Telekom Basketball Kommentatoren
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Ick finde den Klasse
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So unterschiedlich können Geschmäcker sein, ich find es klasse wie mal richtig analysiert wird.
Der ist Co Kommentator und hat fast mehr Redeanteil als Zander. Er muss doch nun wirklich nicht zu jeder Szene seinen schlauen Kommentar abgeben. Er sollte Ergänzung zum eigentlichen Kommentator sein und nicht den Oberlehrer spielen.
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Geht mir ebenso. Ein gutes Kontrastprogramm zu dem irrelevanten Käse, den ein gewisser Herr Körner gerne mal vor sich her schwafelt. Alex Vogel hat in letzter Zeit oft Expertenrollen beim Kommentieren (auch bei DAZN und bei Albas Eurocup-Run, wenn ich mich richtig erinnere). Er kennt nicht nur den Sport, sondern auch die Teams und ihre Spieler mit Stärken/Schwächen. Genau das soll ein Experte machen. Gefällt mir sehr gut.
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So unterschiedlich können Geschmäcker sein, ich find es klasse wie mal richtig analysiert wird.
Der ist Co Kommentator und hat fast mehr Redeanteil als Zander. Er muss doch nun wirklich nicht zu jeder Szene seinen schlauen Kommentar abgeben. Er sollte Ergänzung zum eigentlichen Kommentator sein und nicht den Oberlehrer spielen.
Was hat denn dann der Kommentator/Experte für eine Aufgabe?
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So unterschiedlich können Geschmäcker sein, ich find es klasse wie mal richtig analysiert wird.
Der ist Co Kommentator und hat fast mehr Redeanteil als Zander. Er muss doch nun wirklich nicht zu jeder Szene seinen schlauen Kommentar abgeben. Er sollte Ergänzung zum eigentlichen Kommentator sein und nicht den Oberlehrer spielen.
Was hat denn dann der Kommentator/Experte für eine Aufgabe?
Den Kommentator unterstützen und Fragen beantworten. Benni Zander ist so ein klasse Kommentator, der braucht niemand der ihm jede Szene erklärt und Klugscheißt.
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So unterschiedlich können Geschmäcker sein, ich find es klasse wie mal richtig analysiert wird.
Der ist Co Kommentator und hat fast mehr Redeanteil als Zander. Er muss doch nun wirklich nicht zu jeder Szene seinen schlauen Kommentar abgeben. Er sollte Ergänzung zum eigentlichen Kommentator sein und nicht den Oberlehrer spielen.
Was hat denn dann der Kommentator/Experte für eine Aufgabe?
Den Kommentator unterstützen und Fragen beantworten. Benni Zander ist so ein klasse Kommentator, der braucht niemand der ihm jede Szene erklärt und Klugscheißt.
Ich denke das werden die beiden schon abgesprochen haben, wer wie oft spricht oder nicht. Da Vogel seit Jahren Basketballspiele kommentiert, ist es nicht überraschend, dass er von sich aus am Mikro aktiv wird. Ich hör ihm auch gerne zu. Da merkt man einfach, dass er selbst Basketball gespielt hat.
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Vor allem kennen Zander und Vogel sich ja auch schon von DAZN. Also für mich eienr der besten Cokommentatoren und zusammen eines der besten Kommentatoren-Duos, die wir in Deutschland haben. Ohne das Spiel gestern gesehen zu haben.
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Für mich sind die Kommentatoren irgendwie alle zu Highlight-Ansagern verkommen. Ich brauche aber keinen, der mir sagt, was ich sowieso schon sehe - und das gerade bei der Regelkunde auch noch sehr, sehr häufig falsch.
Und ich hätte gerne Kommentatoren, die auch auf etwas taktisches im Spielgeschehen aufmerksam machen können, was dem Zuschauer evtl. entgeht.
Was ich liebe: man hört einen Pfiff, wo man nicht so offensichtlich mitbekommen hat, wofür. Die Bildregie wechselt auf einen Spieler. Super, kann ich mir Gesicht und Rückennummer nochmal einprägen. Kennt man als BB-Fan ja überhaupt nicht. Währenddessen hätte man natürlich den SR beim Anzeigen für den Anschreibetisch zugucken können, wenn er denn im Bild gewesen wäre. Na gut, denkt man sich. Es gibt ja einen Kommentator. Nur die können fast alle nicht “lesen” was der SR anzeigt, haben deshalb auch Null Ahnung. Na gut, denkt man sich, es gibt ja in vielen Hallen gute Hallensprecher, die die Fans bei nicht so deutlichen Situationen nochmal informieren. Was passiert? Der Kommentator sabbelt irgendwelchen irrelevanten Blödsinn über den Hallensprecher und dadurch weiß dann weder der Kommentator noch der interessierte Zuschauer was jetzt genau los ist.
Leider werden viele Alba-Spiele von Herrn Frisch kommentiert. Der hat das oben beschriebene Vorgehen quasi perfektioniert. Die Bildregie ist speziell bei Alba-Spielen auch einfach nur nervig. Da weiß man, dass man eine Mannschaft überträgt, die im Regelfall sehr schnell spielt, aber nein, nach fast jedem Korberfolg des Gegners wird eine Nahaufnahme eines Spielers eingeblendet und man verpasst die Hälfte des Spielaufbaus, manchmal sogar den kompletten Korberfolg bzw. -mißerfolg. Man sollte doch meinen, dass die Produktion im Laufe der Saisons etwas dazulernt, oder?
Und da tröstet mich auch ein: “wir können froh sein, dass es überhaupt übertragen wird” nicht. Wenn ich dann Herrn Körner im Podcast darüber seiern höre, dass MagentaTV kein Internetfernsehen ist, denke ich mir: doch genau das ist es. Professionelles Fernsehen ist halt einfach auf einem anderen Niveau. Mag sein, dass für mehr nicht mehr Geld da ist, aber dann muss man ja auch nicht so tun, als wäre es ein Top-Produkt. Es ist und bleibt Amateur-TV. Aber ich bin dankbar, dass es das gibt.
Mit Features wie Bench’d oder dem Podcast und den Interviews wird in meinem Augen ziemlich viel Paket um den eigentlichen Sport herum geboten. Klar wäre so ein Studio mit 2-3 Moderatoren/Experten zur übergreifenden Analyse eines Spieltages schön, aber wer soll denn das bezahlen?
Was ist daran ziemlich viel? Wenn ich 15 Alba-Spiele in 35 Tagen sehe, dann interessiert mich die 5. Wiederholung von Bench’d oder der Top 10 nun nicht wirklich. Oder soll ich auswendig lernen, was die Spieler gerade für eine Serie gucken? Auch die Top 10: klar ist ein krachender Dunk nett anzusehen, aber ein gut gespielte Angriffssequenz finde ich 10-mal interessanter (und würde sie auch als wertvoller einschätzen, was eine Top 10-Platzierung angeht), auch wenn sie vielleicht nur mit einem “langweiligen” Lay-Up enden mag.
Das ist alles mal ganz nett, aber für mich das was man am ehesten weglassen könnte. Dann doch lieber tiefergehende Interviews mit einzelnen Spielern, wie es sie auch manchmal gibt. -
Die Kommentatoren verfolgen das Spiel in der Regel auch nur über den Monitor, sprich diese haben dann die gleichen Bilder zur Verfügung wie die Zuschauer selbst.
Erklärt, warum diese nicht auf Handzeichen der Schiedsrichter schauen (können). -
Die Kommentatoren verfolgen das Spiel in der Regel auch nur über den Monitor, sprich diese haben dann die gleichen Bilder zur Verfügung wie die Zuschauer selbst.
Erklärt, warum diese nicht auf Handzeichen der Schiedsrichter schauen (können).Aber die sitzen doch auch in der Halle. Umso wichtiger, dass man Cokommentatoren hat, die auch auf sowas achten können (oder eine Regie, die das Spiel versteht …).
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Es ist vermutlich beides. Ich verstehe, die Technik, das zu kommentieren, was man sieht. Wenn beispielsweise ein ganz klares Foul gezeigt wird, ist es für die nicht so fachkundigen Zuschauer evtl. besser das zu kommentieren, als beispielsweise, die wahnsinnige Dreierquote, die einem gerade in den Kopf kommt.
Vermutlich ist bessere Regie und bessere Kameraführung ein wichtiges Kriterium. Dazu ein emanzipierter Co, der einfach sagt, was er auf dem Feld gerade wahrnimmt. -
Ich finde, dass sich das Produkt “Basketball bei Telekom” ziemlich gut entwickelt hat. Wer von Amateur-TV spricht, hat vermutlich noch nie in einem vergleichbaren Bereich Erfahrungen sammeln dürfen.
Die Geschmäcker sind ja auch sehr verschieden. Ich persönlich finde die Bench´d-Episoden durchweg ziemlich unterhaltsam und sie vermitteln eben auch mal ein Bild der Spieler abseits des Parketts. Für die Vermarktung ist das IMHO sehr gelungen. Dass da auch immer mal Wiederholungen darunter sind, liegt wohl in der Natur der Sache. Für jedes einzelne Spiel eine neue Episode zu produzieren, um Wiederholungen zu vermeiden, ist wohl nicht realistisch und wenn man die selben Episoden mehrfach sieht, sagt das wohl auch etwas darüber aus, wie viele Spiele man sich ansieht. Letztlich ist das Angebot an Spielen einfach riesengroß geworden - ein Umstand den ich persönlich nicht beklage.
Ich persönlich mag die Highlights und Bench´d lieber als Interviews, die oft leider eher floskelhaft geführt werden und selten mal wirklich interessante Themen anschneiden. Aber die Mischung scheint mir so zu sein, dass für viele Zuschauer etwas geboten wird.
Auch bei dem Stil der Kommentatoren gehen die Vorlieben eben einfach auseinander. Ich höre am liebsten Koch und Frisch, weil ich die sachliche und - im Falle Kochs - oft ironische Art gerne mag. Nicht so gut gefallen mir die “Schreier”, die über die Lautstärke bzw. Tonhöhe versuchen, selbst nicht so spektakulären Spielen einen Hauch von Sensation zu verleihen, wie z.B. Körner und Schmidt. Aber ich denke, dass dadurch auch für so gut wie jeden Geschmack etwas dabei ist.
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@MBC-Jerry
Ich habe verstanden, dass dich Telekom-Basketball nicht erwärmt.
Den Großteil der Zuschauer allerdings schon.
Ich habe auch Präferenzen bezüglich Moderation.
Andere auch.
Alles was jetzt auf Telekom Basketball läuft ist besser als früher!
Ich mag Chris Schmidt trotz seiner oder wegen seiner emotionalen Weise. Qunibert nicht. Dafür sind wir uns beim Rest einig.
So ganz schlecht läuft es anscheinend nicht mit der Telekom.
Ich denke man sollte schreiben, was einem nicht gefällt und trotzdem loben was gut ist.
Rund um den Basketball wird es im Durchschnitt besser als vor 10 Jahren… -
…wenn man die selben Episoden mehrfach sieht, sagt das wohl auch etwas darüber aus, wie viele Spiele man sich ansieht. Letztlich ist das Angebot an Spielen einfach riesengroß geworden - ein Umstand den ich persönlich nicht beklage.
qnibert schneidet da einen interessanten Punkt an. Die Spiele selbst, Highlights, Extras und das Rahmenprogramm der Übertragungen sind auf jeden Fall gewachsen und haben (je nach persönlichem Geschmack) ein vernünftiges bis sehr gutes Niveau erreicht. Es ist ein Punkt erreicht, an dem eine gewisse Sättigung eintritt. Zumindest, wenn man versucht so viele Spiele wie möglich zu verfolgen. Und inzwischen sind eben alle verfügbar.
Deswegen sehe ich es ein Stück weit als Luxusproblem, über was wir hier sprechen.Wir wollten die Spiele sehen, die wir wollen und nicht die, die von einem Buyern-Fan bei Sport1 ausgesucht wurden. –> Haben wir bekommen.
Wir wollten Bilder in hoher Auflösung, ruckelfreie Streams, jederzeit abrufbar und unabhängig von klassischer TV-Programm-Planung --> haben wir bekommen.
Wir wollten professionelle Moderatoren und Kommentatoren und zwar nicht immer den gleichen --> haben wir bekommen.
Wir haben schon so viel bekommen, das die nächsten Schritte zur Qualitätssteigerung immer schwerer und vermutlich auch kleiner werden. Aber ich bin sicher, das sich Magenta Basketball (oder wer auch immer die Rechte haben wird) weiter positiv entwickeln wird. -
@MBC-Jerry
Ich habe verstanden, dass dich Telekom-Basketball nicht erwärmt.
Den Großteil der Zuschauer allerdings schon.
Ich habe auch Präferenzen bezüglich Moderation.
Andere auch.
Alles was jetzt auf Telekom Basketball läuft ist besser als früher!
Ich mag Chris Schmidt trotz seiner oder wegen seiner emotionalen Weise. Qunibert nicht. Dafür sind wir uns beim Rest einig.
So ganz schlecht läuft es anscheinend nicht mit der Telekom.
Ich denke man sollte schreiben, was einem nicht gefällt und trotzdem loben was gut ist.
Rund um den Basketball wird es im Durchschnitt besser als vor 10 Jahren…Ganz im Gegenteil, ich finde Telekombasketball bzw. jetzt Magentasport großartig und bin glücklich das es das gibt. Außerdem finde ich das Benni Zander der mit Abstand beste Kommentator auf Magentasport ist (Chris Schmidt ist für mich übrigens der zweitbeste) . Mir hat nur überhaupt nicht gefallen das sich ein Co Kommentator so in den Vordergrund spielt und fast mehr Redeanteil als der eigentliche Kommentator hat. Das hat auch überhaupt nichts damit zu tun das ich die Kompetenz des Co Kommentator in Frage stelle, ein Co Kommentator ist aber nunmal der Co Kommentator.
Außerdem war das nur meine persönliche Meinung, vielen hat es ja scheinbar so gefallen. -
Schade, das es bei Spiel 1 Oldenburg-Berlin nicht für einen Co-Kommentator gereicht hat.
Machovski war doch in der Halle, den hätte man doch gleich ein Headset für die zweite Halbzeit in die Hand bzw. auf den Kopf drücken können.Wysocki macht sich richtig gut als ausgleichender Fachmann neben einem so emotionalen Kommentator wie Schmidt.
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Schade, das es bei Spiel 1 Oldenburg-Berlin nicht für einen Co-Kommentator gereicht hat.
Machovski war doch in der Halle, den hätte man doch gleich ein Headset für die zweite Halbzeit in die Hand bzw. auf den Kopf drücken können.Wysocki macht sich richtig gut als ausgleichender Fachmann neben einem so emotionalen Kommentator wie Schmidt.
Ganz meine Gedanken. Wieso nicht in jedem HF jetzt einen “Experten”? Und Wysocki hat sich wirklich gemausert, hat mir sehr gut gefallen, wie er kommentiert.
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Dierckes ist für mich längst ein Grund, nicht einzuschalten. Es ist unerträglich schlecht - fremdschämen pur. Und ich bin keiner von denen, der erwartet, dass uns die Kommentaren das Spiel bis ins letzte Detail erklären können. Körner zum Beispiel finde ich trotz einiger nerviger Aspekte, überragend. Dierckes ist einfach nur schlecht.
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Die Kommentatoren-Leistung von Dierkes ist gelinde gesagt ebenfalls nicht erstligareif.
Vorab: Es hat nichts mit der Person an sich zu tun. Es geht lediglich um das, was man als Basketballfan bewerten kann wenn man die Spiele schaut. Da ist seit Jahren einfach NULL Weiterentwicklung zu sehen. Es ist klar, dass sich die Leistungen der einzelnen Kommentatoren individuell unterscheiden und man als Zuschauer mit der Art zu Kommentieren jedes Einzelnen entweder mehr oder weniger anfangen kann. Aber wenn ich ein Spiel habe, wo ich zu Hause am Bildschirm mehr erkenne, als der Kommentator in der Halle selbst; Dieser dazu noch falsche Informationen über Spieler, Spielstände, Regelkunde etc. pp. weitergibt…; dann hat das nichts mehr mit Qualität zu tun. Und wirkt eher fehl am Platz.
Besonders ärgerlich ist das gerade in solchen Spielen, in denen es heiß hergeht wie am Samstag bei Frankfurt vs. Bayern. Wo du als Zuschauer ein wenig an den Kommentator gebunden bist, damit er Aufschluss gibt, was dort live in der Halle gerade wirklich vor sich geht wenn es unübersichtlich wird und die Gemüter sich erhitzen. Man hatte das Gefühl, dass er von der Hektik völlig angesteckt wurde und kopflos den kompletten Faden verlor.
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Die Kommentatoren-Leistung von Dierkes ist gelinde gesagt ebenfalls nicht erstligareif.
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Ich fand Dierkes in der Vergangenheit nicht so schlecht, wie manche ihn darstellten, aber am Sonntag hat er komplett den Überblick verloren und sich immer weiter hereingeritten. Was mich immer wieder irritiert ist, dass - und das gilt auch für Körner - die Kommentatoren die Handzeichen der Refs nicht interpretieren können. Die Szene am Schluss mit dem Technischen Foul wird zigmal wiederholt und Dierkes ergießt sich in wilden Spekulationen über die Entscheidungen. Das Grundübel war aber von vorneherein, dass er das Handzeichen des Refs nicht richtig deuten konnte und deshalb sich irgendwas zusammenfabuliert. Aus dem Kontext geht aber klar hervor, dass hier offensichtlich auf Flopping entschieden wurde, was jeder andere Zuseher irgendwie sofort erkannt hat (insbesondere kein Technisches gegen die Bank, wo Gleim ansonsten die Halle hätte verlassen müssen). Besonders amüsant ist, dass dann auch am gleichen WE eine Episode “Bench’d” präsentiert wird, wo es um Handzeichen der Refs geht. Das müsste man mal mit den Kommentatoren machen, das hätte dann vermutlich die Qualität von “Switch” pur (zumindest für diejenigen Zuseher, die ein wenig mehr Ahnung von den Handzeichen haben). Zugegebenermaßen war ich selbst irritiert von Dierkes’ Geschwätz, als die Refs zwei Punkte anzeigten und dann Dierkes fabulierte, die Bayern hätten zwei Punkte zugeschrieben bekommen (was so ziemlich der Höhepunkt war). Habe auch später erst registriert, dass Jones’ vermeintlicher Dreipunktewurf als Zweier gewertet wurde.
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Aus dem Kontext geht aber klar hervor, dass hier offensichtlich auf Flopping entschieden wurde, was jeder andere Zuseher irgendwie sofort erkannt hat (insbesondere kein Technisches gegen die Bank, wo Gleim ansonsten die Halle hätte verlassen müssen).
Ich glaube er hatte das erste T gegen Gleim schon nicht mitbekommen… Auf jeden Fall im Moment der Entscheidung, vielleicht hat er es später erwähnt.
@Henk:Zugegebenermaßen war ich selbst irritiert von Dierkes’ Geschwätz, als die Refs zwei Punkte anzeigten und dann Dierkes fabulierte, die Bayern hätten zwei Punkte zugeschrieben bekommen (was so ziemlich der Höhepunkt war). Habe auch später erst registriert, dass Jones’ vermeintlicher Dreipunktewurf als Zweier gewertet wurde.
Bayern +2 oder Frankfurt -1. Geht sich mathematisch auch perfekt aus…
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Ich hab das Frankfurt - Bayern Spiel gerade erst im Re-Live gesehen. Diese Kommentatoren-Leistung bei der spielentscheidenden Szene war ja eine absolute Farce, da kann man eigentlich fast schon auf ein Statement seinerseits hoffen. Selbst, wenn er in der Szene mit den Entscheidungen etwas überfordert ist, sollte doch jeder BBL Kommentator:
a) die Schiedsrichter-Zeichen interpretieren können. Da sieht man doch klar die Flopping Verwarnung gegen Vargas und 3 Sekunden später dann auf das T auf Jones gerichtet. Bank oder Ähnliches ist völlig ausgeschlossen.
b) den Boxscore lesen können. Dort sieht er dann direkt, dass sich der Dreier gerade in einen Zweier umgewandelt hat und Jones ein T bekommen hat.Das Peinlichste an der ganzen Geschichte war ja, dass er dann im Interview Zipser noch fragt, was das denn war. Ich glaube Paule war von dieser Frage ganz überrascht und hat einfach nur geantwortet, dass man über Schiedsrichterentscheidungen nicht diskutieren sollte. Herrlich.
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Das nenne ich mal Vielseitigkeit ….
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Wo ist eigentlich Arne Malsch ?
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Krass, was der Krawinkel für ein Programm hat. Freitag Abend Euroleague, Samstag Morgen Rugby, Samstag Abend BBL.
…und das angenehm und kompetent!Da sprichst du, wie ich finde, einen vielleicht auch nicht ganz unerheblichen Punkt an, was die “Leistung” der Kommentatoren angeht: sicherlich sollte ein Moderator schon wissen, was die Handzeichen bedeuten, aber ich kann mir auch vorstellen, dass man als Moderator schon durcheinander kommen kann, wenn man (überspitzt gesagt) in einer Woche jeden Tag eine andere Sportart kommentiert, die sich im schlimmsten Fall von den Signalen her noch sehr ähneln
Ausreißer nach oben gibt’s da aber natürlich auch immer mal wieder und sind dann natürlich, wie im Fall Dierkes beim FCB/FRA-Spiel für einen (weniger) regelkundigen Zuschauer ziemlich irritierend - aber wie gesagt: vielleicht auch ein Ansetzungsproblem -
Ich stelle mir nur halt vor, dass einem/r Kommentator(in) dergleichen beim Fußball passiert. Wenn der Reporter dann zwischen Abseits, falsch ausgeführtem Abstoß oder Freistoß etc. nicht unterscheiden kann, dann ist der Alarm aber in (Social) Medien/a aber groß. Selbst wenn das Regelwerk im Basketball etwas komplexer ist als im Fußball, so halte ich das Wehklagen über die komplizierten Basketballregeln eher für albern. Einen Shitstorm riskierend: Es wird sich gerne über die schlechte Allgemeinbildung und vermeintliche Dummheit des Durchschnitt-Amerikaners mokiert, seltsamerweise ist aber der ach so komplizierte, in Deutschland gerne als Akademikersport verschrieene Basketball gerade bei farbigen Amerikanern besonders beliebt, die diesbezüglich, zu einem wesentlichen Teil aus historischen Gründen (soziale Durchlässigkeit ist ja mittlerweile auch in Deutschland ein Thema), noch unter dem US-Durchschnitt liegen. Im Zweifel begeistern sich US-Amerikaner darüber hinaus für Sportarten wie Football oder Baseball, deren Regelwerk nach vermeintlicher Meinung des Durchschnittsdeutschen oder doch eher des deutschen Kommentators im Vergleich zum Fußball viel zu kompliziert ist. Ich behaupte, nicht das Regelwerk ist zu kompliziert (zumindest für die meisten Couch Potatoes in den Staaten), es mangelt eher an Begeisterung und dem Willen, sich tiefergehend mit den Regeln auseinanderzusetzen. ran NFL funktioniert ja überraschend gut, weil hier IMHO sehr gut von Esume oder Icke die Begeisterung transportiert wird und nicht in jedem zweiten Satz beklagt wird, dass die Regeln doch recht kompliziert sind für den Durchschnittsdeutschen.
Bin mir unklar, ob hier Mitleid nicht fehl am Platze ist, wenn die Kommentatoren das als ihren Lebensunterhalt gewählt haben. Ich behaupte etwas dreist, wenn die öffentliche Aufmerksamkeit in Deutschland so groß wäre wie beim Fußball, dann würde den Kommentatoren weniger Fehler passieren, da sie ansonsten um ihren Lebensunterhalt bangen müssten.
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Bin mir unklar, ob hier Mitleid nicht fehl am Platze ist, wenn die Kommentatoren das als ihren Lebensunterhalt gewählt haben. Ich behaupte etwas dreist, wenn die öffentliche Aufmerksamkeit in Deutschland so groß wäre wie beim Fußball, dann würde den Kommentatoren weniger Fehler passieren, da sie ansonsten um ihren Lebensunterhalt bangen müssten.
Müssen sie ja meist nicht. Alexander Frisch verdient seinen Lebensunterhalt als Richter (ich denke am Sozialgericht Berlin) und das Kommentieren dürfte nur ein kleiner Nebenverdienst sein. Vermutlich kommt das MagentaSport auch entgegen, denn viel wird er für sein Hobby nicht verlangen, im Vergleich zu jemandem der diesen Job (und die Regeln) beherrscht.
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Bin mir unklar, ob hier Mitleid nicht fehl am Platze ist, wenn die Kommentatoren das als ihren Lebensunterhalt gewählt haben. Ich behaupte etwas dreist, wenn die öffentliche Aufmerksamkeit in Deutschland so groß wäre wie beim Fußball, dann würde den Kommentatoren weniger Fehler passieren, da sie ansonsten um ihren Lebensunterhalt bangen müssten.
Müssen sie ja meist nicht. Alexander Frisch verdient seinen Lebensunterhalt als Richter (ich denke am Sozialgericht Berlin) und das Kommentieren dürfte nur ein kleiner Nebenverdienst sein. Vermutlich kommt das MagentaSport auch entgegen, denn viel wird er für sein Hobby nicht verlangen, im Vergleich zu jemandem der diesen Job (und die Regeln) beherrscht.
“Meist” würde ich nicht behaupten, Frisch ist eher die Ausnahme. Die meisten sind nach meiner Kenntnis schon irgendwo (zusätzlich schreibende) Sportreporter bzw. hauptberuflich Moderatoren und Kommentatoren, also ähnlich zu Buschi, der sich jetzt auf seine lukrativsten Aktivitäten konzentriert. Für die Normalos mit weniger lukrativen Aktivitäten kommt daher das tendenziell anspruchsvolle Programm zustande, mehrere Sportarten in kurzen Abständen zu kommentieren. In aller Regel sind das keine Amateure, auch wenn es immer mal wieder Leute wie Chris Schmidt gibt, der wohl als Hallensprecher angefangen hat. Aber auch Schmidt war vorher schon im Radio aktiv und hat das wohl als seinen Beruf aufgefasst. Es ist mir keiner bekannt, der da von 0 auf 100 einen Job bei Magentasport bekommt, ohne vorher schon Reporter und Kommentator gewesen zu sein. Frisch war vorher bei eurosport, wie er zu diesem Job gekommen ist müsste man ihn mal fragen.
Viele sind halt wohl auch nach meiner Kenntnis Freelancer bzw. bei Magentasport auf Honorarbasis ohne Festgehalt tätig, d.h. sie können auch ihre Nebenaktivitäten nicht einfach zurückfahren, weil das sonst andere machen und sie Auftraggeber und Kunden verlieren, die sie nicht mehr buchen würden, auch wenn sie zu einem anderen Termin wieder mehr Zeit hätten.
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Die meisten sind nach meiner Kenntnis schon irgendwo (zusätzlich schreibende) Sportreporter bzw. hauptberuflich Moderatoren und Kommentatoren, also ähnlich zu Buschi, der sich jetzt auf seine lukrativsten Aktivitäten konzentriert. … In aller Regel sind das keine Amateure, auch wenn es immer mal wieder Leute wie Chris Schmidt gibt, der wohl als Hallensprecher angefangen hat. Aber auch Schmidt war vorher schon im Radio aktiv und hat das wohl als seinen Beruf aufgefasst.
Viele sind halt wohl auch nach meiner Kenntnis Freelancer bzw. bei Magentasport auf Honorarbasis ohne Festgehalt tätig, d.h. sie können auch ihre Nebenaktivitäten nicht einfach zurückfahren, weil das sonst andere machen und sie Auftraggeber und Kunden verlieren, die sie nicht mehr buchen würden, auch wenn sie zu einem anderen Termin wieder mehr Zeit hätten.
Du stützt ja meine These mit deinen Aussagen. Es ging ja darum, dass die Kommentatoren “um ihren Lebensunterhalt bangen müssten”, wäre der Anspruch der Zuschauer an die BB-Kommentatoren genauso hoch, wie z.B. beim Fussball. Wenn ich mir ansehen, was Frank Buschmann, Holger Speckhahn, Stefan Koch, Arne Malsch, etc. so alles außer MagentaSport machen, dann scheint mir eine besonders hohe Abhängigkeit von diesen Einkünften nicht gegeben zu sein. Spricht aber natürlich auch nicht dafür, dass sie sich zu ausgewiesenen BB-Sportkommentatoren entwickeln, dafür konzentrieren sie sich nicht genug auf diese Sparte. Man muss aber auch zugute halten: es wird wohl schwer sein, nur vom BB-Kommentieren zu leben, selbst wenn man “alle” Jobs bei MagentaSport, DAZN, Sport1 etc. mit BB-Bezug für sich sichern könnte.