Neue Halle für die Brose Baskets Bamberg
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@ poldi:
+1 -
Abseits der Standortfrage habt ihr allerdings das m.M.n. Wichtigste aus dem Artikel übersehen:
Allerdings: Was die Kosten einer solchen Halle für die Stadt angeht, verdüsterte sich am Freitagnachmittag das Szenario überraschend. Die Hoffnung, dass ein solches Gebäude ohne kommunale Beteiligung oder Absicherung möglich sei, scheint sich nun wohl doch zu zerschlagen.
Mehr steht leider nicht dazu da, also z.B. woher die Hoffnungen rührten und wodurch sie sich nun überraschend zerschlagen haben.
Fakt ist: Wenn man bei der Stadt Bamberg nicht völlig durch den Wind ist, wird man nicht in die Arena investieren/Folgekosten übernehmen/dafür bürgen…
Einige in Bamberg hätten mal einen Blick nach Coburg auf die letzten 15 Jahre werfen sollen, dann käme manches nicht so überraschend.
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Und wer hat noch ne Autobahnausfahrt ?
Güßbach, Kemmern, Scheßlitz …… -
Und wer hat noch ne Autobahnausfahrt ?
Güßbach, Kemmern, Scheßlitz ……Kemmern hat kein großes Gewerbegebiet für so eine Halle und keinen McDonalds. Güßbach hätte ein geeignetes Gewerbegebiet und einen Burger King, aber liegt für MS geografisch auf der falschen Seite von Bamberg. Scheßlitz, Bischberg, Bamberg-Hafen usw ungeeignet. Bleiben eigentlich nur Bamberg-Gartenstadt, Bamberg-Ost, Bamberg-Süd und Hirschaid. Ich glaube dennoch an das alte Postgebäude, sollte tatsächlich eine neue Halle kommen - da findet sich eine Lösung wenn man will.
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Nochmal zum Mitdenken:
Es gab eine einzige fundamentale Entscheidung für Herrn Stoschek und Brose, und die ist gefallen:
Die “Brose World” soll auf der Breitenau entstehen.
Dort würde und wird auch eine neue Halle entstehen - alles andere ist nur Geplänkel um die “Bedingungen”.Das wichtigste Problem, das man für die “Idee” noch nicht im Griff hat, ist halt die Frage mit der A-Lizenz.
Was kann man dem guten Jordi anbieten, das nach “Moskau, Madrid, Mailand …. München” ausschaut??
Also probiern wir’s mal kurz mit “Metropolis”- Motto: “ich bin der Cheffe von Metropolis, you know?”
Serienmeisterschaften und eine 10.000er Halle werden auf Dauer alleine nicht genügen.
Ich verwette meine Bierdeckelsammlung, dass sie sich an der Breitenau die Köpfe darüber zermartern und schon ein halbes Dutzend PR-Berater über der Frage verschlissen haben, was der “zündende” Klammerbegriff für das Regnitz-Main-Gebiet als antriebstechnikgesponsorter Basketball-Standort mit globaler Ausstrahlung sein könnte.
Der innovative Spielstil von Trinchieri passt doch auch schon so gut zum ganzen Konzept:
Franken - gewürfeltes Volk von Gleichen ohne Zentrum. Brose - jeder kann alles, ohne Center.
Und jetzt den NAMEN!
(z.B. Fuzzy City Baskets = FCB) -
Erst mal ein dickes Lob bzgl. des neuen Namens “Fuzzy City Baskets” ist der Kracher
Zum Michael und Brose Town
Siemens baut seinen neuen Stadtteil in Erlangen, Addidas und Puma ihre Stadteile in Herzogenaurach und deshalb braucht der Michael halt auch einen.
Ich sehe es wie Du …… die Würfel sind gefallen, paar Häuser die die Aussicht versperren reiss mehr weg, tun wir halt was spenden als Ausgleich.
Unser Finanzer der Söder hat ja schon Förderung angedeutet, unser OB Starke hat den Vorsitz in der Metro-Region … würde sagen “bassd schoo”
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Söders Sohn ist ein großer Brose Baskets Fan, hab ihn schon mit Fan-Shirt in Nürnberg laufen sehen Würde mich nicht wundern, wenn man seinen Vater als “Promi” bei einigen Spielen begrüßen könnte.
Egal wo oder für was, wenn man eine gewisse Zuschauerzahl hat und Aufmerksamkeit verspricht, kommt Söder gerne. Persönliche Interessen oder Vorlieben sind da gar nicht mal so wichtig.
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Ich schreibe …… Söder spricht von Möglichkeiten der öffentlichen Förderung (siehe FT vom 05.08.17) und dann kommt Söder´s Sohn als Fan ins Spiel.
@MartinM
Erklär mir mal - was hat deas eine mit dem anderen zu tunGeht doch nur um die Halle oder täusche ich mich?
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Nee es ging um den Vater des Sohnes und den als Promi. Damit bei euch och mal eener im Fernsehen gezeigt wird.
So wie immer beim FCBB -
Nee es ging um den Vater des Sohnes und den als Promi. Damit bei euch och mal eener im Fernsehen gezeigt wird.
So wie immer beim FCBBDu Schlingel weisst exakt was ich ansprach. Die Träume von @MartinM bzgl. Söder-Besuch brauchst nicht unterstützen bzw. unterstreichen …… gell
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Nee es ging um den Vater des Sohnes und den als Promi. Damit bei euch och mal eener im Fernsehen gezeigt wird.
So wie immer beim FCBBDu Schlingel weisst exakt was ich ansprach. Die Träume von @MartinM bzgl. Söder-Besuch brauchst nicht unterstützen bzw. unterstreichen …… gell
Passt:
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Nee es ging um den Vater des Sohnes und den als Promi. Damit bei euch och mal eener im Fernsehen gezeigt wird.
So wie immer beim FCBBDu Schlingel weisst exakt was ich ansprach. Die Träume von @MartinM bzgl. Söder-Besuch brauchst nicht unterstützen bzw. unterstreichen …… gell
Prominente bringen eventuell neue Sponsoren, weil Face-to-Face-Kontakte mit der Politik wichtig sind. Vieles wird abseits der Geschäftsbühne in angehmer Atmosphäre besprochen, da ist Bayern viel weiter. Der FCB gewinnt gerade auch über die Prominenz Zuschauer und Sponsoren, weil das alte Prinzip gilt auch hier: Sehen und gesehen werden.
Prominente dienen häufiger über ihre Kontakte als Türöffner bei dem ein oder anderen Problem. Und wenn diese dann mal Fans sind, ist deren Interesse bzw. Bereitschaft halt nochmals höher. Söder als Finanzminister und “Verteiler” bayrischer Fördergelder sowie Reginalpolitiker aus der Metropolregion, wäre da gerade ideal, sofern hier ja eine beschriebene Basketballafinität besteht.
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U Profil ist scheisse! Wenn dann bauen wir was gescheites. Bin dafür das die Broseherren mal nach Mannheim fahren. Finde die Halle wirklich in allen Bereichen gelungen. Steile Ränge, gute Sicht von allen Plätzen, Platz im Umgang….
Die Verkehrsanbindung ist dort auch extrem gut.Also wenn du eine Entfernung von ca. 15 m in der Kurve in der ERSTEN Reihe als gescheites ansiehst, dann ja.
Oben ist der Link für Handball Spiele in der SAP-Arena. (Handballfeld 40x20; Basketballfeld 28x15)
Möchtest du dann ein Ticket in der Kurve kaufen, wenn die erste Reihe ein halbes Basketballspielfeld entfernt vom Court Sitz?
Genau deswegen bevorzuge ich das U Profil.
Den Court an die Kurve möglichst nah ran bauen. Auf der anderen Seite eine mobile Tribüne für den Anfang.
Abstand zum Court in der Kurve ist dann deutlich geringer max. 5 m.
Zweiter Vorteil der Bauweise ist, dass man bei Konzerten (schätzungsweise 2. Hauptnutzung) einen größeren Innenraum, sprich mehr Zuschauer unterbringt, indem man die mobile Tribüne demontiert und an dieser Stelle die Stage installiert.
Man kann die leere Kurve ggf. bei vorrausschauender Planung zu einen späteren Zeitpunkt einbauen. Dann allerdings so, dass nur der Oberrang fest ist und der Unterrang als Teleskoptribüne ausgeführt wird, um die Arena weiter an das jeweilige Event anpassen zu können.
Du brauchst nicht denken das in Bamberg eine Halle entsteht, die ideal auf Basketball zugeschnitten ist. Es wird eine Multifunktionsarena um möglichst viel drin stattfinden zu lassen (evtl. auch mal Handball oder Eishockey). Möchtest du den Fans eine geringe Entfernung zum Court geben, ist des die gescheide Lösung meiner Meinung nach. -
Das kann man ja trotzdem machen. Mann muss nur das Spielfeld tiefer legen und dann können beim Basketball noch Reihen Richtung Spielfeld verbaut werden (ausfahrbare Tribünen). Bei Konzerten lässt man die halt weg. Ist ja jetzt in Bamberg auch schon
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Von Grundsatz her eine schöne Arena da in Mannheim. Steil und nah am Feld. Vom Spielfeld her kann man in Bamberg ja näher ran rücken, da vermutlich weder Handball noch Eishockey darin gespielt werden sollen. Mit rund 14.000 Sitzplätzen bei Sportveranstaltungen aber eine Nummer zu groß. 8.000 wären für uns wahrscheinlich ideal. Wegen Euroleague sind es dann eben 10.000. Aber 14.000er-Halle in Bamberg? Definitiv zu groß.
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Neuer Bericht auf InFranken.de: Die ENtscheidung soll spätestens 2019 fallen. Ein Bauunternehmen, das die Halle bauen wollte, ist anscheinend abgesprungen. Es stehen Kosten in Höhe von 50 Mio. im Raum. Die GAL ist nicht mehr so begeistert wie noch vor einer Woche.
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Eine Woche später ist die Euphorie wieder verflogen. Michael Stoschek, Aufsichtsratschef der Bamberger Basketball GmbH, hatte am Freitag mitgeteilt, dass das nicht zu halten sein wird: Ohne städtische Beteiligung oder Absicherung sei die Finanzierung einer neuen Halle wohl kaum realistisch.
Merkwürdig ist an dem Rückzieher wenige Tage nach einer vielversprechenden Informationsveranstaltung nicht nur der Zeitpunkt. Die Skepsis eines großen bayerischen Bauunternehmens, das ernst zu nehmendes Interesse an einer solchen Immobilie in Bamberg gezeigt haben soll, gründet sich auf eine Faktenlage, die keinen Kenner wirklich überrascht. Es gibt in Deutschland bis auf ganz wenige Ausnahmen keine Multifunktionshalle, die unter Verzicht öffentlicher Mittel für den Bau oder für die Absicherung des Risikos entstanden ist. -
Von Grundsatz her eine schöne Arena da in Mannheim. Steil und nah am Feld. Vom Spielfeld her kann man in Bamberg ja näher ran rücken, da vermutlich weder Handball noch Eishockey darin gespielt werden sollen. Mit rund 14.000 Sitzplätzen bei Sportveranstaltungen aber eine Nummer zu groß. 8.000 wären für uns wahrscheinlich ideal. Wegen Euroleague sind es dann eben 10.000. Aber 14.000er-Halle in Bamberg? Definitiv zu groß.
Das Sie etwas Skaliert werden muss ist ja klar. Meine nur das Grundkonzept der Halle passt ganz gut. Wenn ich dagegen die Halle in Nürnberg sehe, die würde ich jetzt nicht als Vorlage nehmen.
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Ja, die Nürnberger Halle ist nicht wirklich stimmungsfreundlich. Irgendwie alles recht weitläufig und gefühlt viel verschenkter Platz. Aber kann natürlich auch daran liegen, dass sie vor allem für Eishockey konzipiert ist und da das Spielfeld eben größer ist.
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Eigentlich würde die Ulmer-Halle ein bischen größer passen (2. Ring drauf).
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… “Arbeitsgruppe” …
…“Denksportaufgabe”…
…“losmachtmal”…
PhrasendreschmaschinenhochkonjunkturEs geht um Mücken, Herr OB, um Mäuse, Penunzen, Knetmasse aus dem Stadtsäckel.
GELD der Stadt Bamberg. €€€€€€€€ !!!Und da stellt sich die Frage, ob ein öffentlicher Haushalt seinen geliebten Basketball so über alles stellen soll und darf, dass die ureigensten Aufgaben hinten angestellt werden müssen: Schulen, Infrastruktur, Bauen und Wohnen, usw.
Der Basketballstandort MUSS sich selbst finanzieren, er ist und bleibt bei aller Liebe ein Partikularinteresse der Anhänger und KEIN öffentliches Interesse. Das kann man mit einer allgemein-nebulösen Phrase wie “Bamberg profitiert davon” nicht kaschieren, denn 240.000 Besucher verursachen neben “Einnahmen” (für wen?) auch erhebliche Kosten in Form von Lärm, Abgasen, Infrastrukturnutzung, Kotzflecken, Müll und Wildparken (von Wildpinkeln will ich gar nicht sprechen). Jeder mit Kostenrechnung seriös vertraute Unternehmer weiß das.
[Apropos: Wer hat jetzt eigentlich die EL-Randale der Belgrader Fans “bezahlt”? Ich verwette meine Sonnenbrille: “die Stadt” als Betreiber der Halle = WIR !!!]Sorry für das “Schöngeistige”.
Über den Nutzen fabuliert jeder - über die Kosten redet keiner. -
Weitgehend gebe ich Dir recht, aber von Kosten reden schon viele.
Und - es gibt schon Städte, die in Sportarten “investieren” und diese somit in irgeneiner Form “sponsorn”, z.B. Jena.
Im Fußball erst recht, z.B. bei Polizeieinsätzen, Infrastruktureinrichtungen etc…
Wird ja auch immer wieder diskuitiert. -
Zuschauer bringen aber auch Steuern, durch Verkauf von Getränken, Essen, Parkeinnahmen, Steuern auf Eintrittskarten etc.
Zudem ist Basketball als der sportlicher Event Bambergers ein Aushängeschild für Bamberg. Das bringt auch Einnahmen durch Übernachtungen etc. für die Stadt.
Die Nachwuchsförderung die Brose Bamberg finanziell betreibt, ist vorbildlich und fördert den Breitensport in der ganzen Region, dies wird vom Verein komplett kostenlos betrieben, natürlich mit den langfristigen Gedanken, das Interesse und den Bekanntheitsgrad von Basketball zu stärken. -
Übrigens, so wie wir dort, wildert der “Glubb” in Bamberg: Habe heute ein Werbeplakat mit Werbung für eine Dauerkarte in Nbg. gesehen…
Dies ist nicht wirklich neu: Der Einzugsbereich der “Glubberer” bei den Spielen der Fussball-Bundesliga reichte bereits vor mehr als 50 Jahren bis weit nach Oberfranken und Unterfranken (bis zum Spessart) hinein. Das hat sich erst durch das Kümmerdasein in der Zweitklassigkeit zeitweilig (?)geändert. Jetzt versucht man, verlorenes Terrain wieder zurück zugewinnen.
Bei Brose Bamberg ist etwas anders: Hier wird erst in den letzten Jahren versucht, das Zuschauer- und Finanz-Potential bis in die Region Nürnberg hinein neu zu erweitern. Dies wird auch dadurch erleichtert, dass N im Basketball nur wenig zu bieten hat (wie umgkehrt BA im Fussball).
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Brose Bamberg hat jedenfalls Pfingsten auch schon am Flughafen Werbung (Ankunftsbereich - Gepackausgabe) gemacht, aber meiner Meinung nach etwas weniger. Damals ist mir komischerweise mehr die Werbung von Greuther Fürth im Flughafenbereich aufgefallen
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Mal wieder ein Bericht zum Stand der 10.000 Arena - Kosten 50 Mio.
www.infranken.de/regional/bamberg/was-wird-aus-freakcity-nach-2019;art212,2929270#no_accepted -
Es kann nicht Aufgabe der Stadt Bamberg sein, den Profisport mit Millionen zu fördern. Es gibt wichtigeres. Und der große Werbeträger der Stadt ist nicht Basketball sondern das Weltkulturerbe.
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Mal wieder ein Bericht zum Stand der 10.000 Arena - Kosten 50 Mio.
www.infranken.de/regional/bamberg/was-wird-aus-freakcity-nach-2019;art212,2929270#no_acceptedWie will man eine moderne 10.000er Halle für nur 50 Mio bauen???
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Es wird auch keine neue Arena geben.
Warum nicht?
Ist die noch notwendig ???
Vielleicht könnten wir unseren Startplatz in der EL als Wildcard verkaufen, um unseren Kader BBL-konkurrenzfähig machen zu können! In der EL brauchen wir mit der Truppe und dieser Arbeitseinstellung erst gar nicht antreten!
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Aber vielleicht sollten wir wirklich noch schnell die neue Halle eintüten, bevor bei einem schwachen Endergebnis in dieser Saison keiner mehr die neue Halle haben will!
Ist das Satire?
Ihr habt ein Spiel verloren, zugegeben nicht gut gespielt, aber jetz muss man wohl nicht durchdrehen, das ist ein Neuanfang. Muss jeder mal durch. Man merkt, das verlieren zuletzt selten auf dem Plan stand.
Das sahen andere Bamberger aber durchaus realistischer
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Rechnen wird sich eine 10.000-er Halle niemals in Bamberg. Ein Teil der Kosten wird immer bei der Stadt hängen bleiben. Und dann muss man sich ja fragen, was mit der Halle passieren wird, falls Herr Stoschek irgendwann mal keine Millionen mehr in den Basketball stecken möchte, dann ist die neue Halle für Bamberger Verhältnisse ziemlich groß geraten.
Jemand aus Nürnberg wird ja nur dann stetig nach Bamberg ziehen, wenn ihm auch stets bester Sport geboten wird.Dass nun internationale Stars ins fränkische ziehen, weil dort die dann zweitgrößte Halle Bayerns steht, halte ich ja für ein Gerücht, zudem will man ja auch in München noch eine weitere Grosshalle errichten.