Wo könnte der hoffnungsvolle deutsche Nachwuchs ab 2014 spielen?
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Vor den Schwierigkeiten mit dem Sponsor, war im Gespräch, dass Bayern Kleber verpflichten wird und bei Abstieg Würzburgs, an die New Yorker Phantoms verleiht für 1 Jahr.
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Vor den Schwierigkeiten mit dem Sponsor, war im Gespräch, dass Bayern Kleber verpflichten wird und bei Abstieg Würzburgs, an die New Yorker Phantoms verleiht für 1 Jahr.
Nach Braunschweig??? Gibts dafür ne Quelle?
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Leute, das mit der Ablöse im Fußball ist ein Schmarrn.
Es existiert keine automatische Ablöse, auch keine verhandelbare, das hat die EU-Rechtssprechung mit dem Bosman-Urteil klar definiert.Dortmund erhält die Abösesumme nicht etwa, weiö sie den Spieler Götze ausgebildet haben, sondern als Entschädigung dafür, dass er von München aus einem laufenden Vertrag herausgekauft wurde. Im Basketball wird sowas Buyout genannt.
Zwar exisitert eine sogenannte Ausbildungsvergütung für Vereine, die einen Spieler ausgebildet haben, aber die beruht auf einer freiwilligen Vereinbarung der Clubs und ist rechtens höchst umstritten, weil sie gegen das Recht auf Berufsfreiheit verstößt.
Ein Club kann ebensowenig Ablöse für einen Spieler verlangen, den er ausgebildet hat, wie der Handwerksbetrieb für seinen Azubi, der nach bestandener Gesellenprüfung zur Konkurrenz wechselt.
Es geht ja eher im die Länge & Stabilität der Verträge. Ein Zipser oder Theis hatten ja “Verträge”. Aber was da dann bei rum kommt an Entschädigungen stopft nicht mal das Loch im Eimer. Öztunali wechselt als 17 J. vom HSV zu Leverkusen für ca. 1,7 mio. €…ich weiß, solche Summen sind für Basketball utopisch, trotzdem sieht man hier, dass wenn es keinen finanziellen Anreiz gibt (oder eine Quote), es keine ernstgemeinte, flächendeckende Nachwuchsförderung geben wird! Hast du dir diese Ausbildungsvergütung mal angeschaut? Die ist gelinde gesagt eine Frechheit. ALBA oder Bamberg ist das eh egal und die kleinen Clubs die in der Pro A/B Nachwuchsspielern wirklich Minuten geben, da eh klar ist, dass aufgrund von Statuten etc. Pro A oder BBL ausgeschlossen sind, gucken wieder in die Röhre. Für Qualität und Arbeit sollte einfach gezahlt werden. Und genau das passiert gerade in Deutschland nicht. Dadurch fehlt Geld dort wo es wichtig ist, in den Programmen, welche konsequent Nachwuchsspieler fördern. Schau dir doch als Bsp. gerade mal Paderborn an. Die haben mit Kiel, Kamp, Figge, Hübner, Kerfs etc. sehr viele und sehr talentierte Jugendspieler. Der Ausverkauf bzw. Weggang wird da spätestens übernächste Saison losgehen, wenn die 96 keine NBBL mehr spielen dürfen. Der Standort Paderborn wird da sehr wenig bis gar kein Geld sehen. Obwohl die das wohl echt nötig haben. Halten werden sie die Talente wohl auch schwerlich, da BBL-Clubs da ihre Finger drauflegen und mit den Geldscheinen und einer “bessere Perspektive” winken. Das ist einfach eine Sackgasse. Und da ich es moralisch problematisch finde, jungen Spielern Verträge aufzuhalsen bzw. ihre Eltern für sie unterschreiben zu lassen, wie es ist Fußball gang und gäbe ist, muss es eine Einigung der Beko/Jungen-Liga/Vereine geben, die entsprechend die Ausbildungsstätten schützt bzw. diese dann finanziell angemessen entschädigt (was wie oben geschrieben gerade NICHT der Fall ist).Denn Druck auf diese Situation könnte man sehr leicht mit einer 4+1 oder 3+2 Regelung herstellen.
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@ Klatschpappe
Grundsätzlich nennst du in deinem Beitrag 2 wichtige Aspekte: längere Vertragsbindungen und Werte / Ablöse für deutsche Spieler.
Zu längeren Vertragslaufzeiten…Volle Zustimmung. Als Bayern in die Liga kam, die Angst vor Abgängen bei anderen Teams stieg, habe ich sowohl prognostiziert als auch kritisiert….
Die BBL-Teams müssen sich weiterentwickeln und gute (deutsche) Spieler langfristig binden.
Damals wurde ich für die Aussage belächelt. 100 Gründe weshalb das niemals geht… Es geht doch. Erste Tendenzen gibt es schon.
Zu Werte / Ablöse junger deutscher Spieler…Der Wert eines jungen deutschen Spieler spiegelt sich (noch) nicht in einer Ablöse wieder. Dafür aber im medialen Wert und als Grundstruktur, dem “Gesicht” einer Mannschaft.
Ich kann das nur immer wiederholen: Achtet darauf wie oft deutsche Spieler bei Berichterstattungen oder in Zeitungen genannt, gezeigt, interviewt und abgebildet werden.
In Berlin hast du das Gefühl, Vargas wäre der neue Jordan…
Natürlich übertrieben, aber die Berliner Cheerleaders haben nur für einen Spieler eine eigene Choreo. Zufall? Vergiss es!
In München ist es nicht anders. Ohne Hamann gibt es praktisch keine Werbung von Flyeralarm. Wenn der 10 Jahre jünger wäre…
Das es z.B. für Harris, Pleiss, Schröder etc. eigene Threads bei SD gibt, muss ich euch nicht erzählen, oder?!
Neben den (ganz wenigen) herausragenden Legionären, sind es diese Spieler, die den “gemeinen” Sportinteressierten in die Halle oder vor den Fernseher locken. Die Liga braucht sie, jede Mannschaft braucht sie.
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Ich hätte für das ganz noch eine ganz andere Perspektive. Vielleicht eröffnet das noch weitere Blickrichtungen?
In meinem Augen ist das Kapital bzw. die Wertsteigerung ein Problem.
Wenn man einen deutschen Spieler aufbaut muss man dafür erst sehr viel investieren (Fehler in der Crunchtime mit den Folgen, Coaches, Internats-/Schulkosten etc.). Aber was bekommt man raus? Leider wenig. Im Fußball ist das ganz anders. Erstens gibt es dort meistens sehr viel längere Verträge und zweitens werden dort Ablösesummen gezahlt. Wenn Dortmund einen Götze verliert, tut das weh, aber es gibt dafür dann auch mal 37,5 Mio….damit hat man die Kosten wieder drin.
Leverkusen, Hamburg, Urspring, Heidelberg & Göttingen haben für “ihre” Talente wenig bis gar kein Geld gesehen. Man kann dann zwar überall rumerzählen, das man den Spieler entwickelt hat etc., aber wie hilft das dem Verein? Wenig, außer das man einen guten Ruf hat. Die Jungs mit dem Geld setzten sich in der BBL dennoch durch.Auch im Fußball gibt es keine geregelten Ablösesummen sondern immer nur den Marktwert, der in jedem Fall variiert.
Nicht jeder Spieler, der von einem Verein zum Profi ausgebildet wird spielt dem Verein eine Ablöse ein, erst recht keine derartig hohe.Schaut man sich die Situation im Basketball in Deutschland an, so sind es wenn überhaupt junge Talente, die Ablösesummen generieren.
Ansonsten wechselt ein Großteil der Spieler mittels Vertragsoptionen oder nach Ablauf des Vertrags. Es ist also nicht nur ein Problem Talente auszubilden und langfristig zu binden, es ist generell ein Problem, vor allem für kleinere Vereine, Leistungsträger langfristig zu binden. -
Ich setze den Artikel mal hierhin. Das Nachwuchs-Spiel-minuten problem im Basketball aus der Sicht einer Handballwebseite
http://www.handball-world.com/o.red.c/news-1-1-1-55449.html -
Wenn ich den Eröffnungsbeitrag und die Diskussion um die Entstehung dieses Threads rekapituliere, ist das Thema dieses Threads nicht Sinn & Unsinn von Nachwuchsförderung mit allen Randerscheinungen, sondern welche Spieler perspektivisch zu welchen Vereinen wechseln könnten. Damit sich der Thread nicht zum Thema “alles rund um Nachwuchs” entwickelt, bitte ich darum, beim vom Threadersteller gewählten Thema zu bleiben. Für andere Aspekte des Themas Nachwuchs gibt es sicher geeignetere Threads.
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@qnibert: Entschuldigung für fünf Sekunden …
Ich finde diesen Artikel nicht sehr fundiert und zitiert nur irgendwelche veralteten Äusserungen à la Kram, den ich gerne in Trier bei Trier gg. FFM gesehen hätte, das Spiel war die Widerlegung seiner These. Die 6+6 Regel fordert die Trainer immer mehr, sich um die deutschen Spieler zu kümmern, da diese den Unterschied ausmachen. Die Vereine, die sich keine “teuren” fertigen deutschen Spieler leisten können, müssen ausbilden. Trainer, die das nicht verstehen oder umsetzen können, sind weg. Und Ergebnisse dieser Entwicklung sind zu sehen, zwar im Augenblick noch wie Krokusspitzen im Frühling, aber irgendwann werden wir wohl die Rosen im Sommer haben.
offtopic Ende (danke @qnibert)
Mein Tip:- Giffey geht zu Bayern und Zipser wird an Trier ausgeliehen
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Per Günther wird zwar immer als Beispiel aufgeführt wenn es um junge deutsche Spieler geht, aber die Situation hat sich mitttlerweile in Ulm so sehr verändert, dass dieses Beispiel total veraltet ist. Ich kann mir kaum vorstellen, dass viele hoffnungsvolle Talente in Ulm spielen werden. Bei diesem Etat jetzt wird lieber ein Spieler wie der Sosa verpflichtet, anstatt TJJ eine Chance gegeben. Solche jungen Talente wie Maier, Gausa und Jönke gingen bestimmt davon aus, die Möglichkeit zu haben, eine ähliche Laufbahn wie PG starten zu können. Vermutlich hatten zuvor auch schon Spieler wie Oladiopo, die Wenzl Towers und Heberlein den gleichen Gedanken, wurden dabei aber enttäuscht. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die drei jungen Talente jetzt noch lang in Ulm bleiben werden, vor allem TJJ muss jetzt den nächsten Karriereschritt gehen, dauerhaft ist er einfach für die Pro B zu gut. Als Beispiel sollte da Frankfurt dienen, da hat man mit jungen deutschen Spielern was Tolles aufgebaut und eine gute Identifikation zum Team geschaffen. Außerdem kann ich mir nicht vorstellen, dass Theis die NBA packt, dafür ist er einfach noch zu schwach, er sollte vielleicht einen ähnlichen Weg wie der Tibor Pleiß gehen und sich zuerst in einer europäischen Spitzenmannschaft versuchen.
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Per Günther wird zwar immer als Beispiel aufgeführt wenn es um junge deutsche Spieler geht, aber die Situation hat sich mitttlerweile in Ulm so sehr verändert, dass dieses Beispiel total veraltet ist. Ich kann mir kaum vorstellen, dass viele hoffnungsvolle Talente in Ulm spielen werden. Bei diesem Etat jetzt wird lieber ein Spieler wie der Sosa verpflichtet, anstatt TJJ eine Chance gegeben. Solche jungen Talente wie Maier, Gausa und Jönke gingen bestimmt davon aus, die Möglichkeit zu haben, eine ähliche Laufbahn wie PG starten zu können. Vermutlich hatten zuvor auch schon Spieler wie Oladiopo, die Wenzl Towers und Heberlein den gleichen Gedanken, wurden dabei aber enttäuscht. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die drei jungen Talente jetzt noch lang in Ulm bleiben werden, vor allem TJJ muss jetzt den nächsten Karriereschritt gehen, dauerhaft ist er einfach für die Pro B zu gut. Als Beispiel sollte da Frankfurt dienen, da hat man mit jungen deutschen Spielern was Tolles aufgebaut und eine gute Identifikation zum Team geschaffen. Außerdem kann ich mir nicht vorstellen, dass Theis die NBA packt, dafür ist er einfach noch zu schwach, er sollte vielleicht einen ähnlichen Weg wie der Tibor Pleiß gehen und sich zuerst in einer europäischen Spitzenmannschaft versuchen.
Sorry, aber was du schreibst ist blödsinn. Nenn mir doch bitte mal ein Playoff-Team dass mit zwei deutschen PG’s in der Rotation spielt? TJJ bekommt dafür das er nur 3. PG ist trotzdem seine Minuten. Gausa ist leider verletzt, wurde aber vor seiner Verletzung auch schon öfters eingesetzt. Und zu Maier, da empfehle ich dir mal diesen Artikel zu lesen: http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.ex-ludwigsburger-basketballer-mit-ulm-das-grosse-los-gezogen.76179eb7-54cf-4780-a04c-46f414b2b0cf.html
Bei Oladipo kann man nicht sagen ob er es gepackt hätte in Ulm, da er sich in seiner 2. Saison verletzt hat und letzte Saison verletzungsbedingt nicht zur Verfügung stand. Heberlein hats einfach nicht gepackt. Michi Wenzl wurde nachdem Theis verpflichtet worden ist um ihm Spielanteile auf höherem Niveu zu ermöglichen nach Göttingen ausgeliehen. Andy Wenzl galt vor seinen Verletzungen schon als der talentiertere der beiden Wenzls. Hat seine Karriere in Ulm wegen seinen Kniebeschwerden beendet.
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Solche jungen Talente wie Maier, Gausa und Jönke gingen bestimmt davon aus, die Möglichkeit zu haben, eine ähliche Laufbahn wie PG starten zu können. Vermutlich hatten zuvor auch schon Spieler wie Oladiopo, die Wenzl Towers und Heberlein den gleichen Gedanken, wurden dabei aber enttäuscht. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die drei jungen Talente jetzt noch lang in Ulm bleiben werden, vor allem TJJ muss jetzt den nächsten Karriereschritt gehen, dauerhaft ist er einfach für die Pro B zu gut.
Also ich finde, dass Ulm da jetzt etwas zu schlecht bei kommt.
Schau dir an, wo die genannten Spieler heute spielen - nämlich ProB & ProA - und dort sind sie bei weitem nicht überragend, so dass sie sich für höhere Aufgaben empfehlen würden. Da jetzt Ulm die schuld zu geben, halte ich für weit hergeholt.
Und der Zeitungsartikel bestätigt, dass es in Ulm für jüngere Spieler einfach “das Paket” gibt, das es woanders so nicht oft gibt. -
Wow. Das kommt überraschend für jemanden seines Kalibers.
Gibt es Informationen was diese Entscheidung ausgelöst hat? -
Wow. Das kommt überraschend für jemanden seines Kalibers.
Gibt es Informationen was diese Entscheidung ausgelöst hat?Dennis ist ein Academic All-American (3.91 GPA von maximal 4.0) und hat wohl ein paar sehr interessante Stipendien Angebote um weiterzustudieren. Das ist für ihn wohl verlockender als Profibasketball.
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Das ist mal ne seltene Ansage. Da arbeitet man seine ganze Jugend für seinen großen Traum, um dann kurz vor Vollendung eine neue Leidenschaft zu entwickeln. Interessanter Werdegang, schade für den deutschen Basketball, aber schön, dass er sein eigenes Ding macht.
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Das ist mal ne seltene Ansage. Da arbeitet man seine ganze Jugend für seinen großen Traum, um dann kurz vor Vollendung eine neue Leidenschaft zu entwickeln. Interessanter Werdegang, schade für den deutschen Basketball, aber schön, dass er sein eigenes Ding macht.
Wobei man sagen muss, so ein Notenschnitt fällt einen vermutlich auch nicht in den Schoß und er hat sich dann einfach für eine seiner Leidenschaften entschieden auf die er hingearbeitet hat.
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Das eine muss ja nicht das andere ausschließen: es gibt ja auch einen Architekten unter Deutschlands Profibasketballern.
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Sebastian Koch scheint bei den Hornets vorgespielt zu haben. Ich kann den schlecht einschätzen. Wäre der gut genug für die NBA?
EuropeanProspects @ChristopheEPcom 5 Std. Übersetzung anzeigen
German Sebastian Koch from Elon worked out for the Hornets @TheRealCbas Hornets workout = success! http://instagram.com/p/pG-ae8SpW6/NBA Draftworkout
watch.nba.com/nba/video/teams/hornets/2014/06/11/14061Kochmov-3298569 -
Giffey soll morgen bei den Mavs vorspielen.
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Frage: Hat jemand einen Überblick, wie es mit David Brembly weitergeht? Wird er in Sopot bleiben? Wäre er für eines der Teams interessant?
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Wo könnte der Nachwuchs ab 2014 spielen? Spannende Frage, eigentlich schöner Thread. Vor Jahren hätte man gesagt: ULM, dann zogen die um und sind immer noch gut am rekrutieren, aber das mit der Spielzeit klappt nicht mehr so. Theis ist das beste Beispiel dafür, dass sie eigentlich auch schon ein Club der Zweitverwerter sind. So groß ist der Unterschied zum Obradovic-ALBA nicht, die ja auch junge Spieler, die flügge geworden sind, verpflichtet haben.
Über die allererste Reihe brauchen wir wohl nicht reden. Bayern vorneweg. Bamberg wohl auch noch und dann hier und da ein weiteres Playoffteam, bei dem die Minuten von der Teamstruktur passen (Neumann in Oldenburg etc.). Ein paar Teams haben hier wohl durchaus noch Nachholbedarf… mal sehen, was wir da noch erleben.
Trier passt natürlich irgendwie immer. Aber es ist nicht mehr die Reinkultur der ersten Rödl-Jahre. Vielleicht ist der Markt für deutsche Spieler, die einen Unterschied machen können (d.h. den Abstieg verhindern) schon so umkämpft, das es für Trier zu teuer wird? Würzburg blitzte da mal auf, wobei es auch schlicht an Kleber als Leuchtfeuer gelegen haben kann.
Aus meiner zunehmend zum Tagesgeschäft der Liga distanzierten Sicht hat Frankfurt in der vergangenen Saison wohl das klarste Profil für Nachwuchs gezeigt. Viele Minuten und gut Verantwortung. Solider Standort. Wenn sie nicht finanziell um den Nachwuchs bieten müssen, könnte das eine neue Kinderstube für jungen deutschen Basketball werden. Anderenorts gab es ja wiederholt Lippenbekenntnisse, die dann aber eher nichts geworden sind.
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Nils Giffey spielt bei verschiedenen NBA Teams vor
Sebastian Koch spielt bei verschiedenen NBA Teams vor
Philipp Neumann darf nach gutem Auftritt in Treviso vorspielen
Tim Ohlbrecht darf ebenfalls vorspielenFrage: Hatten wir schon einmal so viele Spieler, die tatsächlich vorspielen durften? Ich bin da kein Experte.
Und wie seht ihr ihre Chancen? -
Nils Giffey spielt bei verschiedenen NBA Teams vor
Sebastian Koch spielt bei verschiedenen NBA Teams vor
Philipp Neumann darf nach gutem Auftritt in Treviso vorspielen
Tim Ohlbrecht darf ebenfalls vorspielenFrage: Hatten wir schon einmal so viele Spieler, die tatsächlich vorspielen durften? Ich bin da kein Experte.
Und wie seht ihr ihre Chancen?Ich mutmaße mal:
Giffey hat von denen sicher die größte Chance, soll ja ein loses Versprechen haben in der zweiten Runde gezogen zu werden, was aber natürlich nichts spruchreifes ist.
Er ist ein Spieler der vielen Teams sicher helfen kann, kein zukünftiger Franchise-Player aber ich kann ihn mir mit seiner Defense, seinem Wurf und der Tatsache, dass er 2mal NCAA Meister geworden ist (Stichwort Siegermentalität) in einem NBA Roster vorstellen.
Koch kann ich mir kaum vorstellen, kenne ihn aber auch nicht so gut.
Ohlbrecht für mich wieder ein Kandidat der lange in einem Kader steht und dann mal Glück haben muss - nur in der NBA wenn Zeit und Ort mal optimal passen
Neumann wird es nicht in die NBA schaffen, guter Spieler aber das ist eine Ecke zu hoch -
Frankfurt hat die U14 Meisterschaft gewonnen.
Sie haben ihre NBBL/JBBL Teams regelmäßig in den Playoffs.
Sie haben eine Pro B Mannschaft, die dem Nachwuchs viel Spielzeit und Platz bietet.
Sie haben ein BBL Team, dass viele deutsche Youngster in ihren Reihen hat, die auch Verantwortung übernehmen sollen.Möglicherweise machen die im Moment eine ganze Menge richtig in dem Bereich.
Es gibt schlechtere Anlaufpunkte in Basketball-Deutschland, würde ich mal sagen. -
Da ist noch einer auf den Markt gekommen. Ein amerikanischer Collegeabgänger mit deutscher Mutter soll einen deutschen Paß bekommen und bereits Angebote von BBL Clubs bekommen haben. Centerspieler.
Waverly Austin
www.oregonlive.com/ducks/index.ssf/2014/06/former_oregon_duck_waverly_aus.html
Stats
espn.go.com/mens-college-basketball/player/_/id/61696/waverly-austin -
Barthel fehlt auf der Liste.
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Barthel hat einen Vertrag in Frankfurt bis 2016 und ist demnach vom Markt. Im Summerleaguethread ist er dabei.
Aber hoffnungsvolle Freude für die Zukunft bereitet er, das stimmt. -
Barthel hat einen Vertrag in Frankfurt bis 2016 und ist demnach vom Markt. Im Summerleaguethread ist er dabei.
Aber hoffnungsvolle Freude für die Zukunft bereitet er, das stimmt.Na dann könnte man doch schreiben, dass er in Frankfurt spielt.
Hatte Theis nicht auch noch Vertrag? Der steht auf der Liste.
Neumann auch mit Vertrag in Oldenburg.
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Man hört so gar keine Gerüchte über Christian Standhardinger (für eine Schrecksekunde in Ulm) oder Sebastian Koch. Oder sind die an mir vorbeigegangen? Sollten die beiden tatsächlich bei keinem deutschen Team unterkommen?
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Waverly Austin … das ist nix besonderes, hab die Ducks ein paar mal spielen sehen. Der wird wohl kaum in der BBL groß auftrumpfen können. Für kleine Teams, die nur deutsche Busfahrer haben, könnte er natürlich interessant sein.
Alle anderen Deutschen in der Summerleague werden sicher nicht NBA spielen, außer vielleicht Ohlbrecht. Giffey wird sicher nicht gedraftet. Habe ihn in den letzten 4 Jahren oft gesehen und er hat keine Chance in der NBA zu spielen.
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Sorry: “verpflichtet” war das Wort.
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Man hört so gar keine Gerüchte über Christian Standhardinger (für eine Schrecksekunde in Ulm) oder Sebastian Koch. Oder sind die an mir vorbeigegangen? Sollten die beiden tatsächlich bei keinem deutschen Team unterkommen?
Ich kann mich ja täuschen, aber ich schätze beide nicht als BBL-ready ein.
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Das kann man ja auch schwer sagen, wenn man es nicht ausprobiert.
Lass die doch mal ran, und sich dann zu BBL Spiekern reifen. Irgendwo müssen sie ja den Anfang machen. Die meisten Teams trauen sich das halt nur nicht.Man muss ja als Verein nicht jedes Risiko eingehen, aber solche grundsätzlichen Aussagen finde ich immer etwas merkwürdig. Das zumindest Standhardinger zocken kann, ist zumindest relativ klar. Und bei den meisten jetzigen deutschen BBL-Spielern hätte man das wohl zu ihrer Jugendzeit auch behaupten können.
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@korbballfreund: ich lass die gerne ran, ich entscheide das auch nicht. Ich kennebeide aus ihrer Jugendzeit und halte viel von ihnen als Spieler, aber was ich von ihnen gesehen habe, reicht aus meiner Sicht einfach noc nicht für die BBL. Ein Jahr ProA und eine gute Entwicklung dort können das ändern, aber ich sehe sie einfach nicht so weit.
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Bei Austin kann ich @BallGroupy nur zustimmen. Da habe ich nichts gesehen, was ihn für deutsche Clubs besonders interessant machen könnte. Einzig seine Größe, aus der er aber wenig macht, ist überdurchschnittlich.
Sebastian Koch kann ich mir gut in einem BBL Team aus dem unteren Tabellendrittel vorstellen, da er einfach perfekte Rollenspieler Qualitäten mitbringt (Dreier, Reboundstärke, Länge). Ein Jahr Zwischenstopp in der Pro A würde ihm aber auf jeden Fall nicht schaden, einfach um sich an die europäische Spielweise zu gewöhnen.
Bei Standhardinger tue ich mich ein bisschen schwer. Ich kann mich noch an Auftritte von ihm mit Ehingen erinnern. Da war er ein begnadeter Scorer auf der 3 und hatte definitiv BBL Perspektive. Mittlerweile hat sich sein Spiel aber mehr Richtung Korb verlagert und er hat körperlich deutlich zugelegt. Das konnte er am College konsequent nutzen, aber dort waren die Gegenspieler physisch um einiges schwächer als in Europa. Tendenziell würde ich aber auch hier sagen, dass ein Team aus der unteren Tabellenhälfte von seiner Spielstärke schon jetzt profitieren könnte.
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Nun ist die Zeit des “Hire and Fire” für die Saison 2014/15 fast zu Ende und Giffey, Standhardinger und Kramer haben Verträge mit BBL-Teams abgeschlossen.
Für mich besteht kein Zweifel, dass alle 3 (nach der NCAA!!!) innerhalb kurzer Zeit zu echten Stützen ihrer BBL-Teams werden.Nur für Koch scheint sich niemand in angemessener Weise zu interessieren.
Da hier im Forum so mancher eingeräumt hat Koch nicht wirklich einschätzen zu können, hier ein link mit durchaus aussagekräftigen Daten.
Viel Spaß beim “studieren”/ analysieren…
Zusätzlich wäre noch zu erwähnen, dass Koch auf den Positionen 1, 2 und/oder 3 spielen kann/gespielt hat und in den 4 Jahren seiner NCAA - Karriere die meisten “minutes” innerhalb seines Teams nachweisen kann.
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Koch versucht sich also in der D-League