Dallas Mavericks 2014/15
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Dallas hatte eine Saison mit Höhen und Tiefen, jedoch das Fehlen von Harris und Wright hat sicherlich zu Beginn 3-6 Siege gekostet, weiterhin hatte Dallas doch sehr viele knappe Niederlagen (meines Wissens nach 4 in der Verlängerung). Mit dem Kader hätte man daher auch statt 49 Siege um die 55 Siege haben können.Hätte Dallas gegen San Antonio gewonnen, was durchaus möglich wäre (lag aber auch an San Antonio - hier versagte die Bank), dann wären evtl. auch die Conf. Finals möglich.Splitter ist wohl einer von den wenigen Spielern, die aufgrund Größe UND Schnelligkeit Dirk optimal verteidigen können, davon gibt es nicht so viele - aber Dirk hatte auch zahlreiche freie Würfe nicht so gut getroffen wie in den letzten Playoffs.
Wenn der Kader gehalten werden kann und ein starker Verteidiger auf der 3 wie z.B. Loul Deng käme, dann hat die Mannschaft durchaus die Möglichkeit nächstes Jahr nochmals anzugreifen.
Golden State zerfleischt sich selbst (Vorstand / Trainerquerelen), Clippers suchen erstmal neuen Besitzer und alter wird klagen, OKC ist in meinen Augen überschätzt - haben zwar klar den MVP aber bei weitem nicht die Tiefe der anderen Teams, San Antonio wird nicht jünger - und mit dem alten Kader (wenn sie dieses Jahr wieder in die Finals kommen), dann wird das nächstes Jahr wohl wesentlich schwerer (siehe Lakers 2011), Houston könnte nächstes Jahr auftrumpfen.
kurzum ich sehe das ganze recht positiv und bin davon überzeugt, dass Dallas nächste Saison über 50 Siege hat und mind. in die 2.Runde der Playoffs kommt. Dirk 3 Jahre für 25 Mio bei Player-Option für 3. Jahr und Marion für 2 Jahre für 6 - wie auch Harris und Carter halte ich für realistisch. Delambert muss man einfach für 3,5 Mio Teamoption ziehen.
Da Mekel und Ledo einen gültigen Vertrag haben, wird Crowder wohl nicht weiterverpflichtet,Und statt James würde ich mir gerne Tim Ohlbrecht als 4.Center wünschen. Aber James ist als Ex-Soldat Publikumsliebling. -
Es gibt Gerede dass die Knicks evtl. Chandler zur Disposition stellen könnten… wenn dem so wäre ist Dallas mit Sicherheit eine der ersten Adressen für Ihn - wenn Cuban Ihm diesmal endlich einen Mehrjahres-Vertrag anbietet. Man stelle sich vor die letzten Saisons wäre der statt dem Center-Sammelsurium dabei gewesen…
Quelle
Das wäre derzeit die aus meiner Sicht wünschenswerteste Lösung auf Center.Von Melo als neuen Franchise-Player halt ich grad’ mal gar nix. Er hatte genug Chancen zu beweisen was er aus einem ordentlichen Team machen kann…
Zumal er noch weniger Defense spielt wie Dirk - das wird nix! Und er würde dermassen teuer werden dass Chandler oder ein vergleichbarer Center zusätzlich nicht drin wäre. Ebenso Carter und Marion wahrscheinlich beide nicht. Da würde ich dankend abwinken… da muß ein jüngerer her der (noch) nicht so viel kostet und vor allem einer ser sich nicht zu schade ist auch mal zu verteidigen. -
Chandler wäre nur per trade zu kriegen und die Mavs haben jetzt wirklich nicht viel anzubieten in irgend einem Trade Szenario.
Von Larry Sanders würde ich die Finger lassen! Der frisst $44Mio in den nächsten 4 Jahren und hatte nach seiner Unterschrift einen deutlichen Leistungsabfall! Dampier lässt grüßen… -
Man kann es auch anders sehen, ein Spiel mehr gewonnen und man hätte mit Sicherheit noch Portland ausgeschaltet. Dann die Clippes im Western Conference Final - mmmh, es hätten auch die Finals werden können. Man hat ein gutes Team - Punkt. Man kann JEDEN in der Liga schlagen - Punkt. Man hat einen klasse Trainer - Punkt. Warum nicht auf Kontinuität setzen? Die Richtung stimmt.
Ein Sieg weniger und man wäre garnicht erst in die Playoffs gekommen. Punkt.
Man hatte während der Saison defensiv enorme Problem gegen fast alle Teams. Dallas kann also auch von jedem geschlagen werden. Punkt.
Playoffs haben ihre eigene Gesetze. Sie haben die Spurs richtig gefordert, man weiß nicht, was noch alles in der Euphorie hätte passieren können. Meisterschaft inklusive (s. 2011). Hat nicht geklappt, die Spurs haben den Mavs in Spiel 7 den Zahn gezogen. Punkt.
Man hat einen klasse Trainer. Punkt.
Man hat einige gute oder sogar sehr gute Veteranen. Aber die werden nicht jedes weitere Jahr besser, sonder eher schlechter. Punkt.Deshalb muss man notgedrungen auf Veränderung, sprich Verjüngung, setzen. Das Problem von allen “alten Teams”. Siehe Boston.
Aktuelle Top-Leute kommen anscheinend einfach nicht nach Dallas. Da gibt es nicht viel Alternativen, wenn man wieder ganz oben angreifen will. Oder man ist mit dem oberen Mittelfeld zufrieden. Ist ja auch legitim. Dann stimmt die Richtung.Klar, es ist eine Gratwanderung. Man kann es positiv sehen oder negativ. Aber ich finde eine gewisse Kontinuität nicht verkehrt, die hilft, s. San Antonio oder OKC. Und - ich nenne nur mal den Kern - Ellis, Calderon, Dalembert, Harris sowie Blair waren neu, die haben erst ein Jahr mit Dirk, Marion, Carter und Wright zusammengespielt. Wenn von diesen 9 Spielern, 7 bis 8 bleiben hat man einen Vorteil gegenüber dieser Saison. Also ich halte die Weiterverpflichtung möglichst vieler dieser Spieler für sinnvoll + defensive Verstärkungen auf der 3 und 5 und schon kann man angreifen!
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Die ersten Entscheidungen werden erst Mal die aktuellen Spieler betreffen. Neben Dirk zu allererst Matrix und auch Carter. Ich würde raten beide zu halten, wenn der Cap Space ausreichend ist. Über Matrix und seine Defense brauchen wir nicht zu reden. Carter ist ne kalte Hundeschnauze - man schaue sich seinen Buzzer nochnals genüsslich an ……
Ansonsten stimme ich zu - Ergänzungen auf 3 und auf 5 wären ideal. Vielleicht sollte man es ja auch mal mit jüngeren versuchen, die 2 oder 3 Jahre Erfahrung haben und noch Potential…
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Klar - für Chandler müsste man ziemlich kreativ werden. Das müsste wahrscheinlich dann ein Drei-oder-mehr-Team-Trade werden.
Ob man mit einem Trade-Kern von z.B. Dalembert, Wright, Ellington und Larkin plus ein paar Mio Kohle Cash jemanden findet der mitspielt ist natürlich fraglich. Evtl. müsste man einen Marion oder Carter per sign-and-trade mit anbieten. Aber wenn es in diese Richtung geht würde ich es auf jeden Fall machen! Allerdings möglichst keinen Schrott dazunehmen… einen Versuch wäre auf jeden Fall wert! -
Von Larry Sanders würde ich die Finger lassen! Der frisst $44Mio in den nächsten 4 Jahren und hatte nach seiner Unterschrift einen deutlichen Leistungsabfall! Dampier lässt grüßen…
Weil er zu Saisonbeginn 2 Monate mit einer Daumenverletzung ausfiel und danach einfach nicht mehr in Top-Form kam, ehe er mit einer Augenverletzung für den Rest der Saison ausfiel.
Sportlich weiß man ziemlich genau was man bekommt. Einen mega-athletischen Rim Protector mit langen Armen, der offensiv relativ harmlos ist und einen sehr wackligen Freiwurf hat. Mit 11 MIo. ist er vielleicht etwas überbezahlt, aber genau das ist die Chance die die Mavericks haben.
Einen adäquat bezahlten Rim Protector gibt kein Team her, mit Aussicht auf einen Top-Pick und Joel Embiid könnten sich die Bucks aber durchaus dafür entscheiden.den Unruheherd loszuwerden.
Das Fragezeichen für die Mavericks soltle also nicht sein, ob man bereit ist ihm 2 bis 3 Mio. pro Jahr zu viel zu bezahlen oder ob er sportlich das hält was man sich von ihm verspricht, sondern inwiefern er charakterlich ins Team passt. Da gab es in der letzten Saison doch einige seltsame Vorkommnisse (Kneipenschlägerei führte zu Daumenverletzung, Streit mit Gary Neal zu dessen Trade, 5 Spiele-Sperre wegen Marihuana-Konsums die noch nicht abgesessen ist, …).
Schreckt das nicht ab und glaubt man, dass er unter einem erfahrenen Top-Coach wie Rick Carlisle und einer vernünftigen Team-Hierarchie seine Off-Court-Probleme in den Griff bekommt, bleibt nur noch die Frage was man den Bucks bieten kann. Da diese keine Verträge aus den Büchern bekommen müssen und Bedarf an Talent auf dem Flügel haben würde es wohl eher schwer werden sich zu einigen. Eventuell mit Hilfe von Picks, Shane Larkin oder einem dritten Team das Interesse an Brandan Wright hat.
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Ich verstehe nicht, warum Houston so stark sein soll. Die haben eine gute Offense, mit Harden aber auch ein riesiges Loch in der Defense, der nicht nicht-verteidigen kann, sondern einfach nicht will. Das ist hundert mal schlimmer als ein Calderon, der einfach nicht die Athletik mitbringt.
Die Mavs brauchen einen Rim-Protector. Mein Favorit wäre Asik, wenn man den bei den Rockets loseisen könnte, dann wäre das Loch mit 8,3 Millionen gestopft. Dafür könnte man den Rockets einen Pick (idealerweise den 2.Rundenpick), Ellington und Wright anbieten, evtl noch Larkin oder so. Von einem Chandler-Trade halte ich nichts. Chandler ist viel zu teuer, zu oft verletzt und ohne Upside, einzig sein auslaufender Vertrag ist interessant, wenn er anbieten würde, diesen für Kleinstgeld zu verlängern. Okafor, Gortat, Hawes wären meine FA-Favoriten. Die Frage ist natürlich auch, ob es unbedingt ein echter Center sein muss oder ob es jemand sein kann, der in der Teamdefense die Löcher schließt, sehr physisch verteidigen kann und das Feld noch weiter macht. Dort kommt einer meiner absoluten Lieblingsspieler ins Spiel: Boris Diaw. Ist nicht teuer, Kann schießen, super passen und - wie man gegen Dirk gesehen hat - sehr gut verteidigen. Das würde viele Teams vor Matchup-Probleme stellen.
Auf der SF-Position ist der größte Fisch das Hühnchen, für die Mavs wäre Deng wohl zu teuer, Ariza würde sehr gut passen. Bockstarker Verteidiger, sicherer Passer und inzwischen auch sicherer Schütze.
Halbwegs machbarer Mavs-Kader Kosten ca.
Calderon/Harris/Livingston 7 / 3 / 2
Ellis/Carter/Fredette 9 / 3 / 2
Ariza/Marion 9 / 3
Dirk/Blair/Diaw 10 / 3 / 2
Asik/Delambert 8,3 / 4
Damit würden die Mavs knapp über dem Cap liegen. Da es aber noch die MLE gibt, wäre es - denke ich - möglich.
Die erste Fünf wäre offensiv sehr stark und die defensiven Schwächen würden durch Ariza und Asik gut kaschiert. Die Bank wäre mit Verteidigern und einigen Scorern bestückt. Interessant wäre dann z.B. eine Defense-Aufstellung mit Harris/Ariza/Marion/Diaw/Asik. -
ich schrieb ja bereits, dass die Mavs nicht jünger werden. Und natürlich meinte ich damit, dass man sich verändern muss.
aber die Mavs waren ganz nah am contender in dieser Saison. Man muss jetzt auch nicht 2-3 Jahre bevor Dirk aufhört, alles komplett ändern. Wieso soll man denn nicht versuchen, mit 1-2 Jahresverträgen für Leute wie Carter, Marion, Dirk, Harris und vielleicht sogar einen ähnlich alten Pierce nochmal anzugreifen und dann den Übergang in einer Dirk lose Zeit ab 2016 oder 2017 zu schaffen?
aber klar wäre es auch mir lieber, wenn sich das Frontoffice da Gedanken macht, wie man schon 2015 zum contender wird. ich geh davon aus, dass man das auch tut. Wenn man einen Topstar bekommen würde plus 1-2 jüngere, defensivstarke role player, dann soll man zuschlagen und Carter und marion traden. Wenn das machbar ist, bin ich voll dafür. Nur ist das doch alles andere als sicher. Und wenn dann halt Plan B bedeutet mit der aktuellen Mannschaft mehr oder weniger weiterzumachen und mit dem frei werdenden capspace solide investiert, also in einer defensivstarken Center und einen weiteren role player im back court, dann muss das erstmal reichen, um auch nächste Saison wieder ähnlich aufzutrumpfen wie diese Saison, nur mit dem Tick besser, um halt auch mal 1-2 Playoffrunden weiter zu kommen. Allzu unrealistisch find ich das nicht.
Bei dir klingt es ja so (“ein Sieg weniger, …”) als wäre diese Saison viel Glück dabei gewesen. Ich fand diese Saison sehr bemerkenswert, und das man nur Achter wurde, lag am starken Westen im allgemeinen, zumal man viele enge Spiele verloren hat. Die Playoffserie gegen die Spurs hat im Grunde die ganze Saison widergespiegelt. Man war in der regular season nur unwesentlich schlechter als Teams wie Clippers, Rockets oder sogar OKC. Das hat man in den direkten Duellen ja auch gesehen.
Ja, man wird nicht jünger, und es muss sicherlich junges Blut her, um geade in der Defense eine Schippe drauf zu legen. Aber ob ein sofortiger Umbrch her muss oder man einen seichten Übergang in den nächsten drei Jahren macht oder sogar erst einen kompletten Cut in drei Jahren, ist für mich erstmal nicht so wichtig bzw. ich kann von hier aus eh nicht beurteilen, was das beste ist. Ich geh davon aus, das Front Office hat für alle drei Möglichkeiten einen Plan.
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Warum sollte Ariza Washington verlassen? Für 9 Mio.? Ich denke es gibt Teams, die zahlen jetzt mehr….
Weil Washington nicht unbedingt das Big-Market Team ist. Sonst würde auch niemand die Bucks oder so verlassen wollen. Denke schon, dass die Voraussetzungen gut sind, ihn für das Geld zu holen. Mag sein, dass es Teams gibt, die mehr zahlen könnten/wollen, aber sind diese auch sportlich interessanter?
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ich denke aber auch sonst sind deine Gehälter optimistisch Blair, Marion, Harris und Carter für jeweils 3 Mio.
Halte ich um ehrlich zu sein für ziemlich realistisch. Carter hat letzte Saison auch nur 3 Mio. verdient, das wird ebenso passen wie die 3 Mio. für Harris (man denke an den 9 Mio. für 3 Jahre-Vertrag vor der Saison). Marion bekommt am Ende vielleicht einen Tick mehr, Blair dafür eher weniger. 12 Mio. für die vier trifft es denke ich ganz gut.
An Stelle der Mavericks würde ich mich jetzt ernsthaft mit einem Trade von Brandan Wright auseinandersetzen. Wright war in der vergangen Saison auf Platz 13 des ligaweiten PER, auch in den Playoffs liegt er zur Zeit auf Platz 13. Dazu ist sein Real Plus-MInus-Wert positiv. In einer immer analytischer werdenden NBA wird auf sowas geachtet wenn man nach Spielern sucht, die mit mehr Spielzeit explodieren könnten. Carlisle zählt nicht wirklich auf ihn, dass zeigen die sehr unregelmäßigen Einsätze. Nicht zuletzt wohl, weil er nicht der Rim Protector ist den die Mavericks neben Nowitzki oder Marion (wenn Small Ball-PF) benötigen.
Ihm könnte unter Umständen von einigen Teams ein durchaus beträchtlicher Trade-Wert eingeräumt werden und verdient zusätzlich 5 Mio. $ kommende Saison. Da sollten sich Möglichkeiten bieten sich besser aufzustellen.
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@isiah
Die Kaderplanung von Dallas kannst du aber nicht mit der der Spurs vergleichen, nur weil viele einige alte Herrschaften an Bord sind. Bei den Spurs sind die Leistungsträger schon seit Jahren zusammen und wurden “zusammen alt”, ganz gezielt aufgemöbelt mit neuen Spielern.Bei Dallas ist aus dem Meisterteam kaum noch einer dabei, die jetzigen waren schon alt, als sie nach Dallas kamen (Sam, Vince, Calderon). Ich sehe den Sinn nicht, warum man mit lauter Senioren auf Kontinuität setzen sollte, für die nächsten 2-3 Jahre, bis Dirk die Schuhe an den Nagel hängt. Danach dann ein langsamer Neuaufbau, dann bist du schon bei 6-7 Jahren, bis die wieder in der Gewinnzone sind. Das ist recht viel bewusst “verschenkte” Zeit für eine angeblich erfolgsorientierte NBA Franchise. Es sind einfach zuviele Veteranen an Bord, die alle nicht besser werden. Um ein paar herum ein Team mit jungen beinen bauen ist ja durchaus sinnvoll, aber 90% des Teams halten? Mir wäre das Risiko zu groß. Zumal der verschleiß der Senioren ja auch normalerweise zunimmt.
Deshalb wäre ein Chandler auch wirklich keine Hilfe in dieser Situation.
@maikusch
s.o. Und Dallas über die Saison “ganz nah an einem Contender” zu beschreiben, nur weil sie (in der Tat hervorragend) die Spurs in einer Playoff-Serie lange geärgert haben, ist für mich keinen Meinung, die ich teilen kann. Sie waren im starken Westen gut dabei, haben ihre Siege eingefahren, auch gegen bessere Teams. Im Osten wären sie ganz oben mit dabei, alles richtig. Aber der begriff “Contender” hat bei mir eine andere Bedeutung. Sie waren nicht einmal ein sicherer Playoffkandidat (ja, auch bedingt durch die Konstellation im Westen), und darüber sollte man sich bei einem Contender und Finalistenkandidat doch keine Gedanken mehr machen müssen, meine ich. da war bei einigen Teams, auch im Westen dann doch schon etwas anders.Ich glaube ja auch nicht, dass der harte Schnitt gemacht wird. Einen Königsweg kenn ich auch nicht, und es wird natürlich auch ganz wesentlich davon abhängen, welche Leute man bekommen kann auf den neuralgischen Positionen. Ich befürchte ja, dass es eben nicht die Wunschkandidaten werden, sondern nur die 2. Wahl. Dabei bin ich auch der Meinung, dass Dallas eigentlich ein sehr gutes Pflaster wäre. Toller Besitzer, klasse Trainer, ein Team das über eine sehr gute Team-Chemie verfügt und bis zu einem gewissen Ausmaß auch vermeintliche “Problembären” integrieren kann, eben weil ihr Superstar so gestrickt, wie er eben ist.
Bin gespannt, in welche Richtung es wirklich geht.
Und ob man wirklich ganz oben (Meisterschaft) angreifen will, oder ob die Playoffteilnahme ausreicht. ich gehe von zweitem aus, und das sich wirklich nichts spektakuläres ändert im Kader. Aber die Mavs überraschen einen ja dann doch immer wieder. -
Wie sollte denn der “harte Schnitt” Deiner Meinung nach beispielsweise aussehen?
Einfach nur jünger werden bringt’s nicht - es muß Top-Qualität dabei sein sonst dümpelt man mit einfach nur guten jungen Spielern noch mehr im Niemandsland als die letzten Jahre.
Die Gretchenfrage bei einem erfolgreichen geplanten “Rebuild” ist doch, wie man an junge Top-Spieler rankommt, und das noch dazu ohne gescheite Picks…
Per Trade sind die auch schwer zu bekommen, und Dallas hat nicht wirklich viel “Trade-Masse” die irgend jemanden wirklich hinterm Ofen vorlocken würde!Also versucht man seit Jahren - mehr oder weniger erfolgreich - ältere Spieler mit einem Knick in der Karriere zu finden und die wieder zur alten (oder auch zu neuen) Leistung zu führen. Das hat einmal phantastisch funktioniert - diese Saison war immerhin besser als zunächst befürchtet, aber auch nicht wirklich umwerfend - die beiden Jahre davor aber war es eher eine mittlere Katastrophe!
Nein, Contender waren die Mavs seit der Meisterschaft wirklich nicht! Die aktuelle Mannschaft lässt sich aber mit dem passenden Feintuning wieder zum potentiellen Contender weiterentwickeln. Dazu muß man die bisher hauptsächlich diskutierten Baustellen gezielt bearbeiten und den Großteil des Mannschaftskerns zusammenhalten. Das ist zwar kein langfristiges Konzept, aber das wäre ein Plan! Und das scheint einer zu sein den die Mavs derzeit mindestens als “Plan B” vor haben.
Bleibt noch ein weiterer gangbarer Weg - der Plan “A” von Cuban seit der Meisterschaft - der jedoch von einer einzigen Variable abhängt…
IRGENDWIE einen gestandenen aktuellen Superstar nach Dallas zu lotsen. Das sollte dann möglichst auch der zukünftige Franchise-Player für die nächsten 5+ Jahre sein um den das “nächste” Team gebaut wird zu dem zunächst nur Dirk sicher nochmal gehören wird.
Diese Versuche muten lansam schon fast verzweifelt an… denn so sympathisch das Team und sein Umfeld auch sind - Dallas ist weder als Stadt noch als Markt “sexy” für Top Spieler. Klar kann man “mal” einen finden dem das egal ist, aber was lehrt die Erfahtrung der letzten 10 Jahre…? -
Ich wäre auch dafür das Team schon etwas zu verjüngen, und vllt den ein oder anderen Veteran loszueisen … Gefühlt war das auch der Plan mit den vielen kurzen Verträgen weiterhin flexibel zu sein, evtl. kann man auch mit den veteranen über ein Jahresverträge die Zeit zur nächsten Free Agency überbrücken die für mich deutlich aktraktiver aussieht.
Die spieler denen ich am ehesten eine Rolle als Star zutraue sind Stephenson und Anthony und beide passen nicht so wirklich ins Team meiner Meinung.
So schwarzmalen muss man aber die Zukunft in Dallas nicht.
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Nö - “schwarz” würde ich auch nicht sehen. Dallas wird auch weiterhin immer wieder oben mitspielen.
Ob’s mal wieder zu einer Meisterschaft oder zumindest einer Finalteilnahme reicht ist zwar eher unwahrscheinlich, aber das war’s vor 3 Jahren auch - also warum nicht.
Ich sehe nur “schwarz” wenn es darum geht in den nächsten 2-3 Jahren den nächsten Dirk zu finden… als den nächsten Franchise-Player.
Über FAs - soviel sollte man endlich gelernt haben - kann man eher vergessen. Lottery-Picks hat man nicht, und scheint man auch nicht kaufen zu können oder wollen - und freiwillig eine Saison im Tabellenkeller zubringen will man auch nicht.
Bleiben also Trades. Blöderweise haben die Mavs nicht viel interessantes anzubieten.Also weiter der Weg über sog. “Borderline-Allstars”, also Spieler vom Kaliber Ellis. Die muß man aber oft überbezahlen.
Ob Cuban bereit wäre nochmal so richtig die Breiftasche aufzumachen und bereit ist mal etliche Jahre so richtig fett Luxussteuer rauszuhauen und noch 2-3 solcher Spieler zu holen? -
Ich wäre auch dafür das Team ein bisschen jünger aufzustellen und würde deswegen auch auf Carter verzichten. Auf der Position des Centers sollte man meiner Meinung nach das Risiko mit Sanders eingehen (falls die Bucks Embiid picken, sollte man gegen Wright + Larkin + X vllt. nen Deal schnüren können). Mit seiner Spielweise würde er optimal ins Team passen und ich denke im Team der Mavs würde er auch reifen. Darüberhinaus würde ich alles daran setzen Luol Deng zu verpflichten. Er würde einfach perfekt ins Team passen. Ein mögliches Team könnte so aussehen:
PG: Calderon (7,1 Mio.), Harris (3)
SG: Ellis (8,4), Sefolosha (3)
SF: Deng (11), Marion (3)
PF: Nowitzki (10), Blair (2,5)
Sanders (11), Dalembert (3,9)Ich habe bewusst nur die ersten 10 Spieler genommen, da diese die feste Rotation darstellen würden. Wie seht ihr das Team und die geschätzten Werte?
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Leider glaube ich nicht, dass Sefolasha die Thunder verlässt. Der wird dort wohl verlängern. Thunder sind Contender, er ist dort Starter, sie haben die Bird-Rights. Sanders ist m.E. überbezahlt. Klar, Center kosten Geld, aber er hat in 4 Saisons nur knapp über 200 Spiele gemacht, dazu kommen die Verletzungs- und persönlichen Problemchen. Noch dazu hat er die Stats bei den Bucks aufgelegt, wohl nicht unbedingt schwer, dort besser zu sein als in Dallas. Hat sicherlich Potenzial, aber ich würde das Risiko nicht eingehen. Da doch eher Gortat oder Asik. Beides solide bis sehr solide Arbeiter, die wehtun.
Von Stephenson halte ich zu wenig, um ihn als nächsten Star zu sehen. Charakterlich viel zu unreif. Um ihn kann man mMn keine Franchise aufbauen. Als Rollenspieler aber durchaus gut.
Verstehe nicht, warum Carter weg soll. Erstens geht das bei Sign-and-Trade nicht mehr so leicht, wenn ich mich recht entsinne, und zweitens produziert er für sein Gehalt ordentlich, drittens ist er UFA. -
Mal vorausgesetzt, dass die Prämisse ist, dass man (wie mehrfach geäußert) bei den Mavs wieder den Titel angreifen will (Contender-Modus- eine Garantie auf den Titel hat man ja nie) dann stellt sich in erster Linie die Frage, von welchem Zeitraum wir sprechen.
Sollte das nächstes Jahr schon der Fall sein, dann helfen nur aktuelle Stars, die den nötigen Schub geben, quasi etwas unabhängig davon, wer da sonst noch im Team rumläuft. Davon gibt es nicht viele Spieler, aktuell sowieso nicht (Kategorie Melo). Die wird man höchstwahrscheinlich nicht bekommen, selbst wenn man sie wollte (im Falle von Melo weder noch, hoffe ich).
Sonst gäbe es die Möglichkeit nach altem bewährtem Prinzip zu verfahren, alte Allstars und/oder potentielle Allstars mit Makel zu verpflichten und auf das Beste zu hoffen, dass sich so eine spektakuläre Dynamik entwickelt wie 2011. Auf dem Stand sind sie aktuell. Dann wird nur punktuell etwas verändert (Deng/Gortat oder wen man eben bekommt), sonst lässt man den Kader größenteils so wie er ist. Das scheint am wahrscheinlichsten, aber ist für mich nur ein Verschieben des notwendigen Umbruchs in die Zukunft.
Durch das System der NBA (CBA/Draft) ist das quasi ein natürlicher Kreislauf, von dem jede Franchise mal mehr mal weniger stark betroffen ist. Ich finde das garnicht so schlecht und macht die Sache auch interessanter. Man kann sich auch mit “mittelprächtigen” Verpflichtungen und Trades immer irgendwie im Mittelfeld halten, wie es die Mavs in den letzten Jahren praktizieren. Das ist auch OK. Wenn man nicht mehr will als eine absolute Außenseiter-Chance auf den Titel und sonst mit der Playoffteilnahme zufrieden ist. Ich meine das garnicht abwertend.
Ich persönlich fände einen bewussten umfassenden Neuaufbau in dieser Situation für die Zukunft zielführender. Ein paar alte Hasen hat man ja, die geben das Gerüst. Dazu vor allem Spieler mit Zukunft. Da passen dann die meisten oben genannten Kandidaten natürlich nicht ins Bild und es wäre natürlich auch nicht schön für einen Dirk oder Calderon, dass man sich am unteren Ende der Nahrungskette wieder findet.
Dass das auch eine tolle Perspektive für die Zukunft einer Franchise sein kann sieht man ja aktuell bei einigen Teams, auch bei denen im Westen. Dafür braucht man natürlich etwas Geduld und auch auch etwas Glück bei den Verpflichtungen. Was mich ja vor allem stört, war die aktuelle Aussage, dass man eigentlich alle halten will, wenn es machbar ist. Das ist für mich ein Rückschritt, eben weil man praktisch nur Veteranen hat, die nicht besser werden. Bei einem Rookie-Team geht die Leistungskurve im Normalfall ja nach oben. Hier eben nicht.
Wie gesagt, meine persönliche Meinung zu dem Ganzen, wenn ich die Risiken und Chancen gegeneinander abwägen sollte.
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@korbballfreund, also jetzt übertreibst du aber echt gewaltig.
kein sicherer Playoffkandidat?
das mag ja vor der saison richtig gewesen sein, aber die Mavs haben uns alle eines besseren belehrt. Wenn man sagt, die Mavs sind nur knapp in die POs gekommen und waren kein sicherer PO kandidat, dann wrde das auch auf Memphis, GSW Portland und Houston zutreffen. Von diesen Teams waren die Mavs nur sportlich minimal entfernt, nicht nur was die Siegbilanz angeht. sondern auch in der Spielweise. Und ich bin zudem immernoch der Meinung, dass man ne 50% Chance gegen OKC in der 1.Runde gehabt hätte, weil die matchups einfach besser gepasst hätten. das hat man in der reg season auch gesehen.
Ich will aber auch gar nicht hier einen auf Mr.Optimistic machen. Klar sind die Mavs in der Zusammenstellung der letzten Saison mit den alternden Dirk, Matrix, Vince kein Contender. Hab ich nie bestritten. Ich sag nur, dass sie zu einem Contender werden können, wenn sie mit 1-2 Trades (Whright, James und im Extremfall wenn man einen besseren PG bekommt auch Calderon) die passenden Leute finden. Wieso soll man denn nicht auch mit 3-4 knapp 34-36 Jahre alten Topspielern kein Cotender sein können? Mir siehst du das zu schwarz, auch schon die letzte Saison. Es gab sicherlich viel zu kritisieren, aber Schwächen hat jedes Team. Guck ich mir OKC oder POR an, die ich neben den Spurs ja im Normalfall als Favoriten im Westen sehe, dann würden mir jede Menge Kritikpüunkte an deren Kader einfallen. Es gibt kein Team, auch nicht die Heat, die da auf allen Positionen topbesetzt sind. Und die Spurs zeigen doch, was Teamspirit und taktische Cleverness bringen können. Wenn es Carlisle schafft, da mit 2-3 neuzugängen die Mavs zu einem super Team zu formen, müssen diese Neuzugänge nicht echt Topstars sein und auch nicht wahnsinnig junge Perspektivspieler.
Abgesehen davon kann man eine Meisterschaft eh nicht garantieren. Da werden auch dieses Jahr wieder einige selbsrenannte Mitfavoriten auf der Strecke bleiben, und es hätte gerade im Westen schon einige davon in der 1.Runde erwischen können. -
Ich denke, für Dallas wäre ein ähnlicher Weg wie etwa Houston eingeschlagen hat nicht dumm: zunächst mit dem aktuellen Kern Assets sammeln, da haben sie ja momentan mehr oder minder keine auf der Habenseite, und dann schauen, ob sich igendwann die Möglichkeit ergibt, einen neuen Superstar zu landen.
Dafür sollten es auf der 1 und 3 vor allem sehr starke verteidiger sein, dass man a) Monta möglichst oft offball verteidigen lassen kann (etwa möglichst häufig auf den Gegner stellen, der in der Ecke fürs Spacing sorgt und b) um Druck von den Bigman und speziell Nowitzki (und Blair wenn er bleibt, der kann auch kein P’n’R sinnvoll verteidigen (warum er bei den Spurs ja auch im letzten Jahr aus der Rotation immer mehr rausgefallen ist)).
Dafür wäre dann auch eine Idee, Calderon eher den Benchmob anführen zu lassen (ein wenig wie Lin in Houston). Den Ball könnte auch Ellis noch etwas mehr bringen.
Als Starter auf der 1/2 würde sich ein Avery Breadly oder Courtny Lee der evtl auch ein Mario Chalmers sehr gut machen. Harris passt halt im Zusammenspiel mit Ellis nicht so gut, da beide am besten sind, wenn sie Balldominant agieren können. Harris würde ich wenn bessere 3&D Combogaurds erreichbar sind gehen lassen, evtl auch mit Sign&Trade, womit er ein Asset werden könnte.
Auf der 3 Wäre Deng ein optimaler fit für die Gegenwart, für eine mittelfristige Zukunft ist er evtl. auch schon einen Tick zu alt und auch etwas zu teuer um ein guter Asset zu sein in evtl zukünftigen Trades. Ariza wäre etwas länger gesehen vielleicht mehr wert.
Hat man im Startig Lineup im Backcourt und der 3 sehr starke Defender kann man wohl auch ohne einen mega Rimprotector leben.Für die 5 müsste dann denke ich nicht mal die ganz große Lösung (das Optimum wäre wohl ein fitter Okafor) her, die eh sehr schwer wird zu erreichen. Ein Spieler, der sich die Zeit 50:50 mit Delambert teilt würde ausreichen. Evtl. könnten die Mavs hier einen Trade Wright für Bismack Biyombo anstreben, der evtl beiden Teams weiterhilft, Die Mavs bekommen einen sehr guten Shotblocker und guten Rebounder, der aber wohl aufgrund von Fouls und offensiver Limitiertheit bei keinem Team mehr als 25 Min spielen kann und auch gewaltig undersized ist. Die Hornets etwas mehr offensive vom BU Bigman, sodass ohne BigAl nicht immer die komplette O zusammenbricht. Als ehem. Lotterypick sollte das Gehaltstechnisch irgendwie gehen (hätte im Notfall Ben Gordon noch Vertrag ;))
Die genannten Spieler wären alles auch Assets die sowohl einen Tradewert bei längeren Verträgen hätten (mit denen man sich evtl sogar mal einen aufstrebenden Spieler ertraden kann, wie es Houston in den Schoß gefallen ist) oder auch für den Fall das die Mavs an einen Superstar kommen diesen gut unterstützen können.
Einen Superstar nach Dallas zu holen steht mMn in erster Linie (vor allem nach diesen PO) Nowitzki im Weg.
Zum ersten ist da einfach sein Status als Mr. Dallas, also DER Superstar der Franchise, und wohl auch seine Rolle asl emotionaler Leader die einen neuen Superstar doch etwas in den Schatten stellen.
Zweitens hat Dirk wohl nicht die Beziehungen wie viee der US -Superstars untereinander, die auch wenn bei verschiedenen Franchises unter Vertrag sich bei Pickupgames oder dem Nationalteam im Sommer oder aus alten Collegeschlachten kennen und schätzen (man schaue, wie schnell z.B. DN immer nach Spielen verschwunden ist).
Evtl. kann es einen gewissen Einfluss nehmen, dass Nowitzki auf dem Feld wenns nicht läuft eine eher schlechte Aura hat. Sollten ja alle kennen, dass er gerne mal ganz viel am Motzen und sich bei allem und jeden Beschweren ist, was sowohl auf die Referees als auch auf die Teamkameraden durchaus schlechten Einfluss haben kann. Vor allem die NBA Spieler haben sich das ja auch immer mal wieder aus der Nähe ansehen dürfen. Andere Superstars verhalten sie da mMn oftmals anders, die beschweren sich zwar auch aber nicht noch 3 Angriffe später…
Zuletzt ist auch sportlich ein wohl immer größer werdendes Problem: dass er im immer wichtiger werdenden Pick and Roll eine absolute Gefahr und Schwachstellt ist haben die Spurs gnadenlos aufgedeckt. Das gleich könnte Duos wie Griffin/Paul, KD/Westbrook (bei deren Smallball), Lillard/LMA oder Stockalone zelebrieren. Was da vor allem auffiel, war dass neben der ungenügenden Schnelligkeit auch die Clevernes ein Stück weit fehlte, sich aus der Affäre zu ziehen (ok, das kann auch vom Trainer kommen, aber warum bewegt er sich beim Swich so schlecht, dass auch der andere, der swicht oftmals einen unendlich langen Weg zum recovern hat?)
Aber auch die Offensive könnte in PO mehr und mehr zum Problem werden: DN hatte die meisten seiner Würfe hart verteidigt, die sind sehr gut gefallen, aber was wäre, wenn die mal ne Serie nicht fallen wollen? Zug zum Korb: kaum mehr vorhanden, einfach zu alt, Lowpostgame direkt unterm Korb eher weniger ausgeprägt, auch weil er da beim Entrypass nicht das beste Ballhandling hat im Vergleich zu den Kapazitäten in der Kategorie wie es Malone, Shaq oder Hakeem waren (wohl auch weil da im Vergleich Muskelmasse fehlt). Dann kommt noch Spot-up shooting, was in den POs ja gar nicht geklappt hat, ich glaub seine gut verteidigten Einbeiner sind deutlich besser gefallen als die freien 3er, midrange Shoots. Soweit ich mich auf die schnelle erinnern kann, war Nowitzkis Wurf schon immer aus der Bewegungn eher besser als bei Spot Ups, kann mich aber auch täuschen ih dieser Hinsicht. Um in erster Linie für Spacing zu sorgen haben wohl ein Love oder Anderson den konstanteren freine Wurf als Nowitzki, dessen herausragende Qualität immer der Wurf am Mann war.
Diese Sportlichen Sachen machen ihn halt auch etwas zu einem nicht gerade perfekten Fit für einen Superstar, der Dallas “übernimmt”, sollte es kein Howard sein (der sich aber acuh anders entscheiden hat). Gerade Melo ist da vollkommen raus, da Nowitzki ihn, der ja mittlerweile auf der 4 mit Abstand am besten agiert, eher noch in seinem Spiel hindern könnte (gerade defensiv ein undersized Melo und ein miserabler Helpdefender Nowitzki zusammen…).Somit bleibt wohl das Assets sammeln und zwar so, dass man jetzt noch um die PO spielen kann solange Nowitzki viele Minuten sehen wird und danach einem Superstar ein ordentlich gemachtes Nest anzubeiten ist. Evtl. könnte es sich in 2 Jahren soder etwas mehr nach DNs nächstem Vertrag (so er dann noch etwas NBA dranhängen will) ändern, wenn ein DN eben nur noch für 10-15 Minuten von der Bank kommt, was je nach Lust, Jagdfieder auf weitere in der alltime Scoringliste und Gesundheit durchaus möglich sein könnte
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Ohne persönlich zu werden - ich habe noch keinen Beitrag auf SD über diese Länge gelesen, der auch nur annähernd wenig Informations- und Wahrheitsgehalt hat. Mir fehlt es einfach an Zeit, um sinnvoll erläutern zu können, an welchen Stellen du überall falsch liegst.
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@korbballfreund: Stars allein helfen nicht. Es gibt in der NBA viele Stars, dennoch werden nicht alle Champions. Der Schlüssel zum Erfolg ist immer das Team. Siehe hier nur die Spurs.
Ein Umbruch muss nicht abrupt vonstatten gehen, er kann auch fließen. Viele Teams versuchen es zu erzwingen und bleiben ewig unten, siehe Knicks und das trotz diverser Stars. Wieso meinst Du, die Mavs wollten nicht mehr als eine Außenseiterchance auf den Titel? Die Mavs haben versucht Howard und Williams zu holen, haben es zwar nicht gepackt, aber das als mangelnden Willen auszulegen, finde ich ideotisch. Dallas will Titel. Aber man holt keinen Titel, wenn man nicht ruhig und vernünftig arbeitet. Welche Franchises haben denn in den letzten 20 Jahren Titel geholt? Selbst die Superfriends sind erst nach einem Jahr Meister geworden. Wie willst Du einen umfassenden Neuaufbau einleiten? Alle traden? Und dann? Rumdümpeln? Wer garantiert Dir, dass die jungen Spieler einschlagen, dass sie nach ihrer Rookiezeit noch länger bleiben und nicht wechseln. Keiner will gern bei einem Loserteam spielen. Außerdem sprichst du es ja an: man braucht Glück bei den Verpflichtungen. Wenn 1 - 2 Stars pro Sommer auf dem Markt sind, dann wollen 20 Teams diese haben. Dallas war bei vielen in der engeren Auswahl. Gepasst hat es leider nie. Howard hätte ich gern bei den Mavs gesehen. Wurde nichts. Pech. Ich denke, dass die Mavs mit ihrem aktuellen Grundgerüst + Capspace eher ein Contender sind als die Rockets, welche ordentlich traden müssten, da der Cap nicht viel zulässt in der Offseason. -
Ohne persönlich zu werden - ich habe noch keinen Beitrag auf SD über diese Länge gelesen, der auch nur annähernd wenig Informations- und Wahrheitsgehalt hat. Mir fehlt es einfach an Zeit, um sinnvoll erläutern zu können, an welchen Stellen du überall falsch liegst.
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@pullunder80
ich dachte, ich hätte mich präzise ausgedrückt, wie ich die Situation sehe.Sehr vereinfacht: Dallas wird mit nur 2 Stars aus der B-Ware zusätzlich (zum alten Kern) nicht ganz oben angreifen können, außer es passiert wieder ein kleines Wunder. Sie werden dann mehr oder weniger sicher in den Playoffs im Westen landen. Natürlich kann es dann immer passieren, dass man eine Lauf erwischt und die anderen schwächeln. Aber wie wahrscheinlich ist das?
Eine Garantie auf den richtigen Titel gibt es nicht, in keiner Herangehensweise. Wer würde das schon behaupten. Nur, ich vermute, dass sie so weiterhin im Mittelfeld des Westens herumschwimmen. Nicht dass sie nicht mehr wollen, aber so wird es wohl kommen. Vor allem für die nächsten 2-3 Jahre, wenn man den ganzen “Senioren” solange Verträge geben will.
Die Spurs kann man so nicht kopieren, die Konstellation von Trainer, Spielern und Management (und einer kleinen Portion Glück) ist wohl einmalig. Und auch nicht vergleichbar mit der den Mavs.
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@pullunder80
Eine Garantie auf den richtigen Titel gibt es nicht, in keiner Herangehensweise. Wer würde das schon behaupten. Nur, ich vermute, dass sie so weiterhin im Mittelfeld des Westens herumschwimmen. Nicht dass sie nicht mehr wollen, aber so wird es wohl kommen. Vor allem für die nächsten 2-3 Jahre, wenn man den ganzen “Senioren” solange Verträge geben will.Die Spurs kann man so nicht kopieren, die Konstellation von Trainer, Spielern und Management (und einer kleinen Portion Glück) ist wohl einmalig. Und auch nicht vergleichbar mit der den Mavs.
Ist schon richtig, dass die Mavs in diesem Sommer kaum Contender sein werden. Aber wo ist dein Punkt? Dass man es gar nicht erst versuchen soll wohl kaum.
Hast ja selber gesagt, dass man auf das Glück hofft oder dieses halt ein Stück weit erzwingen kann. Ein Rebuild ist für Dallas mit Nowitki und Carlisle quasi unmöglich, da beide alleine schon zu viel Qualität mitbringen als dass die Mavs unter den letzten 3-4 landen in einer regular Season. Es fehlt mMn einfach die Alternative für die MavsDa finde ich es eher richtig, auf diese >1% Chance zu gehen, den Kader so gut verbessern wie es geht und dann mal schauen was bei rum kommt.
Dieses “Phänomen” nennt man sportlichen Ehrgeiz… etwas, was bei vielen NBA Teams leider zu kurz kommt. -
Ohne persönlich zu werden - ich habe noch keinen Beitrag auf SD über diese Länge gelesen, der auch nur annähernd wenig Informations- und Wahrheitsgehalt hat. Mir fehlt es einfach an Zeit, um sinnvoll erläutern zu können, an welchen Stellen du überall falsch liegst.
TD21 wie er leibt und lebt…
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Das Dallas irgendwann rebuilden muss und auch wird - Cuban hat schon oft in Interviews geäußert, dass er nach Nowitzkis Retirement sofort verlieren will - steht doch außer Frage. Nur wieso gerade jetzt? Man stelle sich einmal als zuhause in die PC-tasten hauender Schreiberling vor, man sei gegenwärtig Ticket-Holder bei den Mavs. Plötzlich verkündet Cuban, dass er Nowitzki nicht resigned / ihn abgibt und stattdessen Roulette bei der Draft spielt, um mit Glück in 6 Jahren ein „besserer“ Contender als jetzt zu sein. Wie würden die Reaktionen aussehen? Man hat ein „Winning-Team“ (um die 50 Saisonsiege), welches auf höchstem sportlichen Niveau eine sehr gute Rolle spielt (Game 7 gegen den Vorjahresfinalisten und Conference-Favoriten). Der 8. im Westen wäre 3. im Osten. Mehr oder weniger ist jedes West-Playoffteam Contender! Dass es jedes Jahr nur einen Champion und 29 Verlierer gibt vergessen mir hier allzuoft Viele. Ebenso, dass neben den Mavs 29 andere Franchises genauso viele Geld für Free Agents locker machen.
Die immer wieder aufkehrende Kritik, dass Cuban das Championsship-Team gesprengt hat kann ich am aller wenigsten nachvollziehen. Was haben die Herren Kidd, Terry, Barea, Stevenson, Haywood, Butler denn nach 2011 - teils für unverschämt viel Geld - noch geleistet? Selbst Chandler ist seine 14 Mio. nicht wirklich wert! Cuban hat aus meiner Sicht alles richtig gemacht, auch wenn sich der Gamble mit Howard & Williams nicht ausgezahlt hat. Wobei man bzgl. letzterem inzwischen auch froh sein kann!
Kurzum denke ich, Dallas sollte die immer noch performenden (!) Marion und Carter für faires Geld über den Zeitraum der Ära Nowitzki binden. Veterans braucht man als „würdiger“ Contender ohnehin . Ansonsten sehe ich eigentlich nur Deng als wirklichen Fit unter den unrestrictet Free Agents um den ich mich auch um jeden Preis bemühen würde. 15 Mio. sollten dafür nötig sein, schließlich hat er in Verhandlungen mit den Bulls 14 Mio ehemals abgelehnt und an Nachfragern wird es diesen Sommer nicht mangeln. Ansonsten gilt es Trades für bspw. Sanders, Asik oder einen anderen defensiven Anker einzufädeln. Meinetwegen dann auch Chandler. Wenn man sich anschaut, welche Verträge die letzten Jahre brauchbare Center unterzeichnet haben gibt es auf dieser Position quasi kein „überbezahlt“ Status (Hibbert 14 Mio; Chandler 14 Mio; Bogout 14 Mio; Pekovic 12 Mio; Bargnani 11 Mio; McGhee 10 Mio; Splitter 10 Mio; Perkins 9 Mio). Der Marktpreis für einen mehr als gerade aus laufen könnenden Center liegt offensichtlich bei 10 Mio! Nur von Leuten wie Okafor; der seit 18 Monaten nicht mehr gespielt hat; Bynum, Oden oder auch O’Neal, welcher vor seiner 18. Saison steht, würde ich die Finger weg lassen. Dann doch lieber Wright und Dalambert!
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Cuban hat schon oft in Interviews geäußert, dass er nach Nowitzkis Retirement sofort verlieren will
Hä? Wo und wann war das?
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Das sehe ich ähnlich wie “JuniorVizepraesident”. Vom sog. Championsship-Team hätte ich nur Chandler und evtl. noch Terry behalten. Der Rest hätte nichts garantiert, außer überzahlt zu sein. DIE entscheidende Personalie 2011 war Dirk und an zweiter Stelle Marion - beide sind noch da.
Chandler gehen zu lassen war ein Fehler, auch wenn 14 Mio. viel sind für einen eindimensionalen Center. Diesen Fehler sollte man nicht nochmal machen, sprich wenn man einen defensivtauglichen Center verpflichten kann: machen, auch wenn es finanziell weh tut!
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Traum:
PG: Bradley / Calderon
SG: Ellis /Carter
SF: Granger/ Marion/Crowder
PF : Dirk/ Blair
Sanders/ Dalembert -
Das sehe ich ähnlich wie “JuniorVizepraesident”. Vom sog. Championsship-Team hätte ich nur Chandler und evtl. noch Terry behalten. Der Rest hätte nichts garantiert, außer überzahlt zu sein. DIE entscheidende Personalie 2011 war Dirk und an zweiter Stelle Marion - beide sind noch da.
Chandler gehen zu lassen war ein Fehler, auch wenn 14 Mio. viel sind für einen eindimensionalen Center. Diesen Fehler sollte man nicht nochmal machen, sprich wenn man einen defensivtauglichen Center verpflichten kann: machen, auch wenn es finanziell weh tut!
Ich meine Cuban oder Nelson haben sich inzwischen auch schon dementsprechend geäußert-Chandler gehen zu lassen war -rückblickend- ein Fehler.
Letztendlich hätte man aber 2006 schon Meister werden müssen, und hat die Chance da vertan, 2011 hatte man eigentlich keine Chance, und hat sie genutzt…
Edith findet Chandler eigentlich zumindest 2-Dimensional, ein guter Verteidiger, und in der Lage nah am Brett sicher zu verwandeln und auch ein ordentlicher Freiwurfschütze…
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Ohne persönlich zu werden - ich habe noch keinen Beitrag auf SD über diese Länge gelesen, der auch nur annähernd wenig Informations- und Wahrheitsgehalt hat. Mir fehlt es einfach an Zeit, um sinnvoll erläutern zu können, an welchen Stellen du überall falsch liegst.
Sehr schön geschrieben, allerdings für diesen Verfasser wohl immer noch zuviel Aufmerksamkeit
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Ich frage mich warum hier noch niemand den Namen Gordon Hayward ins Spiel gebracht hat. Er ist zwar RFA aber wenn man ihm genug bietet wird Utah nicht mitziehen. Hayward ist jung, guter Wurf, tolle Spielübersicht, solider Verteidiger.
Ich glaube Deng ist unrealistisch. Hayward ist in der Liga unterschätzt.Auf der 5 würde ich Spencer Hawes in Betracht ziehen. Ebenfalls ein unterschätzter Spieler. Er hat für einen BIG MAN ein tolles Passspiel. Kann sehr gut Pick & Roll spielen - würde die Offense noch variable gestallten als sie ohnehin schon ist.
Gortat wären sicherlich super - glaube jedoch nicht dass er in Dallas unterschreibt.Mein Team:
PG: Calderon, Harris
SG: Ellis, Carter
SF: Hayward, Marion
PF: Nowitzki, Wright
Hawes, DalembertWenn man für Larkin (ein großes Talent, aber leider zu klein), Ellington und Wright einen guten Trade hinbekommt dann unbedingt durchführen. Sanders wäre natürlich auch toll….so bräuchten wir mit Dalembert nicht verlängern…
Meinungen?
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Hawes, Hayward und Dirk würden denke ich nicht so gut zusammen passen. Hawes auch mit eher wenig Drang, zonennah zu agieren, Haywards Quoten sanken im Laufe der Saison doch auch erheblich. Dazu noch Ellis, der auch den Ball braucht. Vielleicht kommt bei Hayward mit etwas kleinerer Rolle als in Utah die Quote auch wieder besser, aber ich denke gerade Hawes neben Dirk macht wenig Sinn.
Larkin würde ich gerne in einem Team sehen, welches mehr auf Rookies setzt, bzw. setzen kann/darf/möchte. -
Ich frage mich warum hier noch niemand den Namen Gordon Hayward ins Spiel gebracht hat. Er ist zwar RFA aber wenn man ihm genug bietet wird Utah nicht mitziehen. Hayward ist jung, guter Wurf, tolle Spielübersicht, solider Verteidiger.
Ich glaube Deng ist unrealistisch. Hayward ist in der Liga unterschätzt.Auf der 5 würde ich Spencer Hawes in Betracht ziehen. Ebenfalls ein unterschätzter Spieler. Er hat für einen BIG MAN ein tolles Passspiel. Kann sehr gut Pick & Roll spielen - würde die Offense noch variable gestallten als sie ohnehin schon ist.
Gortat wären sicherlich super - glaube jedoch nicht dass er in Dallas unterschreibt.Mein Team:
PG: Calderon, Harris
SG: Ellis, Carter
SF: Hayward, Marion
PF: Nowitzki, Wright
Hawes, DalembertWenn man für Larkin (ein großes Talent, aber leider zu klein), Ellington und Wright einen guten Trade hinbekommt dann unbedingt durchführen. Sanders wäre natürlich auch toll….so bräuchten wir mit Dalembert nicht verlängern…
Meinungen?
Als Gortat das letzte mal einen Verrag unterschreiben durfte, war das doch schon in Dallas. Nur leider war er RFA! Also warum sollte er nicht nochmal unterschreiben. Hayward halte ich schon für einen interessanten Namen, im Gegensatz zu Hawes, der nicht zu Dirk passt.
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hawes fänd ich eigentlich ziemlich interessant, jedoch nicht für dieses team. Ein duo von dirk und hawes wäre äußerst schwer für andere teams zu verteidigen und würde den weg zum korb im prinzip komplett freilassen. Im jetzigen mavs team könnte aber wahrscheinlich nur ellis das wirklich effektiv nutzen. Alle anderen sind zu langsam oder zu alt.
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Ein duo von dirk und hawes (…) würde den weg zum korb im prinzip komplett freilassen.
Das stimmt leider auch für die eigene Zone. Dazu kriegt man ziemliche Spacing Probleme wenn man die 4 und 5 vom Korb wegholt.
Hawes passt mMn absolut nicht zu den Mavs (und generell finde ich ihn nicht berauschend).