Schiedsrichterleistung in der BBL
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Vielleicht wurde das früher ja auch einfach zu wenig gepfiffen …
von früher kommt ja auch immernoch der Mythos, dass ein Verteidiger “stehen” muss, um ein Offensiv-Foul annehmen zu können, was natürlich völliger Blödsinn ist. Wie du schon sagst, es kommt darauf an, dass er eine legale Verteidigungsposition eingenommen hat, und diese darf er durch aufrecht erhalten, indem er sich seitlich und/oder rückwärts bewegt.
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Bezüglich qnibert muss ich sagen, dass es tatsächlich ein wenig dünn ist mit Feldquoten zu argumentieren.
Ich habe an keiner Stelle geschrieben, dass die Dreierquoten der alleinige Grund sind, warum das Spiel so herum ausgegangen ist. Aber es ist einer von mehreren Gründen, genauer gesagt der offensichtlichste. Wenn - und das entnehme ich den Beiträgen der User im Spielthread, die sich nicht auf eine Verschwörung durch die Schiedsrichter festgelegt haben - die Dreier der Braunschweiger großteils gut herausgespielt waren und die Verteidigung der Oldenburger insgesamt offenbar mangelhaft war, dann ist es nunmal sehr fansichtig, sich auf Boris Schmidt einzuschiessen.
…aber ich finde es schon interessant, dass User die überhaupt nicht vor Ort waren glauben einen besseren Eindruck vom Spiel zu haben…
Du äußerst Dich doch auch regelmäßig zu Spielen, die Du nicht live gesehen hast, oder? Ich sehe auch nicht, dass nicht anwesende User behaupten, den besseren Eindruck vom Spiel zu haben. Überwiegend geht es doch nur darum, dass Suavos Schmidt-Bashing als extrem unausgewogen und undifferenziert bezeichnet wird.
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Vielleicht wurde das früher ja auch einfach zu wenig gepfiffen …
von früher kommt ja auch immernoch der Mythos, dass ein Verteidiger “stehen” muss, um ein Offensiv-Foul annehmen zu können, was natürlich völliger Blödsinn ist. Wie du schon sagst, es kommt darauf an, dass er eine legale Verteidigungsposition eingenommen hat, und diese darf er durch aufrecht erhalten, indem er sich seitlich und/oder rückwärts bewegt.
So ist es. Oft liegt die lauteste SR-Kritik ja auch weniger an der Leistung der SR, sondern an der Unkenntnis der kritisierenden Zuschauer. NB: Ich will nicht sagen, dass das in diesem Faden oder anderswo auf SD in den letzten Tagen der Fall war …
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Meine Güte seid ihr verkrampft. Ich habe mir in 20 Jahren Basketball abgewöhnt, etwas zu den Schiris zu schreiben. In den meisten Fällen und das zeigen die ganzen Videos, die ich zuhause habe, kann man den jeweiligen Pfiff nachvollziehen, wenn man versucht objektiv zu bleiben und den jeweiligen Blickwinkel des Schiris berücksichtigt. Dann muss man noch verstehen, dass z.B ein Herr Wrasse, sorry jetzt Matip zumeist viel kleinlicher pfeift, als die Herren Schmidt und Lottermoser. Das hat auch etwas mit Erfahrung und Naturell zu tun. Herr Schmidt hat z.B. im Fernsehspiel Bonn - Bayern sehr viel laufen gelassen. Ense und Hall haben sich nichts geschenkt - das Duell war grenzwertig aber sehenswert. Herr Schmidt kann aber auch kleinlicher pfeifen, wenn es die Situation erfordert doch niemals kann ich Parteilichkeit unterstellen. Alles in allem können wir in der BBL sehr zufrieden sein. Es ist viel professioneller geworden.
Ich habe in Bad Neuenahr erleben dürfen mit welcher Intensität die Besprechung der Schiedsrichter läuft (durch Herrn Staudenmeier)Jetzt einmal etwas etwas Aktuelles aus Österreich:
Ein technisches Gebrechen…. ich liege auf der ErdeEinen turbulenten Abend erlebten die Fans der ADMIRAL Basketball Bundesliga heute. Dafür verantwortlich zeichnete auch ein Ereignis, dass man Gott sei Dank nicht alle Tage erlebt: In Kapfenberg konnte die Begegnung zwischen den ece bulls und dem WBC Raiffeisen Wels wegen eines technischen Gebrechens an der Zeitnehmungsanlage nicht ausgetragen werden.
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Vielleicht wurde das früher ja auch einfach zu wenig gepfiffen …
von früher kommt ja auch immernoch der Mythos, dass ein Verteidiger “stehen” muss, um ein Offensiv-Foul annehmen zu können, was natürlich völliger Blödsinn ist. Wie du schon sagst, es kommt darauf an, dass er eine legale Verteidigungsposition eingenommen hat, und diese darf er durch aufrecht erhalten, indem er sich seitlich und/oder rückwärts bewegt.
In den offiziellen Basketballregeln steht aber sehr wohl, dass ein Spieler eine Verteidigungsposition zu seinem Gegenspieler eingenommen haben muss und die ist frontal zum Gegenspieler und mit beiden Füßen auf den Boden.
Erst dann darf er sich seitwärts oder rückwärts bewegen. Insofern ist der Hinweis auf beide Füße am Boden nicht völlig falsch und viele User drücken sich dann nur unglücklich aus.
In den Szenen im Spiel Oldenburg gegen Braunschweig die hier angesprochen wurden ging es hauptsächlich um die Situation in der ein Spieler versucht gegen einen über die Baseline zum Korb schneidenden Spieler zu helfen. Dabei ist es eigentlich unmöglich das Offensivfoul aufzunehmen, wenn man nicht frontal zum Gegenspieler stand und sich dann auch noch bewegt und das innerhalb des Halbkreises.Ich äußere mich sehr selten über nicht selbst gesehene Spiele und wenn dann höchstens über die Oldenburger Spiele und dabei was ich außergewöhnlich in den Statistiken fand, aber Schiedsrichterleistungen über Ticker bewerten habe ich mir abgewöhnt. Das die Schiedsrichter gestern das Spiel entschieden hätten sehe ich wie geschrieben auch nicht so, ihren Teil zu den jeweiligen Läufen der Mannschaften beigetragen haben sie tatsächlich.
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Das ist so richtig super Schwachsinn. Lügen mit Statistik. Wenn die eine Mannschaft auch beim Dreier weitesgehend ungestraft angegangen werden kann, …
dann ist das eindeutig der Fanbrille geschuldet.
Aber bei Ausdrücken wie “Schwachsinn” und “Lügen” bin ich dann auch raus und lasse Dich mit Deinen Problemen lieber alleine.
Das hast Du mit Deinen Beiträgen aber schon vorher…
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@Baskets09: Entschieden haben die Schiris das Spiel nicht, da die Oldenburger ja trotz aller “widrigen Umstände” (und da spielen die überschaubaren Leistungen einzelner eigener Spieler natürlich auch eine große Rolle) trotzdem kurz vor Schluss mit einem vorne lagen.
Braunschweig hat wirklich (wie LuBu vorher auch) einfach das Händchen von der Dreierlinie gehabt (komischerweise nicht von der FW-Linie…).Ich stimme @Baskets09 aber auch in einem anderen Punkt voll zu, und das ist, dass ich echt keinen Bock habe, mein Eintrittsgeld auszugeben, um irgendwelche Selbstdarsteller in Grau zu betrachten, die manchmal dann auch noch eben Zeit haben, mit ihren Lieblingsspielern Hintern zu tätscheln… Auch wenn’s nett gemeint, … Hallo ? Und wer das nicht möchte, kriegt das T oder wie… ?
Ich möchte 2 Mannschaften hart um den Sieg kämpfen sehen, und wenn man am Ende die Schiris nicht bemerkt hat, dann ist das ein Riesen-Kompliment. Und das der Schiri am besten eine Linie einzieht, weiss ich aus meiner eigenen Erfahrung als Handball-Schiri. Dass das nicht immer einfach ist, auch. Aber den Anspruch müssen wir alle immer noch an die Schiris haben.
Aber wer in einer Diskussion über Schirileistung in der BBL nix beizutragen hat als, “Aha, Fanbrille”, der kann seine Zeit sicher sinnvoller verbringen. Im Moment gibt es ja auch noch “deutlich schlechtere” Beispiele der Schiris zu beklagen, oder wie isset mit Frankfurt-WüBu ? Aber mit “Fanbrille” kriegt man alles klein. Nächstmal muss dann wohl statt Baldi der Ulli lospoltern, oder ?
Ich schau noch nicht ewig BBL-Spiele, aber bei mir hat sich der Eindruck festgebrannt, dass seit die Schiris keine Premiere-Werbung mehr drauf haben, werden die immer schlechter…
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Vielleicht wurde das früher ja auch einfach zu wenig gepfiffen …
von früher kommt ja auch immernoch der Mythos, dass ein Verteidiger “stehen” muss, um ein Offensiv-Foul annehmen zu können, was natürlich völliger Blödsinn ist. Wie du schon sagst, es kommt darauf an, dass er eine legale Verteidigungsposition eingenommen hat, und diese darf er durch aufrecht erhalten, indem er sich seitlich und/oder rückwärts bewegt.
In den offiziellen Basketballregeln steht aber sehr wohl, dass ein Spieler eine Verteidigungsposition zu seinem Gegenspieler eingenommen haben muss und die ist frontal zum Gegenspieler und mit beiden Füßen auf den Boden.
Erst dann darf er sich seitwärts oder rückwärts bewegen. Insofern ist der Hinweis auf beide Füße am Boden nicht völlig falsch und viele User drücken sich dann nur unglücklich aus.Wo habe ich etwas anderes geschrieben?
Allerdings glaube ich nicht, dass der Fehler einiger User im “unglücklichen” ausdrücken liegt…. -
ich wäre mir sicher mit mehr schreiberlingen hier aus Braunschweig, wäre hier die Schiri diskussion auch in die andere Richtung gegangen, ich hab das Spiel nicht gesehen aber es ist die absolute seltenheit das ich mich nach einen Spiel nicht über die Schiedsrichter aufrege und komischerweise wird immer meine favorisierte Mannschaft/spieler verpfiffen. Bei spielen bei den es mir egal ist, ist die Schirileistung dann auch meistens gut. Bei spannenden Spielen macht es einen dann auch mehr wütend, da man bei knappen entscheidungen halt fast immer zu seinen Lieblingsteam hält und diese auch in der Schlussphase kommen.
Allerdings trau ich mich selbst nicht das anhand von T auszumachen, erst recht nicht wenn diese nicht inflationär über die Theke ging. Den insbesondere bei T ist es fast unmöglich zu sagen, er durfte aber dies während der andere dafür es bekommen hat.
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tja wenn Anspruch und Wirklichkeit auseinanderklaffen ( große 4 ) dann müssen schon einmal andere Schuldige her.
Viel zu einfach liebe Oldenburger, weil so leicht durchschaubar!Sagt der Fan, der noch Wochen nach der Finalniederlage 2009 die Schuld bei den Schiedsrichtern gesucht hat.
Mal davon abgesehen sucht nur ein Oldenburger User die Schuld bei den Schiedsrichtern, mit Shaughn vielleicht noch ein zweiter User. Lern zu differenzieren. -
Ich habe ja schon länger meinen Schaff mit den deutschen Schiedsrichtern.
Aber weniger, wegen einzelner gegebener oder nicht-gegebener Fouls, sonder wegen der generellen Linie. Es passiert so oft, dass ein Szene, die auf der einen Seite des Feldes zu einem Foul führt, auf der anderen Seite (mitunter im direkten Gegenangriff) ungeahndet bleibt.
Wenn kleinlich gepfiffen wird, kann man sich als Zuschauer darauf einstellen. Wenn der Schiedsrichter viel durchgehen lässt, kann man sich darauf einstellen. Wenn aber mal SO und mal SO gepfiffen wird vergeht einem die Lust auf Basketball.Genauso verhält es sich mit den Ausgleichspfiffen. Wenn ein Schiedsrichter eine Situation nicht oder nicht richtig gesehen hat, okay. Damit kann man sich arrangieren. Wenn aber dann an irgendeiner anderen Stelle ein ausgleichender Pfiff kommt, verliert man als Zuschauer irgendwann das Gefühl, “dass da alles mit rechten Dingen” zu geht, weil manche Szenen ausgeglichen werden und andere nicht.
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Also ich finde nicht, dass die Schiedsrichter dieses Spiel gestern entschieden hätten, aber ich finde es schon interessant, dass User die überhaupt nicht vor Ort waren glauben einen besseren Eindruck vom Spiel zu haben, aber das ist bei MavsFan Standard in Schiedsrichterdiskussionen. Bezüglich qnibert muss ich sagen, dass es tatsächlich ein wenig dünn ist mit Feldquoten zu argumentieren. Gleichzeitig sind für mich die Einlassungen von Suavo auch deutlich über das Ziel hinaus.
Trotz allem muss die BBL sich langsam mal Gedanken über Boris machen. Dabei meine ich weniger seine Leistung an sich, auch wenn die gestern tatsächlich zu keinem Zeitpunkt eine klare Linie erkennen ließ, sondern vor allem seine At sich darzustellen. Ein Schiedsrichter der in einem Spiel nicht wahrzunehmen ist in den meisten Fällen ein guter Schiedsrichter, aber Boris versucht sich jedes Mal in den Vordergrund zu rücken.
Sei es nach Pfiffen immer extrem lange zu warten bis das Zeichen zum Pfiff kommt, seien es Szenen wie gestern mit Melzer. So sollte ein Schiedsrichter nicht auftreten.Dazu kommt sein Auftreten gegenüber seinen eigenen Kollegen bzw das Thema Ausgleichspfiff. Da hält ein Hasbrouck den Ball deutlich zu lange in den Händen, kein Schiedsrichter pfeift, der Pass zu Sehovic kommt der den Ball fängt und landet und was kommt ein Pfiff wegen eines Schrittfehlers. Es ist aber nicht Aufgabe des erfahrenen Schiedsrichters ausbleibende Pfiffe seines Kollegen nachzuholen. Hilfestellungen leistet man in der Auszeit im direkten Gespräch. Ansonsten führt man die anderen Schiedsrichter vor.
Dritter Punkt sind für mich Einzelfehden, die er auf dem Feld austrägt. Brown schaut ihn nach dem ersten ausgebliebenen Foul böse an und ist von da an völlig auf dem Radar von Boris.Das T hätte Brown in diesem Spiel bekommen egal wie er sich verhalten hätte und solche Geschichten habe ich mit ihm schon häufiger erlebt. Aus meiner Sicht muss ein Schiedsrichter sich aber davon freimachen!
Edit: Offensivfouls kann man durchaus geben, aber nur wenn es auch Offensivfouls sind. Ein Mann im Kreis unter den Korb, der sich seitlich in seinen Gegner hineinbewegt, nicht frontal zum Gegenspieler ist, nur ein Bein auf dem Boden kann aus meiner Sicht kein Offensivfoul ziehen, zumal der Gegenspieler auch nicht mit Schulter zuerst in ihn geht, sondern eine ganz normaen Zug von der Dreierlinie über die Baseline zum Korb macht.
Das siehst du richtig, aber mir reicht eine Szene aus einem Video und ein Kommentar dazu, um die Leute einzuschätzen, die sich über die Schiedsrichter auslassen. Schau dir im Gießen-Thread das Highlight-Video an und den Kommentar, der die Szene bei 4:08 in dem Video beschreibt (Kommentar: “größte Witz überhaupt” ). In der Szene ist deutlich ein Kontakt zu sehen, die Arme des Verteidigers gehen nach vorne, ein Pfiff den man nehmen kann, aber nicht nehmen muss (kein klares Foul, aber der Kontakt war da… ist also Auslegungssache je nachdem wie man vorher ähnliche Kontakte gepfiffen hat). Leider sind doch oft diejenigen, die am lautesten rummeckern und sich nach jedem Spiel über die Schiedsrichter auslassen diejenigen, die im Leben noch keinen Basketball in der Hand hatten oder irgendwo in der Kreisliga rumgurken. Ich habe glaub ich in hundert gepfiffenen Kreisligaspielen mal 2-3x positives Feedback bekommen, auf höherem Niveau sieht das deutlich anders aus und die Kritik der Spieler kann man nachvollziehen, in der Kreisliga ist alles Foul, in der Defense wird nie gefoult und egal was man macht, es war die schlechteste Entscheidung.
Es gibt immer wieder schwache Leistungen, das streite ich nicht ab, aber wie man damit umgeht ist aus meiner Sicht die andere Sache. Das gehört zum Sport dazu und das sollte man zwar auch ansprechen, aber auf der anderen Seite auch mal versuchen konstruktive Kritik zu üben. Und wenn ich dann eben solche “Beispiele” wie im Gießen-Thread sehe kann ich mir halt gut vorstellen, wie solche Zuschauer die Schiedsrichter versuchen zu beurteilen, obwohl sie eigentlich gar keine Ahnung haben. (keine Verallgemeinerung! und zum Gießen Spiel, das hab ich natürlich nicht gesehen, aber speziell dazu hab ich auch nichts geschrieben)
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tja wenn Anspruch und Wirklichkeit auseinanderklaffen ( große 4 ) dann müssen schon einmal andere Schuldige her.
Viel zu einfach liebe Oldenburger, weil so leicht durchschaubar!Sagt der Fan, der noch Wochen nach der Finalniederlage 2009 die Schuld bei den Schiedsrichtern gesucht hat.
Mal davon abgesehen sucht nur ein Oldenburger User die Schuld bei den Schiedsrichtern, mit Shaughn vielleicht noch ein zweiter User. Lern zu differenzieren.Diese Behauptung solltest Du beweisen oder lassen, denn sie trifft nicht zu, aber passt wohl zu Deinem Stil. Ausserdem bleibe ich bei meiner Meinung, dass so mancher Olderburger hier sehr unsachlich schreibt und dass ist noch freundlich ausgedrückt
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Aber wer in einer Diskussion über Schirileistung in der BBL nix beizutragen hat als, “Aha, Fanbrille”, der kann seine Zeit sicher sinnvoller verbringen. Im Moment gibt es ja auch noch “deutlich schlechtere” Beispiele der Schiris zu beklagen, oder wie isset mit Frankfurt-WüBu ? Aber mit “Fanbrille” kriegt man alles klein. Nächstmal muss dann wohl statt Baldi der Ulli lospoltern, oder ?
Wenn in der Schiridiskussion ein Fan des unterlegenen Teams sich darauf festgelegt hat, dass “sein” Team von den Schiedsrichtern vorsetzlich klein gehalten wurde, dann ist das eine Fanbrille. Und nichts anderes lese ich z.B. aus Deinem Statement heraus:
“Wenn die eine Mannschaft auch beim Dreier weitesgehend ungestraft angegangen werden kann, …”
In keinem einzigen Spiel, das ich als neutraler Zuschauer in meinem Leben gesehen habe, entsprach eine solche Aussage der Realität. Lesen konnte man sie aber dennoch regelmäßig.
Das hat nichts damit zu tun, dass eine Schiridiskussion “kleingekriegt” werden soll, oder es einen “Reflex, hier nicht über Schiri-Leistungen diskutieren zu wollen” gibt. Ich habe nur den Reflex, zu schreiben dass eine so einseitige Sicht der Thematik IMO nur durch die Fanbrille funktioniert. Wenn Du dem nur mit dem Vorwurf des “Blödsinns” und “Lügens” begegnen kannst, dann hast Du ein Problem - zumindest in einem Diskussionsforum.
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Das viele User über Schiedsrichterentscheidungen reden die davon keine Ahnung haben würde ich sofort unterschreiben. Allerdings gilt das eben auch nicht für jeden Zuschauer und ist auch nicht zwingend immer nur über eigenen Erfahrung auf dem Spielfeld begründbar.
@Masterofdesaster
Mir kam es so vor, als würdest du ein wenig verschleiern, dass beide Füße auf dem Boden durchaus ein Kriterium bei der Beurteilung eines Fouls ist. Du hattest das in der legalen Verteidigungsposition verpackt und deshalb wollte ich das noch einmal deutlich machen.
@wewo
Unsachliche Fans gibt es in jeder Fangruppierung, Je mehr Fans dabei sind, je mehr Fans die nach Niederlagen austicken, den Schiedsrichter beschimpfen usw. Sollte einen trotzdem nicht davon abhalten zu differenzieren und wenn man es genau nehmen will kann man User per PN direkt ansprechen oder das @ Zeichen benutzen.
Warum sollte ich denn jetzt den großen Drang verspüren dir etwas zu beweisen? -
Ich möchte 2 Mannschaften hart um den Sieg kämpfen sehen, und wenn man am Ende die Schiris nicht bemerkt hat, dann ist das ein Riesen-Kompliment.
Wir reden doch von Basketball, oder? Dieses obige Statement ist vielleicht beim Fußball richtig, aber wohl kaum bei sportarten wie Basketball oder Handball, wo der Schiedsrichter ständig etwas pfeifen muß.
Man kann das ja auch gut hier bei SD in manchen Threads lesen. Wenn der Schiri für beide gleich pfeift, regen sich trotzdem manche über den einen fehlenden Pfiff auf.
Ich selbst hab in der Halle schon zigfach erlebt, wie Fans überhaupt nicht wissen, wie gewisse Regeln anzuwenden sind. Wenn man dann sich unterhält und sie auf die richtige Regelauslegung aufmerksam macht, winken sie dann nur ab.Ganz allgemein halte ich jedenfalls es nicht für zielführend, nach einem emotionalen Spiel, dass enttäuschend für die eigene Mannschaft ausgegangen ist, eine derartige Schirischelte abzugeben. Es ist doch offensichtlich, dass man sich über die Niederlage ärgert und erstmal runterkommen muß, um die Sache etwas ausgewogener zu sehen.
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Tja, zur Schiedsrichterleistung Frankfurt vs. Würzburg wird ja trefflich in einem anderen Thread diskutiert, hier eine kleine “Presseschau”, die sich mit den Leistungen der “Gelben” nur am 4. Spieltag beschäftigt:
Manch einer wird sich im Nachhinein aber kräftig ärgern, dieses Spiel verpasst zu haben. Doch es wird auch Zuschauer unter den 2420 zahlenden Gästen gegeben haben, die sich während des Spiels gefragt haben, warum sie sich auf den Weg in die Osthalle gemacht haben. Das lag aber nicht an den Akteuren auf dem Feld, sondern an den drei Unparteiischen Martin Matip, Christof Madinger und Anne Panther. Denn die ungewöhnlich lange Spieldauer kam durch die locker sitzenden Pfeifen der drei in Gelb gekleideten Herren zustande. Die Schiedsrichter sahen insgesamt 71 Fouls und gaben 94 Freiwürfe. Sechs Spieler, davon fünf aus Gießen, mussten wegen fünf persönlichen Fouls das Spielfeld frühzeitig verlassen. Dabei war die Partie keineswegs eine hart geführte Begegnung. (Quelle: http://www.giessener-anzeiger.de/sport/lokalsport/basketball/11262784.htm)
Fortan war es ein Schaulaufen der Heim-Fünf, bei dem nur die Schiedsrichter mit teils skurrilen Pfiffen und die Bayreuther mit überharten Aktionen in den Schlussminuten für gelegentliche Adrenalin-Schübe beim Würzburger Anhang sorgten. Quelle: http://www.mainpost.de/sport/Wuerzburg-Dominanz-hier-Hilflosigkeit-dort;art786,6377714
BBL, bitte reagieren!!!
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Tja, zur Schiedsrichterleistung Frankfurt vs. Würzburg wird ja trefflich in einem anderen Thread diskutiert, hier eine kleine “Presseschau”, die sich mit den Leistungen der “Gelben” nur am 4. Spieltag beschäftigt:
Manch einer wird sich im Nachhinein aber kräftig ärgern, dieses Spiel verpasst zu haben. Doch es wird auch Zuschauer unter den 2420 zahlenden Gästen gegeben haben, die sich während des Spiels gefragt haben, warum sie sich auf den Weg in die Osthalle gemacht haben. Das lag aber nicht an den Akteuren auf dem Feld, sondern an den drei Unparteiischen Martin Matip, Christof Madinger und Anne Panther. Denn die ungewöhnlich lange Spieldauer kam durch die locker sitzenden Pfeifen der drei in Gelb gekleideten Herren zustande. Die Schiedsrichter sahen insgesamt 71 Fouls und gaben 94 Freiwürfe. Sechs Spieler, davon fünf aus Gießen, mussten wegen fünf persönlichen Fouls das Spielfeld frühzeitig verlassen. Dabei war die Partie keineswegs eine hart geführte Begegnung. (Quelle: http://www.giessener-anzeiger.de/sport/lokalsport/basketball/11262784.htm)
Fortan war es ein Schaulaufen der Heim-Fünf, bei dem nur die Schiedsrichter mit teils skurrilen Pfiffen und die Bayreuther mit überharten Aktionen in den Schlussminuten für gelegentliche Adrenalin-Schübe beim Würzburger Anhang sorgten. Quelle: http://www.mainpost.de/sport/Wuerzburg-Dominanz-hier-Hilflosigkeit-dort;art786,6377714
BBL, bitte reagieren!!!
So ein Quatsch: wie soll denn eine Reaktion der BBL aussehen? Sollte sich hier nicht mancher Redakteur einmal hinterfragen? Solch eine Berichterstattung mit namentlicher Nennung habe ich in Bonner Zeitungen noch nie wahrgenommen.
Basket 09 Hast Du Dich jetzt selbst der Lüge überführt, oder suchst Du immer noch meinen Post mit meiner angeblichen Schirikritik?
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sondern an den drei Unparteiischen Martin Matip, Christof Madinger und Anne Panther.
ok, aber dann
Denn die ungewöhnlich lange Spieldauer kam durch die locker sitzenden Pfeifen der drei in Gelb gekleideten Herren zustande.
wie soll man den Artikel denn dann bitte noch ernst nehmen? Ok, wenn ich die Namen Matip (früher Wrasse) und Madinger lese, dreht sich bei mir im Magen auch so einiges um, aber was “Herrn” Panther angeht kann ich zumindest aus der jüngeren Vergangenheit nur ein positives Statement abgeben, allerdings ohne das Spiel in Gießen gesehen zu haben.
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Das ist so richtig super Schwachsinn. Lügen mit Statistik. Wenn die eine Mannschaft auch beim Dreier weitesgehend ungestraft angegangen werden kann, …
dann ist das eindeutig der Fanbrille geschuldet.
Aber bei Ausdrücken wie “Schwachsinn” und “Lügen” bin ich dann auch raus und lasse Dich mit Deinen Problemen lieber alleine.
Entschuldigung für die Begrifflichkeiten. Der “Schwachsinn” war noch kürzer zusammengefasst als Dein Post.
“Lügen” aber bitte nicht aus dem Zusammenhang zitieren, “Lügen mit Statistik” ist (besonders unter Statistikern) ein anerkannter Sachverhalt…Nicht bös’ gemeint, daher hier auch öffentlich.
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Also, genauso wie es Stümper unter den BBL-Profis gibt, gibt es die auch unter den Schiris, selbst wenn die einen langen Weg bis in die BBL zurücklegen mussten. Für mich ein klarer Fall ist N. (dabei persönlich ein richtig Netter), bei dem ich mich seit Jahren frage, was macht er in der BBL? Immer wieder erlebe ich mit ihm Spiele, in denen er komplett überfordert ist.
Aufregen tut mich die Gattung “schaut her, ich bin so schön, ich bin so toll”: Jungs (und Mädels), ihr seid Dienstleister, genauso wie der Kommissar und das Kampfgericht, am besten ist es, wenn Eure Anwesenheit gar nicht festgestellt wird. Da würde ich mir wünschen, dass die Ausbilder und Schiri-Bewerter da mehr drauf schauen und dies abstellen. Ein Beispiel gefällig: R.
Richtig gefährlich finde ich allerdings Leute wie S. und früher zu seiner aktiven Zeit St., deren Basketball-IQ so hoch ist, dass sie genau wissen, mit welchem Pfiff sie Spiele entscheiden können und diese Macht ausspielen. Auch das schon live und in Farbe erlebt.
Die Schiribewertungen in der BBL pendeln sich je nach Beurteiler hoch oder niedrig ein, sind aber eher durchgängig. Ausreisser gibt es selten, dann aber richtig gallig hinter den Kulissen (zum Teil mit Videobeweisen).
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ich wäre mir sicher mit mehr schreiberlingen hier aus Braunschweig, wäre hier die Schiri diskussion auch in die andere Richtung gegangen, ich hab das Spiel nicht gesehen aber es ist die absolute seltenheit das ich mich nach einen Spiel nicht über die Schiedsrichter aufrege und komischerweise wird immer meine favorisierte Mannschaft/spieler verpfiffen….
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ich kann bei Schmidt selten bis nie ne klare Linie erkennen …
wenn bei astreinen Lehrbuch-Blöcken auf der einen Seite Offensivfoul gepfiffen wirdWas mir allgemein ziemlich auf den Sack geht, ist das überhandnehmen der Off. Fouls
Wenn ein Spiele blind in einen stehenden Spieler reinläuft ist das ok, aber oft genug wird noch eben der Schritt zur Seite gemacht und ein schneller Spieler kann gar nicht anders als und läuft hinein.
Mich würde mal interessieren, ob ihr beide sagen könnt, was ein “Lehrbuch-Block” ist und was die Kriterien für ein Offensivfoul sind.
Wie lauten denn die Kriterien, ab wann ein Block legal gestellt ist?
Wie lauten die Kriterien für die Unterscheidung Offensiv-/Defensivfoul bzw. für die Kontaktbewertung allgemein? -
juhu was für ein wochenende für die gattung des schiedsrichters wenigstens 2 totalausfälle in trier und noch viel schlimmer in frankfurt. vielleicht rüttelt das ganze wenigstens mal an der “maulsperre” die für die clubs in bezug auf kritik an den schiris besteht. aber dran glauben mag ich noch nicht.
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Was erwartet ihr eigentlich was sich ändern soll, wenn ein Verband diese drei Dilettanten Martin Matip, Christof Madinger und Anne Panther mit seinen manipulierenden Entscheidungen auch noch stützt. Die betrogenen Würzburger stehen als die Blöden da und diese drei Hämpelmännern dürfen ungestraft nächste Woche den gleichen Müll wieder pfeifen.
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ich kann bei Schmidt selten bis nie ne klare Linie erkennen …
wenn bei astreinen Lehrbuch-Blöcken auf der einen Seite Offensivfoul gepfiffen wirdWas mir allgemein ziemlich auf den Sack geht, ist das überhandnehmen der Off. Fouls
Wenn ein Spiele blind in einen stehenden Spieler reinläuft ist das ok, aber oft genug wird noch eben der Schritt zur Seite gemacht und ein schneller Spieler kann gar nicht anders als und läuft hinein.
Mich würde mal interessieren, ob ihr beide sagen könnt, was ein “Lehrbuch-Block” ist und was die Kriterien für ein Offensivfoul sind.
Wie lauten denn die Kriterien, ab wann ein Block legal gestellt ist?
Wie lauten die Kriterien für die Unterscheidung Offensiv-/Defensivfoul bzw. für die Kontaktbewertung allgemein?Als ob das nicht jeder heutzutage in fünf Minuten googeln könnte
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Und trotzdem habe ich das Gefühl, dass sie es nicht wissen…
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Für mich geht es bei der ALLGEMEINEN Bewertung der Schiedsrichterleistungen nicht einmal darum, ob ein Team übervorteilt worden ist oder nicht, das ist a als Fan schwierig zu beurteilen als FAn, der alles andere als Unparteiisch ist und b kann man eine Menge Entscheidungen an sich durch den Festgelegent Blickwinkel der Kamera oder aber auch des Sitzplatzes nicht wirklich bewerten.
Allerdings bleiben auch solche Entscheidungen, wie z.B. in Bayreuth gegen Hagen, als 2500 Leute in der Halle ein klares Rückspiel sehen, bloß keiner der Schiedsrichter. Und das traurige ist, dass solche krassen Fehlentscheidungen nicht einmal ausnahmefälle sind, sowas kommt fast in jedem Spiel vor. Was ich mich hier frage: shene die das ALLE 3 nicht, oder fehlen den gerade “nicht zuständigen” einfach die Eier sowas zu “overrulen”??? Hier ist auch die Frage, wie sinnvoll sind 3 Gleichberechtigte Schiris? Wäre ein Oberref wie es ihn in der NBA gibt, der die Linie vorgibt und in kritischen Situationen die Verantwortung übernimmt nicht hier auch sinnvoll???
Jetzt zu dem was mir am meisten Aufstößt an den Schiedsrichterleistungen:
allgemeinn gibt es keine klare Linie bei der Regelauslegung in der Liga, bekommt man z.B. Lottermoser (mMn der Beste mit abstand), dann wird großzügig gepfiffen, viele der jüngeren pfeiffen total kleinlich (wobei es mehr fragwürdige Entscheidungen gibt, da auch mehr grenzsituationen gepfiffen werden). Wenn man Pech hat, hat man sogar in EINEM Spiel die Gespann, in dem einer der großzügigen und einer der strengen Sorte sein “Unwesen” treibt. Hier ist die Liga und der DBB gefragt, endlich eine Einheitliche Linie wirklich zu etablieren, so wie es momentan ist, dass jeder die gleichen Regeln anders auslegt, kann es aus meiner Sicht nicht weitergehen.In der noch jungen Saison ist mir in allen bisher von mir gesehenen Spielen (Halle und TV) aufgefallen, dass um einiges kleinlicher gepfiffen wird als in den Jahren zuvor, dafür aber einige Sachen absolut nicht beachtet werden. So darf zur rechten Zeit unterm Korb mit 2 Armen im Rücken verteidigt werden, looseball Fouls (über den Rücken beim Rebound greifen) wird gar nicht gepfiffen und screens dürfen gestellt werden wie man will, auch gerne mal mit Abrollbewegung in den Laufweg des Verteidigers.
Damit tut man dem deutschen Basketball absolut keinen gefallen! Man hat ja wieder bei der EM gesehen, was auf FIBA Niveau gepfiffen wird. Da darf unterm Korb härter hingelangt werden (bei einigen Fouls beim Korbleger würde hier alles nach Unsportlich schreien, auf FIBA oder NBA Niveau spricht man bei diesen Dingern von sehr guten Fouls), es wird penibel auf as Aufposten und dessen Verteidigung geachtet, Bewegte Blöcke werden konsequent weggepfiffen. Dieses “internationale Pfeiffen” ist dem Sport deutlich zuträglicher und macht das Spiel Attracktiver!
Un jetzt der Haken: Wie sollen die jungen Deutschen Talente in der BBL sich auf dieses Niveau bringen, wenn hier die Schiris “ihre” Regelauslegung durchziehen? Wie soll ein Pleiß lernen wie er sich im Kampf um die Position unterm Korb schlagen kann, wenn er in der BBL mit 2 Armen arbeiten darf, wie soll ein Ohlbrecht wissen, wann ein Screen bewegt ist, wenn darauf in der BBL nicht geachtet wird, Warum soll einer Ausblocken, wenn hier einer über die Schulter zum Ball anfliegen darf, wie soll ein Günther gegen internationale Guards den ball bringen können, wenn er hier Haufenweise Fouls bekommt??? SChaut man sich die EM an, wird man feststellen, dass gerade unterm Korb Leute wie Kaman, die Gasols, die ganzen EXYugos und die Balten sich die internationale Regelauslegung durch ihre fundierte Ausbildung und der Praxis damit in den Ligen zu Nutzen machen konnten.Sehe da gerade eine ähnliche Entwicklung wie in der DEL, die ja auch recht isoliert von den Internationalen Standarts geschietzt werden. Will man sowohl auf Vereinsebene als auch auf Nationalmannschftseben zu den Topnationen aufschließen, dann muss man schauen, auch auf ein internationales Niveau bei der Regelauslegung kommen.
Jetzt mal noch am Schluss zu einer Person die Pfeifft: Kann mir irgendwer sagen, warum ein Rodrigez in dieser Liga Spiele leiten darf??? Der hat finde ich nicht mal ProB Niveau. Sieht man den im Voraus schon auf dem Spielbogen, dann weiß mann schon, dass es Lustig/Traurig wird….
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Tja, zur Schiedsrichterleistung Frankfurt vs. Würzburg wird ja trefflich in einem anderen Thread diskutiert, hier eine kleine “Presseschau”, die sich mit den Leistungen der “Gelben” nur am 4. Spieltag beschäftigt:
Manch einer wird sich im Nachhinein aber kräftig ärgern, dieses Spiel verpasst zu haben. Doch es wird auch Zuschauer unter den 2420 zahlenden Gästen gegeben haben, die sich während des Spiels gefragt haben, warum sie sich auf den Weg in die Osthalle gemacht haben. Das lag aber nicht an den Akteuren auf dem Feld, sondern an den drei Unparteiischen Martin Matip, Christof Madinger und Anne Panther. Denn die ungewöhnlich lange Spieldauer kam durch die locker sitzenden Pfeifen der drei in Gelb gekleideten Herren zustande. Die Schiedsrichter sahen insgesamt 71 Fouls und gaben 94 Freiwürfe. Sechs Spieler, davon fünf aus Gießen, mussten wegen fünf persönlichen Fouls das Spielfeld frühzeitig verlassen. Dabei war die Partie keineswegs eine hart geführte Begegnung. (Quelle: http://www.giessener-anzeiger.de/sport/lokalsport/basketball/11262784.htm)
Fortan war es ein Schaulaufen der Heim-Fünf, bei dem nur die Schiedsrichter mit teils skurrilen Pfiffen und die Bayreuther mit überharten Aktionen in den Schlussminuten für gelegentliche Adrenalin-Schübe beim Würzburger Anhang sorgten. Quelle: http://www.mainpost.de/sport/Wuerzburg-Dominanz-hier-Hilflosigkeit-dort;art786,6377714
BBL, bitte reagieren!!!
Und noch einer, auch 4. Spieltag, Trier gegen Ulm:
Das sehr schwache Schiedsrichtertrio ließ aber nicht mehr zu als eine unglückliche 74:80 (31:40)-Niederlage.
Der Ausmarsch der Schiedsrichter wurde von einem gellenden Pfeifkonzert der Zuschauer begleitet. In der Tat fanden die Herren in Gelb und Schwarz während der gesamten Partie keine Linie, die beiden Teams gerecht wurde. Die Bilanz in nackten Zahlen: 31 Fouls gegen Trier, 16 gegen Ulm, 14 Freiwürfe für Trier, 34 für Ulm. Allein damit ließe sich die Niederlage erklären. Dass es dazu noch technische Fouls gegen Nate Linhart, der nichts tat, als sich über sich selbst zu ärgern, und Coach Henrik Rödl gab (“Ich habe was zum Schiedsrichter gesagt” ), passt ins Bild.
Quelle: www.volksfreund.de/nachrichten/sport/basketball/tbb/TBB-Basketball-Eine-Niederlage-mit-Beigeschmack;art161260,2938933 -
Für mich geht es bei der ALLGEMEINEN Bewertung der Schiedsrichterleistungen nicht einmal darum, ob ein Team übervorteilt worden ist oder nicht, das ist a als Fan schwierig zu beurteilen als FAn, der alles andere als Unparteiisch ist und b kann man eine Menge Entscheidungen an sich durch den Festgelegent Blickwinkel der Kamera oder aber auch des Sitzplatzes nicht wirklich bewerten.
Allerdings bleiben auch solche Entscheidungen, wie z.B. in Bayreuth gegen Hagen, als 2500 Leute in der Halle ein klares Rückspiel sehen, bloß keiner der Schiedsrichter. Und das traurige ist, dass solche krassen Fehlentscheidungen nicht einmal ausnahmefälle sind, sowas kommt fast in jedem Spiel vor. Was ich mich hier frage: shene die das ALLE 3 nicht, oder fehlen den gerade “nicht zuständigen” einfach die Eier sowas zu “overrulen”??? Hier ist auch die Frage, wie sinnvoll sind 3 Gleichberechtigte Schiris? Wäre ein Oberref wie es ihn in der NBA gibt, der die Linie vorgibt und in kritischen Situationen die Verantwortung übernimmt nicht hier auch sinnvoll???
Jetzt zu dem was mir am meisten Aufstößt an den Schiedsrichterleistungen:
allgemeinn gibt es keine klare Linie bei der Regelauslegung in der Liga, bekommt man z.B. Lottermoser (mMn der Beste mit abstand), dann wird großzügig gepfiffen, viele der jüngeren pfeiffen total kleinlich (wobei es mehr fragwürdige Entscheidungen gibt, da auch mehr grenzsituationen gepfiffen werden). Wenn man Pech hat, hat man sogar in EINEM Spiel die Gespann, in dem einer der großzügigen und einer der strengen Sorte sein “Unwesen” treibt. Hier ist die Liga und der DBB gefragt, endlich eine Einheitliche Linie wirklich zu etablieren, so wie es momentan ist, dass jeder die gleichen Regeln anders auslegt, kann es aus meiner Sicht nicht weitergehen.In der noch jungen Saison ist mir in allen bisher von mir gesehenen Spielen (Halle und TV) aufgefallen, dass um einiges kleinlicher gepfiffen wird als in den Jahren zuvor, dafür aber einige Sachen absolut nicht beachtet werden. So darf zur rechten Zeit unterm Korb mit 2 Armen im Rücken verteidigt werden, looseball Fouls (über den Rücken beim Rebound greifen) wird gar nicht gepfiffen und screens dürfen gestellt werden wie man will, auch gerne mal mit Abrollbewegung in den Laufweg des Verteidigers.
Damit tut man dem deutschen Basketball absolut keinen gefallen! Man hat ja wieder bei der EM gesehen, was auf FIBA Niveau gepfiffen wird. Da darf unterm Korb härter hingelangt werden (bei einigen Fouls beim Korbleger würde hier alles nach Unsportlich schreien, auf FIBA oder NBA Niveau spricht man bei diesen Dingern von sehr guten Fouls), es wird penibel auf as Aufposten und dessen Verteidigung geachtet, Bewegte Blöcke werden konsequent weggepfiffen. Dieses “internationale Pfeiffen” ist dem Sport deutlich zuträglicher und macht das Spiel Attracktiver!
Un jetzt der Haken: Wie sollen die jungen Deutschen Talente in der BBL sich auf dieses Niveau bringen, wenn hier die Schiris “ihre” Regelauslegung durchziehen? Wie soll ein Pleiß lernen wie er sich im Kampf um die Position unterm Korb schlagen kann, wenn er in der BBL mit 2 Armen arbeiten darf, wie soll ein Ohlbrecht wissen, wann ein Screen bewegt ist, wenn darauf in der BBL nicht geachtet wird, Warum soll einer Ausblocken, wenn hier einer über die Schulter zum Ball anfliegen darf, wie soll ein Günther gegen internationale Guards den ball bringen können, wenn er hier Haufenweise Fouls bekommt??? SChaut man sich die EM an, wird man feststellen, dass gerade unterm Korb Leute wie Kaman, die Gasols, die ganzen EXYugos und die Balten sich die internationale Regelauslegung durch ihre fundierte Ausbildung und der Praxis damit in den Ligen zu Nutzen machen konnten.Sehe da gerade eine ähnliche Entwicklung wie in der DEL, die ja auch recht isoliert von den Internationalen Standarts geschietzt werden. Will man sowohl auf Vereinsebene als auch auf Nationalmannschftseben zu den Topnationen aufschließen, dann muss man schauen, auch auf ein internationales Niveau bei der Regelauslegung kommen.
Jetzt mal noch am Schluss zu einer Person die Pfeifft: Kann mir irgendwer sagen, warum ein Rodrigez in dieser Liga Spiele leiten darf??? Der hat finde ich nicht mal ProB Niveau. Sieht man den im Voraus schon auf dem Spielbogen, dann weiß mann schon, dass es Lustig/Traurig wird….
Ich denke Rodriguez ist einer der besseren Schiedsrichter in der BBL, viele kommen einfach mit seinem Auftreten nicht klar. Bei Boris Schmidt war es damals nicht anders und er wurde z.B. in Bonn gnadenlos ausgepfiffen, beim ersten Heimspiel gg. München vor zwei Wochen kam deutlich mehr Beifall als Pfiffe!
Und viele deiner Dinge spiegeln nur das wieder, was ich schon angesprochen hab. Anscheinend ist dir auch nicht ganz klar, wie auf dem Feld entschieden wird. Natürlich gibt es einen Hauptverantwortlichen Schiedsrichter, aber wie stellst du dir das vor, dass einer die Linie vor gibt? Und erklär mir mal, wie das in der NBA abläuft, was du da erzählst hab ich in der Form nie noch gehört. Jeder Schiedsrichter hat seine Bereiche und Bereiche wo alle drei für zuständig sind gibt es gar nicht. Das Rückspiel z.B. kann eigentlich nur der obere Schiedsrichter pfeifen, weil sich die anderen beiden um andere Bereiche kümmern, wenn der Ref eben kurz pennt, seinen Blick für eine Sekunde abwendet oder auf die Arme guckt und dabei die Linie übersieht kommt es halt mal vor, dass man auch ein Rückspiel übersieht, auch wenn es nicht vorkommen darf. Die Türkei ist durch solch eine Fehlentscheidung letztes Jahr ins Finale eingezogen!! Da siehst du, dass das den besten Refs in ganz Europa passiert in einem unglaublich wichtigem Spiel.
Ich weiß nicht, wie deutlich das Rückspiel war, aber da stellt sich direkt die Frage, ob den Zuschauern die neue Regeln bzgl. des Rückspiels klar ist!?
Ich denke in der BBL wird man sich nicht seine eigenen Regeln machen, aber ich glaube auf unserem eher noch bescheidenem Niveau ist es schwierig europäisch zu pfeifen. Dazu ist das Niveau auf dem Feld einfach zu niedrig. Man ist immer bemüht die Schiedsrichter weiterzubilden im Rahmen der Möglichkeiten und ich denke im großen und ganzen machen sie einen akzeptablen Job.
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Und gleich noch einer hinterher:
Steffen Neubecker, Johannes Hack, Tamer Arik. Die Namen dieser drei Männer fanden sich weder in der Trierer noch bei der Ulmer Aufstellung. Sie machten keinen Korb, holten keinen Rebound, warfen keinen Dreier und waren doch die Hauptdarsteller in dem engen Basketball-Krimi zwischen der TBB und den Schwaben aus Ulm. Wütende Buhrufe und ein gellendes Pfeifkonzert begleiteten das Schiedsrichter-Trio nach der Schlusssirene auf seinem Gang in die Katakomben. Die Trierer Anhänger standen auf ihren Sitzen und machten ihrem Unmut lautstark Luft. Die Spieler der TBB aber ließen die Köpfe hängen. Sie hatten gekämpft, sie hatten gearbeitet, sie hatten gespielt – und standen am Ende mit leeren Händen da. Kein Handschlag mit den Unparteiischen, kein freundliches Wort. Zu groß war die Enttäuschung nach den zuvor durchlittenen zwei Stunden.
(…)
Nein, Rödl wollte dazu nichts sagen. Ein kurzer Blick zum Kollegen Leibenath, verbunden mit der Frage: “Dürfen wir überhaupt etwas sagen?” Triers Trainer holte tief Luft. Ausatmen. “Nein, ich sage nichts zu den Schiedsrichtern. Ich lasse es lieber, weil es ja doch nichts bringt.”(Quelle: www.16vor.de/index.php/2011/10/16/bittere-pille-fur-rodls-manner/)
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Mir fielen da spontan drei Stühle beim DBB und der BBL ein, die neu besetzt werden müssten, bis sich was ändern kann.
Aber diese Vögel wird man wohl überleben müssen. Ich habe den Glauben verloren, dass dort nach Kompetenz oder Leistung die Posten (neu) vergeben werden. -
hab mir jetzt nicht alles durchgelesen, weil da ne Menge dazugekommen ist, aber mir zu unterstellen, ich wisse nicht wie ein Block gestellt wird oder ein Offensivfoul aussieht, finde ich schon ein bisschen dreist.
Mit 10 Jahren “BBL-Erfahrung” ,7 Jahren als aktiver Spieler und 2 als “Trainer” darf man durchaus annehmen, dass ich sowas banales weiß, gepfiffen hab ich auch oft genug …
Ich kanns gerne nochmal erklären, auf welche Situation ich mich bei der Offensivfoul-Diskussion berufen habe:
Ronnie Burrell stealt, leitet den Fastbreak ein, ist aber alleine vorne, sucht also selbst den Abschluss. Ungefähr auf Höhe der Freiwurflinie läuft ein McElroy seitlich in ihn hinein mit DERSELBEN Blickrichtung wie Burrell, also zum Korb und kassiert dankbar das Offensivfoul.
Kollege, kannst mir unterstellen was du willst, aber wer bei so einer Situation tatsächlich darüber diskutieren will, ob der Pfiff richtig gewesen ist, sollte sich mal an die eigene Nase fassen und vielleicht mal ein paar Regeln googlen.
edit: Matthias Rucht find ich übrigens erstklassig, der ist mir in all den Jahren nie negativ aufgefallen …
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Wie sieht es denn aus?
Als banal würde ich die Beurteilung von Offensivfouls nicht bezeichnen.
Das sind mit die schwierigsten Entscheidungen. Mir fällt da spontan nichts ein, was bedeutend schwerer zu entscheidend wäre.
Suavo, nimm’s nicht persönlich, ich kenne Dich nicht und beurteile somit nur das, was ich lese.
Und das lies und lässt mich zweifeln. Allerdings meine ich nicht diesen speziellen Pfiff. Ich habe die Situation bis heut nicht gesehen.
Aber es geht hier auch nicht um nur eine Fehlentscheidung. Oder verstehe ich das falsch und es geht Dir nur um diesen Pfiff? -
Habe gerade nochmal kurz auf DSF die Fussballer-Schiri-Meckerecke mit zugeschaltetem Schiri-Beobachter der DFL gesehen.
Sowas wär’ für die BBL total wichtig, insbesondere auch, um mal transparent zu machen, was läuft, ohne dass “Fanbrillen” das Problem sind.Tja, aber wenn man das nicht will, dann bleibt halt alles so. Finde auch den Beitrag mit dem Unterschied BBL/Europäisch sehr wichtig, sowohl Nati, als auch die Vereinsmannschaften haben manchmal extrem damit zu kämpfen (natürlich bis auch Göttingen… Aber die kriegen ja immer gleich viel Fouls… )
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Für mich geht es bei der ALLGEMEINEN Bewertung der Schiedsrichterleistungen nicht einmal darum, ob ein Team übervorteilt worden ist oder nicht, das ist a als Fan schwierig zu beurteilen als FAn, der alles andere als Unparteiisch ist und b kann man eine Menge Entscheidungen an sich durch den Festgelegent Blickwinkel der Kamera oder aber auch des Sitzplatzes nicht wirklich bewerten.
Allerdings bleiben auch solche Entscheidungen, wie z.B. in Bayreuth gegen Hagen, als 2500 Leute in der Halle ein klares Rückspiel sehen, bloß keiner der Schiedsrichter. Und das traurige ist, dass solche krassen Fehlentscheidungen nicht einmal ausnahmefälle sind, sowas kommt fast in jedem Spiel vor. Was ich mich hier frage: shene die das ALLE 3 nicht, oder fehlen den gerade “nicht zuständigen” einfach die Eier sowas zu “overrulen”??? Hier ist auch die Frage, wie sinnvoll sind 3 Gleichberechtigte Schiris? Wäre ein Oberref wie es ihn in der NBA gibt, der die Linie vorgibt und in kritischen Situationen die Verantwortung übernimmt nicht hier auch sinnvoll???
Jetzt zu dem was mir am meisten Aufstößt an den Schiedsrichterleistungen:
allgemeinn gibt es keine klare Linie bei der Regelauslegung in der Liga, bekommt man z.B. Lottermoser (mMn der Beste mit abstand), dann wird großzügig gepfiffen, viele der jüngeren pfeiffen total kleinlich (wobei es mehr fragwürdige Entscheidungen gibt, da auch mehr grenzsituationen gepfiffen werden). Wenn man Pech hat, hat man sogar in EINEM Spiel die Gespann, in dem einer der großzügigen und einer der strengen Sorte sein “Unwesen” treibt. Hier ist die Liga und der DBB gefragt, endlich eine Einheitliche Linie wirklich zu etablieren, so wie es momentan ist, dass jeder die gleichen Regeln anders auslegt, kann es aus meiner Sicht nicht weitergehen.In der noch jungen Saison ist mir in allen bisher von mir gesehenen Spielen (Halle und TV) aufgefallen, dass um einiges kleinlicher gepfiffen wird als in den Jahren zuvor, dafür aber einige Sachen absolut nicht beachtet werden. So darf zur rechten Zeit unterm Korb mit 2 Armen im Rücken verteidigt werden, looseball Fouls (über den Rücken beim Rebound greifen) wird gar nicht gepfiffen und screens dürfen gestellt werden wie man will, auch gerne mal mit Abrollbewegung in den Laufweg des Verteidigers.
Damit tut man dem deutschen Basketball absolut keinen gefallen! Man hat ja wieder bei der EM gesehen, was auf FIBA Niveau gepfiffen wird. Da darf unterm Korb härter hingelangt werden (bei einigen Fouls beim Korbleger würde hier alles nach Unsportlich schreien, auf FIBA oder NBA Niveau spricht man bei diesen Dingern von sehr guten Fouls), es wird penibel auf as Aufposten und dessen Verteidigung geachtet, Bewegte Blöcke werden konsequent weggepfiffen. Dieses “internationale Pfeiffen” ist dem Sport deutlich zuträglicher und macht das Spiel Attracktiver!
Un jetzt der Haken: Wie sollen die jungen Deutschen Talente in der BBL sich auf dieses Niveau bringen, wenn hier die Schiris “ihre” Regelauslegung durchziehen? Wie soll ein Pleiß lernen wie er sich im Kampf um die Position unterm Korb schlagen kann, wenn er in der BBL mit 2 Armen arbeiten darf, wie soll ein Ohlbrecht wissen, wann ein Screen bewegt ist, wenn darauf in der BBL nicht geachtet wird, Warum soll einer Ausblocken, wenn hier einer über die Schulter zum Ball anfliegen darf, wie soll ein Günther gegen internationale Guards den ball bringen können, wenn er hier Haufenweise Fouls bekommt??? SChaut man sich die EM an, wird man feststellen, dass gerade unterm Korb Leute wie Kaman, die Gasols, die ganzen EXYugos und die Balten sich die internationale Regelauslegung durch ihre fundierte Ausbildung und der Praxis damit in den Ligen zu Nutzen machen konnten.Ich weiß nicht, wie deutlich das Rückspiel war, aber da stellt sich direkt die Frage, ob den Zuschauern die neue Regeln bzgl. des Rückspiels klar ist!?
Ich denke in der BBL wird man sich nicht seine eigenen Regeln machen, aber ich glaube auf unserem eher noch bescheidenem Niveau ist es schwierig europäisch zu pfeifen. Dazu ist das Niveau auf dem Feld einfach zu niedrig. Man ist immer bemüht die Schiedsrichter weiterzubilden im Rahmen der Möglichkeiten und ich denke im großen und ganzen machen sie einen akzeptablen Job.
Kurz zum Rückspiel, 2 Dribbelt am Perimeter, verliert etwas die Kontrolle tippt den Ball im leichten Hustle nach Hinten, 1 nimmt den Ball gut 2 Meter hinter der Linie wieder auf… man kann meinetwegen Foul an 2 Pfeiffen wenn man dringend will, aber dieses Rückspeil kann man nur übersehen, wenn man grad auf die Anzeigetafel schaut…
Denk mal nach vielleicht sind wir auf “unserem eher noch bescheidenen Niveau” gerade weil so gepfiffen wird (gerade auch in der höherklassigen Jugend). Ob man moving screens abpfeifft hat sowas von gar nichts mit Niveau zu tun, ausser dass SChiris Mängel bei den Basics tolerieren oder sogar noch fördern. Auch richtiges Ausblocken wird in der Liga/im DBB zu wenig “gefördert”, da das klassische over-the-back looseballfoul (meiner Erfahtung nach mit das am häufigsten gepfiffene Foul am College) hier fast gar nicht gefpiffen wird (Ergebnis siehe FIBA Europe). Weiter auch die Lowpostdefense wird zu lasch gehandhabt bzw. inkonsequent. Mal wird abgepfiffen, wenn der Körperich stärkere Verteidiger den mit Rücken zu ihm Spielenden Angreifer mit einem Unterarm aus der Zone halten kann (ein absolutes Unding!!!) mal wird akzeptiert, dass der Verteidiger mit 2 Amren im Rücken des Angreifesrs verteidigt (ebenfalls ein Unding) Habe hier immer das Gefühl, dass nicht nach Art der Lowpostdefense sondern nach effizenz des Verhinderns des Einrüchens gepfiffen wird…eine echte Motivation für die Jugend was für die Rumpfmuskulatur zu machen ^^.
Auch die Bewertung von harten Fouls inst schrecklich (ok. das nur auf Profiniveau, keiner will, dass Jungendliche vom Korbleger “weggeprügelt” werden). Was man in den USA auf jedem Level aus gutes, hartes Foul (kein Korbabschluss möglich, Gefoulte spürt im nächsten Angriff noch was) bezeichnet wird, wird in Deutschland mit Unsportlich bewertet, gerade wenn es von einem Bigman kommt (warum ist da das Foul härter, als wenn ein Guard einen Bodycheck macht?). Foul ist klar aber U??? Das gehört sich eh wieder sehr eingeschränkt bei den Profis!!!
Wenn man aufholen will, dann sollte man sich auch bei der Regelauslegung daran orientieren, was die für die Sportart wichtigen Ligen machen. UNd das sind mal die NCAA, NBA und FIBA sowi die EL und da sind die Refs in der BBL meilenweit weg (wieviele FIBA Schiris haben wir noch gleihc und wie oft werden die in wichtigen Spielen eingesetzt? Spricht eine deutliche Spreche, oder?)
Es geht mir ja nicht mal darum, dass weniger gepfiffen wird, ganz im Gegenteil, die Basics, die hierzulande recht egal zu sein scheinen, da muss besser durchgegriffen werden, wohingegen durchaus etwas mehr Kontakt zugelassen werden kann (dadurch gewöhnen sich die Spieler evtl auch daran und schulen ihren Wurf am Mann, was ausser Dirk und Kaman sowie Elias Harris kein Deutscher kann).
In einer Schutzathmosphäre wird man nicht besser, besser werden die Spieler, wenn in der Liga der gleiche Wind weht wie aud Internationalem Niveua, dann dann ist keine Umstellung nötig -
Die FIBA führt derzeit 10 deutsche SR. Zum Vergleich sind es z.B. 8 französische, 16 spanische, 15 griechische und 14 italienische. Im Frühjahr waren noch Frau Panther und Herr Simonov als Kandidaten bei der FIBA Clinic.
Und die etwas reiferen Lottermose, Schmidt, Krause und inzwischen auch Reiter sieht man auch schon öfter bei mehr oder weniger wichtigen Turnieren/Spielen.
Ich finde es übrigens gut, das die Diskussion sich hier auf die Kriterien einpendelt. Denn wenn es eine Eigenschaft gibt, dass bei der Ausbildung und Bewertung (Coachings etc.) der SR in den Mittelpunkt gerückt ist, dann ist es die Fähigkeit der SR die Kriterien umzusetzen. Welche auch immer das sind. Und ich finde, dass das viele der jungen Refs auch sehr gut können. Da wird wirklich sehr konsequent ein Spiel durchgepfiffen. Ob immer die richtigen Kriterien vermittelt und verstanden wurden steht auf einem anderen Blatt und kann gerne diskutiert werden.
(Das z.B. äußerst schlampiges Blockstellen doch sehr wenig geahndet wird, finde ich auch bemerkenswert.)
Die Vorgaben werden auf den Lehrgängen und Treffen sicherlich mit Videos und noch detaillierter Besprochen als sie aufgeschrieben werden. Aufgeschrieben klingt das dann so:
www.igbs.de/download/2011%20Vorgaben%202011-12.pdf
Und als längeres Saisonhandbuch (unter Mitwirkung der IGBS) so:
Saisonhandbuch 2011/2012 bei igbs.de (via bit.ly)
Auf die schnelle finde da wirklich nichts über Blöcke drin… Saubere Blöcke scheinen also tatsächlich derzeit nicht en vouge zu sein.
Hier noch die Links von der FIBA als Quellen zum ersten Absatz.
www.fibaeurope.com/cid_o7F2CA92JXY8cL-41Uafg0.coid_4yMrhoJLIokVWhASivVhX0.articleMode_on.html