16.ST: ratiopharm ulm - Phoenix Hagen 04.01.14, 19:00h
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In der Tat war die Aktion mit Ramsey und dem Kollegen wirklich zu offensichtlich, wurde aber nicht verfolgt.
Aber man kann nicht alles auf die Schiris abwälzen. Leider war unsere Trefferquote einfach zu niedrig. In den entscheidenden Minuten fehlte einfach der “Killer” mit dem Dreier, der uns nochmal einen Schub gegeben hätte.
Trotz allem fand ich die Stimmung in der Halle gut für ein Heimpublikum, welches Aktionen seitens der “Antreiber” immer unterstützt hat. Alleine die La-Ola-artigen “Ulmer”-Rufe fand ich klasse. -
Ich hasse Schiedsrichter- und Spielerbeleidigungausrufe während dem Spiel. In dem Fall als beim Zurücklaufen auf den Arm getreten wurde, ein ganz klares Foul, stimme ich ganz und gar zu. Die Ausrufe resultierten jedoch noch aus dem Vorfall, als Sosa nach einem Steal ins Aus geschubst wurde und es danach Einwurd Hagen gab. Dort haben die ganzen (blödsinnigen) Schieberrufe angefangen und wurden bei jeder Aktion, die nächsten 5 Minuten, fortgeführt. Solange die Ausgeglichenheit der Fehlentscheidungen gegeben ist, finde ich die Schiris auch Ok.Hagen gegen Ulm zu Pfeifen ist auch ein Horror.
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Ich kann bestätigen, dass man bei den Spielen unserer Jungs gerne mal dazu neigt, sich die Haare zu raufen oder mehr ins Schwitzen kommt, als die Spieler auf dem Feld. Glücklicherweise habe ich keine Probleme mit meinem Blutdruck.
Andererseits ist es oft recht spektakulär und die Wundertüte Phoenix sorgt immer mal wieder für Überraschungen.
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Sofern hinter mir einige (und nicht nur ein paar wenige) sich lauthals (mit Ausdrücken) beschweren, dass es zweimal hintereinander Sprungball-Entscheidung FÜR Hagen gibt (ohne zu beachten -oder eher wissen-, dass der dazwischenliegende Viertelbeginn auch eine Sprungball-Entscheidung ist), muss man nicht wirklich das Niveau der Regelkenntnis des Heimpublikums herausheben. Geschweige denn dessen Objektivität. Gleiches gilt im Übrigen für alle Arenen, wenn man immer sieht und hört wieviele “Fuuuuuuuß” schreien oder sich über den No-Call aufregen, wenn ein Verteidiger regelkonform den tänzelnden Ball vom Ring fischt.
Die Schiris waren schlecht! Und das auf beiden Seiten. Ob das zur Verhinderung von BigPoints für Hagen geführt hat oder das dem Ulmer Spiel in die Hände gespielt hat, ob deswegen das Freyer’sche-Ungleichgewicht entstand oder das T gegen Leibenath einen 20-Punkte-Sieg verhindert hat, ist doch eh nicht zu analyiseren.
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Sofern hinter mir einige (und nicht nur ein paar wenige) sich lauthals (mit Ausdrücken) beschweren, dass es zweimal hintereinander Sprungball-Entscheidung FÜR Hagen gibt (ohne zu beachten -oder eher wissen-, dass der dazwischenliegende Viertelbeginn auch eine Sprungball-Entscheidung ist), muss man nicht wirklich das Niveau der Regelkenntnis des Heimpublikums herausheben. Geschweige denn dessen Objektivität. Gleiches gilt im Übrigen für alle Arenen, wenn man immer sieht und hört wieviele “Fuuuuuuuß” schreien oder sich über den No-Call aufregen, wenn ein Verteidiger regelkonform den tänzelnden Ball vom Ring fischt.
Die Schiris waren schlecht! Und das auf beiden Seiten. Ob das zur Verhinderung von BigPoints für Hagen geführt hat oder das dem Ulmer Spiel in die Hände gespielt hat, ob deswegen das Freyer’sche-Ungleichgewicht entstand oder das T gegen Leibenath einen 20-Punkte-Sieg verhindert hat, ist doch eh nicht zu analyiseren.
Weise Worte… Wobei ich auch lustig fand, dass Gordon Herbert ein Offensivfoul an einem seiner Spieler gesehen haben wollte, der allerdings mehr als deutlich voll im Halbkreis unter dem Korb stand. Was ich damit sagen will, im Eifer des Gefechts nimmt die Regelkenntnis rapide ab, selbst bei Personen, die es definitiv besser wissen
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Was war denn das für ein komisches Spiel heute. So was Basketball zu nennen, was Hagen hier abgeliefert hat, wäre eine Wortbeleidigung. […] Schade um den deutschen Basketballsport.
McNeal schrieb : So ein blödes und arrogantes Geblubber habe ich lange nicht gelesen. Das Spiel gestern habe ich nicht gesehen, mag sein dass es mies war, aber Phoenix als Schande für den deutschen Basketballsport zu bezeichnen ist nicht nur inhaltlich falsch, sondern zeugt auch von einem ganz miesen Stiel.
PapaMoll:
Lieber Hagender Basketballkollege,
Mag sein, dass ich etwas zu hoch gegriffen habe, jedoch von Schande habe ich nie gesprochen. haste im Eifer wohl einen Buchstaben dazu gedichtet. Ist meine Meinung und ich bleibe dabei, dass ich es schade ! finde, dass eine Mannschaft im Aufwind des deutschen Basketballsports, in der er nunmal bei den Qualitäten und Erfolgen in Europa momentan ist, sich mit einem Spielstil am Leben zu erhalten versucht, der Recht wenig mit Basketball zu tun hat. Aus mehreren Spielen davor ist ersichtlich, dass dies nicht einfach aus Mangel an Können geschieht, sondern richtig so gewollt ist. ich habe dann live eine Hagener Mannschaft gesehen, in der in jedem Spielzug gleich ein Guard mit Kopf nach unten und Ellenbogen voraus durch eine wahrlich nicht starke Ulmer Defense sich mehr oder weniger durchgerackert hat. Keinerlei sonstige Spielzüge. Das fand ich SCHADE.
Da dies so in jedem Spiel zu sein scheint gibt es einen Unterschied zum Ulmer Spiel in München, in dem versucht worden ist mit 3 Punkte Würfen die Müncher Übermannschaft so zu schlagen, wie es in der Vorbereitung gelungen ist. Diese Würfe waren zum großen Teil freie Würfe und sind eben wegen mangelnden Können an diesem Tag nicht reingegangen.
Die doppelte Anzahl an Freiwürfen und Fouls, die Hagen bekommen habt, spiegelt exakt das System wieder. im Angriff und in der Abwehr mit dem Kopf und Ellenbogen durch die Wand.
Aber Bell ist schon klasse anzusehen, der hat richtig mit seiner Wendigkeit Spaß gemacht. Der Rest hat mich eben aufgeregt, was zu einer zugegebenerweise im Nachhinein etwas übertriebenen Darstellung geführt hat.
Lieg mit Hexenschuss im Bett und kann nicht schlafen, schreib ich halt was mitten in der Nacht.