Chris Kaman für Deutschland?
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On 2008-07-07 14:02, sofos wrote:
Wo ist der sportliche Hintergrund???Also sorry, mein Lieber. Aber das ist wohl eine der sehr wenigen Fragen in diesem Zusammenhang, die sich von selbst und glasklar beanworten.
Was den Rest Deiner Ausführungen angeht, verweise ich auf die zurückliegenden fast 29 Seiten. Da steht alles dazu drin, in allen Facetten und aus allen Blickwinkeln.
Mir scheint auch, dass es nicht wirklich Mitleid ist, was Dich umtreibt
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Peja Stojakovic hat mehr Zeit in Griechenland verbracht als sonst irgendwo.Er hat dort den Militärdienst abgeleistet und kann fließend griechisch.Trotzdem hat er sich für Jugoslawien entschieden, was ich vollkommen respektiere.
Wie weit besteht nun ein Zusammenhang zwischen Kaman und Deutschland?
Ich möchte nur auf eine Gefahr hinweisen: das Nationalmannschaften zu Vereinsmannschaften mutieren und das alles nur noch einer “Business-Ebene” abläuft.
Ich finde, dass Leute wie Okulaja, Demirel oder Garett das Recht haben für Deutschland zu spielen, die sind ja auch alle in Deutschland geboren so weit ich weiß. Deutschland ist ja auch eine multikulturelle Gesellschaft und solche Persönlichkeiten können Deutschland auchrepräntieren. Aber die Sache mit Kaman wirkt auf mich etwas gezwungen.
Übrigens wenn du über Kritik sprichst, dann hör dir mal an was der Buschmann so alles von sich gibt bzgl. dem Thema “Nicht Ursprungs……”. -
Wieso werden eigentlich ständig zwei Dinge hier vermischt, die NIX miteinander zu tun haben? Nämlich das Sportliche und das Rechtliche.
Man muß keinen Militärdienst irgendwo abgeleistet haben, noch Zeit irgendwo verbracht haben, noch da geboren sein, noch eine Silbe der Landessprache sprechen.
Jedes Land X hat Vorschriften, wie die Staatsbürgerschaft des Landes X erworben werden kann. Punkt. Diese sind **auch im Falle Kaman angewendet worden. Punkt. Aus.
Um mal aus der anderen ganz anderen Richtung und mit der Keule zu argumentieren (vielleicht geht es bei einigen nicht mehr anders): Die Juden, die vor und während des 2. Weltkrieges nach zB USA geflüchtet sind, hatten keinen Pass und keine Staatsbürgerschaft mehr (aberkannt). Die stiegen auf ein Schiff, um sich in Sicherheit zu bringen und hatten mit dem Land USA gar nichts zu schaffen, außer dass die sich dort in Sicherheit bringen wollten. Reiner Eigennutz also, ketzerisch formuliert. Nach der fantastischen Argumentation einiger Leute hier (man muß im Land geboren sein, die Sprache können, einen “Bezug” zur Kultur haben), hätten viele dieser Menschen wenig später nie die Staatsbürgerschaft der USA bekommen dürfen. Ich hingegen gehe davon aus, dass es dort Gesetze und Vorschriften gab, die wurden zum Glück angewendet, fertig (und nicht diese merkwürdigen Maßstäbe angelegt @sofos). Aus.
Wir haben hier im Hause einen Hausmeister (Sergeij), der kam vor 3 Jahren aus Sibirien hier her. Das erste was er bekommen hat, war ein deutscher Pass. Ein Wort deutsch, außer “Bier” sprach er nicht, trotzdem gehe ich vorbehaltlos davon aus, dass die geltenden Gesetze der BRD Anwendung gefunden haben. Und also ist Sergeji jetzt Deutscher. Punkt.
Obwohl er kein BB spielen kann staun!
Genau so verhält es sich im Falle Kaman. Er hatte die Voraussetzungen, er kriegt den Pass.P.S.: Peja S. wird sicherlich ein Stein vom Herzen fallen, dass du seine Entscheidung respektieren kannst :roll:
P.P.S.: Und wie ist eigentlich der Zusammenhang zwischen Peja S. und Chris K.???
P.P.P.S.: Zitat “sofos”: “Ich finde, dass Leute wie Okulaja, Demirel oder Garett das Recht haben für Deutschland zu spielen, die sind ja auch alle in Deutschland geboren so weit ich weiß.”
Na, da haben wir ja alle noch mal Glück gehabt :roll:** -
@Hugo: verstehst du es jetzt absichtlich nicht??? Oder willst du nicht. Eigentlich kamst du ja immer ganz intelligent rüber……
Bitte lies doch erst mal, dann versteh, dann schreib! Danke!Ich setze NICHT die beiden Fälle gleich, allein dass du das schreibst ist eine Frechheit!
Ich setze nur die Anwendung, der in einem Land geltenden Gesetze gleich.Es gibt hier Leute, die sagen, man darf nur einen deutschen Pass kriegen, wenn das und das und das und das erfüllt ist (hier geboren, deutsch sprechen, kultureller Bezug usw usw.).
DAS ist eben NICHT so! Man kriegt dann einen deutschen Pass wenn die geltenden Gesetze und Vorschriften erfüllt sind. Sowohl in diesem Fall, wie auch damals in den USA oder auch heute in den USA in Kanada, Australien oder sonstwo!
Und zum Glück ist dass so, denn mit dieser dümmlichen Argumentation (Geburtsort, Landessprache, etc.) hätte eben niemand der verfolgt wurde eine neue Heimat gefunden.
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Also, so stur kann man doch einfach nicht sein, sorry Hugo, aber da muß ich mich jetzt ausklinken, das wird mir doch zu merkwürdig mit dir……
Blättere bitte eine Seite zurück und lese meine BEIDEN Einträge nochmal.
Aber nimm die Brille ab, Danke! -
Sorry - Doppelpost !
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Ich glaube, Hugo hat Dich schon verstanden, allein Dein Post ist - um bewußt oder unabsichtlich - schon sehr unglücklich formuliert…
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On 2008-07-07 16:06, alansmithee wrote:
Ich glaube, Hugo hat Dich schon verstanden, allein Dein Post ist - um bewußt oder unabsichtlich - schon sehr unglücklich formuliert…Eigentlich nicht, wenn man richtig liest. Ich hatte ja extra erwähnt, dass ich absichtlich mit der Keule argumentiere, weil ich diese Forderungen einiger Leute nach deutschem Geburtsort, deutscher Sprache und deutscher Kultur gelinde gesagt mehr als merkwürdig finde!
PS: und über so was regt ihr euch nicht auf: Zitat “sofos”: “Ich finde, dass Leute wie Okulaja, Demirel oder Garett das Recht haben für Deutschland zu spielen, die sind ja auch alle in Deutschland geboren so weit ich weiß.” ??? Schon komisch hier manchmal.
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Sorry… Du meinst bestimmt das Richtige (zumindest nach Deiner Sicht der Dinge bezüglich der Einbürgerung), aber die Flucht vor einem Genozid mit dem Wunsch einer Olympia-Teilnahme gleichsetzen, ist schon keine Keule mehr. Eher eine ordentliche Portion Napalm…
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Scientist, was Du schreibst ist einmal einfach nur hanebüchen (z.B. was die sofortige Einbürgerung der Juden anbelangt), zweitens: Unglücklich formuliert halte ich für deutlich untertrieben.
Ich würde an deiner Stelle mir nicht soviele Gedanken machen, welche Brille Hugo auf hat, sondern was für einen gefährlichen Kram ich da fabriziert habe.
Nutz einfach den Edit-Button und gut ist… -
@alansmithee: es geht hier nicht um die Motivation des Einzelnen, über die spreche ich nicht.
Es geht um die Möglichkeiten eines Staates einem Menschen die Staatsbürgerschaft zu verleihen. Diese hängen von bestimmten Dingen ab, zu den eben genau folgendes nicht gehört: der bloße Wunsch des Antragstellers
Eben genau nicht interessant ist, welche Motivation Chris Kaman hat oder der DBB oder sonstwer. Da prüft die BRD einfach ob die Bedingungen erfüllt sind, unabhängig vom Wunsch.
Es geht lediglich einzig und allein um den rechtlichen Vorgang der Erteilung der Staatsbürgerschaft, so wie ich es geschrieben habe.Ihr beiden vermischt da jetzt einfach 2 Sachen. Von irgendwelchen Olympiateilnahmewünschen war im meinem post nie die Rede! Und Vergleichen mit diesem und anderen Wünschen schon mal gar nicht!!!
Und ungefähr 100 Mal hab ich jetzt betont wie gut es ist, dass die Dinge, die hier von einigen gefordert werden: deutsche Sprache, deutscher Geburtsort, deutsche Kultur eben auch NICHT entscheidend sind, bei der Erteilung der Staatsbürgerschaft, aber jeder wie ers gerne lesen möchte.
Und was daran jetzt “gefährlich” sein soll, wenn ich das betone, dass verstehe ich nun auch nicht, beende die Diskussion jetzt trotzdem.
Manchmal wird man hier den Eindruck nicht los, dass die Leute nur lesen, was sie lesen wollen. Da kommt irgendwie ein Schlüsselwort und man geht ab wie Pavlov……schade! -
Mich irritiert in der Diskussion eigentlich mehr die Annahme, dass Menschen, die sich für längere Zeit im Staatsgebiet aufgehalten haben, (automatisch) eine stärkere Beziehung zu unserem Land haben sollen, als Menschen die (nur) deutsche Vorfahren besitzen. Das wäre zwar schön - entspricht aber nach meiner Beobachtung in dieser Allgemeinheit leider nicht der Lebenswirklichkeit. Von daher scheint mir der Ausgangspunkt einer solchen Argumentation gegen die Einbürgerung von Kaman schon nicht sehr tragfähig.
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Ob sie Schäuble das gezeigt haben???
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On 2008-07-07 16:16, Scientist wrote:
Es geht um die Möglichkeiten eines Staates einem Menschen die Staatsbürgerschaft zu verleihen. Diese hängen von bestimmten Dingen ab, zu den eben genau folgendes nicht gehört: der bloße Wunsch des Antragstellers
Das hättest Du auch einfach so schreiben können, dafür hätte es keiner Beispiele bedurft.
Aber wie Du auf die durchgeknallte Idee kommst, flüchtende Juden im Dritten Reich als Beispiel dafür zu nehmen, wird niemand ausser Dir verstehen. Mal abgesehen von der Ungeheuerlichkeit, dieses Beispiel zu nehmen, ist es auch sonst vollkommen ungeeignet. Die Juden haben sich nicht mit dem Ziel ins Boot gesetzt, Amerikaner zu werden. Sie haben auch nicht sofort einen amerikanischen Pass erhalten, sondern in vielen Fällen ein einfaches Bleiberecht, viele durften noch nicht einmal offiziell arbeiten.
Findest Du wirklich, dass das ein gutes Beispiel ist, um klar zu machen, dass die Einbürgerung eines amerikanischen Basketballspielers an Regeln und Gesetze hängt? -
Sport1.de “So werden keine Titel gewonnen”
Die Clippers als Titelanwaerter…lmao!
Ist schon seltsam, dass in einem Land, in dem man nichtmal im Ansatz etwas unpatriotisches sagen “darf”, so ein Vorbehalt gegen Nationalmannschaften besteht (zumindest die anderer Laender ;-)). Aber auf der anderen Seite kein Problem damit, sich den Erfolg zu kaufen… Oh, Amerika…
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Worauf ich persönlich hinaus möchte ist, dass diese “bedarfsabhängigen” Einbürgerungen zur Gewohnheiten werden könnten, wodurch der gesamte Sport in Mitleidenschaft gezogen werden könnte. Wenn man kurz vor einem internationalen Turnier (oder wie in diesem Fall die Olympischen Spiele) mal ein Spieler eingebürgert wird (was deutschland schon zum zweiten Mal macht->Shawn Bradley), dann kann man das nicht als normal abstempeln. Desweiteren finde ich sehr interessant, dass es bei Sportlern so schnell geht, während eine Komillitonin von mir türkischer Herkunft und die in Deutschland geboren und aufgewachsen ist, vor zwei Jahren ihren Antrag auf Einbürgerung abgegeben hat und immer noch wartet. Gleiches Recht für alle, oder?
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Doch noch eine Antwort, kurz vorm Herunterfahren:
Nein, Hugo.
Das ist das Beispiel dafür (so wie ich es geschrieben habe), dass es zum Glück nicht davon abhängt, dass man in einem Land geboren ist, die Landessprache spricht und einen “Bezug zum Land” (was immer das sein soll) hat, ob man in einem Land aufgenommen wird und die Staatsangehörigkeit erhält (früher oder später).Mein Vorredner forderte ziemlich unverblümt deutschen Geburtsort, deutsche Sprache und deutsche Kultur als Voraussetzung um im NT zu spielen. Gewissen Leuten hat er es gerade noch mal erlaubt. Zitat “sofos”: “Ich finde, dass Leute wie Okulaja, Demirel oder Garett das Recht haben für Deutschland zu spielen, die sind ja auch alle in Deutschland geboren so weit ich weiß.”
Dagegen protestierte ich aufs Schärfste
a) weil es Unsinn ist und b) weil genau das eben zum Glück NICHT die Voraussetzungen für das Erlangen der Staatsbürgerschaft sind.
Und zwar nicht im Falle Kaman, sondern ganz allgemein! Wie ich schrieb: wenn diese Anforderungen Tatsache wären, hätten alle Verfolgten dieser Welt wenig Chance.
Das Ganze hat mit Hr. Kaman nicht das Geringste zu tun, wenn man davon absieht, dass für ihn die gleichen Gesetze Anwendung finden wie für alle anderen. -
Faszinierend, wie engstirnig manche Leute bleiben. Noch dazu kommt, dass nun über bereits 30 Seiten (!) letztlich immer dieselben Argumente rauf und runter diskutiert werden.
Meine Güte, es geht um den Traum Olympia. Es geht auch darum, einem Nowitzki diesen Traum zu erfüllen, der sich nun jahrelang, trotz 100 Spielen auf dem Buckel, quasi jeden Sommer für die Nationalmannschaft engagiert hat. Welcher Nicht-Ami-Topstar hat dies denn schon getan? Ein Parker? Ein Nash? Mitnichten. Es werden die letzten olymp. Spiele sein, die man in naher Zukunft erreichen kann. Punkt. Ende.
Es wurde entschieden, dafür einen der besten Center der Welt (gemäß der diesbezügl. Gesetzgebung) rechtmäßig einzubürgern. Punkt. Ende.
Wem das nicht passt, der soll dieser Mannschaft einfach nicht zusehen, und beim Neubeginn nach Olympia wieder dabeisein. Nur begreife ich nicht, wo das Problem liegt. Die Franzosen bekämen, egal in welcher Sportart, ohne ihre Ex-Kolonien keine einzige taugliche Mannschaft zusammen. Die Russen bürgern genauso fleißig. Die Polen bürgern sich zur EM einen Brasilianer ein. Etc etc.Aber das nächste Mal bürgern wir eben die Sandra Bullock ein. Hat zwar außer ein paar Jahren in der Jugend auch nicht in Deutschland gewohnt, spricht aber immerhin deutsch, hat ne deutsche Mama, und, am wichtigsten, sieht wohl in den Augen der meisten User auch noch besser aus.
“Gleiches Recht für alle, oder?”
Oh je, der Idealismus übernimmt wieder. Reine Utopie. Reißt mein Kreuzband, treibe ich in 4 Monaten nicht schon wieder Sport wie ein Bayern-Spieler. Gehe ich aufs Amt, um mir xyz zu beantragen, kriege ich das mit Sicherheit später als der Sohnemann vom OB. Etc Etc. -
On 2008-07-07 16:42, Scientist wrote:
Doch noch eine Antwort, kurz vorm Herunterfahren:Nein, Hugo.
Das ist das Beispiel dafür (so wie ich es geschrieben habe), dass es zum Glück nicht davon abhängt, dass man in einem Land geboren ist, die Landessprache spricht und einen “Bezug zum Land” (was immer das sein soll) hat, ob man in einem Land aufgenommen wird und die Staatsangehörigkeit erhält (früher oder später).
Mein Vorredner forderte ziemlich unverblümt deutschen Geburtsort, deutsche Sprache und deutsche Kultur als Voraussetzung um im NT zu spielen. Gewissen Leuten hat er es gerade noch mal erlaubt.
Dagegen protestierte ich aufs Schärfste
a) weil es Unsinn ist und b) weil genau das eben zum Glück NICHT die Voraussetzungen für das Erlangen der Staatsbürgerschaft sind.
Und zwar nicht im Falle Kaman, sondern ganz allgemein!Scientist, was Du die ganze Zeit durcheinander bringt, ist das Thema Asylrecht und Staatsbürgerschaft.
Du hast einfach ein hanebüchenes, historisch und rechtlich falsches Beispiel gebracht und reitest bis zuletzt drauf rum. -
@ sofos: alles schon auf den vorigen Seiten diskutiert!! Ich glaub darüber will jetzt hier niemand mehr sprechen, das Thema ist durch! Tut mir leid für dich! Hättest früher dazu stoßen müssen!
PS. Bradley ist in Deutschland geboren - das ist doch deinem vorigen Post nach zu urteilen okay, oder?!
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…Es geht auch darum, einem Nowitzki diesen Traum (Olympia) zu erfüllen, der sich nun jahrelang, trotz 100 Spielen auf dem Buckel, quasi jeden Sommer für die Nationalmannschaft engagiert hat…
Herr, wirf Hirn vom Himmel !!!
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Zur Sport1-Meldung.
So lange ein verletzungsanfälliger Spieler für die USA startet findet dass die NBA in Ordnung. Aber wehe ein Ilgauaskas möchte für Litauen spielen, dann geht natürlich Loyalität zum Verein vor. Auch in der Vergangenheit hat mich diese Art der Doppelmoral seitens der NBA schon angekotzt. Nach den vergangenen Olympiapleiten scheint man nun auf diese Art und Weise angewiesen zu sein, um noch Titelchancen zu haben….
Zur LA Times: Als wenn die Clippers ein Titelkandidat wären. Und als wenn es Ihnen um etwas anderes als um wirtschaftliche Interessen ginge. Ob ein Spieler (und ich meine nicht nur Kaman) von den olympischen Spielen träumt oder nicht interessiert da niemand. Fazit: wenn der Artikel tatsächlich in der Form geschrieben wurde, dann handelt es sich um ganz billiges Lobbying.
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Hätte es den 1.Weltkrieg nicht gegeben, wären die Vorfahren von C. Kaman wahrscheinlich nicht ausgewandert und er würde jetzt fliessend Deutsch sprechen und vielleicht in Wuppertal wohnen. Das Problem wäre dann aber wahrscheinlich gewesen, dass er Fussballtorwart geworden wäre, da die miese deutsche Nachwuchsförderung keinen Klassecenter aus ihm gemacht hätte.
Also freuen wir uns doch, dass es nun so gekommen ist und das er kein “Missgriff” wie Dundee oder Paulo Rink wird. -
@Hugo: Ich finde Deine Aufregung nicht ganz nachvollziehbar. Der Beitrag von Scientist ist meiner Meinung nach (Entschuldigung!) nicht sehr erhellend für die Frage hier. Aber anstößig ist er nun wirklich nicht.
Wenn Du Dich nun aber (für mich aus nicht ersichtlichen Gründen) zum Beschützer der politischen Korrektheit aufschwingst, dann würde ich nicht noch Nazi-Begriffe wie “Drittes Reich” verwenden. Das ist absurd.
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@ Sofos
Du hast einfach die Gesetzeslage nicht verstanden. “Gleiches Recht für Alle” ist ein Stammtischspruch.
In jedem Land gibt es verschiedene Arten die Staatsbürgerschaft zu erlangen. Die unterschiedlichen Verfahren für unterschiedliche Sachverhalte dauern eben verschieden lang. -
@flyfish: Gleiches Recht für alle ist kein Stammtischspruch.
Wahr ist allerdings, dass nur gleiche Sachverhalte auch gleich behandelt werden müssen. Sachlich begründete Differenzierungen sind immer möglich. Es wird sich hier ja auch keiner beschweren, dass unterschiedlich wohlhabende Leute unterschiedlich viel Steuern zahlen. (Und aus diesem Grunde geht sofos Spruch ins Leere.)
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@sofos: Du scheinst nicht zu verstehen. Kaman hat deutsche Vorfahren, Deine Türken vermutlich nicht. Wenn Kaman aus diesem Grunde eingebürgert wird, folgt für Deine Türken gar nichts daraus. Anders ausgedrückt: Sie stehen nicht in derselben Schlange an.
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http://www.einbuergerung.de/26_120.htm
Hier ist ne Quelle, für die, die es interesiert.