Medienrechte der Beko BBL 2014-2018
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Wäre ohnehin mal interessant zu wissen, was zB ein Stefan Koch bekommt, wenn er ein Heimspiel der Frankfurter kommentiert.
Reine Vermutung: das wird so zwischen 500 - 2000Euro liegen.
Und ich vermute, das die Telekom versucht, die Moderatoren aus den jeweiligen Standorten zu bekommen (oder zumindest aus der Nähe davon), weil das die Reisespesen verringert und ohne größere Reisezeiten wird die Verfügbarkeit der Moderatoren auch besser. Flug und Übernachtung sind halt teurer als 50Euro fürs Taxi. -
Ist ja auch so
Stefan Koch kommentiert Frankfurt, Trier, Lubu usw.
Alles was aus dem schönen Mittelhessen leicht zu erreichen ist.2000 würden mich für ihn sehr freuen, kann ich mir aber absolut nicht vorstellen. Das scheint mir massiv zu hoch (sonst sattel ich doch noch um :D)
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40.000 von denen wieviele tatsächlich Geld abdrücken? 1/2? 1/3?
Mal angenommen die Hälfte davon sind Telekom Kunden und sehen kostenlos und der Rest zahlt.
Nimmt man 20.000 Leute x 12,50 € im Monat (Durchschnitt Jahresabo/Monatsabo) kommt man bei 250.000 € Umsatz pro Monat raus.
Nicht gerade sonderlich viel wenn man bedenkt wie viele Spiele pro Monat ausgestrahlt werden und die Personalkosten…
Gehe aber eher davon aus, dass noch deutlich weniger tatsächlich bezahlen, also dürfte der Umsatz noch viel geringer sein.
Für die Refinanzierung des Ganzen werden aber ja nicht nur die zahlenden Kunden hergenommen. Es wurden ja auch Rechte an Sport1, laola1.tv, SportA und seit kurzem auch an Axel Spinger verkauft, dazu wird bei jedem Spiel ja die Werbung von Beko und btty eingespielt.
Es war vor einiger Zeit zu lesen, dass pro Spiel ca. 10.000€ Kosten anfallen würden. Das wären bei 350 Spielen also um die 3,5 Mio € Produktionskosten.Für die 3,5 Mio € bräuchte man bei 10€ pro Monat (bei Jahresvertrag) 29.167 zahlende Abonnenten um das ganze ausschließlich über zahlende Kunden zu refinanzieren.
Auch die nichtzahlenden Bestandskunden haben für die Telekom einen strategischen Wert.
Die Telekom bindet durch telekombasketball einen sehr hohen Anteil ihrer basketballaffinen Kunden mit Laufzeitvertrag und Internet-Flatrate langfristig an sich, da diese in den nächsten 3 1/2 Jahren wohl nicht zu einem Wettbewerber wechseln werden. -
Die Telekom hat mit der Produktion überhaupt nichts zu tun.
Die haben die Rechte gekauft, die Kosten für diese Produktionen trägt die BBL.Ph alias opahugo(2047) alias Patriarch
Das ist schon klar, aber du kannst sicher davon ausgehen, dass die Telekom für die Rechte einen Millionenbetrag gezahlt haben wird, denn wo soll die BBL sonst das Geld herbekommen um die Produktion zu stemmen?
Ist übrigens im Fussball fast genauso, Sky produziert das Signal aus den Stadien (vom reinen Spiel) auch nicht, das macht eine DFL-eigene Produktionsfirma. Sky zahlt aber einen dreistelligen Millionenbetrag an die DFL, womit diese unter anderem die Produktionen bezahlt (und Gelder an Vereine ausschüttet)
Demnach will die Telekom sicher wenigstens einen Teil ihrer Rechtekosten refinanzieren
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@AD:
40.000 von denen wieviele tatsächlich Geld abdrücken? 1/2? 1/3?
Mal angenommen die Hälfte davon sind Telekom Kunden und sehen kostenlos und der Rest zahlt.
Nimmt man 20.000 Leute x 12,50 € im Monat (Durchschnitt Jahresabo/Monatsabo) kommt man bei 250.000 € Umsatz pro Monat raus.
Nicht gerade sonderlich viel wenn man bedenkt wie viele Spiele pro Monat ausgestrahlt werden und die Personalkosten…
Gehe aber eher davon aus, dass noch deutlich weniger tatsächlich bezahlen, also dürfte der Umsatz noch viel geringer sein.
Für die Refinanzierung des Ganzen werden aber ja nicht nur die zahlenden Kunden hergenommen. Es wurden ja auch Rechte an Sport1, laola1.tv, SportA und seit kurzem auch an Axel Spinger verkauft, dazu wird bei jedem Spiel ja die Werbung von Beko und btty eingespielt.
Es war vor einiger Zeit zu lesen, dass pro Spiel ca. 10.000€ Kosten anfallen würden. Das wären bei 350 Spielen also um die 3,5 Mio € Produktionskosten.Für die 3,5 Mio € bräuchte man bei 10€ pro Monat (bei Jahresvertrag) 29.167 zahlende Abonnenten um das ganze ausschließlich über zahlende Kunden zu refinanzieren.
Auch die nichtzahlenden Bestandskunden haben für die Telekom einen strategischen Wert.
Die Telekom bindet durch telekombasketball einen sehr hohen Anteil ihrer basketballaffinen Kunden mit Laufzeitvertrag und Internet-Flatrate langfristig an sich, da diese in den nächsten 3 1/2 Jahren wohl nicht zu einem Wettbewerber wechseln werden.Absolut, das sollte man nicht vergessen, mir ging es jetzt allerdings nur um die reinen Produktionskosten und wie die zumindest zum Teil refinanziert werden können.
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…“einen sehr hohen Anteil ihrer” … - na so viel sinds ja nun nicht ,ne Handvoll relativ gesehn
…Interessante Bemerkung.
Sind hier bei SD wirklich nur " 'ne Handvoll" user, die einen Telekom-Vertrag mit Internetflatrate haben?
Und wieviele Nicht-Kunden haben das Jahres-Abo gebucht oder sehen die Spiele über ein Monatsabo?Könnte ein Thema für einen Extra-Thread oder eine von SD initiierte Umfrage sein!
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Wenn mit “Abonnenten” nur die gemeint sind, die “extra zahlen” , wären das 40.000*10€=400.000€ an Abo-Einnahmen pro Monat und 4.800.000 Mio im Jahr. (Ich weiß nicht wieviele der 40.000 Kunden Monatsabos haben und 15€ zahlen, daher rechne ich jetzt mal ausschließlich mit Jahresabos)
Bei 306 Hauptrunden Spielen
ca. 28 Playoffspielen (7 Runden a 4 Spiele)
4 Pokalspielen
und 1 Allstarday
sind das in der Saison 339 (+/-7) Spiele.4.800.000/339 ergäbe ein Budget von 14.160€ pro Spiel.
Ja! Das kann man natürlich nicht so stumpf rechnen, aber wenn mit 40k “Abonnenten” tatsächlich nur die “Zahler” gemeint sind, geben diese 14000€ vielleicht einen Orientierungswert. Was die Produktion eines Spiels ca. kostet kann ich überhaupt nicht einschätzen.
Ich gehe aber mal davon aus, dass wenn man die Anschaffungskosten der Technik etc. miteinbezieht, dürfte das erheblich viel mehr sein.
Hat da jemand vll. eine Ahnung?Aber trotzdem überraschen mich die Nutzerzahlen extrem positiv! Und ich hätte niemals mit einem “Richtwert” von 14k pro Spiel gerechnet.
Ein andere Sache, geht man davon aus, dass die 40.000 Abonnenten im Schnitt ein Spiel pro Spieltag sehen und dazu 12 der 33 Extraspiele. Hat die Liga über die Saison 1.840.000 Zuschauer von Zuhause aus. Und das “nur” durch die Abonnenten und auch nur, wenn jeweils nur eine Person vorm TV oder PC sitzt.
Verglichen dazu: In der Saison 13/14 kamen 1.575.581 Besucher zu den Spielen in die Halle.
Es ist also nicht unrealistisch, dass es bereits jetzt mehr TV Zuschauer als Hallenbesucher gibt.Und ja, meine Berechnungen halten einer ernsten Kalkulation nicht stand, geben aber vll. Orientierungswerte um die Zahl 40.000 Abonnenten einordnen zu können.
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Wenn mit “Abonnenten” nur die gemeint sind, die “extra zahlen” , wären das 40.000*10€=400.000€ an Abo-Einnahmen pro Monat und 4.800.000 Mio im Jahr. (Ich weiß nicht wieviele der 40.000 Kunden Monatsabos haben und 15€ zahlen, daher rechne ich jetzt mal ausschließlich mit Jahresabos)
Bei 306 Hauptrunden Spielen
ca. 28 Playoffspielen (7 Runden a 4 Spiele)
4 Pokalspielen
und 1 Allstarday
sind das in der Saison 339 (+/-7) Spiele.4.800.000/339 ergäbe ein Budget von 14.160€ pro Spiel.
Ja! Das kann man natürlich nicht so stumpf rechnen, aber wenn mit 40k “Abonnenten” tatsächlich nur die “Zahler” gemeint sind, geben diese 14000€ vielleicht einen Orientierungswert. Was die Produktion eines Spiels ca. kostet kann ich überhaupt nicht einschätzen.
Ich gehe aber mal davon aus, dass wenn man die Anschaffungskosten der Technik etc. miteinbezieht, dürfte das erheblich viel mehr sein.
Hat ja jemand vll. einen Richtwert?Aber trotzdem überraschen mich die Nutzerzahlen extrem positiv! Und ich hätte niemals mit einem “Richtwert” von 14k pro Spiel gerechnet.
Ein andere Sache, geht man davon aus, dass die 40.000 Abonnenten im Schnitt ein Spiel pro Spieltag sehen und dazu 12 der 33 Extraspiele. Hat die Liga über die Saison 1.840.000 Zuschauer von Zuhause aus. Und das “nur” durch die Abonnenten und auch nur wenn jeweils nur eine Person vorm TV oder PC sitzt.
Geglichen dazu: In der Saison 13/14 kamen 1.575.581 Besuche zu den Spielen in die Halle.Und ja, meine Berechnungen halten einer ernsten Kalkulation nicht stand, geben aber vll. Orientierungswerte um die Zahl 40.000 Abonnenten einordnen zu können.
Die Technik wurde aber ja nicht von der BBL angeschafft, sondern von den beauftragten Unternehmen (u.a. U.COM, MPP Mediatec Broadcast). Ich gehe davon aus, dass diese Kosten in den ca. 10.000€ pro Spiel (Link), welche mal vor einiger Zeit in einem Artikel zu lesen waren, natürlich mit drin sind. Wenn du als Auftraggeber ein Unternehmen mit der Produktion beauftragst, musst du ja nicht auch noch die Technik kaufen, die dieses Unternehmen verwendet. Das ist normalerweise dann schon deren Job und wird in deren “Preis” integriert, zumal diese Unternehmen die Technik ja sicher nicht ausschließlich für die BBL einsetzen, die haben ja noch mehr Kunden. Die großen Trucks von MPP sind zum Beispiel auch bei der DEL im Einsatz.
Bei den 40.000 würde ich von “allen” Abonnenten ausgehen, also auch die, die es kostenfrei erhalten.
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Dass die BBL die Technik jetzt nicht selbst gekauft hat ist mir völlig klar. Und selbst wenn, wäre es irrelevant, da die Kosten dafür so oder so in der Endabrechnung auftauchen werden. Vermutlich werden sie im laufe des Vertrages abgeschrieben.
Es ging mir viel mehr darum ob man anhand der veröffentlichten Zahlen einschätzen kann, in wieweit sich diese Projekt schon selbst trägt, was mMn. absolut erstaunlich wäre!
Woher hast du das denn, dass ein Spiel ca. 10.000 kostet? -
Dass die BBL die Technik jetzt nicht selbst gekauft hat ist mir völlig klar. Und selbst wenn, wäre es irrelevant, da die Kosten dafür so oder so in der Endabrechnung auftauchen werden. Vermutlich werden sie im laufe des Vertrages abgeschrieben.
Es ging mir viel mehr darum ob man anhand der veröffentlichten Zahlen einschätzen kann, in wieweit sich diese Projekt schon selbst trägt, was mMn. absolut erstaunlich wäre!
Woher hast du das denn, dass ein Spiel ca. 10.000 kostet?Hab den Link in meinem Post noch eingefügt, war in einem FR Artikel zu lesen.
Mit “sich selbst tragen”, ich glaube da wird man so schnell keine Antwort erhalten da man ja auch die Einnahmen der Telekom durch den Weiterverkauf der Rechte an laola1.tv, Sport1, SportA und Axel Springer mit einrechnen müsste. Da wurden aber ja noch nie Zahlen genannt.
Zudem sind bisher ja auch noch nicht mal alle Möglichkeiten ausgeschöpft um mit dem Stream etwas Geld einzunehmen. Es wird bisher quasi überhaupt keine Werbung in die Streams eingebaut, ich denke jedoch dass das früher oder später kommen wird. Erstmal braucht man natürlich einen Anhaltspunkt, wie oft der Stream gesehen wird um mögliche Preise für Werbung kalkulieren zu können.
Mit Werbung muss ja nicht mal zwingend “klassische” Werbung in Unterbrechungen gemeint sein. Betrachtet man mal Übertragungen aus den USA wird dort Werbung auch “im Produkt selbst” integriert.
So z.B.: (hier mit Taco Bell)
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Die Zahlen wirken jedenfalls extrem positiv!!!
Es stand ja auch mal im Raum eine Art Magazin zu installieren. Vll. wird das zu den Playoffs oder so verwirklicht, wenn es so gut läuft!Ich hoffe auch, dass ein Magazin bald mal kommen wird. Zumindest hat man jetz von jedem Spiel Material was sich auf absolut TV tauglichem Level befindet. Was ich mir vllt. noch wünschen würde, wäre etwas mehr Engagement von den Teams um Hintergrundberichte zu produzieren, die man in die Streams einbauen könnte, einfach noch etwas mehr Inhalt in die Übertragungen packen.
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Ich finde, in den Übertragungen wird schon ne Menge Inhalt präsentiert.
Interviews, Berichte über andere Spiele usw. Damit füllen sie ja den Vorbericht und die Halbzeitpause ganz gut.
Wenn sie es jetzt noch schaffen, diese Zusatzinhalte neben den Spiele-Streams in einen extra Kanal/Stream zu packen, das man bei Interesse direkt drauf zugreifen kann, wäre das super.Mehr Werbung möchte ich nicht haben. Deswegen zahl ich ja bereits ein Abo.
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Ich finde, in den Übertragungen wird schon ne Menge Inhalt präsentiert.
Interviews, Berichte über andere Spiele usw. Damit füllen sie ja den Vorbericht und die Halbzeitpause ganz gut.
Wenn sie es jetzt noch schaffen, diese Zusatzinhalte neben den Spiele-Streams in einen extra Kanal/Stream zu packen, das man bei Interesse direkt drauf zugreifen kann, wäre das super.Mehr Werbung möchte ich nicht haben. Deswegen zahl ich ja bereits ein Abo.
Ich könnte zum Beispiel in der Halbzeit auf die “Game Reports” der letzten Spiele verzichten, die kann ich mir auch einzeln online anschauen. Dort fände ich Hintergrundberichte zum aktuellen Spiel angenehmer.
Aber nicht falsch verstehen Meckern auf sehr hohem Niveau
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im Handelsblatt von gestern (15.12.14 seite 28 ) wurde der BBL eine Doppelseite gewidmet. Neben allgemeiner wirtschaftlicher Entwicklung ging es vor allem um das Telekompaket. Dazu zwei wesentliche Punkte:
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laut einem deloitte Report hat die BBL durch den Deal einen jährlichen Erlös von 800.000 Euro
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die Produktionskosten werden direkt von der Telekom übernommen und betragen über 5 Mio. Euro
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im Handelsblatt von gestern (15.12.14 seite 28 ) wurde der BBL eine Doppelseite gewidmet. […]
- die Produktionskosten werden direkt von der Telekom übernommen und betragen über 5 Mio. Euro
Spannend war auch die Aussage, dass die Telekom die Produktionskosten komplett wieder verdienen möchte.
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Weiß jemand, ob dies Auswirkungen auf die BBL-Rechte hätte?
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Weiß jemand, ob dies Auswirkungen auf die BBL-Rechte hätte?
Glaube nicht, dass das irgendwelche Auswirkungen hat. TelekomBasketball ist ja vor allem ein Produkt für deren Entertain-Plattform (+ Zusatzangebote über Internet) und die dürften ja nicht zum t-online Portal gehören.
ich denke mal, dass es bei dem Verkauf nur um das reine t-online Portal geht, als eine Art News-Seite.
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Jepp, im Text heißt es ja auch…
“Anders als früher betreibt die Telekom ihr Geschäft als Internet-Anbieter aber seit mehreren Jahren nicht mehr unter der Marke T-Online. Dieses Geschäft ist folglich auch nicht Teil der Übernahmegespräche.”
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Weiss nicht, ob dieser Thread der richtige dafür ist, aber ich wollte mal loswerden, das die Kommentatoren bei Telekombasketball nach fantastischen Saisonstart nachlassen. Damit meine ich weniger die individuelle Klasse als vielmehr die Auswahl welche Kommentator da jeweils ran darf.
Ansonsten bin ich immer noch verdammt begeistert, auf welchem Qualitätsniveau die Spiele gezeigt werden.
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So, nachdem ich mich weiter vorne im Thread dezidiert kritisch geäussert habe und u.a. als Hater und asozial bezeichnet wurde…
…lasse ich es mir nun - das ist nur fair - auch nicht nehmen, mich auch mal positiv zu äussern:Ich finde, die Telekom hat es - zumindest in den FAQ auf telekombasketball.de - mittlerweile (endlich) explizit und eindeutig gemacht, dass das Angebot für Privatkunden, nicht Geschäftskunden, aber auch für reine Daten(vertrags)tarife kostenlos ist. Für mich eine essentielle Information.
Ich bin daher seit einigen Wochen stolzer neuer Vertragskunde der Deutschen Telekom.
14,95 EUR/Monat im Tarif Data Comfort S eco. Und beko-bbl.tv im Werte von 9,95 EUR/Monat ist inklusive. Ohne letzteres hätte ich es wahrscheinlich nicht abgeschlossen, aber das “Gesamtpaket” hat mich überzeugt. Vertragsabschluss im freundlichen Telekom-Laden problemlos, mit der Netzabdeckung und Geschwindigkeit bin ich zufrieden, und auch das Basketball als Inklusivleistung konnte ich heute problemlos via SMS buchen.
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Eben kam ein neuer Newsletter der BBL in dem erstens eine neue Hausnummer von Abonennten ( 60.000) genannt wird und zweitens ein neues, sehr attrakives Angebot für Neukunden vorgestellt wird:
Wer bis zum 30. September 2015 ein Jahres-Abo für monatlich 9,95 € abschließt, erhält das volle Programm und zahlt für das Angebot erst ab dem 1. Oktober 2015 – und kann sich so die Anfang Mai startenden Playoff-Begegnungen der Beko BBL kostenfrei über Telekombasketball.de ansehen.
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Mit den Aussagen aus dem Bonner Generalanzeiger kann ja mal in die Glaskugel schauen:
Unter den 60.000 Abonnenten seien weniger als die Hälfte Kunden, die für das Angebot extra bezahlen, also keinen Vertrag - ob Festnetz oder mobil - bei der Telekom haben.
Bei z.B. 25.000 Abonnenten mit einem monatlichen Vertrag zu 10 EUR hätte man über ein Jahr Einnahmen von ca. 3 Mio. EUR.
Das bedeutet, die Telekom würde sich für das Angebot allein durch die Einnahmen von zahlenden Kunden dicht an der schwarzen Null bewegen. Wäre aus Marketingsicht nicht sooo ein schlechter Deal. Wenn man damit aber Geld verdienen wollen würde, wäre es natürlich zu wenig.
Aber es besteht ja weiteres Steigerungspotential ….
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Mit den Aussagen aus dem Bonner Generalanzeiger kann ja mal in die Glaskugel schauen:
Unter den 60.000 Abonnenten seien weniger als die Hälfte Kunden, die für das Angebot extra bezahlen, also keinen Vertrag - ob Festnetz oder mobil - bei der Telekom haben.
Bei z.B. 25.000 Abonnenten mit einem monatlichen Vertrag zu 10 EUR hätte man über ein Jahr Einnahmen von ca. 3 Mio. EUR.
Das bedeutet, die Telekom würde sich für das Angebot allein durch die Einnahmen von zahlenden Kunden dicht an der schwarzen Null bewegen. Wäre aus Marketingsicht nicht sooo ein schlechter Deal. Wenn man damit aber Geld verdienen wollen würde, wäre es natürlich zu wenig.
Aber es besteht ja weiteres Steigerungspotential ….
Ganz ehrlich, wenn die Rechnung so aufgeht (fehlende Mehrwertsteuer, etc.) - also wenn wirklich im ersten Jahr schon eine schwarze Null dastehen würde, wäre das ein riesiger Erfolg. Das hieße nämlich, dass man bei weiterem Wachstum schon anfinge wirklich Geld damit zu verdienen. Allein der Glaube fehlt mir, dass sich das Ganze wirklich schon in Richtung Gewinnzone bewegt.
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Mit den Aussagen aus dem Bonner Generalanzeiger kann ja mal in die Glaskugel schauen:
Unter den 60.000 Abonnenten seien weniger als die Hälfte Kunden, die für das Angebot extra bezahlen, also keinen Vertrag - ob Festnetz oder mobil - bei der Telekom haben.
Bei z.B. 25.000 Abonnenten mit einem monatlichen Vertrag zu 10 EUR hätte man über ein Jahr Einnahmen von ca. 3 Mio. EUR.
Das bedeutet, die Telekom würde sich für das Angebot allein durch die Einnahmen von zahlenden Kunden dicht an der schwarzen Null bewegen. Wäre aus Marketingsicht nicht sooo ein schlechter Deal. Wenn man damit aber Geld verdienen wollen würde, wäre es natürlich zu wenig.
Aber es besteht ja weiteres Steigerungspotential ….
Nicht zu vergessen, dass die Rechte, die man an Sport1, SportA, Laola1 und Axel Springer vergeben hat, auch noch Geld einbringen
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Mit den Aussagen aus dem Bonner Generalanzeiger kann ja mal in die Glaskugel schauen:
Unter den 60.000 Abonnenten seien weniger als die Hälfte Kunden, die für das Angebot extra bezahlen, also keinen Vertrag - ob Festnetz oder mobil - bei der Telekom haben.
Bei z.B. 25.000 Abonnenten mit einem monatlichen Vertrag zu 10 EUR hätte man über ein Jahr Einnahmen von ca. 3 Mio. EUR.
Das bedeutet, die Telekom würde sich für das Angebot allein durch die Einnahmen von zahlenden Kunden dicht an der schwarzen Null bewegen. Wäre aus Marketingsicht nicht sooo ein schlechter Deal. Wenn man damit aber Geld verdienen wollen würde, wäre es natürlich zu wenig.
Aber es besteht ja weiteres Steigerungspotential ….
Ganz ehrlich, wenn die Rechnung so aufgeht (fehlende Mehrwertsteuer, etc.) - also wenn wirklich im ersten Jahr schon eine schwarze Null dastehen würde, wäre das ein riesiger Erfolg. Das hieße nämlich, dass man bei weiterem Wachstum schon anfinge wirklich Geld damit zu verdienen. Allein der Glaube fehlt mir, dass sich das Ganze wirklich schon in Richtung Gewinnzone bewegt.
Naja, deswegen habe ich das Ganze mal mit konservativen 10 EUR Einnahmen pro Abonnent angenommen. Möglicherweise sind die internen Kosten der Telekom auch höher, als die kolportierten 3,5 Mio EUR. Aber es bewegt sich zumindest in eine interessante Richtung …
PS.: Natürlich wäre das Verhältnis von Jahresabos zu Monatsabos auch ganz interessant. Wenn es sich im Wesentlichen nur um Jahresabos handelt, müsste man die Einnahmen pro Abonnent wirklich geringer ansetzen.
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Ganze mal mit konservativen 10 EUR Einnahmen pro Abonnent angenommen. Möglicherweise sind die internen Kosten der Telekom auch höher, als die kolportierten 3,5 Mio EUR. Aber es bewegt sich zumindest in eine interessante Richtung …
PS.: Natürlich wäre das Verhältnis von Jahresabos zu Monatsabos auch ganz interessant. Wenn es sich im Wesentlichen nur um Jahresabos handelt, müsste man die Einnahmen pro Abonnent wirklich geringer ansetzen.
Auf der anderen Seite wird es natürlich auch Kunden geben, die wegen des Gratis-Basketballs erst Anschluss-Kunden bei der Telekom geworden sind (ich zum Beispiel - war früher, abgesehen von zwei Jahren Basisanschluss Festnetz auch noch nie Telekom-Kunde und wäre es ohne Basketball auch nicht geworden).
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Ganze mal mit konservativen 10 EUR Einnahmen pro Abonnent angenommen. Möglicherweise sind die internen Kosten der Telekom auch höher, als die kolportierten 3,5 Mio EUR. Aber es bewegt sich zumindest in eine interessante Richtung …
PS.: Natürlich wäre das Verhältnis von Jahresabos zu Monatsabos auch ganz interessant. Wenn es sich im Wesentlichen nur um Jahresabos handelt, müsste man die Einnahmen pro Abonnent wirklich geringer ansetzen.
Auf der anderen Seite wird es natürlich auch Kunden geben, die wegen des Gratis-Basketballs erst Anschluss-Kunden bei der Telekom geworden sind (ich zum Beispiel).
Manchmal habe ich sowieso das Gefühl, dass das Ganze nur ein Testballon ist für den zweiten Großangriff der Telekom auf die Fußball-Bundesliga (á la British Telecom und Premier League)
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Vllt. ganz interessant, da beim Telekom-Vertrag mit der BBL nie wirklich Zahlen für die Rechtekosten genannt wurden. Die DEL erhält mehr als 3,5 Mio € für die Medienrechte der DEL.
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Auf quotenmeter.de ist ein relativ langer Artikel über die aktuelle Fernsehrechte-Situation bei der BBL und speziell auf Telekom Basketball erschienen. Die Situation wird neutral aus Sicht Außenstehender beschrieben und hat einige Stimmen aus der BBL eingefangen.
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Telekom/BBL haben soeben ihre Zahlen für die Saison veröffentlicht. Demnach haben insgesamt 5,65 Mio. Zuschauer die Spiele über die gesamte Saison gesehen - in der Hauptrunde 4,3 Mio. und in den Playoffs 1,35 Mio.
Zur Vorsaison ist es eine Steigerung um 46 Prozent und alle scheinen glücklich. Aber bricht man das mal herunter, finde ich die Zahlen nicht sehr beeindruckend. In den insgesamt 339 Partien gab es einen Zuschauerschnitt von ca. 16.600. Gut, da waren auch viele für die meisten uninteressanten Spiele dabei.
Aber in den Playoffs waren es nur 54.000 pro Spiel. Und im Finale 80.000. Finde ich für ein BBL-Finale ziemlich schwach. So unrecht hatte Herr Stoschek - zumindest was die 20.000 pro Spiel angeht - also wohl nicht… -
16.600 Zuschauer/Spiel.
Damit hat die BBL mehr Zuschauer als einige Fußball Bundesliga Spiele mit Hoffenheim oder Leverkusen bei Sky im linearen TV. Gut. Durchschnittswerte sollte man nicht mit normalen Werten vergleichen, aber knapp 17.000 passt schon. Darauf lässt sich aufbauen. Bei den 17.000 sind ja keine zufallszuschauer dabei. -
16.600 Zuschauer/Spiel.
Damit hat die BBL mehr Zuschauer als einige Fußball Bundesliga Spiele mit Hoffenheim oder Leverkusen bei Sky im linearen TV. Gut. Durchschnittswerte sollte man nicht mit normalen Werten vergleichen, aber knapp 17.000 passt schon. Darauf lässt sich aufbauen. Bei den 17.000 sind ja keine zufallszuschauer dabei.Dafür zahlen einige Fußballvereine, wie Hoffenheim bzw. Leverkusen, ihrem Cheftrainer ein Jahresgehalt, mit dem manche Vereine eine Saison BBL finanzieren.
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Man kann die Zahlen auch mit der Handball-cL vergleichen. Dort hat ein Spiel in Schnitt zw. 0 und 20.000 Zuschauern im linearen TV bei Sky.
Was für Zahlen werden denn eigentlich erwartet?
Abseits von Fußball-Topspielen und Nationalmannschaftsevents lässt sich hierzulande zurzeit nirgends Quote machen. -
Die Zahlen über Streams sind äußerst “suggestibel” und sind auf den zweiten Blick oft sehr enttäuschend. Soll eine reale Zuseher Quote ermittelt werden, eignet sich vor allem die durchschnittliche Zahl der User auf die Minute. Und nach den kolportierten Zahlen der Telekom mag die manches sein, aber auf keinen Fall im zweistelligen Bereich pro Spiel. Wer jemand in den letzten Tagen Spiele auf dem Youtubekanal der Fiba von der U17 Weltmeisterschaft anschaute, sah dort immer die aktuelle User Zahl, oft auch im dreistelligen Bereich, dann wieder im 2000-3000er Bereich larvieren. Zur Verdeutlichung, in der Regel werden die Streams oft unterbrochen, sei es vom User oder durch die schlechte und langsame Leitung. Wird die Seite wieder vom gleichen User gestartet, wird er als neuer User gezählt. Deswegen hat auch die Fiba mit gigantischen Zahlen um sich geworfen, obwohl die Zahlen in der Realität bescheiden blieben.