NBA Draft 2014
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Ich habe letztens ein Spiel gesehen von Kyle Anderson und fand ihn aber sehr souverän im Angriff. Nicht so überhastet und relativ abgeklärt. Mir persönlich hat seine Leistung echt gefallen. Seine Wurfbewegung ist ein wenig eigenartig. Er lehnt sich stark zurück. Scheint gut Erfolg damit zu haben.
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meiner meinung nach ist es die richtige entscheidung für wiggins, da er viel bzw. sehr viel spielzeit bekommen wird. Wenn man als small forward die möglichkeit hat viel spielzeit in der nba zu bekommen, dann sollte man diese chance nutzen um von der spielpraxis gegen die momentane small forward generation zu lernen. Damit meine ich paul george, durant, lebron, melo, luol deng (gegen seine defense muss ein rookie erstmal punkten), iguodala (ebenfalls defense).
Nichts gegen college basketball aber gegen die jungs wird wiggins lernen worauf es in der nba ankommt. -
das ist eben das problem an der draft. man müsste die one and done regel abschaffen.
mMn sollten die college STUDENT athletes mindestens 2 jahre am college bleiben und dann nur unter vorbehalt (kA, da müsste sich mal ein fachmann mit beschäftigen, aber so ohne weiteres finde ich nicht rechtmäßig) zur draft anmelden dürfen.
viele spieler sind entweder kaum ausgebildet oder zu unreif fürs profigeschäft. ich hoffe, da kümmert sich adam silver und die ncaa darum, dass sowas in zukunft durchzusetzen.
auch der umweg übers ausland (Jennings-way of draft) ist verbesserungswürdig, aber das obere problem geniest priorität.
damals als noch highschool abgänger (brown und olowokandi) erlaubt waren, hat man gesehen, dass es gut gehen kann, aber auch derbe in die hose gehen kann. Nun ist es mMn an der Zeit es zu erweitern (siehe oben).
Was denkt ihr dazu? Denkbar? realisierbar? vorstellbar? -
Ich denke eher man sollte das college Pflicht Jahr wieder abschaffen, seien wir doch mal ehrlich bei Wiggins steht doch viel Früher fest er Basketballprofi wird.
Jetzt geht er ans College um seine Chanchen zu behalten, belegt irgendwelche Kurse die ihn möglichst viel Zeit zum Trainieren lassen und nicht wirklich eine Absicherung seiner Karriere wären … Die College Zeit ist sogar eher riskant für ihn, wenn er vorher schon hätte Arbeiten dürfen hätte er in Fall einer schlimmen verletzung schon Millionen verdient nun hält er seine Knochen für ein System hin, welches Millionen mit ihn verdient und ihn ein paar hundert Euro zahlt(das College wird er jetzt nicht abschließen) Und verhindert sogar das er sich auf seine Karriere konnzentrieren kann, u.A. Kontaktverbt mit den Trainer in Sommer.
Und geistige Tiefflieger, fehleinschätzungen etx. gibt es auch als Senior. Klar können teams das in den Alter besser einschätzen, oder merken das hier mehr Hype um das Potential war als vorhanden war … Aber muss man die NBA teams in Watte packen, gezwungen werden sie schon jetzt nicht.
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Andrew Wiggins wird am NBA-Draft 2014 teilnehmen. Quelle
Ich vermute, daß seine Mutter ihn beeinflußt hat:
Unlike Embiid, Wiggins never had to deal with any nagging injuries, and his mother said that factored into his decision.
“The best thing is he’s not injured. He’s able to go ahead and complete part of his goals,” she said. “Every day is a new day. He has no injuries and he’s ready to go.”
Mal schauen, wie sich Wiggings in der NBA hält, schade für Kansas, ich hätte ihm eine große College Karriere gegönnt.
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Das Problem das sich für viele dieser gehypten Spieler stellt ist das ihr “Stock” also der Wert eventuell massiv nach unten rutscht wenn sie ein weiteres Jahr am College bleiben. Eventuell ist das Team dann schlecht oder man verletzt sich schwer….etc. etc.
Wenn ich in den Medien und Mocks als Nr. 1-3 gehandelt werde dann geh ich in die NBA und kassier die Kohle. College hin oder her.
Vll zieht er sich nächstes Jahr einen Kreuzbandriss zu und dann wars das mit dem Traum…
Gleiches gilt andersrum natürlich für Spieler die sich noch beweisen müssen/wollen.
Ist immer ne Frage der Situation
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Wer ist “Dante Exum”, welcher bei ESPN eine hohe “Mock-Draft” Position einnimmt?
Spielt in Australien an der Highschool.
Ist ein hochtalentierter Point Guard. Hat letztes Jahr auch schon beim Nike Hoop Summit mitgespielt u.a. gegen Dennis Schröder.
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Ich finde auch, dass man die regelung gar nicht wirklich objektiv verallgemeinern kann. Mancher Spieler wird nach der high school bereit für die nba sein, wie lebron. Andere brauchen 4 Jahre college + europa um dann endlich für die nba bereit zu sein. Meiner meinung nach ist das eine Entscheidung, wie soviele andere im leben auch, die einfach jeder selbst bzw. mit hilfe seiner freunde/familie etc. treffen muss.
Was die Spielerentwicklung angeht finde ich, dass die spieler sich in der nba deutlich besser und schneller entwickeln als auf dem college, da ihnen früher oder später bewusst wird woran sie arbeiten müssen. Ein spieler wie john wall hätte sich in 4 jahren collegebasketball wahrscheinlich durchgehend auf seine athletik verlassen, während er jetzt in der nba einen respektablen halbdistanz und distanzwurf im repertoire hat.Blake griffin hat jetzt auch angefangen zu werfen und sogar den ball mit einem sehr sicheren dribbling und guter übersicht sowohl im fastbreak als auch im setplay zu führen.
Solange man die Aussicht auf spielzeit hat sollte man meiner meinung nach unbedingt in der nba spielen, denn eine bessere übung als gegen lebron, durant, chris paul, tony parker usw. usw. jede woche zu spielen gibt es nicht.
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Wird sich dieses Jahr der eine oder andere Deutsche zum Draft anmelden? Giffey wäre ja z.b. ein Kandidat, aber der kommt ja wohl zurück nach Europa.
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Sicherlich hast du nicht ganz unrecht, jedoch solltest du verinnerlichen, das der klassische NBA-Alltag aus Saisonspielen und Reisen besteht. Ein wirkliches “Trainieren” findet meist nur in der Pre-Season statt. Dies ist keineswegs ein ideales Umfeld für einen “Rookie” an seinen Schwächen zu arbeiten. Die wenigen Trainingseinheiten einer NBA-Franchise beziehen sich über die Monate in erster Linie auf den taktischen Teil.
Im Endeffekt kann man für beide Lösungen argumentieren - entscheidend ist am Ende das “mindset” des Akteurs. Will ich an meinen Schwächen arbeiten bzw. erkenne ich diese überhaupt? Ist dies der Fall lassen sich Lösungen zu finden, sei es in der NBA (Offseason/Sommer) oder am College (ganzjährig).
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Wird sich dieses Jahr der eine oder andere Deutsche zum Draft anmelden? Giffey wäre ja z.b. ein Kandidat, aber der kommt ja wohl zurück nach Europa.
Giffey hat sein letztes Collegejahr absolviert und ist daher automatisch für die diesjährige Draft angemeldet. Wie du aber bereits sagtest - ihn wird es zurück nach Europa ziehen, vielleicht sogar in die BBL.
Wirlich ernsthafte NBA-Kandidaten für die diesjährige Draft aus Deutschland gibt es nicht.
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Dass NBA Spieler nicht trainieren (können) während der Saison ist ein Mythos. Wenn die Teams reisen, sind nicht aus reiner Angeberei die Flugzeuge vollbelegt mit supportiven Kräften, in der Regel ein Dutzend Assistant Coaches, aber auch spezialisierte Physiotherapeuten und Spezialtrainer auf Honorarbasis. Gibt es kein gemeinsames Training bzw. nur ein lockeres Aufwärmen am Vormittag, erfolgt die Anreise des Teams zum Spielort in Etappen. So fahren die Rookies und Rekonvaleszenten meistens etwa 4 Stunden vor Spielbeginn in die Halle, sei es zum Individualtraining oder auch zum physiotherapeutischen Beüben, danach die nächste Fuhre und kurz vor Beginn des Spiels erst die absoluten Leistungsträger, bei denen es um Konservierung der Fitneß geht. Legendär sicher das tägliche stundenlange Wurftraining von Ray Allen, aber vor allem die Anfänger machen in wenigen Monaten riesige Fortschritte im technisch-taktischen Bereich.
Und die Coaches und Physiotherapeuten in der NBA trennen Welten selbst zu den besten College-Programmen, so dass die These mit der Ausbildung auf dem College nicht passt. Man muss sich bewußt machen, dass im College-Bereich keine andere Fähigkeit den Erfolg als Trainer vorbestimt wie das Recruiting. Die Fähigkeit passende Spieler für sein Programm zu erkennen und durch “Netzwerken” zum Kommen zu bewegen.
Wer sich einen Einblick erhaschen möchte, worum es eigentlich beim Recruiting ankommt und wie diese Abläufe im Kleinen und Großen vor sich gehen, dem ist ein Buch noch von 2000 absolut empfehlenswert. Es handelt sich um “Sole Influence” von Dan Wetzel und Don Yaeger, also wer für Ostern ein Basketball Buch sucht und schon das Book of Basketball von Simmons kennt, dem kann “Sole Influence” neue Einblicke geben.
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Die Frage wer sich wann zum Draft anmelden darf wird dann an bedeutung verlieren, wenn tatsächlich mal jedes NBA-Team sein eigenes d-league team hat, in dem es spieler ausbiden kann. vllt wird es dann sogar möglich sein, spieler auch nach den ersten beiden jahren in der liga dort hin zu schicken. mal schauen was der neue commisioner sich da einfallen lässt oder was im nächsten tarifvertrag steht.
allerdings wäre dies wohl eine schwächung für die ncaa . bliebe noch die frage welche ausbildung besser ist: College oder D-League? -
mMn werden die spieler in der dleague nicht ausgebildet, sondern die liga ist nur dazu da um selbstvertrauen zu tanken. Selbst die “spielpraxis”, die sie dort sammeln bringt ihnen für die nba nicht viel, da das spiel einfach anders ist und die schwächen der spieler dort nicht sichtbar werden, da sie sich auf ihre stärken verlassen können, die allerdings in der nba in der form meistens keine stärken sind.
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frage an die draftexperten: wie stehts um die leute, die ihre nba draftanmeldung zurückgezogen hatten?
können die sich einen jahrgang aussuchen, in dem sie sich erneut anmelden?
solche kandidaten wie neumann, theis, kleber usw?
würde mich interessieren. auch ohne deutsche beteiligung wird die Draft 2014 eine Wahnsinnssache -
Neumann, Theis und Kleber sind alle Jahrgang '92 und deswegen automatisch dabei.
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Neumann, Theis und Kleber sind alle Jahrgang '92 und deswegen automatisch dabei.
Theis hat letztes Jahr seine Anmeldung nicht zurückgezogen und ist daher bereits Free Agent.
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Die Frage wer sich wann zum Draft anmelden darf wird dann an bedeutung verlieren, wenn tatsächlich mal jedes NBA-Team sein eigenes d-league team hat, in dem es spieler ausbiden kann. vllt wird es dann sogar möglich sein, spieler auch nach den ersten beiden jahren in der liga dort hin zu schicken. mal schauen was der neue commisioner sich da einfallen lässt oder was im nächsten tarifvertrag steht.
allerdings wäre dies wohl eine schwächung für die ncaa . bliebe noch die frage welche ausbildung besser ist: College oder D-League?Die Collegeausbildung ist besser, da nicht nur Basketball trainiert wird, sondern auch eine akademische Ausbildung stattfindet.
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Die Frage wer sich wann zum Draft anmelden darf wird dann an bedeutung verlieren, wenn tatsächlich mal jedes NBA-Team sein eigenes d-league team hat, in dem es spieler ausbiden kann. vllt wird es dann sogar möglich sein, spieler auch nach den ersten beiden jahren in der liga dort hin zu schicken. mal schauen was der neue commisioner sich da einfallen lässt oder was im nächsten tarifvertrag steht.
allerdings wäre dies wohl eine schwächung für die ncaa . bliebe noch die frage welche ausbildung besser ist: College oder D-League?Die Collegeausbildung ist besser, da nicht nur Basketball trainiert wird, sondern auch eine akademische Ausbildung stattfindet.
Für die meisten Spieler würde ich das Unterschreiben, für die High School Superstars deren berufliche Zukunft sicher beim Basketball ist hat D-League keine Vorteile. Lang genug am College um ihren abschluss zu machen, sind immer weniger von den gedrafteten Spielern somit ist die akademische Leistung nicht soviel Wert. Dazu kommt das sie während des Sommer nicht mit ihren Trainer kommunizieren dürfen, und somit nur eingeschränkt an ihrer Zukunft arbeiten können.
Allerdings denke ich das das Trainingsumfeld bei den großen Colleges auch deutlich besser ist als bei der D-League, da die Unis auch mit den Trainingsbedingungen versuchen die Topstars zu bekommen … Deshalb hat nicht nur der Headcoach, einen riesiegen Gehaltscheck sondern auch einen großen Stab mit Trainern die individuell an den Skills und Körper der absolventen arbeiten können.
Als Schröder in die D-League mußte, hatte ich in der Richtung mal bei seinen und Tims D-League team geschaut und zumindest auf deren Seite war der Trainerstab ziemlich klein.
Ich denke solange das College soviel Mediales intresse, bekommt wird sich das nicht ändern.
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Die Frage wer sich wann zum Draft anmelden darf wird dann an bedeutung verlieren, wenn tatsächlich mal jedes NBA-Team sein eigenes d-league team hat, in dem es spieler ausbiden kann. vllt wird es dann sogar möglich sein, spieler auch nach den ersten beiden jahren in der liga dort hin zu schicken. mal schauen was der neue commisioner sich da einfallen lässt oder was im nächsten tarifvertrag steht.
allerdings wäre dies wohl eine schwächung für die ncaa . bliebe noch die frage welche ausbildung besser ist: College oder D-League?Die Collegeausbildung ist besser, da nicht nur Basketball trainiert wird, sondern auch eine akademische Ausbildung stattfindet.
Was in vielen Fällen bei guten “student athletes” allerdings nicht wirklich passiert. Da kommt akademisch nicht viel bei rum und wird an manchen Orten sogar getrickst. Für Spieler die nicht mit einer Draftchance rechnen und alle Jahre im College bleiben sieht das natürlich anders aus.
Edit: CrazyEyes wo hast du das mit dem Training her? Soweit ich weiß war eines der Hauptargumente für die DLeague/NBA immer das dort signifikant bessere Trainingsmethoden gibt, weil es beim College eine ganze Reihe Einschränkungen gibt (Zugang zu Trainern außerhalb der Semesterzeiten nicht möglich, in der Regel keine wirkliche Ernährungsberatung etc.) Ist jetzt das erste Mal das ich Training als Plus beim College lese (also Einzel- und Skilltraining, mehr Gruppentraining gibt es natürlich).
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Ich wollte jetzt nochmal nachschauen, und muß mich damals ganz schön verguckt haben Vermutlich hatte ich nur auf Teamfoto geschaut Bakersfield hat doch eine ganze Armee von Trainern:
http://www.nba.com/dleague/bakersfield/Bakersfield_Jam_Coaches-274854-1172.html
Ich glaub damals bin ich auf der Roster aPage gelandet und dort war einer der 3 vermerkten Trainerposten offen, bei einen der beiden Teams(Jam oder Vipers). Aber wie man sieht, sind die doch sehr gut ausgestattet^^
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Er hat es sogar selber schon bekannt gegeben:
Hier eine Liste weiterer College Spieler, bei denen schon klar ist, dass sie sich für den Draft anmelden:
Guards:- Jahii Carson (Sophomore, Arizona State)
- Tyler Ennis (Freshman, Syracuse)
- Kyle Anderson (Sophomore, UCLA)
- Zach LaVine (Freshman, UCLA)
- Semaj Christon (Sophomore, Xavier)
- Jordan Clarkson (Junior, Mizzou)
- Jabari Brown (Junior, Mizzou)
- Marcus Smart (Sophomore, Oklahoma State)
Forwards:
- Noah Vonleh (Freshman, Indiana)
- LaQuinton Ross (Junior, Ohio State)
- T.J. Warren (Sophomore, NC State)
- Andrew Wiggins (Freshman, Kansas)
- Johnny O’Bryant (Junior, LSU)
- James Michael McAdoo (Junior, UNC)
- Jarnell Stokes (Junior, Tennessee)
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Ein potenzieller Lottery-Pick der ein weiteres Jahr am College bleibt und sich nicht zum Draft anmeldet ist Montrezl Harrell (Louisville) wie heute bekannt wurde. Chad Ford führte ihn zuletzt an Nummer 15. Auch Willie Cauley-Stein (Kentucky, Fords #19) wird sich anmelden.
Joel Embiid und Gary Harris haben sich derweil ebenfalls angemeldet.
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Auch Willie Cauley-Stein (Kentucky, Fords #19) wird sich anmelden.
Der aber kehrt zu zum College zurück.
Angemeldet haben sich auch Nik Staukas und Glenn Robinson. McGary überlegt noch.
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Auch Willie Cauley-Stein (Kentucky, Fords #19) wird sich anmelden.
Der aber kehrt zu zum College zurück.
Angemeldet haben sich auch Nik Staukas und Glenn Robinson. McGary überlegt noch.
So war es auch gemeint, da ist mir ein “nicht” entfallen.
Mit Jabari Parker hat sich nun auch der letzte Top-Pick zum Draft angemeldet.
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wird richtig interessant, die draft 2014.
freue mich schon auf die combine und die eigentliche draftnacht.
da wird der osten hoffentlich bissl aufholen, ansonsten wirds noch einige jahre so einseitig.
parker, wiggins, embiid, exum, randle und wie sie alle heißen. da werden es auf jeden fall weniger draftday trades geben als die jahre davor.
was meint ihr wie adam silver begrüßt wird in seiner ersten ausführung als nba commissioner? werden die playoffs eine rolle dabei spielen?
und welche spieler sind die sleeper und welche sind blender? -
parker, wiggins, embiid, exum, randle und wie sie alle heißen. da werden es auf jeden fall weniger draftday trades geben als die jahre davor.
Abwarten.
Mitch Kupchak liebäugelt schon jetzt öffentlich mit einem Trade des Lakers-Picks, gut möglich, dass hier einer der Top-Picks noch am Draftabend das Team wechselt (Lakers gehen als #6 in die Lotterie).
Philadelphia wird bei (voraussichtlich) 2 Erstrunden- und 5 (!) Zweitrundenpicks sowieso aktiv und werden gewillt sein sich hochzutraden.
Und ab Mitte der ersten Runde wird es sowieso unzählige Deals geben, alleine letzte Saison gab es 14 Trades am Draftabend, in die kein Lottery-Pick involviert war.
Für Spannung ist also definitiv wieder gesorgt, auch wenn ich mir solch überraschende (Nicht-)Picks wie im letzten Jahr (Top-Favoriten Noel #6, McLemore #7, Bennett #1 der sonst wohl aus den Top 10 gefallen wäre, …) nicht vorstellen kann, dafür scheint die grobe Reihenfolge in diesem Jahr zu klar.
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Macht Sinn, in der NBA ist das ja nicht viel mehr als ein Kavaliersdelikt
Ist jetzt aber nicht wirklich einer für die Lottery nach seiner Verletzungshistorie letzte Saison -
Ich glaube nicht, dass die Dopingprobe seine NBA KArriere und Draft Aussichten sooo stark runterziehen. Ist zwar nicht hilfreich, aber weitaus kritischer werden die Scouts auf seine Rücken-OP schauen. Und dem daraus resultierenden Umstand, dass er keine 200 Minuten gespielt hat bei wenig spektakulären Zahlen.
Ok… könnte er noch ein Jahr NCAA spielen hätte er die Chance nächstes Jahr höher gezogen zu werden. Aber ich bin immer noch der Meinung, dass sich Qualität - unabhängig der Draftposition - durchsetzt.
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Ich glaube nicht, dass die Dopingprobe seine NBA KArriere und Draft Aussichten sooo stark runterziehen. Ist zwar nicht hilfreich, aber weitaus kritischer werden die Scouts auf seine Rücken-OP schauen. Und dem daraus resultierenden Umstand, dass er keine 200 Minuten gespielt hat bei wenig spektakulären Zahlen.
Ok… könnte er noch ein Jahr NCAA spielen hätte er die Chance nächstes Jahr höher gezogen zu werden. Aber ich bin immer noch der Meinung, dass sich Qualität - unabhängig der Draftposition - durchsetzt.
Er könnte noch zwei Jahre spielen, aber das nächste wäre er gesperrt. Dadurch wurde ihm die Entscheidung abgenommen. Nächstes Jahr stünden seine Chance ja dann auch nicht höher.
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Hier gibts ausführliche Scouting Berichte und Interviews über so ziemlich jeden relevanten Spieler, sehr professionell, nur zu empfehlen:
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Draft-Reihenfolge:
1. Cavaliers
2. Bucks
3. 76ers
4. Magic
5. Jazz
6. Celtics
7. Lakers
8. Kings
9. Hornets
10. 76ers
11. Nuggets
12. Magic
13. Wolves
14. SunsLehne mich einfach mal weit aus dem Fenster und tippe mal die Draft-Reihenfolge auf den vorderen Positionen aus dem Bauch heraus:
Sofern seine Medizintests zufriedenstellend verlaufen sollte Joel Embiid fast sicher der Top-Pick sein. Die Cavaliers haben mit Waiters und Irving bereits massig talentiert im Backcourt, wollen Tristan Thompson (“according to sources”) in diesem Sommer traden und haben keinen Center mehr unter Vertrag (sollte Varejao getradet werden). Da sollte der Center, der vor seiner Rückenverletzung eh als Nummer 1 galt, eigentlich ein No-Brainer sein.
Embiid wäre wohl auch der Favorit der Bucks gewesen, stattdessen wird es vermutlich Andrew Wiggins. Wiggins als 6’8’ SG, Antetokounmpo als 6’10’ SF, beide mega-athletisch, mit super langen Armen ausgestattet. Wäre auf jeden Fall nett mit anzusehen. Da Spieler wie Antetokounmpo, Sanders oder Henson, bei all ihrem Talent, noch Zeit brauchen, müssen sie auch nicht auf Parker als “most NBA-ready” Spieler zurückgreifen, sondern können sich ein weiteres Jahr in der Lotterie gönnen.
Für die 76ers bliebe dann wohl Jabari Parker. Young hat als PF in dieser Saison einen richtig guten Job gemacht, Noel könnte daneben als Center starten. Zwar würde der Frontcourt damit wenig Gefahr offensiv in der Zone ausstrahlen, aber ich kann mir nicht vorstellen das sie sich an dritter Position einen Julius Randle holen. Zuletzt wurde spekuliert, dass man mehr als andere Teams auf Dante Exum aus ist (u.a. wegen Brett Brown, der Exum mal für Australien coachte). Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass sie in der Situation auf Jabari Parker verzichten würden.
Orlando nimmt Exum, Utah geht evt. das Risiko den enorm rohen Vonleh zu ziehen und noch eine Saison Favors/Kanter zu spielen, dann blieben wohl Randle und Gordon für Boston und die Lakers, wobei ich mir vorstellen könnte das beide ihren Pick traden oder dies zumindest in Erwägung ziehen.
Wird auf jeden Fall wieder eine spannende Draft-Nacht, Talent scheint in dem Draft massig vorhanden zu sein.
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Draft Express hat auch in der Nacht schon ein Update herausgehauen, Givony sieht die Chancen 50/50 zwischen Embiid und Wiggins für Cleveland.