Sperren wegen Unsportlichkeit oder Tätlichkeit gegenüber eigener Mannschaft
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…
Zum einen fand der “Vorfall” abseits des Spielfeldes (1), teamintern während einer Auszeit (2) statt und zum anderen war es nur eine harmlose AktionReaktionSchubserei, die wahrscheinlich zu 50% während eines Spiels zwischen Gegnern nicht einmal geahndet würde! Wenn der Trainer es für nötig erachten würde jedem Spieler während der Auszeit in den Arsch zu treten so ist das seine Sache bzw. die des Vereins und er ist in dem Fall nur seinen Spielern Rechenschaft schuldig - nicht aber dem Gegner, den Schiris oder der Spielleitung der BBL!
…Sorry aber die Argumentation, dass es eine rein interne Sache der beiden ist und andere überhaupt nichts angeht, ist einfach nicht richtig! Die Liga als Veranstalter und “Vermarkter” hat natürlich ein absolut berechtigtes Interesse, wie ihr Produkt präsentiert wird. Da waren 8.000 weitere Menschen in der Halle, tausende vor den Bildschirmen und es wurde 250.000 mal auf Youtube angekuckt - erzähle mir keiner, dass das keine Auswirkung auf die Wahrnehmung der Liga hat.
Wenn sich bei Fußballspielen auf den Rängen “Fans” prügeln, wird auch der Verein bestraft. Und wenn bei einem Galatasaray Spiel ein Fan ums Leben kam, sagt auch keiner “Hey, das war ne interne Auseinandersetzung zwischen zwei Privatpersonen und hat die Liga nicht zu interessieren”.Die Liga als Veranstalter und damit Wächter über das Produkt Basketball hat nicht nur das Recht, sondern auch die Pflicht sicherzustellen, dass das Produkt attraktiv ist und sauber bleibt. Ich denke der späte Zeitpunkt der Verkündung hat auch damit zu tun, dass man ALBA die Chance einräumen wollte, selbst tätig zu werden. Nun, die haben aber so getan
, und dann sah sich -so meine Vermutung- die Liga eben gezwungen selbst zu handeln.
Fürs Protokoll Dass eine Strafe verhängt wurde, finde ich prinzipiell richtig, auch wenn es hier leider meinen Heimverein trifft.
Die Höhe, d.h. Spielsperre, viel zu überzogen. Aber wie hier schon mehrfach angemerkt wurde, ist das das Mindeststrafmaß bei “Tätlichkeit in einem minderschweren Fall”, und man war damit in den eigenen Regeln gefangen. Unsportlichkeit, die nur eine Geldstrafe nach sich gezogen hätte, war das aber ganz sicher nicht.Ich hätte es besser gefunden, wenn ALBA selbst aktiv geworden wäre mit einer Geldstrafe für beide - dann hätte man selbst das Heft des Handelns in der Hand behalten und bestimmen können, wann wie was abgeleistet werden muss. Ich spekuliere mal, wenn ALBA die Sache an sich gerissen und gesagt hätte “Ja, das war nicht cool und das Verhalten entspricht nicht der Message die wir vor allem unseren jungen Fans und Familien vorleben wollen. Beide haben einen Diszi von x€ bekommen, haben sich aber ausgesprochen und wieder lieb”, dass die Liga nicht nochmal nachträglich angekommen wäre und eine Strafe on-top (Sperre) verhängt hätte.
Der Vergleich mit den Prügeleien beim Fußball und dem Todesfall in der EL hinkt m.E. aber deutlich! In diesem Fall ist außer dieser bescheuerten Strafe nichts passiert - es waren zwei Aktionen innerhalb des Teams während einer Auszeit, die beide für sich genommen nicht wirklich schlimm/dramatisch waren! Und schon garnicht beeinflussen diese natürlichen Emotionen das Außenbild der Liga in irgendeiner Weise - genau diese Emotionalität will doch jeder Fan sehen! Einzig die Liga selber erzeugt mit ihrem Handeln grade ein ziemlich negatives Image! Alleine die Tatsache, dass ein Einspruch keine aufschiebende Wirkung entfaltet ist an Lächerlichkeit und Unprofessionalität nicht zu überbieten! Selbst eine Berufung oder Revision in einem Mordprozess hat aufschiebende Wirkung, deswegen begibt sich eine Liga wie die deutsche BBL mit einem solchen Vorgehen auf ein ganz niedriges Niveau, das ich eher mit irgendeiner Reginalliga in Mexiko oder so in Verbindung bringe als mit einer Liga, die die stärkste in Europa werden will - ABER SO NICHT!!
Hmm, ein Vergleich mit Fußball ist in deinen Augen falsch aber ein Vergleich mit einem Mordprozess passt wieder, bißchen komisch oder findest du nicht ;-)?
Ich denke, dass dies einer der Fälle ist, wo man der BBL eben gerade mal nicht Unprofessionalität vorwerfen kann.
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@FS:
Grundsätzlich hat die Liga im Rahmen ihrer Regeln gehandelt (ähnlich wie bis jetzt im Hagen-Crailsheim-Fall), auch wenn es den jeweils Betroffenen nicht gefällt. Aber sie demonstriert eben auch Verlässlichkeit und Konsequenz im Handeln (die ich allerdings im Pesic-Fall im letzten Jahr ehrlicherweise auch vermisst habe).
Warum die Liga gerade mit dieser irrsinnigen Einzelfallentscheidung Verlaesslichkeit und Konsequenz demonstriert, kannst Du mir ja mal bei Gelegenheit erklaeren.
Indem sie eine Entscheidung gemäß ihrer Regeln (und nur gemäß ihrer Regeln) fällt, von der sie mit Sicherheit vorher wusste, dass sie einen Sturm der Entrüstung hier auf SD lostreten wird
Es wurde regelgerecht eine Situation bewertet (=Tätlichkeit), eingestuft (=minderschwer) und mit dem damit verbundenen (geringst möglichen) Strafmaß sanktioniert.
Es wäre unprofessionell und unglaubwürdig, wenn man nur eine Geldstrafe verhängt hätte und z. B. auf eine Sperre verzichtet hätte mit der Begründung “war ja teamintern und hinterher hatten sich alle wieder lieb”. -
Ich bin gleicher Meinung wie bibola. Obradovic hat sich nicht unter Kontrolle, das darf ihm einfach nicht passieren. Ich will so etwas nicht von einem Trainer in der BBL sehen. Und die BBL vermutlich auch nicht, deswegen hat sie wohl diese Strafe ausgesprochen.
Vielleicht lernt Obradovic ja draus. -
Als Berliner hat mir Obradovics Verhalten gegenüber Renfroe nicht gefallen. Wenn Renfroe dazwischenredet oder widerspricht, kann Obradovic verbal reagieren, nicht aber mit einem Schubser. Das gehört sich nicht, und deshalb kann ich mit der Strafe gegenüber Obradovic gut leben, auch wenn sie aus meiner Sicht nicht zwingend war.
Nicht nachvollziehbar ist für mich aber die Strafe gegen Renfroe. Renfroe wird geschubst und wehrt sich. Das darf er wie jeder andere auch. Das ist keine Tätlichkeit. Denn er muss körperliche Schubser nicht gegen sich dulden, zumal ja für ihn nicht feststehen konnte, dass Obradovic nach nur einem Schubser aufhören wird.
Insgesamt ist die Messlatte jetzt recht hoch, und warten wir mal ab, ob demnächst auch ein rüder Besprechungston, in dem das F-Wort vorkommt, wegen “foul language” geahndet wird. Auch das Wort “Penetration” möchte ich nicht mehr hören.
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§ 10 III 2 BBL-SO zeigt, dass deine implizierte Anschuldigung an der Regelwirklichkeit vorbeiläuft.
Findest Du? Gut, meine Interpretation des Wortes “grundsaetzlich”, ist offenbar eine andere. Sollte Satz 2 tatsaechlich als Begruendung fuer die haeufige Missachtung der 48-Stunden-Regelung herhalten (und Du kannst ja mal einen Blick auf Albas Spielplan werfen), zeigt das erst recht die Willkuer der Liga bei der Anwendung ihrer Regularien.
Um den Bogen zu bekommen: in meinen Augen wird hier - wohl vor allem aufgrund des Medienechos - versucht, ein Exempel zu statuieren, und das finde ich opportunistisch. Sollte es der Liga um sportliches Wohlverhalten auch auf der Bank gehen, muessten dann nicht auch vermeintliche Unsportlichkeiten, wie z.B. Handtuchwedeln, trash talk u.ae., konsequent geahndet werden? Bislang hat das niemanden interessiert; bei Obradovics und Renfroes Auseinandersetzung kommt hingegen ploetzlich der Strafenkatalog zur Anwendung …
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…Das war eben einfach nur dämlich und umprofessionell, Punkt. Und gehört auch sanktioniert (jedoch nicht mit einer Spielsperre, imho).…
Langer Text und doch vor einer Antwort gedrückt und imho am eigentlichen Punkt vorbei:
Das einzig diskutierenswerte ist, ob der Vorfall von den Refs als Tätlichkeit einzuordnen und mit einer Disqualifikation (und in Folge dann mit einer Spielsperre) zu bestrafen gewesen wäre. Du sagst selbst, dass dir eine Spielsperre nicht angemessen erscheint. Ergo hättest du an Stelle der Schiedsrichter diesen Vorfall nicht als Tätlichkeit erkannt.
Der Spielleiter darf aber nur “nicht bemerkte Verstöße” per Videobeweis ahnden. Wenn es aber im Spiel keine “Tätlichkeit” war (denn sonst wäre eine Spielsperre angemessen), kann sie auch nicht ein “nicht bemerkter Verstoß” sein. Ergo darf der Spielleiter nicht auf "Tätlichkeit entscheiden.
Es gibt in diesem Fall nur Hü oder Hott. Entweder man hält das für 'ne Tätlichkeit, Obradovic und Renfroe hätten sofort rausfliegen müssen, oder eben nicht. Ich, für meinen Teil, warte noch darauf, so etwas mal live zu erleben.
Wer der Meinung ist, es hätte höchstens Us für beide geben können, der kann die Entscheidung des Spielleiters nur für falsch halten.Das ist unabhängig, ob der Vorfall dämlich, unprofessionell, peinlich oder sonst was und aus Sicht der Liga bestrafenswert war. (Ich würde alle Einschätzungen mehr oder weniger teilen.)
Over and Out (wie man jetzt offenbar sein Beiträge schließt)
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Alleine die Tatsache, dass ein Einspruch keine aufschiebende Wirkung entfaltet ist an Lächerlichkeit und Unprofessionalität nicht zu überbieten! Selbst eine Berufung oder Revision in einem Mordprozess hat aufschiebende Wirkung, deswegen begibt sich eine Liga wie die deutsche BBL mit einem solchen Vorgehen auf ein ganz niedriges Niveau, das ich eher mit irgendeiner Reginalliga in Mexiko oder so in Verbindung bringe als mit einer Liga, die die stärkste in Europa werden will - ABER SO NICHT!!
Hast du dich angesichts der Eindrucks, dass eine Spielsperre im Sport für manch einen eine ähnliche Tragweite zu haben scheint, wie ein Mord, eigentlich bei deiner Empörung über die Unprofessionalität des Umstands, dass ein Widerspruch keine aufschiebende Wirkung hat, auch gefragt, ob es nicht gute Gründe dafür gibt, dass in einem Fall (Strafprozess -> kein unumstößlich fester Zeitplan) die aufschiebende Wirkung gegeben ist, im anderen Fall (Sportgerichtsbarkeit -> Spielpläne -> Planungssicherheit, Notwendigkeit der Termineinhaltung) jedoch nicht?
@Albanese:Sollte es der Liga um sportliches Wohlverhalten auch auf der Bank gehen, muessten dann nicht auch vermeintliche Unsportlichkeiten, wie z.B. Handtuchwedeln, trash talk u.ae., konsequent geahndet werden?
In einer idealen Welt müsste das wohl so sein. In der realen Welt sieht es IMO etwas anders aus. Wird deiner Ansicht nach das Recht verwirkt, schwerere Delikte zu ahnden, weil dies bei geringeren Delikten nicht passiert? Soll eine Geschwindigkeitsübertretung von 20 km/h nicht bestraft werden, weil andere von 5 km/h es nicht werden?
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Dieses ganze Theater ist an Unprofessionalität nicht zu überbieten. Die BBL als Kleingärtnerverein. Die Argumentation, sie habe nach den Regeln so handeln müssen schießt sich selber ins Knie, denn die BBL hätte einfach gar nicht handeln müssen. Wo kein Kläger da kein Richter und dass irgendwelche, um das Seelenheil ihrer Kinder besorgten, Mütter hier Klage einreichen würden ist eher unwahrscheinlich und auch den Gegner wird es nicht interessieren. Die BBL selber hat doch das Fass aufgemacht anstatt einfach eine Ermahnung zuschicken Und das Ding als interne Sache anzusehen. Danach waren sie dann in ihre juristischen Zwänge gebunden und kamen aus dem Quatsch nicht mehr raus. So macht man sich doch zum Gespött von Leuten, die auch heute noch vom “körperlosen Sport” quatschen. Das war eine Rangelei innerhalb des Vereins und damit Schluss. Und dieses sozialpädagogische Gequassel von den armen Kindern, die sowas nicht sehen sollen ist doch an realitätsferne nicht zu überbieten. Da streiten sich zwei, schubsen sich, schreiben sich an und nachher umarmen sie sich und vertragen sich wieder. Geht doch - würden sich diverse Eltern am Sandkastenrand genau so wünschen, bevor sich die Kinderchen dann zu Hause wieder irgendwelchen Fernsehschlägereinen hingeben. Also, dass irgendwelche Kinder beim Ansehen solcher Streitigkeiten Schäden davontragen ist doch lachhaft, wenn man sich die Rangeleien auf dem Spielfeld anschaut, die dann mit oder ohne Pfiff beendet werden. Beim Sport geht es eben etwas heftiger zu als im Schülerladen. es gab keine Geschädigten und daher auch keinen Grund das Ding an die juristische Glocke zu hängen. Und die Vergleiche, die hier herangezogen werden sind albern, denn wen ein Trainer einen Spieler verprügelt oder ähnliches, dann gibt es eindeutig einen Geschädigten.
Die BBL zeigt sich hier nach meiner Meinung mal wieder von der peinlichsten Seite. -
Ich vermute mal, dass eine Unsportlichkeit hier sicher nicht möglich ist, da es einen “körperlichen Angriff” gegeben hat.
Zumindest hat D. Horstmann schon mal bei einer körperlichen Auseinandersetzung (bei stehender Uhr) mit ‘Unsportlichkeit’ gerichtet.
Wegen einer „Unsportlichkeit gegenüber einem Spieler“ hat der Spielleiter der Basketball Bundesliga (BBL), Dirk Horstmann (Kamen), Anthony Coleman von den New Yorker Phantoms Braunschweig mit einer Sperre von einem Pflichtspiel sowie einer Geldstrafe in Höhe von 1.500 Euro belegt.[… ] Coleman hatte, obwohl das Spiel zu diesem Zeitpunkt unterbrochen war, den Ulmer Spieler Konrad Wysocki gestoßen und weggeschubst.
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Wenn die BBL etwas aus diesem Fall lernen will, sollte sie ihre Statuten dahin gehend anpassen, dass die Beteiligten ein “verwirklichbares” Einspruchsrecht erhalten.Sportgerichtsbarkeit hat jetzt nach dem Fall Claudia Pechstein erneut bewiesen, dass elementare Rechtsgrundsätze nicht eingehalten werden.
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Ich vermute mal, dass eine Unsportlichkeit hier sicher nicht möglich ist, da es einen “körperlichen Angriff” gegeben hat.
Zumindest hat D. Horstmann schon mal bei einer körperlichen Auseinandersetzung (bei stehender Uhr) mit ‘Unsportlichkeit’ gerichtet.
Wegen einer „Unsportlichkeit gegenüber einem Spieler“ hat der Spielleiter der Basketball Bundesliga (BBL), Dirk Horstmann (Kamen), Anthony Coleman von den New Yorker Phantoms Braunschweig mit einer Sperre von einem Pflichtspiel sowie einer Geldstrafe in Höhe von 1.500 Euro belegt.[… ] Coleman hatte, obwohl das Spiel zu diesem Zeitpunkt unterbrochen war, den Ulmer Spieler Konrad Wysocki gestoßen und weggeschubst.
Das ist sehr interessant!
Man hätte also auch auf Unsportlichkeit entscheiden können! Oder haben sich seitdem die Regeln geändert? -
Wenn die BBL etwas aus diesem Fall lernen will, sollte sie ihre Statuten dahin gehend anpassen, dass die Beteiligten ein “verwirklichbares” Einspruchsrecht erhalten.Sportgerichtsbarkeit hat jetzt nach dem Fall Claudia Pechstein erneut bewiesen, dass elementare Rechtsgrundsätze nicht eingehalten werden.
Ist es denn in diesem Fall nicht verwirklichbar? Wann ist ALBA die Entscheidung denn zugegangen und wann endet die Frist?
Wo siehst du die Vergleichbarkeit der Entscheidungsgründe des OLG-Urteils im Fall Pechstein zu dem hiesigen Sachverhalt?
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Dieses ganze Theater ist an Unprofessionalität nicht zu überbieten. Die BBL als Kleingärtnerverein. Die Argumentation, sie habe nach den Regeln so handeln müssen schießt sich selber ins Knie, denn die BBL hätte einfach gar nicht handeln müssen. Wo kein Kläger da kein Richter und dass irgendwelche, um das Seelenheil ihrer Kinder besorgten, Mütter hier Klage einreichen würden ist eher unwahrscheinlich und auch den Gegner wird es nicht interessieren. Die BBL selber hat doch das Fass aufgemacht anstatt einfach eine Ermahnung zuschicken Und das Ding als interne Sache anzusehen. Danach waren sie dann in ihre juristischen Zwänge gebunden und kamen aus dem Quatsch nicht mehr raus. So macht man sich doch zum Gespött von Leuten, die auch heute noch vom “körperlosen Sport” quatschen. Das war eine Rangelei innerhalb des Vereins und damit Schluss. Und dieses sozialpädagogische Gequassel von den armen Kindern, die sowas nicht sehen sollen ist doch an realitätsferne nicht zu überbieten. Da streiten sich zwei, schubsen sich, schreiben sich an und nachher umarmen sie sich und vertragen sich wieder. Geht doch - würden sich diverse Eltern am Sandkastenrand genau so wünschen, bevor sich die Kinderchen dann zu Hause wieder irgendwelchen Fernsehschlägereinen hingeben. Also, dass irgendwelche Kinder beim Ansehen solcher Streitigkeiten Schäden davontragen ist doch lachhaft, wenn man sich die Rangeleien auf dem Spielfeld anschaut, die dann mit oder ohne Pfiff beendet werden. Beim Sport geht es eben etwas heftiger zu als im Schülerladen. es gab keine Geschädigten und daher auch keinen Grund das Ding an die juristische Glocke zu hängen. Und die Vergleiche, die hier herangezogen werden sind albern, denn wen ein Trainer einen Spieler verprügelt oder ähnliches, dann gibt es eindeutig einen Geschädigten.
Die BBL zeigt sich hier nach meiner Meinung mal wieder von der peinlichsten Seite.Ich höre hier naturgemäß in diesem Fall nur den Berlinern immer das Wort von der ach so bösen BBL. Wer ist denn die BBL? Sind das nicht alle Vereine, die sich den gleichen Regularien unterwerfen und Wo Marko B. auch seinen Posten hat (oder zumindest hatte)
Je mehr ich mir hier das Gezeter anhöre und kaum ein Berliner selbstkritisch die Aktion von Obradovic als schuldhaft bewertet, je mehr glaube ich, dass Horstmann und Co hier richtig gehandelt haben. So eine Szene (wenn sie auch in dem Moment menschlich verständlich ist) will ich nicht sehen. -
@wewo
Deine ständigen Provokationen und Verallgemeinerungen nerven langsam!
Hier hat KEINER die Aktion gut geheißen, lediglich über das Strafmaß wird diskutiert! Wenn dich das so nervt dann lies doch hier nicht mit! -
Ein glattes Parkett, worauf sich die BBL begeben hat.
I. Viele haben hier den Videobeweis gefordert, aber wenn er dann verwendet wird, ist es dann auch nicht recht, ich sage nur IMac in Bonn.
II. Wenn man dann den Videobeweis einführt, dann sollte man sich auch Gedanken über den Strafenkatalog machen.
Das ist aber wohl nicht geschehen.III. Dass die BBL nicht eingegriffen hätte, wenn Alba öffentlich eine eigene Strafe verkündet hätte, ist mMn Wunschdenken. Will man eine ordentliche Sportgerichtsbarkeit behalten, dann gibt man keine Macht an Beteiligte ab.
IV. Ich halte das Verfahren für Aktionismus. Strafen sollen ja im weiteren Sinne auch durch Abschreckung wirken. Abschreckung kann aber kaum für Einzelfälle wie diese vermutet werden, dafür sind sie zu selten bis gar nicht vorhanden.
V. Wenn das der Beginn des Videobeweises sein soll, freue ich mich auf manch heitere Diskussion bei sd.
VI. Wenn Obradovic bestraft werden muss, dann kann man Renfroe nicht ausnehmen. Wenn der eine sich unter Kontrolle halten soll, muss es der andere zwingend auch.
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@peacebrother das magst du als Berliner so sehen aber lies dir mal den
Post von Stranger durch. Genau dieser beinhaltet nervige und total übergezogene Argumente, denn die BBL hat sich nun einmal ein Regelwerk gegeben, wo dieses Strafmass möglich ist! Ich habe übrigens weiter oben schon geschrieben, dass für mich eine Geldstrafe auch ausgereicht hätte. Ich habe aber für die Entscheidung Verständnis und damit muss Alba nun einmal leben oder kümmert sich bei den entsprechenden Tagungen in Zukunft um eine andere Auslegungungsmöglichkeit. -
@peacebrother das magst du als Berliner so sehen aber lies dir mal den
Post von Stranger durch. Genau dieser beinhaltet nervige und total übergezogene Argumente, denn die BBL hat sich nun einmal ein Regelwerk gegeben, wo dieses Strafmass möglich ist! Ich habe übrigens weiter oben schon geschrieben, dass für mich eine Geldstrafe auch ausgereicht hätte. Ich habe aber für die Entscheidung Verständnis und damit muss Alba nun einmal leben oder kümmert sich bei den entsprechenden Tagungen in Zukunft um eine andere Auslegungungsmöglichkeit.Aber du schreibst ja grubdsätzlich “die Berliner” “keiner sieht ein Fehlverhalten” etc.!
Das ist aber so nicht richtig! Die meisten, fast alle finden die Aktion mehr als schlecht!
Dennoch ist es doch legitim das es darüber unterschiedliche Meinungen gibt! Ich habe hier einige schlüssige Thesen gelesen die sowohl Pro als auch Contra waren. -
@peacebrother das magst du als Berliner so sehen aber lies dir mal den
Post von Stranger durch. Genau dieser beinhaltet nervige und total übergezogene Argumente, denn die BBL hat sich nun einmal ein Regelwerk gegeben, wo dieses Strafmass möglich ist! Ich habe übrigens weiter oben schon geschrieben, dass für mich eine Geldstrafe auch ausgereicht hätte. Ich habe aber für die Entscheidung Verständnis und damit muss Alba nun einmal leben oder kümmert sich bei den entsprechenden Tagungen in Zukunft um eine andere Auslegungungsmöglichkeit.vielleicht hättest Du meinen Post mal richtig lesen sollen. Ich bewerte das Verhalten nicht als gut, aber ich sehe nicht, dass ein Eingreifen nötig gewesen wäre und somit auch keine Notwendigkeit sich an einen Strafkatalog zu halten. In diese Zwickmühle hat sich die BBL selber gebracht. Und “böse BBL” habe ich auch nicht geschrieben sondern “unprofessionelle BBL”. Und “die Berliner” bin ich schon ganz sicher nicht… Und welche Argumente jetzt total überzogen sind weiß ich auch nicht, aber das muss ja hier auch nicht öffentlich diskutiert werden…
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Da streiten sich zwei, schubsen sich, schreiben sich an und nachher umarmen sie sich und vertragen sich wieder.
Diese Argumentation geht aber mMn komplett an der Realität vorbei. Das mag eine schöne Sache für ein Pick-Up Game sein, aber funktioniert nie und nimmer in einer saktionierten Wettkampfumgebung.
Denn das bedeutet: Zwei Gegenspieler begehen auf dem Spielfeld beide eine Tätlichkeit. Danach vertragen sie sich wieder. Gefordert wird von den Schiedsrichtern ein strenger Blick aber keine Bestrafung, weil sie es ja selbst geregelt haben.
Unschwer zu erkennen, dass das so nie laufen wird. Eine Tätlichkeit hat im Rahmen des Spiels keinen Platz. Ob klassisch “am Gegner” oder wie hier sehr selten innerhalb der eigenen Mannschaft ist dabei völlig irrelevant.
Dies alles unter der Prämisse, dass es im Berliner Fall de facto um Tätlichkeiten geht. Das kann man vertreten, muss man aber nicht. -
1. Ja eine Tätlichkeit gehört bestraft.
Aber in diesem Fall, kann kein Schiedsrichter glaubhaft versichern das nicht mitgekriegt zu haben während des Spiels, sorry die halbe Halle hat es gesehen. Wenn sie es wahrgenommen haben, hätten sie reagieren müssen. Haben sie aber nicht.
Jetzt zu sagen, wir haben nichts gesehen, lass das man den Verband übernehmen ist in meinen Augen ein Unding.
Der Verband reagiert nun und holt die Keule raus, sieht aber selber das sie lieber ganz ganz leicht nur zuschlagen sollte, also Minderschwererfall und 1 Spiel Sperre. Das ganze natürlich schon einige Zeit später, schnell sowas zu entscheiden wäre wohl zu schwer gewesen. Man darf ja wohl von einer Liga die 2020 an der Spitze in Europa sein will erwarten, dass die Schiriberichte bis Montagabend eingegangen sind. 2 Tage für die Erwiderung aus Berlin und das Ding ist vor dem nächsten Spieltag entschieden. So greift die Liga hier in den Kampf um die Playoffs ein. Entweder wird ein Spieler direkt gesperrt oder man lässt. Auch in diesem Fall wäre ein wir lassen es, die bessere Wahl gewesen. Auf die Finger treten sollte man den Refs, die sowas übersehen, lautstark genug dürfte das gewesen sein.
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“Irrsinnig”, weil juristisch aeusserst fragwuerdig und im Strafmass vollkommen ueberzogen.
Ich persönlich finde, dass die Strafe zu hoch ist, ich hätte eine Geldstrafe für angemessen gefunden.
Allerdings ist deine Argumentation nicht nachvollziehbar.
Juristisch ist das in meine Augen kein bißchen fragwürdig, es geht doch lediglich um die Entscheidung, ob es eine Tätlichkeit ist und ich meine, dass man da nicht anders entscheiden konnte.Ich vermute mal, dass eine Unsportlichkeit hier sicher nicht möglich ist, da es einen “körperlichen Angriff” gegeben hat. DIe Verletzungsabsicht ist bei der Bewertung ob es eine Tätlichkeit war Nebensache.
Wenn man sich mal bei Fußball umschaut (ich weiß wir sind nicht beim Fußball, aber die beschäftigen sich aufgrund der höheren TV-Präsenz nunmal schon seit langen mit dem Thema Tätlickeiten) gibt es z.B. auch für eine angedeutete Ohrfeige, die dann aber nur ein streicheln über das Gesicht des Gegners ist, rot wegen einer Tätlichkeit.
Ich gehe davon aus, dass man dieser Argumentation auch im Basketball folgen wird.
Also rumschreien oder Leute beleidigen kann eine Unsportlichkeit sein, aber sobald ein “körperlicher Angriff” vorliegt verlässt man den Bereich der Unsportlichkeit und kommt damit zur Tätlichkeit und damit eben zu der verhängten Strafe.Sasa und Renfroe sollten sich an die eigene Nase fassen, was sie da für ein Blödsinn gemacht haben.
Naja sagen wir es mal so, der eine fasst ihn an und der andere reagiert, das ist Notwehr und würde außerhalb des Platzes zu garnichts führen. Leider wird im Sport meist die Reaktion bestraft, der mit der Aktion die dazu führte kommt meist besser weg.
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…aber ich sehe nicht, dass ein Eingreifen nötig gewesen wäre
Okay, dann verrat uns doch mal, ab wann ein Externes Eingreifen notwendig wird? Was muss passieren, dass es zulässig gewesen wäre? Wo genau ist die Grenze?
Meine Meinung dazu: Es ist schwer eine Grenze zu ziehen (vor allem in der “Mitte” bei Handgreiflichkeit [Stoßen vs. Schlagen]), denn es gibt immer mal ein bisschen mehr und ein bisschen weniger. Also ziehe ich die Grenze beim geringsten Körperkontakt. Die Entscheidung war einem hart vorkommen, vermutlich vor allem deshalb, weil sie neu ist (nachträglicher Videobeweis). Im FB haben wir uns an den Satz “…der DFB ermittelt…” längst gewöhnt. Aber in meinen Augen die einzige Option, beim geringen Körperkontakt auch die geringste Sperre zu verhängen.
Würden wir hier diskutieren, wenn Coach Sasa einen Gegner so angegangen hätte? Oder Renfroe sich bei einem Gegner gewehrt hätte?
Es gibt nunmal keinen Unterschied zwischen Gegen- und Mitspieler, im Strafenkatalog heißt es nun mal “Tätlichkeit gegen Spieler und/oder Dritte durch a) Spieler, Trainer, Co-Trainer”. Das ist im FB und HB auch so!
Handgreiflichkeiten bei stehender Spieluhr/nicht in unmittelbaren Spielsituationen sind nun halt Tätlichkeiten.Edit: Im Sport gibt es das Notwehr-Recht nicht, weil dies die SR (rote Karte, D-Foul) übernehmen, oder, wie hier, die Spielleitung.
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Aber in diesem Fall, kann kein Schiedsrichter glaubhaft versichern das nicht mitgekriegt zu haben während des Spiels, sorry die halbe Halle hat es gesehen. Wenn sie es wahrgenommen haben, hätten sie reagieren müssen. Haben sie aber nicht.
Jetzt zu sagen, wir haben nichts gesehen, lass das man den Verband übernehmen ist in meinen Augen ein Unding.
Weißt du das oder vermutest du das? Als Schiedsrichter spricht man sich ja in der Pause evtl. auch mal ab, wohingegen die halbe Halle eher “frei” hat.@Albanese:
Ich faende es ja sehr angenehm, wenn einige Diskutanten hier verbal etwas abruesten wuerden. Meinungsaeusserungen sind kein Gezeter oder Gemaule. Und die, die sich hier aeussern, sind auch keine Fanatiker. Just my two cents.
Absolut richtig!
Mir sei dann aber auch erlaubt, anzumerken dass die Entscheidung nicht irrsinnig sondern z.B. unverständlich oder überzogen ist. Ich denke, dass alle Beteiligten Personen sehr wohl bei Sinnen waren, als sie den Vorgang behandelt haben.
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1. Ja eine Tätlichkeit gehört bestraft.
Aber in diesem Fall, kann kein Schiedsrichter glaubhaft versichern das nicht mitgekriegt zu haben während des Spiels, sorry die halbe Halle hat es gesehen. Wenn sie es wahrgenommen haben, hätten sie reagieren müssen. Haben sie aber nicht.
Jetzt zu sagen, wir haben nichts gesehen, lass das man den Verband übernehmen ist in meinen Augen ein Unding.
Der Verband reagiert nun und holt die Keule raus, sieht aber selber das sie lieber ganz ganz leicht nur zuschlagen sollte, also Minderschwererfall und 1 Spiel Sperre. Das ganze natürlich schon einige Zeit später, schnell sowas zu entscheiden wäre wohl zu schwer gewesen. Man darf ja wohl von einer Liga die 2020 an der Spitze in Europa sein will erwarten, dass die Schiriberichte bis Montagabend eingegangen sind. 2 Tage für die Erwiderung aus Berlin und das Ding ist vor dem nächsten Spieltag entschieden. So greift die Liga hier in den Kampf um die Playoffs ein. Entweder wird ein Spieler direkt gesperrt oder man lässt. Auch in diesem Fall wäre ein wir lassen es, die bessere Wahl gewesen. Auf die Finger treten sollte man den Refs, die sowas übersehen, lautstark genug dürfte das gewesen sein.
Kann dir da nur zustimmen. Es entsteht hier schon sehr stark der Eindruck, dass die Refs “nchts gesehen” haben, damit Herr Horstmann hier tätig werden könnte. Bei drei Refs und einem technischen Kommissar ist die Aufgabenverteilung eigentlich klar. 1.ref kommuniziert mit dem Kampfgericht, kontrolliert ggf. den Bogen. Die anderen beiden haben jeweils eine Bank. Achten drauf dass keiner mit 6 Spielern zurückkommt usw. Sollte man etwas zu besprechen haben ist das überhaupt kein Grund mit seinen Augen nicht seienm Job nachzukommen. Insofern ist es also schon höchst suspekt dass da keiner der Herren was gesehen haben will. Leider stehen der Öffentlickeit ja nicht alle Kameras zur Verfügung. Wer kann da schon wissen was uns diese Bilder über die Tätigkeit der Refs zeigen würden.
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Ich achte in den Auszeiten in der Halle öfters mal darauf, was denn die Schiedsrichter so machen in der Zeit und da kommt das schon oft vor, dass die drei miteinander reden und nicht auf das Geschehen drumherum achten. Daher halte ich das für völlig glaubwürdig, dass die das nicht mitbekommen haben. Kein Grund zumindest für irgendwelche künstlich konstruierten Verschwörungstheorien.
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…aber ich sehe nicht, dass ein Eingreifen nötig gewesen wäre
Okay, dann verrat uns doch mal, ab wann ein Externes Eingreifen notwendig wird? Was muss passieren, dass es zulässig gewesen wäre? Wo genau ist die Grenze?
Genau das kann man nicht pauschal sagen, da greift dann das Fingerspitzengefühl. Und wenn das a) innerhalb der einen Mannschaft passiert b) nach ein paar Sekunden schon erledigt ist und c) sich die Streithähne dann anschließend vertragen, dann ist für mich die Grenze nicht überschritten. Bei Auseinandersetzungen dieser Art zwischen Gegenspielern muss auch nicht unbedingt immer hart sanktioniert werden, es gibt souveräne Schiedsrichter, die sich die Streithähne vorknöpfen und sich die Hand geben lassen etc. Allerdings ist die Grenze bei Streit zwischen den Teams eher erreicht. Und ich finde dass genau diese Souveränität hier gefehtl hat.
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Tja. Und die BBL war eben aus genannten Gründen anderer Meinung. Könnte man dann auch so akzeptieren, oder?
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Ich achte in den Auszeiten in der Halle öfters mal darauf, was denn die Schiedsrichter so machen in der Zeit und da kommt das schon oft vor, dass die drei miteinander reden und nicht auf das Geschehen drumherum achten. Daher halte ich das für völlig glaubwürdig, dass die das nicht mitbekommen haben. Kein Grund zumindest für irgendwelche künstlich konstruierten Verschwörungstheorien.
Dann achte mal auf die hier so oft und gern niedergemachte Anne Panther. Die begleitet die Mannschaft fast auf ihre Bank. Entfernt sich dann und ist beim Auszeitende wieder ganz nah an der Bank. So geraten keine Spieler beim zur Bank gehen aneinander und es kommen auch keine sechs Spieler aufs Feld. Die macht ihren Job richtig.
Refs die vor lauter Tratschen nicht auf das Geschehen achten gehören abgestraft. -
Ich glaub der Basketball und die Fans in Deutschland müssen lerne,dass durch die höhere Medienaufmerksamkeit künftig einfach weniger selbst in kleinem Kreis geregelt wird. Das ist vielleicht die Schattenseite der Übertragung aller Spiele.
Auch die BBL muss wohl lerne, wie sie jetzt mit der neuen Situation umgehen. Das dauert halt einfach bis sich das eingespielt hat. Aber ich glaube von dem “das regelt das Team selber” werden wir durch den Videobeweis, falls noxhmal sowas passiert eher wenig sehen. -
Refs die vor lauter Tratschen nicht auf das Geschehen achten gehören abgestraft.
Du hast 'ne ziemlich konkrete Vorstellung, was Refs so in Auszeiten machen. Planung des nächsten Urlaubs oder des Post-Game-Beers, nehme ich an.
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Viele regen sich auf, warum? Die Szene ist nicht so harmlos wie viele hier es gerne herbeireden würden. Und der Verein ALBA wird bei sowas nicht eingreifen, da man von der Person Sasa Obradovic abhängig ist. Obradovic hatte aber Glück, dass er sich einen der kleinsten und ruhigsten Spieler im Kader ausgesucht hat. Sein sogenanntes harmloses Schubsen hätte andere Spieler im Kader dazu gebracht, den Trainer ebenfalls zu attackieren. Deutlich aggressiver als das von Renfroe der Fall war. Obradovic wird nach der Saison sehen was er davon hat. Keiner seiner US-Amerikaner wird unter einem Psycho-Coach bleiben. Könnt ihr Wetten darauf abschliessen. Auch Recruiting wird schwieriger. Spieler kennen das Video von youtube. Warum werden Äpfel mit Birnen verglichen?! Wenn Spieler auf dem Feld stehen ist Körperkontakt normal. Wenn Trainer auf der Bank sitzen nicht. Einfach zu verstehen. Früher war vielleicht vieles anders, aber wir haben nicht mehr früher! Früher durfte man Kinder auch in der Schule mit Lineal auf die Finger hauen. Zeiten verändern sich zum Glück.
Jo, wie die Saison nach Logan, da gab es auch keine US-Spielr mehr bei ALBA.
Komisch dass Redding kam, oder Hammonds.
Und ich wette, wenn McLean nächste Saison nicht bei uns spielt, fühlste dich bestätigt.Richtig lesen schützt vor Fehlinterpretationen! Nirgends steht es wird nie wieder US Spieler bei Berlin geben. Aber ja, Renfroe wird nach der Saison weg sein, Redding wird weg sein, McLean wird weg sein. Und bei Hammonds wohl fifty-fifty. Es gibt auch Spieler, sogenannte Wunschspieler, die zwischen ALBA und andere Verein wählen kann. Wenn diese Spieler andere Alternativen haben, gehen sie zu andere Vereine. Es wird aber schon jemand übrig bleiben für ALBA, keine Sorge. Ist nur Frage ob das die Spieler sind, die ALBA wollte oder eben der Ersatz oder Ersatz von Ersatz. Und keiner hier wird wissen welche Spieler abgesagt haben deswegen. Jeder neue Spieler ist dann natürlich absolute Wunschspieler. Willkommen in Deiner eigenen Welt…
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Schaut man sich die Aufzeichnung des Spiels an, dann sieht man, dass sich die drei Schiedsrichter während der Auszeit vor dem Kampfgericht positionieren und sich offensichtlich besprechen. Leider schiebt Giffey (?) die Kamera zu schnell weg, sodass man die genaue Position der einzelnen Schiedsrichter nicht sieht Für mich sieht es aber so aus, dass mindestens ein Schiedsrichter das Geschehene im Rücken hat…Da braucht dadurch nur der Blick eines anderen Schiedsrichters auf die Alba Bank versperrt sein und der dritte ist durch das Gerede abgelenkt und bekommt die Situation auf der Alba Bank erst mit, als es schon zu spät ist…Für mich somit absolut im Bereich des Möglichen, dass kein Schiedsrichter genau gesehen hat, was passiert ist.
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Viele regen sich auf, warum? Die Szene ist nicht so harmlos wie viele hier es gerne herbeireden würden. Und der Verein ALBA wird bei sowas nicht eingreifen, da man von der Person Sasa Obradovic abhängig ist. Obradovic hatte aber Glück, dass er sich einen der kleinsten und ruhigsten Spieler im Kader ausgesucht hat. Sein sogenanntes harmloses Schubsen hätte andere Spieler im Kader dazu gebracht, den Trainer ebenfalls zu attackieren. Deutlich aggressiver als das von Renfroe der Fall war. Obradovic wird nach der Saison sehen was er davon hat. Keiner seiner US-Amerikaner wird unter einem Psycho-Coach bleiben. Könnt ihr Wetten darauf abschliessen. Auch Recruiting wird schwieriger. Spieler kennen das Video von youtube. Warum werden Äpfel mit Birnen verglichen?! Wenn Spieler auf dem Feld stehen ist Körperkontakt normal. Wenn Trainer auf der Bank sitzen nicht. Einfach zu verstehen. Früher war vielleicht vieles anders, aber wir haben nicht mehr früher! Früher durfte man Kinder auch in der Schule mit Lineal auf die Finger hauen. Zeiten verändern sich zum Glück.
Jo, wie die Saison nach Logan, da gab es auch keine US-Spielr mehr bei ALBA.
Komisch dass Redding kam, oder Hammonds.
Und ich wette, wenn McLean nächste Saison nicht bei uns spielt, fühlste dich bestätigt.Richtig lesen schützt vor Fehlinterpretationen! Nirgends steht es wird nie wieder US Spieler bei Berlin geben. Aber ja, Renfroe wird nach der Saison weg sein, Redding wird weg sein, McLean wird weg sein. Und bei Hammonds wohl fifty-fifty. Es gibt auch Spieler, sogenannte Wunschspieler, die zwischen ALBA und andere Verein wählen kann. Wenn diese Spieler andere Alternativen haben, gehen sie zu andere Vereine. Es wird aber schon jemand übrig bleiben für ALBA, keine Sorge. Ist nur Frage ob das die Spieler sind, die ALBA wollte oder eben der Ersatz oder Ersatz von Ersatz. Und keiner hier wird wissen welche Spieler abgesagt haben deswegen. Jeder neue Spieler ist dann natürlich absolute Wunschspieler. Willkommen in Deiner eigenen Welt…
Ich bin absolut sicher das McLean, Redding, Hammonds und Renfroe ausschließlich wegen Obradovic gehen werden!
Sachen wie bessere Verträge oder bessere Perspektive werden da mit Sicherheit keine Rolle spielen!
Obradovic raus! -
Bin da weitgehend bei Stranger.
Ein kleiner Zwist innerhalb eines Teams ist eben schon etwas anderes, nicht zuletzt, weil ein (schnelles) Vertragen bei (Team-) Kontrahenten eher nicht zu erwarten ist.Dieses “Vertragen”, sicher auch mit bewegten Bildern belegt, hat und wollte Horstmann offensichtlich in keiner Weise berücksichtigen, ist zumindest nicht kommuniziert. Hoffe übrigens, dass die Hammonds-Kinder dies auch mitbekommen haben…
Die, sagen wir mal, agressiven Bewegungen der beiden Beteiligten waren ja nun gerade mal marginal am Rande der Tätlichkeit, man kann sie so werten (sehr streng), muss es aber sicher nicht. Horstmann wollte aber unbedingt. Dann wiederum gehts natürlich nicht anders, weil das so schriftlich festgeschrieben ist.
Ich frage mich halt, warum man den Vorfall so streng angeht, gerade, wiel er doch bereits Minuten danach geklärt/beseitigt war.
Die Frage, wer denn eigentlch Geschädigter war/ist, hat ebenfalls noch niemand beantwortet. Aber Hauptsache, ein medienwirksames Verfahren mit “minimalen” Sanktionen.
Sehr spannend in dem Zusammenhang, was Diomedeidae da ausgegraben hat: Ein “Stossen und Schubsen” (nehmen wir an, es war auch so) eines gegnerischen (!) Spielers war lediglich eine Unsportlichkeit?!?
Wie ist das mit der jetzigen Entscheidung in Einklang zu bringen???Weitere Unsauberkeit ist für mich der Zeitpunkt, was auch gleichzeitig eine schnelle Entscheidung des Schiedsgerichts (evtl zugunsten der Verurteilten), also vor Sonntag, sehr unwahrscheinlcih erscheinen lässt.
Stellungnahmen dauern ein paar Tage, vor dem Pokalspiel war da sicher nichts möglich, aber spätestens Montag hätte die Entscheidung kommen müssen.
Und wenn Einspruchsmöglichkeiten keine aufschiebende Wirkung haben, wofür gibt es sie dann (i.d.R. geht es um Sperren)?
Hat noch keiner beantwortet, wei das zu gehen hätte, wenn ein Eispruch (nachträglich) Erfolg hätte und der Spieler (hier + coach) wären im Nachhinein gar nicht gesperrt gewesen. Der (hypothetische) Braunschweiger Sieg ungültig? Wer bezahlt die Wederholung? Wann kann /solll die sein? Kurios: Brs wäre ja eigentlich gar nicht der regulär nächste Gegner…
Allein um solche Probleme / Fragestellungen gar nicht aufkommen zu lassen, ist mit keiner “Begnadigung” im Verfahrensverlauf zu rechnen.
Würde mir wünschen, dass Alba diesen Weg ginge, schon um zu sehen, wie damit umgegangen wird.
Vermutlich wollen sie sich aber nicht zusätzlich damit belasten und schlucken die Sperre. -
Richtig lesen schützt vor Fehlinterpretationen! Nirgends steht es wird nie wieder US Spieler bei Berlin geben. Aber ja, Renfroe wird nach der Saison weg sein, Redding wird weg sein, McLean wird weg sein. Und bei Hammonds wohl fifty-fifty. Es gibt auch Spieler, sogenannte Wunschspieler, die zwischen ALBA und andere Verein wählen kann. Wenn diese Spieler andere Alternativen haben, gehen sie zu andere Vereine. Es wird aber schon jemand übrig bleiben für ALBA, keine Sorge. Ist nur Frage ob das die Spieler sind, die ALBA wollte oder eben der Ersatz oder Ersatz von Ersatz. Und keiner hier wird wissen welche Spieler abgesagt haben deswegen. Jeder neue Spieler ist dann natürlich absolute Wunschspieler. Willkommen in Deiner eigenen Welt…
Na du bist echt nen gutes Orakel.
Jeder andere hätte wohl orakelt, dass Jamel in Berlin bleibt. Wenn du was gewinnen wilsst, setzte eher auf Verbleib (dürfte gut was geben).
Bei nem Wechsel von Renfroe, wirste auch nicht viel in ner Wettbude gewinnen (auch vor dem “Eklat”)
Wenn Redding wieder so spielt, wie vor seinem Heimatbesuch, ist das auch keine Voraussage.
Und mit 50-50 würde ja schonmal einer nicht vor SO fliehen.
Ja mir ist klar, dass Jamel nur der Ersatz, des Ersatzes, des Ersatzes (Hoch10) von LeBron ist. -
Viele Spaßvögel hier unterwegs. Ich mag das!!! Schön wenn ihr mit Humor nimmt.
Gibt natürlich auch bessere Verträge. Aber gibt auch sehr oft, dass Spieler TROTZ bessere Verträge bei Vereine bleiben, wenn sie sich wohl fühlen. Und meine Aussage ist, dass ALBA diese Karte im Sommer nicht wird spielen können. Du sagst zB Redding ist nur weg, wenn er wieder so spielt wie zuvor. Ich sage Redding ist weg, egal wie er spielt. Auch wenn er so spielt wie aktuell. Plötzlich war natürlich bei alle Spieler schon vorher klar, das ALBA sie nicht mehr will oder nicht halten kann weil bei alle anderen Vereine so viel mehr Geld gibt. An Sasa liegt das natürlich 0,0% weil sowas ganz normal für Basketball ist. Praktisch lieben alle Spieler Sasa und würden gerne bleiben, aber Verein kann ihnen nicht das Gehalt bezahlen, das sie zum leben brauchen. Du siehst, ich kann auch mit Ironie übertreiben