Basketball Rhein-Main
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Ich möchte gerne über die Entwicklung des Basketballs und der Basketballvereine in der Rhein-Main-Region diskutieren, und zwar über alle “Klassen” hinweg
der BBL: Deutsche Bank Skyliners
der Pro A: TV Langen
der Regio Südwest: MTV Kronberg, ASC Mainz
die Regio Südwest/Nord: BG Ober-Ramstadt, TG Hanau, Makkabi und Eintracht FrankfurtNatürlich ist auch der florierende mittelhessiche Bereich (Lich, Gießen, Grünberg) sowie der Darmstädter Oberliga- und Landesliga-Part (SKG Roßdorf, Weiterstadt, Dreieichenhain etc.) nicht ausgeschlossen:
Wo stagniert’s? Wieso?
Wo geht’s voran? Weshalb?
Wo steht die Region in 10 Jahren? Warum?Um die hoffentlich zielführende und erkenntnisreiche Diskussion ein wenig anszustoßen anbei ein paar KURZE Aussagen meinerseits:
Skyliners: Setzen mit der neuen Jugendarbeit auf das falsche Pferd! Schuster bleib bei deinen Laisten: Profi-Basketball.
TV Langen: Auslaufmodell. Kein Entwicklung und Veränderung erkennbar. Stillstand. Jugendarbeit ist top!
MTV Kronberg: Guter Basketball. Skyliners-Parkplatz. Keine Zuschauer. Unterirdische Halle. Guter Coach. Zuviel Arbeit auf zu wenig Schultern verteilt. Gute Jugendarbeit.
ASC Mainz: Tabllenführer der Regio. Ambitioniert.
BG Ober-Ramstadt: Junges DEUTSCHES Team. NBBL-Spielgemeinschaft mit Roßdorf. Erfolgreich. Mehr als 2. Regio geht zurzeit nicht.
TG Hanau: Gute Jugendarbeit. Komische und teilw. agressive Zuschauer. Mitunter ein wenig merkwürdig. Klares Ziel. Mini-Pups-Halle.
Makkabi: Keine Zuschauer. Guter, aber lauter Trainer. Keine Perspektive. Immer für eine Überraschung gut.
Eintracht: Mal hüh mal hott. Trainer-Urgestein, das nicht respektiert wird. Null los in der Halle. Spieler schon teilweise weg.
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Danke für die treffende Bescheibung, mit den meisten, ja fast allen, würde ich mich mit meiner Meinung wiederfinden. Nur was tun? Schließlich geht es nun ja auch nicht darum aus lauter Lokalkolorit zu sagen, wir sind gut und die anderen sind schlecht.
Zunächst muss man den Basketball allgemein für sich und der Sache gut verkaufen, um so besseren Spielraum hinsichtlich der Finanzen und der Aufmerksamkeit bekommen.
Wer von den Lesern geht den überhaupt zum " Aushängeschild Skyliners" und welche nicht und warum nicht? Wäre die Halle immer voll, dann würde sich aus meiner Sicht das weitere ( Zuspruch, Fernsehen, Sponsoren ) ergeben. Schließlich geht man ja auch wegen dem Gegner in die Halle.
Für die Sache würde ich auch vorschlagen, das man als regionaler Trainer die Sache auch gelassener sehen sollte, wenn man ein Talent hat. Wie oft ist ein Talent schon gescheitert, weil man es nicht in die nächst höhere Klasse / Verein / " entlassen " hat?. M.E. müssen wir umdenken und in der NBBL z.B. einen guten, goßen Spieler auch einmal nahe legen, je nach Region nach Langen, Kronberg, Frankfurt, oder Ober-Ramstadt zu wechseln, oder unter einer Zweitlizenz dort zu spielen. Was verkümmert dann einer in der Kreis- , oder Obrliga? Einem 2,10 m bringt man eher das Baketballspielen bei, als einen Basketballer 2,10 m zu werden. Aber das geht halt nur unter einen guten und starken Trainer und einer entwicklungsfährigen Mannschaft.
@ Alexander Delarge:
Für einen jungen Spieler er sich wirklich entwickeln will bleibt dann ja nur noch Langen - Süd -, Kronberg - Nord -, da diese auch die Perspektiven für die oberen Basketball Ligen haben.
Das mal zum Thema junge Spieler, die anderen " Bälle " nehme ich gerne später einmal auf.
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glaub schon
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Ja, es gibt Bezirkskader-Training und ähnliches. Am besten beim Verband oder den entsprechenden Kadertrainern nachfragen.
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Zum Thema HBV: Der HBV arbeitet mit den Spielern ab der U12 soviel ich weiß ganz normal in den Bezirks und Landeskadern bis zur U16 - Sichtung.
Danach ist soweit ich weiß vom DBB keine Förderung Junger Spieler, die nicht im Nationalkader sind eingeplant. Trotzdem beschäftigt sich der HBV in Person Von Rudi Walther und Harald Stein ( glaube ich zumindest ) weiter, in Form von Individualtraining mit ambitionierten Jugendlichen, die nicht bei Langen oder BBLZ spielen. Wei das mit Kronberg ist weiß ich nicht, aber BBLZ und BTI werden als DIE BEIDEN Förderungsstätten gesehen. Desnke das ist Nachvollziehbar.Was ich nicht ganz nachvollziehen kann ist, warum dem TG Hanau hier eine gute Jugendarbeit attestiert wird…
Und was bei der Eintracht gerne vergessen wird ist die sehr gute Jugendarbeit! Das spiegelt sich vielleicht noch nicht so weit in der 1. Mannschaft wieder, doch wenn man die Teilnehmer der Hessenmeisterschaften usw der letzten Jahre betrachtet, kann man deutlich erkennen, dass da in Frankfurt vorallem im 91er und 92er Jahrgang etwas reift.
Während Kronberg immer eine gute Nachwuchsarbeit bescheinigt wird, aber ausser den aktuell 5 NBBL Spielern, kommt da auch nicht wirklich etwas nach.
In Langen denke ich, ist das mit der Jugendarbeit darauf zurück zu führen, dass durch das BTI viel Geld zur Verfügung steht, welches in qualifizierte Trainer gesteckt werden kann! -
HBV:
Wird da wirklich Individualtraining gemacht?. Wie sol man sich da ein Training vorstellen? wie oft wird denn da trainiert und was sind die schwerpunkte. kennst sich jemand da genauer aus. Warum auch nur bis U16?Langen:
Hat das in Langen nicht auch etwas mit dem BTI = Internat zu tun?. Wer von den augenblicklichen Spielern, abgesehen von der Fam. Barth kommt denn da aus Langen, oder sagen wir um die 20 Km entfernt?Frankfurt:
Ich höre da immer etwas über das etwas “schwierige” umfeld bei der eintracht, ist da etwas dran?Hanau:
Das habe ich aber auch schon gehört, dass in Hanau viel läuft. Ambitionierte Trainer und ein Haufen von Teams soll es da geben, sowie ein rühriges Vorstandsteam.An was liegt es, dass die Talente oft nur in ihren nahen Vereinen spielen, aber sich kaum zu den höheren Vereinen trauen? Nur bekommen sie doch die bessere Ausbildung, da diese Vereine in der Regel auch ausgebildete Trainer haben.
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Es gibt so etwas wie “das ewige Talent” bzw. Spieler mit einer falschen Einstellung, einem falschen Selbstbild. Das sind meist die Jungs, die in der Jugendmannschaft od. in der Kreis-/Bezirksliga 20 bis 30 Punkte pro Spiel machen und dann keine Motivation, keinen positiven Ehrgeiz besitzen, sich in höheren Ligen durchzubeißen. Dort müssen sie trainieren. Und trainieren heißt arbeiten. An seinem Talent und seiner Selbsteinschätzung. Da diese Jungs aber immer positiv und erfolgreich sein wollen, klickern sie lieber in der Bezirksliga und sagen, dass der Trainer nicht so gut ist, das Umfeld nicht passt oder erfinden irgendeine andere Ausrede nicht hart an sich arbeiten zu müssen.
@ Allwissender: Die Eintracht macht u. a. eine gute Jugendarbeit, weil alleine schon der Name anziehend wirkt und folglich viele Kids lieber in der Wöhlerschule aufschlagen, als in der Holzmann-Schule beim PSV oder der GSU!E-I-N-T-R-A-C-H-T. Das bringt’s mit sich, dass die SGE aus einem Riesenangebot auswählen kann.
Bleiben denn alle Jungs? Was ist mit Ruben? “Der andere” ist doch auch nach Gelnhausen geflohen, oder. Wo steht die NBBL-Mannschaft der Eintracht? Ich bin böse, ich weiß. Die Eintracht macht einen guten Job - bietet aber mit der 2. Regio keine Perspektive für Nachwuchsstars, da Null-Zuschauer und Null-Flair.
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Ganz genau “Zu heiß für dich” … wo bleiben die Statements von Mr. Smith? Der Morrissey aus Rhein-Main
Wo stünde eigentlich der TVL und andere Vereine ohne die bei den lokalen Stadtwerken im Aufsichtsrat sitzenden Bürgermeister? Mich würde interressieren, ob das Engagement der Stadtwerke von innen motiviert ist oder doch eher von außen gesteuert ist. Herr Geschäftsführer, helfen Sie doch mal kurz.
Aber auch dazu dienen die Steuerzahlungen. Unterstützung der lokalen Sportvereine.
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Skyliners: ja, ein paar mehr Zuschauer könnten es schon sein, aber das ist schon etwas das Problem einer gekauften Lizenz. Ich denke das ein eigener Unterbau schon ein guter Weg ist um mehr Identifikation mit dem Club zu erzeugen, denn die fehlt und sorgt für gute Stimmung in der Halle.
Hanau: Bis jetzt Minihalle, aber erstmals einen Spieler aus den USA geholt und im Sommer Umzug in eine grössere Halle, mal sehen was draus wird.
Langen: Wieso Stillstand, es ist doch eine Frage der jeweiligen Zielsetzung, nicht alle können in der BBL spielen.
Es gibt auch noch den EOSC in Offenbach und viele kleinere Vereine in Frankfurt und Umgebung. Vielleicht sollte man sich mal zu einem runden Tisch treffen und überlegen wie man die Region stärker und präsenter machen kann.
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Neue Spielstätte der Hanauer:
Was mich interessieren würde, ist, ob Didins Sohn die Leistung im Try-out gebracht hat oder der Name seinen Teil zur Berufung in die neue U12 beigetragen hat.
Fakt ist, dass die Skyliners (im Gegensatz zu anderen Teams) ohne Mädels spielen. Was passiert nach der U12? Aber wie gesagt, letztenendes muss es das Management entscheiden. Die anderen Vereine werden spätestens dann aufwachen, wenn’s um die jungen Talente im Rhein-Main-Gebiet geht.
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@ Alexander:
das mit dem Morrissey ist kein schlechter vergleich, obwohl alansmithee sich damit noch nicht locken lässt. Ist ja fast so wie bei der Haifischjagd, wann schluckt er den Köder? Mit was kann man ihn aus der Reserve locken? Sonst treffend und mit ersten Hintergrundinformationen versorgt, macht er keine Anstalten etwas zum Besten zu geben. Ich würde mich freuen, wenn er was zu dem Thema beitragen könnte. Auf den anderen Schlachtenfeldern tummelt er sich ja auch.Das mit Didins Sohn sehe ich nicht als Poblem. jemand, der die ganze Zeit wahrscheinlich in irgend einer Sport-Halle herum springt, dürfte auch in jungen Jahren ein Talent entwickeln, obwohl ich ihn noch nicht gesehen habe.
Die Skyliners Jugend wird die nächste Zeit keine Gefahr sein. Wer bringt denn seine Kinder über Kilometer in die Halle? Da überwiegt in dem Alter eher der Gruppenzwang in der Schulklasse.
Die Rhein-Main Fraktion an einem Tisch? Die meisten schaffen ja kaum eine Berichterstattung, bzw. eine einigermaßen aktuelle Internetseite. Gibt es Seiten, die man kennen muss, wer hat die besten Berichte und hält seine Seite mit der Jugend und den Senioren auf dem Laufenden?
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ASCHE AUF MEIN HAUPT !!!
Habe eben erst den Thread wahrgenommen. Mea culpa. Sonst hätte ich mich natürlich schon viiiel früher zu Wort gemeldet.
Aber wo soll ich jetzt anfangen ?
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…sach einfach wat zum Talent von Didins Sohn !
Reden tut der nämlich schon fast wie der Vater…
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Ich kenn den kleinen Dicken doch gar nicht….
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Skyliners: Konzentration aufs Kerngeschäft.
Das Europa-Abenteuer hat nur Kraft und Reputation gekostet. Eurosport war dabei (sehr gut - mit Sicherheit auch teuer erkauft). Und dann der sang- und klanglose Untergang. Das passt nicht zum Anspruch. Wir werden die Jugendarbeit einfach mal beobachten.
Langen: Ein klares Ziel.
Will ich Ausbildungsstätte sein und im Profi-Bereich mitmischen? Ja? Dann bitte nicht ständig über das ach so schwere Profi-Umfeld beschweren.
Kronberg: Ein begeistertes Umfeld,
das durch mehrere Leute “ge-SCHAFFEN” werden muss. Der Trainer und die Seele des MTV (G.H.) sind zu wenig.
Eintracht: Ein klarer Anziehungspunkt.
Der Name allein reicht nicht mehr! Für die Kids in FFM noch okay. Spätestens in der 2. Regio hauen die Spieler in die Kiste. Wer (außer den Urgesteinen) spielt gerne vor 7 Zuschauern.
Ober-Ramstadt/Roßdorf: Das Problem heißt Roßdorf/O’R
Beide Vereine nehmen sich gegenseitig die Spieler und das Umfeld weg. Eine Spielgemeinschaft (siehe NBBL und auch in der Regio/OLH angedacht gewesen) führt zum Teil immer zu einem Verlust der eigene Identität. Eingeständnisse müssen gemacht werden (Training wo? Eintrittspreise? Wer ist der Chef?) Zwei Vereine, die sich selbst ihrer Möglichkeiten berauben.
Makkabi: Hier passt bis auf den guten aber zu lauten Trainer gar nichts.
Keine Zuschauer, kein Umfeld, eine mit wenigen Matadoren gemanagte Jugendarbeit, die aber mit “Liebe” betrieben wird.
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Dann will ich mal im Stile Alexanders meinen Senf dazugeben:
Skyliners: Sollten sich wirklich aufs Kerngeschäft konzentrieren! Alles andere ist wenig sinnvoll, zumal es sich nicht gut auf die (gewachsene) BB-Szene in Rhein-Main auswirken würde.
Langen: Klare Ziele sollten definiert werden. Die “Märtyrertour” ermüdet langsam. Was ist für die Zeit nach der Einführung gestiegener Anforderungen für ProA geplant? Langen wird wohl kaum einen Etat von 400K € stemmen und wohl auch in Sachen Halle nicht mithalten können.
Kronberg: Ein begeistertes Umfeld ? Nun ja, eher doch ein kleiner, enthusiatischer Kreis. Leider kaum beachtet von der Öffentlichkeit. Auf Dauer wird das nicht mehr lange gutgehen. Vielleicht bringt die neue Halle was, aber es muß sehr viel getan werden, damit Kronberg wieder ansatzweise die Zahl von Zuschauern in die Halle lockt, wie es früher mal der Fall war.
Eintracht: Ein klarer Anziehungspunkt. Leider total am Boden. Miese Führung, schlechtes Marketing. Eigentlich eine Schande…
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Vielleicht ist der interessante Aspekt nicht, dass in Spielgemeinschaften eigene Identitäten untergehen, sondern durch neue Konstrukte auch neue Identitäten geschaffen werden müssen.
Bei allen Vereinen ausser Kronberg, Langen, Eintracht, Hanau, Skyliners geht es nur über Partnerschaften mit anderen Vereinen.
Müssen “Dachvereine” gegründet werden?
(siehe BBLZ?)Diese könne sich dann eine eigene Identität aufbauen.
So wäre doch ein BC Südhessen (Darmstadt, Weiterstadt, Rossdorf, Ober Ramstadt) eine interessante Idee.
Damit könnte man die Scharmützel, die Vereine unterinander haben umgehen.
Eure Meinungen zu Kooperationen und “Dachvereinen” / neuen Institutionen?
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Ich kann und werde mich mit Kooperationen und Dachvereinen nie anfreunden können, halte sie auch nicht für sinnvoll und/oder notwendig.
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Scharmützel ist vielleicht das richtige Wort.
Auf der einen Seite müßte man die talentierten Spieler individuell, wie ich meine, auch fördern. Der HBV ziehlt m.e. nur auf die Zielgruppen U16, wer aber vielleicht mit 14/ 15 vielleicht erst aber anfängt, fällt durch den Rost. Späteinsteiger gibts bei vielen Stars in der Vita überall nachzulesen.
Die Vereine selbst müssten Talente eigentlich zu einem Stützpunkt 1 bis 2 mal die Woche, zu einem guten Trainer schicken, der die Dinge nach den Positionen lehrt. Ein 5er muss nicht durch die Beine dribbeln können, sondern gut unter dem Brett sein.
Nur wer erkennt das unter den Vereinen, das man mit der Kreisklasse da nicht mithalten kann. Durch einen guten Unterbau kann man die Bundesliga und hier damit die Skyyliners in der Region stärken. Mit Leistung geht es auch dann ins Fernsehen, wenn man erkennt wie wichtig die Nationalmannschaft mit ihren Erfolgen ist.
Alle Sportarten machen es uns vor. Deustche “Superstars” wie Harnisch, oder Schrempf waren nie präsent. Auch Nowitzki ist für die Sache kaum wahrnehmbar. Alle Jahre mal ein Turnier und dann noch mit Negativ- Schlagzeilen wie das letzte Mal, oder?
Die Vereine ziehen nicht an einem Strick, das ist klar, da muss aber ein Umdenken passieren, der gute Spieler muss den Mut haben, auch der Verein , der Heimtrainer, den Kandidaten zum nächsten und besseren Verein in seinem Gebiet zu schicken.
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Zu Didins Sohn: Laßt ihn doch einfach ein Kind sein und diskutiert ihn hier nicht. Wenn er den Balljungen für die Skyliners macht, dann sieht man, daß er er mit dem Ball mindestens altersgerecht umgehen kann. Mehr sollte in diesem Forum wirklich nicht über Spieler dieser Altersklasse diskutiert werden. Er ist immer noch und in erster Linie ein Kind!
Zu Spielgemeinschaften: Tun sich zwei Teams zusammen ist danach nur noch eines da. Das ist (bis auf seltene Ausnahmen) der falsche Weg. Also nicht zum BC Südhessen zusammenschließen, sondern eine Basketballabteilung aus Darmstadt zusätzlich auf das Niveau von Ramstadt oder Roßdorf bringen. Es fehlt an den Leuten, die das Machen. Genau das ist das Problem.
Zum postitionsgerechten Training: Solange es zusätzlich ist, gerne. Aber der Focus sollte in jedem Fall darauf liegen, die Jugendlichen zu vollständigen Basketballspielern auszubilden und nicht zu früh auf eine Postion zu trimmen. Zu Rollenspielern werden sie noch früh genug gemacht, wenn BB jemals mehr als ein Hobby für sie wird. Das Problem ist nicht, daß ein junger Center durch die Beine dribbeln lernt - das ist erstmal gut. Schlecht ist es aber, wenn der Trainer nur das vermitteln kann.
Zur Jugendarbeit der Skyliners: Sie stehen in Konkurrenz zur Eintracht - und nicht zu den gewachsenen Strukturen in der Region. Denn all das was die Skyliners sich vorgenommen haben, sollte ein Verein wie die Eintracht mit NBBL-Team sowieso abdecken. Schlimmstenfalls scheitern die Skyliners und alles bleibt wie es ist; Im neutralen Fall nehmen sie die Rolle ein, die die Eintracht haben sollte; Im besten Fall stellt die Eintracht sich der neuen Konkurrenz und wir haben zwei unabhängige Strukturen in der Jugendarbeit in Frankfurt.
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On 2008-02-13 13:27, 2hot4u wrote:
Auf der einen Seite müßte man die talentierten Spieler individuell, wie ich meine, auch fördern. Der HBV ziehlt m.e. nur auf die Zielgruppen U16, wer aber vielleicht mit 14/ 15 vielleicht erst aber anfängt, fällt durch den Rost. Späteinsteiger gibts bei vielen Stars in der Vita überall nachzulesen.Ich sach’ nur: “…Dirk…”
Ein 5er muss nicht durch die Beine dribbeln können, sondern gut unter dem Brett sein.
Da bin ich genau anderer Meinung! Was bei uns im Kreis ein 5er ist (weil nix besseres/größeres im Umfeld vorhanden ist!), wäre zum allergrößten Teil auf Internationaler Ebene (später)ein idealer 3er oder 4er-Kandidat! Typen wie z.B. Jagla kann man heute gar nicht genug haben! Schiessen und Ballhandling macht gerade auf der 4 den Unterschied!
Wenn’s Nchwuchs-“Brecher” à la Femerling sind: von mir aus - aber alle anderen können gar nicht genug Ballhandling & Spielübersicht lernen! Das Beste wäre solche Jungs in der Jugend mal eine Weile auf PG zu trimmen - wenn sie das auf mittelmäßigem Nieveau mal hingebracht haben sind das exzellente Grundlagen die später ungemein wichtig sind!Wenn ich mir Teams wie Slovenien ansehe die im Prinzip alle 5 Positionen mit 2m-Leuten bemannen können und unsere Pygmäen so ansehe die technisch sogar eher schlechter sind kommen mir die Tränen…
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Ich meine das jetzt nicht böse…
….steckt da bei euch der Name R.Walter und J.Kuhn / M.Krause dahinter?
Wen bezeichnet ihr da als Brecher? Ich sehe bei der NBBL mit vielen Abstrichen nur Spoden. da gibts ja doch keinen, der dort hingeht wo es weh tut. Alles spezialisiert sich auf die Threes.
Wen habt ihr da bei der U16 und der U14? würde mich sehr stark interessieren?
Sorry: Vieleicht habe ich mich auch falsch ausgedrückt. Dribbeln sollten sie schon alle können, wer aber kann einen guten Move, eine Bewegung zum Korb, irgend etwas, was vielleicht im weitesten Sinn auch Aufposten genannt wird?
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Bei mir steckt da kein bestimmter Name dahinter - da ist eher der Wunsch der Vater des Gedanken…
Klar - wenn keine Spieler mit entsprechenden Anlagen da sind kann man’s auch gleich lassen - ich hab’ aber zugegebenermassen keinen besonders guten Überblick über die aktuelle Situation der männlichen Jugend bei uns.
Ich habe nur generell den Eindruck das die Wahrscheinlichkeit, das ein Junge der in Deutschland mit 14/15 schon seine 2m hat auch dribbeln und Passen lernt (und zwar richtig!) doch eher gering ist. Die Jungs wurden immer unter den Korb geschickt, Center-Moves üben, und Dribbeln wird verboten.
Wenn sich da irgendwo was geändert hat lasse ich mich aber gerne eines Besseren belehren. Schön wär’s ja…Einer der besten Center die ich kannte war deshalb so gut weil er in der Jugend Jahre lang PG gespielt hatte (er ist halt etwas später erst so richtig gewachsen…). Der konnte Passen und Dribbeln und hatte ein 1a Spielverständnis (und schiessen natürlich auch ).
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Da hast Du schon recht. Wenn man bei einem früh, großgewachsenen, im Hinblick auf einen möglichen späteren Center-Einsatz, die Ausbildung der Feinmotorik schleifen lässt, dann ist das schon grob fahrlässig. Vielleicht sollte man eh auf Erkenntnisse aus anderen Sportarten zurückgreifen, um Athletik, Koordination und Körpergefühl bei jedem Spieler zu optimieren.
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Also was ich wahrnehme sind Jungs, die Streeballmäßig den ball um die eigene Achse spielen und keinen Korbleger mehr richtig können. Keiner macht mehr einen guten - einen guten Move zum Korb, keiner fintiert, keiner macht eine Körperbewegung um den gegner zu täuschen. Alles geht über einen Weitwurf, die körperliche Übrlegenheit als LeBronn, für mich nicht mehr sehenswert….
Unter Tausendmal durch die Beine verstehe ich kein Ballhandling. Ein Ding und zack/ zack.
Wichtig für mich wäre auch ein Zusammenspiel, mit Platzübersicht, Blick für das kommende, guter Pass. Die HBV Ausbildung sieht eher aus wie Amimäßiges 1 gegen 1 . Ich sehe eigentlich viele Spiele, aber das ist mir hier in Rhein-Main wenig bekannt, das dort etwas in die Richtung " geübt " wird. Zu viel " ich / ich - gespiele. Wo wird Zusammenspiel trainiert. In der Jugend, und auch bei den Senioren.Mal ein neues Thema, obwohl hinter den vielen anderen angeschnittenen Themen noch kein Haken gemacht werden kann.
Wie sieht es mit dem Mädchen/ Damen Basketball in Rhein-Main aus? Haben wir da Ansätze?
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Was ist Mädchen-/Damen Basketball ??
Sorry, da klink ich mich aus !!
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Chauvie!
das Thema ist schließlich Rhein-Main und die Vereine. Dies geht auch nur im Verbund zwischen den Geschlechtern und deren Kindern eine funktionierende Vereinsstruktur aufzubauen, und aufrecht zu erhalten. Bei meiner Sache ging es nicht darum, die weiblichen Mitglieder nur zur zu Kaffeetheken- Tanten zu dekradieren.
Sorry, hätte ich von Dir jetzt nicht gedacht….
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Ich krieg’ die ganzen offiziellen HBV-Mails mit und ich hab’ den Eindruck das da bei den Mädels “von oben” momentan überraschend viel angeboten wird was Lehrgänge, Sichtungen und sowas alles angeht - mehr als bei den Jungs!
Die Frage für mich ist hauptsächlich wie lange das durchgehalten wird.
Wenn das Engagement da konstant hoch gehalten wird ist das sicher auch eine Motivation für die Trainer und Spieler in den Vereinen. Aber auch der engagierteste Trainer braucht minimum 1-2 Jahre ab Einstieg um die ersten Spieler so weit zu bringen…Nochmal kurz zum potentiellen Centernachwuchs:
Klar hatte ich mit Dribbeln un Passen nicht an Streetballgezocke mit 5x durch die Beine gedacht, mehr so oldschool PG-mässig… bzw. beides lässt sich ja durchaus auch verbinden. -
Ich und Chauvie…… Also bitte… Wollte nur zum Ausdruck bringen, daß ich mich da üüüberhaupt nicht auskenne…
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stellen wir uns einmal vor, du hätest Zeit dich einzubingen: wo würdest du dich in einem Verein sehen, wo sind deine Stärken? Auf welcher Position hätte man bei dir am meisten?
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Damenbasketball:
Neben den bereits hochklassig spielenden Teams wie Hofheim und Langen, sind vor allem Grünberg (Teilzeitinternat), Dreieichenhain UND Weiterstadt am Zug. Der Kampf um die Talente hat schon begonnen. Grünberg wird Langen und Hofheim nach und nach den Rang ablaufen, da sie sich im Gießener Raum bis auf Marburg eine Vormachtstellung aufgebaut haben.
Mit viel Enthusiasmus läuft’s auch in Weiterstadt. Sehr gute und ambitionierte Arbeit. Die beste Arbeit im Darmstädter Raum. Sie brauchen nur noch ein Zugpferd, das es MOMENTAN noch nicht gibt. Die Herren auf Platz 2 in der Landesliga mit nur einer Niederlage könnten es in die OLH schaffen. Dazu muss Wiesbaden zuhause besiegt werden. In WI wurde nur knapp verloren.
@ Zu heiß für dich:
Wenn ich Morrisseys persönlicher Coach wär’, dann würde ich ihm raten
Berater in der BBall-Branche zu werden
oder
Basketball-Kolumnist bei FORWARD Rhein-Main oder
Hauptamtlicher Geschäftsführer des HBV (das wär’ geil) -
Sorry, mein heißer Freund.
Ich muss dich leider enttäuschen … ich bin schon vergeben und befinde mich in guten Händen. Bin dort sehr engagiert und mit viel Spaß und Freude dabei.