Regeländerungen 2014 – Der Meinungs-Thread
-
Sorry, aber mit den Vereinen, die erst JETZT testen, was ihre Technik kann, und das nicht bereits spät. im Mai getan haben, als endgültig feststand, was die Uhren können müssen, mit denen habe ich persönlich gerade auch herzlich wenig Mitleid, dass sie nun in Hektik geraten…
Übrigens fand ich deinen Beitrag auf FB sehr gut… Lachen ist ja schließlich gesund -
Wie bitte soll das in vier Monaten von “es ist verbindlich, Budget” über die Umgestaltung und Umprogrammierung bis zur Installation in den Hallen bitte laufen ? Da fehlt es doch an jeder realistischen Zeitplanung.
Wenn Du das im Mai gesagt hättest - als die Anforderung kam.
da hättest Du den Plan am “zu ambitioniert” bezeichnen können.Aber jetzt?
Die breite Mehrheit der Anlagen IST umgestellt und Du schwadronierst hier darüber, dass die Umstellung NICHT möglich sein wird.Hallo, aufwachen - die Realität hat Dich überholt!
-
Master und Aldi, wenn ich richtig verstehe seid Ihr auch als höhergereifte Schiris unterwegs. Von welcher Klasse redet Ihr denn, dass es bereits umgestellt wurde?
In unserem läppischen Bezirk (max. Landesliga) wurde die Ausschreibung erst im Juli offiziel den Vereinen übermittelt. da wird es dann schon knapp.
Aber wahrscheinlich passiert da eh nichts, weil teilw. konnten Vereine Nachweisen das kein Geld da ist um neue Linien zu ziehen…dürfen trotzdem noch mitspielen
-
Nach den ersten Erfahrungen in non-Testspielen eine Anmerkung zum “Achtung-Pfiff”.
- Die Coaches und Spieler aller Mannschaften fanden ihn Scheisse. (Und es gibt kein Alternativwort)
- Die Coaches und Spieler aller Mannschaften haben uns unisono gebeten “diesen Mist sein zu lassen”.
- Ich werde den Achtung-Pfiff wahrscheinlich öfter vergessen. Wenn mich deswegen jemand aus meinem Kader komplimentiert - sehr gerne.
-
Master und Aldi, wenn ich richtig verstehe seid Ihr auch als höhergereifte Schiris unterwegs. Von welcher Klasse redet Ihr denn, dass es bereits umgestellt wurde?
Durch Kind und eigene Interessen sehe ich hauptsächlich, was in RL/NBBL und darüber passiert.
Meine Aussage zu obartels, dass die Mehrheit der Anlagen umgestellt sei, bezieht sich auf die Umfrage bei den Bundesligisten.
Mir ist nicht bekannt, wie es bei Bezirks-/Kreisligisten aussieht (wo der Termindruck allerdings auch nicht sonderlich hoch ist - oder gibt es eine BZL, in der eine optische Anlage Pflicht ist? - ohne funktionierende Anlage wird mit der Tischuhr gespielt - ging ja früher auch).
@Ole_Miss:In unserem läppischen Bezirk (max. Landesliga) wurde die Ausschreibung erst im Juli offiziel den Vereinen übermittelt. da wird es dann schon knapp.
a. Diverse 24s-Anlagen mussten im Sommer 2014 NICHT umgestellt werden (weil sie schon zuvor regelgerecht waren).
b. Der eventuell bestehende Umstellungsbedarf war spätestens seit dem Rulesletter klar - also seit Anfang Mai.
c. Ein Landesligist mit Extra-Info im Juli wurde also besser behandelt als ein Bundesligist. In Bundesliga-Ausschreibungen steht sinngemäß, dass die technische Ausrüstung regelgerecht sein muss. Ohne weitere Hinweise.
@Ole_Miss:Aber wahrscheinlich passiert da eh nichts, weil teilw. konnten Vereine Nachweisen das kein Geld da ist um neue Linien zu ziehen…dürfen trotzdem noch mitspielen
Den Bedarf für die Linienänderungen in unteren Ligen habe ich nicht gesehen und sehe ihn weiterhin nicht. Ist aber eine ganz andere Baustelle als die Uhren.
Bei den 24s-Anlagen gilt “die Spielregeln 2014 stellen an die 24s-Anlagen keine anderen Anforderungen als die zuvor geltenden Regeln - an regelkonformen Anlagen gab und gibt es keinen Änderungsbedarf”.
Wer jetzt über Kosten im Sommer 2014 jammert, der hat sich entweder nach 2010 eine nicht regelkonforme Uhr andrehen lassen ODER der benutzt immer noch Uhren ohne 14s-Umstellmöglichkeit (es sollte genug Zeit für das Bilden einer Anschaffungsrücklage gewesen sein …). -
- Die Coaches und Spieler aller Mannschaften fanden ihn Scheisse. (Und es gibt kein Alternativwort)
Der A-Pfiff ist shice, unnötig, oft störend, selten hilfreich sowie unüberlegt und überhastet nach unten übernommen worden. Aber er ist da!@divot_reloaded:
- Die Coaches und Spieler aller Mannschaften haben uns unisono gebeten “diesen Mist sein zu lassen”.
Und genau das geht nicht (egal wie nachvollziehbar das Anliegen ist). Die Spielregeln sowie die Vorgaben stehen nicht zur Disposition.
Wir Schiedsrichter tun uns überhaupt keine Gefallen, wenn jeder macht, was ihm gefällt und was er für richtig hält. Wir ernten genug Kritik, weil SR A den Weg A umsetzt und SR B den Weg B. Wir machen uns selbst genug Probleme, weil wir in Pregames immer wieder individuelle Verabredungen bei Dingen treffen, wo es dank klarer Vorgabe nichts zu verabreden gibt.
Wenn der WBV auf seinen Fortbildungen nicht verbindlich für alle gesagt hat “A-Pfiff ist doof - laßt ihn weg”, dann haben alle den A-Pfiff an den dafür vorgesehenen Stellen zu machen. Es kann doch nicht sein, dass sich zwei Refs an einem Wochenende bei den Teams einschleimen, in dem sie denen den Gefallen tun, den Pfiff wegzulassen und am nächsten Wochenende verhalten sich zwei Refs so, wie es abgemacht ist und werden dafür von den Teams angemacht. Es ist wichtig, dass alle Refs in vergleichbaren Situationen das Gleiche tun.
Unterschiedliches Handeln durch unterschiedliche Refs ist vieler Laster Anfang. Wir hätten längst viel mehr Qualität in den Kadern, wenn nicht immer wieder Schiedsrichter ihre ganz privaten Meinungen ausleben würden. Es nervt total, wenn Ausbilder ihre Zeit mit Grundsatzdiskussionen statt mit Feintuning verbringen müssen.
(Ich habe überhaupt nichts gegen Grundsatzdiskussionen. Ganz im Gegenteil. Über den A-Pfiff kann gern eine solche geführt werden. Ich z.B. bin für die sofortige Abschaffung von diesem Sh… Aber bis zu einer Weisung des für mich zuständigen SRW, dass der A-Pfiff nicht mehr gemacht werden soll, ist er verbindlich vorgegeben.)@divot_reloaded:
- Ich werde den Achtung-Pfiff wahrscheinlich öfter vergessen.
Du bist ein verdammt schlechtes Beispiel für diejenigen Mitleser, die hier von den erfahreneren Refs etwas mitnehmen möchten.
Schiedsrichtern ist ein Teamsport.
Man bildet 2er- oder 3er-Teams.
Mit SR-Coach sogar 3er- oder 4er-Teams.
Als SR-Kader einer Liga bildet man ein 30er-/40er-Team.
Alle SR zusammen bilden ein riesiges SR-Team.
Und alle denken bitte an:THERE IS NO I IN TEAM!
Es gibt doch ein “I” in Team?
Stimmt.
Wird hier näher erklärt. -
Wenn der WBV auf seinen Fortbildungen nicht verbindlich für alle gesagt hat “A-Pfiff ist doof - laßt ihn weg”, dann haben alle den A-Pfiff an den dafür vorgesehenen Stellen zu machen.
Also zumindest auf meiner Fortbildung im Juni wurde er einfach mal gar nicht erwähnt.
-
Also zumindest auf meiner Fortbildung im Juni wurde er einfach mal gar nicht erwähnt.
Das ist nicht unbedingt ein WBV-Fehler.
Dort finden (aus guten Gründen) Fobies oft so früh statt, dass noch gar kein aktuelles Material von FIBA für die neue Saison vorliegt.Der A-Pfiff tauchte erst spät und an unauffälliger Stelle in FIBA-Unterlagen auf. Deshalb wählte ich oben die Formulierung “überhastete Einführung”. Wenn etwas so spät bekannt wird, dann muss man als Entscheider auch mal die Ansage machen “das lassen wir erst mal sacken - das sehen wir uns mal in FIBA-Spielen an - über die Einführung in D entscheiden wir im 1. Quartal 2015”. Zumindest bei den Dingen, die für Basketball nicht zwingend den großen Wurf darstellen.
-
Also zumindest auf meiner Fortbildung im Juni wurde er einfach mal gar nicht erwähnt.
Das ist nicht unbedingt ein WBV-Fehler.
Dort finden (aus guten Gründen) Fobies oft so früh statt, dass noch gar kein aktuelles Material von FIBA für die neue Saison vorliegt.Der A-Pfiff tauchte erst spät und an unauffälliger Stelle in FIBA-Unterlagen auf. Deshalb wählte ich oben die Formulierung “überhastete Einführung”. Wenn etwas so spät bekannt wird, dann muss man als Entscheider auch mal die Ansage machen “das lassen wir erst mal sacken - das sehen wir uns mal in FIBA-Spielen an - über die Einführung in D entscheiden wir im 1. Quartal 2015”. Zumindest bei den Dingen, die für Basketball nicht zwingend den großen Wurf darstellen.
Volle Zustimmung! Der entsprechende Rulesletter kam erst später.
Aber ich würde dennoch dann erwarten, dass es dann eine klare Ansage, zumindest per Mail gibt, am besten mit direktem Verweis auf die Unterlagen.
Da ich am Wochenende das DBB u18 Tryout sehen konnte und es da bei den gesichteten Schiedsrichtern konsequent gemacht wurde gehe ich mal davon aus das der Pfeiff gewünscht ist und folge als treues Lamm
Gehört jetzt aber schon eine Portion Eigeninitiative dazu, die in den niedrigen Ligen bestimmt nicht jeder leistet. (Und das ist vollkommen in Ordnung) -
Ist dieser Pfiff echt so diskussionswürdig?
Er heißt “Achtung”-Pfiff, der eingesetzt werden soll, wenn vor einem Einwurf die Spieler auf dem Feld noch nicht bereit sind , z.B. nach Wechsel oder wenn noch Gegenspieler übergeben werden oder wasauchimmer. Bisher haben die SR “Achtung” oder “Ball” oder “weiter gehts” gesagt und dann den Ball übergeben. Wenn die Halle laut ist, müsste der Ref brüllen und das soll ja nicht sein. Also darf er die Plastikhilfe benutzen. Dann weiß auch Kollege, der vielleicht noch mit Trainer kurz spricht, dass es weitergeht. Kurzer Pfiff, alle gucken her, der Ball wird übergeben und los gehts, der Pfiff ist nach zwei Sekunden vergessen. Das ist doch Pillepalle.
Wenn aber auf dem Feld bereits alle 12 bereit sind und warten, dann brauche ich den nicht. Nirgendwo steht, dass er immer eingesetzt werden soll, sonder er soll seinem Namen alle Ehre machen.
Wenn halt ein paar Schiedsrichter ohne Fingerspitzengefühl vorm Einwurf vor 17 Zuschauern da so reinpusten, als hätten sie gerade einen Spieler disqualifiziert, dann brauchen sie sich nicht wundern, wenn die Spieler sagen “bitte lasst das mal”.
Man kann es sich auch selbst echt schwer machen! -
Nirgendwo steht, dass er immer eingesetzt werden soll, sonder er soll seinem Namen alle Ehre machen.
Nirgendwo steht, dass er in bestimmten Fällen NICHT eingesetzt werden soll, woraus sich ergibt, dass er eben immer gemacht werden soll, bevor der Vordere SR den Ball an der Baseline dem angreifenden Einwerfer übergibt.
-
Ist dieser Pfiff echt so diskussionswürdig?
Ja, weil es leider nicht so einfach & angenehm ist, wie Du es beschreibst.
Er heißt “Achtung”-Pfiff, der eingesetzt werden soll, wenn vor einem Einwurf die Spieler auf dem Feld noch nicht bereit sind , z.B. nach Wechsel oder wenn noch Gegenspieler übergeben werden oder wasauchimmer. Bisher haben die SR “Achtung” oder “Ball” oder “weiter gehts” gesagt und dann den Ball übergeben.
Leider, leider, leider hast du nicht recht.
Der Pfiff ist kein optionales Werkzeug, welches der SR im Bedarfsfall einsetzt - der Pfiff ist für jeden Einwurf an der Endlinie vorgesehen. Du musst jetzt nicht den Versuch machen mich davon zu überzeugen, dass das shice ist. Darüber sind wir uns einig.Wenn aber auf dem Feld bereits alle 12 bereit sind und warten, dann brauche ich den nicht.
Zustimmung.
Ich werde keinen SR dafür kritisieren, der dann (!) den Pfiff weglässt.
@icemanXXL:Nirgendwo steht, dass er immer eingesetzt werden soll, sonder er soll seinem Namen alle Ehre machen.
Vorgabe: “bei jedem EW an der Endlinie”
Freie Wahl des Refs, ob er das macht oder nicht? Nein. (dann wäre der Text in der Präsentation anders ausgefallen)
@icemanXXL:Wenn halt ein paar Schiedsrichter ohne Fingerspitzengefühl vorm Einwurf vor 17 Zuschauern da so reinpusten, als hätten sie gerade einen Spieler disqualifiziert, dann brauchen sie sich nicht wundern, wenn die Spieler sagen “bitte lasst das mal”.
Das Blöde ist leider, dass man selbst vor 17 Zuschauern den A-Pfiff zu machen hat, zumindest leise und gefühlvoll.
-
Tja, Fingerspitzengefühl und Spielverständnis hat halt nicht jeder
Mit “Fingerspitzengefühl” und “Spielverständnis” haben mir schon oft Refs, die im Spiel ihr ganz privates Regelheft zur Anwendung brachten, ihr Fehlverhalten zu erklären versucht. “Gamemanagement” ist auch noch so ein Schlagwort, dass einige Refs gern anführen, wenn sie ganz tief ins Klo gegriffen haben.
Tja, nur weil einer über Fingerspitzengefühl und Spielverständnis spricht, heißt das noch lange nicht, dass er welches hat.
-
@aldimarkt
Nur eine kurze Antwort, bin noch unterwegs:Die Spielregeln sowie die Vorgaben stehen nicht zur Disposition.
Wir Schiedsrichter tun uns überhaupt keine Gefallen, wenn jeder macht, was ihm gefällt und was er für richtig hält. Wir ernten genug Kritik, weil SR A den Weg A umsetzt und SR B den Weg B. Wir machen uns selbst genug Probleme, weil wir in Pregames immer wieder individuelle Verabredungen bei Dingen treffen, wo es dank klarer Vorgabe nichts zu verabreden gibt.Generell richtig, aber:
Ich bin denkender Dienstleister, kein preussischer Beamter. Ich leite ein Basketballspiel so, dass es zwei Mannschaften gemäß den aktuellen Regeln bestreiten. (in welcher Regel steht der Pfiff genau?)
Oder - um mit einer Gegenfrage zu antworten, was machst Du in einem Jugendspiel, wenn beide Coaches Dich bitten, bei dem Anfängerteam nicht so streng auf Schrittfehler und 3 Sekunden zu achten? Sagst Du dann auch “das geht nicht, Regeln sind Regeln?”Es kann doch nicht sein, dass sich zwei Refs an einem Wochenende bei den Teams einschleimen, in dem sie denen den Gefallen tun, den Pfiff wegzulassen und am nächsten Wochenende verhalten sich zwei Refs so, wie es abgemacht ist und werden dafür von den Teams angemacht.
Fein, unser Lieblingsthema Aber da es ja keine Vereinsbewertungen mehr gibt - muss auch keiner mehr schleimen.
Wir hätten längst viel mehr Qualität in den Kadern, wenn nicht immer wieder Schiedsrichter ihre ganz privaten Meinungen ausleben würden.
Nein. Eine obrigkeitshörige Befolgung seltsamster Vorgaben schafft nicht mehr Qualiät.
Qualität würdest Du steigern, wenn die Fähigkeit der SR ein Spiel zu lesen und leiten höher bewertet wird, als ein glattgebügeltes Hemd, die Fähigkeit sämtliche Paragraphen auswendig zu können oder die Telefonnummern sämtlicher SR-Coaches zu wissen. Oder indem der Meinung der Teams / Coaches mehr Wert zugemessen wird.Du bist ein verdammt schlechtes Beispiel für diejenigen Mitleser, die hier von den erfahreneren Refs etwas mitnehmen möchten.
Mag sein. Aber mit Charles Barkley gesprochen: Es mag Dein Job den Mitlesern etwas zu vermitteln, meiner ist es, Spiele gut zu leiten.
Zumindest außerhalb des Forums scheine ich das bei Coachings nicht so schlecht hinzubekommen.
Allerdings ist mein Fokus immer ganz klar darauf gerichtet, dass ein SR im Griff hat und durch gute Technik die bestmöglichen Entscheidungen trifft. Ob sie dann mit schwarzen Sporttaschen anreisen und das Pre-Game-Kärtchen laminiert haben - ist mir völlig egal.Schiedsrichtern ist ein Teamsport. Man bildet 2er- oder 3er-Teams.
Wenn alle im Team den Pfiff gelegentlich vergessen - ist doch wieder alles okay
Alle SR zusammen bilden ein riesiges SR-Team. Und alle denken bitte an: THERE IS NO I IN TEAM!
Hast Du das aus einem Motivationsbüchlein aus den 80ern?
Das ist doch komplett an der Wirklichkeit vorbei. Und ganz ehrlich - zumindest meiner Meinung nach sind es “die Typen” die gute Schiedsichter sind, nicht die “ich mache nur Dienst nach Vorschrift-SR”. -
Generell richtig, aber:
Ich bin denkender Dienstleister, kein preussischer Beamter.Du wärest ein guter Dienstleister (was ein Schiedsrichter sein soll), wenn Du vorhersehbar wärst. Bist Du aber nicht. Du bist unkalkulierbar und dadurch ein Risiko, denn Dir sind Vorgaben/Absprachen egal. Du bekennst Dich dazu, dass Du machst, was Du willst, unabhängig davon, ob es das ist, was für alle gilt. Anarchie statt Ordnung. Ich will Dir gar nicht ausreden, Anarchist zu sein - aber bezeichne Dich doch bitte nicht als Dienstleister. Das passt nicht.
Ich leite ein Basketballspiel so, dass es zwei Mannschaften gemäß den aktuellen Regeln bestreiten. (in welcher Regel steht der Pfiff genau?)
Eine müßige Frage, denn Handlungsanweisungen dafür zuständiger Stellen sind genauso verbindlich wie die Spielregeln.
Wie bereits festgestellt: Der A-Pfiff ist für den A.
Trotzdem kann nicht jeder damit so umgehen, wie er will.
@divot_reloaded:Oder - um mit einer Gegenfrage zu antworten, was machst Du in einem Jugendspiel, wenn …
Ich kann unterscheiden, wo mir Spielraum/Ermessen eingeräumt wird und wo nicht. Art. 47 lässt mir viel Raum, um Jugendspielen gerecht zu werden. Gegenfrage: was gibt Dir das Recht, eine Handlungsanweisung zur SR-Technik zu missachten?
Nein. Eine obrigkeitshörige Befolgung seltsamster Vorgaben schafft nicht mehr Qualiät.
Dein Hang zur Anarchie und sowie zur Ablehnung von Vorgaben zeigt sich auch hier wieder. Wenn Dir etwas nicht gefällt, ist es “seltsam”. Wenn die breite Mehrheit einer Gruppe das macht, wozu sie gehalten ist (= möglichst einheitlich zu agieren), dann ist sie “obrigkeitshörig”.
So gut mir Deine Argumente im parallelen BBL-SR-Thread beim dort diskutierten Thema gefallen haben - hier kommst Du mir gerade wie ein Geisterfahrer vor. Die anderen sind entweder ahnungslos und/oder angepasste Lämmer - nur Du weisst, wo es lang geht.
Qualität würdest Du steigern, wenn …
Kein Widerspruch. Die Elemente Deiner Aufzählung sind qualitätssteigernd. Vorhersehbarkeit und das Zuhauselassen der privaten Regelbücher sind es auch.
…, meiner ist es, Spiele gut zu leiten.
Dann mache das doch bitte so, wie es gute SR machen. Sie agieren im Team und sind vorhersehbar, weil sie nicht vorsätzlich den verabredeten Rahmen sprengen. Sie fallen durch ihre individuelle Klasse und die Qualität ihrer Calls/Nocalls auf - nicht durch das Propagieren und Umsetzen eigener Regeln.
Zumindest außerhalb des Forums scheine ich das bei Coachings nicht so schlecht hinzubekommen.
Es ist ganz großer Sport, wenn man in einem anonymen Diskussionsforum seine angeblich tollen Praxisfähigkeiten als Argument einzusetzen versucht. Es klappt nicht wirklich - aber es verrät einiges.
Das ist doch komplett an der Wirklichkeit vorbei.
Das Dir der Teamgedanke fremd ist, verwundert diejenigen, die Deine Beiträge schon etwas länger verfolgen, wahrscheinlich nicht.
-
Der WBV hat reagiert und erlaubt Hosen über die Knie bis ins Jahr 2018 und für alle (!!) Ligen vorwärtslaufende Uhren, wenn noch keine regelkonforme Shotclock vorhanden ist.
Da bin ich ja mal gespannt, wie der Ruf des Zeitnehmers in einer Schlussphase eines engen Regionalligaspiels in voller Halle auf dem Feld ankommt.
Für alle anderen Ligen die richtige Entscheidung.
http://www.wbv-online.net/content/images/Amtliches/Mitteilungen/2014/änderung_regeln.pdf -
Finde ich schon krass, dass das sogar im WBV in der Regionalliga gilt…
-
Finde ich schon krass, dass das sogar im WBV in der Regionalliga gilt…
Meinst Du die Hosen-Regelung oder die Uhren-Regelung?
Die Hosen-Ansage ist sinnvoll.
Die Uhren-Ansage ist wahrscheinlich deshalb egal, weil sich RL1-Klubs nicht die Blöße geben werden, mit einer Handuhr zu spielen. Insofern erlaubt der WBV etwas, was letztlich keine große Rolle spielen wird, weil es ganz oben nicht vorkommt. -
Ich meinte schon die Uhren…
Vielleicht betrifft das nicht die Clubs der 1.RL Herren (wobei es auch da ja keine Garantie gibt), aber bestimmt den einen oder anderen in der 2.RL. Ich hab mir sagen lassen, dass z.B. die RLN da keine Ausnahmen zulässt, bei der RLSO kann ich es mir auch nur schwer vorstellen. -
Ich hab mir sagen lassen, dass z.B. die RLN da keine Ausnahmen zulässt, bei der RLSO kann ich es mir auch nur schwer vorstellen.
Ab Spieltag 3 oder 4 läuft es überall, sowohl in Bayern wie im WBV. Der eine macht es auf die harte Tour, der andere etwas softer. Hoffentlich hat jede Region die Lösung, die der jeweiligen Mentatlität gerecht wird.
-
Ich meinte schon die Uhren…
Vielleicht betrifft das nicht die Clubs der 1.RL Herren (wobei es auch da ja keine Garantie gibt), aber bestimmt den einen oder anderen in der 2.RL. Ich hab mir sagen lassen, dass z.B. die RLN da keine Ausnahmen zulässt, bei der RLSO kann ich es mir auch nur schwer vorstellen.In der RLSO die Uhren sowieso nicht, das wird noch einige Vereine kalt erwischen. Ich weiß von einigen Hallen, die nicht umgerüstet sind. Bei uns läuft das über Eigeninvest des Vereins, Bestellung für neue 24s Funkuhr ist raus. Bin mal gespannt, wie lange die Lieferung dauert, wenn alle plötzlich neue Uhren brauchen
Und bei den Hosen sehe ich vor meinem geistigen Auge in Bayern schon so manchen Schiedsrichter mit dem Zollstock rumlaufen Uns haben sie schon wegen eines geänderten Vereinsnamens auf dem Trikot eine Strafe wegen “Verstoß gegen die Werberichtlinien” reingedrückt, warum sollte man sich dann diese willkommene Einnahmequelle entgehen lassen
Videorichtlinien haben wir in der RLSO eh schon wieder andere als bei JBBL/NBBL, weil es muss ja jeder sein eigenes Süppchen kochen. Scouting sowieso, wozu auf ein System einigen, wenn auch zwei gibt.
Das Spiel mit ständigen Regeländerungen und Anforderungen an neue Ausrüstung selbst in den untersten Ligen machen wir dann so lange, bis die Leute trotz Liebe zum Sport keinen Bock mehr haben und den Ball dann mit dem Fuß treten oder das Äquivalent zur “Royal Bavarian Liga” im Basketball aufmachen … Weil das, was hier nämlich zu kurz kommt, ist der Sport.
Tante Edit: Und das, was wirklich an Technik sinnvoll wäre, nämlich der elektronische Spielberichtsbogen, das kommt nicht und kommt nicht
-
…
Ich habe in den letzten Tagen den Eindruck, dass Du denselben Beitrag immer wieder postest. Ich habe Deine Position verstanden. Das gebetsmühlenartige Wiederholen bringt uns im Gespräch nicht weiter.
…, wenn alle plötzlich neue Uhren brauchen
Du willst nicht verstehen, dass an all den regelgerecht funktionierenden Anlagen nichts geändert werden muss und dass deshalb in vielen Hallen ein Problem gar nicht auftauchen kann, oder?
Tante Edit: Und das, was wirklich an Technik sinnvoll wäre, nämlich der elektronische Spielberichtsbogen, das kommt nicht und kommt nicht
Mach Dich doch einfach mal über Sachstände schlau, bevor Du rumweinst.
Wenn Du Dich kümmern würdest, dann wüsstest Du, dass a) der DBB den eBogen will, b) die Mittel dafür vorhanden sind, c) ein Wrg gegangen werden soll, bei der jeder klub selbst entscheidet, ob er mitmacht oder beim Papier bleibt, d) ein externer Lieferant im Rückstand ist und deshalb das Projekt stockt (selbst wenn man einem wie Dir die Projektleitung übertragen würde, ginge es nicht schneller).P.S.: bei der Diskussion über die Änderung der 14s-Regel hast du Dich darüber echauffiert, dass es keine Praxistests gab und das die Änderung zu schnell eingeführt wurde - beim eBogen gibt es eine stimmige Roadmap, u.a. mit Testphasen, und nichts wird schnell allen übergestülpt - warum ist das jetzt auch wieder falsch? Kann man es Dir überhaupt recht machen?
-
-
Was ist denn überhaupt eine regelkonforme 24/14s-Anlage nach den Regeln ab 2014?
Eine solche, die die 14sec folgendermaßen startet: Knopf 1: 14sec; Knopf 2: Zeit läuft
oder so: Ein Knopf, der die Uhr auf 14sec stellt, welche dann auch ohne weiteres Drücken eines anderen Knopfes zu laufen beginnt -
@Master_of_Desaster
Ob das so ist, kannst Du gar nicht wissen.
obartels ist schon groß, er kann für sich selbst sprechen. -
Was ist denn überhaupt eine regelkonforme 24/14s-Anlage nach den Regeln ab 2014?
Eine solche, die die 14sec folgendermaßen startet: Knopf 1: 14sec; Knopf 2: Zeit läuft
oder so: Ein Knopf, der die Uhr auf 14sec stellt, welche dann auch ohne weiteres Drücken eines anderen Knopfes zu laufen beginntVermutung: beides ist regelkonform.
Das erste ist die für den 24s-Nehmer unbequeme Lösung, das zweite die angenehme Lösung.Ich werde später am Tag mal ins Regelheft sehen - vielleicht finde ich dazu etwas.
-
@obartels: Grundlage Deiner Kritik ist ja maßgeblich die zu kurze Umstellungszeit hinsichtlich der Uhren. In diesem Zusammenhang hat @aldimarkt gestern Folgendes gepostet:
Bei den 24s-Anlagen gilt “die Spielregeln 2014 stellen an die 24s-Anlagen keine anderen Anforderungen als die zuvor geltenden Regeln - an regelkonformen Anlagen gab und gibt es keinen Änderungsbedarf”.
Wer jetzt über Kosten im Sommer 2014 jammert, der hat sich entweder nach 2010 eine nicht regelkonforme Uhr andrehen lassen ODER der benutzt immer noch Uhren ohne 14s-Umstellmöglichkeit (es sollte genug Zeit für das Bilden einer Anschaffungsrücklage gewesen sein …).Wenn diese Aussage stimmt - und daran habe ich bei @aldimarkt eigentlich keine Zweifel -, dann wäre Deiner Kritik ja die Grundlage entzogen, oder?
Edit: Erst lesen, dann schreiben - genau das hat @aldimarkt einige posts weiter oben auch schon geschrieben…
-
Sie stimmt, nur gibt es zum Beispiel mit Stramatel einen Hersteller, der sich dachte, dass es ja praktisch ist, wenn die Restzeit zuvor beispielsweise 19 Sekunden betrug, die Uhr nach zweimaligem Drücken der Reset-Taste nicht auf 14, sondern wieder auf 19 zurückspringt. War bisher sehr praktisch, ist aber ab dieser Saison nicht mehr regelkonform und muss beim Hersteller reklamiert werden, da die Uhr jederzeit unmittelbar direkt auf 14 Sekunden einstellbar sein muss (und das geht bei diesem Modell nicht, wenn die angezeigte Restzeit zuvor > 14 Sekunden war).
-
Sie stimmt, nur gibt es zum Beispiel mit Stramatel einen Hersteller, der sich dachte, dass es ja praktisch ist, wenn die Restzeit zuvor beispielsweise 19 Sekunden betrug, die Uhr nach zweimaligem Drücken der Reset-Taste nicht auf 14, sondern wieder auf 19 zurückspringt.
… ein Hersteller, der sich etwas dachte …
Statt eigene Ideen umzusetzen (so klug sie auch erscheinen mögen), hätte der Hersteller besser den technischen Anhang der Spielregeln beachtet.Es spricht nichts dagegen, dass man als Hersteller ZUSATZfunktionen programmiert. Blöde für die Kunden ist es nur, wenn man die ZUSATZfunktionen nicht zusätzlich sondern alternativ programmiert.
-
Blöde für den Hersteller, dem die Kunden nun mit Reklamationen die Bude einrennen…
-
Wenn diese Aussage stimmt - und daran habe ich bei @aldimarkt eigentlich keine Zweifel -, dann wäre Deiner Kritik ja die Grundlage entzogen, oder?
Für Basketballtheoretiker stimmt das ganz sicher, weil die Uhren sind ja alle gleich implementiert, die schaut man scharf an, und schon stehen da 14s drauf. In der Praxis ist das sogar auch so, wenn man sie erst startet und dann 10s wartet
Genau solche Theoretiker haben die Regeländerungen gemacht, siehe auch dieser tolle Pfiff bei der Übergabe.
Die wesentlichen 2014/15-Änderungen sind, und das ist meine Meinung im Meinungsthread , leider alle Schrott. Hätten sie es doch nur einfach bleiben lassen …Denn in der Realität gibt es nicht nur alte Stramatel-Modell, die ich übrigens für seriös halte und die bisher immer ein Software-Update geliefert haben, sondern einige Anbieter, die mit den 14s im schnellen Ablauf Probleme haben.
Unter anderem weil die 14s selbst bei vielen Standmodellen durch Doppeltastendruck des 24s Reset, der nicht immer so schnell wie das Spiel geht, und eh nur im Stand, nur sehr umständlich abzurufen sind. Bisher war das kein Problem, da der Einwurf langsam abläuft.
Das wird in der Praxis noch für erhebliche Probleme sorgen!
-
Blöde für den Hersteller, dem die Kunden nun mit Reklamationen die Bude einrennen…
Der Hersteller wird ein Software-Update anbieten. Die neue Lösung von denen ist sogar technisch sehr schön.
Rein rechtlich hat man als Verein aber wegen “Anspruch” und “Reklamation” mit Zitronen gehandelt, weil die Anlagen zu den damaligen Regeln konform waren und kein Hersteller eine Garantie für künftige Regeländerungen übernimmt, egal wie theoretisch-logisch (“ach da ist doch eine 14s Funktion” ) die sein mögen.
Hinzu kommt, dass viele Anlagen, auch von Stramatel, schon einmal mit einem Update versehen wurden, d.h. im ursprünglichen Zustand gab es da kene 14s Funktion. Einen Anspruch auf schnelle 14s Setups gibt es da gleich dreimal nicht. Langsam geht es, ist nur ein unendliches Gegurke.
-
Rein rechtlich hat man als Verein aber wegen “Anspruch” und “Reklamation” mit Zitronen gehandelt, weil die Anlagen zu den damaligen Regeln konform waren und kein Hersteller eine Garantie für künftige Regeländerungen übernimmt, egal wie theoretisch-logisch (“ach da ist doch eine 14s Funktion” ) die sein mögen.
MIt der Bekanntgabe der Regeländerung im Jahre 2008 wurden die Uhren bei Stramatel so ausgeliefert, aber sie waren auch damals nicht regelkonform. Schon damals verlangte das Regelwerk eine Umschaltmöglichkeit auf 14 Sekunden, und zwar unabhängig von der vorherigen Restzeit. Bisher hat das nur niemanden gestört oder Auswirkungen gehabt, aber regelkonform war es nie!
-
Wenn Du Dich kümmern würdest, dann wüsstest Du, dass a) der DBB den eBogen will, b) die Mittel dafür vorhanden sind, c) ein Wrg gegangen werden soll, bei der jeder klub selbst entscheidet, ob er mitmacht oder beim Papier bleibt, d) ein externer Lieferant im Rückstand ist und deshalb das Projekt stockt (selbst wenn man einem wie Dir die Projektleitung übertragen würde, ginge es nicht schneller).
Ach
Ich weiß schon, wo in etwa der ganze Kram verortet ist, allerdings ist Mithilfe nicht erwünscht. Könnte auch daran liegen, dass die Aufträge immer an den selben Stellen landen. Glaub mir, der eBogen ist nicht soooo kompliziert, dass das Jahre braucht. C# ist erfunden. Ich weiß, wovon ich rede, wir setzen eine selbstentwickelte Scouting-Software ein.
-
Die wesentlichen 2014/15-Änderungen sind, und das ist meine Meinung im Meinungsthread , leider alle Schrott. Hätten sie es doch nur einfach bleiben lassen …
Darum ging es mir gar nicht - selbstverständlich kann jeder seine Meinung zur Sinnhaftigkeit der Regeländerungen haben und kundtun Mir ging es ausschließlich (und auch nur interessehalber) um Deinen Begründungsansatz mit der zu kurzen Umstellungszeit.
Denn in der Realität gibt es nicht nur alte Stramatel-Modell, die ich übrigens für seriös halte und die bisher immer ein Software-Update geliefert haben, sondern einige Anbieter, die mit den 14s im schnellen Ablauf Probleme haben.
Unter anderem weil die 14s selbst bei vielen Standmodellen durch Doppeltastendruck des 24s Reset, der nicht immer so schnell wie das Spiel geht, und eh nur im Stand, nur sehr umständlich abzurufen sind. Bisher war das kein Problem, da der Einwurf langsam abläuft.
Das wird in der Praxis noch für erhebliche Probleme sorgen!
Wenn ich Dich richtig verstehe, ist bei vielen Modellen also eine Regelkonformität gegeben, aber umständlich. Dann ist die Lösung doch einfach: Habe ich hinreichend Geld und Zeit, ändere ich daran etwas - habe ich das nicht, lebe ich mit der umständlichen, aber regelkonformen Lösung. Oder habe ich Dich da falsch verstanden?
-
MIt der Bekanntgabe der Regeländerung im Jahre 2008 wurden die Uhren bei Stramatel so ausgeliefert, aber sie waren auch damals nicht regelkonform. Schon damals verlangte das Regelwerk eine Umschaltmöglichkeit auf 14 Sekunden, und zwar unabhängig von der vorherigen Restzeit. Bisher hat das nur niemanden gestört oder Auswirkungen gehabt, aber regelkonform war es nie!
Na, dann zeigt mir doch bitte mal den Text, wo das steht. Internationales Regelwerk bitte.
In den “Official Basketball Rules 2012 As approved by FIBA Central Board Rio de Janeiro, Brazil, 29th April 2012” nämlich nicht, da heißt ist nur von einer 24s Uhr beim Equipment die Rede und bei den Pflichten des Zeitnehmers immer von “… and thirteen (13) seconds or less are displayed on the twenty-four (24) second clock”.Ich nehme das Zitat gerne entgegen.
Aber “der Bigboss hat behauptet, dass” ist kein valides ZitatUnd nein, ich hab grad auch mal die alte RLSO Ausschreibung rausgekramt, da heißt es nur: “(4) Die neue 24“/14“-Regel ist einheitlich ab 01.07.2012 anzuwenden.” Das wurde sie bekanntlich, mit 14s oder mehr.
-
Wenn ich Dich richtig verstehe, ist bei vielen Modellen also eine Regelkonformität gegeben, aber umständlich. Dann ist die Lösung doch einfach: Habe ich hinreichend Geld und Zeit, ändere ich daran etwas - habe ich das nicht, lebe ich mit der umständlichen, aber regelkonformen Lösung. Oder habe ich Dich da falsch verstanden?
Die “Lösung” ist so umständlich, dass sie in der Praxis nicht wirklich funktioniert, weil die Herstellung der regelkonformen Anzeige zu lange dauert. Es sei denn, man ruft “halt, alle stehenbleiben, Offensiv-Rebound, das Kampfgericht arbeitet an einer Lösung” ins Spielfeld
-
MIt der Bekanntgabe der Regeländerung im Jahre 2008 wurden die Uhren bei Stramatel so ausgeliefert, aber sie waren auch damals nicht regelkonform. Schon damals verlangte das Regelwerk eine Umschaltmöglichkeit auf 14 Sekunden, und zwar unabhängig von der vorherigen Restzeit. Bisher hat das nur niemanden gestört oder Auswirkungen gehabt, aber regelkonform war es nie!
Na, dann zeigt mir doch bitte mal den Text, wo das steht. Internationales Regelwerk bitte.
In den “Official Basketball Rules 2012 As approved by FIBA Central Board Rio de Janeiro, Brazil, 29th April 2012” nämlich nicht, da heißt ist nur von einer 24s Uhr beim Equipment die Rede und bei den Pflichten des Zeitnehmers immer von “… and thirteen (13) seconds or less are displayed on the twenty-four (24) second clock”.Ich nehme das Zitat gerne entgegen.
zum Glück ist noch die Technische Ausrüstung 2012 auf der FIBA-Seite zu finden, da steht unter 10.2 folgendes:
The twenty-four (24) second clock shall have the ability to be:
•Started from twenty-four (24) seconds.
•Started from fourteen (14) seconds.