu tun hat: gab es denn für das Meckern gegen Reiter eine Strafe für Pesic “damals”?
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Ja, da gab es eine Strafe.
Die gleiche Strafe, die Leibenath nach seiner SR-Kritik erhalten hat bekam auch Pesic.
Mit dem einzigen Unterschied, dass es bei ersterem von der BBL öffentlich gemacht wurde und bei letzteren dazu kein Mucks geäußert wurde.
Ein Schelm, wer jetzt Böses denkt…
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Nicht 100% richtig. Leibenath musste damals nur 1.500 Euro bezahlen, meine ich. Bei Pesic waren es 2.500, was allerdings erst auf Nachfrage in der Liganzentrale bekannt wurde:
Auch noch ein paar Beiträge darunter lesen, irgendwo zitiert noch jemand eine Stellungnahme der Liga auf Facebook zu dem Pesic-Fall.
Übrigens hat sich Herr Stoll auch gerade öffentlich zu den Schiedsrichtern in der Liga geäußert:
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Also stehen noch zwei Reaktionen der Liga aus:
1. Poropat
2. Stoll
Und streng genommen steht ja auch noch die Reaktion bzw. das Ergebnis des Stoll’schen Video Studiums aus….
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da ich mich etwas (Betonung liegt auf “etwas”) intensiver mit dem Thema beschäftigt habe so viel zum Thema Strafe und deren Veröffentlichungen
Die Strafe von Pesic hat die Liga nicht von sich aus veröffentlicht. Erst nach Nachhaken z.T. von Fans via Facebook, dass die BBL die Aktion nicht so stehen lassen kann und ob er bestraft wird hat sich die BBL nach 2-3 Monaten auf Nachfrage wissen lassen, dass Pesic eine Strafe von 2500 Euro erhalten hat.
Wiederum auf Nachfrage teilte die BBL mit: “Die Stellungsnahmen zum angesprochenen Fall wurden ausgewertet und die gefällte Entscheidung den betreffenden Personen mitgeteilt. Aufgrund von Schiedsrichterkritik und “unsportlichem Verhalten” wurden Geldstrafen ausgesprochen und auch entsprechend gezahlt.
Ob/wann es eine Pressemitteilung zu ausgesprochenen Strafen gibt, ist übrigens nicht in Stein gemeißelt. Insofern sollte hier nichts “unter den Teppich gekehrt werden” oder ähnliches.” - steht auch in dem bereits verlinkten ThemaAllerdings ist die Aktion von Pesic nicht mit der Aktion von Poropat vergleichbar. Zu dem Bayernspiel kann ich nicht viel sagen. Spielt auch keine Rolle. Pesic hat nicht die Schiedsrichterleistung sachlich kritisiert, sondern er hat Moritz Reiter persönlich angegriffen und man kann sich sogar darüber streiten, ob man das nicht als Beleidigung werten kann. Poropat hingegen hat die Leistung der Schiedsrichter nach seinem Gefühl (hat er übrigens auch so gesagt) sachlich bewertet. Das sind schon zwei paar Schuhe.
Zumindest am Samstag war noch keine Strafe verhängt gewesen, ob sich in den letzten zwei Tagen was getan hat, entzieht sich meiner Kenntnis.Nochmal zum Thema. Das Schiedsrichterkritik nicht erlaubt ist (als Trainer) sehe ich in gewisser Hinsicht ein. Dieses Verbot ist aber aus meiner persönlichen Sicht nur dann vorteilhaft, wenn man einen offeneren Umgang mit den Schiedsrichtern pflegt als bisher. Zurzeit sind sie nach außen hin ja unfehlbar. Derweil sind auch Schiedsrichter nur Menschen und machen Fehler. Und nein, ich will nicht, das man JEDEN Pfiff auswertet, aber manche Situationen sollte man tatsächlich nicht so offen stehen lassen wie momentan. Beim Pfiff der Woche war es mir schon zu wenig (ein Pfiff pro Spieltag) - aber jetzt kommt ja gar nichts mehr… Übrigens hat man beim Pfiff der Woche auch gesehen, wie man sich täuschen kann. So wie es jetzt läuft, zieht man den Frust der Fans nahezu an (siehe Beiträge auf der Facebookseite der BBL)
PS: zum Thema steht ja alles in den Regeln: bei der Schiedsrichterausbildung bringt man den “Neuen” übrigens bei der Bewertung eines Fouls bei:-Bei der Beurteilung, ob ein Kontakt als Foul bestraft wird oder nicht, ist Text und Absicht der Regeln zu berücksichtigen.-Es ist das Vorteil-Nachteil-Prinzip zu beachten.
-Der Schiedsrichter soll unter Berücksichtigung der Fähigkeiten, Einstellung und Verhalten der Spieler gleichmäßig seinen gesunden Menschenverstand einsetzen.
-Die Schiedsrichter sollen zwar einerseits die Spielkontrolle während des gesamten Spiels behalten, andererseits aber durch ihre Entscheidungen den Spielfluss nicht unnötig unterbrechen. -
Übrigens hat sich Herr Stoll auch gerade öffentlich zu den Schiedsrichtern in der Liga geäußert:
auf den Artikel dass Stoll die Schiris kritisiert würd ich nicht all zu viel geben… der Verfasser ist ein Thomas Gotthard
Er wurde schon mehrmals kritisiert dass er nen Artikel zusammen reimt und nicht zwingend fachlich korrekt ist.
Vielleicht hat er es gesagt…aber da es Gotthard geschrieben hat glaub ich es noch nicht wirklich (leider) -
Fakt ist einfach–die BBL wird Ihre Wunschziele der europaweiten Aufwertung niemals erreichen, solange die Leistungen der Schiedsrichter dem Niveau der Spieler und der Spiele um 10 Jahre hinterher hinken. Böse ausgedrückt könnte man es auch sagen:
Ende der 80-er Anfang der 90-er Jahre pfiffen noch Leute wie Trumpke, Lubomir Kotleba usw., damals sahen die Schiris zu zweit nix, heute sind sie zu dritt, gebessert hat sich wenig. Die Liga mit Ihrer Athletik und Ihrer Schnelligkeit ist den Schiris meilenweit enteilt.
Aber statt den Hebel dort anzusetzen fällt der BBL nix anderes ein als die Schiris unter “Artenschutz” zu stellen. Spieler, Trainer und Cluboffizielle dürfen keine Kritik äußern, Kommentatoren übertragender TV-Sender ebenfalls nicht und ich warte drauf bis es eine Regelung gibt nach der Vereinen Strafen drohen, wenn die Fans di Schiris auspfeifen oder “Schieber-Rufe” ertönen. So eine peinliche Streichelverordnung für Schiedsrichter gibt es weder im Handball, noch im Eishockey oder im Fußball, man muss sich doch mal fragen, warum man in der Euroleague im TV Spiele sieht, wo kaum drastische Fehlleistungen zu sehen sind und die Spiele relativ stressfrei ablaufen obwohl es sportlich um mehr geht. Vielleicht sollten einfach mal Schiedsrichter aus dem benachbarten Ausland pfeifen, sowas gab es ja mal in Ansätzen.
Mal gespannt, wie lange man hier noch als Fan straffrei zum Thema schreiben darf oder ob Herr Pommer da auch blad eingreift
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So eine peinliche Streichelverordnung für Schiedsrichter gibt es weder im Handball, noch im Eishockey oder im Fußball, man muss sich doch mal fragen, warum man in der Euroleague im TV Spiele sieht, wo kaum drastische Fehlleistungen zu sehen sind und die Spiele relativ stressfrei ablaufen obwohl es sportlich um mehr geht.
Gleich mehrere Unwahrheiten in einem Satz.
1. Auch in anderen Profiligen wird allzu heftige Schiedsrichterkritik bestraft. Bis vor etwa einem Jahr gab es im Handball gar ein komplettes Redeverbot für Spieler zum Thema Schiedsrichter bis 48h nach Spielende.
2. Auch in der EL gibt es regelmäßig krasse Fehlentscheidungen, die Spiele entscheiden. Ein Großteil der Partien läuft zwar augenscheinlich ruhiger ab als in der BBL, aber Fehlentscheidungen gibt es dort genauso. Man bewegt sich in der EL aber auch spielermäßig meistens auf einem höheren Niveau als in der BBL, sodass einerseits mehr laufen gelassen wird und man andererseits auch sauberer und professioneller spielt.
Auch wenn ich mich wiederhole: In der NBA gibt es solche Szenen wie gestern auch in regelmäßigen Abständen (selbst wenn dabei kein Superstar betroffen ist und wir von “Starbonus” reden können). In diesem JAhr etwa schon 2x bei Spielen der Mavericks. Wie sind solche vermeintlichen “Komplettaussetzer” zu erklären?
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…und ich warte drauf bis es eine Regelung gibt nach der Vereinen Strafen drohen, wenn die Fans die Schiris auspfeifen oder “Schieber-Rufe” ertönen. So eine peinliche Streichelverordnung für Schiedsrichter gibt es weder im Handball, noch im Eishockey oder im Fußball,… …Mal gespannt, wie lange man hier noch als Fan straffrei zum Thema schreiben darf oder ob Herr Pommer da auch bald eingreift…
Das find ich mal ziemlich auf den Punkt gebracht.@SonnyLB:
…man muss sich doch mal fragen, warum man in der Euroleague im TV Spiele sieht, wo kaum drastische Fehlleistungen zu sehen sind und die Spiele relativ stressfrei ablaufen obwohl es sportlich um mehr geht.
Was mir immer auffällt ist, wie gelassen die Schiedsrichter mit Unmutsäußerungen umgehen, bzw. dass und wie sie mit Trainern und Spielern sprechen… Hier gibt’s ja schon T’s, wenn sich ein Spieler (oder Spielerin) erkennbar über das eigene Foul ärgert, nur weil der Schiri (oder die Schirine) meint er oder sie könnte das Ziel von Unmutsäußerung oder gar Kritik sein.
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…
Was Fakt ist, bestimmst nicht Du und schon gar nicht im Voraus.
Was in der Zukunft sein könnte oder wird, kann kaum im Vorhinein eine Tatsache sein.Auch im Rest hat Dein Beitrag soviel Substanz, wie der Pups, den ich gerade lasse.
Dieses Wischiwaschi-Gelaber.
Die SR hinken dem Niveau der Spieler hinterher?
Aha.
Was soll das denn konkret bedeuten?
Körpergröße? Schnelligkeit? Athletik? Frisur?
Falls Du die hier einzig sinnvolle Kenngröße Fehlerquote ansprichst und ernsthaft vertreten möchtest, dass die der SR höher als die der Spieler wäre, wird Dich jeder, der auch nur einen Hauch eines Verständnisses von einem Fehler beim Basketball hat, einfach nur ungläubig anschaun.Die von Dir kritisierte Regelung haben die Vereine selbst beschlossen.
Aber das ist vermutlich nicht so wichtig.
Auch der gute Mann von Sport1 (nicht Pascal Roller) hat gestern wieder mehrfach bewiesen, dass er in Bezug auf Regeln und Schiedsrichterentscheidungen besser den Mund halten sollte. Aber nicht, weil er es nicht darf, sondern, weil man bei Ahnungslosigeit auch öfter mal davon Gebrauch machen kann, sich der Stimme zu enthalten.Jetzt darfst Du gern weiter pöbeln.
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Immer in die gleiche Kerbe hauen macht zwar Spaß, verfehlt aber das Ziel sich sinnvoll mit unseren Schiedsrichtern auseinander zu setzen. Insbesondere der Punkt, dass die Liga den Schiedsrichtern mit ihrer Schnelligkeit und Athletik entwischt ist, ist ein absoluter Witz. Kritische Ausballsituationen wie gestern am Ende hat man auch, wenn zwei dicke Kinder in der Schulmannschaft um den Ball kämpfen, das Foul am Ende war jetzt auch nicht unbedingt in einer Höhe oder Tempo, wie es vor 10 Jahren noch nicht vorgekommen wäre oder wo man sagen könnte, es lief zu schnell für die Schiedsrichter ab, dass diese keine Entscheidung treffen konnten.
Der Vergleich mit der Euroleague kann auch nur ein schlechter Scherz sein, da pfeifen nun mal die besten Schiedsrichter Europas und selbst die leisten sich hin und wieder mal krasse Fehlentscheidungen.
Nochmal: Es werden jährlich ca. 100.000€ in Schiedsrichterausbildungen investiert, Trainer werden ins Boot geholt um gemeinsam zu entscheiden, wie bestimmte Situationen beurteilt werden sollen und zusätzlich wird jedes einzelne Spiel von den beteiligten Schiedsrichter analysiert.
Ich wäre mal dafür, dass sich einige Klugscheißer hier ein BBL-Spiel besorgen, zu dem sie keinerlei Bindung haben und es von vorne bis hinten analysieren und bereitstellen. Dieses “scheiß Leistung wie immer, keine Linie” etc. bringt keinen weiter. Dass es mal krasse Fehlentscheidungen wie gestern gibt, damit muss man leben, diese gibt es auch in der Euroleague und NBA.
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Sind wir doch mal ehrlich:
Das Niveau der BBL Schiedsrichter ist schlecht und war schlecht und wurde durch die Aufstockung zu drei Schiedsrichtern nicht besser.
Der (Nicht-) Pfiff gestern war halt blöd für Pommer & Co. - er war nicht nur spielentscheidend/-beeinflussend, sondern eben auch noch während der Live-Übertragung.
Das Spiel selbst war Werbung für den Basketball, sollte ein Nichtfan das Spiel gesehen haben… aber ob man sich eine Liga antut, in der solche Pfeifen pfeifen?
Und noch ein anderes Thema:
Selbst einmal unterstellt, die Schiedsrichter würden - wie nicht - als gut betrachtet werden, stellt sich weiterhin nach der Historie Bayreuth-Rodriguez die Frage, ob man a) diesen Schiedsrichter per se in/gegen Bayreuth und b) insbesondere in einem solchen Spiel einsetzen muss.
Fingerspitzengefühl legen aber weder BBL noch Schiedsrichter an den Tag - seit Jahren. -
Sind wir doch mal ehrlich:
Das Niveau der BBL Schiedsrichter ist schlecht und war schlecht und wurde durch die Aufstockung zu drei Schiedsrichtern nicht besser.
Na wenn’s für dieses ehrliche Pauschalgeseier mal nicht den Beifall der Volldeppen gibt.
Don’t mess with idiots. They drag you down to their level, then beat you with experience.
Viel Spaß noch am Stammtisch.
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Und noch ein anderes Thema:
Selbst einmal unterstellt, die Schiedsrichter würden - wie nicht - als gut betrachtet werden, stellt sich weiterhin nach der Historie Bayreuth-Rodriguez die Frage, ob man a) diesen Schiedsrichter per se in/gegen Bayreuth und b) insbesondere in einem solchen Spiel einsetzen muss.
Fingerspitzengefühl legen aber weder BBL noch Schiedsrichter an den Tag - seit Jahren.Wenn wir dann mal soweit sind, darf sich der Heimverein immer aussuchen wer zum Pfeiffen kommt ? Boris Schhmidt wird von Bamberg und München abgelehnt, Jonas Reiter vom MBC und Trier und Frau Panther von allen ?? Ehrlich gesagt ist das Umbug !!