Strittige Schiedsrichterentscheidungen in der BBL (mit Zeitangabe!)
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irgendwo in einem Regelthread hier war schon mal gesagt worden, wofür die Refs den Videobeweis nutzen dürfen.
Ich erinnere mich dunkel an:- 3 oder 2Punktewurf
- Innerhalb der Shotclock / Spielzeit.
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In der damaligen Mitteilung der BBL wurde genau aufgelistet, in welchen Fällen der Videobeweis während und nach einer Partie als Hilfsmittel verwendet werden kann. Nachdem es an gefühlt jedem Spieltag gefragt wird, warum die Schiedsrichter den Videobeweis nicht öfters anwenden, scheinen viele Fans immer noch der Meinung zu sein, dass man den Videobeweis in einem breiteren Rahmen verwenden darf als definiert. Dabei sind die definierten Fälle doch für jeden Fan wirklich recht einfach zu merken. @Exil-Berliner hat schon zwei Fälle genannt (1) Überprüfung ob erfolgreicher 2er oder 3er; 2) erfolgreicher Wurf noch innerhalb der Shotclock/Spieluhr). Die weiteren Fälle, die während einer Partie auftreten können, sind nur noch
- Korrektur der Spieluhr/Shotclock aufgrund von Bedienfehler4) Identifizierung beteiligter Personen bei Rudelbildung5) Identifizierung des richtigen Freiwerfers.
Das war’s auch schon an Einsatzmöglichkeiten. Nachlesen und einprägen
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Offensivfoul am Schluß des Spiels Trier-Bremerhaven, ja oder nein? Schiris sagten nein, ich sehe da auch eher zu wenig Kontakt um einen Foulpfiff zu rechtfertigen.
Nach Wiederholung anschauen:
Kontakt sehe ich da genug, um einen Foulpfiff zu rechtfertigen.Ich tendiere knapp (um im wahrsten Sinne des Wortes) eine Schuhlänge zu Defense-Foul.
Grund, insbesondere in der Wiederholung aus der Kamera hinter dem Korb zu sehen:
Der Verteidiger bewegt sich mit beiden Füssen noch je eine Schuhlänge in Richtung des Angreifers, bevor er seine endgültige Position annimmt.a) http://imgur.com/DaYLDhK,yr2BBRE#0
Links am Bildrand noch in schwarz Bucknors Knie zu erahnen.
Das wäre Offensivfoul gewesen, wenn der Verteidiger sich dann nicht mehr bewegt hätte…b) http://imgur.com/DaYLDhK,yr2BBRE#1
…er tat es aber doch (siehe die Position der Füsse).
Bucknor macht zwischen den beiden Frames nur einen Schritt, kann dann dem Kontakt nicht mehr ausweichen.Oder?
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Mal wieder ein nettes Beispiel dafür, dass Standbilder zur Beurteilung nicht weiterführend sind.
Was zeigen uns die Bilder? - Verteidiger hat sich nach vorne bewegt
Darf er das? - grundsätzlich erstmal ja
Was ist die Bedingung? - Verteidiger muss sein legale Verteidigungsposition eingenommen haben, bevor es zum Kontakt kommt und bevor die Füße vom Angreifer den Boden verlassen.
Wenn ich also annehmen soll, dass die Position des Verteidigers in Bild 2 sich bis zum Kontakt nicht mehr verändert hat, sehe ich den Verteidiger in einer legalen Verteidigungsposition. Das Video dazu schaue ich mir (vielleicht) morgen mal an. -
Mal wieder ein nettes Beispiel dafür, dass Standbilder zur Beurteilung nicht weiterführend sind.
Würde ich so nicht sagen.
“Weiterführend” (so zum Beispiel als Illustration) finde ich sie durchaus.
Weisheit letzter Schluss aber sicher auch nicht.Du meinst, das sei eine Situation bei der das Prinzip von Zeit und Abstand nicht gelte?
_"33.4 Guarding a player who controls the ball
When guarding a player who controls (holding or dribbling) the ball, the elements of time and distance do not apply.
The player with the ball must expect to be guarded and must be prepared to stop or change his direction whenever an opponent takes an initial legal guarding position in front of him, even if this is done within a fraction of a second."_
Wäre irgendwie auch überzeugend, gebe ich zu.
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Mir würde jetzt auch nach vielem Nachdenken kein plausibler Grund einfallen, warum hier für den ballführenden Spieler das Prinzip von Zeit und Abstand angewendet werden sollte…
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Wäre ich Fan der Eisbären würde ich wahrscheinlich ohne zu Zögern sagen, dass dies ein klares Offensivfoul war. Und als Fan der Trierer muss ich auch sagen, dass dies aus meiner Sicht eigentlich ein Offensivfoul hätte sein müssen. Wenn Screenshots wirklich etwas aussagen, dann sieht man im zweiten Bild, dass Bucknor eben noch nicht in der Luft ist als der Bremerhavener dort steht. Wobei man im Screenshot eben nicht erkennen kann ob er sich überhaupt noch bewegt oder wirklich schon legale Verteidigungsposition hat. Im Video sieht es für mich eigentlich so aus als würde der Bremerhavener komplett stillstehen. Bucknor springt eher hoch als nach vorne, aber es gibt Kontakt.
Mein Fazit: Ein Offensefoul wäre wahrscheinlich der richtige Call gewesen.
Hier wäre der “Pfiff der Woche” mal wieder ein nettes Instrument
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Bayreuth gegen Bonn (Zeitangabe habe ich noch nicht), kurz vor Schluss.
Palyza will im Vorfeld, kurz hinter der Mittellinie, zum Mitspieler passen (parallel zur Mittellinie).
Der Ball wird vom dazwischen befindlichen Schiedsrichter ins Rückfeld “gespielt” (“touch” ist wirklich untertrieben).
Die Bonner monieren Rückspiel.
Schiris lassen weiterspielen.11.2 “The location of an official is determined in the same manner as that of a player. When the ball touches an official, it is the same as touching the floor at the official’s location.”
EDIT: Allerdings 30.2: “A team which is in control of a live ball in their frontcourt may not cause the ball to be illegally returned to their backcourt.”
Meine Meinung: Eindeutiger kann man ein Rückspiel nicht “nicht verursacht” haben.
Das angreifende Team ist nicht für den versehentlichen Schiedsrichtereingriff zu bestrafen. -
@Flash-Fan: Wo ist da jetzt die strittige Entscheidung?
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Dann stell ich mal als Stellvertreter dafür zur Verfügung. Als absoluter Laie und nur gefährlichem Halbwissen, dass ich durch Beobachtungen aller meiner gesehen Spiele erlangt habe.
Sollte der Schiedsrichter wie im Fußball nur Luft sein (oder halt Boden, wenn ich das da richtig (?) übersetze), kam der Ball von einem Bayreuther wieder ins Rückfeld und wurde dort von einem Bayreuther aufgenommen > Rückspiel.
Natürlich konnten die Bayreuther dafür vermeintlich nix, aber gilt die Regel da nicht trotzdem? -
Für mich ist das aus regeltechnischer Sicht nicht so eindeutig, aber ich kenne mich zu wenig aus, um eine sichere Aussage darüber zu treffen.
Für mich als Nicht-Schiedsrichter wird das schon durch dein Zitat @Flash-Fan schwierig:
“When the ball touches an official, it is the same as touching the floor at the official’s location.”
Für mich heißt das dann auf den heutigen Fall bezogen: Der Ball hat im Vorfeld nicht den Schiedsrichter berührt, sondern im übertragenen Sinne den “Boden” und ist dann im Rückfeld gelandet. Allerdings war kein Bonner Spieler mehr im Vorfeld am Ball, sodass es für mich Rückspiel ist.
Aber wie gesagt: DAs ist nur mein Versuch einer Interpretation und ich wäre ebenso froh, wenn sich ein Experte dazu äußern würde.
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Bayreuth gegen Bonn (Zeitangabe habe ich noch nicht), kurz vor Schluss.
Palyza will im Vorfeld, kurz hinter der Mittellinie, zum Mitspieler passen (parallel zur Mittellinie).
Der Ball wird vom dazwischen befindlichen Schiedsrichter ins Rückfeld “gespielt” (“touch” ist wirklich untertrieben).
Die Bonner monieren Rückspiel.
Schiris lassen weiterspielen.11.2 “The location of an official is determined in the same manner as that of a player. When the ball touches an official, it is the same as touching the floor at the official’s location.”
EDIT: Allerdings 30.2: “A team which is in control of a live ball in their frontcourt may not cause the ball to be illegally returned to their backcourt.”
Meine Meinung: Eindeutiger kann man ein Rückspiel nicht “nicht verursacht” haben.
Das angreifende Team ist nicht für den versehentlichen Schiedsrichtereingriff zu bestrafen.Danke für deinen Beitrag, spontan hätte ich sonst auch gedacht, es wäre eine Fehlentscheidung gewesen
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“A team which is in control of a live ball in their frontcourt may not cause the ball to be illegally returned to their backcourt.”
Das ist der Wortlaut der Regel. Keine Ergänzung. Im Gegensatz zur Definition in 30.1. Daher wurde der Ball über den Boden (Schiedsrichter) zurück gespielt in den backcourt und damit ist es eine backcourt violation.
War eine Fehlentscheidung. -
Timecode: 1:52:37, ab dem Einwurf bei 0:55 Restspielzeit.
Rein formal würde ich mich vielleicht auf die Korrektheit des Rückspiels einlassen.
Um aber mal den “Totschläger” 47.3 zu bemühen: Die Schiris sollen die Regeln nach ihrem Geiste und ihrer Intention auslegen, nach dem Prinzip von Vor- und Nachteil und dem gesunden Menschenverstand. Das bedeutet für mich: Bestraft werden soll eine Mannschaft für eigene Spielfehler und/oder Fehlverhalten. D.h., wenn eine Mannschaft es nicht schafft, den Ball im Vorfeld zu halten.
Wenn man sich die Szene allerdings anschaut - und ja, in diesem Falle finde ich das Standbild zur Beurteilung völllig genügend - und auch den Abstand der Bonner Spieler betrachtet…
…dann fände ich den Rückspielentscheid schon eine - woanders würde man vielleicht sagen - für Bayreuth “unbillige Härte”.
Nach menschlichem Ermessen verhindert hier einzig und allein die fehlerhafte Position des Schiedsrichters den regelkonformen Pass im Vorfeld. Die Idee der Regel (“a team… may not cause the ball to be returned…” ) ist es m.E. sicher nicht, die Angreifer per Ballverlust dafür zu bestrafen.
Für mich daher ein guter No-call.
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Im Spiel Berlin-Bayreuth am 31.1. in der O2-World wurde Coach Obradovic wegen 2 technischen Fouls im 3.Viertel der Halle verwiesen.
Die beiden Ts will ich gar nicht diskutieren, die waren berechtigt und waren mMn von Obradovic auch beabsichtigt.Aber meine Frage: Hätte Obradovic die Halle, also zumindest den Innenraum der Halle nicht komplett verlassen müssen?
Er stand im Gang zu den Kabinen und konnte das Spiel von da aus noch verfolgen. Kontakt zwischen ihm und dem Team gab es meines Wissens nicht.
Hätten die Refs kontrollieren müssen, das er wirklich raus ist oder ist das Ermessenssache?
Durfte er nach Abpfiff wieder zurück aufs/ans Feld zum Händeschütteln usw.? -
für die restliche Dauer des Spiels in die Kabine, oder das Hallengebäude verlassen, so verlangt es das Regelwerk. Nach Spielende darf er dementsprechend wieder zurück.
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für die restliche Dauer des Spiels in die Kabine, oder das Hallengebäude verlassen, so verlangt es das Regelwerk. Nach Spielende darf er dementsprechend wieder zurück.
ganz so simpel scheint es dann doch nicht zu sein:
http://www.morgenpost.de/sport/alba/article137014109/Warum-Obradovic-mit-einer-Strafe-rechnen-muss.html -
Wenn die BBL das in ihrer Spielordnung so regelt, dann regelt sie das so. Wobei ich hier eher die Problematik so verstehe, dass er sich im Hintergrund aufgehalten hat und an der Pressekonferenz teilgenommen hat - beides hat mit meiner Aussage erstmal nichts zu tun…
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Wenn die BBL das in ihrer Spielordnung so regelt, dann regelt sie das so. Wobei ich hier eher die Problematik so verstehe, dass er sich im Hintergrund aufgehalten hat und an der Pressekonferenz teilgenommen hat - beides hat mit meiner Aussage erstmal nichts zu tun.…
Es scheint außer uns beiden hier keine Sau zu interessieren. Komisch, sonst wird seitenweise darüber geschrieben, das sich einige Trainer über Regeln hinwegsetzen…
Zu deinem Post: Wiedersprichst du dir nicht selbst? Deine Aussage war:
@Master_of_Desaster:für die restliche Dauer des Spiels in die Kabine, oder das Hallengebäude verlassen, so verlangt es das Regelwerk. Nach Spielende darf er dementsprechend wieder zurück.
Also hat der genaue Aufenthaltort doch was damit zu tun.
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Hilf mir auf die Sprünge, wo der Widerspruch ist? Er war wohl nicht in der Kabine und hat das Gebäude nicht verlassen, soll wohl (ich habe es nicht gesehen) irgendwo im Hintergrund noch das Spielgeschehen beobachtet haben. Das darf er nicht, das könnte den Ärger bringen, ebenso darf er wohl lt. BBL-Statuten dann auch nicht an der PK teilnehmen (keine Lust nachzulesen, mag aber stimmen). Nirgendwo steht aber meines Wissens, dass er NACH dem Spiel wieder in die Halle kommt, um sich zu verabschieden.
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8.2.
Frankfurt - Berlin (min 42:00)King wird in Teamfouls gefoult und zusätzlich gibt es ein T für Frankurt also 2 Schüsse für King + noch 1 FW für Berlin.
Renfroe stellt sich an die Linie und schießt einen Freiwurf => Schiris überprüfen und erkennen die Freiwürfe nicht an und geben nur noch einen Freiwurf für Berlin für das T.
Ist das so richtig? Hätte Berlin nicht für den faschen Schüzten bestraft werden müssen?
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Wurden sie doch (Freiwürfe aberkannt)Normalerweise bekommt der Gegner dann Einwurf, aber da hier noch eine weitere Strafe folgte (1 FW + EW für das TF) blieb Berlin zumindest noch das übrig
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Die BBL ist interessiert an einem Produkt, was Öffentlichkeit erzeugt.
Wird ein Trainer rausgeschmissen erzeugt das Öffentlichkeit.
Darf er danach in der PK noch poltern erzeugt das noch mehr Öffentlichkeit.
Ich zitiere mal Madonna: “Es ist egal was für einen Ruf man hat. Hauptsache man hat einen.”
Insofern finde ich die Regelung, dass der Coach wieder an der PK teilnehmen kann gut. Denn die schreibende, filmende und funkende Zunft kann nun mehr berichten und das Produkt BBL steht noch mehr in der Öffentlichkeit.
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Insofern finde ich die Regelung, dass der Coach wieder an der PK teilnehmen kann gut. Denn die schreibende, filmende und funkende Zunft kann nun mehr berichten und das Produkt BBL steht noch mehr in der Öffentlichkeit.
Er darf es doch aber eben nach BBL-Regelwerk NICHT!
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Gestern gab es beim Spiel Bamberg - Trier eine Szene, bei der ich mich in der Halle sofort gefragt habe, wie sie richtig bewertet werden muss. Ab etwa 2:10min vor Ende des 3. Viertels (1:24:50 bei telekombasketball) ist Bamberg im Angriff, Strelnieks verwirft den Dreier. Daraufhin landet der Ball beim auf dem Boden liegenden Trierer Spieler Chikoko, der sich zuvor mit Theis mächtig behakt hat. Beide Spieler befinden sich in der Nähe der Korbauslinie. Theis greift natürlich auch sofort zum Bull, um Sprungball zu provozieren.
Soweit noch alles klar. Dann kommt der Bamberger Spieler Robinson hinzu und greift ebenfalls nach dem Ball. Dabei ist für mich klar zu erkennen, dass er sich kurzzeitig mit einem Fuß im Aus befindet. Spielt das in dieser Situation eine Rolle?
Ich hab zwar gestern schon einen User gefragt, aber irgendwie hatte mich seine Antwort nicht überzeugt.
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Gestern gab es beim Spiel Bamberg - Trier eine Szene, bei der ich mich in der Halle sofort gefragt habe, wie sie richtig bewertet werden muss. Ab etwa 2:10min vor Ende des 3. Viertels (1:24:50 bei telekombasketball) ist Bamberg im Angriff, Strelnieks verwirft den Dreier. Daraufhin landet der Ball beim auf dem Boden liegenden Trierer Spieler Chikoko, der sich zuvor mit Theis mächtig behakt hat. Beide Spieler befinden sich in der Nähe der Korbauslinie. Theis greift natürlich auch sofort zum Bull, um Sprungball zu provozieren.
Soweit noch alles klar. Dann kommt der Bamberger Spieler Robinson hinzu und greift ebenfalls nach dem Ball. Dabei ist für mich klar zu erkennen, dass er sich kurzzeitig mit einem Fuß im Aus befindet. Spielt das in dieser Situation eine Rolle?
Ich hab zwar gestern schon einen User gefragt, aber irgendwie hatte mich seine Antwort nicht überzeugt.
Dazu gibt es eine Frage im Regelkatalog:
A1 springt mit dem Ball in seinem Vorfeld hoch und wird von B1 geblockt. Bei der
Landung haben beide Spieler die Hände fest am Ball, A1 landet mit einem Fuß in seinem
Rückfeld. Dies ist eine Sprungballsituation. Richtig?
Ja (Art. 12). Gleiches gilt, wenn A1 oder B1 im Aus landen.Müsste man jetzt quasi auf die Situation übertragen, es stellt sich also die Frage, ob er aus dem Aus kommt oder erst danach das Aus berührt.
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Wenn der Ball von zwei (ode mehr) Spielern unterschiedlicher Teams festgehalten wird, gibt es weder einen einseitigen Ausball, noch Schrittfehler, noch 3-Sekunden-Überschreitung. Lediglich Fouls und Fußspiel wird währenddessen geahndet. Gerät einer der Spieler ins Aus, gibt es trotzdem SPrungball
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Gerät einer der Spieler ins Aus, gibt es trotzdem SPrungball
Das ist aber nicht Mastermind00s Fall. Er beschreibt doch das Umgekehrte. Es geraten nicht die Sprungballbeteiligten ins Aus, sondern ein Spieler im Aus greift zum Ball. Ich könnte mir vorstellen, dass - sofern nicht bereits vor dem Ballkontakt auf Sprungball entschieden wurde - dies als “Ball im Aus” zu bewerten ist.
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Danke euch für die Antworten. Dann war die Auskunft von gestern doch richtig. Ich konnte das irgendwie nicht glauben.
@aldimarkt: Ich habe mir die Szene noch einmal angesehen, nachdem du auf dieses Detail hingewiesen hast. Es erscheint mir schon so, dass Robinson erst zugreift und dann - als er mit beiden Händen am Ball ist - einen Schritt nach hinten ins Aus machen muss. Aber dann würde mich wirklich auch interessieren, wie es gewesen wäre, wenn er schon vorher im Aus gestanden wäre.
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Gerät einer der Spieler ins Aus, gibt es trotzdem SPrungball
Das ist aber nicht Mastermind00s Fall. Er beschreibt doch das Umgekehrte. Es geraten nicht die Sprungballbeteiligten ins Aus, sondern ein Spieler im Aus greift zum Ball. Ich könnte mir vorstellen, dass - sofern nicht bereits vor dem Ballkontakt auf Sprungball entschieden wurde - dies als “Ball im Aus” zu bewerten ist.
Nein, das ist nicht richtig. Auch wenn ein Spieler aus dem Aus in die Halteballsituation eingreift, stellt sich der Fall analog da. Halteballsituation + ein oder mehrere Spieler dabei im Aus = Sprungball.
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Nein, das ist nicht richtig. Auch wenn ein Spieler aus dem Aus in die Halteballsituation eingreift, stellt sich der Fall analog da. Halteballsituation + ein oder mehrere Spieler dabei im Aus = Sprungball.
Once again:
Reihenfolge A
1. Sprungballsituation tritt ein; 2. Spieler aus dem Aus greift nachträglich zum Ball
= Sprungball.
Reihenfolge B
1. Sprungballsituation ist noch nicht eingetreten (z.B. weil SR den Ball als “spielbar” beurteilen’'); 2. Spiel aus dem Aus greift zum Ball
= Ball im Aus. -
Aus dem ersten Playoffspiel FC Bayern - Frankfurt. Bei Telekom im Relive ab Minute 42:20 oder so.
Was sagt SD? (Ich halte mich erstmal zurück, um niemanden zu beeinflussen. Es gab auf Twitter schon eine kleine Diskussion mit konträren Meinungen.)
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Ich habe mich im Livebild schon gewundert, dass der Kommentator meinte “klares Offensivfoul”.
Meiner Meinung nach steht Savanovic nicht bevor Cobbs noch einmal die Möglichkeit hat den Kontakt durch Richtungsänderung zu vermeiden. Daher für mich klares Defensivfoul. -
Man braucht noch etwas mehr Vorlauf, um die Szene zu beurteilen. Dann sieht man eher, dass Savanovic aus der Vorwärtsbewegung noch keine legale Verteidigungsposition eingenommen hat bzw. sie gerade erst einnimmt, als es zum Kontakt kommt. Insofern ist es auch nach meiner Ansicht ein Verteidigerfoul.
Der Schiedsrichter hat aber zur Beurteilung eine unglückliche Position. So, wie er läuft und schaut, kann er Savanovic eigentlich nicht beurteilen, muss es aber machen, da es vor seiner Nase passiert. -
Aus meiner Sicht knappe, aber korrekte Entscheidung. Prinzip von Zeit und Abstand kommt nicht zur Anwendung, und Savanovic hat im Moment des Kontakts beide Füße am Boden und hatte seine Vorwärtsbewegung kurz vor dem Kontakt beendet.
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O-Foul
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Selbst wenn der Pfiff nach den Regeln ok sein mag.
Solche Situationen möchte ich nicht sehen. Sich in den Weg eines Spielers stellen, der mit dem Kopf woanders hinschaut, weil er gerade aus vollen Lauf den Ball fängt und das in der eigenen Hälfte. Das hat für mich dann auch nix mit Verteidigung zu tun, was verteidigt der da an der Mittellinie. Das ist einfach nur Foul schinden mit Inkaufnahme einer Verletzung.
Just my 2 Cents