Basketball in den Medien
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Das kommt daher, dass das Bezirksligaspiel mit sehr einfacher Technik, nur einer Kamera, ohne Kommentar, ohne Schnitt und nur von einem engagierten Freiwilligen produziert wird. Die Kosten die dem Verein dadurch entstehen dürften bei 0 € liegen. Ich denke die meisten ProA Vereine sagen sich: “Entweder wir stellen gleich etwas (Semi-)Professionelles auf die Beine, oder wir lassen es.” ProA Vereine sind ja auch darauf angewiesen ein professionelles Erscheinungsbild nach außen zu tragen. Und zu (Semi-) Professionell gehören eben zumindest 2 oder besser 3 verschiedene Kameraperspektiven, ein Kommentator und jemand der den Schnitt macht. Das bedeutet gleich mal 3 oder 4 Personen mehr, die eingesetzt werden müssten…
Btw.: Es handelt sich um die Spiele eines Bamberger Vereins, die bereits seit 3 oder 4 Jahren regelmäßig gestreamt werden
Ich habe auch schon ProA Spiele gesehen, wo mit mit einer Kamera gefilmt wurde. Ist sogar bei der Mehrzahl der aktuellen Streams so. Siehe auch DBBL. Teilweise sogar besser, da so keine Wiederholungen und Nahaufnahmen das Livebild stören. Wiederholungen gibt es bis jetzt eh bei noch keinen Pro A/DBBL Stream. Es kann doch nicht sein, dass ein Bamberger Bezirksverein seit Jahren regelmäßig einen Livestream anbieten kann, während das einige ProA Teams, u. a. von Brose, um in Bamberg zu bleiben, dies im Jahr 2015 noch nicht hinbekommen. Ob den Stream dann jemand kommentiert oder nicht ist doch zweitrangig, solange man überhaupt was sieht. Ein Mikrofon anzuschließen wäre bestimmt nicht so der große Aufwand. Wenn die Kosten für den Verein bei 0 € liegen, wieso muss man dann Technik für 2000 € kaufen? Die Pro A und wahrscheinlich sogar Pro B Spiele müssen doch eh schon aufgenommen werden. Diese Bilder kann man doch nehmen und einfach noch irgendwie eine Anzeige hinzufügen.
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?? Ist aber auch verwirrend:
Spox.Euroleague.31.10.2015:
Khimki Moskau Region (2-1) - Crvena Zvezda Telekom Belgrade (1-2) 91:52(…)Zirbes war nicht zu beneiden, obwohl er selbst mit 15 Punkten (6/9 FG) und 14 Rebounds eine sehr ansprechende Leistung zeigte. Er bekam nämlich schlichtweg überhaupt keine Hilfe. Kein weiterer Zagreb-Spieler punktete zweistellig, von der desolaten Defense mal ganz zu schweigen.
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Da ich von der Geschichte nie was gehört hatte (und es vielleicht anderen auch so geht), verlinke ich mal den Artikel von spiegelonline über das Gastspiel von Michael Jordan bei Steiner Bayreuth.
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Da ich von der Geschichte nie was gehört hatte (und es vielleicht anderen auch so geht), verlinke ich mal den Artikel von spiegelonline über das Gastspiel von Michael Jordan bei Steiner Bayreuth.
Einen noch etwas ausführlicheren Artikel zu dem Ereignis gab es in der Five #121 vor nicht allzu langer Zeit.
Bemerkenswert auch, dass es von damals praktisch keine Bilder existieren. Andere Zeiten halt. -
Garlon Greens Dunk in den eigenen Korb hat es in die aktuelle Ausgabe von Shaqtin a Fool geschafft.
Wurde soeben in der Halbzeitpause des Spiels Cleveland gegen Philadelphia gezeigt. -
Da ich von der Geschichte nie was gehört hatte (und es vielleicht anderen auch so geht), verlinke ich mal den Artikel von spiegelonline über das Gastspiel von Michael Jordan bei Steiner Bayreuth.
Einen noch etwas ausführlicheren Artikel zu dem Ereignis gab es in der Five #121 vor nicht allzu langer Zeit.
Bemerkenswert auch, dass es von damals praktisch keine Bilder existieren. Andere Zeiten halt.Existieren schon, sie lagern halt nicht jederzeit griffbereit auf Datenspeichern sondern auf Magnetbändern in Regalen. Der BR hat die Aufnahmen mittlerweile ausgegraben:
https://www.br.de/mediathek/video/sendungen/blickpunkt-sport/michael-jordan-100.html
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Da ich von der Geschichte nie was gehört hatte (und es vielleicht anderen auch so geht), verlinke ich mal den Artikel von spiegelonline über das Gastspiel von Michael Jordan bei Steiner Bayreuth.
Einen noch etwas ausführlicheren Artikel zu dem Ereignis gab es in der Five #121 vor nicht allzu langer Zeit.
Bemerkenswert auch, dass es von damals praktisch keine Bilder existieren. Andere Zeiten halt.Existieren schon, sie lagern halt nicht jederzeit griffbereit auf Datenspeichern sondern auf Magnetbändern in Regalen. Der BR hat die Aufnahmen mittlerweile ausgegraben:
https://www.br.de/mediathek/video/sendungen/blickpunkt-sport/michael-jordan-100.html
@Machete
vielen Dank, für den Link. Ist ja noch besser als “nur” Fotos.
Im Artikel der Five kam es bei mir so rüber, als ob es generell, kaum Bild-Material gegeben hätte, Filmaufnahmen schon gar nicht. Egal ob digital oder analog. Heutzutage würden ja die mind. 50% der Handys mitlaufen und es gäbe Selfies ohne Ende.Es sieht da fast so aus, als wären es nur Ausschnitte. Spannend wäre es zu erfahren, ob es das komplett Spiel auf Band gibt. Vor allem für die direkt Beteiligten wäre das sicher ein außergewöhnliches Zeit-Dokument.
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http://m.quotenmeter.de/?p1=n&p2=82739
Als auch grosser Football Fan Weiss ich nie ob ich mich freuen soll oder weinen soll, bei dem Riesenerfolg der NFL in Deutschland !
Ich bin mir jedoch sicher dass die NBA bei gleichen Produktionsaufwand und aehnlicher Aufmachung inklusiver guter Promotion noch besseren Erfolg haette, was schon bitter ist, wenn man ueberlegt was das evtl ausloesen koennte !
Klar sind wir dieses Jahr was NBA angeht gar nicht so uebel aufgestellt, dennoch waere ein Format auf einem TV sender eine Chance den Sport mehr zu etablieren.
Zielgruppe ist sicher die gleiche, junge Menschen, die hoffen icht allzu sehr nun vom NBA mehr auf den NFL Zug springen.Ran macht das dennoch mainstreamlastig gut und mit viel Liebe und Leidenschaft.
PS : auch wenn Football auf deutsch fuer mich nie zur Gewohnheit werden wird.
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Der Football Sonntag auf ran ist schon eine feine Angelegenheit. Gute Kommentatoren, überragende Experten und nah am Zuschauer. Das passt!
Ein großes Problem für die Vermarktung der NBA in ähnlicher Form dürfte das Format der regulären Saison sein.
Die attraktivsten Partien in der NBA sind - für ESPN und TNT - Dienstags, Mittwochs und Donnerstags angesetzt. Sonntag geht die NBA der NFL aus dem Weg und spielt nicht Vormittags (also Vorabend CET). Das ist für Zuschauer in Deutschland schonmal nicht optimal.
Dazu kommt die relative Unwichtigkeit eines einzelnen regular Season Spiels. Bei 82 Sielen geht es halt nicht um die Wurst wie es in der NFL der Fall ist mit 16 reg Season Spielen pro Spiel und bloß 6 PO Teilnehmern pro Conference (bei 16 Teams).
Basketballtechnisch wäre da die March Madness von der Intensität/Atmosphäre/Spielzeiten interessanter.Die NBA selbst ist erst ab den Play-Offs interessant. Aber auch da ist das Problem, dass viel unter der Woche Abends (also Nachts CET) gespielt wird.
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Naja es gibt doch Sonntags Partien ab 21 Uhr bzw sogar ab 19 Uhr dann !
Und zudem ist der Sport dennoch spektakulaer genug um denke ich aehnliche Quoten erreichen zu koennen, auch wenn die Spannung durch die lange Saison nur am Ende der Saison gegeben ist.
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Wenn man die NFL bzw gerade nun noch deutlocher in den Play Offs die Quoten und Begesiterung sieht, erkennt man das Phaenomen was dennoch iwo hausgemacht ist !
Wenn man die sozialen Medien bei Ran verfolgt ist offensichtlich, dass gefuehlt 80% der Zuschauer nicht verstehen was dort auf den 100 Yards so vor sich geht.
Das ist auch nicht verwunderlich da es Monate oder Jahre dauert um sich in diesen Sport einzuleben bzw zu bilden, kenn ich aus eigener Erfahrung, bis man das Play Calling die Spielzuege und Regeln versteht etc !Gerade das bestaetigt jedoch das Phaenomen :
Mit guter Werbung Publicity mit Liebe und potenten Mitteln kann man dem Zuschauer ALLES verkaufen.
Iwann ists geil und trendy, egal was es ist !Wenn man dazu beachtet das die NFL die Skandalliga schlechthin ist und beinahe taeglich neue Geschichten rauskommen, was nun ja sogar bei uns in die Kinos kommmt, zeigt sich fuer mich einfach was die NBA erreichen koennte wenn jmd wie bei RAN den Mut haette !
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Wenn man die NFL bzw gerade nun noch deutlocher in den Play Offs die Quoten und Begesiterung sieht, erkennt man das Phaenomen was dennoch iwo hausgemacht ist !
Wenn man die sozialen Medien bei Ran verfolgt ist offensichtlich, dass gefuehlt 80% der Zuschauer nicht verstehen was dort auf den 100 Yards so vor sich geht.
Das ist auch nicht verwunderlich da es Monate oder Jahre dauert um sich in diesen Sport einzuleben bzw zu bilden, kenn ich aus eigener Erfahrung, bis man das Play Calling die Spielzuege und Regeln versteht etc !Genau DAS ist für mich einfach unerklärlich (du erklärst es als Publicity, aber dann ist mir die heftige Wirkung von Publicity unerklärlich). Wieso ist es “in” Football gut zu finden? Tausende 16-20-jährige Kiddies, die nun wirklich überhaupt keine Ahnung von diesem hochkomplexen Sport haben, sitzen da vor dem Fernseher, weil……es cool ist?
Möglicherweise gehört dazu auch noch der USA-Hype unter jungen Männern und die Tatsache, dass Football zwar kaum einer versteht, es aber so viele Pause gibt, dass man problemlos Bier trinken, Chicken WIngs essen oder eine Partie FIFA auf der PS spielen kann. Dem Basketballgeschehen müsste man schon konstant folgen, da es der Sport ist, bei dem Aktionen schon etwas schneller aufeinander folgen (wobei die NBA durch die ewig langen Timeouts ja gerade diesem Mainstream-Publikum entgegenkommen müsste.Und da wird dem Basketball immer vorgeworfen, er sei von den Regeln her zu schwer zu verstehen. Da ist Football ja mindestens gleichauf.
Vielleicht haftet dem Basketballsport auch immer noch das Image des körperlosen Sports an. Frei nach den Sportlehrern, die in den 70ern Basketball-sozialisiert wurden. Schrecklich.
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Im uebrigen hab ich gerade gesehen laeuft der Sublizenz Vertrag mit Sport1 im Sommer bereits wieder aus !
Neue Chance neuer Partner ? Wer ? Wann und wie viel ?Was glaubt ihr ?!?!
Wovon sprichst du jetzt?
NBA?Nein Beko BBL !
Laut heutigem Blog von allesausersport.de
Hat mich auch gewundert… -
Basketball ist für mich aktuell ein Wachstumsmarkt in Deutschland. Die BBL wird immer stärker, z.B. sind die Brose Baskets in den Top 16 der Euroleuage vertreten und es sind auch noch einige Vereine im Europacup verblieben.
Mit Tibor Pleiß, Dennis Schröder und Dirk Notwitzki, (ab kommender Saison vielleicht mit Paul Zipser), hat man 3 Deutsche in der NBA. Dazu sind die Brose Baskets in den Top 16 der Euroleuage vertreten und es sind auch noch einige Vereine im Europacup verblieben.
Aber natürlich geht das mit der Übertragung in den Medien nicht alles jetzt auf gleich. Wenn wir mal 2 Jahre zurückdenken, da wurde jede Woche 1 (!) Beko BBL Spiel auf Sport1 übertragen. Dann kam es dazu, dass man mit TelekomBasketball die Möglichkeit hat ALLE Spiele zu sehen, live oder in der Wiederholung/ Zusammenfassung. Nachdem sich das etabliert hat, werden nun auch die Euroleauge-Spiele der Deutschen Mannschaften gezeigt. Aktuell werden auch teilweise Spiele der anderen Mannschafte gezeigt (heute: Real Madrid gg Barcelona). Auch die Eurocup Spiele der Bayern werden gezeigt. Noch dazu werden seit kurzem auch ausgewählte NBA Spiele gezeigt.
Ich denke man kann dort eine deutliche Steigerung des Angebotes beobachten. Ist halt alles eine Sache der Nachfrage.
Wenn TelekomBasketball sich so weiter entwickelt werden in Zukunft vielleicht noch mehr Euroleuage Spiele gezeigt, zu wünschen wäre es z.B. wenn alle Playoff und Final Four Spiele der Euroleauge gezeigt werden würden. Auch die Spiele im Europacup der anderen Mannschaften würden sicher eine geraume Anzahl an Zuschauern interessieren, ist die Frage ab wievielen es sich für TelekomBasketball lohnt.Fazit: Ich sehe durchaus eine sehr positive Entwicklung.
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Nochmal zum Thema NFL-Erfolg: Ich finde nicht, dass das Spiel an sich schwierig zu verstehen ist. Im Vergleich zu Basketball finde ich sogar, dass man weitaus weniger verstehen muss, um dem Spiel einigermaßen folgen zu können. Die exakten Regeln sind wieder ein anderes Thema. Da hat Basketball das Problem, das Foulpfiffe und Regelüberschreitungen viel häufiger vorkommen als beim Football. Somit ist Football an sich für jemanden interessanter, der den Sport nicht ständig verfolgt.
An meiner Freundin sehe ich das recht gut. Ich weiß nicht, wie oft ich mit ihr schon Basketball geschaut hab, sei es in der Halle oder vor dem Fernseher. Dass der Ball in den Korb muss und wann es 1, 2 oder 3 Punkte gibt, versteht sie. Aber wehe, es kommt ein Foulpfiff. Football hingegen habe ich ihr nur ein, vielleicht zwei mal ausführlicher erklärt. Und auch wenn ihr der Sport an sich nicht gefällt, versteht sie schon genügend, um ihm gut folgen zu können.Für mich ist es eine Mischung aus der Sportart an sich, der Aufmachung (d.h. vor allem den US-amerikanischen TV-Produzenten) und dem deutschen Kommentatoren-Team.
Sportart:
- Wie gesagt relativ leicht zu verstehen
- Männersport (wenn auch nicht der härteste Sport der Welt) -> Dem Basketball heftet immer noch das Image des körperlosen Sports an
- Viele Unterbrechungen; Anfangs nervend, aber mit der Zeit findet man das sogar gut…Football läuft halt so nebenher; Das ist etwas, was beim Basketball nicht geht
- Die Fouls sind an sich relativ einfach zu erkennen! Wenn es ein Kommentatorenteam schafft, diese dann zu erklären, versteht selbst ein Laie, warum gepfiffen wurde
TV-Produzenten:
- Dank der vielen Pausen kann wirklich JEDE Regelübertretung genau analysiert werden -> Geht im Basketball nicht, sodass man oft fragend vor dem TV sitzt
- Unzählige Kameras, die wirklich jede Szene einfangen
Deutsches Kommentatoren-Team:
- Dank der vielen Pausen kann viel erklärt werden
- Was Manchem an Buschi beim Basketball nervt, ist beim Football dank der langen Pausen zwischen den Aktionen gut -> Emotionen!
Aus Spielersicht ist Football natürlich noch viel schwieriger als Basketball. Aber welcher Zuschauer will schon die genauen Spielzüge kennen und verstehen?
In der Summe ist es halt einfach die Sportart Football, die den Unterschied macht. Es passt eher dazu, wenn man einmal gemütlich zusammensitzen und nebenher diskutieren will. Was im Stadion für mich langweilig wäre, finde ich vor dem TV perfekt. Anders herum finde ich ein Basketballspiel in der Halle klasse, vor dem TV mitunter aber schwierig zu verfolgen. Und wenn eine Nation wie Deutschland dann fußballgeprägt ist, passt Football imho besser (so schade es um den Basketball ist).
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Wenn man die NFL bzw gerade nun noch deutlocher in den Play Offs die Quoten und Begesiterung sieht, erkennt man das Phaenomen was dennoch iwo hausgemacht ist !
Wenn man die sozialen Medien bei Ran verfolgt ist offensichtlich, dass gefuehlt 80% der Zuschauer nicht verstehen was dort auf den 100 Yards so vor sich geht.
Das ist auch nicht verwunderlich da es Monate oder Jahre dauert um sich in diesen Sport einzuleben bzw zu bilden, kenn ich aus eigener Erfahrung, bis man das Play Calling die Spielzuege und Regeln versteht etc !Genau DAS ist für mich einfach unerklärlich (du erklärst es als Publicity, aber dann ist mir die heftige Wirkung von Publicity unerklärlich). Wieso ist es “in” Football gut zu finden? Tausende 16-20-jährige Kiddies, die nun wirklich überhaupt keine Ahnung von diesem hochkomplexen Sport haben, sitzen da vor dem Fernseher, weil……es cool ist?
Möglicherweise gehört dazu auch noch der USA-Hype unter jungen Männern und die Tatsache, dass Football zwar kaum einer versteht, es aber so viele Pause gibt, dass man problemlos Bier trinken, Chicken WIngs essen oder eine Partie FIFA auf der PS spielen kann. Dem Basketballgeschehen müsste man schon konstant folgen, da es der Sport ist, bei dem Aktionen schon etwas schneller aufeinander folgen (wobei die NBA durch die ewig langen Timeouts ja gerade diesem Mainstream-Publikum entgegenkommen müsste.Und da wird dem Basketball immer vorgeworfen, er sei von den Regeln her zu schwer zu verstehen. Da ist Football ja mindestens gleichauf.
Vielleicht haftet dem Basketballsport auch immer noch das Image des körperlosen Sports an. Frei nach den Sportlehrern, die in den 70ern Basketball-sozialisiert wurden. Schrecklich.
Aber sicher doch ! Es ist Marketing Publicity und das in grosser Bandbreite !
Warum ist ein I phone das begehrteste Telefon auf dem Markt ?!
Nicht weils das beste ist sondern weils hipp ist und cool, dabei koennte es egal sein wie technisch scheisse es vlt sein mag.Warum schauen auf einmal Leute Dart im TV, dies gabs zuvor in der Breite noch nie, haben die Leute auf einmal ihr Dart Gen in sich entdeckt ?!
Sicher nicht ! Aber es ist in, eine Kettenreaktion, man will dazu gehoeren also springt man auf ein Zug auf !Aehnliches beim Poker vor einigen Jahren, alle spielten Poker da es hipp war, nun interessiert es keine Sau mehr.
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Im uebrigen hab ich gerade gesehen laeuft der Sublizenz Vertrag mit Sport1 im Sommer bereits wieder aus !
Neue Chance neuer Partner ? Wer ? Wann und wie viel ?Was glaubt ihr ?!?!
Wovon sprichst du jetzt?
NBA?Nein Beko BBL !
Laut heutigem Blog von allesausersport.de
Hat mich auch gewundert…Es gibt BekoBBL auf sport1?!?
Wirklich?
Ja, das wundert in der Tat.Und wer schaut schon langweilige NBA-Spiele, wenn er Football sehen kann?
Ich schaue schon seit Jahrzehnten die NFL und freue mich tierisch über jetzt bessere Möglichkeiten hierzu in Deutschland. Ist der deutlich bessere Sport. Gerade das lustlose Regular-Season-Gezocke ist in der NBA doch wirklich unerträglich. Vor Mai braucht man sich das echt nicht antun…… -
Naja also das mit dem Football Sport sehe ich nicht so !
Es ist der komplizierteste Sport der Welt !Du sprichst Foul Spiels an, alleine hier gibt es zig verschiedene Fouls die fuer einen “normalen” Zuschauer NIE und nimmer zu erkennen sind.
Illegal Formation, pass interfearence, roughing into the passer, unnacceserry roughness, Face Mask um mal ein paar auf zu zaehlen !
Es gibt zig Formationen fuer bestimmte Spielsituationen offensiv und deffensiv, es gibt kuenstliche timeouts, teils laeuft die Uhr weiter teils nicht.
Es gibt verschiedene Aufstellungen Offensive, deffensive, verschiedene special teams die auch offensiv und deffensiv.
Es gibt 4 verschiedene Varianten Punkte zu erziehlen, jede ist komplett verschieden.Ohne all das zu verstehen und ich koennte noch 5 Seiten mehr schreiben, kann man den Sport eigentloch nicht verstehen…
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Naja also das mit dem Football Sport sehe ich nicht so !
Es ist der komplizierteste Sport der Welt !Du sprichst Foul Spiels an, alleine hier gibt es zig verschiedene Fouls die fuer einen “normalen” Zuschauer NIE und nimmer zu erkennen sind.
Illegal Formation, pass interfearence, roughing into the passer, unnacceserry roughness, Face Mask um mal ein paar auf zu zaehlen !
Es gibt zig Formationen fuer bestimmte Spielsituationen offensiv und deffensiv, es gibt kuenstliche timeouts, teils laeuft die Uhr weiter teils nicht.
Es gibt verschiedene Aufstellungen Offensive, deffensive, verschiedene special teams die auch offensiv und deffensiv.
Es gibt 4 verschiedene Varianten Punkte zu erziehlen, jede ist komplett verschieden.Ohne all das zu verstehen und ich koennte noch 5 Seiten mehr schreiben, kann man den Sport eigentloch nicht verstehen…
Football ist in der Gesamtheit extrem kompliziert.
Worum es dem Kollegen aber in seiner Aussage glaube ich ging, war das es relativ leicht zu verstehen ist “um dem Spiel folgen zu können”.
D.h. die Grundregeln sind einfach und es gibt nicht so viele Pfiffe/Unterbrechungen wie beim Basketball.
Da jeder Call/Flagge dann genau analysiert und erklärt wird, kann es der Zuschauer auch besser verstehen und entwickelt mit der Zeit auch ein Gefühl dafür.
Meine Freundin kann mittlerweile sogar teilweise bevor die Flagge erklärt wird sagen das es False Start war oder Holding
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@thommyboy: Ich widerspreche dir ja nicht, wenn du sagst, dass es unzählige Fouls gibt. Ich verfolge Football nun auch schon jahrelang und kenne viele Regeln nicht auf Anhieb. Aber interessiert das einen Gelegenheitszuschauer? Nein, solange er in den entscheidenden Momenten erklärt bekommt, warum ein Foul gepfiffen wurd. Das geht im Football weitaus besser als im Basketball. Erkläre mal jemandem während einer Live-Übertragung beim Basketball das Zylinderprinzip. Erkläre, warum der eine Körperkontakt ein Foul war, der andere nicht.
Auch durch die langen Pausen im Football lassen sich die von dir genannten Fouls ziemlich leicht erklären und v.a. durch die TV-Bilder belegen.
Die Formationen interessieren einen TV-Zuschauer doch nicht! Entscheidend ist, ob das Team die 10YDS nach 3 (oder 4) Spielzügen erreicht. Mehr muss ein Zuschauer doch gar nicht wissen. Oder weißt du beim Basketball, welche Spielzüge dein Team drauf hat?
Doch, man kann den Sport verstehen, ohne dass man jede Regel genau kennt. Denn wie gesagt: Der Sport an sich gibt es mit seinen Unterbrechungen her, dass die Kommentatoren auf einzelne, wichtige Aspekte genau dann eingehen, wenn sie benötigt und mit den TV-Bildern zu klären sind!
Mir ist es zu einfach, solche Quoten immer nur mit dem “Hype” zu erklären. Sicherlich spielt der für solch hohe Quoten auch eine Rolle. Aber wenn man sich ansieht, dass selbst nach Einstieg des FC Bayern Basketball, als jeder damit gerechnet hatte, dass die Quoten merklich anziehen, nur schwer sechs-stellige Zuschauerzahlen im Basketball erreicht wurden, dann kann das nicht nur damit zusammenliegen, dass Basketball nicht “gehyped” wird.
Ich glaube nicht, dass man großmächtig andere Zahlen mit der BBL erreichen würde, wenn man es so aufzieht, wie aktuell mit Football. Mit der NBA vielleicht…Das ist auch ein Problem. Umso wichtiger sind Erfolge der deutschen Teams und der Nationalmannschaft.btw: Es gibt ja sogar eine German Football League. Hört man davon irgendetwas? Zumindest bekomme ich nichts mit. Der German Bowl ist aber rein zuschauertechnisch gar nicht so schlecht besucht. Aktuell im Schnitt über 12.000 Zuschauer…Um die Jahrtausendwende waren es sogar lange Zeit über 20.000 Zuschauer. Also scheint es schon auch länger Football-Fans in Deutschland zu geben
btw2: Die Experten bei Ran wissen oft schon genau nach Werfen der Flagge, was für ein Foul gepfiffen wurde. Das liegt nicht nur an ihrer Erfahrung, sondern auch wieder am Spiel, d.h. Zeitpunkt der Flagge und Ort der Flagge. Wenn man sich da Basketball ansieht, wo selbst die Experten teils rätseln, gegen wen gepfiffen wurde…Wie soll das dann ein Gelegenheitszuschauer verstehen?Und noch einen Vorteil hat Football: Jedes Foul wird vom Schiedsrichter über die Lautsprecher angesagt! Im Basketball zeigen die Refs zwar auch die Foulart an, aber da es viel mehr Fouls gibt, kann darauf nicht jedes mal vom Experten eingegangen werden.
Alles in Allem ist Football für mich zwar vom Regelwerk und den Spielzügen her komplizierter, aber weitaus transparenter als Basketball.
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@thommyboy: Ich widerspreche dir ja nicht, wenn du sagst, dass es unzählige Fouls gibt. Ich verfolge Football nun auch schon jahrelang und kenne viele Regeln nicht auf Anhieb. Aber interessiert das einen Gelegenheitszuschauer? Nein, solange er in den entscheidenden Momenten erklärt bekommt, warum ein Foul gepfiffen wurd. Das geht im Football weitaus besser als im Basketball. Erkläre mal jemandem während einer Live-Übertragung beim Basketball das Zylinderprinzip. Erkläre, warum der eine Körperkontakt ein Foul war, der andere nicht.
Auch durch die langen Pausen im Football lassen sich die von dir genannten Fouls ziemlich leicht erklären und v.a. durch die TV-Bilder belegen.
Die Formationen interessieren einen TV-Zuschauer doch nicht! Entscheidend ist, ob das Team die 10YDS nach 3 (oder 4) Spielzügen erreicht. Mehr muss ein Zuschauer doch gar nicht wissen. Oder weißt du beim Basketball, welche Spielzüge dein Team drauf hat?
Doch, man kann den Sport verstehen, ohne dass man jede Regel genau kennt. Denn wie gesagt: Der Sport an sich gibt es mit seinen Unterbrechungen her, dass die Kommentatoren auf einzelne, wichtige Aspekte genau dann eingehen, wenn sie benötigt und mit den TV-Bildern zu klären sind!
Mir ist es zu einfach, solche Quoten immer nur mit dem “Hype” zu erklären. Sicherlich spielt der für solch hohe Quoten auch eine Rolle. Aber wenn man sich ansieht, dass selbst nach Einstieg des FC Bayern Basketball, als jeder damit gerechnet hatte, dass die Quoten merklich anziehen, nur schwer sechs-stellige Zuschauerzahlen im Basketball erreicht wurden, dann kann das nicht nur damit zusammenliegen, dass Basketball nicht “gehyped” wird.
Ich glaube nicht, dass man großmächtig andere Zahlen mit der BBL erreichen würde, wenn man es so aufzieht, wie aktuell mit Football. Mit der NBA vielleicht…Das ist auch ein Problem. Umso wichtiger sind Erfolge der deutschen Teams und der Nationalmannschaft.btw: Es gibt ja sogar eine German Football League. Hört man davon irgendetwas? Zumindest bekomme ich nichts mit. Der German Bowl ist aber rein zuschauertechnisch gar nicht so schlecht besucht. Aktuell im Schnitt über 12.000 Zuschauer…Um die Jahrtausendwende waren es sogar lange Zeit über 20.000 Zuschauer. Also scheint es schon auch länger Football-Fans in Deutschland zu geben
Seh ich ganz ähnlich.
Football war ja in Europa und Deutschland auf dem Vormarsch als es noch die NFL Europe gab. Da haben dann mehr oder weniger die “etwas” schlechteren NFL Spieler und die besten europäischen Spieler gespielt und sich so für die NFL empfohlen.
Als das eingestampft wurde ging es wieder extrem zurück bis das Interesse fast ganz weg war.
Bis eben RAN angefangen hat den Superbowl zu übertragen und jetzt eben dieses Format auf Pro7Maxx
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Mit der NFL Europe usw geb ich euch recht vlt sind diese ja auch dadurch wieder auferstanden, schliesslich ist ihr Liebling einfach mal so von heute auf morgen liquidiert worden, was natuerlich ziemlich mies ist aber der normale american Way (moneY and the power) !
Dennoch bin ich der Auffassung, dass man mit Liebe zum Sport und mit natuerlich ein wenig Aufwand und auch finanziellem Spielraum, man einiges erreichen kann !
Ich fand die Bayern Spiele bei Kabel1 auch nicht wesentlich besser produziert als auf Sport1, als nicht bballer waer ich vlt auch weiter gezappt.
Man sollte sich iwie versuchen die NBA zu nutzen machen, wie ja auch der BBL Chef richtig erkennt.
Die spektakulaeren Dinge des Sports werden viel zu wenig gezeigt bzw schlecht verwertet.
Und damit mein ich nicht dass Guardiola, Robben und Goetze bei jedem Bayern Spiel Courtside sind oder Basti mal co kommentiert(hat) !
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Die NBA kommt ja auch in den USA nicht an die Football-Quoten heran.
Und die Gründe wurden ja schon mehrfach genannt, es ist einfach über weite Strecken langweilig der regulären Saison zu folgen. Ich schaue mir auch nur gelegentlich die Boxscores an und das wars. Erst in den Playoffs schaue ich regelmäßiger. Und selbst dort haben die einzelnen Spiele nicht die gleiche Bedeutung einer NFL-Playoff-Partie, wenn es nicht gerade ein Game 7 ist.
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50.000 Zuschauer waren damals im Waldstadion kein Problem.
Sehr sehr viele von damals schauen heute wieder.Mit der NBA holst du mich nicht hinterm Ofen vor. Regular season ein sportliches Muster ohne Wert. Reine Zeitverschwendung.
Genau das verdeutlicht ein Problem mit der NBA in Deutschland. Die regular Season ist so lang, dass die Spiele als einzelnes ihre Wertigkeit verlieren. Das ist bei der NFL anders, wo es von Woche 1 bis 17 entscheidene Siege zu holen gibt.
Außerdem laufen die meisten Spiele Sonntags zu relativ zuschauerfreundlichen Zeiten (CET) und ProSieben/Sat1 darf sich die Rosinen rauspicken und sogar von einem Spiel zum anderen Wechseln.
In der NBA hingegen sind oftmals Donnerstags die attraktivsten Partien (aufgrund des Double Headers auf TNT in den USA).
Die regular Season ist also - bis auf die Topspiele - eher was für NBA Fans wie mich, aber nichts, was den Sport pushen würde.
Ideal wäre aus meiner Sicht ein einstündiges NBA Magazin vor der sonntägigen NFL Übertragung auf ProSieben maxx, möglich mit - vorläufig nur - einem Segment über die BBL.Und sobald die NFL Saison vorbei ist gibt es übrigends auch oft ein attraktives Sonntag Nachmittagsspiel in der NBA (für die Übertragung auf ABC, fast jeden Sonntag um 3.30pm ET)…
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NFL kann jeder sehen für umsonst,braucht man mal gerade einen Fernsehanschluss für und bekommst da alles geboten(2 Kommentatoren, Social Media etc pp)
Bei der BBL musst du erstmal ein Abo abschließen oder halt dazu buchen um es auf dem Tablet,dem PC oder dem Handy sehen zu können. Der Mensch ist faul und wird sich diese Arbeit nicht machen, wenn er nicht begeistert davon ist. Man kann es natürlich auch über Entertain gucken auf dem Fernseher, allerdings kostet dies auch Geld und ist nur in 75% von Deutschland möglich, da die Internetverbindung in den restlichen 25% schlichtweg nicht dafür ausreicht. Um die BBL zu etablieren muss ein Weg gefunden werden im Free-TV der aufmerksam macht auf Basketball, sprich NBA. Genauso wie mit der NFL. Und wenn die Leute zugucken kann man auch einen Double-Header a la erst BBL, dann NBA Spiel am Sonntagabend! -
Mit der NFL Europe usw geb ich euch recht vlt sind diese ja auch dadurch wieder auferstanden, schliesslich ist ihr Liebling einfach mal so von heute auf morgen liquidiert worden, was natuerlich ziemlich mies ist aber der normale american Way (moneY and the power) !
Dennoch bin ich der Auffassung, dass man mit Liebe zum Sport und mit natuerlich ein wenig Aufwand und auch finanziellem Spielraum, man einiges erreichen kann !
Ich fand die Bayern Spiele bei Kabel1 auch nicht wesentlich besser produziert als auf Sport1, als nicht bballer waer ich vlt auch weiter gezappt.
Man sollte sich iwie versuchen die NBA zu nutzen machen, wie ja auch der BBL Chef richtig erkennt.
Die spektakulaeren Dinge des Sports werden viel zu wenig gezeigt bzw schlecht verwertet.
Und damit mein ich nicht dass Guardiola, Robben und Goetze bei jedem Bayern Spiel Courtside sind oder Basti mal co kommentiert(hat) !
Welchen Aufwand will man denn von welchen Geldern fahren wollen?
Man darf sich ja gern an Sonntag-Nachmittags-Übertragungen bei SAT1 erinnern, wo man trotz massenwirksamen Sport vor- und hinterher nicht mehr Zuschauer fand, als bei Sport1 in anderen Jahren. So ist das dann eben.
Die NFL profitiert in D natürlich auch davon, dass König Fußball dort seine Auszeit nimmt, wo die NFL spannend wird, und außer diversem Wintersport ist dann nicht mehr viel Live-Sport auf Mannschaftsebene vorhanden. Die HBL und deren CL läuft überwiegend in Sky, Eishockey Zeit bei Servus auch niemanden hinterm Ofen hervor, da ist nicht mehr viel Auswahl….
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NFL kann jeder sehen für umsonst,braucht man mal gerade einen Fernsehanschluss für und bekommst da alles geboten(2 Kommentatoren, Social Media etc pp)
Bei der BBL musst du erstmal ein Abo abschließen oder halt dazu buchen um es auf dem Tablet,dem PC oder dem Handy sehen zu können. Der Mensch ist faul und wird sich diese Arbeit nicht machen, wenn er nicht begeistert davon ist. Man kann es natürlich auch über Entertain gucken auf dem Fernseher, allerdings kostet dies auch Geld und ist nur in 75% von Deutschland möglich, da die Internetverbindung in den restlichen 25% schlichtweg nicht dafür ausreicht. Um die BBL zu etablieren muss ein Weg gefunden werden im Free-TV der aufmerksam macht auf Basketball, sprich NBA. Genauso wie mit der NFL. Und wenn die Leute zugucken kann man auch einen Double-Header a la erst BBL, dann NBA Spiel am Sonntagabend!Die NFL lief überwiegend bei Pro7maxx, das dürfte nicht überall über Antenne zu sehen sein, nur ein paar Spiele waren auch beim Spartensender SAT1 zu sehen…
Ich glaube nicht, dass das Problem beim Telekomdeal darin liegt, dass 25% der Leute keinen hinreichenden Internetanschluß haben, denn damit könnten 50 Millionen immer noch die BBL verfolgen, wenn sie denn wollten.
Die BBL hat sich in all den Jahren auf verschiedensten Sendern ausprobiert, bei SAT1, bei Sport1, bei Sky und bei einem mir grad entfallenen berühmt gewordenen Internetdienstleister, die Zuschauerzahlen sind auch durch mancherorts möglicher Crosspromotion ziemlich dieselben geblieben, selbst Bayern München war bei Kabel1 ein Flop. Der telekomdeal ist das beste, was es je für eine Randsportart in D gegeben hat
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50.000 Zuschauer waren damals im Waldstadion kein Problem.
Sehr sehr viele von damals schauen heute wieder.Mit der NBA holst du mich nicht hinterm Ofen vor. Regular season ein sportliches Muster ohne Wert. Reine Zeitverschwendung.
Genau das verdeutlicht ein Problem mit der NBA in Deutschland. Die regular Season ist so lang, dass die Spiele als einzelnes ihre Wertigkeit verlieren. Das ist bei der NFL anders, wo es von Woche 1 bis 17 entscheidene Siege zu holen gibt.
…Aber hier wird doch so oft vom “Mainstream-Fan” geredet, der Football nicht im Ganzen versteht, aber der Übertragung besser folgen kann. Interessiert sich dieser Fan tatsächlich für die Wertigkeit vom NFL Spieltag 5 gegenüber NBA-Spieltag 5 (wirklich entscheidende Partien mal ausgeschlossen)?
Sitzt der deutsche Nichtkenner ernsthaft hier vor dem Fernseher, weil die NFL Saison weniger Partien und deshalb jede Partie mehr Wertigkeit hat?
Zumal die NBA genug brisante Partien zu bieten hätte, zB Cavs vs. Warriors, Spurs vs Dallas, Spurs vs Warriors, Heat vs Cavs, Wolves vs Sixers (Scherz ) -
Stimmt.
Auch in der NFL sind nicht alle Begegnungen gleich sportlich attraktiv, schon gar nicht von Saisonbeginn an.
In dieser Spielzeit verloren die Kansas Chiefs die ersten X Begegnungen, um erst danach loszulegen.
Zudem werden ja auch von der NFL nur eine kleine Anzahl von Spielen im FreeTV gezeigt.
Das ist auch ein Problem der NBA in D, von der NBA wird der Seasonpass deutlich geschützt, und Sender, die hier ausstrahlen wollen, sind in ihrer Spielauswahl meist sehr eingeschränkt….
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Aber hier wird doch so oft vom “Mainstream-Fan” geredet, der Football nicht im Ganzen versteht, aber der Übertragung besser folgen kann. Interessiert sich dieses Fan tatsächlich für die Wertigkeit vom NFL Spieltag 5 gegenüber NBA-Spieltag 5 (wirklich entscheidende Partien mal ausgeschlossen)?
Sitzt der deutsche Nichtkenner ernsthaft hier vor dem Fernseher, weil die NFL Saison weniger Partien und deshalb jede Partie mehr Wertigkeit hat?
Zumal die NBA genug brisante Partien zu bieten hätte, zB Cavs vs. Warriors, Spurs vs Dallas, Spurs vs Warriors, Heat vs Cavs, Wolves vs Sixers (Scherz )Das nicht unbedingt - aber man erkennt schon alleine die Intensität auf dem Feld und auf den Rängen. Und da gibt es einen ziemlich großen Unterschied, welcher mMn auch von Laien erkannt wird.
Und wie gesagt, bei den Spitzenspielen der NBA stehen die Chancen extrem schlecht, dass sie zu Europafreundlichen Zeiten live gesehen werden können. Auch da ist die NFL im Vorteil.
Kurz mal Überschlagen:
NBA: 1230 Spiele/reg Season in 25 Wochen = 49 Spiele pro Woche
Davon zu “Zuschauerfreundlichen Zeiten” (also Samstag Abend bis Sonntag Abend CET) ca. 4 (und das ist schon ein hochgergriffener Wert).
Heißt: Nur ca. 8% aller NBA reg Season Spiele kommen zu zuschauerfreundlichen Zeit - da muss man schon Glück haben, ein “Filetstück” zeigen zu können.In der NFL gibt es idR ein Spiel Freitags, eins am Montag und 12(!) am Sonntag (davon wenige spät). Da hat man einfach mehr Auswahl, die guten Spiele auszusuchen.
@Schnorri: Es liegt in der Natur der Sache, dass es im Sport zum Saisonende spannender wird. Der Lauf der Chiefs hatte aber schon historische Ausmaße (sie waren die ersten, die nach 1.5 Start in die POs kommen). Aber das ein Spiel aus 16 fünfmal so wichtig ist wie ein Spiel aus 82 ist schon einleuchtend oder?
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Aber hier wird doch so oft vom “Mainstream-Fan” geredet, der Football nicht im Ganzen versteht, aber der Übertragung besser folgen kann. Interessiert sich dieses Fan tatsächlich für die Wertigkeit vom NFL Spieltag 5 gegenüber NBA-Spieltag 5 (wirklich entscheidende Partien mal ausgeschlossen)?
Sitzt der deutsche Nichtkenner ernsthaft hier vor dem Fernseher, weil die NFL Saison weniger Partien und deshalb jede Partie mehr Wertigkeit hat?
Zumal die NBA genug brisante Partien zu bieten hätte, zB Cavs vs. Warriors, Spurs vs Dallas, Spurs vs Warriors, Heat vs Cavs, Wolves vs Sixers (Scherz )Das nicht unbedingt - aber man erkennt schon alleine die Intensität auf dem Feld und auf den Rängen. Und da gibt es einen ziemlich großen Unterschied, welcher mMn auch von Laien erkannt wird.
Und wie gesagt, bei den Spitzenspielen der NBA stehen die Chancen extrem schlecht, dass sie zu Europafreundlichen Zeiten live gesehen werden können. Auch da ist die NFL im Vorteil.
Kurz mal Überschlagen:
NBA: 1230 Spiele/reg Season in 25 Wochen = 49 Spiele pro Woche
Davon zu “Zuschauerfreundlichen Zeiten” (also Samstag Abend bis Sonntag Abend CET) ca. 4 (und das ist schon ein hochgergriffener Wert).
Heißt: Nur ca. 8% aller NBA reg Season Spiele kommen zu zuschauerfreundlichen Zeit - da muss man schon Glück haben, ein “Filetstück” zeigen zu können.In der NFL gibt es idR ein Spiel Freitags, eins am Montag und 12(!) am Sonntag (davon wenige spät). Da hat man einfach mehr Auswahl, die guten Spiele auszusuchen.
@Schnorri: Es liegt in der Natur der Sache, dass es im Sport zum Saisonende spannender wird. Der Lauf der Chiefs hatte aber schon historische Ausmaße (sie waren die ersten, die nach 1.5 Start in die POs kommen). Aber das ein Spiel aus 16 fünfmal so wichtig ist wie ein Spiel aus 82 ist schon einleuchtend oder?
Könnte man es aus deiner Sicht dann als Problem für die NBA beschreiben, dass sie nicht nur am heimischen Markt sich nicht trauen gegen die NFL anzutreten und deshalb andere Sendezeiten nutzen (müssen), sondern zufälligerweise diese Sendezeiten auch noch die europafreundlichsten sind, weshalb die NBA gegen die NFL auch am Europamarkt verliert?
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Könnte man es aus deiner Sicht dann als Problem für die NBA beschreiben, dass sie nicht nur am heimischen Markt sich nicht trauen gegen die NFL anzutreten und deshalb andere Sendezeiten nutzen (müssen), sondern zufälligerweise diese Sendezeiten auch noch die europafreundlichsten sind, weshalb die NBA gegen die NFL auch am Europamarkt verliert?
Gute Frage… in den USA ist es ja üblich, dass sich die “großen 4” (MLB, NBA, NHL, NFL) aus dem Weg gehen. Das gilt aber hauptsächlich für die Play-Offs. NBA, NHL (je 82) und MLB (162!) haben sehr aufgeblähte Spielpläne - wärend der regular Season setzt man hier auf Quantität statt auf Qualität um Umsatz zu generieren. *
Als Faustregel würde ich sagen: Außer bei der NFL sind die regulären Saisonspiele nur was für die “echten” Fans. Der “casual” Fan schaut zu den Play-Offs rein oder halt zu den echten “Leckerbissen” (z.B. den "NBA Thursday auf TNT, daher werden Donnerstags oft Topspiele angesetzt).
Auch hier bestehr eine Art Absprache zwischen den Ligen; Weihnachten ist für die NBA Top Spiele - Thanks Giving dominieren dann NFL und College Football wärend die NBA dann nicht die Topspiele ansetzt.
Damit fährt man in den USA anscheinend recht gut - die Sportlandschaft in den USA ist/war ja ziemlich isoliert.Den internationalen Markt bedient die NBA vor allem durch den eigenen League Pass. Damit kann man alle Spiele, jederzeit und in voller Länge anschauen. Jeder “die hard” NBA Fan kann wird also überall auf der Welt bestens versorgt - für 100$ im Jahr.
Zurück zur Frage:
Ob die NFL jetzt in Europa der NBA Zuschauer klaut oder umgegehrt ist schwer zu sagen. Es gibt sicherlich mehr Basketball- als Footballfans in Europa - aber wie die Situation in “Basketballändern” wie Spanien, Serbien usw ist, kann ich nicht beurteilen.Wo ich mir aber ziemlich sicher bin: Der Europa Markt ist für die NBA nicht so wichtig (bzw. man bedient die Fans per League Pass gut genug), als dass sie jetzt am Hauptmarkt USA gegen den Branchenführer NFL antreten würden - das wäre ja auch schön blöd.
Dass die NFL zu europazeitlichen Uhrzeiten spielt ist wohl Zufall. Sonntagnachmittag galt schon immer als Footballzeit in den USA - auch als man sich um europäische Zuschauer einen Dreck scherrte.Ob das der NBA schadet? Glücklich gelaufen ist es nicht, aber aus NBA Sicht bestimmt ein zu vernachlässigendes Problem. Die reguläre Saison als ganzes ist eben - wie in der MLB und NHL - nicht das Zugpferd, dass dem Sport neue Fans besorgen soll. Dafür hat man die Play-Offs, Weihnachten und eben den “Basketball Thursday” auf TNT. Früher mal das All-Star Weekend, aber der verliert irgendwie an Attraktivität.
Wenn die NBA wirklich Ernst machen will, Europäer “anzufixen”, dann auf die Art, wie sie auch in den USA neue Zuschauer gewinnt: Durch die Play-Offs.
Hieße für Europa: Samstag und Sonntag den Vormittag mehr nutzen und es für Fernsehsender einfacher machen, die Spiele frei zu übertragen - und die NBA hofft dadurch für die nächste Saison neue League Pass kunden zu gewinnen.Kann mir aber nicht vorstellen, dass sich das für die NBA lohnen würde (schon alleine, weil sich LP Kunden bei frei empfangbaren Play-Offs zu Recht verarscht vorkommen würden).
*In der NFL sind solche Spielzeiten unmöglich, da dann in kurzer Zeit jeder Spieler verletzt wäre. Ich weiß nicht, ob das ein entscheidener Faktor ist, warum die NFL reg. Season um einiges beliebter ist als die, der anderen drei Sportarten, aber schaden tut es sicher nicht.
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Verlieren tut die NBA gegen die NFL in Europa oder auch weltweit sicherlich nicht, das Business der NFL außerhalb der USA ist ein riesiges Zuschußgeschäft, allein für das Unternehmen NFL in London wurden riesige Beträge investiert. Dafür ist die Stellung des Footballs in den USA einzigartig, selbst der Vergleich mit dem Fußball in Deutschland trifft es nicht. Sei es die NFL, der College Football oder auch High School Football, das ist Americana. Übrigens haben die unglaublichen Einschaltquoten auch mit dem Wetten zu tun, so dass auch das langweiligste Spiel für den Wetter extrem spannend bleibt, der Spread muß getroffen werden.
Ansonsten bleibt das Geschäft für die NBA in Europa und vor allem in China sehr interessant, aber die Ertragszuwächse in den USA stellen alles andere weltweit in den Schatten. Der Anteil der Erträge weltweit dreht sich bei der NFL im Promillebereich, bei der zwischen 14-16%. Übrigens wurden in dieser Saison erstmals nur mit Rücksicht auf Europa Spiele auf den Sonntagnachmittag gelegt. Die in all den Jahren gezeigten Hochkkaräter auf CBS/NBC/ABC am Sonntagmittag werden erstmalig am Samstag Abend zur besten Sendezeit gezeigt, beginnend diesen Samstag Cavs vs Bulls.