Insolvenzen, Mindestetats und Hallengrößen - Rahmenbedingungen der BBL
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Aber wie lange wird das so bleiben?
Solange es eine 18ner Liga gibt……
Keine Ahnung, war nur mein erster Gedanke:
In der ProA haben Karlruhe und Leipzig bereits große Hallen. In Gotha entsteht eine 4000er Halle. Mit anderen Worten auch in der Liga gibt es bereits Hallen vom zukünftigen BBL-Format (damit ist nicht Standard gemeint.)
Auch Düsseldorf hat ne große Halle den Rest vergessen wir mal zum Thema Düsseldorf!
Stimmt das? Also in der aktuellen Halle liegt die Kapazität doch irgendwo zwischen 3500 und 4000 oder nicht. Das in Düsseldorf größere Hallen stehen ist klar. Das habe ich aber ausgeklammert. Die Hallegröße gitb es auch in Göttingen, sogar 2x. Vechta kann dahin locker ausbauen. Das ist wohl so angelegt.
Vergessen habe ich aber die Halle in Jena. Die wird auch groß. Auch in Essen gibt es große Halle. Selbstvertständlich auch in Nürnberg. Da geht aber Brose rein….Quatsch Spass…oder nicht…
Also die Hallensituation in der ProA ist nicht das Problem. Sie zu füllen schon eher.
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Aber wie lange wird das so bleiben?
Solange es eine 18ner Liga gibt……
Keine Ahnung, war nur mein erster Gedanke:
In der ProA haben Karlruhe und Leipzig bereits große Hallen. In Gotha entsteht eine 4000er Halle. Mit anderen Worten auch in der Liga gibt es bereits Hallen vom zukünftigen BBL-Format (damit ist nicht Standard gemeint.)
Auch Düsseldorf hat ne große Halle den Rest vergessen wir mal zum Thema Düsseldorf!
Stimmt das? Also in der aktuellen Halle liegt die Kapazität doch irgendwo zwischen 3500 und 4000 oder nicht. Das in Düsseldorf größere Hallen stehen ist klar. Das habe ich aber ausgeklammert. Die Hallegröße gitb es auch in Göttingen, sogar 2x. Vechta kann dahin locker ausbauen. Das ist wohl so angelegt.
Vergessen habe ich aber die Halle in Jena. Die wird auch groß. Auch in Essen gibt es große Halle. Selbstvertständlich auch in Nürnberg. Da geht aber Brose rein….Quatsch Spass…oder nicht…
Also die Hallensituation in der ProA ist nicht das Problem. Sie zu füllen schon eher.
Das Burg-Wächter-Castello ist nur klein das stimmt, aber es gibt eben noch den ISS Dome (wobei man dafür niemals genug zuschauer bekommen würde)
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Wenn die einen bei ~3000 liegen und die anderen bei 5000+, ist das auch nicht anders denkbar.
Schon wieder geht es nur gegen die kleinen der Liga, möchte man meinen, aber auch da tut sich ja was.
Es droht dann eher ein erneutes Hagen!;-)Sicher
Hagen könnte sich auch ne deutlich größere Halle brauchen. Man ist im Prizip, abgesehen von einigen schlecht Stehplätzen, seit mehr als 5 Jahren ausverkauft.
Ich habe mal so überschlagen, was denn wohl ne Halle mit 6000, nach Modell Bonn bringen würde. Sagen wir, kriegt man für 20 Mio hin, meine in Bonn waren es vor ein paar Jahren so um die 15 Mio. Geht man von günstigen 3% Zinsen aus, dann muss die neue Halle 600.000 mehr bringen, um die Zinslast zu tragen.
Geht man von einem Zuschauerschnitt von 5000 und 17 Spielen aus, dann muss jeder der zusätzlichen 2000 Zuschauer 17,65 € lassen. Sicher möglich, aber damit sind nur die Zinsen gedeckt. Höhere Betriebskosten und Tilgung fehlen noch.Also Mehrzweckhalle, die wie man so sagt (siehe ehemalige Hallenprobleme bei Brose) in dieser Größenordnung kaum gewinnbringend betrieben werden kann.
Also springt die Stadt Hagen als “Träger” ein, macht neben Basketball ein paar Events und nimmt das Defizit auf ihre Kappe.
Wäre ich dabei, leider wird die Stadt es nicht machen.Frage 2 wäre natürlich auch, ob eine private 5000 oder 6000er Halle nach kostendeckender Miete mehr Einnahmen in die Kasse spült, als eine 3000er Halle, die mehr oder weniger für lau rüberkommt…
Bin mir recht sicher, dass der 6800er Schnitt im Bamberg mehr bringt als der 10500er in Berlin…
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In Hagen gab es ironischerweise ja schon lange vor den Arena-Bau-Boom Pläne für eine 5000er-Arena, die nach der Insolvenz begraben wurden (nachzulesen hier) - eventuell kann man die Pläne ja nochmal aus der Schublade holen. Will Hagen dauerhaft in der Liga konkurrenzfähig sein und nicht nur gegen den Abstieg spielen, wird man um eine größere Halle nicht drumherum kommen. Und ich sehe auch durchaus das Potenzial dafür in Hagen, denn die Stadt zählt mit fast 200k Einwohnern ja schon zu den größeren BBL-Städten und ist deutlich größer als etwa Ulm, Würzburg oder Bamberg. Allerdings wurde ja gerade erst die “Ische” für viel Geld renvoiert und reicht derzeit noch aus, deshalb besteht sicher keine akute Notwenidgkeit, aber wenn man die Klasse hält, dürfte das Thema neue Halle mittelfristig schon ein Thema werden.
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Hagen, denn die Stadt zählt mit fast 200k Einwohnern ja schon zu den größeren BBL-Städten und ist deutlich größer als etwa Ulm
Kleine Anmerkung, Ulm und Neu-Ulm zusammen haben etwa 180.000 Einwohner, also nicht deutlich kleiner.
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An eine Anhebung des Mindeststandards auf 5000 glaube ich nicht. 3000 und viele Kleinigkeiten sind schon Herausforderung genug. Seit der 3000er-Regel sind ja doch etliche inhaltliche Verschärfungen vorgenommen worden. Leuchtbanden ist dann wohl nur der nächste Schritt. In der Außenwahrnehmung macht der Sprung auf 5000er-Arenen hingegen kaum einen Unterschied. Da ist die Flickenteppichoptik in Bamberg und das schlechte Licht in manchen Hallen viel übler. So bewahrt man sich wenigstens ein paar Sonderlinge. Anderenfalls schneidet man sich einen Auf- und Abstieg fast ganz ab. Die Geschichte der erfolgreichen Aufsteiger zeigt ja, dass gerade die scheiterten, die erst dann Zelte aufstellen oder Tribünen bauen mussten…
Dass aber Teams, die sich in der BBL etablieren, früher oder später in eine moderne Arena umziehen müssen, wollen sie dem Mief der Schulturnhalle entwachsen und Logen vermarkten, Sponsoren betüddeln etc., das ist ein anderes Thema. Der Druck entsteht dann nicht aufgrund irgendwelcher Mindeststandards, sondern weil die Wettbewerber eben schon drei Schritte weiter in ihrer Professionalisierung sind und mehr Zuschauer mehr Geld bringen und mehr Sponsoren bei schönerem Essen spendabler sind.
@guwac: Richtige Frage. Aber noch geht es wohl da es einem drittel der Liga nicht anders geht.
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Mir ging es auch nicht wirklich um die Anhebung der Standards, sondern vielmehr um die Frage, ob und wie lange man noch mit 3000er Hallen und ohne Quakenbrücker Mäzen mithalten kann.
Zumal man ja auch nicht oft genug betonen kann, dass es sich bei den 3000 ja nur um einen Mindeststandard handelt, der dafür sorgen soll, dass ein Team wenigstens ansatzweise wettbewerbsfähig ist. Wenn immer mehr Teams jedoch aus den kleinen 3000er-Hallen raus gehen und der Trend klar zu mittelgroßen 5- 6000er-Hallen geht, ist das natürlich eine sehr positive Entwicklung, die zeigt, dass die BBL immer attraktiver wird.
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Hagen, denn die Stadt zählt mit fast 200k Einwohnern ja schon zu den größeren BBL-Städten und ist deutlich größer als etwa Ulm
Kleine Anmerkung, Ulm und Neu-Ulm zusammen haben etwa 180.000 Einwohner, also nicht deutlich kleiner.
Wieso ziehst du einfach, die Einwohner 2er Städte einfach zusammen.
Und die liegen auch noch in 2 verschiedenen Bundesländern !
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Mich würde auch mal eine Vereinsmeinung interessieren, wo der BBL Verein “ratiopharm ulm” sich selbst ansiedelt, und warum.
Weil die Geschäftstelle und die Halle in Neu-Ulm sind, und der alte Verein, aus dem wohl ratiopharm Ulm entstanden ist, kommt wohl aus Ulm.
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Aber nicht schon wieder irgendeine Meinung irgendeines Users hier auf SD. -
Hagen, denn die Stadt zählt mit fast 200k Einwohnern ja schon zu den größeren BBL-Städten und ist deutlich größer als etwa Ulm
Kleine Anmerkung, Ulm und Neu-Ulm zusammen haben etwa 180.000 Einwohner, also nicht deutlich kleiner.
Wieso ziehst du einfach, die Einwohner 2er Städte einfach zusammen.
Und die liegen auch noch in 2 verschiedenen Bundesländern !
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Mich würde auch mal eine Vereinsmeinung interessieren, wo der BBL Verein “ratiopharm ulm” sich selbst ansiedelt, und warum.
Weil die Geschäftstelle und die Halle in Neu-Ulm sind, und der alte Verein, aus dem wohl ratiopharm Ulm entstanden ist, kommt wohl aus Ulm.
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Aber nicht schon wieder irgendeine Meinung irgendeines Users hier auf SD.Wenn du nicht “irgendeine Meinung irgendeines Users hier auf SD” haben willst, warum fragst du dann auf SD und nicht die Liga selbst?
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Meine Frage war, warum 2 Städte, Einwohnermäßig, einfach zusammengerechnet werden.
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Ich habe nicht gefragt, wo der Verein hingehört.
Ich habe lediglich gesagt, das mich eine Vereinsmeinung dazu interessieren würde.
Und habe gleich drauf aufmerksam gemacht, das ich mich nicht “schon” wieder für die normale SD User Meinung interessiere.
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(Es könnte ja sein, das ein Vereinsoffiz. auch hier schreibt, diese Meinung wäre für mich interessant, aber ich werde mal einfach bei Ulm fragen) -
Meine Frage war, warum 2 Städte, Einwohnermäßig, einfach zusammengerechnet werden.
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Ich habe nicht gefragt, wo der Verein hingehört.Es ist doch nicht so wichtig wo der Verein hingehört.
Man darf nicht nur die reine Größe der Stadt betrachten, sondern muss auch das Einzugsgebiet der Stadt berücksichtigen.
Deswegen kann man bei “Ulm” auch Neu-Ulm dazurechnen.
Und genau diese Einzugsgebiet ist doch wichtig für den Verein, denn die dort lebenden Menschen kann man erreichen bzw. diese Menschen können den Verein erreichen.
Dies ist, gerade für kleinere Vereine bzw. Städte, wichtiger, als die bloße Anzahl der direkten Einwohner. -
Hagen, denn die Stadt zählt mit fast 200k Einwohnern ja schon zu den größeren BBL-Städten und ist deutlich größer als etwa Ulm
Kleine Anmerkung, Ulm und Neu-Ulm zusammen haben etwa 180.000 Einwohner, also nicht deutlich kleiner.
Wieso ziehst du einfach, die Einwohner 2er Städte einfach zusammen.
Und die liegen auch noch in 2 verschiedenen Bundesländern !Bevor man Sachverhalte in Frage stellt und kritsiert sollte man sich zumindest die Mühe machen, sich ein wenig mit dem Thema vertraut zu machen.
Ulm und Neu-Ulm können in diesem Fall durchaus zusammen gezogen werden. Es handelt sich zwar nicht um eine Stadt, aber um ein Oberzentrum über die Landesgrenze hinweg (nachzulesen beispielsweise im Landesentwicklungsplan des Landes Baden-Württemberg). Dass Ulm/Neu-Ulm bzgl. touristischer und freizeitlicher Angebote ebenfalls gemeinsam auftreten, unterstreicht dies ebenso.
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Hagen, denn die Stadt zählt mit fast 200k Einwohnern ja schon zu den größeren BBL-Städten und ist deutlich größer als etwa Ulm
Kleine Anmerkung, Ulm und Neu-Ulm zusammen haben etwa 180.000 Einwohner, also nicht deutlich kleiner.
Wieso ziehst du einfach, die Einwohner 2er Städte einfach zusammen.
Und die liegen auch noch in 2 verschiedenen Bundesländern !Bevor man Sachverhalte in Frage stellt und kritsiert sollte man sich zumindest die Mühe machen, sich ein wenig mit dem Thema vertraut zu machen.
Ulm und Neu-Ulm können in diesem Fall durchaus zusammen gezogen werden. Es handelt sich zwar nicht um eine Stadt, aber um ein Oberzentrum über die Landesgrenze hinweg (nachzulesen beispielsweise im Landesentwicklungsplan des Landes Baden-Württemberg). Dass Ulm/Neu-Ulm bzgl. touristischer und freizeitlicher Angebote ebenfalls gemeinsam auftreten, unterstreicht dies ebenso.
Du erzählst mir nichts neues !!
Ich habe nichts in Frage gestellt, oder kritisiert.
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Es wurde Hagen genannt, und dann wurde einfach Ulm mit Neu Ulm dagegengestellt.
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Daraufhin meine Frage, warum einfach 2 Städte zusammengezogen werden. Das ist alles !!
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Wenn man es wie du jetzt siehst, muß man bei Hagen auch die “Metropolregion Rhein-Ruhr” heranziehen, zu der auch Hagen zählt.
Das wären dann 10,1 Mil. Einwohner.
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Es war aber nur von Hagen die Rede. Also kann man das nur mit Ulm (124T), oder Bamberg (70T), oder Gießen (79T), usw., vergleichen. -
Hagen, denn die Stadt zählt mit fast 200k Einwohnern ja schon zu den größeren BBL-Städten und ist deutlich größer als etwa Ulm
Kleine Anmerkung, Ulm und Neu-Ulm zusammen haben etwa 180.000 Einwohner, also nicht deutlich kleiner.
Wieso ziehst du einfach, die Einwohner 2er Städte einfach zusammen.
Und die liegen auch noch in 2 verschiedenen Bundesländern !Bevor man Sachverhalte in Frage stellt und kritsiert sollte man sich zumindest die Mühe machen, sich ein wenig mit dem Thema vertraut zu machen.
Ulm und Neu-Ulm können in diesem Fall durchaus zusammen gezogen werden. Es handelt sich zwar nicht um eine Stadt, aber um ein Oberzentrum über die Landesgrenze hinweg (nachzulesen beispielsweise im Landesentwicklungsplan des Landes Baden-Württemberg). Dass Ulm/Neu-Ulm bzgl. touristischer und freizeitlicher Angebote ebenfalls gemeinsam auftreten, unterstreicht dies ebenso.
Du erzählst mir nichts neues !!
Ich habe nichts in Frage gestellt, oder kritisiert.
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Es wurde Hagen genannt, und dann wurde einfach Ulm mit Neu Ulm dagegengestellt.
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Daraufhin meine Frage, warum einfach 2 Städte zusammengezogen werden. Das ist alles !!
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Wenn man es wie du jetzt siehst, muß man bei Hagen auch die “Metropolregion Rhein-Ruhr” heranziehen, zu der auch Hagen zählt.
Das wären dann 10,1 Mil. Einwohner.
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Es war aber nur von Hagen die Rede. Also kann man das nur mit Ulm (124T), oder Bamberg (70T), oder Gießen (79T), usw., vergleichen.Schau doch mal bei Google-Maps nach Ulm / Neu Ulm. Da sieht man, dass das praktisch eine Stadt ist, die eine Bundeslandesgrenze durchzieht. Meiner Meinung nach ist das mehr als legitim, in dem Fall von einer Stadt zu sprechen.
Aber das ist nur meine Meinung …
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Und ein Blick zu Wikipedia hilft auch manchmal: Neu-Ulm gehört nur deswegen nicht zu Ulm, weil zur Zeit der Kleinstaaterei Ulm zu Württemberg kam und die Siedlunegen auf der Ostseite der Donau bei Bayern blieben. Somit hat die Siedlung druchaus gemeinsame Wurzeln, und der heutige Zustand ist eher ein Überbleibsel der Kleinstaaterei, als dass es sich wirklich um zwei verschiedene Städte handelt.
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Ganz schwer zu verstehen, wie man gerade bei Ulm/Neu-Ulm hier so ein Faß aufmachen muss…
Es gibt dort keine Kunkurrenzsituation, es gibt in der BBL nur Ulm… es ist wohl das einzige Beispiel in der BBL, wo man logischerweise beide zum direkten Einzugsgebiet zählen muss.
Das schönste an Neu-Ulm = Der Blick auf Ulm -
Mir ging es auch nicht wirklich um die Anhebung der Standards, sondern vielmehr um die Frage, ob und wie lange man noch mit 3000er Hallen und ohne Quakenbrücker Mäzen mithalten kann.
Es bleibt aber die Frage: was beleibt über?
Hagen als Beispiel genommen, da ich da über die Jahre ein paar informationen aufgegriffen habe, mag anderswo ähnlich sein:
1. Bekannte Brandt Hagen insolvenz. Man musste damals das Vip Chatering von der Westfalenhalle abnehmen und hat dafür über 20.000 pro Spieltag bezahlt.
Alle Getränkeeinnahmen an die Westfalenhalle, also bleibt nur der Kartenerlös minus die Hallenmiete.
Da bleib fast nichts vom Umsatz pro Besucher. Das ist mal die ganz miese Regelung und war auch der Grund warum nicht mehr 1 Spiel ausgetragen wurde.
Zu vergleichbaren bedingungen würde Hagen keine 15000er Halle mehr bringen als die derzeitige Lösung.2. Aktuell vermutlich gegen Null Hallenmiete, standart Chatering wurde diese oder letzte Saison wohl verkauft, keine Ahnung ob das gut ist, aber man meint wohl der Erlöswäre gegenüber der Selbstversorgung besser.
Die VIP-Geschichte bringt wohl richtig Geld ein, Karten sind teuer oder nur in grösseren Sponsorenpaketen enthalten, Chatering soll Spitze sein, daher sehr grosse Nachfrage. Man hat das letztens wohl angebaut, da die nachfrage nicht zu befriedigen war.3. Selbst die Einnahme durch den Hallennamenssponsor geht weitgehend an den Basketball.
Frage: Wie sieht das in der O2 aus? Was geht an Alba, was an den Hallenbetreiber?
Ich bin mir sehr sicher, dass eine O1 Arena in Hagen, mit vergleichbaren Bedingungen wie für Alba, allerdings nur mit 6000 Zuschauern, für Phoenix Hagen weniger einbringen würde als die jetzige Lösung.Soll bedeuten: Mehr Umsatz heisst nicht mehr Gewinn. Lieber 1 Mio Umsatz mit 75% Gewinn, als 2 Mio mit 25%…
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Es ist doch eh immer so, dass die Zuschauer nicht nur aus der Stadt kommen sondern noch dem Umland. Bei ner Stadt wie Gießen lässt sich das schlecht sagen, bei Ulm/Neu-Ulm kann man das halt gut zusammenfassen. Gibt sicherlich noch andere Städte, die beim Freizeitangebot zusammen zu betrachten sind.
Welchen Sinn hat eigentlich so eine LED-Bande? Ist das total professionell? Bringt das den Vereinen irgendeinen Vorteil? Klar sind das Peanuts für ALBA und Co. Aber selbst Bonn oder Bremerhaven könnten das Geld für die Anschaffung doch sicher besser ins Team investieren…
Bei 24-Sekunden-Würfeln statt Tafeln kann ichs verstehen. Bei vielen Sachen auch. Aber grade so ne LED-Bande seh ich kein Grund sie als Zwang vorzuschreiben. -
Es ist doch eh immer so, dass die Zuschauer nicht nur aus der Stadt kommen sondern noch dem Umland. Bei ner Stadt wie Gießen lässt sich das schlecht sagen, bei Ulm/Neu-Ulm kann man das halt gut zusammenfassen. Gibt sicherlich noch andere Städte, die beim Freizeitangebot zusammen zu betrachten sind.
Das bezüglich Veranstaltungshalle die beiden Ulms als eins zu betrachten sind sollte eigentlich klar sein, nicht zu vergessem das Umland.
Ich hab jetzt keinen Bock nachzugucken, aber hat man in Ulm 3 10000+ Hallen in 50km Umkreis? Angefangen mit Dortmund (20km) + Essen + Oberhausen.
+Düsseldorf mit verschiedenen Hallen von klein bis 40.000 in allerhand Abstufungen + Köln, das nicht gross weiter weg ist als ne fahrt durch Berlin von ost nach west.Mehrzweckhalle ist hier ziemlich Risky
Sicher etwas einfacher einen Investor in einer abgelegeneren Region zu finden.
Ich hielte eine Mehrzweckhalle für gar nicht so dumm in Hagen, da in Richtung Südost bis Siegen nichts mehr kommt. Daher sieht man beim Einzelhandelsumsatz auch gar nicht schlecht aus. Aber es gibt bessere Standorte und das zähle ich Ulm, Osnabrück und Würzburg dazu, da man auch gute Einzugsgebiete hat, aber deutlich weniger Konkurrenz.
Die Halle zu Brandt Hagen Zeiten halte ich übrigens für nen Scherz. Mag sein, dass man nah an der Finanzierung war und, ich mein es war Hochtief, es billig machen wollte als Referenzprodukt in einem neuen Markt, , aber es wurde später eigentlich klar, dass da nix genehmigt und auch nicht genehmigbar war, zumindest im Dunstkreis des Ischeland.
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Welchen Sinn hat eigentlich so eine LED-Bande? Ist das total professionell? Bringt das den Vereinen irgendeinen Vorteil?
Darüber wurden schon Studien gemacht
Kurz gesagt: Höhere Erinnerungswerte durch LED-Banden -
Ganz schwer zu verstehen, wie man gerade bei Ulm/Neu-Ulm hier so ein Faß aufmachen muss…
Es gibt dort keine Kunkurrenzsituation, es gibt in der BBL nur Ulm… es ist wohl das einzige Beispiel in der BBL, wo man logischerweise beide zum direkten Einzugsgebiet zählen muss.
Das schönste an Neu-Ulm = Der Blick auf UlmVor allem macht der Typ zum gefühlt 70. Mal dieses Fass bei SD auf! Da gibts bestimmt auch was von ratiopharm …
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Mir ging es auch nicht wirklich um die Anhebung der Standards, sondern vielmehr um die Frage, ob und wie lange man noch mit 3000er Hallen und ohne Quakenbrücker Mäzen mithalten kann.
[…]
Frage: Wie sieht das in der O2 aus? Was geht an Alba, was an den Hallenbetreiber?
Ich bin mir sehr sicher, dass eine O1 Arena in Hagen, mit vergleichbaren Bedingungen wie für Alba, allerdings nur mit 6000 Zuschauern, für Phoenix Hagen weniger einbringen würde als die jetzige Lösung.Soll bedeuten: Mehr Umsatz heisst nicht mehr Gewinn. Lieber 1 Mio Umsatz mit 75% Gewinn, als 2 Mio mit 25%…
Die Rechnung ist so aber leider auch nicht ganz richtig. Stichwort: TKP = Tausenderkontaktpreis. Die allgemeingültige Marketingwährung.
Vielleicht macht der Verein bei den Spieltagserlösen keinen großen Sprung, jedoch wird er bei signifikant steigenden Zuschauerzahlen auch seine Sponsoreneinnahmen steigern können, da diese sich einfach mehr Menschen präsentieren können.Rate mal, warum bei ALBA so viele Freikarten verteilt werden. Da gehts gar nicht mehr um die Ticketeinnahmen, sondern hauptsächlich darum, möglichst viele Menschen in die Halle zu bringen, die dann ALBA-, tintag-, oder sonst eine andere Werbung sehen.
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Und wieviele Zuschauer haben sich in Berlin inzwischen für ein Produkt der ALBA-Gruppe oder tintag entschieden?
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Mir ging es auch nicht wirklich um die Anhebung der Standards, sondern vielmehr um die Frage, ob und wie lange man noch mit 3000er Hallen und ohne Quakenbrücker Mäzen mithalten kann.
[…]
Frage: Wie sieht das in der O2 aus? Was geht an Alba, was an den Hallenbetreiber?
Ich bin mir sehr sicher, dass eine O1 Arena in Hagen, mit vergleichbaren Bedingungen wie für Alba, allerdings nur mit 6000 Zuschauern, für Phoenix Hagen weniger einbringen würde als die jetzige Lösung.Soll bedeuten: Mehr Umsatz heisst nicht mehr Gewinn. Lieber 1 Mio Umsatz mit 75% Gewinn, als 2 Mio mit 25%…
Die Rechnung ist so aber leider auch nicht ganz richtig. Stichwort: TKP = Tausenderkontaktpreis. Die allgemeingültige Marketingwährung.
Vielleicht macht der Verein bei den Spieltagserlösen keinen großen Sprung, jedoch wird er bei signifikant steigenden Zuschauerzahlen auch seine Sponsoreneinnahmen steigern können, da diese sich einfach mehr Menschen präsentieren können.Nuja, ich würde an die meisten Sponsoren im Basketball nicht mit TKP herantreten, wenn ich dann Anfangen mal mit Fußball gegenzurechnen, dann geben die lieber Fortuna Düsseldorf 100 Mio statt Hagen 100 k
Basketball ist weitgehend Mezänentum, mal mehr mal weniger. Vorrechnen kann man da wohl wenig. Ein Hauptsponsor hat meist seinen Sitz in der Stadt/Region, bei Nebensponsoren kann man teils kaum wirtschaftliche Interessen erkennen. Dann, auch wieder mal Hagen, die kleineren Sposoren. Beim Businessclub geht es wohl eher um Kontakte und Geschäfte im kleinen Rahmen und die werden sicherlich oft im Vip Bereich angebahnt. Vernetzung / Seilschaft halt.
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Hallo
Es ist jetzt fest das nur Platz 16 zum Klassenerhalt ausreicht.
http://www.derwesten.de/sport/lokalsport/hagen-breckerfeld-wetter-herdecke/basketball-erstligisten-wollen-keine-reduzierung-id7497215.htmlAuch wenn Gießen vorzeitig die BBL verläßt
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Und eilig hatte es Gießen auch noch: “In diesem Fall müsste sich niemand mit der Frage beschäftigen, wie der Wille von 17 Vereinen (Herkelmann: „Die Gießener waren da schon wieder weg“) und die aktuelle Ausschreibung in Einklang zu bringen sind.” ob das juristisch gesehen wirklich unabänderlich wäre, wäre eine andere Frage. Selbst wenn die Regelung rechtlich nicht mehr abänderbar wäre, wenn sich dann einfach keiner der 18 Vereine über die Regelung beschweren würde…?
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Hallo
Es ist jetzt fest das nur Platz 16 zum Klassenerhalt ausreicht.
http://www.derwesten.de/sport/lokalsport/hagen-breckerfeld-wetter-herdecke/basketball-erstligisten-wollen-keine-reduzierung-id7497215.htmlAuch wenn Gießen vorzeitig die BBL verläßt
Ich lese aus dem Artikel heraus, dass der bisherige Status Quo erhalten bleibt, auch wenn alle Vereine sich dagegen aussprechen. Ausschreibung>momentane Vereinsinteressen
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Wenn Gießen 200.000€ sicher hat werden die restlichen Teams notfalls 160.000€ hinlegen. Sozialfonds anknabbern oder irgendwie anders…nur mein Tipp!
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Hallo
Es ist jetzt fest das nur Platz 16 zum Klassenerhalt ausreicht.
http://www.derwesten.de/sport/lokalsport/hagen-breckerfeld-wetter-herdecke/basketball-erstligisten-wollen-keine-reduzierung-id7497215.htmlAuch wenn Gießen vorzeitig die BBL verläßt
Ich lese aus dem Artikel heraus, dass der bisherige Status Quo erhalten bleibt, auch wenn alle Vereine sich dagegen aussprechen. Ausschreibung>momentane Vereinsinteressen
So isses, auch wenn Olli Herkelmann von Gegenteiligem ausgeht:
“… so dass die festgeschriebene Regelung offiziell weiter in Kraft ist…”
besagt das die Regelung mit dem 3. Absteiger weiterhin Bestand hat.
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In der Gesellschaftschafterversammlung der BBL haben die Vereine weitgehend das Sagen. Wenn man also will, könnte man (denke ich) schon eine Lösung finden. Aber anscheinend will man (noch) nicht, sonst hätte/könnte man das ja schon jetzt abändern (können).
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@Honko: Ich denke ja nicht, dass Hagen mit ALBA in einer Konkurrenzsituation ist. Wenn aber sagen wir mal Trier 4500 Zuschauer hat, Frankfurt 4000 Zuschauer hat, Ludwigsburg 4500 Zuschauer hat und Hagen irgendwann mal gegen die im Abstiegskampf steckt, dann haben die halt unter Unständen das 1,5-fache an Budget aus Zuschauereinnahmen. Gleiche Diskussion kann man auch für Hagen beim Kampf um die Playoffs aufmachen, wenn der Abstiegskampf zu negativ oder unrealistisch scheint. Da, wie ich ja gelernt habe, Zuschauereinnahmen in Hagen ganz wichtig für den Etat sind, stellte sich mir halt diese Frage. Denn mit mehr großen Hallen wird man mehr Konkurrenten mit solchen Hallen haben. Und die wenigsten dieser Konkurrenten werden Konditionen wie ALBA haben. Ob sie alle Konditionen wie Hagen haben, wäre dann spannend.
Zur aktuellen Diskussion: Wenn man während einer Saison die Bedingungen eben dieser Saison wider die ursprüngliche Ausschreibung ändert, macht man sich meiner Meinung nach total lächerlich. Und natürlich wäre das für jeden angreifbar, der sich dadurch benachteiligt sieht. Nun kann man natürlich argumentieren, dass ja alle besser oder gleich dastehen, weil ja einer weniger absteigt. Man könnte aber auch dagegen halten, dass Hamburg das beispielsweise gar nicht lustig findet. Oder jeder, der auf eine 16er-Liga hofft.
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Der Der Westen Artikel sagt ja mal nichts. Dass die Rettung ein Stück näher gerückt ist, weiß man ja in Fachkreisen nun seit Mittwoch…
Nur wie kommt Herkelmann da auf seine Aussage, dass der 16. nicht absteigt. Verstehe ich das richtig, dass das jetzt nicht mehr geändert werden kann und nur durch Gießens Nichtinsolvenz so sein wird?Und danke Matze für die Infos zu den LED-Banden. Finde ich persönlich eher etwas lästig für die Augen, aber wenn das so ist. Ob man das gleich als Zwang machen muss stellt sich mir trotzdem die Frage, wenn man ein vernünftiges Auf-/Abstiegssystem haben möchte…
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Der Der Westen Artikel sagt ja mal nichts. Dass die Rettung ein Stück näher gerückt ist, weiß man ja in Fachkreisen nun seit Mittwoch…
Nur wie kommt Herkelmann da auf seine Aussage, dass der 16. nicht absteigt. Verstehe ich das richtig, dass das jetzt nicht mehr geändert werden kann und nur durch Gießens Nichtinsolvenz so sein wird?Olli Herkelmann prescht gerne mal öffentlich vor :). Ich denke, er geht einfach davon aus, dass sich die BBL nicht dem einstimmigen willen der clubs widersetzen will. Wobei es natürlich auch unter anderem die clubs waren, die die regeln im vorfeld aufgestellt haben. Wahrscheinlich auch in diesem speziellen fall….
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@Honko: Ich denke ja nicht, dass Hagen mit ALBA in einer Konkurrenzsituation ist. Wenn aber sagen wir mal Trier 4500 Zuschauer hat, Frankfurt 4000 Zuschauer hat, Ludwigsburg 4500 Zuschauer hat und Hagen irgendwann mal gegen die im Abstiegskampf steckt, dann haben die halt unter Unständen das 1,5-fache an Budget aus Zuschauereinnahmen. Gleiche Diskussion kann man auch für Hagen beim Kampf um die Playoffs aufmachen, wenn der Abstiegskampf zu negativ oder unrealistisch scheint. Da, wie ich ja gelernt habe, Zuschauereinnahmen in Hagen ganz wichtig für den Etat sind, stellte sich mir halt diese Frage. Denn mit mehr großen Hallen wird man mehr Konkurrenten mit solchen Hallen haben. Und die wenigsten dieser Konkurrenten werden Konditionen wie ALBA haben. Ob sie alle Konditionen wie Hagen haben, wäre dann spannend.
In der tat wäre das spannend
Und ich sehe Hagen kaum als finanzielle Konkurrenz zu alba, und natürlich wäre eine größere halle zu identischen konditionen eine deutliche verbesserung der wettbewerbsfähigkeit. ich gehe aber davon aus, dass die avisierten neubauten deutlich schlechtere konditionen bieten werden als die alten hallen. mag nicht zum nachteil der vereine sein, da die größe den reduzierten umsatzanteil mehr als aufwiegt.
letztendlich mag der tag kommen, an dem die hallengröße den abstieg bedeutet, dauert aber sicher noch ein paar jahre.
Was nicht bedeutet, dass man in hagen nicht aus anderen gründen absteigt -
Der Der Westen Artikel sagt ja mal nichts. Dass die Rettung ein Stück näher gerückt ist, weiß man ja in Fachkreisen nun seit Mittwoch…
Nur wie kommt Herkelmann da auf seine Aussage, dass der 16. nicht absteigt. Verstehe ich das richtig, dass das jetzt nicht mehr geändert werden kann und nur durch Gießens Nichtinsolvenz so sein wird?man kann sich darauf geeinigt haben, dass16 im zweifel eine kostenlose wildcard kriegt