WBV-Insolvenz?
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@guwacevic: Ja, es ist erfreulicherweise in den letzten Posts etwas besser geworden.
Nochmal zur Sache:
BGB Kommentare helfen nicht weiter. Kommentare sind nur Meinungen, herrschende oder Mindermeinungen. Ob diese Niederschlag in der Rechtsprechung finden, steht auf einem anderen Blatt. Allerdings musste sich der WBV an seine Satzung halten und dort war das Präsidium als zuständig vorgegeben. Der Verband kann sich nicht unter Geltendmachung von Nichtigkeit über seine eigene Satzung hinwegsetzen. Dann wäre die Sache sofort erledigt gewesen. Das Mitglied BSW darf sich sehr wohl darauf berufen und hat am Ende auch obsiegt.
Das Verfahren durch den WBV war, was die Vorgehensweise an sich betrifft, also korrekt. Inhaltlich steht auf einem ganz anderen Blatt.Zu den Kosten:
Wo und wie sollen die denn angefallen sein? Der Streitwert von 20TEUR wurde für die Kosten benötigt. Hieraus kann man keinen finanziell wirksam werdenden Betrag von 20TEUR ableiten.
Der angegebene Mahnbescheid von 30TEUR müsste zum ersten mal in der Sache konkretisiert werden, zum anderen ist die Frage, ob der überhaupt auf diesem Rechsstreit beruht oder nicht ganz andere Ursachen hat.
Im übrigen ist ein Mahnbescheid schnell zu bekomnmen, dafür muss man keine Ansprüche nachweisen. Hier reicht die schlichte Behauptung.
Die Jahresabschlüsse des WBV, so wie ich sie gesehen habe, waren immer ausführlich und “Rechts- und Beratungskosten” immer offen ausgewiesen. Dort sind keine Kosten in auch nur annähernd der genannten Größenordnung ausgewiesen worden.Nochmal zu Klarstellung. Ich will das Verfahren hier nicht bewerten oder Partei ergreifen. Aber die Aussage, dass bereits 100 TEUR Schaden/Kosten entstanden sind, halte ich für mehr als abenteuerlich. Damit schließe ich aber genausowenig aus, dass es noch zu Forderungen kommen könnte. Allerdings wohl kaum in dieser Größenordnung.
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Nochmal zur Sache:
BGB Kommentare helfen nicht weiter. Kommentare sind nur Meinungen, herrschende oder Mindermeinungen. Ob diese Niederschlag in der Rechtsprechung finden, steht auf einem anderen Blatt. Allerdings musste sich der WBV an seine Satzung halten und dort war das Präsidium als zuständig vorgegeben. Der Verband kann sich nicht unter Geltendmachung von Nichtigkeit über seine eigene Satzung hinwegsetzen. Dann wäre die Sache sofort erledigt gewesen. Das Mitglied BSW darf sich sehr wohl darauf berufen und hat am Ende auch obsiegt.
Das Verfahren durch den WBV war, was die Vorgehensweise an sich betrifft, also korrekt. Inhaltlich steht auf einem ganz anderen Blatt…Naja, habe gerade nochmal mit meinem Vorsitzenden telefoniert…. Der meinte, es sei Quatsch zu behaupten, was in BGB Kommentaren stünde, sei irgndwie nicht relevant, Mindermeinungen oder sonst unwichtig. Klar gäbe es da Mindermeinungen, diese seien aber meist als solche gekennzeichnet. Kommentare würden vor allem auch Rechtssprechung zitieren. Hier im Forum und seitens des WBV würde aus der RechtsWISSENSCHAFT Kaffeesatzleserei gemacht und so getan als ob man, wenn mein ein Gericht anrufe genauso das Orakel befragen könne.
Über die Satzung hinwegsetzen? Ich habe Zimmermann so verstanden, dass Satzungen teilweise eben anders gelesen werden müssen als der Normalo dies so tut. Schreibt er nicht auch, dass es garnicht um einen Ausschluss ging, sondern der WBV dem BSW kündigen sollte? Er hat doch auch geschrieben, dass dies immer möglich sei. Richtig oder habe ich es falsch verstanden?
Was die Vorgehensweise angeht korrekt? So langsam sollte man sich doch fragen, ob man das was Zimmermann schreibt nicht mal ernst nehmen sollte. Und in der Konsequenz den ganzen anderen Mumpitz (WBV, WBV Anwälte, WBV Anhänger…) vergessen sollte. Schießlich hatte er bislang immer recht bekommen - zumindest wenn man als Recht und damit für sich als verbindlich ansieht, was die Gerichte so entschieden haben.
Der Kerl überzeugt mich immer mehr mit dem was er hier so schreibt… Übrigens hat er sich mehrmals für seine Jurasprache entschuldigt. Mit der Aussage ein 5 jähriges Verfahren in Worte zu fassen, ohne ein Buch draus zu machen, sei nicht leicht, hat er auch recht. Seit ich seine Post gelesen habe, glaube ich aber ein bißchen mehr verstanden zu haben. Also alles cool. Und weiß jetzt was ein actus contrarius ist (Wenn jemand viel Mist schreibt, muss es viel wieder löschen, damit alles wieder wie vorher ist. Richtig? ). Und damit meine ich nicht Zimmermanns Postings
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Noch einmal eine blöde Frage: gibt es überhaupt jemanden, der anstatt Biemer Präsident werden möchte?
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Wir sollten Zimmermann zum Präsidenten machen!
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@CharlesB:
Du zitierst doch selber eine Version der Satzung, die vom Ausschluss eines ordentlichen Mitglieds spricht.
Jetzt ist aber ein Basketballkreis wohl kein ordentliches sondern ein außerordentliches Mitglied. Kann es sein, dass deswegen ein Beschluss des Präsidiums nicht ausreicht, wie du sagst? Und kann es sein, dass genau deswegen das LG Duisburg dem BSW Recht gegeben hat? So verstehe ich zumindest den einen verlinkten Artikel des Siegener Blattes.Und wenn ich das richtig lese, wurde die Satzung des WBVs u.a. in diesem Punkt geändert, oder?
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@CharlesB:
Du zitierst doch selber eine Version der Satzung, die vom Ausschluss eines ordentlichen Mitglieds spricht.
Jetzt ist aber ein Basketballkreis wohl kein ordentliches sondern ein außerordentliches Mitglied. Kann es sein, dass deswegen ein Beschluss des Präsidiums nicht ausreicht, wie du sagst? Und kann es sein, dass genau deswegen das LG Duisburg dem BSW Recht gegeben hat? So verstehe ich zumindest dein einen verlinkten Artikel des Siegener Blattes.Und wenn ich das richtig lese, wurde die Satzung des WBVs u.a. in diesem Punkt geändert, oder?
Danke 2short! Jetzt müssen wir CharlesB, [], da wir ihn nicht verstehen (s.o.) , noch erklären, dass eine Kündigung kein Ausschluss ist und dass es eben Rechtsprinzipien wie die Kündigung von Dauerschuldverhältnissen (wie z.B. Verhältnis Verband Mitglied) gibt. Diese stehen leider nicht in der Satzung.
Ich spiele auch lieber Basketball als über Paragraphen zu reden….
Und wenn Du in der beneidenswerten Lage bist, zu den Rechtsgrößen unseres Landes zu gehören, begrüßte ich es dennoch, wenn Du dem gemeinen User ein Übermaß an lateinischen Ergüssen ersparen würdest.
Nein, ich bin eher ein durchschnittlicher bis schlechter Student, der lieber in die Halle oder auf den Freiplatz als in die Vorlesung gegangen ist. Trotzdem habe ich irgendwann und irgendwie ein paar Jurabasics mitbekommen.
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Los wer haut als nächstes drauf und schreibt Jurablabla….?
Ich finde verständlich, was Zimmermann schreibt und absolut nachvollziehbar. Wie soll man eine juristische Stellungnahme auch ohne solche Worte abgeben?
Erklär mal einem Fußball, die Basketballregeln ohne Rebound, Basketball, Dreierlinie, 24Sekunden und Freiwurf zu sagen!
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Ich finde man sollte Herrn Sokollik zum Präsidenten machen!
Scheint ja in Wulfen Fans zu haben.
Sokollik als WBV Präsident finde ich auch gut! Ich melde mich hiermit zum Geigenunterricht an! Jemand da, der Cello spielt? Vielleicht können wir auf dem Verbandstag die Stimmung durch klassische Musik verbessern. Wenn es Charles nicht gefällt, kann er ja so lange im Internet surfen.
Das war Sarkasmus
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Noch einmal eine blöde Frage: gibt es überhaupt jemanden, der anstatt Biemer Präsident werden möchte?
Interessanterweise hieß es vor dem letzten VT, dass Rosenthal gegen Biemer kandidiert. Hat dann aber doch von seiner Kandidatur abgesehen. Da Rosenthal in keine Schlacht zieht, die er nicht vorher gewonnen hat, gehe ich davon aus, dass die Mehrheit des Präsidiums im Vorfeld die Zusammenarbeit mit ihm verweigert hat. An der Stelle kann aber wie immer nur spekuliert werden.
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Es ist auffällig, dass
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Biemer immer wieder suggeriert hat, man habe alle im Griff! Von keinem Präsidiumsmitglied widersprochen wird und man dann irgendwann von Zimmermann, Schoenen Dunk oder aus der Tageszeitung erfährt. wie die Lage tatsächlich ist.
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Sokollik uns zunächst als der Verräter, der Anti-WBVer, der Basketballverhinderer usw vorgestellt wird und nun Verhandlungen mit diesem stattfinden sollen
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Biemer erklärt Rechtsanwalt Prof Dr vertrete den WBV. Dann aber jemand anders den WBV vertritt. Prof Dr war also nur ein PR Gag?
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Herr oder Frau Mediator haben in der Regel keine Entscheidungskompetenz, sollen den Parteien jedoch bei einer Lösung ihres Konflikts helfen.
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Noch einmal eine blöde Frage: gibt es überhaupt jemanden, der anstatt Biemer Präsident werden möchte?
Interessanterweise hieß es vor dem letzten VT, dass Rosenthal gegen Biemer kandidiert. Hat dann aber doch von seiner Kandidatur abgesehen. Da Rosenthal in keine Schlacht zieht, die er nicht vorher gewonnen hat, gehe ich davon aus, dass die Mehrheit des Präsidiums im Vorfeld die Zusammenarbeit mit ihm verweigert hat. An der Stelle kann aber wie immer nur spekuliert werden.
Was ich gerade lese ( wbv-online.de ) WBV-Präsidium : Präsident K.-R. Biemer , Vizepräsident II A.Biemer ,Vizepräsident I J.Kattur , Vizepräsident V N.Kattur ,…… dann so ein Zufall? Regionalstützpunkte :Rheinland ,S. Biemer …Wie sollen dann Herrn Sokollik oder Herr Zimmermann oder Herr Rosenthal oder Mister X. die Mehrheit bekommen? WBV= Familienverband?
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[…]
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Blödsinn….
Joseph ist nur für den Basketball da.
Zitat Joseph Kattur: “Ich bin nur für die Basketboal”
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Blödsinn….
Joseph ist nur für den Basketball da.
Zitat Joseph Kattur: “Ich bin nur für die Basketboal”
wieso pisst Du jetzt Kattur an? Wir sollten das anerkennen. Es gibt im WBV auch keinen zweiten Schiedsrichter, der für den Basketball von Essen regelmäßig nach Aachen, Dortmund, Münster, Köln und noch weiter fährt, um Spiele zu pfeifen. Andere Umbesetzngsstellen würden einen SR aus der Nähe suchen. Joseph sagt, er habe keinen anderen gefunden und fährt selbst los -selbstlos eben Dafür das der Vice Präsident selbst pfeift, können die Vereine ja auch mal paar Euro zahlen.
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Bitte keine Moderatorenhinweise wegeditieren! MfG FaulerZauber
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Ich kann dem Ganzen nur bruchstückhaft folgen. Deshalb warte ich auf die Verfilmung der ARD mit Heiner Lauterbach und Jan-Josef Liefers.
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An dieser Stelle noch mal eine ganz deutliche Ansage: VOR dem Posten die Forenregeln beachten und insbesondere den Ton mäßigen. Die letzten Posts entfernen sich deutlich vom Thema und von einer sachlichen Diskussion. Sollte keine Besserung eintreten, werden wir den Rotstift ansetzen und ggf. den Thread schließen.
MfG FaulerZauber -
Stimmt! Ich glaube, dass meine Beiträge alle im Rahmen waren….
ABER:
Wieso bleibt so etwas im Forum? @CharlesB:
Wie selbst dem juristisch völlig unbeleckten Leser auf den ersten Blick erkennbar ist, war das Präsidium und nicht der Verbandstag für den Antrag zuständig. Soviel zum Thema Formalbeleidigung. Aber wenn man von sich selber so unfassbar überzeugt ist …
Ob und inwieweit sich bei genauer Betrachtung dann auch die anderen von Herrn Zimmermann genannten Punkte in Luft auflösen, sollte jeder Leser für sich selber raussuchen.
Dies ist kein Plädoyer pro oder contra eine Seite. Es ist ein Aufruf, das Ganze sachlich und unter den geltenden Rahmenbedingungen zu betrachten.
Zumal es inhaltlich falsch ist. In der Schule würde man sagen: Glatt 6 - Thema verfehlt!
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Die Sichtweise von CharlesB ist verstanden, ich akzeptiere sie, wenn gleich sie falsch ist.
Trotzdem frage ich mich, ob man auf diese Art schreiben muss? Meine Argumente würden “sich in Luft auflösen”? “Wenn jemand so von sich überzeugt ist” usw….
Eine gute und faire Diskussion stelle ich mir anders vor.
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Ich habe mir gerade den Spaß erlaubt und Zimmermann angerufen. Der ist ja lustig drauf, auch wenn er mich fast totgequatscht hätte.
Ich fasse Mal zusammen:
Er meinte, er sehe für sachliche Auseinandersetzungen und eine faire demokratische Basis auf dem Verbandstag keine Chance. Er werde aber keines Falls das “antidemokratische Verhalten des WBV Präsidiums” hinnehmen.
Auf meine Frage, was er denn nun tun wolle, meinte er, die Entscheidungen im Verfahren BSW./.WBV hätten gezeigt, dass man Vertrauen in die ordentliche Gerichtsbarkeit in Deutschland haben könne. Allerdings würden die Konsequenzen für den WBV, wenn er sich für den Rechtsweg entschliesse, drastischer als nach dem BSW Verfahren. Er lasse im Moment von mehreren Anwälten verschiedene Möglichkeiten prüfen, um den Machenschaften ein Ende zu setzen.
Was er sonst noch so an WBV Verfehlungen genant hat, ist deutlich schlimmer als was hier im Forum vorgeworfen wird.
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Joseph Kattur in allen Ehren. Er ist zwar manchmal etwas komisch ( von seiner Art und Weise ) und es gab Zeiten, wo ich ihn auch nicht mochte…… ABER: Grundsätzlich gesehen ist er offen und ehrlich zu den Leuten und verkriecht sich nicht wie Andere.
Ich selber bin SR und auch wenn ich anfängliche Schwierigkeiten mit ihm hatte, habe ich doch mit der Zeit festgestellt, dass er ein netter und ordentlicher Mensch ist. Natürlich hat sich über Jahre vielleicht ein wenig Egoismus angesammelt und natürlich gibt es auch Dinge, die mir natürlich nicht gefallen oder in denen ich mich als SR übergangen fühle. Aber ich weiss, dass er seinen Job macht. Vielleicht sollte er eine Vertretung haben ( zumindestens hier im Kreis ) oder vielleicht doch nicht so viele Posten bekleiden… -
Die Sichtweise von CharlesB ist verstanden, ich akzeptiere sie, wenn gleich sie falsch ist.
Trotzdem frage ich mich, ob man auf diese Art schreiben muss? Meine Argumente würden “sich in Luft auflösen”? “Wenn jemand so von sich überzeugt ist” usw….
Eine gute und faire Diskussion stelle ich mir anders vor.
Kennst du die Begründung des Urteils? Darauf kommt es an, nicht nur auf das Urteil! Vielleicht war ja der Weg richtig aber an einer anderen Stelle hat es gehakt?
Hier wird der größte Fehler begangen, den man juristisch begehen kann: es werden (von vielen!) immer nur Ausschnitte aus Satzungen usw zitiert. man muss immer das Gesamtwerk betrachten! Ausschnitte reichen so gut wie nie aus. Ich selber habe nicht die ganze Satzung gelesen und auch nicht die Begründung des Urteils, deshalb Werte ich weder die eine oder die andere Seite, aber: hier wird so ein Wind um alles gemacht und alle Fragen sich warum nichts passiert. ja warum denn nicht, wenn juristisch alles so sauber ist angeblich? Oder ist es am Ende wie so oft im WBV viel Wind um nichts? Nur weil einige mit (un-) gesundem juristischen Halbwissen rumlaufen heißt das doch noch lange nicht, dass jemand den gesamten Komplex versteht… -
haha markus….finde es sehr lustig, dass du dich selbst anrufen kannst
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@Trolli4711: Ich kenne das Urteil. Habe es komplett gelesen und kann es Dir gerne zumailen, wenn Du mir sagst wohin…
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Danke Nein, ich beschäftige mich den ganzen Tag mit Verfahren u.ä. da brauche ich das nicht noch in meiner Freizeit. Ich bin einfach nur gespannt ob am Ende des Tages irgendwas passieren wird oder nicht.
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Was hat das eigentlich mit Regionalliga zu tun?
Bitte den Thread in Sonstiges verschieben. Oder wohin auch immer.PS: Wieso Sokollik Fans in Wulfen haben sollte, erschließt sich mir nicht. Und Zimmermann auch nicht.
Wenn es nach mir gehen würde - ganz Südwestfalen an den HBV (Hessen) abgeben… -
DerBVRP käme auch in Frage
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Was hat das eigentlich mit Regionalliga zu tun?
Bitte den Thread in Sonstiges verschieben. Oder wohin auch immer.PS: Wieso Sokollik Fans in Wulfen haben sollte, erschließt sich mir nicht. Und Zimmermann auch nicht.
Wenn es nach mir gehen würde - ganz Südwestfalen an den HBV (Hessen) abgeben…Es ist doch hier wie überall, wenns dich nicht interessiert klicks nicht an
Bin mir sicher kein Verband, egal ob HBV oder BVRP würden sich über ein Mehr an Mitgliedern beschweren Aber wer sollte das denn von WBV Seite aus verhandeln, wenn ja scheinbar alle VBT mit Wahlen etc ungültig sind?
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Wahlen sind erst dann ungültig, wenn sie für ungültig erklärt werden. Bis zu einer richterlichen Entscheidung sind die bisherigen Wahlen mit ihren Ergebnissen folglich gültig.
Daher ist (noch) das jetzige Präsidium im Amt. Ob die Feststellung der Nichtigkeit überhaupt beantragt wird, steht ja noch gar nicht fest. Also abwarten. -
Spannend was der WBV vorhat….
Der größte Landesverband will nunmehr mit dem ehemaligen? Feind in Verhandlungen treten.
Erschreckend ist zunächst einmal, dass mit WiSiO seitens des Verbandes noch niemand Kontakt aufgenommen hat, um über die Situation zu sprechen, wie mir WiSiO Präsident Sebastian Hilkenbach gestern berichtet hat. WiSiO hat sämtliche Informationen aus der Tageszeitung erhalten. An der Stelle kann mitgeteilt werden, dass mehrere Jahre Arbeit (Vereinsgründung, Satzungen und Ordnungen schreiben, Notartermine, Spielbetrieb, Fahrten zu WBV treffen nach Hagen und Duisburg,…) umsonst waren. Lediglich ein Vorwurf von Biemer sei an WiSiO gerichtet worden, dass man den Spielbetrieb eingestellt habe. Hilkenbach kommentierte dies lediglich damit, dass er sich auch vom WBV nicht zwingen lassen werde, gegen Gesetze, Urteile und dergleichen zu verstoßen und so Unterlassungsklagen zu riskieren.
Ein Blick in die BSW Satzung zeigt, dass aus Sicht der Vereine eine totale Entmachtung zu befürchten ist. Der Kreis hat ca 10 Vereine. Der BSW hat jedoch inzwischen auch natürliche Personen (Menschen aus Fleisch und Blut - um weitere Vorwürfe, ich würde eine unverständliche Sprache sprechen, zu vermeiden) aufgenommen. Mit anderen Worten, es ist zu befürchten, dass 20 Freunde des Kreisvorsitzenden Mitglied im BSW sind oder werden, um auf diese Weise jede Abstimmung gegen die Vereine zu gewinnen.
Gerüchten zu Folge sollen sich schon mehrere Vereine dazu entschlossen haben, dem BSW nicht beizutreten, solange Herr Sokollik noch Kreisvorsitzender sei. Darunter auch die beiden größten Vereine aus Südwestfalen (Biggesee, Jahn Siegen)!
Damit dürfte dann aber auch klar sein, dass ein sinnvoller Spielbetrieb im BSW eigentlich nicht mehr zustande kommen kann. (Einfach weil Mannschaften fehlen, um eine Liga zusammenstellen zu können.)
Wie eine sinnvolle Lösung nun aussehen soll, bleibt fraglich. Man könnte natürlich einen der WBV Anwälte losschicken, um das Verhältnis WBV / BSW zu beenden. Diesmal vielleicht Wegfall der Geschäftsgrundlage oder so.
Der letzte Satz war nur eine sarkastische Anmerkung!
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Woher nimmst Du die Infos mit BG Biggesee und Jahn Siegen?
Der BSW kann doch immer noch mit einem Nachbarkreis kooperieren, wenn anders kein Spielbetrieb zustande kommt. Machen wir in Köln auch! Was spricht also dagegen?
Ist doch ersteinmal gut, dass der WBV mit dem BSW sprechen will. Und so langsam sollte sich WiSiO mit dem Gedanken abfinden, dass sie sich auflösen müssen.
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Leider kennt man ja das Urteil im Wortlaut nicht. Aber warum eigentlich muss sich WISIO auflösen? Wo steht, dass es in dieser Region keine zwei Kreise geben darf? Soll BSW doch ruhig wieder mitmachen dürfen, lasst die Vereine doch wählen, in welchem Kreis sie mitspielen möchten. Wenn dann im BSW nur 2 Vereine übrig bleiben, hat man wieder eine neue Grundlage für weitere Aktivitäten.