Eurocup 2014/15
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Hier soll es einen Livestream der Auslosung geben, allerdings wie fast immer scheint das Youtube-Livestreaming in Deutschland geblockt zu werden:
Über ein paar Umwege kann man es dennoch schauen. Es gibt beispielsweise für Firefox ein Addon namens Youtube Unblocker, damit wird der Empfang von geblockten Livestreams in D möglich.
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So die West-Gruppen sind ausgelost.
Gruppe A:
Bamberg,
Zaragosa,
Reggio Emilia,
Strasbourg,
Paris,
BonnGruppe B:
Cantu,
Gran Canaria,
Oostende,
Asvel,
Dijon,
ArtlandGruppe
Nymburk,
Sevilla,
Rome,
Charleroi,
Nancy,
Oldenburg -
Es war so klar! Die mit Abstand unattraktivste Gruppe… hass
Warum müssen wir immer einen deutschen Gegner in der Gruppe haben???
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Unattraktiv ist die Gruppe aber nicht…
Wer weiß, wofür das deutsche Duell am Ende gut sein kann. Ich hatte es aber auch schon befürchtet.
Edith meint, dass wir doch jedes Jahr mindestens ein BBL-Team deutlich zu oft sehen. Ist also nicht gerade ungewöhnlich, diesmal halt Bamberg anstatt Oldenburg oder Berlin…
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Die unattraktivste?
Die Gruppen nehmen sich nicht viel. Vom Papier her hat Oldenburg die leichteste erwischt.
In Gruppe A neben Bamberg Zaragoza und Strasbourg, aber auch Reggio Emilia hat ganz gut zugelegt in der Offseason. Paris wird man sehen, scheinen mir noch nicht so weit zu sein.
In Gruppe B Gran Canaria, Oostend und Lyon schon große Namen. Aber Artland hat da auch gute Chancen mit dem Kader.
Gruppe C Nymburk und Oldenburg, bei Sevilla bin ich mir nicht sicher, die haben sich verbessert in der Zeit, aber ob es für ganz oben reicht? Eher nicht.
Viele Varianten gab es ja nicht.Das ist doch recht ausgeglichen. -
Und nun noch die Ost-Gruppen:
Gruppe
Khimki,
Besiktas,
St. Petersburg,
Riga,
Ljubljana,
OlajGruppe E:
Rytas,
Banvit,
Volgograd,
Partizan
Jerusalem,
PloiestiGruppe F:
Kuban,
Pinar Karsiyaka,
Podgorica,
Ventspils,
Zielona Gora,
PAOK Thessaloniki -
Die unattraktivste?
Die Gruppen nehmen sich nicht viel. Vom Papier her hat Oldenburg die leichteste erwischt.
In Gruppe A neben Bamberg Zaragoza und Strasbourg, aber auch Reggio Emilia hat ganz gut zugelegt in der Offseason. Paris wird man sehen, scheinen mir noch nicht so weit zu sein.
In Gruppe B Gran Canaria, Oostend und Lyon schon große Namen. Aber Artland hat da auch gute Chancen mit dem Kader.
Gruppe C Nymburk und Oldenburg, bei Sevilla bin ich mir nicht sicher, die haben sich verbessert in der Zeit, aber ob es für ganz oben reicht? Eher nicht.
Viele Varianten gab es ja nicht.Das ist doch recht ausgeglichen.Kann ich nur so unterschreiben. Da ist keine Gruppe attraktiver als die andere bzw. wüsste ich nicht, woran man das festmachen kann.
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Mal meine Einschätzungen zu den deutschen Teilnehmern:
Bamberg: Pflichtaufgabe Oldenburg: Pflichtaufgabe Artland: machbar, aber nicht einfach
Bonn: hat es am härtesten erwischt, wird sehr schwer, aber hoffentlich gibts ne Überraschung -
Mir gehts vor allem um die Namen und Reiseziele… Und dazu kommt, dass ich in der Gruppe keine Chance auf ein Weiterkommen sehe.
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Finde die Bonner Gruppe sportlich ziemlich attraktiv. Bis auf Bamberg, da man die ja aus der BBL und ein Gegner aus dem gleichen Land im Europacup nicht wirklich attraktiv ist, egal wer.
Paris ist leicht zu erreichen und mit Mike Green, Sharrod Ford, Blake Schilb ein ganz netter Kader.
Strasbourg u.a. mit Antoine Diot, Lou Campbell, Matt Howard, Ali Traore.
Reggio Emilia mit Kaukenas, Lavrinovic, Drake Diener.
Saragossa attraktiv wie im vergangenen Jahr, eines der besseren ACB-Teams.Denke bis auf Bamberg sind gegen die restlichen Teams auch Heimsiege drin. Und ohne russische Teams, wer weiß, vielleicht geht ja auch auswärts mal was in Frankreich oder Italien.
Gruppe E mit Partizan, Rytas, Banvit, Hapoel Jerusalem sieht am stärksten aus.
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Na das ist doch eine nette Gruppe für die Bamberger. Da freut man sich natürlich auf das Wiedersehen und das direkte Duell von Trevor Mbakwe vs. Sharrod Ford. Ich muss mich erst noch ein wenig daran gewöhnen, dass es keine Gegner aus Osteuropa gibt. Die Gruppe scheint recht ausgeglichen zu sein, auch wenn ich uns schon als eines der besseren Teams sehe mit einer gewissen Pflicht zum Weiterkommen.
Kann sich eigentlich noch jemand daran erinnern als wir damals vor vielen Jahren schon mal zu sechst gegen CAI Zaragoza gespielt haben oder als dort mitten in der Nacht eine Blaskapelle vor dem TTL Hotel Radau gemacht hat?
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Finde die West-Gruppen relativ ausgeglichen, A und B etwas stärker als C. Aber wenn man sich im Vergleich dazu mal die Ost-Gruppen anschaut, klingt das alles beinahe harmlos.
Bonns Chancen sehe ich gar nicht so düster. Reggio Emilia und Paris sind keinesfalls Mannschaften, vor denen wir uns verstecken müssten.
Der Kader der Italiener ist doch arg dünn, zumal Kaukenas und Lavrinovic nicht mehr jünger werden.
Bei Paris kommen hinter Green, Shilb und Ford nun auch keine großen Kaliber.
Zaragoza sehe ich nicht so stark wie im Vorjahr. Der Coach ist neu und die potentiellen Leistungsträger alle neu bis auf Shermadini, der jedoch verletzungsbedingt mind. die nächste zwei Monate ausfällt und durch Rasko Katic ersetzt wird. Die müssen sich erstmal finden und letztes Jahr haben wir die auch geschlagen.
Strasbourg schätze ich stärker ein, das wird eine ganz harte Nuss. Neben Bamberg für mich der Favorit auf den Gruppensieg.Letztes Jahr war Bonn vierter mit 5-5 Siegen, es kamen aber bloß die ersten drei weiter. Dieses Jahr reicht der vierte Platz und sollte auch das Ziel sein.
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Dann brauch man gar nicht erst in Europa antreten, wenn man dann auf deutsche Gegner hoffen würde.
Dieses “Glück” haben wir leider trotzdem schon das dritte Jahr in Folge…
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Nun sind auch die aktuellen Bylaws verfügbar und dort steht es nun schwarz auf weiß. Alle Spiele müssen von den Heimteams tv-technisch produziert werden:
EUROCUP BROADCASTING STANDARDS
a) Game Production
**Each Host Broadcaster is required to cover the Eurocup games as follows:
- Produce each Eurocup game with at least five cameras in SD 16:9 or
HD (4:3 safe graphics)** - Broadcast the game with international sound, clean signal and the
official Eurocup graphics previously provided by EP in English for TV
broadcasters from other countries that may air the game. - When the game has been requested by the Rights Holders of the
visiting team’s territory and/or Eurosport S.A.: Book the DSNG
trucks, uplink the signal to the satellite and provide the satellite
parameters on a free basis. - Uplink the signal through a minimum of 9Mhz transmission.
Those Rights Holders of the visiting team’s territory who request the feed
from the Host Broadcaster in SD 4:3 are responsible for the down
http://ftpserver.euroleague.net/general/20142015EUROCUPBYLAWS.pdf
- Produce each Eurocup game with at least five cameras in SD 16:9 or
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Verstehe ich richtig das sie nur produziert werden müssen? Die Pflicht diese auch zu übertragen, auch wenn es sich natürlich anbieten würde, besteht nicht.
Mit Sport1 hat Bamberg einen Partner gefunden. Wie siehts in Bonn, Oldenburg und Quakenbrück aus? -
Auf Eurosport 2 heute Abend ab 21:30 Uhr Gran Canaria- Cantu. Gran Canaria heimstark und defensivstark. Der giftige Tomas Bellas als PG, Brad Newley und Dajuan Summers auf dem Flügel und Walter Tavares am Brett, ein extrem muskulöser und athletischer junger Center von den Kapverden.
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Puuh! Vier Spiele mit deutscher Beteiligung, vier Niederlagen. Und bei Alba und München muss man in der Euroleague wohl auch mit Niederlagen rechnen. Schade, ein kompletter Fehlstart. Die Franzosen, die man ja nun endlich mal hinter sich lassen wollte, sind mit 5 Siegen und einer Niederlage (Paris hat nur mit einem in Saragossa verloren) in den Eurocup gestartet …:-( … 2020 wir kommen!!!
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Ich stehe diesem Phänomen auch fassungslos gegenüber. OK noch wurde er ein Spiel gespielt, aber warum tut sich die angeblich immer stärker werdende Beko BBL in Europa so schwer?
Ist es der deutsche Spielstil? Gibt es den überhaupt?Wenn, dann gibt es bei vielen Teams eher einen amerikanischen Spielstil als einen deutschen Spielstil. Es gibt kaum Teams, in denen die deutschen Spieler die sind, die den Ton angeben oder zu den Leistungsträgern zählen.
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Die Franzosen hinter uns lassen? Das wird schwer werden. Die haben eine deutlich erfolgreichere Jugendarbeit. Sie sind nicht umsonst U16 Europameister geworden. Die werden uns in Zukunft noch Kopfzerbrechen bereiten.
Spielstil? Amerikanisch, College, schnell. Kann das international bestehen? Heute jedenfalls nicht…
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Ich stehe diesem Phänomen auch fassungslos gegenüber. OK noch wurde er ein Spiel gespielt, aber warum tut sich die angeblich immer stärker werdende Beko BBL in Europa so schwer?
Ist es der deutsche Spielstil? Gibt es den überhaupt?Wenn, dann gibt es bei vielen Teams eher einen amerikanischen Spielstil als einen deutschen Spielstil. Es gibt kaum Teams, in denen die deutschen Spieler die sind, die den Ton angeben oder zu den Leistungsträgern zählen.
Vielen Dank für diese … Worte?!? Dass in Deutschland nicht die Deutsche diejenigen sind, die den Stil bestimmen, das ist mir auch klar gewesen. Mit “Deutschem Stil” ist eher der Stil gemeint, der “in Deutschland gespielt wird”.
Mal ganz davon abgesehen halte ich es immer für schwierig einen Spielstil an irgendwelchen Nationalitäten fest zu machen.
John Bryant, Kyle Hines und Darren Fenn sind alles Amerikaner, alle sind Center und interpretieren ihre Rolle grundverschieden oder? Würde irgendjemand sagen “Oh der spielt aber echten US-Ball” wenn Adam Chubb Pole wäre? Und wenn man sich die französischen nati Stars anguckt, alter da ist ne Menge Athletik drin oder? (Parker), Diaw, Batum, Gelabale, könnten glatt alles Amerikaner sein.Vielleicht kann man ja an… relevanteren Fakten den deutschen oder sagen wir lieber den “Beko BBL” Stil mit samt seiner ja irgendwie offensichtlichen internationalen Schwächen festmachen.
Haben wir bei uns wirklich mehr Possessions also eine höhere Pace als in anderen EU Ligen oder glauben wir das einfach nur seit Jahren weil es mal irgendwann irgendwer gesagt hat?
Werden hier eigentlich eklatant mehr oder weniger 3er geworfen?
Fehlen uns die echte Centerbrocken weil Smallball billiger ist und wenn ja, warum funktioniert das vor allem hier so gut? Ist das alles nur die Quote?Und wenn das mit dem EURO und den US Basketball, dem @Auripigment “Amerikanisch, College, schnell” alles so klar ist.
Warum konnten dann gerade fünf College Amis (Rice, Smith, Hickman, Tyus, Blu (z.B. 86 von 98 Punkten im Finale) für Tel Aviv quasi im Alleingang die Euroleague gewinnen?
Ich kenne die Antworten nicht. Ich weiß nur, dass sie komplexer und interessanter als “wegen den Amis” sein müsste.
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Mal kurze Antwort: Nein, amerikanischer Stil ist genauso unsinnig wie deutscher Stil. Wenn man über alle Differenzierung zwischen den Teams und Gegnern hinweg einen Hauptgrund sehen kann, ist es die 6+6 Regel, die langfristig sehr gut sein kann, aber kurzfristig und in den nächsten Jahren zu einer Schwächung in der Breite des Basketballstandorts Deutschland führt.
In den 4 Spielen mit deutscher Beteiligung haben die deutschen Spieler zusammen 30 Punkte beigetragen. Zieht man die 8 Pts von Neumann ab, bleiben 22 Pts, macht pro Spiel 5,5 Pts. Das heißt, die Bank ist bei jedem der Teams europäisch nur bedingt konkurrenzfähig. Der 7. Ausländer rechnet sich im Eurocup nicht, also muss man jetzt durch diese Phase hindurch. Ich hoffe nur, man hat ähnliche Jugendprogramme wie z.B. in Frankreich, um die geschaffene 6+6 eines Tages mit Potential zu füllen.
Aber es wird auch Zeit, den europäischen Wettbewerb ernst zu nehmen. Das tut auf die Länge der Zeit gesehen nur ALBA und neuerdings wohl Bayern München. Vom Rest wird man regelmäßig enttäuscht. Da ist eventuell auch mal die Liga gefragt, das Profil zu schärfen.
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Ulm hat zuletzt 2 Jahre Eurocup gespielt, und dabei das Viertel- bzw. Achtelfinale erreicht, vor im Schnitt 5000 Zuschauern. Viel ernster nehmen geht wohl nicht mehr. Aber Ulm wollte man ja diese Saison nicht an Bord haben. Lieber bspw. Artland, das letzte Saison von Beginn an den Wettbewerb quasi abschenkte.
Aber gut, muss Ulm eben die Eurochallenge gewinnen.
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Aussagen wie die BBL ist eine amerikanische Liga und der Stil erinnert an die Zeit am College, werden von einigen Spielern gemacht, die zum ersten Mal in Deutschland spielen. Es wird auch immer wieder betont, daß man von anderen Ländern so einen schnellen Stil in einer Liga nicht gewohnt ist (zuletzt Aussage von Savanovic).
Es ist halt weiterhin so, daß die größte Scoringlast bei den ausländischen - hier meist amerikanischen - Spielern liegt und von den Deutschen bis auf wenige Ausnahmen zu wenig Entlastung kommt.
Auf europäischem Niveau fällt das dann noch mehr auf. Da darf - da muß sich in Zukunft etwas ändern, will man sich als stärkste Liga etablieren.
Und ich finde @Abdul-Jabbars Ansatz interessant: Nehmen die Vereine die europäischen Spiele tatsächlich nicht ernst? Angeblich machen sie einen Verein für die Spieler ja interessanter und was dann? Will man schon in der Vorrunde ausscheiden um sich ganz auf die BBL konzentrieren zu können und vielleicht auch Geld zu sparen?
Wenn man sich den Spielplan der BBL ansieht, hat man ja auch den Eindruck, Pommer würde damit rechnen, daß die Vereine international nicht weit kommen… -
tom606. Daran habe ich gestern nach den Niederlagen auch gedacht. Ulm wäre besser gewesen. Und wenn man sich da wirklich stabilisiert (2 Jahre sind noch keine Ewigkeit), hat Ulm meinen größten Respekt. Göttingen hat es ja auch kurzzeitig mal geschafft, europäisch auf sich aufmerksam zu machen.
Ansonsten muß man meinen obigen Post natürlich weiter ausführen und differenzieren. Ging erstmal nur um eine schnelle Antwort.
Und Auripigment: Pommer und die BBL selbst sind aber leider auch keine Heiligen, wie Pesic ja letztes Jahr und Obradovic heute (zwar nur BZ, aber das kommt schon hin) ausführen. Die deutschen Spielpläne tragen zu einer Europäisierung kaum bei.
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Nochmal zur Statistik der Einheimischen Spieler (meine Zahl oben war auf die schnelle und etwas ungenau).
Hier mal der direkte Vergleich der Teams bezogen auf die Punktausbeute der einheimischen Spieler.Bonn 6, Strasbourg 47
Bamberg 8, Reggio 51
Artland 15, Lyon 24
Oldenburg 10, Sevilla 40Ganz klar, bis auf Artland vs. Lyon (Lyon setzt sehr stark auf ausländische Spieler) sind die Eurocupspiele mit einem vielfachen an Punkten durch einheimische Spieler gewonnen worden. Ich finde das Ergebnis dieses ersten Spieltags da schon verheerend.
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Ulm hat zuletzt 2 Jahre Eurocup gespielt, und dabei das Viertel- bzw. Achtelfinale erreicht, vor im Schnitt 5000 Zuschauern. Viel ernster nehmen geht wohl nicht mehr. Aber Ulm wollte man ja diese Saison nicht an Bord haben. Lieber bspw. Artland, das letzte Saison von Beginn an den Wettbewerb quasi abschenkte.
Aber gut, muss Ulm eben die Eurochallenge gewinnen.
Du stehst aber gerade auf dem Ulmer Műnster, oder?
Abschenken ist wohl deutlich der falsche Ausdruck. Die Gegner waren stark in der letzten Saison und die Dragons sind erst in den PO richtig stark geworden. Und wer dabei ins HF kommt, spielt eben entsprechend in Europa…… eine Saison später.Europa wird in Quakenbrück ernst genommen. Beim ersten Spiel waren fast 2500 Zuschauer da, was zwar der Koppelung mit den DK geschuldet ist, aber immerhin.
Ich lass mich mal űbberraschen, wie Ulm sich in dieser Saison schlägt… -
Nochmal zur Statistik der Einheimischen Spieler (meine Zahl oben war auf die schnelle und etwas ungenau).
Hier mal der direkte Vergleich der Teams bezogen auf die Punktausbeute der einheimischen Spieler.Bonn 6, Strasbourg 47
Bamberg 8, Reggio 51
Artland 15, Lyon 24
Oldenburg 10, Sevilla 40Ganz klar, bis auf Artland vs. Lyon (Lyon setzt sehr stark auf ausländische Spieler) sind die Eurocupspiele mit einem vielfachen an Punkten durch einheimische Spieler gewonnen worden. Ich finde das Ergebnis dieses ersten Spieltags da schon verheerend.
Was ist bei Bonn mit Steve Wachalski?
http://de.wikipedia.org/wiki/Steve_Wachalski -
Starke Gegner hat der Eurocup so an sich, Ulm hatte kein Freilos über jeweils 2 Gruppenphasen. Bei ASVEL hatte man letztes Jahr übrigens gewonnen.
Wenn ich die Eurocup-Scoutings (Spielzeit-Verteilung) von Artland letzte Saison lese kommt mir das Wort abschenken schon recht leicht über die Lippen. Ich hoffe diese Saison wird das anders, sollte das nächste Spiel aber auch verloren gehen bin ich sehr gespannt auf die weitere Planung auf der Bühne Europa… -
Yackmouth: sorry, den hab ich völlig übersehen (dachte wahrscheinlich, bei 24 Pts kann er kein Deutscher sein und hab dann den Namen überlesen). Dann sieht es für Bonn ja gut aus, hätten ja auch beinah gewonnen.
Ok Bonn 30, Strasbourg 47.Wachalski ist aber wohl eher die berühmte Ausnahme von der Regel. Gratulation zu ihm.
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A.-J. hat doch recht:
Außer Berlin (und nun B.M.) hat bis heute kein Klub die europäische Herausforderung wirklich angenommen (Bbg in den Vorjahren mit Abstrichen); es gilt als (hoffentlich) Zusatzgeschäft, was es bei dem mir unverständlich bescheidenen Zuschauerzuspruch aber kaum sein kann.
Da müssen sich meiner Ansicht nach alle Fans an den Standorten hinterfragen, da sind nicht die Klubs allein schuld.@tom606
Hast sicher recht, was Ulm als Klub und Standort angeht, müßte da durchaus eher mit Berlin und München genannt werden. Ich hätte euch auch gern wieder gesehen dieses Jahr!
Aber: An erster Stelle steht immer noch die (nationale) sportliche Qualifikation! Erst dann können wir noch über evtl WC streiten. Wer am Ende (“nur” ) sechster wird, muß sich nicht beschweren, wenn andere die fünf Plätze davor besetzen.@Abdul:
Verstehe deine Rechnung nicht. Wenn du die dt. Punkte aufführst, wieso willst du dann Neumann gleich wieder rausrechnen?
Bonn hat incl Wachalski mit 24 (6/8 3er) 30 “deutsche” erzielt.Obradovic war wohl die “BLÖD”, nicht BZ.
Sachlich ein peinlicher Unfug!
1.) wußte man vorher, was auf einen zukommt in der EL (incl, der konkreten Erfahrung von vor zwei Jahren)
2.) liegen die konkreten Engstellen seit Veröffentlichung der jeweiligen Spielpläne auf dem Tisch
Da wäre evtl der Zeitpunkt zum Meckern gewesen.
Es kommt auch nicht besonders gut, gerade bei dem wohl schwächsten BBL-Gegner dieses Fass aufzumachen.Ich hatte immer angenommen, dass der Heimverein einen gewissen Einfluss auf “seine” Euro-Heimtermine hat (TV, Halle frei? o.Ä.). Weiß leider nicht, inwieweit das zutrifft.
BBg hat z.B. damals einige Spiele (BBL) montags ausgetragen. -
numero_11. Neumann habe ich nicht herausgerechnet, sondern nur drauf verwiesen, dass er jetzt neben Wachalski der einzige Deutsche ist, der punktemäßig in Erscheinung trat.
Und Bonn habe ich schon korrigiert 30:47 -
@A-J
Doch, hast du:
"Zieht man die 8 Pts von Neumann ab, bleiben 22 Pts, macht pro Spiel 5,5 Pts."Und “punktemäßig in Erscheinung” ist nun auch sehr relativ; wo ist die Grenze?
Mit Wachalski war ich (zu) spät dran, brauche zu lang zum tippen…
Edit ruft, tatsächlich seien es dann wohl 13,5 dt. P/G.
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Aber gerade eine Niederlage von Bamberg gegen Reggio Emilia finde ich kann man als bezeichnend sehen für die Situation.
Bamberg setzt seit Jahren auf eine kompromisslose Fluktuation bei den Ausländern was regelmäßig zu Problemen in dieser frühen Phase der Saison führt und auf europäischer Ebene
dann eben zu mehr Niederlagen auch gegen finanziell schwächeren Teams führt.
Fehlende Breite bei deutschen Spielern auf hohem Niveau wird durch teure Imports versucht
zu egalisieren. Da ist die die deutsche Liga bei der Bezahlung im Schnitt wirklich “aufgestiegen”.
Erfolg in Europa lässt sich aber eher durch einen funktionierenden Kern an einheimischen Spielern erreichen. Auch das oben genannte Maccabi hat, wenn auch nicht das Finale, doch im Laufe der Saison Spiele durch ein Gerüst an Spielern wie Ohayon oder Pnini gewonnen. -
Worauf stützt sich denn die Aussage, dass die anderen Vereine den Europäischen Wettbewerb nicht ernst nehmen?
Nur auf den ausbleibenden Erfolg?
Ich habe das Gefühl, dass Bamberg den europäischen Wettbewerb sehr wohl ernst nimmt. Ich wüsste jetzt auch nicht warum das in Bonn, Oldenburg und Quakenbrück großartig anders sein sollte. Lediglich aus Braunschweig ist mir bekannt, dass man z.B. freiwillig verzichtet hat.Das sind im übrigen mal die echten Punkte der nationalen Spieler:
Bonn 31 vs. 47
Bamberg 8 vs. 51
Quakenbrück 15 vs. 24
Oldenburg 10 vs. 50
Nebenbei bemerkt finde ich dies als Gradmesser aber etwas zu ungenau. Schließlich hat z.B. Quakenbrück 11 “ausländische Rebounds” geholt aber 14 Deutsche.Außerdem ist es für den Erfolg in EC oder der ECh erstmal egal aus welcher Nation die Punkte oder Rebounds stammen. Viel eher würde eine These wie “Die Bank der deutschen Teams ist (wahrscheinlich bedingt durch die Quote) zu kurz/schwach” Sinn ergeben.
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Sideshow: natürlich ist es egal, aus welcher Nation die Punkte im EC stammen, es geht darum, dass in Deutschland durch die 6+6-Regel Spielerpotential gebunden ist, im EC kaum ein Team einen 7.Ausländer hat und entsprechend die Hälfte der einzusetzenden Spieler (bis auf die Ausnahmen Wachalski und Neumann) zusammen 6 Pts pro Spiel erreicht.
Dagegen können die gegnerischen Teams neben ihren in der Punktausbeute deutlich erfolgreicheren Heimspielern noch ein entsprechendes Ausländerkontingent einsetzen.Solange der Unterschied zwischen den deutschen und den ausländischen Spielern qualitativ so groß ist, wird man mit der 6+6-Regel europäisch Abstriche in der Breite machen müssen. Und das war Deine Ausgangsfrage. Natürlich ist die Quote nicht der einzige Grund, aber der einzige, der sich über alle vier Spiele mit deutscher Beteiligung erstreckt, wie die Zahlen belegen (trotz und mit Wachalski). Ansonsten gibt es für die Niederlagen je andere und eigene Gründe (von Bamberger Antispiel bis Unvermögen in den letzten Bonner Sekunden).
Edit sagt numero_11 noch, dass die absoluten Zahlen Neumann mit inkludiert haben.
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Naja alles in allem sollte man jetzt nach vier Spielen nicht gleich zu viel diskutieren.
Die 6+6 Regel gibt es jetzt seit zwei Jahren und in genau diesen beiden Jahren hat man im Country Ranking so viele Punkte wie noch nie geholt.
Natürlich sieht das jetzt aktuell nicht toll aus und es wird sicher immer wieder Jahre geben, in denen es international schlechter läuft. Alleine dadurch, dass die Qualifikation für die europäischen Wettbewerbe durch das Team des Vorjahres erreicht wird und es dann oft einige Umstellungen gibt, die das Team nicht immer verbessern, wird so was immer wieder vorkommen. Es ist ja eben auch nicht so, dass diese Teams aktuell in der BBL alles in Grund und Boden spielen. Bamberg und vor allem Bonn haben halt aktuell allgemein so ihre Probleme. Und trotzdem waren die beiden Spiele eng. Artland hatte mit Lyon wahrscheinlich einen der stärksten Gegner, die sind nicht umsonst gegen Kazan um ein Haar an der Euroleague gescheitert.
Nur für Oldenburg fällt mir jetzt grad keine Ausrede ein, aber manchmal verliert man halt, so ist das nun einmal im Basketball.Warten wir halt einfach noch ein bisschen ab, wie es weiter so läuft.
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Der erste Spieltag im Top 32 ist gespielt, mal meine Einschätzung:
Größte Aufmerksamkeit verdient natürlich der belgische Meister Telenet Ostende, der ohne seine formal wichtigsten Spieler (Djordjevic und Echeneque) mit Sevilla die zweithöchste Niederlage einer spanischen Mannschaft beibringt, und das auswärts: 94:63 (höher verlor nur Carceres mal in Zagreb mit -35). Chapeau !! Dabei erzielten die jungen einheimischen jungen belgischen Talente 45 Punkte und 15 Rebounds.
Strasbourg, das ja schon in der Vorrunde Bamberg hinter sich lassen konnte, mit einem weiteren Achtungszeichen und dem ungefährdeten Sieg (72:61) gegen Kazan, die als Favorit in den EC gegangen, der Enttäuschung über das Ausscheiden aus der EL nicht gewachsen waren. Achtungszeichen auch vom jungen Team aus St. Petersburg, dass die mittlerwerile wohl überalterte Mannschaft aus Nymburk (immerhin so illustre Namen wie Lubos Barton, Jiri Welsh, Radoslav Rancik und Tre Simmons) in die Schranken wies.
In Gruppe H konnte einer meiner Favoriten, Gran Canaria das Prestigeduell mit dem EL-Absteiger Dinamo Sassari auswärts für sich entscheiden (91:76), was ebenso wenig überraschend ist wie der Auswärtssieg des türkischen Teams Banvit in Buducnost (74:68 ). Das Spiele wird noch ein Nachspiel haben, griffen doch einheimische Zuschauer Spieler des Gegners an. Es wohl Strafen gegen Rowland und Meija geben, wie auch Spiele vor leeren Rängen für Buducnost)
In Gruppe I dagegen zwei Heimsiege (auch no surprise), Cedevita (83:80 vs. Zaragoza) und Roma (82:66 gegen Krasny Oktyabr - obwohl mir der Name gefällt),
J mit der nicht ganz zu erwartenden Niederlage von (zugegeben mit Verletzungsfällen kämpfend) Khimki in Cantù (99:88 ). Ein Rice (25 Pts) ist zuwenig gegen zwei (Johnson-Odom 18 und Damian Hollis 19 Pts). Vielleicht kommen die Italiener ja doch noch in die von den Namen her erwartete Form. Limoges startete nach dem EL-Aus auch erfolgreich in den EC und gewann 71:59 gegen PAOK.
Die beiden deutschen Vertreter München und Bamberg gaben sich glücklicherweise keine entscheidende Blöße und gewannen erwartbar ihre beiden Spiele,
während die mit München aus der EL-Gruppe abgestiegenen Görlitzer gleich weitermachten und bei Lietuvos Rytas (ist zugegebenermassen ein anderes Kaliber als Dijon) 86:98 verloren. Ostende wurde schon erwähnt.
Und in Gruppe M gab es das zweite große Ausrufezeichen: Pinar Karsiyaka gewann beim Ligakollegen Besiktas (vielleicht für dieses Level doch zu unerfahren) 105:77!
EL-Absteiger Klaipeda mit dem Sieg über Paris (82:73) im Rahmen des Möglichen.Bleibt noch die für die beiden deutschen Teams wichtige Gruppe N (beide treffen im Achtelfinale aufeinander, Sieger K vs. Zweiter N, 1N vs. 2K). Das ging alles nach Plan, am Dienstag hatte Valencia alte Klasse aufblitzen lassen und Nancy 77:46 besiegt. Hammerdefense, nur 6 Punkte der Franzosen im ersten Viertel. So setzt man Akzente am ersten Spieltag. Vielleicht reicht es ja doch zur Titelverteidigung für die Spanier (ich hatte sie aufgrund der schlechten Leistungen in Liga und EL abgeschrieben). Und Lokomotiv Kuban die einzige Mannschaft aus dem russischen Favoritentrio, dass sich durchsetzen konnte 85:59 im rumänischen Ploiesti gegen CSU Asesoft, Delaney solide (14 Pts, aber auch 6 TO), da ist noch Luft nach oben.