Basketball in den Medien
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Überträgt DAZN nicht mehr die Championsleague?
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@okcthunder sagte in Basketball in den Medien:
Überträgt DAZN nicht mehr die Championsleague?
Wird meistens erst kurz vor dem Start des Wettbewerbs bekannt gegeben, oder gar im laufenden Wettbewerb.
Insofern müssen wir uns noch ein wenig gedulden. -
Weiss irgend jemand, über welchen Anbieter man jetzt noch legal ACB sehen kann?
DAZN hat das Sonntag Abend Spiel wohl gestrichen.
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Die NHL wird zukünftig neben Sky, auch bei Pro7Maxx im Free TV zu sehen sein, weiß jemand ob die MLB immer noch teils bei Sport 1 gezeigt wird ?!
Damit wäre die NBA die einzige US Liga, die nicht im Free TV präsent ist, das kann einem als Fan aber auch als Liga eigentlich nicht gefallen.
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Die Gießen 46ers haben im ProB-Spiel der Rackelos gegen Ulm beim Livestream einiges auf die Beine gestellt. Unter anderem wurde Coach Unger verkabelt. Es gab eine ausführliche Vor- und Nachberichterstattung, die sich auch vor den Magenta-Sonderspielen nicht verstecken muss.
Startet bei 4:20
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Unter den Weihnachtsbaum möchte ich euch einen Podcast legen: “Elf Leben” von Jakob Ost.
Der Titel deutet es bereits an, es geht nicht wirklich um Basketball, sondern um Fußball - nein, jetzt bitte nicht die Scheuklappen fallen lassen, es kommt noch schlimmer: Im Mittelpunkt steht Ulli Hoeneß.
Trotzdem möchte ich euch den Podcast empfehlen, weil er deutsche Sportgeschichte beschreibt, vor allem von der Entwicklung des Sports als Marktobjekt, also der Vermarktung von Sport. Es gibt zahlreiche Parallelen (nicht zuletzt wegen des Protagonisten) - und natürlich auch Unterschiede zum Basketball.
Das Zuhören ist ausgesprochen unterhaltsam und ich habe dabei ständig an Diskussionen hier auf sd gedacht.
Das Allerbeste: der Podcast beruht auf gründlichsten Recherchen und schafft es, die Person Ulli Höneß rundum zu beleuchten. -
ach ja, hier noch der Link: https://www.podcast.de/podcast/850887/11-leben-die-welt-von-uli-hoeness
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DAZN wird zukünftig für Neukunden die Preise verdoppeln, Bestandskunden zahlen bis zum 31.7. den regulären gewohnten Preis, wie es danach weiter geht bleibt erstmal offen.
Ich wäre eine moderate Erhöhung mitgegangen, wenn man jedoch bedenkt, dass DAZN es im Jahr 2022 nicht schafft einen Full HD stream, mit gescheiter Bitrate und ein Dolby Signal an zu bieten, finde ich die Verdopplung schon sehr fragwürdig.
Damals wurde mit Ultra HD geworben, schon ein wenig dreist aus meiner Sicht.
Aus Basketball Sicht, ist ohnehin die BCL, ACB, Türkische Liga, WNBA weg gefallen und es gibt nur noch die NBA und NCAA zu sehen.
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@frankfodder sagte in Basketball in den Medien:
Aus Basketball Sicht, ist ohnehin die BCL, ACB, Türkische Liga, WNBA weg gefallen und es gibt nur noch die NBA und NCAA zu sehen.
Zumal man ja erst vor einem halben Jahr die Preise (leicht) erhöht hatte - für Neukunden ist das jetzt schon uninteressant je nach Sportvorliebe. Ich mag die NFL-Übertragungen und finde die NBA-Übertragungen echt gut, aber wenn es ansonsten nicht mehr gibt, lohnt sich das für mich nicht (bzw. NBA League Pass und Pro7 Maxx für NFL wären günstiger)
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Wer zeigt denn in Deutschland noch die europäischen Basketballligen, wenn sie DAZN nicht mehr fortgeführt hat?
Wer DAZN noch abonnieren möchte, muss dann auch noch daran denken, dass ja nicht nur im Sommer wenig LIVESPORT kommt, sondern Ende des Jahres noch die FIFA-Fußball-WM aus Katar folgt, wo DAZN auch keine Rechte hat. Das wären dann bald vier Monate ohne viel Programm…
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Dann soll DAZN Fußball abkoppeln und separat anbieten. Ich bezahle keine 30€ für ein paar NBA Spiele, die ich mir mittlerweile immer unregelmäßiger angucke und diese ganzen Kunden verliert DAZN komplett, ich werde dafür jedenfalls keinen Cent mehr ausgeben.
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@basketballwelt00 sagte in Basketball in den Medien:
Wäre es nicht besser für ein Liveerlebnis zu bezahlen als für Paysender?
Ja, wir haben eine Corona Pandemie, aber die Vereine brauchen die Zuschauer mehr denn je und Live ist meist besser.
Basketball ist so eine starke Randsportart in Deutschland, dass die Vereine selbst bei Besucherbeschränkungen Probleme haben auf ihre Zuschauer zu kommen.Wer sich regelmäßig das Live-Erlebnis NBA gönnen kann, hat auch keine Probleme die 30 Euro im Monat für DAZN zu bezahlen.
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@basketballwelt00 Für 10€ kann man in der Halle vielleicht beim Aufbauen zugucken
Man kann ja von den Moderatoren halten, was man möchte, aber Magentasport ist jeden Cent wert. Auch wenn man zusätzlich in die Halle geht. -
Mit Glück darf man auch beim Aufbau mithelfen
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Aus meinen Posts ist aber doch nun klar vorgegangen, dass DAZN nur amerikanischen Basketball zeigt.
Und das ist neben dem Flug, der aus pandemischen Gründen ohnehin schwierig ist,
gepaart mit den Tickets und Unterkunft ein teurer Spaß, so dass DAZN bisher eine gute Alternative war.Problem für mich ist, dass der NBA League Pass nach wie vor nicht für Samsung Smart TVs verfügbar ist.
Weiß jemand ob man immer noch eine Kreditkarte braucht zur Abwicklung ?!
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Aus NBA-Sicht macht DAZN schlichtweg keinen Sinn mehr, wenn der monatliche Abo-Preis (für eine AUSWAHL an Spielen) höher ist, als der Preis für den NBA League Pass (ALLE Spiele) - mögliche “Vergünstigungen” durch VPNs noch gar nicht berücksichtigt. Die “neuen” Preise rechtfertigen nicht einmal im Ansatz das vorhandene Angebot.
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@stylesdavis sagte in Basketball in den Medien:
Die “neuen” Preise rechtfertigen nicht einmal im Ansatz das vorhandene Angebot.
Das ist halt das Prinzip eines Dienstes wie DAZN, disruptiv den Markt kaputt machen und dann hoffen, man ist der Topplayer. Man hat an vielen Stellen auf jeden Fall Topevents erworben. Hab schon immer gedacht, dass man den Preis mitelfristig verdoppeln werde.
Aber muss man ja nicht mitmachen.
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@junes sagte in Basketball in den Medien:
Auch in Hamburg kommst du für 10 Euro nicht in die Halle.
In Berlin schon. Für 240 Euro im Jahr kann man alle 34 Alba-Heimspiele live in der Halle sehen. Meist ist noch ein Pokalspiel dabei.
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@stylesdavis sagte in Basketball in den Medien:
Aus NBA-Sicht macht DAZN schlichtweg keinen Sinn mehr, wenn der monatliche Abo-Preis (für eine AUSWAHL an Spielen) höher ist, als der Preis für den NBA League Pass (ALLE Spiele) - mögliche “Vergünstigungen” durch VPNs noch gar nicht berücksichtigt. Die “neuen” Preise rechtfertigen nicht einmal im Ansatz das vorhandene Angebot.
Ich habe den LP dieses Jahr, per VPN über Kambodscha gekauft, für 50€
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@frankfodder sagte in Basketball in den Medien:
Problem für mich ist, dass der NBA League Pass nach wie vor nicht für Samsung Smart TVs verfügbar ist.
Weiß jemand ob man immer noch eine Kreditkarte braucht zur Abwicklung ?!
Ja, ging zumindest bei mir nur per Kreditkarte.
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In Zeiten von PayPal irgendwie enttäuschend für so einen Top Player wie die NBA, ich werde mir extra für den LP keine Kreditkarte zulegen.
Das Problem mit der fehlenden Smart TV App, könnte man immerhin mit einem Fire TV Stick lösen, wo es endlich eine App zu geben scheint.
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Habe ich gerade zufällig gefunden.
Konkurrenz belebt das Geschäft.
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@flintstones sagte in Basketball in den Medien:
Habe ich gerade zufällig gefunden.
Konkurrenz belebt das Geschäft.
Konkurrenz verteuert das Geschäft für den Endkunden, der steuert immerhin die Gelder hinzu die dann alle Beteiligten verteilt werden sollen. In diesem dann anstehenden Bieterwettbewerb gibt es dann ja niemanden, der die Interessen der Zuschauer vertritt.
Wie man allerdings darauf kommen kann, dass der Kunde nach DAZN, Sky, Telekomsport, Sportdeutschland TV, Sportdigital, Amazon Prime, Eurosport noch nach einem weiteren PayTV Angebot lechzt, bleibt eine noch beantwortende Frage. -
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PJC-Doku (Magenta-Tipp):
(1.20,56 h) / AT ALL COSTS: Life Inside AAU Basketball (Netflix 2017) / https://en.wikipedia.org/wiki/At_All_Costs_(2016_film) (30.09.2016) - statt rein BB in den Medien (da ja BONNER) -
Die NHL scheint bei Ran als Sublizenz von Sky recht gut an zu kommen, das Format was man vom Football übernimmt scheint sich aus zu zahlen.
Wenn man dazu bedenkt, welchen großen Anteil die DEL in den öffentlich rechtlichen in der Sportschau und im Sportstudio bekommt, dann wurde dort einiges getan um den Sport medial zu pushen und der breiten Masse zu präsentieren.Gleiches gilt für den Handball, wo nun die Championsleague in einem tollen Format bei Servus TV präsentiert wird.
Auch die HBL wird in recht großem Ausmaß in den öffentlichen verbreitet, neben dem kompletten Spieltag inklusive Konferenzen bei Sky.
Leider muss man da festhalten, dass uns die anderen Teamsportarten den Rang ablaufen, um den Kampf zur Teamsportart Nummer zwei hinter König Fußball.
Steht eigentlich schon fest, wo die Heim EM dieses Jahr übertragen wird ?!
Vermutlich erneut ausschließlich bei Magenta Sport, wenigstens frei empfangbar ohne Abo.So sehr ich Magenta Sport und deren Produkt Basketball schätze und begeistert bin über deren Format und Engagement, wenn man es nicht schafft auf ähnliche Weise wie Handball oder Eishockey eine gewisse Präsenz zu schaffen, dann wird man für die breite Masse nicht erreichbar sein und keine neuen Fans generieren können.
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Naja was soll man tun? Mit dem EuroCup hat sich Pro7 Maxx vor ein paar Jahren die Finger verbrannt - eine Übertragung von (deutschen) EuroLeague-Spielen könnte ich mir aber schon vorstellen. NBA scheidet aus, die Anwurfzeiten sind im Vergleich zu NHL oder NFL ja nicht wirklich vermarktbar.
Die Idee der BBL, eher im digitalen Raum Präsenz zu entwickeln, halte ich da für erfolgsversprechender. Ohne Marktanalyse betrieben zu haben: es kann ja durchaus rentabel sein, wenige enthusiastische Fans zu haben statt eine breite Masse nur lose zu erreichen.
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Ich hatte auch was wie @ flintstones zum beabsichtigte Streamingportal für Sportarten abseits von Fussball gefunden und dazu einen neuen Thread aufgemacht.
Dazu gab es auch ganz aktuell einen Artikel in der Berliner Zeitung von heute. Wer Zeit hat, kann den Link gern in dem neuen Thread teilen. -
@antimatzist sagte in Basketball in den Medien:
Die Idee der BBL, eher im digitalen Raum Präsenz zu entwickeln, halte ich da für erfolgsversprechender. Ohne Marktanalyse betrieben zu haben: es kann ja durchaus rentabel sein, wenige enthusiastische Fans zu haben statt eine breite Masse nur lose zu erreichen.
Ohne Marktanalyse betrieben zu haben: Das halte ich für nahezu ausgeschlossen. Rentabel bedeutet ja, Einnahmen größer Kosten. Bei allen beteiligten Unternehmen.
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@Centerzwerg sagte in Basketball in den Medien:
@antimatzist sagte in Basketball in den Medien:
Die Idee der BBL, eher im digitalen Raum Präsenz zu entwickeln, halte ich da für erfolgsversprechender. Ohne Marktanalyse betrieben zu haben: es kann ja durchaus rentabel sein, wenige enthusiastische Fans zu haben statt eine breite Masse nur lose zu erreichen.
Ohne Marktanalyse betrieben zu haben: Das halte ich für nahezu ausgeschlossen. Rentabel bedeutet ja, Einnahmen größer Kosten. Bei allen beteiligten Unternehmen.
Das widerspricht sich doch nicht?
Hardcorefans sind bereit, für ihren Verein und Sport Geld auszugeben, und das nicht zu knapp.* Jemand, der mal in der Sportschau ein DEL-Spiel sieht, eher nicht. Lohnt es sich also mehr, sich um 500.000 potentielle Fans zu kümmern, die im Schnitt 1€ geben würden, oder 50.000, die im Schnitt 10 € geben würden? Der Gesamtumsatz wäre hier ja der gleiche, nur der Grenzumsatz unterscheidet sich.
Mit DEL und HBL konkurriert man in gleichen Räumen (Sportschau, Free-TV), aber obwohl Basketball seit Jahrzehnten im Free-TV zu sehen ist, merke ich nicht, dass das irgendwo hinführt. Wenn die BBL konsequent den Schritt ins Digitale geht, ist das zumindest ein Raum, wo die anderen beiden Ligen unterrepräsentiert sind. Welcher Streamingdienst daneben steht, ist etwas zweitrangig. Magenta supportet die BBL aber denke ich so sehr, wie es kaum ein anderer Streamingdienst hier machen würde, insofern ist das schon sehr gut für die Liga.
*Beispiele dafür gibt es im digitalen Raum genug. “Kostenlose” Handyspiele finanzieren sich vor allem durch eine kleine Spielergruppe, die mehr als die Hälfte ihres Umsatzes ausmachen (sog. "whales). Indiekünstler können durch direkte Fanunterstützung (steady, patreon,…) ihr Hobby professionell ausüben - und manche geben da auch viel Geld dazu. Oder von mir aus auch Erotikdienste, wo Menschen sehr viel Geld dafür ausgeben, einer Frau beim Striptease zuzugucken - auf Seiten, auf denen die Pornographie umsonst nur einen Klick entfernt ist.
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@antimatzist sagte in Basketball in den Medien:
@Centerzwerg sagte in Basketball in den Medien:
@antimatzist sagte in Basketball in den Medien:
Die Idee der BBL, eher im digitalen Raum Präsenz zu entwickeln, halte ich da für erfolgsversprechender. Ohne Marktanalyse betrieben zu haben: es kann ja durchaus rentabel sein, wenige enthusiastische Fans zu haben statt eine breite Masse nur lose zu erreichen.
Ohne Marktanalyse betrieben zu haben: Das halte ich für nahezu ausgeschlossen. Rentabel bedeutet ja, Einnahmen größer Kosten. Bei allen beteiligten Unternehmen.
Das widerspricht sich doch nicht?
Hardcorefans sind bereit, für ihren Verein und Sport Geld auszugeben, und das nicht zu knapp.* Jemand, der mal in der Sportschau ein DEL-Spiel sieht, eher nicht. Lohnt es sich also mehr, sich um 500.000 potentielle Fans zu kümmern, die im Schnitt 1€ geben würden, oder 50.000, die im Schnitt 10 € geben würden? Der Gesamtumsatz wäre hier ja der gleiche, nur der Grenzumsatz unterscheidet sich.
Ja, die Frage ist nur, ob die Hardcorefans tatsächlich 10% der Kunden ausmachen. Und wo deren Schmerzgrenzen tatsächlich liegen. Und da kann man nur spekulieren und ich vermute einfach, deine Rechnung geht nicht auf.
Mit DEL und HBL konkurriert man in gleichen Räumen (Sportschau, Free-TV), aber obwohl Basketball seit Jahrzehnten im Free-TV zu sehen ist, merke ich nicht, dass das irgendwo hinführt. Wenn die BBL konsequent den Schritt ins Digitale geht, ist das zumindest ein Raum, wo die anderen beiden Ligen unterrepräsentiert sind. Welcher Streamingdienst daneben steht, ist etwas zweitrangig. Magenta supportet die BBL aber denke ich so sehr, wie es kaum ein anderer Streamingdienst hier machen würde, insofern ist das schon sehr gut für die Liga.
Ja. Und dass es bisher nirgendwo hinführt zeigt eigentlich, dass die Nachfrage in der Form ausgereizt ist. Es müsste also mehr Nachfrage geschaffen werden und das geht halt nicht mit einzelnen Spielen in Randsendern. Das funktioniert mit Einzelspielen beim Handball im ÖR ja wohl auch eher nicht.
*Beispiele dafür gibt es im digitalen Raum genug. “Kostenlose” Handyspiele finanzieren sich vor allem durch eine kleine Spielergruppe, die mehr als die Hälfte ihres Umsatzes ausmachen (sog. "whales). Indiekünstler können durch direkte Fanunterstützung (steady, patreon,…) ihr Hobby professionell ausüben - und manche geben da auch viel Geld dazu. Oder von mir aus auch Erotikdienste, wo Menschen sehr viel Geld dafür ausgeben, einer Frau beim Striptease zuzugucken - auf Seiten, auf denen die Pornographie umsonst nur einen Klick entfernt ist.
Die Beispiele funktionieren ja so, dass alle gratis gucken (oder spielen) können und nur der zahlt, der möchte bzw. mehr möchte. Und das ist ja ein ganz anderes Konzept als das, um das es bei Springer geht. Vielleicht würde das ja funktionieren. Ist etwas wie bei Sportdeutschland.de, wo man die Handball-EM auch nur für Geld gucken konnte, ansonsten (fast) alles frei ist. Ob da alle Beteiligten Geld verdienen?
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@Centerzwerg sagte in Basketball in den Medien:
Ja, die Frage ist nur, ob die Hardcorefans tatsächlich 10% der Kunden ausmachen. Und wo deren Schmerzgrenzen tatsächlich liegen. Und da kann man nur spekulieren und ich vermute einfach, deine Rechnung geht nicht auf.
Wie gesagt - keine Marktforschung. Aber wenn wir von 200T in Vereinen registrierten SpielerInnen ausgehen, das mal auf 50-100T Haushalte runterechnen, wären das ja zumindest einige (aktive) Interessierte. Ich denke, es gäbe schon viele “Hardcore”-Fans (wobei Basketballfansein ja viel von Lokalkolorit beeinflusst wird und öfter an der Stadtgrenze aufhört).
Ja. Und dass es bisher nirgendwo hinführt zeigt eigentlich, dass die Nachfrage in der Form ausgereizt ist. Es müsste also mehr Nachfrage geschaffen werden und das geht halt nicht mit einzelnen Spielen in Randsendern. Das funktioniert mit Einzelspielen beim Handball im ÖR ja wohl auch eher nicht.
Ich verstehe den Zusammenhang zu meinem Beitrag nicht ganz (oder ist es Zustimmung?).
Die Beispiele funktionieren ja so, dass alle gratis gucken (oder spielen) können und nur der zahlt, der möchte bzw. mehr möchte. Und das ist ja ein ganz anderes Konzept als das, um das es bei Springer geht. Vielleicht würde das ja funktionieren. Ist etwas wie bei Sportdeutschland.de, wo man die Handball-EM auch nur für Geld gucken konnte, ansonsten (fast) alles frei ist. Ob da alle Beteiligten Geld verdienen?
Ich habe ja auch nicht von dem Springerkonzept geredet, sondern allgemeine Gedanken zur Medienpräsenz des deutschen Basketballs sinniert. Ich denke auch nicht, dass ein “Free2View”-Konzept irgendwie funktionieren würde für die BBL, aber zumindest würde es sicher auch nicht schaden, mal ein Spiel umsonst auf Twitch oder YouTube zu streamen. Das Top4 war ein guter Start und hat auf Twitch 300T Views - das ist sicherlich viel mehr, als es nur auf Magenta (selbst kostenlos) erreicht hätte.
Dass Sportdeutschland die EM überträgt, finde ich - nach allem, wie “professionell” sich der Dienst in der ProA zeigt - übrigens absolut irre und unverständlich.