Lizenzen Pro A / Pro B
-
Auch einem Umzug muss durch die Liga zugestimmt werden.
Außerdem kann man sich auch fragen, wieso es überhaupt noch eine Lizenz bei Herrn Wagener geben kann. Schließlich wurde die Lizenz aufgrund von Tatsachen erteilt, die inzwischen schlicht und einfach nicht mehr gegeben sind.
Wo sind denn Halle und Etat? Beides muss im Lizenzantrag ja aufgeführt gewesen sein und ist nun nicht mehr vorhanden. Aber da erwartet man dann wirklich zuviel Konsequenz und Professionalität von der Liga. -
On 2008-05-31 15:23, trin wrote:
On 2008-05-31 07:42, untobias wrote:
Wie kommst du auf die Idee den Deutschen Meister von 1954,1955 Pokalsieger von 68 und einer jahrzehntenlangen Basketballtradition in die Ecke als Retortenclub zuschieben?Wie kommst du auf die Idee, dass es anders wäre? Wegen Erfolgen, die ein halbes Jahrhundert zurückliegen?
In der jüngeren Vergangenheit hat der FCB im deutschen Basketball absolut nichts erreicht und erst recht keinen Namen. Wenn der Club jetzt ausschließlich durch Geld in eine höhere Liga verfrachtet wird, dann ist das nun einmal nichts anderes als eine Retorte.On 2008-05-31 07:42, untobias wrote:
Eine Lizenz bekommt man sicherlich auch nicht so einfach geschenkt sondern muss sie auch erst erarbeiten, Umfeld schaffen, genügend Sponsoren finden usw.Wenn er die Lizenz bekommt, wird der FCB die Auflagen schon erfüllen - das habe ich nie angezweifelt.
On 2008-05-31 07:42, untobias wrote:
In der BBL spielt ja nächstes Jahr auch mindestens eine Mannschaft die nicht die sportl. Quali hat, da regt sich keiner auf. Aber beim “bösen” FCB kommen wieder mal die Neider und die Bayernhasser zum Vorschein.Wenn Trier oder Lautern die Lizenz bekommen, dann werden sich nicht viele darüber aufregen - würden sie bei den München Baskets oder Chemnitz in der ProA ja auch nicht. Sollten Hamburg, Leipzig oder wer auch immer die Lizenz bekommen, sieht es auch da anders aus.
Ich persönlich habe keinen Hass auf den FCB - im Gegenteil. Vor den Erfolgen und dem offensichtlich gesunden wirtschaften im Fußball habe ich Respekt.On 2008-05-31 07:42, untobias wrote:
Wieviel Zuschauer hatten denn München Basket in der PRO B? 400? Mehr durften ja eh nicht rein.
Also liegt der FCB was die Zuschauerzahlen betrifft vor den München Baskets. Hat München Basket überhaupt mal auswärts für ordentlichen support gesorgt?Ich sprach von München allgemein und hatte nicht einmal zwischen den beiden Vereinen differenzieren wollen.
On 2008-05-31 07:42, untobias wrote:
Auch wenn wir Fans vom FCB zahlenmässig nicht stark vertreten sind, hatten wir einige Hallen supportmässig im Griff. Und glaub mir wir sind alles andere als ein Sitz und Klatschpublikum frag mal z.b in Nördlingen nach unseren vergangenen zweitliga DerbysAlso ich sehe auf deinen Videos vielleicht zwei oder drei Duzent Fans, die Stimmung machen. Der Rest sitzt und klatscht - wenn überhaupt… Wenn das Youtube-Video auch noch ein Highlight sein soll, dann hast du meine Aussage eher bestätigt, als widerlegt. Das ist zumindest das, was ich mit Klatschpublikum meinte.
On 2008-05-31 07:42, untobias wrote:
Hat eigentlich Chemnitz eine sportl. Quali für die PRO A?Nein, die haben wir auch nicht. Aber Chemnitz wäre wahrscheinlich der größere Glücksfall für die ProA. Allein von dem Geld, das wir in Weißenfels, Jena und Bayreuth lassen, könnten die ihre Jugendmannschaften wahrscheinlich einmal neu einkleiden. Ob der FCB das kompensiert? An eine größere Medienpräsenz durch den Namen FCB glaube ich erst, wenn ich es sehe.
du glaubst doch wohl nicht im ernst was du hier schreibst.das Video soll kein Highlight darstellen, habe aber im Moment kein anderes gefunden.
schau doch mal in die anderen Halle in der RLSO. Bis auf Würzburg war stimmungsmässig nur “Klatschpublikum” zu finden. In Zwickau spielte man z.b. vor 50 Zuschauern usw. Und “Klatschpublikum” wird es beim Basketball immer geben.Wie war es denn in Chemnitz fanmässig in der RL?
In München ist eben die Konkurrenz sehr gross z.b. mit Fussball da wird es sehr schwer sein viele Zuschauer in die Halle zu bringen da muss man halt mit den wenigen Leute das beste daraus machen.
Und der FCB wird das sicherlich auswärts mit höheren Zuschauerzahlen kompensieren. Da der Name FCB immer einige Zuschauer mehr in die Halle lockt. Das wird sicherlich auch in Chemnitz so sein wenn der FCB bei euch spielen sollte.
Also freut euch doch wenn ihr ein paar Eintrittsgelder mehr kassieren könnt.habe übrigens gerade gelesen das ein Start in der BBL nicht ausgeschlossen ist, weiss da jemand mehr?
Retortenverein = ein künstlich entstandener Verein das kann man wohl vom FC Bayern wohl kaum behaupten
http://de.wikipedia.org/wiki/FC_Bayern_München_(Basketball)Quelle:
-
BBL: da gehören die Bayern auch hin. Hoffentlich machen die das. Dann wären zwei Probleme gleichzeitig gelöst.
Platz in der BBL vergeben. Trier steigt ab. Rhöndorfs Platz geht an Chemnitz und es gibt keinen freien Platz mehr. Dann können die München Baskets auch nicht aufsteigen und alles ist geritzt. Dann könnten die Vereine auch endlich mit ihren Planungen beginnen.
-
Laut dieser PM der Schwelmer Baskets wird Dortmund auf das Startrecht in der Pro B verzichten und dafür die Schwelmer Baskets nachrücken.
-
On 2008-05-31 16:08, DerBesserwisser wrote:
na klar. Die Liga hat nix zu entscheiden???Düdo darf ohne Zustimmung ganze 30km wandern…
Alles andere braucht Zustimmung da können GW und FCB sich auf den Kopf stellen.
Du magst es begreifen oder nicht. Auch die Liga muss sich an die Gesetze in der BRD halten. Was die Liga sich in die Statuten schreibt interessiert einen feuchten Pubs wenn es gegen geltendes Recht der BRD verstösst
Frage mich was die Chefs des FCB denken, wenn sie wissen, dass man sich das 2.Mal in Folge lächerlich macht.
-
weiß ja nicht was ihr euch aufregt
der düsseldorfer ob (gott hab ihn selig) und der düsseldorfer stadtrat und dieses neue retortenbaby in düsseldorf mit embryonalen ursprüngen in leverksuen haben doch erst zu diesem chaos geführt - hätten die nicht einen alteingesessen basketballverein einfach platt gemacht gäbe es jetzt keinen herrn wagner der sein glück woanders suchen muß.
wo ist denn da der unterschied zwischen nem retortenclub in düsseldoof oder in münchen
-
FH: Der FCB ist kein Retortenclub. aber die Lösung, dass die gleich in die BBL springen die ist ja sehr interessant.
Ne BBL taugliche Halle hätten die ja in München mit der Olympiahalle und ne Wildcard könnte man den auch dann geben.
-
was redet ih alle immer über München???
Seit ´Jahren wird immer wider der Name München ins Gespräch gebracht. Wo hat ein Uli Hoeness jemals ein Wort über den Basketball verloren oder darüber dass der große FCB die Basketballabteilung unterstützen möchte. Vor drei oder vier jahren war auch alles bla bla. Aufgestiegen in die 2. Liga und postwenden abgestiegen.
München , München, München - ich kanns nicht mehr lesen oder gar hören.
Lasst die den Weg gehen wie alle anderen. Sportlich aufsteigen und dann immer weiter - und wenn Sie so die BBL erreichen- ziehe ich den Hut.
-
@symbadner: ich stime dir zu, das ein sportlicher aufsteiger auch in die nächsthöhere liga soll. aber in diesen regionen zählt halt nun mal die kohle und nichts anderes.
-
yo. gut gesprochen. soll der sportliche Aufstieg für immer der einzige sein!!!
-
und wenn sich eine Mannschaft den Aufstieg nicht leisten kann. Cuxhaven, Dortmund, Bayern im letzten jahr, sich Mannschaften sich freiwillig zurückziehen wie Düsseldorf. Was dann? Mit ein paar Mannschaften weniger spielen?
-
immer den nächsten fragen, bis man jemanden gefunden hat… irgendwann gibt es immer einen, oder nach einer bestimmten anzahl plätzen erst wild card. zb wenn in der liga drunter keiner will?
-
mit weniger mannschaften spielen ist ubrigens auch keine schlechte idee. solange man es schon am anfang der saison weiss ist das doch ok. wenn niemand will, dann sollte man auch nichts erzwingen. marktkonsolidierung ist auch mal ok!
-
On 2008-05-31 18:40, Ghostwriter wrote:
FH: Der FCB ist kein Retortenclub. aber die Lösung, dass die gleich in die BBL springen die ist ja sehr interessant.wollte damit auch nur sagen, dass der verursacher aus leverkusen/düsseldoof wohl eher als retortenverein anzusehen ist
-
Ich hoffe, daß die Münchener Baskets möglichst lange durchhalten und die Bayern überholen. Warum hoffe ich das? Weil ich befürchter, daß das FCB’sche Interesse am Basketball ganz schnell erlöschen könnte, sobald die städtische Konkurrenz am Boden ist.
-
mit weniger mannschaften spielen ist ubrigens auch keine schlechte idee. solange man es schon am anfang der saison weiss ist das doch ok.
Sag das mal den teilnehmenden Vereinen einer Spielklasse. Im Basketball leben 90% der Vereine zum Großteil von den Zuschauereinnahmen. Fallen bspw. 2 Heimspiele weg, hättest du im Jahr darauf bestimmt noch ein paar freie Plätze mehr in der Liga…
Weil ich befürchter, daß das FCB’sche Interesse am Basketball ganz schnell erlöschen könnte, sobald die städtische Konkurrenz am Boden ist.
Ja, einer der reichsten Vereine der Welt, mit um die 130.000 Mitgliedern wird nicht eher ruhen, ehe die große Konkurrenz der Baskets vernichtet wurde.
-
weniger mannschaften bedeutet aber auch kürzere saison und damit weniger gehälter…
-
weniger mannschaften bedeutet aber auch kürzere saison und damit weniger gehälter…
Bspw. bei einem fehlenden Team in der BBL wäre das eine um eine Woche kürzere Saison. Ob das ca. 3000 verkaufte Tickets wettmacht? Glaube nicht.
Gerade die Aufstockung der BBL erfolgte ja in erster Linie darum, um den Teams höhere Einnahmen zu ermöglichen. -
Ein weiteres Heimspiel bedeutet auch ein Auswärtsspiel mehr. Also könnten es sogar zwei Wochen länger Gehalt plus die Reisekosten bedeuten. Ausserdem geht es doch um die Pro A/ Pro B und dort sind im Schnitt zwar die Gehälter geringer, aber die Zuschauerzahlen eben auch.
Zudem kommen bei vielen Heimmannschaften noch die Hallenmieten dazu, Schiedsrichter müssen bezahlt werden, Ordner und Kampfgericht etc. machen ihre Arbeit auch nicht umsonst.
Also ein Heimspiel mehr, bedeuten nicht für jede Mannschaft höhere Einnahmen. Bei einigen wird es sich rechnen, bei anderen eher nicht.
-
Also nach aktuellem Stand sieht es wie folgt aus:
ProA
1 -Trier (will Wild Card BBL)
2 -Cuxhaven
3 -Kaiserslautern (will Wild Card BBL)
4 -MBC
5 -Hagen
6 -Karlsruhe
7 -Bayreuth
8 -Langen (geht wohl in die ProB)
9 -Bremen
10 -Lich
11 -Heidelberg
12 -Schalke
13 -Essen
14 -Kirchheim
15 -???
16 -???ProB
1 -Chemnitz (will Lizenz für ProA)
2 -Franken Hexer (Ehemals Nürnberg)
3 -München Baskets (will Lizenz für ProA)
4 -Freiburg
5 -Crailsheim
6 -Herten
7 -Braunschweig
8 -Ehingen
9 -Breitengüßbach
10 -Stahnsdorf
11 -Wolfenbüttel
12 -Speyer
13 -Schwelm (Lizenz wohl von Dortmund)
14 -FC Bayern (haben wohl Lizenz für Pro A)
15 -Mainz
16 -Osnabrück
17 -Rhöndorf
18 -DüsseldorfLustig, was wird nun?
-
jede mannschaft weniger bedeutet einen halben monat weniger spielen (2 spiele = 2 wochen = halber monat).
ausserdem sind kleinere ligen auch oft spannender, da die (punkt-)differenz zwischen oben und unten automatisch kleiner wird.
hinzu kommt dann eben auch die philosophische seite. wenn nur so wenige hochwollen, dann muß es einen grund geben. ist ein bischen wie angebot und nachfrage. ist die nachfrage gering, muss man das angebot verknappen
-
On 2008-05-31 16:16, untobias wrote:
Und der FCB wird das sicherlich auswärts mit höheren Zuschauerzahlen kompensieren. Da der Name FCB immer einige Zuschauer mehr in die Halle lockt. Das wird sicherlich auch in Chemnitz so sein wenn der FCB bei euch spielen sollte.
Also freut euch doch wenn ihr ein paar Eintrittsgelder mehr kassieren könnt.Sorry, aber das ist doch BULLSHIT.
Der FCB hat seit Jahren keinen Namen mehr im Basketball, warum sollte er dann Zuschauer ziehen?
Was der FCB im Fussball ist, lässt dich garantiert nicht auf den Basketball übertragen. Wenn das so wäre, warum sind die Hallen dann nicht voll, wenn Schalke die Gastmannschaft ist? Schalke hat doch auch einen Namen!
Sorry aber in der Pro würde der FCB wohl kaum mehr Zuschauer ziehen, dort sind es andere Teams, wie Lautern, Cuxhaven,MBC, Hagen etc, weil diese zu den Topteams zählen und oft genug selbst ausreichend Fans im Schlepptau haben.
Wem sagt denn in der heutigen Zeit der Name FCB im Bezug auf Basketball was? -
On 2008-06-01 02:01, JayJo wrote:
Wem sagt denn in der heutigen Zeit der Name FCB im Bezug auf Basketball was?
Mir sagt er etwas und dass ich es eine Schweinerei fände, wenn man denen eine Wildcard geben würde.
Als sie sportlich die Möglichkeit zum Aufstieg in die 2. BL Süd hatten, verzichteten sie darauf mit der Begründung, dass in München keine Infrastruktur für Basketball vorhanden wäre.
Scheinbar weil die München Baskets von sich reden machten und vielleicht weil es Kaiserslautern und Schalke im Basketball gibt, haben diese arroganten FCB Manager ihr Herz für den Basketball entdeckt.
Wenn sie nun unbedingt nach Höherem streben müssen, dann sollen sie sich eben eine Mannschaft zusammenstellen, mit der ein sportlicher Aufstieg möglich ist.
-
On 2008-06-01 01:44, Banane wrote:
Also nach aktuellem Stand sieht es wie folgt aus:ProA
1 -Trier (will Wild Card BBL)
2 -Cuxhaven
3 -Kaiserslautern (will Wild Card BBL)
4 -MBC
5 -Hagen
6 -Karlsruhe
7 -Bayreuth
8 -Langen (geht wohl in die ProB)
9 -Bremen
10 -Lich
11 -Heidelberg
12 -Schalke
13 -Essen
14 -Kirchheim
15 -???
16 -???ProB
1 -Chemnitz (will Lizenz für ProA)
2 -Franken Hexer (Ehemals Nürnberg)
3 -München Baskets (will Lizenz für ProA)
4 -Freiburg
5 -Crailsheim
6 -Herten
7 -Braunschweig
8 -Ehingen
9 -Breitengüßbach
10 -Stahnsdorf
11 -Wolfenbüttel
12 -Speyer
13 -Schwelm (Lizenz wohl von Dortmund)
14 -FC Bayern (haben wohl Lizenz für Pro A)
15 -Mainz
16 -Osnabrück
17 -Rhöndorf
18 -DüsseldorfLustig, was wird nun?
Freiburg würde sicher auch gerne, wenn sie dürften……von dort gab es bis jetzt übrigens noch garkeine Meldungen bezüglich Lizenz :-(…nur das sich Herr Semler erfolglos um die Lizenz aus Düsseldorf beworben hat, weil ein anderer schneller war.
-
On 2008-05-31 21:15, DerBesserwisser wrote:
mit weniger mannschaften spielen ist ubrigens auch keine schlechte idee. solange man es schon am anfang der saison weiss ist das doch ok. wenn niemand will, dann sollte man auch nichts erzwingen. marktkonsolidierung ist auch mal ok!Wenn in der ProA nächste Saison bspw. 15 Mannschaften antreten, gibt’s trotzdem 30 Spieltage (nur hat jede Mannschaft nur 28 Spiele - am besten kann man das mit der Fußball RL Nord diese Saison vergleichen: 38. Spieltage, jede Mannschaft hat 36 Spiele). Ergo: Die Saison dauert genau so lang wie mit 16 Vereinen und dementsprechend kann man auch keine Gehälter sparen (außer der Verein, der am 30. Spieltag spielfrei hat). Außerdem hat man ein Heimspiel weniger - ob die dort fehlenden Einnahmen durch das eine wegfallende Auswärtsspiel kompensiert werden können, ist fraglich.
-
Düsseldorf hat keine ProB-Lizenz.
Deren ProA-Lizenz ist in Düdo auch nichts wert, da sie dort keine Spielhalle haben.
Wenn die Magics nicht umziehen, müßte die Lizenz wohl entzogen werden?
-
Ich dachte Jena spielt nächstes Jahr für die Giants in der BBL?
-
@Goldlocke: Ich glaube einfach, daß das gegenwärtige Engagement der Bayern nicht am grundsätzlichen eigenen Interesse an dieser Sportart liegt. Da gab es in der jüngeren Vergangenheit einfach schon genug Gelegenheiten, sich wieder zu etablieren. Und die wurden nicht genutzt. Und jetzt sind da die Baskets. Man fühlt sich an der Ehre gepackt und macht einen Zwischenspurt, man ist ja schließlich die Nummer eins in München.
Deswegen hoffe ich, daß die Baskets lange durchhalten oder selbst statt den Bayern Basketball in München etablieren.
-
Ein Münchener Lokalderby wäre doch super für die ProA. Endlich Basketball im Münchener Boulevard. Ich sehe das Problem mit der “übervollen” Liga nicht. Wenn man Düsseldorf in der ProB rausnimmt und ein Wildcardteam rausrechnet bleiben 31 Teams für zwei Ligen. Die ProA ergäbe sich - traut man den Teilnahmewünschen - als 15er Liga. Ein sechzehntes kann man sicher per Wildcard finden :-P.
Was sich ja doch eher so ein wenig abzeichnet ist, dass die ProB als 3. Pro-Liga nicht so richtig rockt. Vielleicht wäre es wirklich klüger bald wieder mit den Spitzen der Regionalligen einen preiswerteren Nord/Süd bzw. Regionalliga-Spielbetrieb mit Playoffs zum Aufstieg zu basteln. Vier Absteiger, diverses Lizenz-hin-und-her helfen ja nicht gerade die Liga zu promoten. Als Durchgangsstation für Teams nach oben ist es doch eher nervig und für Farmteams dank langer Reisen & hoher Kosten nicht so attraktiv.
-
Wenn in der ProA nächste Saison bspw. 15 Mannschaften antreten, gibt’s trotzdem 30 Spieltage (nur hat jede Mannschaft nur 28 Spiele - am besten kann man das mit der Fußball RL Nord diese Saison vergleichen: 38. Spieltage, jede Mannschaft hat 36 Spiele). Ergo: Die Saison dauert genau so lang wie mit 16 Vereinen und dementsprechend kann man auch keine Gehälter sparen (außer der Verein, der am 30. Spieltag spielfrei hat). Außerdem hat man ein Heimspiel weniger - ob die dort fehlenden Einnahmen durch das eine wegfallende Auswärtsspiel kompensiert werden können, ist fraglich.
dein vergleich hinkt leider. zugegeben, eine ungerade zahl teams ist immer unpraktisch. bei geraden zahlen und rechtzeitiger planung kommt meine rechnung aber hin. die regionalliga der fußballer hat anscheinend schlecht oder zu spät geplant.
ich glaube, dass für sowohl bbl als auch pro A mit 12 teams spielen sollten. spielmodi wie play-offs und play-downs kompensieren spielausfälle zu genüge und geben jede menge extra spannung.
man nehme die vegagene pro A Saison. play offs um den aufstieg hätten teams wie MBC, Rhöndorf, Karlsruhe evtl. sogar bayreuth nochmal extra spannung geliefert. Play-dowms der platze 9-12 wären zudem auch noch hoch interessant gewesen.
selbstverständlich läßt sich immer über die optimalgröße einer Liga philosophieren, aber unbestreitbar ist doch wohl, dass das Fernsehen deutschen Basketball langweilig findet. Außerdem war der Andrang auf die BBL nach der Pro A Saison auch sehr schwach und meiner Meinung nach eine riesen Pleite der BBL.
Jede Menge Teams mit großen Finanzproblemen in der BBL. Teams wie Rhöndorf, Langen, Nürnberg in der Pro A, die nicht wieder Pro A spielen wollen. Das sind alles Anzeichen für eine zu uninteressante oder fehlerhafte Spielstruktur…
-
On 2008-06-01 21:14, trin wrote:
Playoffs und Playdowns sind im Prinzip nette und spannende Ideen, werden aber bei den derzeitigen (sehr verschiedenen) Ausländerregelungen nicht wirklich funktionieren.Wieso? Ist doch alles innerhalb einer Liga. Da gelten doch die gleichen Regelungen.
-
Aber nicht zwischne ProA und ProB.
6 Ausländer in der ProA
2 Ausländer in der ProB -
On 2008-06-01 21:23, KurtKirLeeOMasta wrote:
Aber nicht zwischne ProA und ProB.
6 Ausländer in der ProA
2 Ausländer in der ProBIst mir schon bekannt, bloß ist unwichtig, wenn die Pro A ihre Aufsteiger/Absteiger über Playoffs/Playdowns festlegen will.
-
Nicht so ganz unwichtig, wenn der Letzte der ProA gegen den ersten der ProB spielt, da der ProA-Absteiger dann ja einen nicht ganz kleinen Vorteil hätte.
-
On 2008-06-01 22:03, KurtKirLeeOMasta wrote:
Nicht so ganz unwichtig, wenn der Letzte der ProA gegen den ersten der ProB spielt, da der ProA-Absteiger dann ja einen nicht ganz kleinen Vorteil hätte.Ihr redet aneinander vorbei, der pitti spricht von LIGAINTERNEN Playdowns, d.h. die letzten 4 Plätze spielen aus wer absteigt. Das hat mit den Pro B-Teams recht wenig zu tun, weil LIGAINTERN Du gehst eher von den Relegationsspielen aus, und die sind Ligaübergreifend (aber darum gehts ja gar nicht)
-
On 2008-06-01 22:03, KurtKirLeeOMasta wrote:
Nicht so ganz unwichtig, wenn der Letzte der ProA gegen den ersten der ProB spielt, da der ProA-Absteiger dann ja einen nicht ganz kleinen Vorteil hätte.Logisch, aber DerBesserwisser bezog sich doch auf ligainterne Playoffs bzw. Playdowns. :-?
Playoffs:
Ersten 8 spielen um den Aufstieg:
1. gegen 8.
2. gegen 7.
3. gegen 6.
4. gegen 5.Danach dann zum Beispiel:
1. gegen 5.
2. gegen 3.Die zwei Sieger aus den beiden Serien steigen auf.
Playdowns dann eben so:
13. gegen 16.
14. gegen 15.Die beiden Verlierer der Serien steigen ab.
Was du meinst ist doch wieder etwas anderes. Das geht ja dann in Richtung Relegationsspiel.
-
Schön aneinandervorbeigeredet.
So ist dein Punkt natürlich verständlich.
Allerdings bin ich ohnehin gegen die Amerikanisierung des Sports. In Europa haben wir nunmal ein etabliertes Ligasystem, was garantiert, das das konstanteste Team am Ende auch der Sieger ist. So wird noch eher durch Tagesform entschieden. Entscheidender Nachteil an allen Playoffs oder -downs.