Elektronisches Anschreiben - der eBogen als Zukunft.
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aldimarkt hat in einem anderen Thread berichtet, dass wohl in nicht allzuferner Zukunft auf elektronisches Anschreiben umgestellt wird (bzw. werden kann, wenn ein Verein das möchte):
@1642612:
Es wird nicht mehr lange dauern, dann wird - sofern ein Verein das möchte - elektronisch angeschrieben. Die Lösungen sind fertig (auf EM-Level wird schon damit gearbeitet), jetzt geht es noch um die Alltagstauglichkeit, die Schnittstelle zu TeamSL und einen Preis, der sich an aktuell bestehenden Kosten orientieren soll/muss.
Bei der Generation “Smartphone” wird dann hoffentlich die Bereitschaft steigen, sich wenigstens ab und an in die Vereinsarbeit einzubringen.
@1642799:
Ergänzende Info - bevor es den Aufschrei gibt, dass es ja wohl nicht sein könne, dass die Klubs sich wegen des eBogens ein Notebook oder ein Tablet anschaffen müssen:
Es ist Bestandteil der - im Entwurf befindlichen - Umsetzungsstrategie, dass eBogen und Papierversion parallel verwendet werden können.(ich glaube, dass relativ zügig viele umstellen werden / die Lösung wird Akzeptanz finden, da sie Aufwand spart / außerdem glaube ich nicht, dass der eBogen an fehlenden Notebooks/Tabelets scheitern wird / die sind doch mittlerweile Allgemeingut)
Beim FIBA-Bogen sieht man ja nicht einmal (wenn ich das richtig erkannt habe) verworfene Freiwürfe, oder?
Stimmt. Nur 1er, 2er und 3er werden notiert - 0er nicht.
Damit könnte man schon einmal die Anforderungen an die Auswertung für TeamSL nicht erfüllen.
Die Auswertung ist einer der Punkte, der für den Wechsel auf den eBogen spricht.
Vorhandene Daten könnten genutzt werden - heute erfolgt bei jedem Spiel eine neue Datenerfassung (= Eintragen der Spieler) UND eingegebene Werte können automatisiert verarbeitet werden - heute wird manuell ausgezählt (Punkte, Dreier, Freiwürfe).
So könnte die Zukunft aussehen:
- Vor dem Spiel wählt der Anschreiber im WWW-Spielplan das Spiel aus.
- Die Spieldaten werden eingelesen (Spielpaarung, Ort, Zeit, Refs etc.).
- Die Teamdaten (= Liste der gemeldeten Spieler) werden eingelesen.
- Das eigentliche “Anschreiben” erfolgt mittels Tastatur oder Touchscreen.
- Nach dem Spiel werden die Spielverlaufs-Daten an den Server übertragen (Ergebnis; Statistik); der Spielbericht muss nicht manuell ausgewertet werden.
- Es ist keine Ergebnismeldung per SMS oder Telefon nötig, die Ergebnisdaten stehen sofort im WWW zur Verfügung.
- Ein Spielbericht wird in PDF-Form erstellt und steht online zur Verfügung.
Ich bin hocherfreut über diese Nachricht und freue mich drauf. Ich bin überzeugt, dass gerade die jüngere Generation sich mit dem Anschreiben am Tablet oder Notebook leichter tun wird. Und aldimarkt führt ja auch schon verschiedene Dinge auf, die einen Mehrwert zum jetzigen Anschreibebogen bieten.
Auch die Teilnehmerausweise könnte man dann irgendwann online abrufen. Das Passfoto wird als Scan in den Pass gebaut, am Tablet/Notebook sind die TAs automatisch hinterlegt und der SR kann sie kontrollieren.
Vermutlich wird von manchen das Argument kommen, dass auf die kleineren Vereine damit wieder Kosten zukommen. Ich bezweifle aber, dass das wirklich ein Problem wird. In jedem Verein wird jemand mit Notebook oder Tablet oder Smartphone vorhanden sein. Und die Anschaffungkosten für ein günstiges Gerät bis 300 Euro amortisieren sich relativ schnell, wenn man überlegt, wie teuer die Papierbögen sind …
Meine große Sorge bei der Sache ist: Die “App” muss ordentlich durchdacht und umgesetzt werden. Das könnte der große Stolperstein sein. Naja, solange nicht die Macher der BBL-Homepage dahinterstecken …
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Der letzte Punkt ist meine Sorge: Ordentlich durchdacht war schon bei TeamSL so eine Sache. Die Eigenschaft “teuer” (sechsstellige Summe) passt wesentlich besser als “durchdacht” zu TeamSL. Auch bei der Wahl der Projektartner war der DBB zuletzt nicht mit einem glücklichen Händchen gesegnet. Mindwerk lässt grüßen. Auch die Scouting-Lösung der Jugen Liga ist heiß geliebt bei ihren Bedienern ;)Und grundsätzlich bin ich immer etwas skeptisch, wenn mit einer Neuerung die ANschaffung neuer Geräte zusammenhängt. Da wurde schon viel Mist produziert.
Im Großen und Ganzen wird die Realisation über die Vereine finanziert, meist über die kleinen. Ich kenne viele Verantwortliche in solchen kleinen Vereine, die Jahr für Jahr an den Kosten für die Saison zu knabbern haben. Ich bin deswegen wirklich skeptisch, auch wenn ich die Neuerung an sich durchaus interessant finde. -
Der letzte Punkt ist meine Sorge: Ordentlich durchdacht war schon bei TeamSL so eine Sache. Die Eigenschaft “teuer” (sechsstellige Summe) passt wesentlich besser als “durchdacht” zu TeamSL. Auch bei der Wahl der Projektartner war der DBB zuletzt nicht mit einem glücklichen Händchen gesegnet. Mindwerk lässt grüßen. Auch die Scouting-Lösung der Jugen Liga ist heiß geliebt bei ihren Bedienern ;)Und grundsätzlich bin ich immer etwas skeptisch, wenn mit einer Neuerung die ANschaffung neuer Geräte zusammenhängt. Da wurde schon viel Mist produziert.
Im Großen und Ganzen wird die Realisation über die Vereine finanziert, meist über die kleinen. Ich kenne viele Verantwortliche in solchen kleinen Vereine, die Jahr für Jahr an den Kosten für die Saison zu knabbern haben. Ich bin deswegen wirklich skeptisch, auch wenn ich die Neuerung an sich durchaus interessant finde.Ja, das ist eben auch meine große Sorge. Wenn man bedenkt, was in TeamSL auch heute noch, nach über 10 Jahren Einsatzzeit (seit wann gibt es das eigentlich), an Problemen bestehen …
Bei der Anschaffung bin ich durchaus bei dir. Ich bin ja seit Herbst selbst in einem kleinen Verein Funktionär und kenne die Problematik daher gut. Aber ich glaube wie gesagt, dass das hier kein allzu großes Problem sein dürfte. Wenn die App kostenlos verfügbar ist und problemlos überall installiert werden kann. Dann braucht man nicht einmal zwingend ein dediziertes Gerät für das Anschreiben, sondern es kann jedes Tablet/Notebook von Anschreiber, Trainer, Spieler oder sonstwem verwendet werden.
Wichtig ist auch, dass die Vereine die Wahl haben sollen, ob sie den alten Papierbogen verwenden oder elektronisch anschreiben. Aber das scheint ja nach aldimarkts Aussagen so geplant zu sein.
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prinzipiell ist es einfach so, dass wir die Zugangskosten erhöhen. Wir haben so schon kaum neue Vereine. Wenn man ständig die Einstiegskosten erhöht, macht man es nicht einfacher. Und es kommt eben hinzu, dass sehr fraglich ist, mit welcher Qualität ein solches Produkt dann daherkommt.
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Auch die Teilnehmerausweise könnte man dann irgendwann online abrufen. Das Passfoto wird als Scan in den Pass gebaut, am Tablet/Notebook sind die TAs automatisch hinterlegt und der SR kann sie kontrollieren.
Schöne Idee. @Jalapeno:
In jedem Verein wird jemand mit Notebook oder Tablet oder Smartphone vorhanden sein.
Und die Anschaffungkosten für ein günstiges Gerät bis 300 Euro amortisieren sich relativ schnell, wenn man überlegt, wie teuer die Papierbögen sind …
Der eBogen wird die Vereine ebenso etwas kosten wie heute die Papierblöcke. Es gibt anfängliche Kosten (z.B. die Programmierung) und laufende Kosten (z.B. Server). Für Null ist das nicht zu haben.
@Jalapeno:Meine große Sorge bei der Sache ist: Die “App” muss ordentlich durchdacht und umgesetzt werden.
An der Konzeption des eBogens waren genügend Personen mit “Bodenhaftung” beteiligt. Das Lastenheft besteht seit über zwei Jahren. Die Umbrüche bei FIBA Europe kosteten Zeit und verhinderten bisher den Fortgang der Arbeiten.
An einer vernünftigen Umsetzung zweifele ich nicht. Der eBogen wird genauso ein weiteres Modul von TeamSL werden wie z.B. im Vorjahr das Scouting in den 1. Regionalligen. Da dieselbe Schnittstelle zur FIBA genutzt wird wie beim Scouting, müssen die Programmierer kein Neuland betreten.
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Der letzte Punkt ist meine Sorge: Ordentlich durchdacht war schon bei TeamSL so eine Sache.
Da fehlte es anfänglich wohl an einer mittelfristigen Marschroute. @madrob:
Die Eigenschaft “teuer” (sechsstellige Summe) passt wesentlich besser als “durchdacht” zu TeamSL.
Du kennst Software-Projekte, die sich bei vergleichbarem Leistungsumfang preiswerter realisieren ließen?
@madrob:Auch bei der Wahl der Projektartner war der DBB zuletzt nicht mit einem glücklichen Händchen gesegnet.
Wen meinst Du?
@madrob:Mindwerk lässt grüßen. Auch die Scouting-Lösung der Jugen Liga ist heiß geliebt bei ihren Bedienern
Mindwerk war kein DBB-Partner.
Und den Scouting-Partner der Bundesligen (Swiss Timing) hat der DBB letztes Jahr durch einen mit einem besseren Programm (= User-Angaben) ersetzt.Kann es sein, dass Du Probleme/Partner von BBL/DJL mit denen vom DBB verwechselst?
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Auch die Teilnehmerausweise könnte man dann irgendwann online abrufen. Das Passfoto wird als Scan in den Pass gebaut, am Tablet/Notebook sind die TAs automatisch hinterlegt und der SR kann sie kontrollieren.
Schöne Idee.
Nur logisch weitergedacht. Elektronische Signatur statt Vereinsstempel, Vereinswechsel mit ein paar Mausklicks möglich. Trainer laufen nicht mehr Gefahr, TAs in der falschen Sporttasche zu haben oder zuhause zu vergessen. TAs auf dem elektronischen Bogen werden mit den gemeldeten Spielern in TeamSL abgeglichen - Fehlermeldung, wenn ein Spieler auf den eBogen soll, aber nicht für das Team gemeldet ist.
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Wenn man bedenkt, was in TeamSL auch heute noch, nach über 10 Jahren Einsatzzeit (seit wann gibt es das eigentlich), an Problemen bestehen …
Über eine Benennung der bestehenden Probleme würde ich mich freuen (falls Du es hier für OT hältst, gern in einem passenden Thread oder per PN).
Aber ich glaube wie gesagt, dass das hier kein allzu großes Problem sein dürfte. Wenn die App kostenlos verfügbar ist und problemlos überall installiert werden kann.
Das ist jetzt das erste Mal, dass Du “eBogen” und “kostenlos” im Zusammenhang erwähnst. Ich warne davor, dass eine kostenlose Lösung erwartet wird! Realistischer dürfte es sein, dass sich die zukünftigen Kosten an den heutigen orientieren = Nullsummenspiel.
Dann braucht man nicht einmal zwingend ein dediziertes Gerät für das Anschreiben, sondern es kann jedes Tablet/Notebook von Anschreiber, Trainer, Spieler oder sonstwem verwendet werden.
Ich glaube, ich sollte mich aus dem Thema ganz schnell wieder verabschieden. Mir wird erneut klar, wie schwer Smalltalk auf Faktenbasis auf SD ist. “Dedizierte Anschreibegeräte”. Wenn ich so einen Humbug schon höre, stellen sich mir die Fußnägel auf.
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Der letzte Punkt ist meine Sorge: Ordentlich durchdacht war schon bei TeamSL so eine Sache.
Da fehlte es anfänglich wohl an einer mittelfristigen Marschroute. @madrob:
Die Eigenschaft “teuer” (sechsstellige Summe) passt wesentlich besser als “durchdacht” zu TeamSL.
Du kennst Software-Projekte, die sich bei vergleichbarem Leistungsumfang preiswerter realisieren ließen?@madrob:
Auch bei der Wahl der Projektartner war der DBB zuletzt nicht mit einem glücklichen Händchen gesegnet.
Wen meinst Du?@madrob:
Mindwerk lässt grüßen. Auch die Scouting-Lösung der Jugen Liga ist heiß geliebt bei ihren Bedienern
Mindwerk war kein DBB-Partner.
Und den Scouting-Partner der Bundesligen (Swiss Timing) hat der DBB letztes Jahr durch einen mit einem besseren Programm (= User-Angaben) ersetzt.Kann es sein, dass Du Probleme/Partner von BBL/DJL mit denen vom DBB verwechselst?
@aldimarkt: Ich kenne zu viele Software-Produkte in größerem Umfang, die günstiger realisiert wurden mit mehr Weitblick, besseren Schnittstellen nach außen etc.In dem Fall weiß ich das so genau, weil ich leider durch meine über zehnjährige Erfahrung in der Branche in München an dem Projekt sehr nahe dran war.
Bzgl. Mindwerk hast du Recht, das habe ich mit dem BBV verwechselt. Die hatten Mindwerk als Partner.
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Vereinswechsel mit ein paar Mausklicks möglich.
Geht doch heute schon. Ich kann doch um 11h für Verein A spielen und um 14h das Spiel von Klub B mitmachen (zumindest sofern A und B die nötigen Schritte in der Spielpause durchführen).
@Jalapeno:TAs auf dem elektronischen Bogen werden mit den gemeldeten Spielern in TeamSL abgeglichen - Fehlermeldung, wenn ein Spieler auf den eBogen soll, aber nicht für das Team gemeldet ist.
Der Workflow ist andersherum.
Beim elektronischen Einlesen der Spieler auf den eBogen können natürlich nur solche Spieler eingelesen werden, die in der Spielerliste enthalten sind (logisch - andere bringt das system natürlich nicht mit dem Team in Verbindung …).In der Welt mit dem eBogen besteht die Arbeit des Trainers darin, dass er vor dem Spiel diejenigen vom eBogen streicht, die eingelesen wurden, obwohl sie nicht anwesend sind.
Aus vielerlei Gründen muss es eine Möglichkeit zum freien Editieren der Spielereintragungen auf dem eBogen geben. Das könnte dann natürlich zur Fehlerquelle werden.
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Wenn man bedenkt, was in TeamSL auch heute noch, nach über 10 Jahren Einsatzzeit (seit wann gibt es das eigentlich), an Problemen bestehen …
1. Über eine Benennung der bestehenden Probleme würde ich mich freuen (falls Du es hier für OT hältst, gern in einem passenden Thread oder per PN).
@Jalapeno:Aber ich glaube wie gesagt, dass das hier kein allzu großes Problem sein dürfte. Wenn die App kostenlos verfügbar ist und problemlos überall installiert werden kann.
2. Das ist jetzt das erste Mal, dass Du “eBogen” und “kostenlos” im Zusammenhang erwähnst. Ich warne davor, dass eine kostenlose Lösung erwartet wird! Realistischer dürfte es sein, dass sich die zukünftigen Kosten an den heutigen orientieren = Nullsummenspiel.
@Jalapeno:Dann braucht man nicht einmal zwingend ein dediziertes Gerät für das Anschreiben, sondern es kann jedes Tablet/Notebook von Anschreiber, Trainer, Spieler oder sonstwem verwendet werden.
3. Ich glaube, ich sollte mich aus dem Thema ganz schnell wieder verabschieden. Mir wird erneut klar, wie schwer Smalltalk auf Faktenbasis auf SD ist. “Dedizierte Anschreibegeräte”. Wenn ich so einen Humbug schon höre, stellen sich mir die Fußnägel auf.
1. Bei Gelegenheit …
2. und 3. Ich meine folgendes: Ein Verein zahlt eine Gebühr für die Nutzung des eBogens. Wie jetzt auch für TeamSL - pro gemeldetem Team 9 Euro oder was das ist. Dann kann der Verein aber mit seinem Vereinszugang über jedes beliebige Gerät elektronisch anschreiben, ohne dass er auf jedem angemeldeten Tablet erst für 5 Euro eine App installieren muss. So wie heute - man kann von jedem Gerät kostenlos auf TeamSL zugreifen. Damit müsste man als Verein nicht ein eigenes Gerät speziell für das Anschreiben kaufen, sondern könnte jedes x-beliebige vorhandende Gerät verwenden. Das meine ich mit dem “Humbug”, der dir die Fußnägel aufrollt. Charmant übrigens …
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Magst Du darauf auch noch antworten?@madrob:
Auch bei der Wahl der Projektartner war der DBB zuletzt nicht mit einem glücklichen Händchen gesegnet.
Und das hier ist auch nicht wirklich ein DBB-Problem, oder?@madrob:
Auch die Scouting-Lösung der Jugen Liga ist heiß geliebt bei ihren Bedienern
Ich kenne zu viele Software-Produkte in größerem Umfang, die günstiger realisiert wurden mit mehr Weitblick, besseren Schnittstellen nach außen etc.
Ja, die ersten Jahre von TeamSL kann man nicht schönreden. “Konzeptlos” dürfte eine passende Beschreibung sein. Hältst Du das heute noch für gegeben?
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@aldimarkt: Du meinst, ob wir heute ein funktionierendes Produkt haben? Oder beziehst du dich darauf, wie Neuerungen umgesetzt werden? Denn bei Zweiterem fällt einfach immer wieder auf, dass man unter der Last der “anfänglichen Konzeptlosigkeit”, wie du es sinngemäß beschreibst, jedes Mal zu leiden hat. Der Aufwand einer Neuerung ist hoch, die damit verbundenen Kosten auch. Wünschenswete Schnittstellen für die Vereine werden regelmäßig verweigert (ich nehme an aus Kostengründen) bzw. vorhandene Schnittstellen aus Angst vor zu hoher Last nur wenigen vorbehalten.
Heute muss an TeamSL lange nicht mehr so viel geändert werden. Deswegen treten seltener Probleme auf. Insgesamt darf man aber deswegen nicht erwarten, dass die Probleme auf einem so niedrigen Niveau bleiben, wenn man wieder massiv Neuerungen einführt. Ich befürchte, dass man wieder eine zu hohe Investition tätigt und ähnlich viele Probleme haben wird.
P.S.: ich bitte um Entschuldigung für die schlechte Rechtschreibung. Ich stehe auf Kriegsfuß mit der Tastatur vor mir. -
Die Idee ist sicherlich gut und wird es so manchem auch einfacher machen, ich bin mir allerdings bei sowas nie sicher, ob da nicht Hacker am Ende was verändern können. Normalerweise müsste das ja so laufen, Anschreiber gibt ein, vertippt der sich, muss der Schiri kommen und das zurücknehmen, wenn der selber da rumwursteln kann ist doch letztlich am Ende nicht mehr nachvollziehbar ob das in der 2 Minute ein 3er oder doch nur 2 waren.
Bin auf die Umsetzung gespannt.
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Wenn man bedenkt, was in TeamSL auch heute noch, nach über 10 Jahren Einsatzzeit (seit wann gibt es das eigentlich), an Problemen bestehen …
Über eine Benennung der bestehenden Probleme würde ich mich freuen (falls Du es hier für OT hältst, gern in einem passenden Thread oder per PN).
Größtes Manko für mich ist die immer noch fehlende Dokumentation sowie die Tatsache, dass nach Updates die User immer noch darauf angewiesen sind, selbst herauszufinden, wie neue Features funktionieren.
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TeamSL ist ja nett. Aber wer hat eigentlich bei dem Lastenheft vergessen, auf einer Kreuztabelle zu bestehen??
Das ist als “normaler” Anwender, der sich nicht einloggt nicht zu begreifen.
Auch als Spielleiter gibt es da einige fürchterliche Dinge.
Allerdings wäre die Idee eines elektronischen Bogens klasse, denn dann könnte es für die Spielleiter auch deutlich weniger Arbiet geben.
Gruß
Jens
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Bleiben aber schon noch einige Fragen offen.
Wie editiere ich als Ref etwas, was ein Anschreiber dann nicht ändern kann (Fälschungsgefahr)
Wie funktioniert das in Hallen, in denen es kein WLan gibt und auch nur schlechtes oder kein Inet?Ansonsten bin ich total dafür. Allerdings wird dies noch ein weiter Weg bzw lange dauern.
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Bleiben aber schon noch einige Fragen offen.
Wie editiere ich als Ref etwas, was ein Anschreiber dann nicht ändern kann (Fälschungsgefahr)
Wie funktioniert das in Hallen, in denen es kein WLan gibt und auch nur schlechtes oder kein Inet?Ansonsten bin ich total dafür. Allerdings wird dies noch ein weiter Weg bzw lange dauern.
Zu 1:
Änderungsprotokoll führen (durch das System). Alle korrigierten Einträge auflisten. Nach dem Ende diese Liste überprüfen.Zu 2:
Da greift man zum Papierbogen. Ganz einfach.Gruß
Jens
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Auch die Teilnehmerausweise könnte man dann irgendwann online abrufen. Das Passfoto wird als Scan in den Pass gebaut, am Tablet/Notebook sind die TAs automatisch hinterlegt und der SR kann sie kontrollieren.
Schöne Idee.
Warum hinterlegt der Verein nicht einfach ein Verzeichnis auf einem Cloudserver, auf das Berechtigte zugreifen können? In jedem Verein wird es jemanden geben, der solche Daten verantwortlich aktuell halten kann.
Sers