Kader Telekom Baskets Bonn 2014/2015
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Was mir nicht in den Kopf gehen mag - warum man immer nur Spieler aus der Liga holen soll? Die europäischen Ligen sind so voll von talentierten Spielern und das Beziehungsgeflecht des Vereins und des Trainers reicht in die diversesten Winkel. Warum daher nicht mal Info’s aus der Ösi-Liga holen (über Fischer), wo z.B. ein Larry Gordon herkam, oder der kroatischen Liga (Ex-Coach Jusup).
Aber ich vertraue da auf Fischer und bin ehrlich gesagt ziemlich gespannt, wen er sich an Spielern anlachen wird. Letzte Saison war noch sehr altlastig geprägt (was keinesfalls schlecht war). Aber die Verpflichtung “Brooks” zeigte schon, dass er sich anscheinend gerne mit Spielern umgibt, die er schon kennt.
Gegen einen weiteren litauischen Flügel hätte ich sicherlich auch nichts einzuwenden. Ein D.Gailius wäre ein frommer Traum, ein Z.Jonusas eine realistischere Option.Absolut korrekt!
Desweiteren verstehe ich auch nicht, warum meistens eine Fokussierung auf den offensiven Output neuer Spieler gelegt wird. Die aktuelle Saison sollte doch gezeigt haben, dass die Mannschaft insbesondere durch die verbesserte Defense eine qualitative Steigerung erreichen konnte! In der letzten “erfolgreichen” Bonner Mannschaft standen mit Rowland, Frazier, Yarbrough und Johnson 4 defensiv sehr starke Spieler. Einzig Bowman fiel dort etwas heraus! Sicherlich war dieses Team nicht auf Teambasketball ausgelegt und es fehlte nach Meinung vieler einiges an “Basketball-IQ”. Aber die Spieler haben exzellent verteitigt, 100% gegeben und von ihren offensiven individuellen Fähigkeiten gelebt. Das hat immerhin für eine fast Meisterschaft gereicht. Die “teamorientierten” Mannschaften sind immer, wenn auch teilweise knapp im Viertelfinale gescheitert. Bonn war immer dann am erfolgreichsten, wenn die Stärke des großteils der Mannschaft in der Defensive lag. Katastrophal waren die beiden Jahren mit Mili, Simon usw. und Hunt, Campbell usw. die jeweils miserable defensive Qualitäten hatten.
Das beste Beispiel war Vince Yarbrough, welche Offensiv keinen nennenswerte Output geliefert hat. Dafür in der Defense eine Ankerfunktion übernommen hatte, durch seine Qualitäten (riesige Spannweiter, athethisch usw.). -
So zu unrecht ist der Ruf nach mehr offensivem Power nicht, da wir dieses Jahr nur Benas als echten Shooter hatten. Nach den ersten Spielen hatten sich die Gegner darauf eingestellt und Benas wurde mit 2 Mann verteidigt, da hat man lieber Gaffney eine freien Wurf nehmen lassen, mit dem Wissen, dass er schon einen besonders guten Tag haben muss, um zu treffen.
Daher denke ich, dass wir entweder Dre oder David wieder sehen werden, auch wenn Fischer noch erzählt, dass man liebsten beide behalten will.
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das ist auch eine Frage der echten Alternative……
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Da die Frage imer noch unbeantwortet ist stelle ich sie nochmal. Wa ist der Vorteil eines “echten” Centers? Oder eines “echten” Dreiers? Und was hat das mit den offensiven und vor allem den defensiven Leistungen von McLean und Brooks zu tun?
Ich wüßte nicht wie wir uns da nenneswert verbessern sollten. Vor allem nicht wenn die aggresive Verteidgung aus den POs auch während der Sasion gezeigt werden soll. Da ist McLean mit seiner Schnelligkeit, seiner schnellen Auffassungsgabe und seiner Beweglichkeit die ideale Besetzung.
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Da ist sie wieder, die Offseason. Mit all ihren Gesichtern und Geschichten.
Ich mutmaße mal, dass wir weder mit der 2te Ära Fischer, noch in sonstigen Bereichen wie in der Vereinsführung, beim Sponsoring, Scouting und Spielerverpflichtungen etc pp besonders große Überraschungen erleben werden und geb mal meine 2 Cent ab.
Den Verpflichtungen auf den heimischen Spots wird Vorrang eingeräumt, wie bei den meisten Teams in der BBL auch und somit dürften „Überraschungen“, sollten denn welche kommen, eher zwischen August und September anzusiedeln sein.
Wachalski ist noch gesetzt.
Ein guter Arbeiter mit ordentlichen Wurfquoten. Kann beißen und ist bereit zu kämpfen.
Taucht selten mal komplett ab wenn denn überhaupt.
Er ist in seiner Anlage sicher etwas limitiert doch macht er seinen Job und ist das Geld was er als Rollenspieler vermutlich verdient wohl auch wert. Er könnte noch etwas an seiner TO Rate und Übersicht arbeiten, doch insgesamt kann man bei ihm wohl von solider Kontinuität sprechen.Koch ebenso unter „bleibt“ gelistet.
Wird wohl sein Scheideweg werden. Läuft es nicht gut, dürfte es das mit seiner BBL Kariere gewesen sein. Schafft es Fischer ihn im Sommer weiter/wieder aufzubauen, kann Flo es umsetzen und findet seine/eine effektive Rolle in Fischers System ? Ich habe da eher so meine Zweifel, würde es ihm jedoch echt gönnen.McCray
Hatte/zeigte eher ein gebrauchtes Jahr und hat seinen Marktwert vermeintlich eher gesenkt.
Ich denke jedoch, dass Fischer mit ihm nicht allzu unzufrieden war und er (womöglich gar zu leicht geringeren Bezügen) zu halten wäre. Alternativen gäbe es, jedoch weiß man/Fischer schon sehr gut bei ihm woran man ist. Ich tippe bei ihm mal auf ein 1+1.Mangold
Er ist eine „Waffe“ gegen die Offensivstärke gegnerischer PGs/SGs und ich bin mir recht sicher, dass Fischer ihn hält. Seine defensiv ausgerichtete Spielweise wird sich in der kommenden Saison sicher nicht ins Gegenteil kehren und da ist (wäre) Dre schon ein wichtiger Baustein. Er fühlt sich hier auch sehr wohl. +2 oder zumindest auch 1+1.5ter nationaler Spot…
Voigtmann ist ja (verständlicher Weise) in Frankfurt geblieben. Schade. Ihn hätte ich sehr gerne hier in Bonn gesehen. Genauso wie zB Kleber. Der scheint nun ja „in der Region“ unterzukommen.
Wäre irgendwie all „zu schön um wahr zu sein“ gewesen…
Ihn zu holen (mit entsprechender Konsequenz und Ausrichtung), genauso wie Voigtmann habe ich den Baskets ohnehin kaum zugetraut, es wäre jedoch mal eine „Richtung“ gewesen, welche ich sehr begrüßt hätte.
? ansonsten ? Spoden spielt ProA… bei McNaughton, Heyden, Tomaszek, Land, Schneiders etc bin ich zu wenig up to date um was dazu zu sagen… Naja, vielleicht hat man dieses Mal etwas mehr „Glück“ als beim letzten Versuch (mit Wolf oder dem „Abgang“ von WoBo).
Es könnte natürlich auch eine Art Bankdrückerszenario bzw eine Übergangssaison werden und es bei 4 „spielenden“ Deutschen bleiben. Kann ich mir eigentlich nicht vorstellen, doch man weiß ja nie…Veikalas
Ihn sehen wir ja auch wieder. Ob gut oder nicht so ganz mag Jeder für sich beurteilen. Ich persönlich sähe von der Spielanlage viel lieber Brooks auf seiner Position. Absolut nix gegen den Einsatzwillen etc von Benas, doch ich finde ihn im offensiven Spiel etwas zu abhängig. Brooks als startender SG (mit Mangold als Backup) und der Möglichkeit ihn auch als SF einzusetzen (um evtl. eine mögliche „Schwachstelle Koch“ auszugleichen)… das wär (m)ein Träumchen gewesen.Brooks
Fand ihn auf der 3 ebenso wie McLean auf der 5 nicht richtig aufgehoben… Würde mich ein Stück weit wundern wenn wir ihn in Bonn wieder sehen. Mit einem „halben“ und einem „schwachen“ SF fand ich die abgelaufene Saison schon ziemlich eigenwillig.
Sommerville fände ich einen prima Ersatz, erfahren, athletisch…Lawrence
Der „Wechsel“ zu ihm ist deutlich besser gelaufen als viele vermutet hatten und lediglich seine Vorstellungen (bzw seines Agenten) könnten bzw sollten gegen eine Weiterbeschäftigung sprechen. Er ist im und mit dem Bonner System anscheinend sehr gut klar gekommen, hat sehr ordentlich abgeliefert. Sähe ihn sehr gerne wieder. Kann allerdings schlecht beurteilen, ob er vielleicht eher zockt (Süd- und Osteuropa mit vermeintlich höheren Summen jedoch auch höherem Risiko was hire&fire und Zahlungsmoral etc angeht) oder ob er nun Gefallen am BBL Kissen Bonn gefunden hat…Gaffney
ist, denke ich mal, ein abgeschlossenes Kapitel und das ist für beider Seiten kein soo schlechtes.
Auf seiner Position am liebsten McLean, an seiner Stelle am liebsten einen Center. Für ähnliche Mittel müsste man doch an sich doch auch mal wieder einen richtigen 5er bekommen. ?
Typ Qvale, Visser ?McLean
Denke viel spräche für ihn. Verlängern und im Sommer noch einen 3er antrainieren.
Es locken hoffentlich nicht allzu viele Mitbewerber mit ihren Scheinen…
Seit 2 Jahren ist er für mich Mr. Garanty, mehr noch als alle anderen.Looby
Ließe er sich nur besser integrieren bzw „nutzen“… Er ist die ganze Saison irgendwie eine Achterbahn geblieben. Ob sich Besseres finden lässt ? (da mir Gehaltsklassen unbekannt sind mag ich darüber nicht mutmaßen). Als Backupcenter hinter einem echten Starter… fänd ich schon ok, ist aber wohl auch ohne weiteres austauschbar.Lawrence / McCray
Veikalas / Mangold
Sommerville / Koch
McLean / Wachalski
Qvale / LoobyKlingt nicht schlecht …und kommt wahrscheinlich doch ganz anders und 2. als man denkt…
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Die baskets haben grad auf instergram ein Foto von David Mccray beim interview gepostet und als bild Unterschrift geschrieben…wo und wann das Interview veröffentlicht wird, wird noch nicht verraten…vielleicht ein Hinweis auf eine Vertragsverlängerung mit einem Interview.
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Da die Frage imer noch unbeantwortet ist stelle ich sie nochmal. Wa ist der Vorteil eines “echten” Centers? Oder eines “echten” Dreiers? Und was hat das mit den offensiven und vor allem den defensiven Leistungen von McLean und Brooks zu tun?
Ich wüßte nicht wie wir uns da nenneswert verbessern sollten. Vor allem nicht wenn die aggresive Verteidgung aus den POs auch während der Sasion gezeigt werden soll. Da ist McLean mit seiner Schnelligkeit, seiner schnellen Auffassungsgabe und seiner Beweglichkeit die ideale Besetzung.
Paar Zentimeter mehr sind immer gut, sowohl für Rebounds und auch sonst. Ich persönlich fand McLean als PF auch stärker als als Center, da er dort meist halt keinen Nachteil in der Länge hatte. Was ihm halt fehlt ist ein konstanter Wurf, aber wenn er den hätte würde er nicht in Bonn und wsh auch nicht in der BBL spielen. Was mir diese Saison auffiel ist das er am Wurf gearbeitet hat und sich auch mal Mitteldistanz- und Dreipunktwürfe zugetraut hat. Die Freiwurfquote ist auch besser geworden.
Ein richtiger SF ist für mich bswp. Rickey Paulding. Wenn man ihn neben Brooks sieht man schon den Unterschied in Sachen Größe und Gewicht. Das Pendant zu Brooks bei Oldenburg ist Jenkins. Ich wünsche mir einen Dreier der in der Lage ist 5-6 Rpg abzugreifen und gegen den es nicht so einfach ist ein Mismatch zu kreiiren. Ein SF mit einem guten und soliden Dreipunktwurf, der an guten Tagen auch mal 15 Punkte auflegt. Halt ein Typ Yarbrough.
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Lawrence / McCray
Veikalas / Mangold
Sommerville / Koch
McLean / Wachalski
Qvale / LoobyMit der Aufstellung hätten wir uns aber eher verschlechtert als wirklich verbessert. Wir hätten keinen konstanten Scorer von der Bank und wenn man schon mit 10 Spielern plant, sollte der 6.Ausländer deutlich mehr Qualität haben als Looby. Sommerville hat Würzburg auch nicht wirklich besser gemacht. Seine Leistungen waren zumindest überschaubar.
Das Ziel sollte sein, 11 rotationsfähige Spieler zu haben und variable Spieler zu finden. Mit McLean auf der 4 kann ich mich anfreunden, da uns ein echter etatmäßiger Center neben McLean mehr Stabilität im Rebounding gibt, nicht jeder Gegner mit einer Strech Four spielt und McLean sicherlich den 4er/5er geben kann, je nachdem wie man matchen möchte.
Für mich ist es wichtig, dass das Team variabel aufgestellt ist. Einen großen SF, der auch die 4 spielen kann, wäre neben McLean und einem echten Center keine schlechte Idee. Man könnte weiterhin mit einer kleinen Aufstellung spielen und die Mismatch-Taktik dadurch perfektionieren, dass wir auch mit einer normalen Aufstellung spielen könnten.
Bei der Aufstellung oben würde ich also Sommerville streichen, weil er mich persönlich nicht so überzeugt hat und einen anderen Spielertypen holen. Da ich ähnlich wie @ Ph0en1x denke, dass wir defensiv starke Spieler haben, würde ich auf der 3 einen großen Spieler sehen wollen, der gut rebounden kann, offensiv solide ist und ein Defensivanker ist (AAA). Wir hatten solche Typen schon in Yarbrough und Nnamaka. Es gibt einen Spieler, der diesem Profil zu 100 % entsprechen würde, aber irgendwann ist es blöd, immer wieder denselben Spieler zu nennen. Vielleicht gefällt ihm die BBL ja besser und er kehrt zurück, dabei hoffentlich nach Bonn.
Ob man einen Spieler wie Qvale bekommt, weiß ich nicht. Er ist schon einer der besten echten Center in der BBL, hat eine starke Saison gespielt und wird dementsprechend viel Geld verlangen. Ich denke, dass wir da eigentlich auch nur einen Spieler brauchen, der stark rebounden kann, solide punktet und bereit ist, auch defensiv Druck auszuüben (BBB). Dahinter dann ein Spieler wie Kramer oder auch Heyden (CCC) und McLean.
Brooks würde ich für die Mismatch-Taktik behalten, um Gegner eben auf verschiedene Weisen knacken zu können. Entweder spielen wir so, dass alle Spieler positionsgerecht eingesetzt werden oder mit einer kleinen und schnellen Aufstellung.
Das macht dann:
PG: Lawrence/ McCray
SG: Veikalas/ Mangold/ Brooks
SF : AAA/ Brooks/ Koch
PF : McLean/ AAA/ Wachalski
C : BBB/ McLean/ CCC -
Das Ziel sollte sein, 11 rotationsfähige Spieler zu haben und variable Spieler zu finden. Mit McLean auf der 4 kann ich mich anfreunden, da uns ein echter etatmäßiger Center neben McLean mehr Stabilität im Rebounding gibt, nicht jeder Gegner mit einer Strech Four spielt und McLean sicherlich den 4er/5er geben kann, je nachdem wie man matchen möchte.
Für mich ist es wichtig, dass das Team variabel aufgestellt ist. Einen großen SF, der auch die 4 spielen kann, wäre neben McLean und einem echten Center keine schlechte Idee. Man könnte weiterhin mit einer kleinen Aufstellung spielen und die Mismatch-Taktik dadurch perfektionieren, dass wir auch mit einer normalen Aufstellung spielen könnten.
Bei der Aufstellung oben würde ich also Sommerville streichen, weil er mich persönlich nicht so überzeugt hat und einen anderen Spielertypen holen. Da ich ähnlich wie @ Ph0en1x denke, dass wir defensiv starke Spieler haben, würde ich auf der 3 einen großen Spieler sehen wollen, der gut rebounden kann, offensiv solide ist und ein Defensivanker ist (AAA). Wir hatten solche Typen schon in Yarbrough und Nnamaka. Es gibt einen Spieler, der diesem Profil zu 100 % entsprechen würde, aber irgendwann ist es blöd, immer wieder denselben Spieler zu nennen. Vielleicht gefällt ihm die BBL ja besser und er kehrt zurück, dabei hoffentlich nach Bonn.
Ob man einen Spieler wie Qvale bekommt, weiß ich nicht. Er ist schon einer der besten echten Center in der BBL, hat eine starke Saison gespielt und wird dementsprechend viel Geld verlangen. Ich denke, dass wir da eigentlich auch nur einen Spieler brauchen, der stark rebounden kann, solide punktet und bereit ist, auch defensiv Druck auszuüben (BBB). Dahinter dann ein Spieler wie Kramer oder auch Heyden (CCC) und McLean.
Brooks würde ich für die Mismatch-Taktik behalten, um Gegner eben auf verschiedene Weisen knacken zu können. Entweder spielen wir so, dass alle Spieler positionsgerecht eingesetzt werden oder mit einer kleinen und schnellen Aufstellung.
Das macht dann:
PG: Lawrence/ McCray
SG: Veikalas/ Mangold/ Brooks
SF : AAA/ Brooks/ Koch
PF : McLean/ AAA/ Wachalski
C : BBB/ McLean/ CCCDem ist nicht mehr viel hinzuzufügen.
Allerdings sehe ich McLean nicht mehr bei uns. Aber das steht auf einer anderen Karte.
Ein heißes Eisen für seine Nachfolge ist G.Thondique. Vor zwei Jahren in der EuroChallenge noch unser Gegner bei Antwerpen. Da hat er mir hervorragend gefallen. Kam in der letzten Saison in Israel und Finnland zum Einsatz - wo auch “RyanAir” vorher herkam.
Sollte man McLean tatsächlich noch halten können, würde ich das Risiko ebenfalls eingehen und McLean widerum auf die 5 ziehen und Thondique auf die 4 stellen. Der laut Dwight “Unaussprechliche” könnte das Trio vervollständigen.
PG: Lawrence/ McCray
SG: Veikalas/ Mangold/ Brooks
SF : AAA/ Brooks/ Koch
PF : Thondique(McLean)/ AAA/ Wachalski
C : BBB(McLean)/ Thondique/ CCCAAA = der “Unaussprechliche” oder ein scharf schießender Litauer
CCC = favorisierend D.Kramer (respektive P.Heyden) -
Gailius wäre natürlich auch genial, aber beim Vizemeister in Slowenien und da auch für die nächste Saison mit eingeplant. Er hatte aber auch Knieprobleme, weswegen er die Playoffs verpasst hat. Unfassbar übrigens, dass ausgerechnet Buljan Meister in Slowenien geworden ist…
Naja, ob der Unaussprechliche nicht z.B. auch ein Topverdiener in Bonn sein könnte und damit eventuell doch bezahlbar sein könnte, muss man zumindest auch nicht vollkommen ausschließen.
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@tuchi, ich meine, das zb ein gaffney nicht unbedingt der topverdiener im Team gewesen sein muss, wenn ihm die NBA Option wichtiger war und er deswegen auf viel Geld verzichtet hat.auch ein Spieler, nehmen wir hier mal Lobby, hätte er eine bombensaison gespielt, heißt das nicht das er viel Geld verdient hat.
Ein Spieler unterschreibt vor der Saison seinen Vertrag mit einer festen Summe.vielleicht verstehst du was ich meine.
Was die Telekom als Sponsor angeht, kannst du aber nicht leugnen das da zu wenig Geld kommt.auch wenn ich die Summe nicht kenne, aber bei uns muss beim scouting schon sehr viel passen, damit das Geld gut angelegt ist.1. Kenne ich kein Spielergehalt und kann deshalb nicht beurteilen, ob Gaffney (nicht unbedingt) der Topverdiener war.
2. Definiere “zu wenig”… und ich leugne das, abgesehen davon, dass ich auch diese Summe(n) nicht kenne, sehr wohl! Wenn man sich über die letzten 17 Jahre mit den Verantwortlichen unterhalten hat, wissen sie die dauerhafte und sichere Verbindung (incl. Hallen-Names-Sponsoring) wohl auch sehr zu schätzen und mir geht es ebenso!1. ich kenne auch kein spielergehalt, habe aber (wie alle anderen auch) meine Vermutungen.
2. wenn die telekom “genug” zahlen würde, müssten wir uns keine sorgen machen bzw Coach fischer könnte munter dauf los verpflichten und bräuchte nicht warten bis die preise fallen.er hat ja im interview oft genug erwähnt “zu teuer” oder “kommt ein Club der das doppelte bietet, ist der spieler weg”.aber vielleicht kannst du mir das auch besser erklären, wie ich sowas interpretieren sollte.
1. … und du argumentierst auf Vermutungen basierend, dass es “einfach” sein muss, einen (vermutlich) “nicht unbedingt Topverdiener” zu halten… na toll…
2. … ok, dann ist es DIR nicht genug!!! Das zählt aber für diejenigen, die die Verantwortung für alle Angestellten (mit Familien) des Vereines haben, nicht so arg viel. Die achten mehr auf die langfristige Sicherheit, die man ja (auch aus der nun schon längeren Zusammenarbeit) nunmal hat und nicht darauf, ob das einem Fan genügt… und wenn es ihnen “zu wenig” wäre, würden sie bestimmt etwas ändern!ich glaube so ganz verstehst du mich nicht was die spieler angeht, ist aber nicht weiter tragisch
desweiteren was den Sponsor angeht.warum können wir dann nicht spieler verpflichten oder halten die teuer sind oder dieses während der Saison geworden sind?wäre es nicht einfacher, wenn der Sponsor jetzt sagt “wir geben euch jetzt anstatt 3 mio das doppelte” nur so als Beispiel.wäre zwar auch keine garantie das man meister wird, aber man könnte bei spieler Verpflichtungen anders scouten bzw in anderen Regionen.so muss man immer aufs Geld schauen und oft kommt dann der satz “ist leider zu teuer, können wir nicht mitbieten”
mich hat es überrascht, dass wir letzte Saison zb einen mclean halten konnten, denke aber das er mal eine saison komplett hier spielen wollte.ok wollen wir sportlich nichts erreichen, reicht das uns hier alles.aber will man erfolge feiern, geht das auf dauer nicht mit glück bei der spielerauswahl etc.ich bin sicher, JEDER von uns will nächste Saison ins Halbfinale, finale und jedem brennt der satz auf der Zunge “hätten wir doch mehr Geld”
man kann das aber alles natürlich auch so sehen wie du
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Aus welchem Grund sollte die Telekom mal so das Budget verdoppeln? Was hat man davon?
Die Telekom zahlt ca. 2,5 Mio. pro Jahr, davon werden ca. 1,5 Mio. brutto für das Team geplant.Das Problem ist doch, dass es dem Management bisher nicht gelungen potente Sponsoren an Land zu ziehen. Ich rede noch nicht mal von Weltkonzernen wie DHL oder Haibo. Es würde vollkommen reichen, wenn wir 2 weitere Sponsoren mit 300-400 K zusätzlich hätten
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Gailius wäre natürlich auch genial, aber beim Vizemeister in Slowenien und da auch für die nächste Saison mit eingeplant. Er hatte aber auch Knieprobleme, weswegen er die Playoffs verpasst hat. Unfassbar übrigens, dass ausgerechnet Buljan Meister in Slowenien geworden ist…
Meine mich auch zu erinnern, dass Gailius einen 2-Jahresvertrag in Ljubliana unterschrieben hat - Sportando bestätigt mich. Wie gesagt, wäre ohnehin mehr frommer Wunsch, als Realität gewesen.
Zvonko ist Meister? Ja herzlichen Glückwunsch. Hätte ihm sein Kopf hier nicht so sehr im Weg gestanden, hätten er und Gaffney (in der Form der betroffenen Saison) ein hammerhartes Forward-Duo abgegeben.
@DwightHoward:Naja, ob der Unaussprechliche nicht z.B. auch ein Topverdiener in Bonn sein könnte und damit eventuell doch bezahlbar sein könnte, muss man zumindest auch nicht vollkommen ausschließen
Wird am Ende einfach eine Frage sein, wie man das Geld verteilt und bindet. Ausschließen würde ich es natürlich auch nicht. Vorallem wenn man auf den anderen Positionen “günstiger” durch cleveres Scouting verpflichtet.
Allerdings wird eine Verlängerung von Brooks und Lawrence sicher auch nicht arg so günstig. Überzeugen konnten im Endeffekt ja beide, sodass ein Anspruch auf höheres Gehalt sicher gegeben ist. Wie schrieb die Rundschau so schön “Brooks war im Bonner Kader wohl mit Abstand der Spieler mit dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis”. -
Aus welchem Grund sollte die Telekom mal so das Budget verdoppeln? Was hat man davon?
Die Telekom zahlt ca. 2,5 Mio. pro Jahr, davon werden ca. 1,5 Mio. brutto für das Team geplant.Das Problem ist doch, dass es dem Management bisher nicht gelungen potente Sponsoren an Land zu ziehen. Ich rede noch nicht mal von Weltkonzernen wie DHL oder Haibo. Es würde vollkommen reichen, wenn wir 2 weitere Sponsoren mit 300-400 K zusätzlich hätten
2,5 Mio, sollte es denn stimmen, ist gar nicht so schlecht! Habe mal gehört, dass Rewe als Trikotsponsor beim 1.FC Köln 5 Mio pro Jahr zahlt.
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Lawrence / McCray
Veikalas / Mangold
Sommerville / Koch
McLean / Wachalski
Qvale / LoobyMit der Aufstellung hätten wir uns aber eher verschlechtert als wirklich verbessert. Wir hätten keinen konstanten Scorer von der Bank und wenn man schon mit 10 Spielern plant, sollte der 6.Ausländer deutlich mehr Qualität haben als Looby. Sommerville hat Würzburg auch nicht wirklich besser gemacht. Seine Leistungen waren zumindest überschaubar.
Das Ziel sollte sein, 11 rotationsfähige Spieler zu haben und variable Spieler zu finden. Mit McLean auf der 4 kann ich mich anfreunden, da uns ein echter etatmäßiger Center neben McLean mehr Stabilität im Rebounding gibt, nicht jeder Gegner mit einer Strech Four spielt und McLean sicherlich den 4er/5er geben kann, je nachdem wie man matchen möchte.
Für mich ist es wichtig, dass das Team variabel aufgestellt ist. Einen großen SF, der auch die 4 spielen kann, wäre neben McLean und einem echten Center keine schlechte Idee. Man könnte weiterhin mit einer kleinen Aufstellung spielen und die Mismatch-Taktik dadurch perfektionieren, dass wir auch mit einer normalen Aufstellung spielen könnten.
Bei der Aufstellung oben würde ich also Sommerville streichen, weil er mich persönlich nicht so überzeugt hat und einen anderen Spielertypen holen. Da ich ähnlich wie @ Ph0en1x denke, dass wir defensiv starke Spieler haben, würde ich auf der 3 einen großen Spieler sehen wollen, der gut rebounden kann, offensiv solide ist und ein Defensivanker ist (AAA). Wir hatten solche Typen schon in Yarbrough und Nnamaka. Es gibt einen Spieler, der diesem Profil zu 100 % entsprechen würde, aber irgendwann ist es blöd, immer wieder denselben Spieler zu nennen. Vielleicht gefällt ihm die BBL ja besser und er kehrt zurück, dabei hoffentlich nach Bonn.
Ob man einen Spieler wie Qvale bekommt, weiß ich nicht. Er ist schon einer der besten echten Center in der BBL, hat eine starke Saison gespielt und wird dementsprechend viel Geld verlangen. Ich denke, dass wir da eigentlich auch nur einen Spieler brauchen, der stark rebounden kann, solide punktet und bereit ist, auch defensiv Druck auszuüben (BBB). Dahinter dann ein Spieler wie Kramer oder auch Heyden (CCC) und McLean.
Brooks würde ich für die Mismatch-Taktik behalten, um Gegner eben auf verschiedene Weisen knacken zu können. Entweder spielen wir so, dass alle Spieler positionsgerecht eingesetzt werden oder mit einer kleinen und schnellen Aufstellung.
Das macht dann:
PG: Lawrence/ McCray
SG: Veikalas/ Mangold/ Brooks
SF : AAA/ Brooks/ Koch
PF : McLean/ AAA/ Wachalski
C : BBB/ McLean/ CCCNette Aufstellung, aber imo nicht sehr realistisch. Wieviele Minuten soll Brooks den bekommen? Ich glaube nicht, dass er sich mit dieser Rolle begnügen würde. Er war zwar kein Starter, aber hat als 6th man fast die meisten Minuten gesehen. Dafür sollen neben McLean und Lawrence noch 2 Starter kommen? Und Wachalski nur ein paar Restminuten auf der 4?
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Lawrence / McCray
Veikalas / Mangold
Sommerville / Koch
McLean / Wachalski
Qvale / LoobyMit der Aufstellung hätten wir uns aber eher verschlechtert als wirklich verbessert. Wir hätten keinen konstanten Scorer von der Bank und wenn man schon mit 10 Spielern plant, sollte der 6.Ausländer deutlich mehr Qualität haben als Looby. Sommerville hat Würzburg auch nicht wirklich besser gemacht. Seine Leistungen waren zumindest überschaubar.
Das Ziel sollte sein, 11 rotationsfähige Spieler zu haben und variable Spieler zu finden. Mit McLean auf der 4 kann ich mich anfreunden, da uns ein echter etatmäßiger Center neben McLean mehr Stabilität im Rebounding gibt, nicht jeder Gegner mit einer Strech Four spielt und McLean sicherlich den 4er/5er geben kann, je nachdem wie man matchen möchte.
Für mich ist es wichtig, dass das Team variabel aufgestellt ist. Einen großen SF, der auch die 4 spielen kann, wäre neben McLean und einem echten Center keine schlechte Idee. Man könnte weiterhin mit einer kleinen Aufstellung spielen und die Mismatch-Taktik dadurch perfektionieren, dass wir auch mit einer normalen Aufstellung spielen könnten.
Bei der Aufstellung oben würde ich also Sommerville streichen, weil er mich persönlich nicht so überzeugt hat und einen anderen Spielertypen holen. Da ich ähnlich wie @ Ph0en1x denke, dass wir defensiv starke Spieler haben, würde ich auf der 3 einen großen Spieler sehen wollen, der gut rebounden kann, offensiv solide ist und ein Defensivanker ist (AAA). Wir hatten solche Typen schon in Yarbrough und Nnamaka. Es gibt einen Spieler, der diesem Profil zu 100 % entsprechen würde, aber irgendwann ist es blöd, immer wieder denselben Spieler zu nennen. Vielleicht gefällt ihm die BBL ja besser und er kehrt zurück, dabei hoffentlich nach Bonn.
Ob man einen Spieler wie Qvale bekommt, weiß ich nicht. Er ist schon einer der besten echten Center in der BBL, hat eine starke Saison gespielt und wird dementsprechend viel Geld verlangen. Ich denke, dass wir da eigentlich auch nur einen Spieler brauchen, der stark rebounden kann, solide punktet und bereit ist, auch defensiv Druck auszuüben (BBB). Dahinter dann ein Spieler wie Kramer oder auch Heyden (CCC) und McLean.
Brooks würde ich für die Mismatch-Taktik behalten, um Gegner eben auf verschiedene Weisen knacken zu können. Entweder spielen wir so, dass alle Spieler positionsgerecht eingesetzt werden oder mit einer kleinen und schnellen Aufstellung.
Das macht dann:
PG: Lawrence/ McCray
SG: Veikalas/ Mangold/ Brooks
SF : AAA/ Brooks/ Koch
PF : McLean/ AAA/ Wachalski
C : BBB/ McLean/ CCCNette Aufstellung, aber imo nicht sehr realistisch. Wieviele Minuten soll Brooks den bekommen? Ich glaube nicht, dass er sich mit dieser Rolle begnügen würde. Er war zwar kein Starter, aber hat als 6th man fast die meisten Minuten gesehen. Dafür sollen neben McLean und Lawrence noch 2 Starter kommen? Und Wachalski nur ein paar Restminuten auf der 4?
Es ging mir speziell darum, die Variabilität bei diesem Kader darzustellen. Was man daraus macht bzw. wie man letztlich rotiert, ist eine vom Gegner abhängige Frage. Ich finde nicht, dass jeder Spieler immer dieselbe Spielzeit sehen muss, zumindest nicht, wenn jeder für den Erfolg spielen möchte. Außerdem könnte es manchen Spielern entgegenkommen, ich kalkuliere z.B. die übliche Schwächephase von Veikalas und das Alter von Wachalski mit ein. Was machen wir, wenn man keine Absicherung wie Brooks für die 2 hat und Veikalas, der auch nicht mehr der jüngste ist, nicht abliefert? Für mich eine Notwendigkeit, dass man da noch einen hat…
Wenn nicht Brooks dann halt ein anderer Spieler, der diese Rolle akzeptiert. Ansonsten brauchen wir definitiv Veränderungen auf der 3-5, um das Reboundproblem in den Griff zu bekommen. Ein McLean alleine würde nicht ausreichen.
Aber wenn du irgendwelche Minutenzahlen von mir möchtest, würde ich außer Lawrence alle Spieler höchstens 25 Minuten spielen lassen, Veikalas eher nur noch 20 Minuten, besonders der Doppelbelastung wegen und Wachalski wird auch nicht mehr als 10 Minuten sehen. Dann würde es auch für Brooks problemlos passen, wenn Koch keinen raushaut.
Insgesamt wären wir noch variabler besetzt und vielleicht auch tiefer.
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veikalas ist ja wohl noch weit weg von einem alter, wo er nicht mehr 30 Minuten/spiel gehen kann.auch ein wachalski ist noch “jung” genug um mehr Minuten zu bekommen.
die aufgabe des Trainers muss es jetzt sein, spieler zu finden, die ihre stärken ausspielen können, aber auch so gestrickt sind, dass sie ihren Mitspielern die nötigen freiräume geben können.mir wäre es auch recht, wenn man weniger “schlaue” spieler hat (2009) und sehr viel erreicht als andersrum
um nochmal auf die telekom zu kommen:warum sollte ein anderer Sponsor noch einsteigen, wenn da die mächtige telekom da ist?da besteht halt auch für das management die Gefahr, die telekom auch zu verlieren, wenn die sehen das der verein auch so gut klarkommt und schwupps können die abspringen.
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Wo war Wachalski, bevor er nach Bonn gekommen ist? Ich verstehe nicht, warum er nicht mit einer 10 Minuten-Rolle in Bonn zufrieden sein sollte. Welche besseren Optionen als Bonn werden sich für Wachalski noch ergeben? Er ist kein Barthel oder Jagla und war im Grunde genommen der Ersatz für Thülig…
Zu Veikalas kann man stehen, wie man will. Ich glaube leider, dass es ohne Absicherung nicht funktionieren wird, zumal er viel zu sehr von seinem Dreier abhängig ist. Wird er gut zugestellt, kommt da nicht viel von ihm. Seine defensiven Schwächen kann man aber noch mit Mangold auffangen.
Ansonsten bin ich ganz klar dafür, besser zu rotieren und den Spielern mehr Pausen zu geben. Das fehlt uns noch gegenüber Mannschschaften wie Oldenburg und für ein mögliches HF.
Es kann natürlich auch immer so weiter gehen wie in den Jahren nach 2009. Dann weiß ich aber wirklich nicht, ob mich das auch noch in 5 Jahren catcht. Immer nur mit dem VF zufrieden zu sein, ist vor allem langweilig.
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Veikalas defensiven Fehler kann man aber noch mit Mangold auffangen.
…und Mangolds offensive Fehler werden dann im Gegenzug von Veikalas aufgefangen
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Veikalas’ Identifikation mit dem Verein wird aber oft auch über seine Leistungen gestellt. Über seine Leistung zwischen Dezember bis März/April will aber keiner so wirklich reden…
Das soll kein Bashing sein, aber mit ihm gibt es leider immer auch dieselben Problemen, die man nicht ignorant unter den Teppich kehren sollte. Eine halbwegs konstante Saison würde ich mir da wünschen, glaube aber nicht mehr daran.
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Veikalas’ Krise war eine Teamkrise und vice versa. Ich weiß nicht, ob es da grundsätzliche Probleme gab, die unter Verschluss gehalten wurden/werden konnten. Als Jordans Abgang feststand, war plötzlich auch Benas wieder da. Warum auch immer das so war, aber für die kommende Saison mache ich mir seinetwegen die wenigsten Sorgen. Anders sieht das schon bei Brooks aus, der in den Playoffs nicht der erhoffte Faktor war. Da hat er offensiv seine Stärken nicht so ausspielen können. Für mich ist seine Weiterverpflichtung deshalb keine Selbstverständlichkeit. Defense schön und gut, aber fürs Halbfinale fehlte uns auch eine gewisse offensive Konstanz.
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Mich würde auch wirklich mal interessieren, ob Jordan nicht schon länger sehr unzufrieden in Bonn war. Nach aussen war ja scheinbar alles in Butter, aber wenn man gesehen hat, wie Veikalas und Looby mit Lawrence wieder aufgeblüht sind, kann man da schon mal auf Gedanken kommen.
Es ist doch aber immer wieder die selbe grundsätliche Frage, die man sich stellen muss:
Soll in Bonn eine starke S5 kombiniert mit einer weniger starken Bank spielen oder will man ein ausgeglichenes Team, wo S5 und Bank beides Mittelmaß, aber auf etwas höherem Niveau angesiedelt sind.
Schwierig zu beantworten und wie man es macht, ist es in den Augen der Fans sicherlich falsch…
Man kann aber feststellen, daß die Vereine, die PO-Borderliner sind, auf die erste Variante setzen.
Die vom Etat am Höchsten angesiedelten Vereine, besonders München, können auf die letzte Variante setzen. Und das reicht dann eben auch nur für die BBL.logo
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Veikalas’ Krise war eine Teamkrise und vice versa. Ich weiß nicht, ob es da grundsätzliche Probleme gab, die unter Verschluss gehalten wurden/werden konnten. Als Jordans Abgang feststand, war plötzlich auch Benas wieder da. Warum auch immer das so war, aber für die kommende Saison mache ich mir seinetwegen die wenigsten Sorgen. Anders sieht das schon bei Brooks aus, der in den Playoffs nicht der erhoffte Faktor war. Da hat er offensiv seine Stärken nicht so ausspielen können. Für mich ist seine Weiterverpflichtung deshalb keine Selbstverständlichkeit. Defense schön und gut, aber fürs Halbfinale fehlte uns auch eine gewisse offensive Konstanz.
Du vergleichst 2 schlechte Spiele von Brooks in den PO mit einer 3/4 Grottensaison von Benas? Hm.
Nee, das war nicht nur eine Teamkrise, da gebe ich @Dwight recht. -
Veikalas’ Krise war eine Teamkrise und vice versa. Ich weiß nicht, ob es da grundsätzliche Probleme gab, die unter Verschluss gehalten wurden/werden konnten. Als Jordans Abgang feststand, war plötzlich auch Benas wieder da. Warum auch immer das so war, aber für die kommende Saison mache ich mir seinetwegen die wenigsten Sorgen. Anders sieht das schon bei Brooks aus, der in den Playoffs nicht der erhoffte Faktor war. Da hat er offensiv seine Stärken nicht so ausspielen können. Für mich ist seine Weiterverpflichtung deshalb keine Selbstverständlichkeit. Defense schön und gut, aber fürs Halbfinale fehlte uns auch eine gewisser offensive Konstanz.
Du vergleichst 2 schlechte Spiele von Brooks in den PO mit einer 3/4 Grottensaison von Benas? Hm.
Nee, das war nicht nur eine Teamkrise, da gebe ich @Dwight recht.Dann schau noch mal auf die Stats über die Gesamtsaison. Brooks hat teilweise auch während der Saison Nerven gekostet. Vor allem aber entscheiden im Basketball nun mal die Playoffs.
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Hallo….so ich verfolge nun seit ein paar Jahren dieses Forum und möchte nun auch mal etwas schreiben…;)
Ich muss ganz klar sagen, dass ich in den letzten Jahren das vermisse, was eigentlich die Baskets Jahrelang geprägt hat. Uns fehlt es nicht an Qualität der Spieler sonder viel eher der Zusammenhalt, der Kampfgeist, Die Team Chemie.
Vielleicht fehlt uns auch ein Badboy…oder Spielertypen wie ein Radojevic, Zezevic, Hutchinson oder Perica. Diese Zeit vermisse ich. OK die Liga hat sich verändert aber vielleicht sollte man wirklich wieder an die alte Schule erinnern und sich mehr im Balkan nach Spielern umschauen… Wie viele Glücksgriffe hatten wir mit diesen Spielern? -
Veikalas’ Krise war eine Teamkrise und vice versa. Ich weiß nicht, ob es da grundsätzliche Probleme gab, die unter Verschluss gehalten wurden/werden konnten. Als Jordans Abgang feststand, war plötzlich auch Benas wieder da. Warum auch immer das so war, aber für die kommende Saison mache ich mir seinetwegen die wenigsten Sorgen. Anders sieht das schon bei Brooks aus, der in den Playoffs nicht der erhoffte Faktor war. Da hat er offensiv seine Stärken nicht so ausspielen können. Für mich ist seine Weiterverpflichtung deshalb keine Selbstverständlichkeit. Defense schön und gut, aber fürs Halbfinale fehlte uns auch eine gewisser offensive Konstanz.
Du vergleichst 2 schlechte Spiele von Brooks in den PO mit einer 3/4 Grottensaison von Benas? Hm.
Nee, das war nicht nur eine Teamkrise, da gebe ich @Dwight recht.Dann schau noch mal auf die Stats über die Gesamtsaison. Brooks hat teilweise auch während der Saison Nerven gekostet. Vor allem aber entscheiden im Basketball nun mal die Playoffs.
Also wenn man beide über die gesamte Saison miteinander vergleicht, war Brooks in der Hauptrunde etwas besser und effektiver, hatte somit vermeintlich einen größeren Anteil an der guten Endplatzierung welche statt Berlin dann Oldenburg als PO Gegner hervorbrachte, und er hatte kein so deutliches „Loch“ wie Veikalas. In den PO’s war Veikalas dann wieder besser.
Ich denke mal insgesamt geben sich beide nichts und man müsste Kleinigkeiten in Betracht ziehen oder persönliche Eindrücke / Vorlieben hernehmen.
Es bleibt für mich jedoch der (subjektive) Eindruck, dass Veikalas deutlich abhängiger von der Performance seiner Mitstreiter ist und weniger selbst bewegen kann. Das empfinde ich als nicht ganz unwichtig und macht für mich den ausschlagenden Punkt aus, dass ich lieber Brooks als Veikalas sehen würde.
Doch die Vertragslage spricht halt eine andere Sprache. -
Hallo….so ich verfolge nun seit ein paar Jahren dieses Forum und möchte nun auch mal etwas schreiben…;)
Ich muss ganz klar sagen, dass ich in den letzten Jahren das vermisse, was eigentlich die Baskets Jahrelang geprägt hat. Uns fehlt es nicht an Qualität der Spieler sonder viel eher der Zusammenhalt, der Kampfgeist, Die Team Chemie.
Vielleicht fehlt uns auch ein Badboy…oder Spielertypen wie ein Radojevic, Zezevic, Hutchinson oder Perica. Diese Zeit vermisse ich. OK die Liga hat sich verändert aber vielleicht sollte man wirklich wieder an die alte Schule erinnern und sich mehr im Balkan nach Spielern umschauen… Wie viele Glücksgriffe hatten wir mit diesen Spielern?Also wenn es an einem nicht gemangelt hat, zumindest in den Playoffs, war das Teamgeist und Kampfkraft. Mit Jugo-Badboys hatten wir nun auch nicht unbedingt die besten Erfahrungen gemacht. Neben den genannten Eigenschaften ist eben auch die Länge der Bank entscheidend. Wenn man sich da gut aufstellen will, braucht man entweder mehr Kohle oder viel Glück, kombiniert mit nem guten Scouting.
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Den Vergleich mit Brooks kann Veikalas aus meiner Sicht nicht gewinnen. Erstens entspricht Brooks den Anforderungen der Liga sehr viel eher, da er athletisch und schnell ist. Zweitens ist Brooks durch diese Fähigkeiten auch der deutlich bessere, weil vielseitigere Offensivspieler und verteidigt auch besser. Drittens hatte er keinesfalls solch ein Leistungstief wie Veikalas, aber natürlich auch einzelne schwächere Spiele. Wir befassen uns allerdings nicht mit einzelnen schwachen Spielen, das kommt vor und es wäre es auch absurd, Veikalas deswegen zu kritisieren. Bei Veikalas ist es besonders der Zeitraum seiner Leistungsschwäche und da macht es auch kaum noch einen Unterschied, ob 3/4 oder 1/2 der Saison schlecht waren. Wir können uns sicherlich darauf einigen, dass solch eine Phase einfach deutlich schneller überbrückt werden muss. Gefühlt 5 gute Spiele zwischen Dezember bis April können nicht ausreichend sein.
Wenn Brooks in den Playoffs versagt hat, dann hat es Veikalas noch eher. Veikalas hat in Spiel 2 den Dreier zum 66:55 eingenetzt, was den Sieg besiegelt hat, aber die Vorabeit dafür hat Brooks mit einem Leger und einem Dreier nach Einwurf gebracht. Veikalas war aus meiner Sicht absolut unauffällig in den Playoffs, weil er eben offene Würfe braucht im Gegensatz zu Brooks. Die hat Veikalas aber nicht bekommen und konnte keinen Einfluss auf die Serie nehmen.
Veikalas hat mich eigentlich nur in seiner ersten Saison in Bonn wirklich überzeugt, aber da lag die Messlatte nach Hunt, Campbell und Co. nicht wirklich hoch. Ich würde mich immer für Brooks entscheiden, zumal er in Bonn genau das abgeliefert hat, was man auch erwarten konnte und er offensichtlich auch gerne für den Verein gespielt hat. Wie ein Söldner ist er mir auch nicht vorgekommen. Brooks hatte auch in Gießen, Frankfurt und in Finnland hier und da mal schwächere Spiele, aber das hält sich, wie bereits erwähnt, absolut in Grenzen. Als Spielertyp ist Brooks meiner Meinung nach auch der passendere Spieler für die BBL.
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Lawrence / McCray
Veikalas / Mangold
Sommerville / Koch
McLean / Wachalski
Qvale / LoobyMit der Aufstellung hätten wir uns aber eher verschlechtert als wirklich verbessert. Wir hätten keinen konstanten Scorer von der Bank und wenn man schon mit 10 Spielern plant, sollte der 6.Ausländer deutlich mehr Qualität haben als Looby. Sommerville hat Würzburg auch nicht wirklich besser gemacht. Seine Leistungen waren zumindest überschaubar.
Sommerville sollte weniger Wunsch als Beispiel für den Spielertyp sein und ich bin mir ebenso sicher, dass die Baskets mit (min) 11 spielenden Spielern in die Saison gehen wollen/werden.
Das kommende Team wird wohl wie jedes Jahr eine Frage der Finanzen werden und es dürften ein paar Aufstockungen nötig sein um den Großteil des Kaders wiederzusehen…
Lawrence war “günstig” weil er aus der UA weg wollte/musste. Er wird nicht in “Jordan Regionen” vorstoßen, jedoch bei Weitem nicht mehr das vermeintliche Schnäppchen bleiben wie dieses Jahr.
Brooks hat Vielseitigkeit bewiesen und dürfte sich wohl kaum mit weniger (Zeit und Geld) zufrieden geben, doch ihn habe ich nicht mit auf der Rechnung für 14/15.
McCray ist evtl ein klein wenig günstiger geworden, Mangold hingegen vielleicht ein klein wenig teurer.
Looby als möglichen Backup Center (oder ein ähnlicher Spieler) vermutlich bei +/- Null
McLean ??? falls er bleibt, bekommt er sicher einen kleinen Bonus dazu.
Blieben im meiner(!) Rechnung somit die Gehälter von Gaffney und Brooks und eine Einsparung Jordan/Lawrence übrig um einen Center und einen Forward zu holen, Jamal zu halten, den 11ten Mann abzudecken und noch etwas in der Hinterhand für Verletzungen zu behalten.
Wird wie jedes Jahr ein schwieriges Unterfangen…
Von daher glaube ich kaum zwar an das Vorhaben mit 11, denke aber es werden effektiv nur 9 1/2 werden… leider aber wir werden sehen. -
btw: Coby Karl hat bei uns für 2014/2015 unterschrieben
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Den Vergleich mit Brooks kann Veikalas aus meiner Sicht nicht gewinnen. Erstens entspricht Brooks den Anforderungen der Liga sehr viel eher, da er athletisch und schnell ist. Zweitens ist Brooks durch diese Fähigkeiten auch der deutlich bessere, weil vielseitigere Offensivspieler und verteidigt auch besser. Drittens hatte er keinesfalls solch ein Leistungstief wie Veikalas, aber natürlich auch einzelne schwächere Spiele. Wir befassen uns allerdings nicht mit einzelnen schwachen Spielen, das kommt vor und es wäre es auch absurd, Veikalas deswegen zu kritisieren. Bei Veikalas ist es besonders der Zeitraum seiner Leistungsschwäche und da macht es auch kaum noch einen Unterschied, ob 3/4 oder 1/2 der Saison schlecht waren. Wir können uns sicherlich darauf einigen, dass solch eine Phase einfach deutlich schneller überbrückt werden muss. Gefühlt 5 gute Spiele zwischen Dezember bis April können nicht ausreichend sein.
Wenn Brooks in den Playoffs versagt hat, dann hat es Veikalas noch eher. Veikalas hat in Spiel 2 den Dreier zum 66:55 eingenetzt, was den Sieg besiegelt hat, aber die Vorabeit dafür hat Brooks mit einem Leger und einem Dreier nach Einwurf gebracht. Veikalas war aus meiner Sicht absolut unauffällig in den Playoffs, weil er eben offene Würfe braucht im Gegensatz zu Brooks. Die hat Veikalas aber nicht bekommen und konnte keinen Einfluss auf die Serie nehmen.
Veikalas hat mich eigentlich nur in seiner ersten Saison in Bonn wirklich überzeugt, aber da lag die Messlatte nach Hunt, Campbell und Co. nicht wirklich hoch. Ich würde mich immer für Brooks entscheiden, zumal er in Bonn genau das abgeliefert hat, was man auch erwarten konnte und er offensichtlich auch gerne für den Verein gespielt hat. Wie ein Söldner ist er mir auch nicht vorgekommen. Brooks hatte auch in Gießen, Frankfurt und in Finnland hier und da mal schwächere Spiele, aber das hält sich, wie bereits erwähnt, absolut in Grenzen. Als Spielertyp ist Brooks meiner Meinung nach auch der passendere Spieler für die BBL.
Kann ich im Tenor nur zustimmen.
In vielen “brenzligen” Situationen oder wenn mal ein (An)Schub kommen musste um das Team mitzureißen und den Anschluss nicht zu verlieren bekam Brooks des Öfteren den Ball in die Hand gedrückt, nach dem Motto… wir brauchen Dich und die Punkte jetzt… und da hat er ziemlich oft auch geliefert !!
Das habe ich bei Veikalas deutlich seltener beobachten können. Da wurde (musste) viel eher ein komplettes System für ihn gespielt werden.
Und ich sehe halt lieber einen Spieler, der noch was bewegen kann wenn eigentlich nix mehr geht, als einen, der zwar den letzten Meter verlässlich kann aber auf die 3 vorherigen Runden seines Teams mehr oder weniger angewiesen ist.
Wenn Benas mal die letzte Option komplett allein nehmen musste, ist das (von mir gefühlt) kaum mehr als 50/50 gut gegangen, wenn überhaupt. Bei Ryan würde ich sagen 70/30. -
Brooks würde ich auf jeden Fall halten! Einfach ein kompletter Spieler, sehr solide in der Defense und offensiv für den Gegner nicht auszurechnen.
Selten einen Spieler mit solch einem Bewegungstalent und solcher Athletik gesehen. Dazu noch flexibel einsetzbar auf der 1-3. Bitte halten! -
Ensminger vermisst??? Hätte sich nicht wehrlos ergeben??? Der gute Ense hat am Ende oft nur noch hinterhergeschaut, wenn sein Gegenspieler zum freien Leger kam.
Vorher hat er uns viel gegeben und viele tolle Momente beschert, aber die letzte Saison war zum vergessen. Und unterm Strich haben wir mit ihm auch nichts gewonnenLaut deiner tollen Formel sind also alle bisherigen Bonn Spieler mist, da wir unter ihnen nie was geholt haben ?
Mit Ensminger hätten wir ein paar Spiele die wir durch Offensiv Rebounds in der Crunchtime verloren haben (vorallem nach Freiwürfen) nicht verloren.
Und am Ende war er auch fast 40, also dagegen ist Troutman ja noch ein Jüngling. Was ein Gaffney in der Saison gegen Kleber und Seiferth zeigte war zum Teil Arbeitsverweigerung. Gott sei dank kam er am Ende doch nochmal aus sich heraus.