Quotendeutsche 2008/2009
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Da das Thema in jeder Wechselbörse auftaucht und immer wieder die gleichen Fragen gestellt werden:
2008/2009 müssen auf dem Spielberichtsbogen DREI Spieler mit deutschem Pass stehen. VIER auf dem Mannschaftsmeldebogen.
Der vorerst letzte Schritt der Quote (4/4) ist erst in der Saison 2009/2010 erreicht.
D.h. 2008/2009 dürfte es den meisten Team wie diese Saison noch möglich sein, ein Team mit Quotendeutschen zu bauen und trotzdem noch eine vertretbare 9er-Rotation zu fahren. Doch es zeichnet sich ja ganz allmählich ab, dass die Teams zumindest 1-2 deutsche Spieler in ihre Rotation einbauen wollen oder müssen…
Baldi sagte vier gute Deutsche für 18 Teams gäbe es nicht. donnervogel schrieb heute alle fordern mehr deutsche Spieler, aber wollen dann den vorgeschlagenen nicht (beides sinngemäß).
Es gab letzte Saison eine schöne Analyse darüber, wie die Teams mit der Quote umgegangen sind hinsichtlich Spielzeit, Einsätzen etc. Vielleicht kann das ja jemand für 2007/2008 wiederholen. Diese - hier von Robbe angestoßene - Darstellung kann helfen zu sehen “wer denn diese ominösen Deutschen” in der Liga sind, wer gegebenenfalls auf dem Markt ist und was bei einzelnen Teams an Minuten für den Nachwuchs erwartet werden kann. Ein “aus der Geschichte lernen” sozusagen.
Natürlich sind auch sachdienliche Hinweise darauf, wer denn an deutschen Spielern so aus ProA, Europa oder vom College als Quotendeutscher in Betracht kommt ausdrücklich erbeten.
Warum mache ich einen eigenen Thread für Quotendeutsche auf? Widerspricht dies nicht der SD-Policy keine allgemeinen Wechselthreads zu haben? Ich glaube nicht: Nachwuchsförderung fängt damit an, dass man das Problem beim Namen nennt.
Dieser Thread soll bitte nicht in die X-te Debatte über Sinn und Unsinn der Quote ausarten, da gibt es andere… wie zum Beispiel diesen hier. Sondern ein ganz konkretes Ziel verfolgen: Welche deutschen Spieler sind auf dem Markt und mit welchen Spielern und welchem Ansatz werden die Teams 2008/2009 die bestehende Quote erfüllen?
edit: Eingangsposting nach erster Entwicklung der Antworten angepasst.
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Sehr guter Anfangsbeitrag.
Ich bin gespannt, wann mal der “Deutsche” Julian Sensley in die BBL kommt. Bei Teams wie Trier, Tübingen oder auch Braunschweig etc. würde er eine Rolle spielen.
Gibt es denn schon College-Senioren, die ihren Abschluss jetzt schon gemacht haben und jetzt so langsam eine Spielerkarriere anfangen würden?
Interessant wird wohl auch sein, wo es wieder Demirel hinverschlägt. Sein Niveau war ja dürftig, um noch nett zu sein. Ob er wieder in die Türkei geht?
Naja. Sollte ich mit meinem Post die Intention des Threades verfehlt haben, reicht ein einfaches “Übersehen des Postes” *g
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Berlin hatte 2007/2008 drei deutsche Spieler die teils in der Rotation waren: Femerling, Herber, Zwiener. Nico Simon spielte nicht. Meist auf der Bank schmorten Heyden, Fassler und Evans.
Für 2008/2009 haben Herber (bis 2010) Femerling (bis 2009), Zwiener (2009) und auch Simon (2010) und Faßler (2010) noch Verträge. Aus dem Farmteam wurde Andreas Seifert jüngst verpflichtet (bis 2011).
Schaut man sich Berliner Verpflichtungen an, ist es dort üblich Talente frühzeitig mit einem (Drei- oder) Vierjahresvertrag auszustatten. Das “Programm” halt.
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In Frankfurt sind 2 deutsche Spieler in der nächsten Saison wie auch schon diese Saison fest in der Rotation verankert, die ausreichend Spielzeiten bekommen.
Roller (mit über 35 Minuten im Schnitt) und De Mello (ungefähr 20 Minuten im Schnitt, wobei er eine prima Saison gespielt hat und das trotz seiner Doppelbelastung).
Gerüchteweise ist man an Maik Zirbes aus Trier dran, der dann der dritte Deutsche sein wird.
Außerdem sind nach wie vor Wysocki und/oder Roessler im Gespräch, deshalb könnte es gut sein, dass man auf einen Quotendeutschen (wie Willemsen) eventuell sogar verzichten kann und auch möglicherweise mehr als 2 deutsche Spieler fest in der Rotation verankert hat.
Soweit die Fakten zu den Deutsche Bank Skyliners.
So long.
Jan -
Die üblichen Verdächtigen in Gießen und ein “Zukunftsdeutscher” könnte Matze Perl sein/werden. Letzte Saison noch NBBL und ein paar ProA-Einsätze in Lich. D-a-s Stealmonster schlechthin. Extrem ungewöhnlicher Spielertyp.
Mal eine Regelfrage zu 3/4 oder auch 4/4: Was ist, wenn sich vier Deutsche in einer Saison ernsthaft verletzten? Selbst wenn man 6 im Team hat, reicht das dann nicht mehr und 4 oder mehr Verletzungen parallel sind ja leider nicht so absurd.
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Sehr guter Thread. Ich kann das aus Zeitgründen nur für Bonn beginnen, vielleicht wird ja nach und nach von anderer Seite etwas hinzugefügt. Vergleichsmöglichkeiten wären auf jeden Fall interessant. Quelle ist die offizielle BBL-Statistik.
- Strasser (geb. 1982): 788:07 Minuten in 43 Spielen. Das sind 18:20 Minuten pro Spiel.
- Kolodziejski (geb. 1979): 728:28 Minuten in 42 Spielen. Das sind 17:21 Minuten pro Spiel.
- Kruel (geb. 1976): 580:51 Minuten in 43 Spielen. Das sind 13:30 Minuten pro Spiel.
- von Heydebrand (geb. 1988): 18:59 in 9 Spielen. Das sind 2:07 Minuten pro Spiel.
- Thülig (geb. 1989): 1:54 in 2 Spielen. Das sind 0:57 Minuten pro Spiel.
Insgesamt wurden laut BBL-Statistik 8600 Minuten (waren die Baskets diese Saison wirklich noch nie in der Verlängerung?) gespielt, oder besser gesagt: auf die Spieler verteilt. Auf 2118:19 Minuten kamen die fünf deutschen Spieler. Das sind 24.63 Prozent.
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Hier die Zahlen von Braunschweig im Robbe-Schema:
- Khartchenkov (geb. 1976): 137:17 Minuten in 23 Spielen. Das sind 5:58 Minuten pro Spiel.
- Stückemann (geb. 1985): 62:57 in 17 Spielen. Das sind 3:42 Minuten pro Spiel.
- Schmidt (geb. 1985): 48:05 Minuten in 11 Spielen. Das sind 4:22 Minuten pro Spiel.
- Freese (geb. 1986): 18:59 in 9 Spielen. Das sind 2:07 Minuten pro Spiel.
- Noch (geb. 1989): nicht gespielt.
- Fehse (geb. 1983): nicht gespielt.
Insgesamt wurden laut BBL-Statistik 6850 Minuten gespielt, oder besser gesagt: auf die Spieler verteilt. 286:18 Minuten wurden von den fünf deutschen Spielern absolviert. Das sind 4.18 Prozent.
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Und Berlin…
- Femerling (geb. 1975): 816:13 Minuten in 37 Spielen. Das sind 21:59 Minuten pro Spiel.
- Herber (geb. 1983): 37:41 Minuten in 3 Spielen. Das sind 12:34 Minuten pro Spiel.
- Zwiener (geb. 1985): 323:02 Minuten in 30 Spielen. Das sind 10:46 Minuten pro Spiel.
- Faßler (geb. 1988): 18:27 in 6 Spielen. Das sind 3:05 Minuten pro Spiel.
- Evans (geb. 1986): 5:55 in 2 Spielen. Das sind 2:57 Minuten pro Spiel.
- Simon (geb. 1987): 10:01 in 5 Spielen. Das sind 2:00 Minuten pro Spiel.
- Heyden (geb. 1988): 0:21 in 1 Spiel. Das sind 0:21 Minuten pro Spiel.
Insgesamt wurden laut BBL-Statistik 8225 Minuten gespielt, oder besser gesagt: auf die Spieler verteilt. 1211:40 Minuten wurden von den sieben deutschen Spielern absolviert. Das sind 14.73 Prozent.
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Und Gießen…
- Terdenge (geb. 1975): 853:33 Minuten in 32 Spielen. Das sind 26:40 Minuten pro Spiel.
- Roessler (geb. 1980): 715:38 Minuten in 25 Spielen. Das sind 28:38 Minuten pro Spiel.
- Hartenstein (geb. 1977): 351:23 Minuten in 34 Spielen. Das sind 10:20 Minuten pro Spiel.
- Lischka (geb. 1987): 285:27 in 27 Spielen. Das sind 10:34 Minuten pro Spiel.
- Buljevic (geb. 1987): 150:36 in 21 Spielen. Das sind 7:10 Minuten pro Spiel.
Insgesamt wurden laut BBL-Statistik 6825 Minuten gespielt, oder besser gesagt: auf die Spieler verteilt. 2357:36 Minuten wurden von den fünf deutschen Spielern absolviert. Das sind 34,54 Prozent, also mehr als ein Drittel.
Ohne Roesslers Verletzung waere es sicher noch merklich mehr gewesen, aber schon so sind wir vorne dabei. Terdenge, Hartenstein und Lischka haben noch Vertrag, Buljevic wurde aus seinem entlassen. Roessler ist noch offen. Dafuer haben wir mit Freese schon ein neues junges deutsches Talent geholt.
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und Ulm:
Konrad Wysocki: insgesamt 1005:16 Min in 33 Spielen, das entspricht 30,28 Minuten per Spiel.
Erege Emeka: insgesamt 238 Minuten in 16 Spielen. Das entspricht 14,53 Minuten per Spiel.
Sebastian Betz: 322:43 Minuten in 33 Spielen , das entspricht 10,05 Minuten per Spiel
Florian Möbius: 180:38 in 27 Spielen, das entspricht 6,41 Minuten per Spiel.
Jan Sprünken: 95:49 Minuten in 16 Spielen, das entspricht 05:59 Minuten per Spiel.
Alex Heide: 09:35 Minuten in 4 Spielen, das entspricht 2,24 Minuten per Spiel.
Yann Sauter 1,57 in einem Spiel.Insgesamt wurden laut BBL-Statistik 6825 Minuten gespielt, oder besser gesagt: auf die Spieler verteilt. 1694:20 Minuten wurden von den fünf deutschen Spielern absolviert. Das sind 24.85 Prozent,
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Und Trier:
Christian Hoffmann: insgesamt 226:02 Min in 24 Spielen, das entspricht 9:25 Minuten per Spiel.
Kosta Karamatskos: insgesamt 65:46 Minuten in 16 Spielen. Das entspricht 4:07 Minuten per Spiel.
Jonathan Moore: 506:48 Minuten in 33 Spielen , das entspricht 15:21 Minuten per Spiel
Maik Zirbes: 5:02 in 2 Spielen, das entspricht 2:31 Minuten per Spiel.Insgesamt wurden laut BBL-Statistik 6825 Minuten gespielt, oder besser gesagt: auf die Spieler verteilt. 803:38 Minuten wurden von den vier deutschen Spielern absolviert. Das sind 11.77 Prozent.
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Kleine Bemerkung nich zu Braunschweig:
Khartchenkov ist lt. BBL-Team-Seite 1987 geboren.
Weiterhin war Fehse als Spieler der Rotation vorgesehen. Durch seinen Ausfall mußte die einzige Nachverpflichtung der Phantoms vorgenommen werden (Jason Cain). Da hätte es sicherlich noch einige Minuten gegeben.Aber die Zahlen sind natürlich nicht überzeugend für die Entwicklung junger deutscher Spieler in BS. Dies wurde ja auch von Calin in seiner Saisonbilanz vermerkt, dass es nicht gelungen ist, die deutschen Spieler in der letzten Saison besser zu machen. Also sollten sich alle Verantwortlichen aber auch die Spieler hinterfragen warum dies in dieser Saison nicht besser gelaufen ist.
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Auch Oldenburg hat schwer auf Deutsche gesetzt……
Strauch: In 38 Spielen 385:37 Minuten; sind 10:09 pro Partie
Hain: In 12 Spielen 40:12 Minuten; sind 03:21 pro Partie
Anastasov: In 11 Spielen 19:25 Minuten; sind 1:46 pro Partie8450:00 Minuten Gesamt
444:74 von Deutschen Spielern
macht 5,26% !!! -
In Köln kamen insgesamt 8 deutsche Spieler (Yassin Idbihi '83, Nikita Jakimov '89, Davis Martens '89, Florian Nesgen '89, Misan Nikagbatse '82, Tibor Pleiß '89, Phillip Schwethelm '89, Jannick Wolter '88) zum Einsatz und spielten insgesamt 1837 von 6850 Minuten, also ca. 26,8 %.
Bedacht werden sollte, dass durch die Insolvenz natürlich viele junge Spieler eine Chance bekommen haben, aber auch den Ausafll von von Nikagbatse, Pleiss, die vielen Pausen von Idbihi der Anteil wieder herunter gegangen ist.
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Und Leverkusen:
Geib - 707 Min - 40 Spiele - 17,6 Min pro Partie
T.Spöler - 43 Min - 14 Spiele - 3 Min pro Partie
B.Spöler - 2 Min - 1 Spiele - 1 Min pro Partie
Goddeck - 92 Min - 20 Spiele - 4,6 Min pro Partie
L.Welling - 4 Min - 4 Spiele - 1 Min pro Partie
A.Schreiber - 1 Min - 1 Spiel - 1 Min pro Partie
PS: Werte ohne Nachkommastellen
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Auch wenn’s so schnell nix wieder mit BBL wird, aber noch Jena:
Seggelke (28): 32 Spiele, 1002:38 Minuten, 31:20 pro Spiel
Linke (30): 34 Spiele, 697:50, 20:31 pro Spiel
Buss (29): 14 Spiele, 211:15, 15:05 pro Spiel
Lennartz (19): 11 Spiele, 103:09, 9:22 pro Spiel
Zlotowski (25): 18 Spiele, 153:42, 8:32 pro Spiel
Reyes-Napoles (18): 13 Spiele, 101:01, 7:46 pro Spiel
Reinhardt (20): 7 Spiele, 16:53, 2:24 pro SpielVon insgesamt 6.850 Minuten fielen somit 2.286:28 auf deutsche Spieler, was einem Prozentsatz von 33,38% entspricht.
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Ich freue mich bereits auf die folgende Situation, die auch in der nächsten Saison bei vielen Gießener Auswärtsspielen das Herz der Heimfans erquicken wird:
Die 46ers liegen hoffnungslos mit 20 Punkten zurück. Das Trainergespann Wasshuber/Lewis schaut resignierend auf den verschwitzten Hallenboden. Ich will gerade vollends bedient zur Biertheke pilgern, als sich auf der Bank der Heimmanschafft sonderbares tut. Kunibert Mustermann streift sich seine Trainingsjacke ab. Einer der fünf hochbezahlten Amis auf dem Feld bekommt für die letzten Minuten eine Verschnaufpause. Die Halle glaubt ihren Augen nicht, allenthalben stehen Beinpaare auf, bis schließlich alles steht. Unglaubliches geschieht: Mustermann wird eingewechselt! Das Nachwuchstalent bekommt Garbagetime, pfückt Hartenstein einen Rebound vor der Nase weg und legt zu seinen ersten zwei Punkten der Saison ein. Ein Raunen, das schnell zum Klatschen und schließlich zum Jubelgesang wird, geht durch die Halle. Der Hallensprecher kreischt den Namen des Scorers ins Mikrofon, alle sind beseelt.
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Jagla, McNaughton wurden schon genannt. Wohlers wurde bereits verpflichtet. Um noch ein paar Namen ganz unterschiedlicher Qualität in die Runde zu schmeißen …
- Sven Schultze – Über 20 Minuten im Schnitt in der vergangenen Saison, dürfte sich in Italien wohl fühlen.
- Guido Grünheid – Verletzungsgeplagt, auch in Holland. Aber sicherlich für den ein oder anderen BBL-Kader eine Bereicherung.
- Tilo Klette (einige kennen ihn noch aus Bonner und Hagener Tagen) – Hat ganz klar seine Schwächen, aber warum nicht noch mal BBL nach all den guten Jahren in Österreich?
- Brad Oleson – Vor ein paar Wochen wurde ihm hier ein eigener Thread gewidmet. Setzte dieses Jahr die LEB-Gold in Brand, dürfte interessant sein. Allerdings sind einige ACB-Klubs bereits interessiert. Kommt aus Alaska, besitzt deutschen Pass.
- Frederico Kammerichs – Besitzt einen deutschen Pass, dürfte im argentinischen Olympiakader auftauchen, wird aber keine Ambitionen haben (Sprache, Wetter, Mentalität), Spanien zu verlassen. Sowieso nur für die absolute Spitze ein Kandidat.
- Peter Huber-Saffer – Zuletzt musste ich lesen, dass er den Basketballschuh an den Nagel hängen will, um nach abgeschlossenem Studium beruflich anderweitig tätig zu werden. Sehr schade. BBL-Backup-Niveau hat er, die Topteams ausgeschlossen. 10-15 Minuten pro Spiel in einer vierer Big Man Rotation hinter B², Perkovic, Majstorovic? Herr Krunic? Unter Ihnen war der Kerl doch Starter.
- Stephen Arigbabu – Hier unpopulär, würde aber denke ich dem ein anderen Team sehr wohl noch weiterhelfen.
- Robert Maras – Auch er muss eine Überlegung wert sein. Rotationsspieler bei Mannschaften des unteren und mittleren Drittels allemal.
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Ich denke es sollte nicht darum gehen Spieler mit Doppelstaatsbürgerschaften, oder gestandene Deutsche auf TopNiveau (z.B. den Mann aus Dallas) zu diskutieren. In Tübingen wurde letztes Jahr leider wenig auf Deutsche Spieler gesetzt. Tim Modersitzki wurde verpflichtet, konnte sich jedoch unter AMC nicht weiterentwickeln, bzw. bekam kein Vertrauen. Unter Öngören war die Situation schon so verfahren dass er ihn nur sporadisch einsetzen konnte. Für nächste Saison erhoffe ich mir dass Tim die Möglichkeit bekommt sich mehr Spielzeit zu erkämpfen. Jay Thomas hat den Schritt in die starting five gepackt und ist ein wichtiger Spieler in der Tübinger Rotation geworden.
Um zukünftig mehr deutsche Spieler auf entsprechendem Niveau zu haben wünsche ich mir für die nächsten Jahre 2 junge Spieler um die 18 als “Quotendeutsche” mit BBL-Potential in Tübingen, um in der Zukunft mehr deutsche Spieler im Markt zu haben.
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@robbe:
Ali vergessen ?Ich hoffe und denke, der letztjährige Rückholtrend deutscher Spieler wird fortgesetzt; denn in 2 Jahren braucht es halt wieder einen mehr.
Dafür braucht es jedoch die richtigen Trainer, aber nach den Abgängen von Beck und Whelton (endlich) sieht es da wieder besser aus.Wichtig wäre auch die Spieler in Deutschland zu halten; z.B. könnte ich mir KW gut in Bonn vorstellen.
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Für Bamberg:
Demnach wurden von 7650:00 min in dieser Saison 4158,31 min von deutschen Spielern in Bamberg absolviert.
Das entspricht einem prozentualen Anteil von 54,36%
Anmerken muss man hierbei jedoch, dass die Nachwuchspieler dennoch wenig Minuten erhielten, mit relativer Ausnahme von Ohlbrecht.
Dennoch eine sehr erfreuliche Bilanz trotz des Ausscheidens im Viertelfinale gegen die 5,26%ter aus Oldenburg
Gruß
Zar -
On 2008-06-08 09:59, the_crow wrote:
Ich denke es sollte nicht darum gehen Spieler mit Doppelstaatsbürgerschaften, oder gestandene Deutsche auf TopNiveau (z.B. den Mann aus Dallas) zu diskutieren.Und … warum nicht? Bis auf Dirk ist jeder mit einem deutschen Pass für die BBL interessant. Einige wenige werden sich nur die Spitzenklubs angeln können. Maras und Arigbabu dürften auch für untere BBL-Klubs ein Thema sein. Hier geht’s darum, wie die Klubs die Quote erfüllen. Da gehören die Jungs alle dazu. Gerade die mit doppelter Staatsbürgerschaft dürften da interessant sein.
@Giacomo: Ja, Ali steht eben noch in einem BBL-Kader der abgelaufenen Saison, daher hatte ich ihn nicht drin. Hat laut Zeitungen einige BBL-Angebote, wird uns sicher erhalten bleiben.
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DAs ist doch alles nur Wunschdenken. Im Prinzip ist schon die aktulle Regelung mit mind. drei Deutschen im Team nicht haltbar.
Sollte jemand auf die Idee kommen, vor dem EUgH gegen diese Regulierung eines eigentlich offenen Arbeitsmarkts zu klagen, würden diese ganzen Regelungen wie ein Kartenhaus zusammenfallen.
Sie widersprechen nämlich ganz klar europäischem Arbeitsrecht, nur hat (noch) niemand geklagt…
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Begründe doch diese Aussage kurz…
Warum darf ein Arbeitgeber nicht ansagen, wieviel Deutsche er haben muss?
Zwei Beispiele aus dem Arbeitsmarkt:
Jeder Betrieb ab einer bestimmten Anzahl an Mitarbeitern muss eine bestimmte Anzahl an Menschen mit Behinderung beschäftigen. Tut er das nicht, so muss er Strafe bezahlen. Hier kann doch auch keiner Klagen und sagen, ich will aber den Posten, obwohl ich keine Behinderung habe. Der Posten ist fest für eine bestimmte Personengruppe festgeschrieben.
Die kirchlichen Arbeitgeber Diakonie und Caritas beschäftigen zu großen Teilen nur Mitarbeiter ihrer Konfession. Das bedeutet keinesfalls, dass es so sein muss, aber sie sind nur verpflichtet, 5(glaube ich)% Mitarbeiter andere Konfessionen zu beschäftigen.
Sehe da also kein Problem
Ansonsten denke ich, sind wir auf einem ganz guten Weg mit der Einsatzzeit deutscher Spieler voran zu kommen, auch weil sich mit zunehmender Spielzeit herausstellt, dass viele deutsche besser sind als ihr Ruf. Highko bei uns in Ludwigsburg ist so ein Beispiel. Die Deutschen werden wohl weiterhin eher Rollenspieler sein, was meiner Meinung nach aber nicht unbedingt negativ behaftet sein muss. Ein Nils Mittmann ist zwar ein Rollenspieler, nebenbei aber Captain und eines der wichtigsten Glieder in einem Team.
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On 2008-06-08 11:02, robbe wrote:
On 2008-06-08 09:59, the_crow wrote:
Ich denke es sollte nicht darum gehen Spieler mit Doppelstaatsbürgerschaften, oder gestandene Deutsche auf TopNiveau (z.B. den Mann aus Dallas) zu diskutieren.Und … warum nicht? Bis auf Dirk ist jeder mit einem deutschen Pass für die BBL interessant. Einige wenige werden sich nur die Spitzenklubs angeln können. Maras und Arigbabu dürften auch für untere BBL-Klubs ein Thema sein. Hier geht’s darum, wie die Klubs die Quote erfüllen. Da gehören die Jungs alle dazu. Gerade die mit doppelter Staatsbürgerschaft dürften da interessant sein.
@Giacomo: Ja, Ali steht eben noch in einem BBL-Kader der abgelaufenen Saison, daher hatte ich ihn nicht drin. Hat laut Zeitungen einige BBL-Angebote, wird uns sicher erhalten bleiben.
weil das den deutschen Basketball keinen Millimeter nach vorne bringt. Sinn der Quotenregelung ist es mehr deutsche Spieler zu entwickeln. Da ist ein Rian de Michel mit der Ausicht auf einen deutschen Pass, genauso ungeeignet wie ein deutscher Spieler, der schon auf Topniveau im Ausland spielt. Wichtiger ist es junge Spieler (wie z.B. Ohlbrecht, Zwiener oder Simon) zu entwickeln. Ich kann allerdings auch für zig Millionen alle verfügbaren hochklassigen Deutschen einkaufen und mich anschliessend für mein tolles Engagement für den deutschen Basketball feiern lassen. Nur ist der dann keinen Schritt weiter.
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On 2008-06-08 11:02, robbe wrote:
@Giacomo: Ja, Ali steht eben noch in einem BBL-Kader der abgelaufenen Saison, daher hatte ich ihn nicht drin. Hat laut Zeitungen einige BBL-Angebote, wird uns sicher erhalten bleiben.
Weiss sogar einen Trainer, der große Stücke von ihm hällt.
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On 2008-06-08 12:36, the_crow wrote:
weil das den deutschen Basketball keinen Millimeter nach vorne bringt. Sinn der Quotenregelung ist es mehr deutsche Spieler zu entwickeln. Da ist ein Rian de Michel mit der Ausicht auf einen deutschen Pass, genauso ungeeignet wie ein deutscher Spieler, der schon auf Topniveau im Ausland spielt. Wichtiger ist es junge Spieler (wie z.B. Ohlbrecht, Zwiener oder Simon) zu entwickeln. Ich kann allerdings auch für zig Millionen alle verfügbaren hochklassigen Deutschen einkaufen und mich anschliessend für mein tolles Engagement für den deutschen Basketball feiern lassen. Nur ist der dann keinen Schritt weiter.
Das wäre ja alles wünschenswert, aber wenn ich den Ausgangspost richtig verstanden habe, geht es in diesem Thread darum, wie in der Realität mit der Quote umgegangen wird (daher die Statistiken), und welche Spieler die Quotierung interessant macht. Der Ausgangspost sagt folgendes:Zitat:Natürlich sind auch sachdienliche Hinweise darauf, wer denn an deutschen Spielern so aus ProA, Europa oder vom College als Quotendeutscher in Betracht kommt ausdrücklich erbeten.
Warum mache ich einen eigenen Thread für Quotendeutsche auf? Widerspricht dies nicht der SD-Policy keine allgemeinen Wechselthreads zu haben? Ich glaube nicht: Nachwuchsförderung fängt damit an, dass man das Problem beim Namen nennt.
Dieser Thread soll bitte nicht in die X-te Debatte über Sinn und Unsinn der Quote ausarten, da gibt es andere… wie zum Beispiel diesen hier. Sondern ein ganz konkretes Ziel verfolgen: Welche deutschen Spieler sind auf dem Markt und mit welchen Spielern und welchem Ansatz werden die Teams 2008/2009 die bestehende Quote erfüllen?
Nach meinem Verständnis sind damit sowohl die Simons und Zwieners, als auch die Jaglas, Maras’ und Olesons Gegenstand des Threads.
Was ideal wäre interessiert ja generell weniger. Wichtig ist, wie mit den Quoten in der Realität umgegangen wird.
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@ Highfish87:
Ganz einfach.
Die entsprechende EU-Richtlinie wurde inzwischen in nationales Recht umgesetzt->“Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz” (AGG) oder auch im Volksmund “Anti-Diskriminierungsgesetz”
Dort heißt es: Art.1,§1: Ziel des Gesetzes ist, Benachteiligungen aus Gründen […] der ethnischen Herkunft[…] zu verhindern oder zu beseitigen.
Weiter heißt es, §7: Beschäftigte dürfen nicht wegen eines in §1 genannten Grundes benachteiligt werden[…].
Und weiter: §11: EinArbeitsplatz darf nicht unter Verstoß gegen §7, Abs.1 ausgeschrieben werden.
Dann noch was zu deinem Caritas/Diakonie-Beispiel.
Hier heißt es in §9 (ZUlässige unterschiedliche Behandlung wg. der Religion oder Weltanschauung)
(1):Ungeachtet des §8 ist eine unterschiedliche Behandlung wg. Religion […] auch zulässig, wenn eine bestimmte Religion […] nach Art der Tätigkeit eine gerchtfertigte berufliche Anforderung darstellt.Das ist bei Basketball aber definitiv nicht der Fall.
Wie gesagt, es fehlt nur der Kläger und das ganze Kontrukt fällt zusammen!
PS: hier noch Infos zur 6+5-Regelung der FIFA, die in der geplanten Form auch EU-Recht widerspricht:
Link -
On 2008-06-08 11:13, Youngblood wrote:
Das ist doch alles nur Wunschdenken. Im Prinzip ist schon die aktulle Regelung mit mind. drei Deutschen im Team nicht haltbar.
…
Sie widersprechen nämlich ganz klar europäischem Arbeitsrecht, nur hat (noch) niemand geklagt…Das Verfahren der Förderung einheimischer Nachwuchsspieler über eine Positivquote (Deutschenquote der BBL, “homegrown players” in der UEFA), Fördertöpfe (Österreicher-Topf der Öst. Bundesliga), Punktesysteme (Eishockey) ist eine Reaktion auf Bosman-Rechtsprechung des EuGH. Inwiefern hierin tatsächlich eine mittelbare Diskriminierung und mithin ein Verstoß gegen Art 39 Abs. 2 EG (die Arbeitnehmerfreizügigkeit) zu erkennen ist, ist hochgradig streitig (Vgl. nur Resch, ZESAR 2007, 354-360).
Tatsache ist, dass dies momentan in der Praxis all jener Ligen (nicht nur in Deutschland), die Ausländerbeschränkungen vollständig aufgehoben haben, als Mittel dafür eingesetzt wird, Nachwuchs und einheimische Spieler zu fördern. Die BBL-Regelung ist insofern nicht konsequent…
Ich würde aber noch einmal darum bitten, hier nicht Sinn oder Unsinn bzw. Zulässigkeit und Unzulässigkeit der Quote zu diskutieren. Macht dafür lieber ein neues Thema auf. So, hier ist das Thema… dafür
Mir ging es beim Erstellen des Themas um ein ganz konkretes Anliegen: Wie spiegelt sich die Anliegen der Quote (Nachwuchs und “Deutsche”) in Zahlen, d.h. der konkreten Umsetzung in der Liga wieder? Und wer sind diese “deutschen Spieler”, mit denen die Clubs in der gerade zu Ende gehenden aber auch der kommenden Saison die Quote erfüllen.
Insofern ist das was @the_crow schreibt zutreffend: Spieler mit Doppelstaatsbürgerschaften waren vor Aufhebung der Ausländerbeschränkung ein Weg die “Quoten” einzuhalten und sind es wohl auch bei der Deutschen-Quote in der bestehenden Form. Jeder mit deutschem Pass erfüllt die Voraussetzungen (Dt. im Sinne des GG steht in den Statuten).
Wenn ich mir die bisher erfolgten Aufstellungen (Danke @Fleißbienen) so anschaue, dann mache ich einige Beobachtungen:
- Der Anteil “deutscher” Spielzeit variiert deutlich zwischen 5 und 55%
- Mit etwa 25% “deutscher” Spielzeit wird der theoretische Effekt einer 3 von 12 Quote auch in der Spielzeit erreicht. Dies geschieht erstaunlich oft.
- Es gibt aber auch weiterhin Teams bei denen höchstens ein deutscher Spieler regelmäßig eingesetzt wird.
- Die Quote wird gerade dort, wo die deutschen Spieler regelmäßig echte Spielanteile bekommen zum größten Teil durch Spieler aus der “zweiten Reihe”, nicht von A1-Nationalspielern erfüllt.
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@youngblood: Das ist ganz einfach:
Derjenige der klagt, kriegt keine Lizenz mehr und der Rest führt in Einvernehmen die Regel wieder ein im Sinne der Ausbildungsplätze und Jugendförderung. -
Warum darf ein Arbeitgeber nicht ansagen, wieviel Deutsche er haben muss?
Zwei Beispiele aus dem Arbeitsmarkt:
Jeder Betrieb ab einer bestimmten Anzahl an Mitarbeitern muss eine bestimmte Anzahl an Menschen mit Behinderung beschäftigen. Tut er das nicht, so muss er Strafe bezahlen. Hier kann doch auch keiner Klagen und sagen, ich will aber den Posten, obwohl ich keine Behinderung habe. Der Posten ist fest für eine bestimmte Personengruppe festgeschrieben.
Die kirchlichen Arbeitgeber Diakonie und Caritas beschäftigen zu großen Teilen nur Mitarbeiter ihrer Konfession. Das bedeutet keinesfalls, dass es so sein muss, aber sie sind nur verpflichtet, 5(glaube ich)% Mitarbeiter andere Konfessionen zu beschäftigen.
Sehe da also kein Problem
Die Beispiele greifen nicht. Die Behindertenquote ist ihrerseits per Gesetz geregelt, und nicht vom Arbeitgeber willkuerlich festgelegt, und die Kirchen haben eine fette Lobby bei gewissen Parteien und deshalb gibt es fuer sie eine Ausnahmeregelung im Gleichbehandlungsgesetz (und in ein paar anderen, siehe Kopftuchverbot bei Lehrerinnen, wenn sie nicht zufaellig christliche Nonnen sind).
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On 2008-06-07 17:35, Scientist wrote:
Mal eine Regelfrage zu 3/4 oder auch 4/4: Was ist, wenn sich vier Deutsche in einer Saison ernsthaft verletzten? Selbst wenn man 6 im Team hat, reicht das dann nicht mehr und 4 oder mehr Verletzungen parallel sind ja leider nicht so absurd.
Es dürfen 14 Spieler zu Beginn der Saison auf dem MMB stehen, 4 weitere nachverpflichtet werden. Verletzen sich 4 deutsche Spieler, ändert das nichts daran dass sie auf dem Meldebogen stehen.
Clevererweise wurde nicht nur die Quoten der Deutschen erhöht, sondern auch die Zahl der Spieler auf dem Spielberichtsbogen. Es sind 12 erlaubt. Sind 4 deutsche verletzt, sitzen eben 3 der 4 in zivil auf der Bank, damit ist auch die SBB-Quote erfüllt. Und das Team kann mit 9 Amerikanern genauso erfolgreich spielen.
Edit: Um auch Spieler vorzuschlagen: Vincent Polakovic. Spielte mal vor 4 Jahren sehr erfolgreich in Ehingen in der 2. Liga (17ppg 5rpg) und dieses Jahr sein Seniorjahr an der USF mit 15ppg und 4rpg abgeschlossen.
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Dann schliesst sich direkt die nächste Frage an: Wenn sich ein Spieler schwer verletzt, so laesst man ihn krank schreiben und muss ihn nach ein paar Wochen nicht mehr selber zahlen, da dann die Berufsgenossenschaft einspringt. Vom gespaarten Geld holt man sich dann einen Ersatz. Wenn ich mich nicht irre, ist fuer das Einspringen der BG aber eine (sinnvolle) Voraussetzung, dass der Angestellte nicht arbeitet, was im BB soweit mir bekannt ist u.a. daran festgemacht wird, dass er auf keinem Spielberichtsbogen auftaucht.
Demnach wuerde es dann doch einen Unterschied machen, ob sich ein Deutscher oder ein Auslaender verletzt. Wenn ich den Deutschen nicht durch einen anderen Deutschen fuer den Spielberichtsbogen ersetze, entsteht mir ein finanzieller Schaden. Das waere ja auch sozusagen im Sinne der Quote.
In der Praxis duerfte es aber unrealistisch sein, einen deutschen Leistungstraeger mitten in der Saison adaequat durch einen anderen Deutschen zu ersetzen, da es auf jeder Position nur wenige BBL-taugliche Spieler gibt, die bei einer hohen Quote zudem unter Vertrag stehen duerften.
Ergo muesste man bei Verletzung eines deutschen Leistungstraegers einen auslaendischen Ersatz plus einen Quotendeutschen holen, was nicht nur mehr Geld, sondern auch einen weiteren Nachverpflichtungsplatz kostet. Somit wuerde es gerade fuer die finanzschwachen Vereine ein Risiko darstellen, einen Deutschen als Leistungstraeger zu holen. Das foerdert ja geradezu die daemliche Tendenz, die Quote mit Bankdrueckern zu erfuellen, oder?
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die Artland Dragons…
- Feist: insgesamt 32:33 Min in 8 Spielen, das entspricht 4:04 Minuten per Spiel.
- Jarchow: insgesamt 05:26 Minuten in 3 Spielen. Das entspricht 1:49 Minuten per Spiel.
- Rohdewald: 358:21 Minuten in 34 Spielen , das entspricht 10:32 Minuten per Spiel
- Mädrich: 224:07 in 19 Spielen, das entspricht 11:50 Minuten per Spiel.
- Krause wurde nicht eingesetzt
Insgesamt wurden laut BBL-Statistik 7625 Minuten gespielt, oder besser gesagt: auf die Spieler verteilt. 620:27 Minuten wurden von den vier deutschen Spielern absolviert. Das sind 8.13 Prozent.
Bremerhaven
- Lipke: insgesamt 370:55 Min in 31 Spielen, das entspricht 11:58 Minuten per Spiel.
- Michael: insgesamt 75:23 Minuten in 17 Spielen. Das entspricht 4:26 Minuten per Spiel.
- Zyskunov: 112:37 Minuten in 17 Spielen , das entspricht 6:38 Minuten per Spiel
Insgesamt wurden laut BBL-Statistik 7475 Minuten gespielt, oder besser gesagt: auf die Spieler verteilt. 558:55 Minuten wurden von den drei deutschen Spielern absolviert. Das sind 7.48 Prozent.
@whitleblower, ich glaub es lautet “spielfähige Spieler” hinsichtlich der Spielberichts-Quote. Aber man darf ja etliche Junioren mit Doppellizenz und Co. melden.
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Hab’s jetzt auch mal für die BG 74 Gö ausgerechnet:
• Douloudis (geb. 1981): 11:50 Minuten in 2 Spielen. Das sind 5:55 Minuten pro Spiel.
• Nies (geb. 1985):141:59 Minuten in 19 Spielen. Das sind 7:28 Minuten pro Spiel.
• Grimaldi (geb. 1983): 446:14 Minuten in 31 Spielen. Das sind 14:24 Minuten pro Spiel.
• Dill (geb. 1982): 196:36 in 25 Spielen. Das sind 7:52 Minuten pro Spiel.
• Schröder (geb. 1984): 447:22 in 32 Spielen. Das sind 13:59 Minuten pro Spiel.
Insgesamt wurden laut BBL-Statistik 6.850 Minuten gespielt, oder besser gesagt: auf die Spieler verteilt. Auf 1.638:12 Minuten kamen die fünf deutschen Spieler (wobei ich Douloudis auch in dieser Kategorie führe, er hat jetzt einen deutschen Pass und nie in Griechenland gespielt). Das sind 23.91 Prozent – also ein guter Mittelplatz so im Bereich Bonn/Ulm).
Das ist natürlich noch steigerungsfähig und die bisherigen Verpflichtungen lassen das auch als möglich erscheinen. Regelrechte Bankdrücker sind jedenfalls nicht verpflichtet worden. -
Und nun ein Blick nach BW.
Walter Tigers Tübingen
- Beck (88): nicht eingesetzt
- Kohler (90): nicht eingesetzt
- Modersitzki (85): 36:12 Minuten in 12 Spielen , das entspricht 3:01 Minuten per Spiel
- Solomon (85): nicht eingesetzt
- Thomas (79): insgesamt 329:45 Min in 31 Spielen, das entspricht 10:38 Minuten per Spiel.
- Unger (87): nicht eingesetzt
Insgesamt wurden laut BBL-Statistik 6800 Minuten gespielt, oder besser gesagt: auf die Spieler verteilt. 340:23 Minuten wurden von den zwei deutschen Spielern absolviert. Das sind 5.01 Prozent.
Ludwigsburg
Still und heimlich zur Talentschmiede gemausert und mit Philipp Heyden aus Berlin für 2008 schon ein Neuzugang.- Fahrad (80): 116:46 Minuten in 12 Spielen, das sind 9:44 pro Spiel.
- Kesselring (85): 54:56 Minuten in 4 Spielen, das sind 13:44 pro Spiel.
- Koch (89): 3:54 Minuten in 2 Spielen , das entspricht 1:57 Minuten per Spiel
- McCray (86): 145:35 Minuten in 11 Spielen, das sind 13:14 pro Spiel.
- Mittmann (79): insgesamt 581:24 Min in 34 Spielen, das entspricht 17:06 Minuten per Spiel.
- H. Schaffartzik (84): insgesamt 551:06 Min in 24 Spielen, das entspricht 22:58 Minuten per Spiel.
- Kev. Wysocki (87): nicht eingesetzt.
- Zdravkovic (76): insgesamt 6:14 Min in 1 Spielen, das entspricht 6:14 Minuten per Spiel.
Insgesamt wurden laut BBL-Statistik 6900 Minuten gespielt, oder besser gesagt: auf die Spieler verteilt. rund 1465 Minuten wurden von den sieben deutschen Spielern absolviert. Das sind 21.2 Prozent.
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Deutsche Bank Skyliners Frankfurt
- ROLLER, Pascal: 1374:39 Minuten in 40 Spielen, das entspricht 34:22 Minuten per Spiel
- BAHIENSE DE MELLO, Dominik: 759:56 Minuten in 44 Spielen , das entspricht 17:16 Minuten per Spiel
- GARRIS, Stefano: 239:59 Min in 17 Spielen, das entspricht 14:07 Minuten per Spiel.
- SHTEIN, Maksym: 236:10 Min in 36 Spielen, das entspricht 06:34 Minuten per Spiel.
- ZöLLNER, Kirsten: 51:22 Min in 9 Spielen, das entspricht 05:42 Minuten per Spiel.
- KING, Alex: 210:19 Min in 35 Spielen, das entspricht 06:00 Minuten per Spiel.
- WILLEMSEN, Armin: 04:42 Min in 2 Spielen, das entspricht 02:21 Minuten per Spiel.
- WEBER, Max: 01:00 Min in 1 Spielen, das entspricht 01:00 Minuten per Spiel.
Insgesamt wurden laut BBL-Statistik 8850 Minuten gespielt, oder besser gesagt: auf die Spieler verteilt. 2877 Minuten wurden von den acht deutschen Spielern absolviert. Das sind 32,5 Prozent.
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Ich fasse mal die Zahlen zusammen
Verein: ALBA Berlin
Tabellenplatz: 1
Deutsche Spieler (eingesetzt): Sieben
Anteil an Spielzeit: 14.73 %Verein: Artland Dragons
Tabellenplatz: 2
Deutsche Spieler (eingesetzt): Vier
Anteil an Spielzeit: 8.13 %Verein: Bayer Giants Leverkusen
Tabellenplatz: 3
Deutsche Spieler (eingesetzt): Sechs
Anteil an Spielzeit: 10,32 %Verein: Brose Baskets
Tabellenplatz: 4
Deutsche Spieler (eingesetzt): Neun
Anteil an Spielzeit: 54,36 %Verein: EWE Baskets Oldenburg
Tabellenplatz: 5
Deutsche Spieler (eingesetzt): Drei
Anteil an Spielzeit: 5.26 %Verein: Deutsche Bank Skyliners
Tabellenplatz: 6
Deutsche Spieler (eingesetzt): Acht
Anteil an Spielzeit: 32,5 %Verein: Telekom Baskets Bonn
Tabellenplatz: 7
Deutsche Spieler (eingesetzt): Fünf
Anteil an Spielzeit: 24.63 %Verein: Eisbären Bremerhaven
Tabellenplatz: 8
Deutsche Spieler (eingesetzt): Drei
Anteil an Spielzeit: 7,48 %Verein: New Yorker Phantoms Braunschweig
Tabellenplatz: 9
Deutsche Spieler (eingesetzt): Vier
Anteil an Spielzeit: 4.18 %Verein: Köln 99ers
Tabellenplatz: 10
Deutsche Spieler (eingesetzt): Acht
Anteil an Spielzeit: 26,8 %Verein: digibu Baskets
Tabellenplatz: 11
Deutsche Spieler (eingesetzt): Sechs
Anteil an Spielzeit: 13.69 %Verein: ratiopharm Ulm
Tabellenplatz: 12
Deutsche Spieler (eingesetzt): Sieben
Anteil an Spielzeit: 24.85 %Verein: EnBW Ludwigsburg
Tabellenplatz: 13
Deutsche Spieler (eingesetzt): Sieben
Anteil an Spielzeit: 21.2 %Verein: BG 74 Göttingen
Tabellenplatz: 14
Deutsche Spieler (eingesetzt): Fünf
Anteil an Spielzeit: 23.91 %Verein: WALTER Tigers Tübingen
Tabellenplatz: 15
Deutsche Spieler (eingesetzt): Zwei
Anteil an Spielzeit: 5.01 %Verein: LTi Gießen 46ers
Tabellenplatz: 16
Deutsche Spieler (eingesetzt): Fünf
Anteil an Spielzeit: 34,54 %Verein: TBB Trier
Tabellenplatz: 17
Deutsche Spieler (eingesetzt): Vier
Anteil an Spielzeit: 11.77 %Verein: Science City Jena
Tabellenplatz: 18
Deutsche Spieler (eingesetzt S5eben
Anteil an Spielzeit: 33,38 %_Verein: VPV Giants Nördlingen
Tabellenplatz: (PRO A) 1
Deutsche Spieler (eingesetzt):
Anteil an Spielzeit:Verein: Cuxhaven Baskets
Tabellenplatz: (PRO A) 2
Deutsche Spieler (eingesetzt):
Anteil an Spielzeit:_