BB Bamberg vs. Eisbären Bremerhaven
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Jaja, wie wahr, ein Spiel das komischer nicht mehr sein konnte. Die Heimmannschaft, die Auswärtsmannschaft in der ersten Halbzeit bockschlecht, und die Refs haben sich auch noch angepasst. Warum Boris “the one an only” Schmitt beim letzten Heimspiel ausgepfiffen wird und Stokes nicht ist für mich absolut unverständlich. Und um ein Wolle Heyder Zitat abzuwandeln:
“Herr Stokes, geben sie Ihre Pfeiffe zurück” 8-) Erschreckend für mich das dritte Viertel. Ein Zwischenstand war 9:21 für die Eisbären Das in eigener Halle! Da weiss man, was in Tübingen im Schlussviertel passiert ist. Gott sei dank haben sich dann mMn die Bremerhavener selbst um den Lohn ihrer Arbeit gebracht und einige Bamberger sind dann noch zu ihrer Normalform zurückgekehrt. Alles in allem ist das Ergebnis (auch Dank der Dottore-Taktik ) zu schmeichelhaft für die Brösels ausgefallen. Nein meine Herrn, gegen Entenhausen wird so eine Arbeitseinstellung nicht reichen. Wann wollt ihr endlich mal über 40min ÜBERZEUGEN :-? Und komm mir jetzt keiner mit dem Ulmspiel. Wir sind schon weit in der Saison, die Playoffs rücken immer näher, da verstehe ich manche Sachen nicht mehr. -
Was man sich an diesem Spiel in jedem Fall auf der Zunge zergehen lassen sollte, ist des Königs Appell an das gemeine Volk:
“Unsere Fans haben das Recht bei schlechter Leistung enttäuscht zu reagieren, aber die Erwartungshaltung Woche für Woche ist einfach zu groß. Unsere Mannschaft bringt jede Woche Topleistung und wenn einzelne Aktionen nicht so erfolgreich sind dürfen die Zuschauer nicht so reagieren. Wir brauchen unsere Fans besonders zu Hause. Nur so ist es möglich, mit einem sechsten Mann, die Meisterschaft erneut nach Bamberg zu holen. Unsere Fans bekommen Qualität und Einsatz Spiel für Spiel und müssen uns unterstützen.”
Quellle: BBL
Anm. d. Users: -
das spiel war zwar nicht berauschend aber trotzdem bestimmt kein schlechtes! Heute gabs eben auch spieler die nicht alles abrufen konnten, was sie zu bieten haben, wie Fenn, Garett und hamann… bei hamann hatte man heute nicht das gefühl, dass er das spiel führen oder lenken konnte… oft mit langen Ballhalten und dem Notpass… dafür heute überragen… “flying” Mitchell! wirklich tolle leistung…
was mich besonders gefreut hat, zu sehen das unser Ense es noch kann! Wirklich gutes spiel von ihm!
Und hätte Adi sein dreier-geballer weggelassen wäre er nur positiv aufgefallen… auf jedenfall machte er seinen namen “worrior” aller ehren wert!
was heute noch aufgefallen ist… die wohl schlechteste stimmung in der eigenen halle in der laufenden Saison!
Im großen und ganzen… guter abend weil, GEWONNEN! -
zu den worten des königs:
a) erwartungshaltung
durch den zur verfügung stehenden etat, den verpfdlichteten spielern, zielen den vereins und eigenen äußerungen (mannschaft hat keine schwächen, es müßte mit edem teufel zugehen, wenn wir nicht wieder meister werden) hat man maßgeblich zu dieser sicherlich hohen erwartungshaltung beigetragenb) top-leistungen jede woche
da scheinen wohl einige kalenderwochen im kalender des königs zu fehlen. vllt. will er ja auch den kalender revolutionieren: ein neuer kalender nur noch mit heimspielwochen -
On 2008-03-12 22:38, Mailmann wrote:
Noch was zu dieser “Taktik” …. danke, @ sturm:
So wie das heute ablief, war das wirklich jenseits der Grenze des Sportlichen. Was soll dieser elende Scheiß, bis zur letzten Sekunde “taktische Fouls” zu spielen, wenn der Käse längst gegessen ist. Okay, man will das fremde Publikum und die Spieler des Gegners noch ein wenig abnerven, damit sie den Sieg nicht auskosten (oder doch?), aber derart unverschämt die “Foultaktik” zwei Minuten lang runterzukeilen, das habe ich noch nie gesehen. Und dann labern hier noch welche was von 36/16 Fouls. Vor allem wenn kein Spieler von der Freiwurflinie schwächelt und man selbst nicht in der Lage ist irgendwie Boden gut zu machen. Großes PFUI! Klare Unsportlichkeit, Herr Dr. Sakalauskas!Vor einigen Jahren, als ser König das mal in Bonn ab ca. 4 Minuten vor Schluß zelebrierte, war das noch eine “normale taktische Maßnahme” - wie sich die Zeiten doch ändern, oder doch nur die Sichtweise… ?!?
Glückwunsch an Bamberg!
Schön zu sehen, dass für uns als “Untätige” die Aussicht auf einen PO-Platz gestern wieder ein wenig “gefestigter” wurde
@stokes: Der fällt echt immer auf…
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Unsere Mannschaft bringt jede Woche Topleistung und wenn einzelne Aktionen nicht so erfolgreich sind dürfen die Zuschauer nicht so reagieren
Mal eine doofe Frage. Was haben die bösen Zuschauer denn diesmal wieder gemacht?
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On 2008-03-12 22:38, Mailmann wrote:
Noch was zu dieser “Taktik” …. danke, @ sturm:
So wie das heute ablief, war das wirklich jenseits der Grenze des Sportlichen. Was soll dieser elende Scheiß, bis zur letzten Sekunde “taktische Fouls” zu spielen, wenn der Käse längst gegessen ist. Okay, man will das fremde Publikum und die Spieler des Gegners noch ein wenig abnerven, damit sie den Sieg nicht auskosten (oder doch?), aber derart unverschämt die “Foultaktik” zwei Minuten lang runterzukeilen, das habe ich noch nie gesehen.habe ich vor 4 oder 5 jahren beim Bamberger GAstspiel in Bonn unterm Herrn B. erlebt. Die Messe war gelesen doch er ließ auch mehrere Minuten bis zur letzten Sekunde foulen. Beim Fantalk darauf angesprochen meinte er, dass Bonn doch einen Gegner sehen wolle der sich bis zum Letzten wehrt…
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On 2008-03-13 10:07, TSK wrote:
Diese Aussage zeigt auch ein bisschen, dass er sich für den DBB entscheiden wird/entschieden hat. Gordon Herbert soll der Nachfolger werden. Ist der nicht momentan in Saloniki und hat dort für drei Jahre unterschrieben?von der Aris HP:
“…
On the 9th of July (2007 Anm. @papa), Gordon Herbert agreed to take the position of Head Coach with ARIS for two years.”Ph alias opahugo (2047)
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@Tuchi und Narr
So nervig auch dieses ständige foulen kurz vor Schluß sind, genauso legitim ist dieses taktische Mittel!
Und so sehr ich unseren Postboten schätze, muss ich dennoch dazu sagen, dass Mailmann nicht alleine für Bamberg steht.
Das einzige was mir etwas unangenehm aufgestoßen ist, war Janousas 5. Foul! Ob ein taktisches Foul wirklich so begangen werden muss ist eine andere Frage. Sicherlich war da auch einiges an Frust dabei und sollte deshalb auch nicht so überbewertet werden.Hier wird oft darüber disskutiert, dass Bauermann Spieler zu sehr in Systemen presst. Wenn man mich fragt, dann würde ich Okulaja das Werfen von der 3er Linie verbieten. Gestern hat man eindeutig gesehen wo seine Stärken liegen, nämlich unter dem Korb!!!
Und zu Robse möchte ich sagen, dass er in der Tat einen schlechten Tag hatte. Aber als er anfing Janousas zu verteidigen, hat der gute Mann keinen Punkt mehr gemacht!
Ein abschließendes Wort zu Reiner und Ense!
Ense hat gezeigt wie wichtig er ist! Aber das ist schon fast erbärmlich und eine Frechheit was er immer für Pfiffe bekommt! Mir ist zwar klar das einige Gegenspieler bei dem Anblick Angst bekommen. Aber schauen alleine ist doch kein Foul, oder???
Reiner ist ein absolutest Tier unter dem Korb!
Bitte bitte gleich den Vertrag verlängern!!!Bauermann hat selbst nach dem Tübingen Spiel nichts gelernt. Immer nur die Refs anmotzen. Die haben das einzig Richtige gemacht - ignorieren!!!
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Hier wird oft darüber disskutiert, dass Bauermann Spieler zu sehr in Systemen presst. Wenn man mich fragt, dann würde ich Okulaja das Werfen von der 3er Linie verbieten. Gestern hat man eindeutig gesehen wo seine Stärken liegen, nämlich unter dem Korb!!!
Diese Narrenfreiheit der Nationalspieler geht mir teilweise auch zu weit.
Oak ist jetzt schon nur noch bei 25,4% Dreierquote, da traue ich ja fast Ense eine höhere Trefferquote zu…
Ansonsten aber natürlich ein tolles Spiel vom Warrior.Ansonsten ist eigentlich alles zum Spiel gesagt, was mich noch interesssieren würde ob Stego gestern nur als Vertretung für den Hallensprecher eingesprungen ist oder ob er das nun regelmäßig macht.
Die Idee bei der Vorstellung der Spieler den Nachnamen von den Zuschauer rufen zu lassen find ich jedenfalls gut.Und was mir noch aufgefallen ist…irgendwie ist das Maskottchen Freaky etwas geschrumpft…auch ein neuer?
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On 2008-03-13 11:22, bloodredsky wrote:
@Tuchi und Narr
So nervig auch dieses ständige foulen kurz vor Schluß sind, genauso legitim ist dieses taktische Mittel!Ja, schon. Aber gestern war es wirklich falsch. Denn sich darauf zu verlassen, dass die Refs ausgerechnet in den letzten beiden Minuten anfangen die Fouls zu sehen, war schon arg optimistisch. Konsequenterweise wurde dann in der ersten Defensesequenz, in der die Eisbären auf tatktisches Foulen setzten, auch erst das ca. 10te gepfiffen…
@Tuchi und Narr:
Ich war bei dem Spiel damals dabei, auch mich hat diese Schlussphase wahnsinnig genervt, aber ging es damals nicht noch um den direkten Vergleich? Und meines Wissens kam Bamberg ja auch wirklich nochmal bedrohlich nahe? Gestern hätte man dann zumindest bei noch 30 sec. mal aufhören können. Ich finde hier immer noch den Vorschlag meines Dads am besten: Bei taktischen Fouls in den letzten 2 Minuten einfach ein FW plus Einwurf.Hier wird oft darüber disskutiert, dass Bauermann Spieler zu sehr in Systemen presst. Wenn man mich fragt, dann würde ich Okulaja das Werfen von der 3er Linie verbieten. Gestern hat man eindeutig gesehen wo seine Stärken liegen, nämlich unter dem Korb!!!
Ja, Adi sollte sich wirklich mehr auf seinen Zug konzentrieren und weniger auf die 3er. Die Spinmoves gestern waren schon sahne, die 3 Dreierversuche in einem Angriff weniger ;-). Aber ein richtig tolles Spiel von ihm und man hat gesehen, wie wichtig er ist und vor allen Dingen in den POs noch werden wird.
Bauermann hat selbst nach dem Tübingen Spiel nichts gelernt. Immer nur die Refs anmotzen. Die haben das einzig Richtige gemacht - ignorieren!!!
Ja, aber dann gleich das ganze Spiel ignorieren?
Es haben ja schon viele geschrieben, aber das war gestern tatsächlich die schlechteste Leistung, die ich je gesehen habe…nur faszinierend, dass sie sich anscheinend die Fehlentscheidungen merkten und durch ebensolche wieder ausglichen. Was da an Fouls, Schritten, 3secs, 8secs, 24secs, etc. nicht gesehen wurde, war schon unglaublich. Aber eben sehr ausgeglichen und wir haben uns köstlich amüsiert.
Mitchell hat einen wirklich brutalen Zug zum Korb, und durch die Höhe - und vor allen Dingen Zeit - bei seinen Korblegern kann er auch kaum geblockt werden. Schade, dass die Scouts ihm seinen Block geklaut haben. Besonders beeindruckend die Szene, als er aus dem Stand beim Tipp-in höher ist als Doornekamp und Haryasz und das Ding reinmacht…
Als dritten hervorheben sollte man noch Reiner, die Defense war fantastisch und seine Präsenz unter dem Korb sollte man sich gleich für ein paar Jahre sichern…nur wie?
Der Rest solide aber nicht übermäßig gefordert, weil durchweg höhere Qualität und besseres Teamplay.
Bei den Eisbären überzeugten mich vor allen Dingen Jonusas und Funk, die richtig brannten…aber irgendwie nur für sich selbst. Man hatte zwar immer wieder den Eindruck, dass die beiden sich selbst pushen, aber nicht das Team. Wirkte ein wenig so, als sei es ein NBA-Summerleaguespiel, in dem sich die beiden für neue Verträge empfehlen wollten.
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On 2008-03-13 13:33, tazdevil wrote:
Die Idee bei der Vorstellung der Spieler den Nachnamen von den Zuschauer rufen zu lassen find ich jedenfalls gut.So richtig neu ist die Idee aber auch nicht! Das war vor ca. vier Jahren eigentlich ganz normal und wurde dann mal einfach weggelassen.
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mMn sind alle Anzeichen eines “burn-out” bei Drik Bauermann zu erkennen:
- wenn er es nötig hat, sich wieder mit den Fans anzulegen, weil diese " … unberechtigte Kritik für TOP-Leistungen in den Heimspielen üben…"
http://www.radio-bamberg.de/Media/34/mp3/Beitraege-Internet/bauermann-120308.mp3
Klar muß er seine Spieler schützen, nur blind und inkompetent sind viele der Zuschauer nun auch nicht 8-) .
Ich finde Bauermann braucht eine Pause!
Und da er im Sommer mit der Nationalmannschaft arbeitet, wird er im Herbst noch ausgebrannter sein.
Er soll sich für die Nationalmannschaft entscheiden und Bamberg bekommt einen neuen “ausgeruhten” Trainer!Ansonsten muß man im Herbst als Fan zurückhaltend sein, man will ja nicht Schuld an einem Herzinfarkt eines “genervten” Bauermann sein. :-?
- wenn er es nötig hat, sich wieder mit den Fans anzulegen, weil diese " … unberechtigte Kritik für TOP-Leistungen in den Heimspielen üben…"
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Ich habe mir das Interview gerade angehört und kann Bauermann eigentlich nur zustimmen. Wenn man ein Fan ist, sollte man seine Mannschaft auch entsprechend anfeuern. Anfeuern ist keine Belohnung, wenn man gut spielt.
Anfeuern ist der Versuch, die eigene Mannschaft positiv zu bestärken.Ich finde es teilweise schon traurig, wie wenig Engagement von den Zuschauern kommt. Die Stimmung gestern war wirklich mau. Gab es tatsächlich einen Bamberger Spieler, der bewusst schlecht und unmotiviert gespielt hat? Ich habe keinen gesehen.
Früher hat die ganze Halle geklatscht, gerufen und ist aufgesprungen. Heute lehnt man sich wohl eher zurück und wartet mal ab.
Schade eigentlich! -
On 2008-03-13 13:36, erlanger wrote:
@Tuchi und Narr:
Ich war bei dem Spiel damals dabei, auch mich hat diese Schlussphase wahnsinnig genervt, aber ging es damals nicht noch um den direkten Vergleich? Und meines Wissens kam Bamberg ja auch wirklich nochmal bedrohlich nahe?Puhhh - das weiss ich echt nicht mehr… ?!?
Aber ich bin mir fast sicher, dass das Spiel damals im Fernsehen war - werde in dennächsten Tagen mal eine DVD/Video-analyse betreiben… -
Das war doch das Spiel, wo DB am Ende Taylor so fürchterlich zusammengestaucht hat, weil der mit einem wilden 3er noch auf Sieg spielen wollte und DB nur den direkten Vergleich im Kopf hatte? Bin mir eigentlich recht sicher, weil genau die Szene in der legendären “Bad Boys”-Ausgabe der Basketball beschrieben war.
Schöne Grüße nach Bonn und bis hoffentlich in den POs.
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@ dunkey bewusst hat natürlich keiner schlecht gespielt, wenn wir das Problem hätten…
Aber ich finde trotzdem, hier macht es sich DB im Uli Hoeneß-Stil zu einfach. Es ist ein Geben und Nehmen zwischen Mannschaft und Fans. Und wenn nunmal die erste Halbzeit einfach gruselig ist und einige Spieler wie auf Baldrian spielen kommt einfach keine Stimmung auf. Punkt. Fertig.Aus.
Als es dann im dritten Viertel nicht lief war die Halle doch da, und kaum kommt EINE gute Aktion ging´s doch auch. Aber man hat früher auch von der Mannschaft mehr Emotionen gesehen. Da war Wollen einfach zu SEHEN. Ich denke nur an Nahar. Der hat im Schnitt 4Pt im Spiel gemacht, aber bei denen hast du geglaubt, das das die Buzzerbeater zur Meisterschaft waren Heute hat man manchmal das Gefühl, es geht einigen Spielern am Arsch vorbei, ob sie gewinnen oder verlieren. Ich kann mir das von Profisportlern zwar nicht vorstellen, aber wenn das so bei den Fans ankommt (und gestern war so ein Spiel), da braucht man sich nicht über Kritik am Einsatzwillen etc.wundern. Das bringt den gemeinen Bamberger auf die Palme.Hmm, wenn ich so überlege haben wir also ein Phsychologisches Problem, also alle Man auf die Couch zum Doc und üben, wie man Gefühle zeigt Sorry, bei der Vorstellung liege ich gerade selbst unter dem Schreibtisch :lol: :lol: :lol:
Trotzdem liegt vieleicht genau da der Grund für die “Verstimmung” zwischen Fans und Mannschaft, wenn man es überhaupt so nennen kann
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Also da muss ich dem DB schon etwas recht geben. Zumal er in dem Radio-Interview mehrfach darauf hingewiesen hat, dass bitte niemand das Gesagte in den falschen Mund bekommen soll. Er hat einfach versucht, die Leute zu animieren wieder der 6te Mann zu sein. Wenn ich die Euphorie in den Spielen von vor 2 oder 3 Jahren mit dem der heutigen Spiele vergleiche, dann ist das schon eine starke Verschlechterung. Und damals haben wir einen bei weitem schlechteren Basketball gezeigt. Klar ging es da auch um Willenstärke und durch Kampf gewinnen. Aber auch in der diesjährigen Mannschaft sehe ich dafür Potential. Ein Okulaja oder Hamann werden in der Hinsicht bestimmt noch mehr “die Sau rauslassen”, wenn wir in den PO sind. Aber ich denke auch ein Mitchel oder Greene dürften in der Hinsich aus sich herausgehen.
Gestern hatte ich das Glück einmal in der ersten Reihe zu sitzen und mir ist schon aufgefallen, dass die Spieler wirklich alles gegeben haben und den Sieg unbedingt wollten. Dies in den oberen Rängen zu sehen ist denke ich oftmals nicht so sehr möglich. Sitze schließlich auch normalerweise dort.
Wie gesagt…wenn die Mannschaft sich jetzt noch mehr stabilisieren kann, dann können wir auch um die Meisterschaft wieder mitreden. Und die Emotionen kommen denke ich dann von selbst.
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On 2008-03-13 18:00, DocMurphy wrote:
Klar ging es da auch um Willenstärke und durch Kampf gewinnen. Aber auch in der diesjährigen Mannschaft sehe ich dafür Potential. Ein Okulaja oder Hamann werden in der Hinsicht bestimmt noch mehr “die Sau rauslassen”, wenn wir in den PO sind. Aber ich denke auch ein Mitchel oder Greene dürften in der Hinsich aus sich herausgehen.und dann wird auch stimmung stimmen
hamann spielt z.b. seit einigen wochen für mich nur alibi-defense. -
Ich finde das gut was Bauermann sagt. Er bemüht sich wirklich sehr sich so auszudrücken, dass es nicht falsch rüberkommt.
Und ich muss ihm Recht geben. Die Erwartungshaltung ist ist definitv viel höher als noch vor bspw. 4 Jahren.
Damals haben leute wie Nahar bei uns gespielt - Antibasketballer vor dem Herrn (ich weiß wie viele hier den Mike toll fanden, ich nie, also spielerisch gesehen)- und trotzdem, das Publikum hat die Mannschaft bei schlechten Leistungen erst recht!! angefeuert.Baumermann hat Recht, dass dies momentan nicht mehr der Fall ist.
Ich muss mir da auch wie viele andere an die eigene Nase fassen.
Andererseits ist es schon so, dass wenn ich sehe welches Paket ein Predrag Suput nach Bamberg mitbringt und wie wenig über ihn gespielt wird oder wenn Mithat zum 4. mal in der Zone übelst gerupft wird oder Adi seinen 5. Dreier “in your face” verballert nachdem er freie Schüsse verweigert dann kommt mir einfach manchmal die Galle hoch.
Wenns immer wieder der selbe scheiß is.
Das ist nicht nur bei den neuen Spielern so.
Jedes Spiel seit Ense in Bamberg spielt macht er ein so saudämliches Foul, was normal nur ein Geisteskranken begehen kann.
Das sind dann so Sachen die immer wieder auftreten und die einen dann auch immer wieder als Zuschauer sogar noch mehr ärgern - unabhängig davon was die Spieler sonst für Qualität mit aufs Parkett bringen.Aber prinzipiell hat Bauermann recht. Und arrogant fand ich den Mann gegenüber den Fans noch nie trotz den "shut the f*** up"s usw.
Bauermann ist halt während des Spiels ein Maniac aber er hat durchaus eine Menge Stil wie ich finde. -
die erwartungshaltung ist aber zu recht höher als früher. früher war man froh in die pos zu kommen, der rest war zugabe. wie du schon selbst schreibst, spielen mittlerweile bessere spieler in bamberg. von denen wird natürlich mehr erwartet. bei bayern, werder, schalke ist die erwartungshltung auch höher als in bochum oder beim club
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On 2008-03-13 16:28, dunkey wrote:
Fan ist, sollte man seine Mannschaft auch entsprechend anfeuern. Anfeuern ist keine Belohnung, wenn man gut spielt.
Anfeuern ist der Versuch, die eigene Mannschaft positiv zu bestärken.Ich finde es teilweise schon traurig, wie wenig Engagement von den Zuschauern kommt.
Die Halle ist aber voller Zuschauer, nicht jeder ist Fan. Und es ist eben nicht die Pflicht, irgendein Team anzufeuern. Sehr wohl ist es aber Pflicht des Dienstleisters, den Zuschauer zu “versorgen”. Was Bauermann also an seinem Team lobt, sollte (ich bin Berliner ;-)) Standard sein, wenn man Zuschauer haben will.
Von den Fans kann man viel einfordern, von Zuschauern nichts.
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Ich gehe seit Jahren zu den Bambergern, aber leider immer nur ein paar Spiele pro Saison. Gestern fand ich es schon sehr erstaunlich, wie wenig nach dem Sieg gefeiert wurde und wie schnell sich die Halle leerte. Pflichtsiegfeeling! Und ehrlicherweise: mit genau dieser Erwartung (Pflichtsieg) bin ich auch gekommen.
(Pflichtsieg heißt nicht, dass man sich nicht anstrengen müsste)
Zum “Raunen” bei abgelaufenen 24sec (gerade da hat sich Bauermann über das Publikum geärgert): Das Publikum meint das doch nicht als vernichtende Kritik, sondern leidet mit und ist enttäuscht, dass der Spieler die Uhr nicht bemerkt. (das müsste Bauermann doch verstehen)
Außerdem treffen da auch “BB-Philosophien” aufeinander: Der Durchschnittsmensch (wie ich) sagt sich: besser einen schlechtne Wurf genommen, als 24sec. Bauermann scheint zu denken: lieber 8 mal noch einen guten Wurf herausgespielt und 2 mal 24sec bekommen, als 5 gute Würfe und 5 schlechte Würfe nehmen. Für ihn (so scheint es mir) sind gelegentliche 24sec-Übertretungen einkalkuliert. (Teilweise klatscht er seinen Spielern demonstrativ zu, wenn sie brav den besser postierten Mitspieler gesucht haben und dabei 24secs kassiert haben) -
Ich fühle mich in erster Linie als Basketball-Fan und nicht als “Bamberger Applausmaschine”! Ansonsten könnte ich auch zum Kegeln gehen und dort klatschen - Hauptsache Bamberg?!
Damit unterstütze ich überhaupt nicht unflätiges ins Spiel Schreien oder Beleidigungen!!! Es ist nicht zuviel verlangt, gegen einen nicht so starken Gegener wie Bremerhaven, daß international erfahrene Spieler auch mit weniger “6. Mann-Unterstützung” sich durchsetzen. Wenn die Halle - weil 3 mal die ablaufende 24 sec.Uhr seitens der Spieler “übersehen” wird - von ihren Klatschorgien abweicht und “Uhr, Time etc…” hineinruft und ohne Gehör bleibt, sind Unmutsäußerungen auch zu verstehen.
Auch der Fan “meint es ja nur gut” und wenn DB so dünnhäutig ist und mit diktatorischen Gesten zu den Zuschauern eine kontraproduktive Stimmung erzeugt, darf er sich anschließend auch nicht beschweren.
Man kann von so einem erfahrenen Trainer wie Dirk Bauermann erwarten, daß er sich nicht über so einen “Kinderkram” aufregt, auch wenn Vereinzelte - wie immer und auch in jeder Halle - “dumm plärren”.
Wie sollen wir die PO und die Finals erfolgreich überstehen, wenn Dirk Bauermann jetzt schon “am Rad dreht”?Und noch zum Spiel - auch wenn alles schon geschrieben ist:
Das Foulen in den letzten 2-3 Minuten seitens der Bremerhavener finde ich total legitim, auch wenn sich das nicht jedem erschließt! (z.B. Freiwurfschwäche der BBB). Warum lässt man das den Bremerhavener nicht? :-?
Es ist genauso legitim - wie Bauermann den Pavic für 3 Sekunden bringt, um die Foulbelastung (z.B. Suput) niedrig zu halten (war ja auch erfolgreich). -
Natürlich ist es legitim, sich als Zuschauer zurückzulehnen und das gezahlte Spiel zu rein zu konsumieren. Im gleichen Atemzug erwartet man aber von Spieler immerzu große Emotionen und uneingeschränkte Leidenschaft.
Hier passts dann für mich nicht mehr.
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@ dunkey:
Der Unterschied ist, die Jungs bekommen Geld für das was sie da tun sollen! Und das nicht zu wenig!
Und ich (wir) zahlen viel Geld, damit wir was zu sehn bekommen…Ich würd das ganze jetzt nicht so überbewerten, ist halt der Bauermann, der bringt halt ab und an mal solche Aktionen
Selbst muss er seine Spieler nach dem Tübingenspiel beim Training auch ziemlich zerrupft haben und uns dann vorschreiben immer schön anfeuern auch wenn ziemlicher murks gespielt wird…
Ich muss sagen, ich seh mich auch eher als Basketballfan, der zwar mit Bamberg mitfiebert, der aber einfach Fan von dieser Sportart ist! Wenn Bamberg murks spielt dann sag ich das auch und das ist auch mein gutes Recht, zahl schließlich dafürAus Bamberger Sicht bleibt wohl nur zu sagen, das wir gewonnen haben und das am Ende auch verdient! 2 Punkte mehr auf dem Konto, thats it!
Viel interessanter jedoch werden für mich die Begegnungen gegen die Dragons! Da freut sich das Basketballherz
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Wer will schon einen Sieg der eigenen Mannschaft mit 110:0 sehen! - Superlangweilig! Ich erfreue mich auch an gelungene Spielzüge der gegnerischen Mannschaft (Hauptsache wir gewinnen ).
Aber auch wenn nicht alles gelingen kann, so erwarte ich doch von den eigenen Spielern, daß sie gewisse Basics beherrschen.
Insofern beklatscht man nicht jeden Fehlpass als eine supergelungene Aktion, nur damit der Spieler nicht “demotiviert” wird.
Einem Freund sagt man auch nicht, wenn er “Mist” gebaut hat, das war klasse!!! Da wäre die Freundschaft nicht viel wert! -
zum Thema Zuschauer und Bauermann :
Nach meiner Ansicht gibt es für einen Trainer genug zu tun während eines Spieles , er sollte sich um seine Sachen kümmern und soll den Zuschauer / Fan sein Ding machen lassen.
Ich schreib es hier zum zigfachen : Stimmung muss sich vom TEAM auf die Zuschauer übertragen andersrum geht es nicht !!!
Es gibt natürlich den FAN Club der immer alles versucht , aber auch da merkt man genauso die unterschiedliche Stimmung des Spieles … Passt mal drauf auf und das ist auch ganz NORMAL.
Um aber die Halle zum kochen zu bringen MUSS ALLES zusammenpassen- AUCH DIE LEISTUNG. Da kann es nicht sein das man zum Beisspiel zu faul zum Ausboxen ist, der Gegner den Offensivrebound bekommt und dann den 3er trifft den er zuvor verschossen hat, sowas drückt einfach die Stimmung u. nervt ungemein ( gestern allein 2mal )Ich kenne BAMBERG FANS die seit Jahrzehnten Fans sind ,die Ihre Dauerkarte allein wegen Bauermann zurückgeben haben. Nach Ihren Aussagen kommen sie erst wieder nach dieser “Ära” …
das sollte einen zu Denken geben
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naja @ snake (und bitte nicht in den falschen hals bekommen ) warum sollte es bauermann/brose stören wenn 50 “alte bamberg fans” ihre dauerkarte abgeben, dafür aber 200 neue fans eine kaufen.
ich fand die stimmung gestern nicht soooo schlimm. das gabs auch in den zeiten als stafford und taylor spielten. viele zuschauer/fans hatten einen harten arbeitstag und dann noch ein basketballspiel mit anfangsproblemchen. da dauert es eben bis man in stimmung kommt.
zum spiel. mitchell geht ab wie ein zäpfchen . mann mann, wenn der antritt …. geht was.
reiner und ense sehr gut. ich finde suput wird ein wenig vernachlässigt. arbeitet viel fürs team.zu bhv.
hat mich ein wenig enttäuscht. vor allen dingen hatte ich den eindruck das es einfach kein team als solches ist.
der doktor kam hin und wieder ein wenig genervt rüber.
aber hoffen wir mal das ihr es in die playoffs schafft. -
Also ich muss auch sagen, dass die Stimmung dieses Jahr schon spürbar schlechter ist, als in den Vorjahren. Da hat der König schon Recht. Ich klatsche mir auf der Haupttribüne meist nen Wolf, aber kaum einer macht mit. Und ab und zu rufe ich auch “Defense”, komme mir dann aber auch blöde vor, wenn überhaupt keiner mitmacht, und lasse es dann wieder.
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Ich fand die Stimmung nicht auch so schlecht. Halt zum Spiel passend. Mir persönlich geht es aber gegen den Strich (wenn ich eh schon am klatschen und anfeuern bin) mir von DB vorschreiben zu lassen was ich zu tun habe. Mit solchen Aktionen verspielt er bei mir Kredit. Ich würde es totzdem (noch) schade finden wenn er geht.
Das Positve am Spiel ist, dass man es gewonnen hat, trotzdem es zwischendrin nicht so gut lief, Okulaja geht mir vor allem wenn er mit dieser Platzanweiserfuchtelei anfängt, ziemlich auf die Nerven von der FW-Quote ganz zu schweigen. Reiner gefält mir immer besser. Mitchell stark aber am Ende fand ich ihn etwas zu eigensinnig. Was ich von meinem Platz nicht einschätzen kann, sind die Fouls von Ense. Ist er mittlerweile zu langsam oder schauen im dem Refs besonders genau auf die Finger/Ellenbogen? Er selbst muss zumindest auch einiges einstecken. -
Was ich an der ganzen Sache ein wenig befremdlich finde, ist die Tatsache, dass Bauermann gerne argumentiert, es käme beim Team nicht auf die Leistungen in der Hauptrunde an sondern auf die Playoffs, den Zuschauern aber vorwirft, im Moment nicht alles zu geben. Man hatte Vorbereitungsspiele, Champions-Cup, Ligaspiele, Europaliga - dass da bei einem recht unspektakulären Spiel wie gestern nicht die Bude brennt, ist doch völlig normal. Wenn die Playoffs beginnen oder ein Team wie die Dragons (Berlin hat man ja diese Saison nicht in der Stadt haben wollen) nach Bamberg kommt, wird es schon wieder anders zugehen, über die Unterstützung muss sich Bauermann jedenfalls als Letztes Sorgen machen…
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Die Stimmung war verhalten - wen wundert das auch, immerhin ist es an einem Werktag gewesen und viele Zuschauer hatten einen langen Arbeitstag hinter sich. Entsprechend ist der “schnelle” Abgang des Publikums zu verstehen imo.
Ich frage mich, was hier von dern Verantwortlichen eigentlich alles erwartet wird?! Erst wird man nach Nürnberg ausquartiert, dann die EL-Spiele, die reihenweise verloren gehen, dann Winterkrise, dann Nachholspiele unter der Woche … als Fan ist man da schon etwas (über?)gefordert.
Zu den PO ist dann auch das Publikum wieder da, keine Frage.
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zurück aus bamberg…2 tage alten urlaub genommen die sich trotz der niederlage unserer eisbären gelohnt haben…
nach unserer ankunft noch ein wenig zeit gehabt bamberg zu erkunden…ein wirklich nettes städtchen!! sind dann in der “bauernstube weinfass” eingekehrt und haben erstmal einen fränkischen bauernteller gegessen und lecker lecker bier getrunken (keller bier von der brauerei fässla!!!).
in der halle dann abends angekommen mussten wir feststellen, dass wir doch nicht die einzigen eisbären-fans waren (insgesamt waren wohl 8 erkennbare fischköppe dort). die halle fand ich sehr schön…stimmung kam aber leider nie so richtig auf…man hat schon gemerkt, das die bamberger mit der spielweise ihrer mannschaft (trotz des sieges) nicht zufrieden waren. viele haben auch auf bauermann geschimpft!! fans sind alle super nett zu uns gewesen (gruß an @eiffeltower zurück)…
zum spiel ist ja schon alles gesagt worden…ich hatte nach dem 3 viertel noch ein wenig hoffnung gehabt, aber durch viele individuelle fehler (brown, doornekamp, bobbitt) bamberg wieder ins spiel gebracht und dann auch verdient verloren!! von den spielern hat sich nach spielende, außer matt harryasz, keiner mehr bei uns blicken lassen…fand ich ziemlich schwachnach dem spiel haben uns noch 2 bamberger fans mit in die brauerei fässla (was für ein zufall!!) genommen, wo wir noch, am stammtisch sitzend, 3 leckere bierchen zu uns genommen haben…war ein lustiger abend!
fazit von der auswärtsfahrt: es hat uns so gut gefallen, dass wir wiederkommen werden…das spiel in bamberg werden wir fest in unserem terminkalender verankern!!
gruß
eiskalt