Kader TBB Trier 2014/15
-
nein, wie schon geschrieben. Nach Arbeitsaufnahme des Insolvenzverwalters gab es bereits ein Spiel an dem Chikoko teilgenommen hat.
Selbst ohne neues Schriftstück ist dies m.M.n. quasi eine beiderseitige Einverständniserklärung den Vertrag fortzuführen/zu erfüllen inclusive der neuen Rahmenbedingungen.
D.h. der Verein bzw. Insolvenzverwalter hat zumindest Mitspracherecht und der Spieler kann nicht einfach „verschwinden“.
Dass es keinen Sinn macht einen Spieler gegen seinen Willen festzuhalten, ist aber auch richtig. -
@Chikoko - wo steht denn bei Court Review, dass man ihn ziehen lassen muss?
Chikoko hat Vertrag (ich glaube bis 30.6.) und wenn er vorher gehen will muss der neuen Verein was zahlen. Sein Januar bis März-Gehalt erhält er übrigens jetzt auch über das Insogeld. Der IVerwalter wird natürlich versuchen noch etwas herauszuschlagen, wenn er denn wirklich gehen möchte.
Hier der Artikel von CR: http://courtreview.de/2015/03/reggio-emilia-buhlt-um-vitalis-chikoko/Der Trick ist, den Artikel bis zu Ende zu lesen.
Zum Thema Ablöse: Ist es generell so einfach, einen Spieler während der Saison aus einem laufenden Vertrag rauszukaufen? Denn wenn Hawkeye Recht hat, hat der Vertrag seine Gültigkeit wiedererlangt.
Noch kontroverser: Was wäre, wenn ein Spieler die rückwirkenden Zahlungen nicht annimt, damit der Vertrag nichtig bleibt um noch wechseln zu können? -
ich gebe keine Garantie, ob meine Gedanken richtig sind.
Zumindest weiß ich noch von früher, dass unter gewissen Umständen selbst Schweigen zu einem Vertragsabschluss führen kann.Eigentlich liegen ja die Fakten auf dem Tisch:
-die Verträge wurden nicht erfüllt sind demnach nichtig und/oder fristlos kündbar
-der IV hat alle Beteiligten gefragt, ob Bereitschaft da ist weiter zu machen de facto ist das nichts anderes als das Vertragsverhältnis trotz Verstoß intakt zu halten
-lt. den Publikation wurde dem zugestimmt
-d.h. die Rahmenbedingungen waren allen Beteiligten bekannt
-selbst ohne die Veröffentlichung der Zustimmung kommt die Teilnahme am Spielbetrieb einer Zustimmung und Weiterführung des ursprünglichen Vertrages unter Berücksichtigung der neuen Rahmenbedingungen gleichEin Jurist kann mich gerne korrigieren…
-
Ich kann mir nur schwer vorstellen das die Beschäftigten mit ihrer Willenserklärung (erst mal) weiterzumachen den Arbeitgeber damit von seinen vertraglichen Pflichten entbunden haben.
Es geht für den Insolvenzverwalter doch erst mal darum grundsätzlich festzustellen, ob eine vorläufige Fortführung des Geschäftsbetriebs überhaupt noch möglich ist. Wenn die Arbeitnehmer geschlossen gesagt hätten: “Nein, wir gehen.”, dann bliebe dem IV keine andere Möglichkeit als die Geschäftstätigkeit sofort einzustellen. Aus der Willenserklärung der Arbeitnehmer erst mal weiterzumachen gleich ein “gültiges Arbeitsverhältnis unter veränderten Rahmenbedingungen” abzuleiten, erscheint mir sehr gewagt. Wie lang soll das denn gehen? Bis zum Ende des Arbeitsvertrags? Auch bei unbefristet Beschäftigten? Und möglicherweise ohne je einen Penny dafür vom Arbeitgeber zu erhalten? Ist natürlich auch ein phantasievolles Modell für Arbeitgeber um die Arbeitskosten in ihrem Betrieb niedrig zu halten.
-
Ich kann mir nur schwer vorstellen das die Beschäftigten mit ihrer Willenserklärung (erst mal) weiterzumachen den Arbeitgeber damit von seinen vertraglichen Pflichten entbunden haben.
Das habe ich ja auch nicht geschrieben.
So wie es keine einseitige Willenserklärung ist, ist es auch keinen Einseitigkeit der Pflichten aber eben auch der Rechte.
Es geht ja hier „nur“ darum, ob der Spieler aufgrund der Situation ohne Einverständnis des Vereins wechseln kann.
M.M.n. hat sich die Situation eben durch diese beidseitige Willenserklärung dementsprechend wieder geändert, das Rechte und Pflichten aus dem Vertragsverhältnis (wieder) gelten.
Bis zur Willenserklärung hätte der Spieler einen Vertrag bei einem anderen Verein unterschreiben können ohne Einverständnis von Trier.Wie geschrieben, wenn sich hier einer besser auskennt…gerne. Ich find die Diskussion jetzt gerade interessant.
-
Dein Arbeitgeber hat dir seit Anfang des Jahres kein Gehalt mehr gezahlt und nun einen Insolvenzantrag (“Vorsicht, ich bin pleite, von mir dürft ihr nichts mehr erwarten!” ) gestellt. Der vorläufige Insolvenzverwalter fragt dich, ob du trotzdem bereit bist, voerst weiter für deinen zahlungsunfähigen Arbeitgeber weiterzuarbeiten, um den Betrieb bis zur endgültigen Entscheidung wie es weitergeht fortführen zu können. Es ist gut möglich das der Betrieb in ein paar Wochen dichtgemacht wird. Du stimmst mangels Alternativen erst mal zu weiterzuarbeiten, und ein paar Tage später macht dir ein anderer Arbeitgeber ein interessantes Stellenangebot bei guter Bezahlung, du kannst auch sofort dort anfangen.
Dein Arbeitgeber (der dich seit Monaten nicht bezahlen kann) will dich aber nicht gehen lassen. Was tust du jetzt? Willst du tatsächlich bleiben und warten bis der Arbeitgeber dir gnädigerweise eine “Freigabe” erteilt, auch wenn du selbst deine Rechnungen schon bald nicht mehr bezahlen kannst?
-
Grissin Bon Reggio Emilia is interested in Vitalis Chikoko, according to Prima Pagina.
The big man is playing with TBB Trier averaging 12.3 points, 5.2 rebounds and 2 blocks per game in Beko BBL.
Reggio Emilia asked the player to TBB Trier, who is facing serious financial difficulties, but the German team doesn’t want to let him leave.Das ist die Ausgangsbasis. Ich gehe einmal davon aus, dass die “neuen Machthaber” bei der TBB juristisch abgeklärt haben, wie dieser Vorgang zu beurteilen ist. The German team doesn´t want to let him leave. - Möchte ihn nicht gehen lassen.
Derzeit ein heißes Thema sind Verträge bei Profisportlern. Der Mainzer Fußballer Heinz Müller hat ein Aufsehen erregendes Arbeitsgerichtsurteil erzielt. Danach ist sogar eine Befristung der Arbeitsverträge über 2 Jahre hinaus nicht statthaft. Könnte auch Auswirkung auf die Basketballszene haben, obwohl hier meist kürzere Verträge unter 2 Jahren abgeschlossen werden. Das Urteil wird allerdings angefochten von Mainz 05 und wird zum LAG, evtl. bis zum BAG gehen.
Vitah hat ja einen längeren Vertrag bei uns (gehabt?).
Ich glaube aber dass es hypothetisch ist was wir hier diskutieren, denn Vitah wird bis Saisonende bei uns bleiben, wenn wir die Saison zu Ende spielen und dann wird er verdientermaßen einen tollen neuen Job kriegen. -
In der Praxis dürfte es bei Chikoko eine Frage des Timings sein. Wenn er gehen will wird er gehen. Bis zur Freigabe bei seinem neuen Verein wird allerdings erst mal der Sachverhalt geprüft werden müssen, ob sein Vertrag in Trier denn nun tatsächlich noch Gültigkeit besitzt oder nicht. Wenn ja wirds schwierig mit dem Wechsel, wenn nicht dann wird er irgendwann automatisch eine Freigabe erhalten, auch wenn Trier sich querstellen sollte. Die Frage ist nur ob der interessierte Verein so lange warten möchte (irgendwann ist die Saison ja auch vorbei), oder ob man die Sache mittels einer kleinen Ablöse nicht beschleunigen kann, indem man ganz offiziell eine Auflösung des Vertrag vornimmt und dem neuen Verein unverzüglich sämtliche für den Wechsel erforderlichen Papiere zukommen lässt.
-
Mann, ist das ein Spekulatius hier. Chikoko ist nicht mehr einfach nur Angestellter, sondern er ist wegen seiner Gehaltsforderungen auch Gläubiger, zudem er ist wegen seines laufenden Vertrages auch noch ein Kostenfaktor, der ständig neue Forderungen produziert.
Der Insolvenzverwalter hat die Fortführung des Geschäftsbetriebs zu versuchen, aber nicht zu erzwingen. Ansonsten hat er auch die Interessen der Gläubiger zu wahren. Wenn Chikoko von der Gehaltsliste kommt unter Umständen sogar unter Verzicht auf Gehaltsforderungen, am besten noch mit einer (vermutlich eher symbolischen) Ablöse des übernehmenden Vereins, hätte den Buchstaben nach der Insolvenzverwalter seinen Job gemacht. Rein sportlich ist das für Trier natürlich Käse, aber der Insolvenzverwalter käme mgl.weise in Teufels Küche, wenn er einem solchen Gesuch nicht nachgeben würde.
-
Zitiere Sport Direktor von Grissin Bon Reggio Emilia von heute morgen. Würde sagen man ist bereits in Gesprächen. Damals in Hagen bei der Brandt Insolvenz durften die Spieler ohne Probleme den Verein ohne Ablöse verlassen da der Arbeitsvertrag nicht gültig mehr war und sonnst der Verein vor Gericht gelandet wäre. Also ich glaube Trier spielt mit der Zeit.
We want Vitalis ChikokoFrosini added that the negotiation is very complicatedGrissin Bon Reggio Emilia sports director Alessandro Frosini told Prima Pagina that they are trying to sign Vitalis Chikoko.
The big man is playing in Germany with TBB Trier. The Beko BBL team is facing financial difficulties but they are unlikely to let him leave.“He is our main target but the negotiation is very complicated” said Frosini to Prima Pagina.
PS. Ich glaube das sein Agent bzgl Arbeitsvertrag und lösen des Vertrages genau Bescheid weiß.
Es gibt genug Klauseln in Verträgen, wir kennen Chikoko’s Vertrag nicht. -
PS. Ich glaube das sein Agent bzgl Arbeitsvertrag und lösen des Vertrages genau Bescheid weiß.
Es gibt genug Klauseln in Verträgen, wir kennen Chikoko’s Vertrag nicht.Pünktliche Gehaltszahlungen dürften auch im Vertrag vereinbart sein.
-
In erster Linie geht es dem IV doch nur darum, die vier Heimspiele durchführen zu können, damit entsprechende Masse vorhanden ist und das Insolvenzverfahren auch eröffnet werden kann. Das ist der Job der Isolvenzverwalter und davon leben sie auch ganz gut. Dazu braucht er eine einigermaßen vernünftige Truppe, damit zumindest der Anschein gewahrt wird, es würde noch um was gehen.
Wenn der eine oder andere gute Spieler in den nächsten Tagen ebenfalls gute Angebote für die nächsten Wochen in Italien, Türkei oder wo auch immer, erhält,
werden die auch gehen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass diese Spieler auf viel Geld verzichten, nur weil der Trainer so ein guter Kerl ist. Vielleicht täusche ich mich aber auch, da ich doch etwas weit weg vom Geschehen bin.Auf jeden Fall hat es der Verein in den letzten Monaten geschafft, die Spieler einigermaßen bei Laune zu halten, mit welchen Versprechungen auch immer.
-
Mann, ist das ein Spekulatius hier. Chikoko ist nicht mehr einfach nur Angestellter, sondern er ist wegen seiner Gehaltsforderungen auch Gläubiger, zudem er ist wegen seines laufenden Vertrages auch noch ein Kostenfaktor, der ständig neue Forderungen produziert.
Der Insolvenzverwalter hat die Fortführung des Geschäftsbetriebs zu versuchen, aber nicht zu erzwingen. Ansonsten hat er auch die Interessen der Gläubiger zu wahren. Wenn Chikoko von der Gehaltsliste kommt unter Umständen sogar unter Verzicht auf Gehaltsforderungen, am besten noch mit einer (vermutlich eher symbolischen) Ablöse des übernehmenden Vereins, hätte den Buchstaben nach der Insolvenzverwalter seinen Job gemacht. Rein sportlich ist das für Trier natürlich Käse, aber der Insolvenzverwalter käme mgl.weise in Teufels Küche, wenn er einem solchen Gesuch nicht nachgeben würde.
Exakt.
Der Cousin meiner Frau hat vom Insolvenzverwalter ordentlich Kohle bekommen, dafür dass er bleibt und das Unternehmen verkaufsfähig hält/macht. Ansonsten werden bei den Insolvenzen meist die Mitarbeiter ermutigt sich was zu suchen.
Welchen Nutzen Chikoko oder wer auch immer hat, um mehr Geld für die Gläubiger in den Pott zu bekommen, vermag ich nicht zu sagen. Da wird dann abzuwägen sein: Einnahmenausfall 200 Zuschauer weniger vs. Gehalt.
Ganz krass: möglicherweise kann es für die Gläubiger mehr bringen, die Strafen für Nichtantreten zu “zahlen” als die Gehälter und weitere laufende Kosten.
Zur Auflösung eines Arbeitsvertrages: Ja, beide Seiten haben Rechte und Pflichten. Dann ist zu unterscheiden zwischen ordentlicher (fristgerechter) und außerordentlicher (fristloser) Kündigung. Letzteres ist nicht ganz so einfach. Man muss dr anderen Seite eine Chance geben und das Fehlverhalten rügen und Vertragstreue einfordern. Alles mit angemessenen Fristen. Faktisch muss der Spieler den Arbeitgeber in Verzug setzen, Frist setzen…… Aber man hat ja miteinander gesprochen. Möglicherweise würde das seitens eines Arbeitsrichters als Stundung angesehen werden.
Weiter gespielt zu haben, heißt nicht zwingend, auf (einen Teil des) Gehalts verzichtet zu haben.
Ob der Spieler über den Insolvenzverwalter Insolvenzgeld erhält oder vom Arbeitgeber ist fast wurscht. Das Insolvenzgeld erfüllt in der gezahlten Höhe die ausstehende Gehaltsforderung. Damit ist dann u.U. erstmal kein Gehalt mehr rückständig. Folglich auch hieraus kein Grund für eine fristlose/außerordentliche Kündigung seitens des Spielers.
Da auf Insolvenzgeld ein Rechtsanspruch besteht, nützt es eher nichts, noch schnell vor der Zahlung versuchen zu kündigen.
Einne Verweigerung der Annahme des Insolvenzgeldes nutzt dem Spieler nix. Selbst dran schuld, wenn er dann nur in der Höhe der deutlich niedrigeren Insolvenzquote nach Jahren etwas Kohle sieht.
Also: der IV wird sich taktisch zieren, Chikoko freizugeben und sich bei z.B. 10’ statt urspr. gebotenen 2’ Ablöse doch bereit erklären.
-
Die Verträge der Spieler haben auch nach Insolvenzeröffnung Gültigkeit. Aber dies bedeutet auch, dass der IV die Spieler entsprechend der Verträge bezahlen muss.
Reichen die Einnahmen aus, um sämtliche Kosten zu decken. Der Insolvenzverwalter mit seinem ganzen Mitarbeiterstab im Hintergrund will natürlich auch seinen ihm zustehenden Anteil haben. Er kann vielleicht gegen Göttingen von einem vollen Haus ausgehen. Wie die anderen Heimspiele besucht werden ist dann schon eher offen. Er wird daher auch an der Kostenschraube drehen müssen, um sicher zu gehen, dass die evtl. Masse auch ausreicht um die Kosten zu decken. Ansonsten bekommt er ein Problem und daher werden aus meiner Sicht mind. ein oder zwei Spieler in den nächsten Tagen gehen. -
-
Er wird daher auch an der Kostenschraube drehen müssen, um sicher zu gehen, dass die evtl. Masse auch ausreicht um die Kosten zu decken. Ansonsten bekommt er ein Problem und daher werden aus meiner Sicht mind. ein oder zwei Spieler in den nächsten Tagen gehen.
wie ich schon geschrieben hatte – es ist eine Prognose zu erstellen.
Das Göttingen Spiel wird gut besucht sein, danach gibt es noch 3 Heimspiele.Prognose Beispiel: Eine komplette Mannschaft „zieht“ 9000 Zuschauer (und das sind schon 3000 weniger prognostiziert) – eine Rumpfmannschaft 6-7000.
2000 ZS *15 EUR wären minus 30k EUR schon dann ist es möglicherweise „schlechter“ die/zwei Spieler (ohne Ablöse) gehen zu lassen.
Mit entsprechend hoher Ablöse sieht das wieder anders aus.Da in Italien heute die Wechselfrist endet, sollten wir ja spätestens morgen früh Bescheid wissen.
-
Ich gehe mal davon aus das die Verträge der Spieler nicht für die ProA gelten bzw. es eine Ausstiegsklausel in den Verträgen gibt?
Keine Ahnung ehrlich gesagt. Habe das noch nirgendwo gelesen.
Zu Chikoko, der ja umworben ist: der Insolvenzverwalter hat auf der PK mitgeteilt, dass der Verein KEINEM Spieler eine Freigabe erteilt. Und laut seiner Bewertung besitzen die Verträge noch ihre Gültigkeit. Falls jemand, also ein Spieler oder sein Agent, dagegen vorgehen möchte, müsste das dann wohl ein Gericht klären. -
Der Abstieg steht zu mindestens 85 % fest. Welche Verträge dann noch Gültigkeit haben lässt sich unmöglich sagen. Und selbst wenn Gültigkeit für Pro A besteht, wären momentan max 4 Spieler (Lukovic, Vrabac. Canty, Bucknor ) noch für nächstes Jahr unter Vertrag.
Ich denke Kramer könnte weiterverpflichtet werden mit größerer Rolle, Canty und Bucknor dazu. Den Rest wird man, egal unter welchen Umständen, nächstes Jahr nicht mehr im Trikot eines trierer Sportverein sehen.
-
ich gehe zwar unabhängig von einer Vollzugsmeldung davon aus, dass Chikoko nicht mehr für Trier spielt hier mal ein update:
http://courtreview.de/2015/03/chikoko-will-offenbar-von-der-tbb-trier-freigabe-erzwingen/
Deadline bis Dienstag? Ansonsten verhandelt man mit anderen? In Italien scheint es wohl doch keine Wechseldeadline zu geben.
-
Der Abstieg steht zu mindestens 85 % fest. Welche Verträge dann noch Gültigkeit haben lässt sich unmöglich sagen. Und selbst wenn Gültigkeit für Pro A besteht, wären momentan max 4 Spieler (Lukovic, Vrabac. Canty, Bucknor ) noch für nächstes Jahr unter Vertrag.
Ich denke Kramer könnte weiterverpflichtet werden mit größerer Rolle, Canty und Bucknor dazu. Den Rest wird man, egal unter welchen Umständen, nächstes Jahr nicht mehr im Trikot eines trierer Sportverein sehen.
Damit wäre aber in der ProA, wenn es denn dazu kommen sollte, schonmal der Grundstein gelegt. Wenn es eine komplett neue Mannschaft wird muss man erstmal sehen was einen erwartet.
Das Chikoko weg ist war leider abzusehen.
-
ich gehe zwar unabhängig von einer Vollzugsmeldung davon aus, dass Chikoko nicht mehr für Trier spielt hier mal ein update:
http://courtreview.de/2015/03/chikoko-will-offenbar-von-der-tbb-trier-freigabe-erzwingen/
Deadline bis Dienstag? Ansonsten verhandelt man mit anderen? In Italien scheint es wohl doch keine Wechseldeadline zu geben.
Sorry, aber das ist echt ein Artikel den die Welt so nicht braucht. Wenn man so oft Worte wie “offenbar”, “höchstwahrscheinlich” oder “wohl” verwenden muss, dann ist offenbar wohl höchstwahrscheinlich keine bis wenig Substanz dahinter. Unabhängig, dass ich auch glaube, dass Chikoko noch in den nächsten Tagen wechseln wird passt dieser “Artikel” genau in die Art “Journalismus” hinein, die man in den letzten Tagen und Wochen “bestaunen” konnte. Keine Erkenntnisse, aber Hauptsache mal Klicks generiert …
-
das war nicht der Hintergrund des verlinkens
Mich würde einfach interessieren, ob jemand etwas über eine deadline in Italien weiß?
Der letzte, der etwas “wusste” nannte ja letzten Freitag,Wie schon geschrieben – im Trierer Team wird man ihn m.M.n. nicht mehr sehen, unabhängig von einem Folgeengagement wo auch immer schon diese Saison.
-
Wenn Chikoko die TBB verlässt und Schmidt dann weiter mehr als 15 Minuten pro Spiel spielen muss, tut mir Rödl für den Rest der Saison äußerst leid.
Die Penetration wurde gestern überhaupt nicht verteidigt. Lukovic spielte nur selbstlos (gefühlt kein Pass) und versuchte sich ins rechte Licht zu spielen. Der Esprit fehlt komplett und jeder zeigt seine Leistung als Einzelkämpfer. Traurig auch die Stille ab dem Q3 in der Arena Trier. Wie gewohnt beim Einlauf 3-4 Minuten Stimmung und dann “another silence in that building”. -
Immer noch Schmidt-Bashing. Allein in der ersten 4-5 MInuten hat Schmidt 4 Punkte und 4 Rebounds geholt. AUch ein paar richtig geile Picks waren da dabei. Sollte TBB Pro A spielen könnte ich mit einem Schmidt als Center durchaus leben.
-
Wenn Chikoko die TBB verlässt und Schmidt dann weiter mehr als 15 Minuten pro Spiel spielen muss, tut mir Rödl für den Rest der Saison äußerst leid.
Die Penetration wurde gestern überhaupt nicht verteidigt. Lukovic spielte nur selbstlos (gefühlt kein Pass) und versuchte sich ins rechte Licht zu spielen. Der Esprit fehlt komplett und jeder zeigt seine Leistung als Einzelkämpfer. Traurig auch die Stille ab dem Q3 in der Arena Trier. Wie gewohnt beim Einlauf 3-4 Minuten Stimmung und dann “another silence in that building”.Was erwartest du denn? Die Jungs haben 3 Monate kein Gehalt gesehen, sie wissen nicht, ob ihr Arbeitgeber morgen noch die Halle aufschließt und sie haben keinerlei Perspektive für die nächste Saison. Logisch, dass da jeder versucht, das beste für sich rauszuholen. Sportlich ist’s eh gelaufen.
-
Ich wollte mich ja auch erstmal zurückziehen, bis endgültig klar ist, wie und wo es weiter geht. Aber wie ihr wisst, reagier ich auf solche Posts @SaulGoodman:
Wenn Chikoko die TBB verlässt und Schmidt dann weiter mehr als 15 Minuten pro Spiel spielen muss, tut mir Rödl für den Rest der Saison äußerst leid.
allergisch. Zum Glück bin ich nicht der Erste, der das kritisiert.
Wenn DAS eintritt, tut dir Rödl leid? Ich finde, im Moment könnte man ein Dutzend andere, besser Gründe finden, warum Rödl einem leidtun kann. Wie kann man nur so extrem auf eine Person fokussiert sein? Gut, Lukovic wurde in dem vollständigen Post auch genannt. Aber was erwartet ihr bitte?
Ich finds immer noch absolut beeindruckend, dass sie in Berlin und Oldenburg trotz der Situation für mich sensationell gespielt haben. Nun kam eine klare Niederlage gegen ein wirklich gutes, interessantes und immer besser werdendes Team. Und schon wird wieder draufgehauen. Ich kanns einfach nicht verstehen… -
Wenn Chikoko tatsächlich geht, dann tut mir Rödl vor allem wegen dieser Tatsache leid. Ich denke, dass er das menschlich nicht erwartet hätte (jaja, Profisport ich weiß), dennoch denke ich, dass gerade dieser Faktor auch ein Aspekt des “Trierer Weges” war und für Rödl einer der entscheidenden.
Mich würde mal interessieren, mit welcher Begründung Chikoko offensichtlich die ganze Woche abwesend war…
Für mich stellt sich die Frage, ob ein Profisportler in einer Mannschaftssportart nicht ein Interesse daran hat mit einem Team zu trainieren und sich auf diese Art und Weise fit zu halten. Auch ein wenig “Wettkampfpraxis” sollte da nicht schädlich sein und überragende Spiele für den aktuellen Club eher den Marktwert steigern als senken.
Meiner Meinung nach könnte man sich auch als abwanderungswilliger Spieler anderes verhalten und für beide Seiten eine Win-Win-Situation schaffen. Umso mehr, wenn man sich die Entwicklungsarbeit, die gerade in Chikoko steckt mit einbezieht.Zum Spiel: Klar hat Göttingen verdient gewonnen, aber heute am Tag danach, kann ich die Schwarzmalerrei nicht so recht verstehen. Die Mannschaft hat geackert und wollte. Im Abschluss war auch viel Pech dabei.
Gegen andere Gegner kann das aber auch anders ausgehen und die Hoffnung sollte nun wirklich zuletzt auf der Strecke bleiben! -
Das Spiel gestern sollte man im Bezug auf die gebotene Leistung aufgrund diverser Gründe nicht zu sehr beurteilen. Wichtig ist nur, was nach der Saison passiert, und da wäre ein Schmidt in der ProA nicht so verkehrt.
Im Artikel von Lokalo ist die Rede von weiteren Abtrünnigen. Weiß jemand wer konkret gemeint ist? Ein Punkt verstehe ich zudem auch nicht. Es ist die Rede von einem gültigen Vertrag bei Chikoko. Falls dem so ist, wie kann er dann einfach dem Training fernbleiben? Entweder besteht ein gültiger Vertrag und er hat die Pflicht zu “arbeiten”, oder er darf wegbleiben.
Ich will einfach nur die Saison abhaken und Klarheit bzw. wie es weitergehen wird. Vielleicht kann gerade die BG Göttingen unser Vorbild sein.
-
Ach, lieber Chikoko, hast du schon einmal etwas von einer Arbeitsunfähigkeit gehört? Die Spieler sind Angestellte des Vereins und können durchaus auch mal “einen Krankenschein” haben. Dann brauchen auch Basketballer nicht zum Training oder Spiel zu erscheinen.
Wenn er aber unentschuldigt gefehlt hätte könnte ihn der Klub unter Umständen entlassen - ich glaube, Vitah hätte da nichts gegen einzuwenden.
Alles nicht so einfach.
Evtl., war er aber auch mit Einverständnis des Klubs (von wem auch immer) in Italien zu Vertragsverhandlungen. Who knows?Das ist derzeit nur ein spekulieren und rumrätseln, genauso wie der Artikel, den Hawkeye verlinkt hat. Lokalo.de vermutet was und ein etwas eifriger Mensch schreibt das ungeprüft bei CourtReview rein. Ich war das nicht.
-
Von einer Frist bis morgen steht auf lokalo nichts.
Oder habe ich das überlesen?Edit
Und schon ist der Wechsel bestätigthttp://mobil.volksfreund.de/nachrichten/sport/basketball/tbb/TBB-Basketball-Vitah-Chikoko-wechselt-nach-Italien;art161260,4173951 -
Das wars dann! Schade schade. Und ich bin da im Zwiespalt über das Verhalten von Vitah. Immerhin ist er unter Henrik erst zu dem geworden wa er ist. Und er hatte ja auch ein schlechtes Jahr bei uns abgeliefert. Wir standen trotzdem immer hinter ihm. Ich denke, da wäre die 4 Wochen auch eine Dankeschön an Henrik und auch an die Mannschaft.
Wenn es aber zutrifft, dass er einfach nicht zum Training erschienen ist, sagt es auch was über seinen Charakter und Mannschaftsgeist aus! Rein theoretisch hätten wir mit ihm zusammen noch die sportlich die Liga halten können und damit einen Basis auch für die Kollegen geschaffen. Da bin ich schon ennttäuscht.
Und ich denke über Satz von Henrik aus der BIG nach, in dem er die Leistung von Vitah ungefähr so beschreibt, dass von seinem Talent her nicht sowit
In der PRO A einen Neustart ala Göttingen wäre jetzt nicht das Schlechteste! Bin mal gespannt ob die Stadt da was macht. Um Fachkräfte nach Trier zu locken für die heimische Wirtschaft, reicht ein guter Arbeitsplatz nicht aus. Da sollte auch die Kultur und der Sport was zu bieten haben. -
Versetzt man sich selbst mal in die Situation der Trierer Spieler, so ist der Schritt von Chikoko nachvollziehbar. Eine Karriere im Basketball dauert nicht ewig, die Spieler möchten Geld verdienen.
Bei Trier hätte er diesbezüglich herbe Einschnitte erleiden und sich dazu durch einen fast ausweglosen Abstiegskampf quälen müssen. Wenn dann im Hintergrund noch der Agent mit Tipps aufwartet, dann bleibt einem als begehrter Spieler fast nicht anderes übrig als den Wechsel zu forcieren. Aber klar. Irgendwo hofft man immer, die Menschlichkeit möge über das Finanzielle siegen. Nur kommt es eher seltenst dazu. -
^^ Soll das heißen, jeder Spieler mit auslaufendem Vertrag hat das Recht, das Ende der Saison von der Couch aus zu verfolgen oder verfrüht den Verein zu verlassen? Nö, bitte nicht.
@wolli: Bitte schreib nicht immer: Ach, lieber Chikoko. Bisschen mehr Respekt hier und da täte gut. Und das Argument Arbeitsunfähigkeit zieht nicht, Rödl sagte mehr oder weniger selbst, er hat keine Ahnung wo er ist und was er tut. So entschuldigt klingt seine Aussage nicht. Und selbst wenn, jedem wäre nach den Gerüchten wohl klar gewesen, dass die Krankheit nur “gespielt” ist.
Hier wird immer von riesen finanziellen Einbußen der Spieler gesprochen. Die paar Wochen bis Saisonende (danach wäre sowieso Chikoko´s Vertrag ausgelaufen) mit dem Geld der BA und einem würdigen Abschied hätten es auch getan. Nur weil der Verein Fehler gemacht hat, müssen die Spieler diese nicht auch machen.
Aber gut, dass jetzt Klarheit herrscht. Macht den Bock auch nicht mehr fett bei einer gelaufenen Saison. Da wurde m.E. schon richtig gehandelt vom IV, wer sich so verhält und dazu Unruhe reinbringt darf gerne gehen, lieber seh ich dann wieder einen Leonhardt und die Ablösesumme tut uns auch nicht weh.
-
Dem Insolvenzverwalter dürfte das sowieso nicht ungelegen kommen, wenn die Zahlungsverpflichtungen des Vereins etwas reduziert werden.